DE3920953A1 - Kabelmuffe zum verbinden und abzweigen von kabeln, insbes. fernmeldekabeln unterschiedlicher durchmesser - Google Patents

Kabelmuffe zum verbinden und abzweigen von kabeln, insbes. fernmeldekabeln unterschiedlicher durchmesser

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DE3920953A1 DE19893920953 DE3920953A DE3920953A1 DE 3920953 A1 DE3920953 A1 DE 3920953A1 DE 19893920953 DE19893920953 DE 19893920953 DE 3920953 A DE3920953 A DE 3920953A DE 3920953 A1 DE3920953 A1 DE 3920953A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kabelmuffe zum Verbinden und Abzweigen von Kabeln, insbes. Fernmeldekabeln unterschied­ licher Durchmesser, mit zwei Muffenhalbschalen, welche unter Bildung stirnseitiger Kabeldurchtrittsöffnungen miteinander verbindbar sind.
Es ist eine Kabelmuffe für druckluftüberwachte Kabelan­ lagen bekannt, die im wesentlichen aus einem längsge­ schlitzten, durch Klemmleisten zusammengehaltenen Muffen­ mantel und aus in den Stirnseiten des Muffenmantels ange­ ordneten Dichtungskörpern besteht, wobei die Dichtungs­ körper einen scheibenförmigen, vom Muffenmantel konzen­ trisch umgebenen Endflansch, einen daran angeformten ins Muffeninnere gerichteten, gegenüber dem Endflansch ver­ jüngten Ansatz und eine senkrecht zur Scheibenebene zwei- oder dreigeteilte Ausbildung aufweisen. Ferner sind die Dichtungskörper durch diametral einander gegenüberlie­ gende, in bezug auf die Trennebenen versetzt an den An­ sätzen befestigte Schienen miteinander verbunden. Endlich sind an den Ansätzen der Dichtungskörperteile bzw. jeweils deren Trennebenen überbrückende starre Halteglieder ange­ ordnet. - Derartige Kabelmuffen sind in fertigungstech­ nischer und montagetechnischer Hinsicht verhältnismäßig kompliziert. Das gilt insbes. in bezug auf die Abdich­ tung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelmuffe zum Verbinden und Abzweigen von Kabeln, insbes. Fernmelde­ kabeln unterschiedlicher Durchmesser, der eingangs be­ schriebenen Art zu schaffen, die sich durch eine in fer­ tigungstechnischer und montagetechnischer Hinsicht ein­ fache sowie sichere Bauweise auszeichnet, ferner unschwer druckluftdicht und von außen wasserdicht verschlossen werden kann und dennoch ein problemloses Öffnen für nach­ träglich durchzuführende Arbeiten an dem Kabelstoß ermög­ licht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Kabelmuffe dadurch, daß die zu einem Muffengehäuse zusam­ mengefügten Muffenhalbschalen an ihren beiden Längsrändern jeweils einen Injektionskanalabschnitt aufweisen und an ihren Stirnseiten Kabelein- bzw. -austrittsgehäuse mit die Kabeldurchtrittsöffnungen begrenzenden Injektionsrin­ nen aufweisen, und daß sich die Injektionsrinnen an die Injektionskanalabschnitte anschließen und dadurch ein um­ laufender Injektionskanal zur Aufnahme von injizierbarer Dichtmasse gebildet ist. - Nach Lehre der Erfindung wird also eine Kabelmuffe verwirklicht, deren Muffenhalbscha­ len nach dem Zusammenfügen einen umlaufenden Injektions­ kanal für Dichtmasse aufweisen. Dieser Injektionskanal wird mit einer speziellen, dauerplastischen Dichtmasse durch Injektion verfüllt. Die erfindungsgemäße Kabelmuffe ist durch diese Injektion von innen bis zu 1,5 bar druck­ luftdicht und von außen wasserdicht verschlossen. Die erfindungsgemäße Kabelmuffe ist in fertigungstechnischer und montagetechnischer Hinsicht einfach aufgebaut und er­ möglicht insbes. eine sichere Montage, da die beiden Muf­ fenhalbschalen nach dem Herstellen eines Kabelspleißes und Zusammenfügen lediglich verschraubt werden müssen. Darüber hinaus ist eine einfache, sichere Abdichtung in einem einzigen Arbeitsgang durch Injizieren der Dichtmasse in den Injektionskanal gewährleistet. Außerdem kann die erfindungsgemäße Kabelmuffe einfach und problemlos für nachträglich durchzuführende Arbeiten an dem Kabelstoß bei geöffneter Kabelmuffe geöffnet werden. Dazu brauchen keine Teile beschädigt oder ersetzt zu werden. Ferner ist die erfindungsgemäße Kabelmuffe universell für Kabelver­ bindungen einsetzbar, für Kabelverzweigungen, für die Durchführung von Umspleißarbeiten in der Kabelmuffe und für die nachträgliche Herstellung von Kabelverzweigungen. Sie ist außerdem so aufgebaut, daß sich die im Einsatz befindlichen Kabelmuffen alter Ausführungsform ohne wei­ teres durch die erfindungsgemäße Kabelmuffe ersetzen las­ sen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Muffen­ halbschalen längsrandseitig U-förmige Profilrinnen auf­ weisen, und daß die Profilrinnen bei zusammengefügten Muffenhalbschalen mittels Nut/Federverbindungen für die aufeinander aufliegenden U-Schenkel die Injektionskanal­ abschnitte bilden. Durch die zwei auf Abstand neben­ einander angeordneten Nut/Federverbindungen wird eine einwandfreie Abdichtung des gebildeten Injektionskanals bzw. der Injektionskanalabschnitte nach dem Zusammenfügen der Muffenhalbschalen erreicht. In fertigungstechnischer Hinsicht sind die U-förmigen Profilrinnen mit den Nut/ Federausbildungen unproblematisch. Zweckmäßigerweise sind die Injektionskanalabschnitte in die Stirnseitenbereiche der Muffenhalbschalen eingebogen und schließen sich in den Stirnseitenbereichen die Injektionsrinnen der Kabel­ eintritts- bzw. -austrittsgehäuse an die Injektionskanal­ abschnitte zur Bildung des umlaufenden Injektionskanals an. Durch das Einbiegen bzw. Einmünden der Injektions­ kanalabschnitte in die Kabeleintritts- bzw. -austritts­ gehäuse wird auch in diesem Übergangsbereich eine ein­ wandfreie Abdichtung erreicht, insbes. eine druckluft­ dichte und wasserdichte Gehäuseausbildung. Die Muffen­ halbschalen können mittels den Injektionskanal stirnseitig und längsrandseitig durchdringender Verbindungsschrauben verspannbar bzw. verklemmbar sein. Dadurch kann die er­ findungsgemäße Kabelmuffe für Reparaturarbeiten bzw. unterbrechungsfreie Umspleißarbeiten und nachträgliches Abzweigen eines Kabels unschwer wieder geöffnet werden, und zwar ohne Beschädigung. Beim Neuverschließen müssen die Muffenhalbschalen lediglich wieder miteinander ver­ schraubt werden und soviel Dichtmasse durch Injektions­ öffnungen nachgepreßt werden, daß der Injektionskanal wieder voll ausgefüllt ist. Da die Verbindungsschrauben den Injektionskanal durchdringen, sind die Verbindungs­ schrauben von der Dichtmasse eingeschlossen und somit ebenfalls abgedichtet. - Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kabeleintritts­ bzw. -austrittsgehäuse in Axialrichtung vor und/oder hin­ ter den Injektionsrinnen die Kabeldurchtrittsöffnungen begrenzende Dichtungsrinnen zum Einsetzen von Stützgummi­ profilen unter Zwischenschaltung von gegen die Kabel an­ liegenden Dichtstreifen aufweisen. Dadurch sind die Kabel in den Stirnseitenbereichen der Kabelmuffe relativ biege­ steif gehalten. Die Stützgummiprofile begrenzen zudem die Injektionsrinnen und dichten, zusammen mit den Dichtstrei­ fen, den Übergang zu den eingeführten Kabeln soweit ab, daß die injizierte Dichtmasse nicht entweichen kann. Zu­ mindest eine der beiden Muffenhalbschalen weist ein Luft­ ventil auf, so daß die erfindungsgemäße Kabelmuffe mit Druckluft beaufschlagt werden kann. Das Luftventil ist stirnseitig in die betreffende Muffenhalbschale einge­ setzt. Die Muffenhalbschalen mit den angeformten U-för­ migen Profilrinnen und den angeformten Kabeleintritts­ bzw. -austrittsgehäusehälften können aus Kunststoff be­ stehen. Die Muffenhalbschalen weisen zweckmäßigerweise innenseitig quer verlaufende und im Bereich der abge­ setzten Kabeleintritts- bzw. -austrittsgehäuse außenseitig axial verlaufende Verstärkungsrippen auf. Dadurch lassen sich in materialsparender Weise verhältnismäßig dünnwan­ dige und dennoch hinreichend stabile Muffenhalbschalen herstellen und verwenden. Vorzugsweise sind in den zusam­ mengesetzten Muffenhalbschalen die Kabelenden mittels Ver­ bindungslaschen mit angeschraubten U-förmigen Klemmprofi­ len und in die Klemmprofile eingesetzten Klemmgummipro­ filen mit Zugentlastung gehalten. Zugentlastung empfiehlt sich für den Kabelspleiß im Stoßbereich. Die Kabelenden können mit am Kabelmantel befestigten Schirmleitern lei­ tend verbunden sein. Endlich sieht die Erfindung vor, daß die Stützgummiprofile und Klemmgummiprofile zwiebelring­ förmige Sollbruchstellen aufweisen und zur Anpassung an den jeweiligen Kabeldurchmesser einzelne Gummiringe heraustrennbar sind. Nicht benutzte Kabeldurchtrittsöff­ nungen werden mit einem Stutzen, der im Durchmesser dem kleinsten Kabel entspricht, ausgefüllt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kabelmuffe in Seitenansicht und teilweisem Axialschnitt,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1 in teil­ weisem Horizontalschnitt,
Fig. 3 eine Stirnansicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt A-B durch den Gegenstand nach Fig. 1 und
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Profilrinne mit abgewan­ delter Nut/Federverbindung.
In den Figuren ist eine Kabelmuffe zum Verbinden und Abzwei­ gen von Kabeln 1, insbes. Fernmeldekabeln unterschiedlicher Durchmesser, dargestellt. Diese Kabelmuffe weist in ihrem grundsätzlichen Aufbau zwei Muffenhalbschalen 2, 3 auf, welche unter Bildung stirnseitiger Kabeldurchtritts­ öffnungen 4 miteinander verbindbar sind. Die zu einem Muffengehäuse zusammengefügten Muffenhalbschalen 2, 3 weisen an ihren beiden Längsrändern jeweils einen Injek­ tionskanalabschnitt 5 auf und besitzen an ihren Stirnsei­ ten angeformte Kabeleintritts- bzw. -austrittsgehäuse 6 bzw. -gehäusehälften mit die Kabeldurchtrittsöffnungen 4 begrenzenden Injektionsrinnen 7. Die Injektionsrinnen 7 schließen sich an die Injektionskanalabschnitte 5 an. Da­ durch ist ein umlaufender Injektionskanal zur Aufnahme von injizierbarer Dichtmasse 8 ausgebildet. Nach dem Zu­ sammenfügen der Muffenhalbschalen 2, 3 und Injizieren der Dichtmasse 8 steht eine druckluft- und wasserdichte Kabel­ muffe zur Verfügung. Die Muffenhalbschalen 2, 3 weisen längsrandseitig U-förmige Profilrinnen 9 auf. Die Profil­ rinnen 9 bilden bei zusammengefügten Muffenhalbschalen 2, 3 mittels Nut/Federverbindungen 10 für die aufeinander aufliegenden U-Schenkel 11 die Injektionskanalabschnitte 5. Die Injektionskanalabschnitte 5 sind in die Stirnsei­ tenbereiche der Muffenhalbschalen 2, 3 eingebogen, so daß sich in den Stirnseitenbereichen die Injektionsrinnen 7 der Kabeleintritts- bzw. -austrittsgehäuse 6 an die In­ jektionskanalabschnitte 5 anschließen. Die Muffenhalb­ schalen 2, 3 sind mittels den Injektionskanal stirnseitig und längsrandseitig durchdringender Verbindungsschrauben 12 miteinander verspannbar bzw. verklemmbar. Die Kabelein­ tritts- bzw. -austrittsgehäuse 6 weisen vor und/oder hin­ ter den Injektionsrinnen 7 die Kabeldurchtrittsöffnungen 4 begrenzende Dichtungsrinnen 13 zum Einsetzen von Stütz­ gummiprofilen 14 unter Zwischenschaltung von gegen die Kabel 1 anliegenden Dichtstreifen 15 auf. Zumindest eine der beiden Muffenhalbschalen 2 weist stirnseitig ein Luft­ ventil 16 auf. Die Muffenhalbschalen 2, 3 mit den ange­ formten U-förmigen Profilrinnen 9 und den angeformten Kabeleintritts- bzw. -austrittsgehäusehälften 6 bestehen aus Kunststoff. Ferner besitzen die Muffenhalbschalen 2, 3 innenseitig quer verlaufende und im Bereich der abge­ setzten Kabeleintritts- bzw. -austrittsgehäuse 6 außen­ seitig axial verlaufende Verstärkungsrippen 17. In den zu­ sammengefügten Muffenhalbschalen 2, 3 sind die Kabelenden mittels Verbindungslaschen 18 mit angeschraubten U-för­ migen und quer zu den Kabeln 1 angeordneten Klemmprofilen 19 sowie in die Klemmprofile 19 eingesetzten Klemmgummi­ profilen 20 mit Zugentlastung gehalten. Die Stützgummi­ profile 14 und Klemmgummiprofile 20 weisen zwiebelring­ förmige Sollbruchstellen 21 auf, so daß zur Anpassung an den jeweiligen Kabeldurchmesser einzelne Gummiringe heraustrennbar sind. Die Kabelenden sind mit am Kabel­ mantel befestigten Schirmleitern 22 leitend verbunden, was angedeutet ist.

Claims (12)

1. Kabelmuffe zum Verbinden und Abzweigen von Kabeln, insbes. Fernmeldekabeln unterschiedlicher Durchmesser, mit zwei Muffenhalbschalen, welche unter Bildung stirn­ seitiger Kabeldurchtrittsöffnungen miteinander verbind­ bar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Muffengehäuse zusammengefügten Muffen­ halbschalen (2, 3) an ihren beiden Längsrändern jeweils einen Injektionskanalabschnitt (5) aufweisen und an ihren Stirnseiten angeformte Kabeleintritts- bzw. -austritts­ gehäuse (6) mit die Kabeldurchtrittsöffnungen (4) be­ grenzenden Injektionsrinnen (7) aufweisen, und daß sich die Injektionsrinnen (7) an die Injektionskanalabschnitte (5) anschließen und dadurch ein umlaufender Injektions­ kanal zur Aufnahme von injizierbarer Dichtmasse (8) ge­ bildet ist.
2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenhalbschalen (2, 3) längsrandseitig U-för­ mige Profilrinnen (9) aufweisen, und daß die Profilrinnen (9) bei zusammengefügten Muffenhalbschalen (2, 3) mittels Nut/Federverbindungen (10) für die aufeinander aufliegen­ den U-Schenkel (11) die Injektionskanalabschnitte (5) bilden.
3. Kabelmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Injektionskanalabschnitte (5) in die Stirnseitenbereiche der Muffenhalbschalen (2, 3) einge­ bogen sind und sich in den Stirnseitenbereichen die In­ jektionsrinnen (7) der Kabeleintritts- bzw. -austritts­ gehäuse (6) an die Injektionskanalabschnitte (5) an­ schließen.
4. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenhalbschalen (2, 3) mittels den Injektionskanal stirn- und längsrandseitig durchdrin­ gender Verbindungsschrauben (12) verspannbar sind.
5. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleintritts- bzw. -austritts­ gehäuse (6) in Axialrichtung vor und/oder hinter den In­ jektionsrinnen (7) die Kabeldurchtrittsöffnungen (4) be­ grenzende Dichtungsrinnen (13) zum Einsetzen von Stütz­ gummiprofilen (14) unter Zwischenschaltung von gegen die Kabel (1) anliegenden Dichtstreifen (15) aufweisen.
6. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Muffenhalb­ schalen (2) ein Luftventil (16) aufweist.
7. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenhalbschalen (2, 3) mit den angeformten U-förmigen Profilrinnen (9) und den ange­ formten Kabeleintritts- bzw. -austrittsgehäusehälften (6) aus Kunststoff bestehen.
8. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffenhalbschalen (2, 3) innen­ seitig quer verlaufende und im Bereich der abgesetzten Kabeleintritts- bzw. -austrittsgehäuse (6) außenseitig axial verlaufende Verstärkungsrippen (17) aufweisen.
9. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in den zusammengefügten Muffenhalbschalen (2, 3) die Kabelenden mittels Verbindungslaschen (18) mit U-förmigen Klemmprofilen (19) und in die Klemmprofile (19) eingesetzten Klemmgummiprofilen (20) mit Zugentlastung ge­ halten sind.
10. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Stützgummiprofile (14) und Klemmgummi­ profile (20) zwiebelringförmige Sollbruchstellen (21) auf­ weisen und zur Anpassung an den jeweiligen Kabeldurchmesser einzelne Gummiringe herauspreßbar sind.
11. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelenden mit am Kabelmantel be­ festigten Schirmleitern (22) leitend verbunden sind.
12. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder U-Schenkel (11) der die Injek­ tionsabschnitte (5) bildenden U-förmigen Profilrinnen (9) eine Nut (23) und eine Feder (24) zur Bildung doppelter Nut/Federverbindungen (10) für die ineinandergreifenden U- Schenkel der Profilrinnen an den beiden Muffenhalbschalen (2, 3) aufweisen.
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