DE10018009C2 - Muffe mit Quellstoffdichtung - Google Patents
Muffe mit QuellstoffdichtungInfo
- Publication number
- DE10018009C2 DE10018009C2 DE2000118009 DE10018009A DE10018009C2 DE 10018009 C2 DE10018009 C2 DE 10018009C2 DE 2000118009 DE2000118009 DE 2000118009 DE 10018009 A DE10018009 A DE 10018009A DE 10018009 C2 DE10018009 C2 DE 10018009C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- shell
- bulk material
- bulkhead
- socket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/10—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
- H02G15/113—Boxes split longitudinally in main cable direction
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/003—Filling materials, e.g. solid or fluid insulation
Landscapes
- Cable Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Abzweig- oder Verbindungsmuffe mit Quellstoffdichtung
für elektrische Kabel, die im Erdboden verlegt sind, insbesondere im
Niederspannungsbereich.
Derartige Muffen decken die elektrischen Verbindungselemente, mit denen zwei
Kabel miteinander verbunden sind, oder mit deren Hilfe ein Abzweigkabel an
einem durchgehenden Hauptkabel elektrisch angeschlossen ist, ab. Die
Muffenschale wird dabei in der Regel durch zwei gegeneinander fixierbare
Halbschalen gebildet, die in der Berührungsebene über Labyrinthdichtungen oder
eingelegte elastische Dichtungen etc. gegeneinander abgedichtet sind.
Zusätzlich müssen jedoch die stirnseitigen Durchtrittsöffnungen für die Kabel
abgedichtet werden, um das Eindringen von Wasser in die Muffe zu verhindern.
Zu diesem Zweck muß einerseits das Kabel gegenüber dem Muffengehäuse
abgedichtet werden, und andererseits müssen die Adern des Kabels
gegeneinander abgedichtet werden, da Wasser nicht nur aus dem umgebenden
Erdreich, sondern auch als sogenanntes Längswasser im Inneren des
Kabelmantels, also zwischen den Adern fließend, in die Muffe vordringen könnte.
Zu diesem Zweck ist es beispielsweise bekannt, diese Abdichtung mit Hilfe von
elastischen, wasserdichten Formkörpern vorzunehmen. Diese Formkörper werden
an der vorgesehenen Stelle, also entweder im Zwickel zwischen den Adern des
Kabels oder zwischen Kabel und Muffenschale vor dem Verschrauben der beiden
Halbschalen, also dem Schließen der Muffe, eingelegt. Durch das Schließen der
Muffe werden diese Formkörper unter Vorspannung gesetzt, die ein ausreichend
dichtes Anliegen an der Innenseite der Muffenschale einerseits und dem
Außenumfang des Kabels bzw. der Adern des Kabels andererseits gewährleisten
soll.
Der Nachteil solcher Dichtungen besteht darin, daß bei der Montage die Dichtung
so sorgfältig positioniert werden muß, daß keine Durchtrittslücken entstehen.
Zusätzlich muß wegen der notwendigen hohen Vorspannung, die erst eine
wasserdichte Abdichtung ergibt, die Muffe mit großer Kraft geschlossen werden,
beispielsweise durch Verschrauben der beiden Halbschalen gegeneinander. Dies
erschwert die regelmäßig unter beengten Platzverhältnissen stattfindende
Montage der Muffe zusätzlich.
Weiterhin besteht wegen der von Anfang an aufgebrachten hohen Vorspannung
die Gefahr, daß sich diese Vorspannung abbaut aufgrund Nachlassens der Eigen
elastizität des Dichtungsmaterials über die Lebensdauer der Muffe, die mehrere
Jahrzehnte betragen kann.
Aus diesem Grund werden heute statt dessen Muffen bevorzugt, deren Inneres
nach der Montage mit einer Vergußmasse gefüllt wird, die den Zutritt von Wasser
an die elektrischen Verbindungselemente unterbindet.
Die DE 43 32 592 A1 beschreibt ein Verfahren zum Abdichten von Kabelmuffen
sowie eine Kabelmuffe. Dabei wird im Inneren der Kabelmuffe ein Dichtraum 8, in
dem die Kabel 10 mit ihren Verbindungselementen 19 angeordnet sind mit einer
Schüttung 17 aus Dichtkörpern 9 gefüllt. Nach geltendem Patentanspruch 1 wird
die Schüttung 17 mechanisch unter Druck gesetzt und der Dichtraum 8 unter
Aufrechterhaltung der Druckkraft abgeschlossen. Wie in Spalte 1, Zeile 68 bis
Spalte 2, Zeile 5 beschrieben, werden die elastischen Dichtkörper, die die
Schüttung 17 bilden, den gesamten Innenraum der Kabelmuffe unter
ausreichendem Druck ausfüllen, so daß alle Hohlräume des Dichtraumes verfüllt
sind und das Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere der Kabelmuffe verhindert
ist.
Die DE 195 16 970 A1 beschreibt ein Kabel mit einer Füllmasse sowie ein
Verfahren zur Herstellung. Dabei sind z. B. in einem äußeren Kabelmantel mehrere
Kabel im Inneren angeordnet, wobei die Zwischenräume zwischen den
innenliegenden Kabeln mit einer Füllmasse ausgefüllt sind, und diese Füllmasse
ein Quellpulver und ein Zusatzpulver enthält, die gut vermischt und derart
angeordnet sind, daß die Teilchen des Quellpulvers durch die Teilchen des
Zusatzpulvers voneinander getrennt sind. Dabei wird ein Quellpulver verwendet,
das gewöhnlich das 100 bis 300fache seines Gewichtes an Wasser aufnimmt und
dabei sein Volumen entsprechend stark vergrößert, wie auf Seite 1, Zeilen 63 bis
64 beschrieben. Damit kann das Kabel in Längsrichtung gegen das
fortschreitende Eindringen von Wasser in das Innere des Kabels abgedichtet
werden.
Die DE 39 20 953 A1 offenbart eine Kabelmuffe zum Verbinden und Abzweigen
von Kabeln aus zwei Muffenhalbschalen, wobei an den Längsrändern der
Muffenhalbschalen ein Injektionskanalabschnitt mit stirnseitigen Injektionsrinnen
zur Aufnahme von injizierbarer Dichtmasse ausgebildet ist.
Die EP 0 421 246 A2 offenbart eine Kabelmuffe zum Verbinden und Abzweigen
von Kabeln, bei der eine gemeinsame Injektionskammer, zur Injektion von
Dichtmasse, die Kabel quer zu ihrer Durchgangsrichtung übergreifend ausgebildet
ist.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der Erfindung, eine Vorrichtung sowie ein
Verfahren zum Abdichten von Muffen zu schaffen, die einfach zu montieren ist,
und über lange Zeit die notwendige Sicherheit gegen das Eindringen von Wasser
bietet und den Montageraum für die elektrischen Verbindungselemente frei von
Vergußmasse läßt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 2 und 21 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß für die Abdichtung gegen eindringende Feuchtigkeit ein Schüttgut,
also Granulat, Pulver oder Gel verwendet wird, welches einen bei Feuchtigkeits
einwirkung sich ausdehnenden Quellstoff enthält oder vollständig aus einem
solchen Quellstoff besteht, muß hierfür lediglich ein das Kabel bzw. die Adern des
Kabels vollständig umgebender und von der Muffenschale begrenzter Schüttgut
raum vorhanden sein, in den das Quellstoff-Schüttgut nach Anlegen und
Schließen der Muffe um das Kabel herum eingefüllt wird.
Ein z. B. Verquetschen eines abdichtenden Formkörpers durch nicht exaktes
Einlegen und dadurch Entstehen von Hohlräumen und Durchgängen ist nicht mehr
möglich. Hohlräume, die bei unvollständigem Befüllen der Kammer noch
zurückbleiben, werden bei Zutritt von Feuchtigkeit durch den Quellvorgang
geschlossen. Die Dichtwirkung des Quellstoffes ist jedoch um so besser, je dichter
die Kammer befüllt wurde. Um beim Einfüllen das Entstehen von Hohlräumen zu
Vermeiden, wird vorzugsweise der Verschluß der Einfüllöffnung, meist ein Deckel,
so gestaltet, daß beim Verschließen der Einfüllöffnung des Schüttgutraumes durch
den Deckel Druck auf das Schüttgut ausgeübt wird, so daß das Schüttgut noch im
Schüttgutraum vorhandene Hohlräume nachträglich ausfüllt.
Beispielsweise kann der Deckel als Schraubdeckel vorgesehen werden, der einen
als Verdrängungskörper in den Schüttgutraum vorstehenden Zapfen aufweist, der
beim Aufschrauben des Deckels in das Schüttgut hinein gepresst wird und
dadurch das Schüttgut in noch bestehende Hohlräume im Schüttgutraum hinein
verdrängt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß beim Füllen des Schüttgutraumes mit
Quellstoff-Schüttgut nicht darauf geachtet werden muß, ob ein einadriges Kabel
oder ein mehradriges Kabel und damit eine Abdichtung im Zwickel des
mehradrigen Kabels vorgesehen werden muß. Es genügt das Füllen des
Schüttgutraumes bis zur angegebenen Höhe in der Einfüllöffnung.
Vorzugsweise ist der Schüttgutraum am Außenumfang durch die meist aus zwei
Teilschalen bestehende Muffenschale begrenzt, und in Längsrichtung ebenfalls in
beide Richtungen begrenzt, um den mittigen Montageraum für die Klemmtechnik,
also die elektrischen Verbindungselemente zwischen den miteinander zu
verbindenden Kabeln, frei zu haften. Theoretisch wäre es auch möglich, den
gesamten Montageraum als Schüttgutraum mit zu verwenden, jedoch würden
dadurch große Mengen an Quellstoff benötigt, und nachträgliche Arbeiten an der
elektrischen Verbindung könnten immer nur nach Entfernen des Schüttgutes
durchgeführt werden.
Aus diesem Grund wird der Schüttgutraum vorzugsweise in den schmal
gehaltenen, vorzugsweise mit gleichbleibendem Querschnitt ausgestatteten,
stirnseitigen Eingangsbereichen der Muffenschale vorgesehen.
Dabei ist die Längsposition so vorgesehen, daß die Aufspaltung eines
mehradrigen Kabels in die einzelnen Adern im Bereich des Schüttgutraumes oder
bereits außerhalb des Schüttgutraumes stattfindet: Dann erfüllt das Quellstoff-
Schüttgut im Schüttgutraum zugleich die Funktion einer Zwickeldichtung und einer
Umfangsdichtung.
Der Schüttgutraum muß in Längsrichtung, der Kabeldurchgangsrichtung, auf
beiden Seiten abgeschottet werden, wenn der Montageraum frei von Schüttgut
gehalten werden soll. Die Abschottung muß dabei zwischen dem Außenumfang
des Kabels bzw. der einzelnen Adern des Kabels bei einem bereits
aufgespaltetem Kabel und dem Innenumfang der Muffenschale erfolgen. Die
Abschottung muß dabei nicht feuchtigkeitsdicht sein, sondern lediglich ein
Herausrieseln des Schüttgutes aus dem Schüttgutraum verhindern und beim
Quellen des Quellstoffes dessen Quelldruck standhalten.
Entsprechend hängt die Art der Abschottung und auch das dafür verwendete
Material von der Partikelgröße des Schüttgutes ab. Bei Verwendung des
Schüttgutes in Form eines Granulats mit ca. 10 bis 300 µm Korndurchmesser ist
beispielsweise eine Abschottung mittels handelsüblichem Schaumstoff
ausreichend.
Die Abschottung kann statt mit Formkörpern auch mittels formloser Dichtmassen,
um das Kabel bzw. dessen Adern gewickelte Dichtbänder oder Dichtstreifen,
sowie anderer bekannter Maßnahmen erfolgen.
Eine Möglichkeit besteht auch in der Abschottung mittels Formteilen in Form von
starren Stegwänden, die einstückig oder einsteckbar von der Muffenschale radial
nach innen gegen das Kabel bzw. dessen Adern vorstehen und so nahe gegen
dessen Außenumfang heranreichen, daß dadurch ein ausreichende Abschottung
gewährleistet ist. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Positionierung des Kabels
bzw. der Adern des Kabels sehr genau erfolgen muß, also für den Monteur wenig
Variationsmöglichkeiten bei der Montage bestehen. Auch Durchmesserdifferenzen
des Kabels bzw. der Adern des Kabels wirken sich dann nachteilig auf die
Abschottung aus.
Vorzugsweise ist deshalb vorgesehen, auf der einen Seite, vorzugsweise auf der
Außenseite, des Schüttgutraumes die Abschottung mittels eines komprimierbaren
Kunststoffes, beispielsweise mittels handelsüblichem, offenporigen Schaumstoff,
vorzunehmen. Der Schaumstoff kann zum Verbessern der Rückhaltekraft mit
klebenden Stoffen getränkt bzw. beschichtet sein, muß jedoch nicht vollständig
wasserundurchlässig sein, da von außen, aus dem Erdreich vorhandenes, Wasser
ja zu dem Quellstoff-Schüttgut vordringen soll.
Dieses Schott aus Schaumstoff kann ein ein- oder mehrstückiges Formteil sein.
Die buchsenförmige Gesamtgestalt kann beispielsweise durch zwei Halbschalen
eines solchen Formteiles gebildet werden, die in den ebenfalls Halbschalen
förmigen Teilen der Muffe bereits eingelegt bzw. eingeklebt sind. Das Formteil
kann auch aus einem endlosen Band bestehen, welches in einer oder mehreren
Lagen an der entsprechenden Längsposition um den Kabelaußenmantel
herumgewickelt wird.
Der Außendurchmesser der Schaumstoffdichtung ist dabei vorzugsweise deutlich
größer als der innerhalb der geschlossenen Muffe hierfür zur Verfügung stehende
Raum, so daß bei der geschlossenen Muffe das dort eingesetzte Schott aus
Schaumstoff unter Vorspannung gehalten wird.
In Längsrichtung wird das Schaumstoffschott durch Muffenrippen in Position
gehalten, die von der Innenfläche der Muffenschale aus radial etwas nach innen
vorstehen, jedoch vorzugsweise nicht bis zum Mantel des Kabels radial nach
innen vorstehen, sondern nur so weit, daß ein Verschieben des Schaumstoff-
Schotts in Längsrichtung zuverlässig durch Formschluß verhindert wird.
Auf der Innenseite kann die Abschottung des Schüttgutraumes in Längsrichtung
theoretisch auf die gleiche Art und Weise erfolgen. Dies hätte jedoch den Nachteil,
daß selbst bei einer Anschlußmuffe mit nur zwei Kabeldurchtritten des
Muffenkörpers der Monteur bereits ingesamt vier Schaumstoffschotten
positionsgenau, entsprechend den hierfür vorgesehenen Räumen in den
Muffenschalen, positionieren muß, was unter Umständen schwierig zu
bewerkstelligen ist. Zusätzlich muß auf dieser innenliegenden Seite des
Schüttgutraumes eine Abschottung auch im Zwickel zwischen den einzelnen
Adern des Kabels vorgenommen werden, da die Adern des Kabels im Schüttgut
raum bereits aufgespreizt wurden.
Das innenliegende Kunststoff-Schott besteht dabei zum einen aus einem Zwickel-
Formteil, welches ein- oder mehrteilig ausgebildet sein kann.
In einteiliger Form besitzt das Zwickel-Formteil etwa Sternform, bei mehrteiliger
Ausführung kann es aus einzelnen, quer über den Zwickelbereich hinweggelegten,
sich kreuzenden Streifen aus Schaumstoff bestehen, die zwischen die einzelnen
Adern des Kabels in Längsrichtung hintereinander eingelegt werden.
Zusätzlich ist eine Abschottung des Umfanges, also zwischen den Außen
umfängen der Adern und dem Innenumfang der Muffenschalen, notwendig. Diese
Umfangsabschottung besteht wiederum aus einem ein- oder mehrstückigen
Formteil, wie anhand der radial äußeren Abschottung beschrieben, wird jedoch auf
der radialen Außenseite durch den Innenumfang von Muffenrippen gegen das
Kabel bzw. die Adern des Kabels gedrückt, die in diesem Fall nicht als Anschlag
für die Schaumstoffdichtung in Längsrichtung dienen, sondern dem Verkrallen, in
dem sich diese relativ schmalen Muffenrippen radial in den Außenumfang der
Umfangsabschottung aus Kunststoff einpressen.
Zu diesem Zweck sind vorzugsweise mehrere solcher Muffenrippen in
Längsrichtung beabstandet hintereinander angeordnet, und besitzen einen gleich
großen Innenumfang.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß diese radial innere Abschottung nicht mehr
in dem Endbereich der Muffe angeordnet sein muß, in der die Muffe einen bereits
gleichbleibenden Querschnitt besitzt, sondern sich in dem konischen
Übergangsbereich zum größeren Montageraum hin befinden kann. Der
zunehmende Durchmesser in Längsrichtung wird dabei ausgeglichen durch die
unterschiedlich hoch von der Muffenschale aufragenden Muffenrippen.
Aufgrund der mehreren in Längsrichtung hintereinander angeordneten Muffen
rippen ist eine exakte Positionierung der Umfangsabschottung nicht notwendig. Es
ist ausreichend, wenn diese sich in Längsposition wenigstens mit einer der
Muffenrippen überlappt.
Ein weiterer Vorteil der Abdichtung mittels Quellstoff-Schüttgut zeigt sich bei
Abzweigmuffen bei der Abdichtung der Abzweigseite:
Hauptkabel und Abzweigkabel können dort entweder separat abgedichtet werden, was eine größere Anzahl an Formteilen und ein schwierigeres Handling bedeutet.
Hauptkabel und Abzweigkabel können dort entweder separat abgedichtet werden, was eine größere Anzahl an Formteilen und ein schwierigeres Handling bedeutet.
Durchlaufen Abzweigkabel und Hauptkabel dagegen ein und dieselbe
Durchtrittöffnung und werden gemeinsam abgedichtet, so ist das Risiko einer
unzureichenden Abdichtung durch Relativbewegung der beiden Kabel zueinander
etc. größer.
Diese Probleme bestehen bei der beschriebenen Abdichtung mittels Quellstoff-
Schüttgut nicht: Eine ausreichende mechanische Abdichtung gegen das
Herausrieseln des Schüttgutes ist mit einem gut komprimierbaren Material als
Schott relativ leicht zu bewerkstelligen, und welche Form und welches Volumen
der Schüttgutraum zwischen den Kabeln und dem Muffengehäuse besitzt, ist für
das Abdichtungsergebnis unerheblich.
Die beiden Teil-Schalen der Muffenschale werden an ihren Berührungsflächen
gegeneinander wie üblich entweder über Labyrinthdichtungen und/oder über einen
zwischengelegten Dichtstoff bzw. Dichtkörper abgedichtet. Um eine sichere
Verbindung vor allem beim Verrasten der Teilschalen gegeneinander
sicherzustellen, sind die Rastelemente mit geringem Abstand zueinander über die
gesamte Erstreckung der Kontaktfläche in Längsrichtung angeordnet. Bei einer
Muffenlänge von ca. 40 cm sind in der Regel 8 bis 10 Rastelemente in
Längsrichtung vorhanden, wobei wenigstens eines der Rastelemente sich im
Bereich des Schüttgutraumes und jeweils ein weiteres Rastelement sich in
Längsposition der vor- und nachgeordneten Schotten befindet.
Durch das Quellstoff-Schüttgut wird erreicht, daß bei Feuchtigkeitseinwirkung der
Quellstoff so stark aufquillt, daß der Quellstoff selbst aufgrund der sich
ergebenden hohen mechanischen Vorspannung eine wasserdichte Sperre
zwischen dem Inneren und Äußeren der Muffe darstellt und das Eindringen von
Wasser in den Montageraum der Muffe vermieden wird.
Nicht vermieden werden kann mit einem solchen Quellstoff dagegen das
mikroskopische Einsickern von Wasser ins Innere der Muffe über lange Zeiträume,
oder die Bildung von Kondenswasser im Inneren der Muffe.
Die Klemmtechnik, also die elektrischen Verbindungselemente im Montageraum
der Muffe, muß selbst nicht wasserfest ausgebildet sein und/oder die Muffe weist -
vorzugsweise an ihrem tiefstliegenden Punkt im montierten Zustand - ein
Entwässerungsventil auf, durch welches im Muffeninneren aufgetretenes Wasser
die Muffe verlassen kann, während ein Eindringen von Wasser durch dieses Ventil
in der Gegenrichtung durch das Ventil verhindert wird. Ein solches Ventil könnte
z. B. aus einer Membran eines in nur einer Richtung wasserdurchlässigen
Materials bestehen.
Als Quellstoff wird quervernetztes Natriumpolyacrylat oder eine auf der Basis von
Natriumsalzen teilneutralisierte, vernetzte Acrylsäure verwendet.
Die Vorgehensweise bei der Montage der Muffe ist damit wie folgt:
Zunächst müssen die Muffenschalen vollständig ausgestattet werden, also beispielsweise in die Kontaktflächen zur anderen Muffenschale noch notwendige Dichtmittel eingelegt werden, Muffenrippen, sofern sie nicht einstückig mit der Muffenschale ausgebildet sind, müssen in entsprechende Aufnahmen, meist Nuten, eingesteckt werden und sofern die Schotten für den Schüttgutraum aus Halb-Schalenförmigen Elementen bestehen und in die Muffenschale eingelegt werden können, muß auch dies vorab geschehen.
Zunächst müssen die Muffenschalen vollständig ausgestattet werden, also beispielsweise in die Kontaktflächen zur anderen Muffenschale noch notwendige Dichtmittel eingelegt werden, Muffenrippen, sofern sie nicht einstückig mit der Muffenschale ausgebildet sind, müssen in entsprechende Aufnahmen, meist Nuten, eingesteckt werden und sofern die Schotten für den Schüttgutraum aus Halb-Schalenförmigen Elementen bestehen und in die Muffenschale eingelegt werden können, muß auch dies vorab geschehen.
Anschließend müssen Schotten, die durch Aufwickeln oder Positionieren auf dem
Kabel oder dessen Adern positioniert werden, angeordnet werden.
Anschließend erfolgt das Anlegen der Muffe, meist durch Ansetzen der unteren
Teilschale von unten und Aufsetzen der oberen Teilschale von oben, wobei noch
ein Verschieben der Schotten in Längsrichtung entsprechend der Soll-Position in
der Muffenschale möglich ist. Nach dem Verschließen, meist durch Verrasten der
Muffenschalen gegeneinander, aber auch durch Verschraubung oder
Verschließen mittels Kabelbindern, wird das Quellstoff-Schüttgut durch die nach
oben weisende Einfüllöffnungen in die Schütträume der Muffe eingefüllt bis zur
vorgegebenen Füllhöhe. Je rieselfähiger und fließfähiger das Schüttgut ist, desto
geringer ist die Gefahr des Verbleibens von Hohlräumen.
Anschließend kann durch Klopfen gegen die Muffe, Eindrücken eines Verdränger
körpers oder Stochern mittels eines Drahtes in den Verdrängerraum hinein das
Schüttgut dort soweit verteilt werden, daß keine Hohlräume zurückbleiben.
Anschließend werden die Einfüllöffnungen verschlossen, durch Aufrasten oder
Aufschrauben eines Deckels, gegebenenfalls auch durch Verkleben mit oder ohne
Deckel, und dabei wird vorzugsweise zusätzlich Druck auf das in dem Schüttraum
vorhandene Schüttgut ausgeübt, entweder durch Einlegen z. B. eines separaten
Verdrängerkörpers oder durch Ausbildung eines solchen Verdrängerkörpers direkt
am Deckel.
Die Füllhöhe im Schüllgutraum muß dabei so hoch sein, daß beim z. B. Auf
schrauben des Deckels sich der Verdrängerkörper in das Schüttgut hineinpresst.
Die den Schüllgutraum in Längsrichtung begrenzenden Schotten sollen dabei
vorzugsweise nicht flüssigkeitsdicht und auch nicht luftdicht sein, um sowohl einen
Temperaturausgleich durch die Schotten hindurch zu ermöglichen als auch
unerwünscht Pump- und Saugeffekte bezüglich der Luft im Inneren der Muffe zu
vermeiden.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im folgenden anhand der Figuren
beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: die montierte Muffe in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2a: die untere Muffenschale 1b in perspektivischer Ansicht alleine,
Fig. 2b: die untere Muffenschale 1b in der Aufsicht,
Fig. 2c: einen Schnitt durch die obere Muffenschale 1a an der Stelle IIc-IIc
der Fig. 2b,
Fig. 3: eine perspektivische Ansicht der unteren Muffenschale 1b mit
eingelegten Kabeln und elektrischen Verbindungselementen und
Fig. 4: einen Längsschnitt an der Stelle IV-IV der Fig. 2b durch eine
montierte Muffe gemäß Fig. 1.
Die Fig. 2a und 2b zeigen die untere Teil-Schale 1b separat. Auf die untere
Muffenschale wird eine analog ausgebildete obere Teil-Schale 1a, wie in den Fig.
1 und 4 ersichtlich, aufgesetzt, die sich von der unteren Schale 1b durch die zu
den Rasteinrichtungen 14 ergänzenden Rasteinrichtungen an analoger Position
unterscheidet, so daß beide Teilschalen 1a, 1b - nach Einlegen der Kabel 11a,
11b und Verbindung über die elektrischen Verbindungselemente 17 und nach
Abdichtung durch die Dichtung 3 - wie am besten in Fig. 4 ersichtlich,
gegeneinander verrastet und damit geschlossen werden kann. Die obere Teil-
Schale 1a unterscheidet sich ferner durch die Schüttgut-Einfüllöffnungen 5 im
Bereich jedes Schüttgutraumes 4, wie im folgenden näher zu erläutern sein wird.
Alle anderen, im folgenden vorzugsweise anhand der Fig. 2a und 2b erläuterten,
Elemente sind auch bei der oberen Teil-Schale 1a vorhanden.
Im geschlossenen Zustand umschließt die Muffenschale 1 im mittleren Bereich
einen Montageraum 8 mit größerem Durchmesser, der zu beiden Stirnseiten hin in
Längsrichtung über Übergangsbereiche mit sich konisch verjüngenden Wan
dungen in Endbereiche 19 mit geringerem Durchmesser übergeht, in welchem der
Durchmesser der Muffenschale 1 wesentlich geringer ist als im mittigen
Montageraum 8 und gerade groß genug, um das bzw. die notwendigen Kabel 11a,
11b durch die Durchtrittsöffnung 2 des Endbereiches 19 hindurchtreten zu lassen,
und zwischen Muffenschale 1 und Kabel noch die notwendige Dichtung 3
unterzubringen.
Wie anhand der geschlossenen Muffe im Längsschnitt der Figur dargestellt,
besteht jede Dichtung 3 - in Längsrichtung 10, der Kabeldurchgangsrichtung,
betrachtet - aus einer mittigen Schüttung aus losem Quellstoff-Schüttgut 7,
welches in Längsrichtung jeweils durch ein Schaumstoff-Schott 9 und radial außen
umlaufend durch die Muffenschale 1a, 1b begrenzt ist.
Das axial äußere Schaumstoff-Schott 9 besteht aus einem ein- oder mehrteiligen
Schaumstoff-Formteil in Form einer Buchse, welches bei geschlossener
Muffenschale 1 mit Druck, erzeugt durch die gegeneinander verrasteten
Teilschalen 1a, 1b der Muffenschale 1, gegen den Außenumfang des durch das
Schaumstoff-Schott 9 hindurchzuführenden Kabels, zum Beispiel 11a, anliegt. Der
Außenumfang des Schaumstoff-Schotts 9 liegt am Innenumfang der Muffen
schalen 1a, 1b an, in welche die z. B. zwei Halb-Schalen des Schaumstoff-Schotts
9 eingelegt oder eingeklebt sein können.
Um ein Verschieben des Schaumstoff-Schotts 9 in axialer Richtung zu vermeiden,
stehen von den Außenwandungen der Muffenschale 1 Muffenrippen 12 nach
innen vor, die bei jeder der Teilschalen 1 sich über den entsprechenden Umfangs
winkel erstrecken, und in der Summe der beiden Teilschalen vorzugsweise
vollständig umlaufen.
Auf der Innenseite ist ein analoges Schaumstoff-Schott (9) angeordnet, welches
zusätzlich in den Figuren nicht dargestellte Zwickelteile als separates oder
einstückig angeformtes Schott-Teil umfasst, die den Zwickel-Bereich zwischen
den bereits aufgespaltenen Adern 18a, 18b, . . . eines Kabels gegeneinander
abdichten. Das Zwickelschott kann beispielsweise aus einzelnen, in Längsrichtung
10 hintereinander liegenden, quer zwischen den Adern 18a, 18b, . . . hindurch
gelegten und sich kreuzenden Streifen oder aus einem sternförmigen Zwickel-
Schott bestehen.
Der Außenumfang dieses axial innen liegenden Schaumstoff-Schotts 9 liegt je
doch nicht an der glatten Innenfläche der Muffenschale 1 an, sondern an von dort
nach innen ragenden, vorzugsweise wieder ganz umlaufenden, Muffenrippen 13,
deren radial innere Enden vorzugsweise zueinander und vorzugsweise mit den
radial inneren Enden der Muffenrippen 12 des axial äußeren Schaumstoff-Schotts
9 fluchten, und insbesondere dabei auf einer Linie parallel zur Längsrichtung 10,
der Kabeldurchgangsrichtung, enden. Dadurch ist es möglich, einen freien
Durchlass zwischen den Muffenrippen 13 mit gleichbleibendem freiem Querschnitt
zu schaffen, obwohl sich diese Muffenrippen 13 bereits in dem Übergangsbereich
der Muffenschale 1 befinden, in dem sich deren Querschnitt vergrößert.
Die Anpressung der Schaumstoff-Schotts 9 an den angrenzenden Bauteilen, also
den Muffenschalen 1a, 1b, insbesondere deren Muffenrippen 12, 13 sowie dem
Außenumfang des Kabels 11a bzw. dessen Adern 18a, b muß dabei so groß sein,
daß eine Hindurchrieseln bzw. Hindurchpressen des Quellstoff-Schüttgutes 7 vom
Schüttgutraum 4 aus nach aussen nicht möglich ist. Entsprechend ist die
Porengröße des verwendeten Schaumstoffes in Abhängigkeit von der Korngröße
des Schüttgutes 7 zu wählen, und zusätzlich ist das Schaumstoff-Schott 9 wenig
stens an seinen Außenflächen, vorzugsweise auch im Inneren, mit einem
klebrigen Stoff benetzt, der vorzugsweise über länge Zeiträume pastös bleibt.
Der Schüttgutraum 4 für das Quellstoff-Schüttgut 7 ist dabei entweder noch im
Endbereich 19 mit gleichbleibendem Querschnitt der Muffenschale 1 angeordnet,
oder ganz oder teilweise bereits ebenfalls in dem Übergangsbereich mit sich
vergrößerndem Querschnitt.
Die Berührungsebene zwischen den beiden Teil-Schalen 1a, 1b wird bei der
Montage vorzugsweise horizontal gewählt, um nach Abisolieren der Kabel und
Montage der elektrischen Verbindungselemente 17 zunächst die untere Teil-
Schale 1b von unten ansetzen zu können und anschließend die obere Teil-Schale
1a auf die untere Teil-Schale 1b aufpressen und mit ihr verrasten zu können, nach
Einlegen der Schaumstoff-Schotts 9.
Erst nach Schließen der Muffenschale 1 wird durch die auf der Oberseite der
oberen Teil-Schale 1a jeweils im Bereich des Schüttgutraumes 4 vorhandene
Schüttgut-Einfüllöffnung 5 das Quellstoff-Schüttgut 7 eingefüllt bis zu einer
vorgegebenen Füllhöhe. Für die Art des Verschlusses zeigen die Fig. 2c und 4
unterschiedliche Lösungen:
Der von der Wandung der Teil-Schale nach außen vorstehende Stutzen, der die Schüttraum-Einfüllöffnung 5 darstellt, weist ins Innere dieser Öffnung gerichtete Nasen 5a, insbesondere in Form einer einzigen ringförmig umlaufenden Nase 5a, auf. Der von außen in diese Einfüllöffnung 5 einsteckbare Verschluss 6 besteht aus einer Verschlussplatte 6b zum Aufsetzen auf das freie Ende des Stutzens der Einfüllöffnung 5, eventuell über wenigstens einen speziell hierfür von der Platte abstehenden, ringförmigen Vorsprung 6c, der als Anschlag dient.
Der von der Wandung der Teil-Schale nach außen vorstehende Stutzen, der die Schüttraum-Einfüllöffnung 5 darstellt, weist ins Innere dieser Öffnung gerichtete Nasen 5a, insbesondere in Form einer einzigen ringförmig umlaufenden Nase 5a, auf. Der von außen in diese Einfüllöffnung 5 einsteckbare Verschluss 6 besteht aus einer Verschlussplatte 6b zum Aufsetzen auf das freie Ende des Stutzens der Einfüllöffnung 5, eventuell über wenigstens einen speziell hierfür von der Platte abstehenden, ringförmigen Vorsprung 6c, der als Anschlag dient.
Von der Platte 6b ragt zentral ein Einführstutzen 6d ab, der stirnseitig offen ist,
also einen Rohrstutzen darstellt, und in die Einfüllöffnung 5 eintaucht. An diesem
zentralen Stutzen sind Gegennasen 6a radial nach außen weisend angeordnet,
die die Nase 5a an der Einfüllöffnung hintergreifen, wenn der Verschluss 6 die
Einfüllöffnung verschließt.
Dadurch, daß der zentrale Fortsatz des Verschlusses zum Schüttgutraum, also
zum Quellstoff-Schüttgut 7 hin, offen ist, wird - wenn der Quellstoff zu quellen
beginnt - der rohrartige zentrale Stutzen radial aufgeweitete, und dadurch die
formschlüssige Verhakung zwischen der Nase 5a und/oder der Gegennase 6a
verstärkt, so daß ein ungewolltes Öffnen des Verschlusses unwahrscheinlich ist.
Fig. 4 zeigt dagegen einen Verschluss in Form eines Schraubdeckels 15:
Der im wesentlichen topfförmige Schraubdeckel besitzt dabei ein Innengewinde 15a, welches auf ein entsprechend geformtes Außengewinde auf dem Außen umfang des wiederum die Einfüllöffnung 5 bildenden Stutzens aufgebracht ist.
Der im wesentlichen topfförmige Schraubdeckel besitzt dabei ein Innengewinde 15a, welches auf ein entsprechend geformtes Außengewinde auf dem Außen umfang des wiederum die Einfüllöffnung 5 bildenden Stutzens aufgebracht ist.
In der Mitte des Schraubdeckels 15 ragt wiederum ein zentraler, diesmal jedoch
stirnseitig zum Schüttgutraum 4, also dem Quellstoff-Schüttgut 7 hin geschlos
sener, zentraler Stutzen bei aufgeschraubtem Schraubdeckel 15 ins Innere des
Schüttgutraumes 4. Der zentrale Stutzen wirkt dabei als Verdrängerkörper 16 und
bewirkt eine Verpressung des Quellstoff-Schüttgutes 7, und dadurch insbesondere
das Schließen von Hohlräumen im Schüttgutraum 4, die bisher noch nicht mit
Schüttgut 7 gefüllt waren.
Die in den Figuren dargestellte Muffenschale 1 betrifft eine Abzweigmuffe. Dabei
verläuft ein Hauptkabel, beispielsweise das Kabel 11a auf der einen Seite durch
die erste Durchtrittsöffnung 2 in die Muffenschale 1 hinein, und durch die andere
Durchtrittsöffnung 2 wieder heraus.
Ein Abzweigkabel, beispielsweise das dünnere Kabel 11b, tritt nur auf einer Seite,
also durch die erste Durchtrittsöffnung 2, in die Muffenschale 1 ein.
Entsprechend ist die eine Durchtrittsöffnung 2, durch welche sich zwei Kabel 11a,
11b hindurcherstrecken, vom Querschnitt etwa birnenförmig geformt, während die
andere Durchtrittsöffnung 2 kreisförmigen Querschnitt besitzt.
Wie vor allem die Fig. 2b und 2a zeigen, sind die Rasteinrichtungen 14 entlang
der gesamten Längserstreckung der Muffe verteilt, und es sind insbesondere im
Bereich für das äußere Schaumstoff-Schott 9, im Bereich des Schüttgutraumes
und jeweils auf jeder Außenseite eine Rasteinrichtung 14 vorhanden.
Vorzugsweise ist auch im Bereich der Muffenrippen 13, die das Innere
Schaumstoff-Schott unter Druck setzen, eine weitere Rasteinrichtung 14 ange
ordnet.
1
Muffenschale
1a, b Teil-Schalen
1a, b Teil-Schalen
2
Durchtrittsöffnung
3
Dichtung
4
Schüttgutraum
5
Schüttgutraum-Einfüllöffnung
6
Verschluss
7
Quellstoff-Schüttgut
8
Montageraum
9
Schaumstoff-Schott
10
Längsrichtung
11a, b Kabel
11a, b Kabel
12
äußere Muffenrippen
13
innere Muffenrippen
14
Rasteinrichtungen
15
Schraubdeckel
16
Verdrängungskörper
17
Elektrisches Verbindungselement
18a, b Adern
18a, b Adern
19
Endbereich
Claims (26)
1. Muffe zur Aufnahme elektrischer Verbindungselemente zwischen
wenigstens zwei Elektrokabeln (11a, b), wobei die Muffe wenigstens zwei
Durchtrittsöffnungen (2a, b) in der Muffenschale (1) aufweist mit Dichtungen (3)
gegen das Eindringen von Wasser in die Muffenschale (1), und die Muffenschale
(1) aus zwei Teil-Schalen (1a, b) besteht
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtungen (3) einen bei Feuchtigkeitseinwirkung sich ausdehnenden Quellstoff umfassen und
der Quellstoff als Quellstoff-Schüttgut (7) vorliegt,
die Dichtungen (3) jeweils radial außen von den zwei Teil-Schalen (1a, b) der Muffenschale (1) umgeben sind.
die Dichtungen (3) einen bei Feuchtigkeitseinwirkung sich ausdehnenden Quellstoff umfassen und
der Quellstoff als Quellstoff-Schüttgut (7) vorliegt,
die Dichtungen (3) jeweils radial außen von den zwei Teil-Schalen (1a, b) der Muffenschale (1) umgeben sind.
2. Muffe zur Aufnahme elektrischer Verbindungselemente zwischen
wenigstens zwei Elektrokabeln (11a, b), wobei die Muffe wenigstens zwei
Durchtrittsöffnungen (2a, b) in der Muffenschale (1) aufweist mit Dichtungen (3)
gegen das Eindringen von Wasser in die Muffenschale (1)
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtungen (3) jeweils einen in Längsrichtung (10), der Kabeldurchgangsrichtung, beidseits eines Montageraums (8) angeordneten, und radial durch die Muffenschale (1) begrenzten Schüttgutraum (4) umfassen und
jeder Schüttgutraum (4) jeweils eine Schüttgut-Einfüllöffnung (5) mit einem Verschluß (6) aufweist,
als Dichtungsmaterial in den Schüttguträumen (4) ein sich bei Feuchtigkeits einwirkung ausdehnender Quellstoff in Form von Quellstoff-Schüttgut (7) dient.
die Dichtungen (3) jeweils einen in Längsrichtung (10), der Kabeldurchgangsrichtung, beidseits eines Montageraums (8) angeordneten, und radial durch die Muffenschale (1) begrenzten Schüttgutraum (4) umfassen und
jeder Schüttgutraum (4) jeweils eine Schüttgut-Einfüllöffnung (5) mit einem Verschluß (6) aufweist,
als Dichtungsmaterial in den Schüttguträumen (4) ein sich bei Feuchtigkeits einwirkung ausdehnender Quellstoff in Form von Quellstoff-Schüttgut (7) dient.
3. Muffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Begrenzung des Schüttgutraumes (4) in Längsrichtung, insbesondere auf der
Außenseite der Muffe, durch ein Schott aus deformierbarem Material gebildet wird.
4. Muffe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schott radial durch die Muffenschale (1) und in axialer Richtung durch quer
zur Längsrichtung (10) verlaufende äußere Muffenrippen (12) in Position gehalten
wird.
5. Muffe nach einem der Ansprüche 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schott ein Schaumstoff-Schott (9) ist.
6. Muffe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaumstoff-Schott (9) ein Formteil ist.
7. Muffe nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaumstoff-Schott (9) durch Aufwickeln eines Bandes aus Schaumstoff auf
dem Kabelaußendurchmesser gebildet wird.
8. Muffe nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaumstoff-Schott (9) aus Schaumstoff besteht, der mit einer Klebemasse
getränkt und/oder beschichtet ist.
9. Muffe nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schott aus wenigstens einer äußeren Muffenrippe (12) besteht, deren
Innenumfang bis unmittelbar an den Außenumfang des hindurchführenden Kabels
(11a, b) heranreicht.
10. Muffe nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Muffenrippe (12) in die Muffenschale (1) einsteckbar ist.
11. Muffe nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Muffenrippe (12) einstückig zusammen mit der Muffenschale (1)
ausgebildet ist.
12. Muffe nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaumstoff-Schott (9) radial innen am Außenumfang des hindurchführenden
Kabels (11a, b) dicht anliegt und auf der Außenseite auf dem Innenumfang von
wenigstens einer inneren Muffenrippe (13) anliegt, die im geschlossenen Zustand
der Muffenschale (1) das Schaumstoff-Schott (9) gegen den Außenumfang des
Kabels (11a, b) radial vorspannt.
13. Muffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere innere Muffenrippen (13) in Längsrichtung beabstandet im Bereich des
Schaumstoff-Schotts (9) vorhanden sind.
14. Muffe nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die radial vorspannenden inneren Muffenrippen (13) in dem Bereich der
Muffenschale (1) angeordnet sind, in dem sich diese bereits von den Bereichen
der Durchtrittsöffnungen (2) aus konisch erweitert, die freien Durchlässe der
inneren Muffenrippen (13) jedoch jeweils gleich groß sind.
15. Muffe nach einem der Ansprüche 3 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Einlassbereiche der Muffenschale (1) in Längsrichtung (10) wenigstens im
Bereich des äußeren Schotts einen gleichbleibenden Querschnitt aufweisen.
16. Muffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Muffenschale (1) aus zwei hälftigen Teil-Schalen (1a, b) besteht, die an ihren
Berührungskanten gegeneinander mittels Labyrinthdichtungen und/oder plasti
scher oder elastischer Dichtmasse abgedichtet sind und die Teil-Schalen (1a, b)
gegeneinander fixiert sind.
17. Muffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Teil-Schalen (1a, b) mittels Rasteinrichtungen (14) gegeneinander fixierbar
sind, wobei die Rasteinrichtungen (14) vorzugsweise entlang der gesamten
Erstreckung der Muffe in Längsrichtung angeordnet sind.
18. Muffe nach einem der Ansprüche 2 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schüttgutraum-Einfüllöffnung (5) einen Verschluß (6) aufweist, der beim Ver
schließen eine Verdrängung in den Schüttgutraum (4) hinein bewirkt, insbe
sondere daß der Verschluß einen Schraubdeckel (15) umfasst, der einen in den
Schüttgutraum (4) hineinragenden Verdrängerkörper (16) aufweist.
19. Muffe nach einem der Ansprüche 2 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zum Montageraum (8) der Muffe hin angeordnete Schott auch ein Zwickel-
Schott umfasst, welches im Zwischenraum zwischen den Adern (18a, b) des
selben Kabels (11a, b) angeordnet ist.
20. Muffe nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Zwickelschott aus einem sternförmigen Formteil oder einzelnen, in Längs
richtung hintereinander angeordneten, sich über den Zwickel quer hinweg
erstreckenden Streifen, insbesondere aus Schaumstoff, besteht.
21. Verfahren zum Abdichten der Durchtrittsöffnungen (2a, b) einer Muffe für
Erdkabel mit folgenden Schritten:
Schließen der Muffenschale (1) um das mittels der elektrischen Verbindungselemente (17) miteinander verbundenen Erdkabel (11a, b) herum, wobei die Muffenschale (1) aus zwei Teil-Schalen (1a, b) besteht, und die Dichtungen (3) jeweils radial außen von zwei Teil-Schalen (1a, b) der Muffenschale (1) umgeben sind,
Einfüllen von Quellstoff-Schüttgut (7) durch die Schüttgutraum-Einfüllöffnungen (5) in jeden Schüttgutraum (4) der Muffenschale (1) die jeweils in Längsrichtung (10) beidseitig eines Montageraums (8) in der Muffe angeordnet sind, und
Verschließen der Schüttgutraum-Einfüllöffnungen (5).
Schließen der Muffenschale (1) um das mittels der elektrischen Verbindungselemente (17) miteinander verbundenen Erdkabel (11a, b) herum, wobei die Muffenschale (1) aus zwei Teil-Schalen (1a, b) besteht, und die Dichtungen (3) jeweils radial außen von zwei Teil-Schalen (1a, b) der Muffenschale (1) umgeben sind,
Einfüllen von Quellstoff-Schüttgut (7) durch die Schüttgutraum-Einfüllöffnungen (5) in jeden Schüttgutraum (4) der Muffenschale (1) die jeweils in Längsrichtung (10) beidseitig eines Montageraums (8) in der Muffe angeordnet sind, und
Verschließen der Schüttgutraum-Einfüllöffnungen (5).
22. Verfahren nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Schließen der Muffenschale (1) die die Schüttguträume (4) in Längs
richtung (10) begrenzenden Schotten angeordnet werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schotten Schaumstoff-Schotten (9) sind.
24. Verfahren nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Schließen der Muffenschale (1) Muffenrippen (12, 13) in die Muffenschale
(1) eingesteckt werden.
25. Verfahren nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Befüllen des Schüllgutraumes (4), spätestens beim Verschließen der
Schüttgutraum-Einfüllöffnung (5), mechanisch Druck auf das darin befindliche
Quellstoff-Schüllgut (7) ausgeübt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
der mechanische Druck mit Hilfe eines Verdrängerkörpers (16), der in den
Schüttgutraum (4) mit Vorspannung eingebracht wird, ausgeübt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000118009 DE10018009C2 (de) | 2000-04-11 | 2000-04-11 | Muffe mit Quellstoffdichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000118009 DE10018009C2 (de) | 2000-04-11 | 2000-04-11 | Muffe mit Quellstoffdichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10018009A1 DE10018009A1 (de) | 2001-10-25 |
DE10018009C2 true DE10018009C2 (de) | 2002-10-17 |
Family
ID=7638386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000118009 Expired - Fee Related DE10018009C2 (de) | 2000-04-11 | 2000-04-11 | Muffe mit Quellstoffdichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10018009C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103022955A (zh) * | 2012-11-30 | 2013-04-03 | 江苏澳能电力电缆附件有限公司 | 高压电缆中间接头 |
DE102017129195A1 (de) * | 2017-12-07 | 2019-06-13 | Nkt Gmbh & Co. Kg | Verbindungsmuffe zur Verbindung von Kabelenden zweier Kabel, insbesondere von Seekabeln ohne lötbaren Kabelmantel |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10350724B4 (de) * | 2003-10-30 | 2015-02-05 | Hottinger Baldwin Messtechnik Gmbh | Kabelanschlusseinheit für technische Geräte |
FR2883110B1 (fr) * | 2005-01-21 | 2009-05-22 | Manuf D App Electr De Cahors M | Manchon de protection pour cables electriques. |
FR2881289B1 (fr) * | 2005-01-21 | 2010-11-19 | Manuf D App Electr De Cahors M | Manchon de protection pour cables electriques |
DE102005039796A1 (de) * | 2005-08-22 | 2007-03-08 | Behr Gmbh & Co. Kg | Verbindungsanordnung, insbesondere für CO2-Leitungen einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage |
GB2481852B (en) * | 2010-07-09 | 2014-07-16 | J & S Ltd | Cable connection apparatus |
CN107800108A (zh) * | 2017-11-13 | 2018-03-13 | 国网浙江省电力公司绍兴供电公司 | 一种可弯曲的电缆接头防爆盒 |
US12046880B2 (en) * | 2021-10-28 | 2024-07-23 | Abb Schweiz Ag | Device and method for separating wires and sealing a conduit |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3920953A1 (de) * | 1989-06-27 | 1991-01-10 | Stewing Kunststoff | Kabelmuffe zum verbinden und abzweigen von kabeln, insbes. fernmeldekabeln unterschiedlicher durchmesser |
EP0421246A2 (de) * | 1989-09-30 | 1991-04-10 | Stewing Kunststoffbetrieb GmbH Dorsten | Kabelmuffe zum Verbinden und Abzweigen von Kabeln, insbesondere Fernmeldekabeln |
DE9311800U1 (de) * | 1993-08-07 | 1994-01-20 | Lic Langmatz Gmbh, 82467 Garmisch-Partenkirchen | Vorrichtung für die Ergänzung einer Schutzrohrabdichtung |
DE4332592A1 (de) * | 1993-09-24 | 1995-03-30 | Zittauer Kunststoff Gmbh | Verfahren zum Abdichten von Kabelmuffen zum Verbinden und/oder Verzweigen von Energie- Nachrichtenkabeln und Kabelmuffe zur Durchführung des Verfahrens |
DE19516970A1 (de) * | 1995-05-09 | 1996-11-14 | Siemens Ag | Kabel mit einer Füllmasse und Verfahren zu deren Herstellung |
DE29619003U1 (de) * | 1996-10-31 | 1996-12-19 | Paul Jordan- SLG Verbindungstechnik GmbH, 12249 Berlin | Muffe |
WO1998032207A1 (en) * | 1997-01-17 | 1998-07-23 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Cable closure injection sealed with low surface energy adhesive |
-
2000
- 2000-04-11 DE DE2000118009 patent/DE10018009C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3920953A1 (de) * | 1989-06-27 | 1991-01-10 | Stewing Kunststoff | Kabelmuffe zum verbinden und abzweigen von kabeln, insbes. fernmeldekabeln unterschiedlicher durchmesser |
EP0421246A2 (de) * | 1989-09-30 | 1991-04-10 | Stewing Kunststoffbetrieb GmbH Dorsten | Kabelmuffe zum Verbinden und Abzweigen von Kabeln, insbesondere Fernmeldekabeln |
DE9311800U1 (de) * | 1993-08-07 | 1994-01-20 | Lic Langmatz Gmbh, 82467 Garmisch-Partenkirchen | Vorrichtung für die Ergänzung einer Schutzrohrabdichtung |
DE4332592A1 (de) * | 1993-09-24 | 1995-03-30 | Zittauer Kunststoff Gmbh | Verfahren zum Abdichten von Kabelmuffen zum Verbinden und/oder Verzweigen von Energie- Nachrichtenkabeln und Kabelmuffe zur Durchführung des Verfahrens |
DE19516970A1 (de) * | 1995-05-09 | 1996-11-14 | Siemens Ag | Kabel mit einer Füllmasse und Verfahren zu deren Herstellung |
DE29619003U1 (de) * | 1996-10-31 | 1996-12-19 | Paul Jordan- SLG Verbindungstechnik GmbH, 12249 Berlin | Muffe |
WO1998032207A1 (en) * | 1997-01-17 | 1998-07-23 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Cable closure injection sealed with low surface energy adhesive |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103022955A (zh) * | 2012-11-30 | 2013-04-03 | 江苏澳能电力电缆附件有限公司 | 高压电缆中间接头 |
DE102017129195A1 (de) * | 2017-12-07 | 2019-06-13 | Nkt Gmbh & Co. Kg | Verbindungsmuffe zur Verbindung von Kabelenden zweier Kabel, insbesondere von Seekabeln ohne lötbaren Kabelmantel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10018009A1 (de) | 2001-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3342006B1 (de) | Elektrische kabelbaugruppe | |
DE69210165T2 (de) | Feuchtigkeitsbeständige Kabelverbindung und dazugehörige Dichtungsstruktur | |
DE19955762C1 (de) | Hülsenförmiges Abdichtelement zum Abdichten des Ringspalts zwischen einem zylindrischen Gegenstand und einer in einem Bauelement vorhandenen zylindrischen Druchführung | |
DE102017208477A1 (de) | Kabeldurchführung | |
DE10018009C2 (de) | Muffe mit Quellstoffdichtung | |
DE3544785A1 (de) | Abdichtungssystem fuer leitungen | |
DE102015114289A1 (de) | Elektrische Kabelbaugruppe | |
DE7821178U1 (de) | Gehäuse zum Schutz der Verbindungsstelle von langgestreckten Gegenständen, insbesondere zum Schutz eines Kabelspleißes | |
EP3347636A1 (de) | Leitungsdurchführung mit integriertem rauchstopper | |
EP2896093A1 (de) | Elektrischer kontaktstecker sowie steckergehäuse | |
EP2742284B1 (de) | Elektrische vorrichtung mit dichtelement, dichtelement für eine elektrische vorrichtung und verfahren zum abdichten eines gehäuses | |
WO2004006401A1 (de) | Fluiddichte kabeldurchführung | |
WO1999033154A1 (de) | Kabelmuffe | |
DE3422793C2 (de) | ||
DE3103235A1 (de) | Universalmuffe fuer fernverbindungs- bzw. energiekabel | |
DE102019000304B4 (de) | Gehäuse | |
DE202012002751U1 (de) | LWL-Hauseinführung | |
DE885105C (de) | Gehaeuse, insbesondere Abzweig- oder Verbindungsdose | |
DE102016010096A1 (de) | Verwendung einer Gebäudeeinführung zum Einbau in eine Gebäudeaußenwand | |
DE102016115451A1 (de) | Kabeleinführung für ein Bauelementgehäuse | |
DE102016102490A1 (de) | Elektrische Kabelbaugruppe | |
DE102018110950A1 (de) | Brandschutzmanschette und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE202004006065U1 (de) | Einrichtung zum Durchführen mehrerer Leitungen | |
DE2340314A1 (de) | Zugentlastete kabeldurchfuehrung durch eine wand von elektrischen geraeten | |
DE1161335B (de) | Zylindrischer Dichtungskoerper |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |