DE3920084A1 - Verfahren zur herstellung von farbfotografischen kopien - Google Patents
Verfahren zur herstellung von farbfotografischen kopienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
farbigen Kopien von Halbtonvorlagen unter Benutzung
eines Colorpapieres mit extrem harter Gradition und ein
Verfahren zur Herstellung von farbigen Kopien ausgehend
von wahlweise positiven farbigen Strich- und Halbtonvorlagen
unter Benutzung einer einzigen Colorpapiersorte.
Das Kopieren von farbigen Strichvorlagen erfordert
normalerweise Colorpapiere mit sehr harter Gradation
während für Halbtonvorlagen Colorpapiere mit niedriger
Gradation benötigt werden.
Auch erfordern überbelichtete kontrastlose Dia-Vorlagen
eine harte Gradation des Kopiermaterials, während kontrastreiche
unterbelichtete Dia-Vorlagen eine weiche
Gradation des Kopiermaterials erfordern.
Die Aufteilung eines geschlossenen Kopierauftrages für
z. B. 100 Dias auf verschiedene Geräte, die mit unterschiedlichen
Kopiermaterialien arbeiten, ist problematisch
und zeitaufwendig.
Auch ist ein laufender Wechsel des Kopiermaterials an
ein und derselben Maschine jeweils mit teuren Materialverlusten
verbunden.
Darüber hinaus erfordert beispielsweise die Bild-zu-
Bild-Kopie ein hart arbeitendes Kopiermaterial, weil auf
dem üblichen Colorumkehrpapier sonst unakzeptabele flaue
Kopien produziert würden.
Colorumkehrpapier mit harter Gradation sollte Gammawerte
haben, die ca. 20% höher liegen als beim Colorumkehrpapier
mit Normalgradation.
Aufgabe der Erfindung war es, das Verarbeitungsverfahren
so abzuändern, daß Farbkopien akzeptabler Qualität von
Halbtonvorlagen auch unter Benutzung von Colorpapier
sehr harter Gradation herstellbar sind, und daß von kontrastlosen
und kontrastreichen Vorlagen, insbesondere
Diavorlagen in einer einzigen Maschine unter Benutzung
eines einzigen Colorpapiers Farbkopien von akzeptabler
Qualität herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das verwendete
Colorpapier mit sehr harter Gradation Silberhalogenidemulsionen
enthält, die im wesentlichen aus Silberchlorid
bestehen, und daß sich überraschenderweise die Gradationswerte
(Gamma 2) um ca. 25% absenken lassen, ohne
daß die Maximaldichten drastisch vermindert werden
(nur um etwa 10%) und zwar durch eine gefilterte homogene
Belichtung zusätzlich zur bildmäßigen Belichtung.
Die homogene Belichtung kann entweder vor, während oder
nach der motivmäßigen Belichtung, muß aber vor der Erstentwicklung,
vorgenommen werden.
Die homogene Belichtung wird mit einer Lichtmenge durchgeführt, die von der
unterschwelligen Vorbelichtung bis
zu einer Belichtung, die die Farbmaximaldichten um 0,4
Dichteeinheiten vermindert, reicht.
Die benötigte Lichtmenge läßt sich für die jeweils benutzte
Belichtungsvorrichtung und die jeweils benutzte
Sorte von extrem hart arbeitendem Colorpapier durch einfache
Vorversuche leicht feststellen. Sie wird danach
vorzugsweise vom Verarbeitungsgerät, das zuvor den Kontrast
der Vorlage mißt, automatisch eingestellt. Damit
ist auch die zweite Aufgabe gelöst, da das Verarbeitungsgerät
bei kontrastarmen Vorlagen die homogene Vorbelichtung
nicht durchführt. Günstig erscheint die Vorbelichtung
unmittelbar vor Einlauf des Papiers in die
Entwicklungsmaschine, wobei die Lichtquelle farblich und
in ihrer Helligkeit regelbar sein sollte. Die homogene
Verteilung über die Papierbreite kann durch einen Lichtschlitz,
Glasfasern oder lichtleitende Kunststoffe erfolgen.
Auch kann die homogene Belichtung gleichzeitig
mit der Hauptbelichtung erfolgen, wobei als zusätzlicher
Vorteil wirksam wird, daß bei integraler Lichtmessung
die Lichtmenge der Hauptbelichtung durch die Lichtmenge
der homogenen Vorbelichtung vermindert wird.
Das an die Belichtung anschließende Verfahren gliedert
sich in folgende Schritte:
- - Erstentwicklung (Schwarz-Weiß-Negativentwicklung)
Das bei der Aufnahme bildmäßig belichtete Silberhalogenid wird durch einen Erstentwickler zu einem Schwarzweiß-Negativ entwickelt. Im allgemmeinen werden Methol-Hydrochinon- oder Phenidon-Hydrochinon-Entwickler verwendet. - - Zwischenwässerung
Entfernen des Erstentwicklers zur Vermeidung von Nachentwicklung im Farbentwicklungsbad. - - Diffuse Zweitbelichtung oder chemische Verschleierung
Alles im Erstentwickler nicht entwickelte Silberhalogenid wird entwickelbar gemacht. - - Farbentwicklung
Entwicklung des durch die Zweitbelichtung oder chemische Verschleierung aktivierten Silberhalogenids zu Silber und Farbstoffbildung.
Proportional zu dem im Farbentwickler reduzierten Silberhalogenid werden die Farbstoffe in entsprechender Menge aus Farbkuppler und dem entstehenden Entwickleroxidationsprodukt gebildet. - - Bleichen und Fixieren bzw. Bleichfixieren
Herauslösen des gesamten in Erst- und Farbentwicklung gebildeten Silbers, so daß ein positives Farbstoffbild übrig bleibt.
Die Zwischenwässerung kann eingeschränkt oder ganz vermieden
werden, wenn die Erstentwicklung mit einem Colorentwickler
durchgeführt und dafür gesorgt wird, z. B.
durch Zugabe von Sulfit, Ascorbinsäure, Citrazinsäure
oder eines Weißkupplers, daß keine Farbstoffbildung erfolgt
(siehe DE-OS 22 43 857), in der allerdings im
Erstentwickler neben der Farbentwicklungssubstanz auch
eine Schwarz/Weiß-Entwicklungssubstanz anwesend ist.
Die für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten Farbentwicklersubstanzen
entsprechen der allgemeinen
Formel (I)
worin
R₁, R₂ gegebenenfalls substituiertes C₁-C₄-Alkyl, C₆-C₁₀-Aryl und C₁-C₃-Alkoxy,
R₃ H, gegebenenfalls substituiertes C₁-C₄-Alkyl, C₆-C₁₀-Aryl und C₁-C₃-Alkoxy, Halogen,
n 1 oder 2 bedeuten.
R₁, R₂ gegebenenfalls substituiertes C₁-C₄-Alkyl, C₆-C₁₀-Aryl und C₁-C₃-Alkoxy,
R₃ H, gegebenenfalls substituiertes C₁-C₄-Alkyl, C₆-C₁₀-Aryl und C₁-C₃-Alkoxy, Halogen,
n 1 oder 2 bedeuten.
Beispiele solcher Verbindungen sind N,N-Diethyl-p-
phenylendiamin-hydrochlorid, 4-N,N-Diethyl-2-
methylphenylendiamin-hydrochlorid, 4-(N-Ethyl-N-2-
methansulfonylaminoethyl)-2-methylphenylendiamin-
sesquisulfatmonohydrat, 4-(N-Ethyl-N-2-hydroxyethyl)-2-
methylphenylendiaminsulfat und 4-N,N-Diethyl-2,2′-
methansulfonylamino-ethylphenylendiamin-hydrochlorid.
Die Silberhalogenidemulsionen von bevorzugtem Material
für das erfindungsgemäße Verfahren enthalten wenigstens
80 Mol-% AgCl, insbesondere wenigstens 95 Mol-% AgCl,
0 bis 20 Mol-% AgBr, insbesondere 0 bis 5 Mol-% AgBr und
0 bis 2 Mol-% AgI. Vorzugsweise sind die Emulsionen
iodidfrei.
Es kann sich um überwiegend kompakte Kristalle handeln,
die z. B. regulär kubisch oder oktaedrisch sind oder
Übergangsformen aufweisen können. Vorzugsweise können
aber auch plättchenförmige Kristalle vorliegen, deren
durchschnittliches Verhältnis von Durchmesser zu Dicke
bevorzugt wenigstens 5 : 1 ist, wobei der Durchmesser
eines Kornes definiert ist als der Durchmesser eines
Kreises mit einem Kreisinhalt entsprechend der
projizierten Fläche des Kornes. Die Schichten können
aber auch tafelförmige Silberhalogenidkristalle aufweisen,
bei denen das Verhältnis von Durchmesser zu
Dicke wesentlich größer als 5 : 1 ist, z. B. 12 : 1 bis
30 : 1.
Die Silberhalogenidkörner können auch einen mehrfach
geschichteten Kornaufbau aufweisen, im einfachsten Fall
mit einem inneren und einem äußeren Kornbereich (core/
shell), wobei die Halogenidzusammensetzung und/oder
sonstige Modifizierungen, wie z. B. Dotierungen der
einzelnen Kornbereiche unterschiedlich sind. Die
mittlere Korngröße der Emulsionen liegt vorzugsweise
zwischen 0,2 µm und 2,0 µm, die Korngrößenverteilung
kann sowohl homo- als auch heterodispers sein. Homodisperse
Korngrößenverteilung bedeutet, daß 95% der
Körner nicht mehr als ±30% von der mittleren Korngröße
abweichen.
Das erfindungsgemäß zu verarbeitende Material hat wenigstens
eine blauempfindliche Silbehalogenidemulsionsschicht,
der wenigstens ein Gelbkuppler zugeordnet ist,
wenigstens eine rotempfindliche Schicht, der wenigstens
ein Blaugrünkuppler zugeordnet ist und wenigstens eine
grünempfindliche Schicht, der wenigstens ein Purpurkuppler
zugeordnet ist.
Geeignet sind die Schichtanordnungen Träger, blauempfindliche
Schicht(en), grünempfindliche Schicht(en),
rotempfindliche Schicht(en) sowie Träger, rotempfindliche
Schicht(en), grünempfindliche Schicht(en), blauempfindliche
Schicht(en), wobei im zweiten Fall erforderlichenfalls
zwischen den blau- und gründempfindlichen
Schichten eine Gelbfilterschicht angeordnet ist.
Das Material enthält weiterhin die üblichen Zwischen-
und Schutzschichten.
Es wurde ein farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial
mit dem nachfolgenden Schichtenaufbau verwendet, wobei
sich die Mengenangaben auf jeweils 1 m² beziehen. Für
den Silberhalogenidauftrag werden die entsprechenden
Mengen AgNO₃ angegeben. Der Träger war beidseitig polyethylenbeschichtetes
Papier.
1. Schicht (Substratschicht):
0,2 g Gelatine
0,2 g Gelatine
2. Schicht (blauempfindliche Schicht):
blauempfindliche Silberhalogenidemulsion (99,5 Mol- % Chlorid, 0,5 Mol-% Bromid, mittlerer Korndurchmesser 0,8 µm) aus 0,63 g AgNO₃ mit
1,38 g Gelatine
0,95 g Gelbkuppler Y
0,2 g Weißkuppler W
0,29 g Trikresylphosphat (TKP)
blauempfindliche Silberhalogenidemulsion (99,5 Mol- % Chlorid, 0,5 Mol-% Bromid, mittlerer Korndurchmesser 0,8 µm) aus 0,63 g AgNO₃ mit
1,38 g Gelatine
0,95 g Gelbkuppler Y
0,2 g Weißkuppler W
0,29 g Trikresylphosphat (TKP)
3. Schicht (Schutzschicht):
1,1 g Gelatine
0,06 g 2,5-Dioctylhydrochinon
0,06 g Dibutylphthalat (DBP)
1,1 g Gelatine
0,06 g 2,5-Dioctylhydrochinon
0,06 g Dibutylphthalat (DBP)
4. Schicht grünempfindliche Schicht):
grünsensibilisierte Silberhalogenidemulsion (99,5 Mol-% Chlorid, 0,5 Mol-% Bromid, mittlerer Korndurchmesser 0,6 µm) aus 0,45 g AgNO₃ mit
1,08 g Gelatine
0,41 g Purpurkuppler M
0,08 g 2,5-Dioctylhydrochinon
0,34 g DBP
0,04 g TKP
grünsensibilisierte Silberhalogenidemulsion (99,5 Mol-% Chlorid, 0,5 Mol-% Bromid, mittlerer Korndurchmesser 0,6 µm) aus 0,45 g AgNO₃ mit
1,08 g Gelatine
0,41 g Purpurkuppler M
0,08 g 2,5-Dioctylhydrochinon
0,34 g DBP
0,04 g TKP
5. Schicht (UV-Schutzschicht):
1,15 g Gelatine
0,6 g UV-Absorber der Formel
1,15 g Gelatine
0,6 g UV-Absorber der Formel
0,045 g 2,5-Dioctylhydrochinon
0,04 g TKP
0,04 g TKP
6. Schicht (rotempfindliche Schicht):
rotsensibilisierte Silberhalogenidemulsion (99,5 Mol-% Chlorid, 05 Mol-% Bromid, mittlerer Korndurchmesser 0,5 µm) aus 0,3 g AgNO₃ mit
0,75 g Gelatine
0,36 g Blaugrünkuppler C
0,36 g TKP
rotsensibilisierte Silberhalogenidemulsion (99,5 Mol-% Chlorid, 05 Mol-% Bromid, mittlerer Korndurchmesser 0,5 µm) aus 0,3 g AgNO₃ mit
0,75 g Gelatine
0,36 g Blaugrünkuppler C
0,36 g TKP
7. Schicht (UV-Schutzschicht):
0,35 g Gelatine
0,15 g UV-Absorber gemäß 5. Schicht
0,2 g TKP
0,35 g Gelatine
0,15 g UV-Absorber gemäß 5. Schicht
0,2 g TKP
8. Schicht (Schutzschicht)
0,9 g Gelatine
0,3 g Härtungsmittel der folgenden Formel
0,9 g Gelatine
0,3 g Härtungsmittel der folgenden Formel
Die verwendeten Komponenten haben folgende Formeln:
Das Material wird bildmäßig unter Benutzung eines Graustufenkeils
belichtet und wie folgt verarbeitet:
Die Verarbeitungsbäder hatten die folgende Zusammensetzung:
Erstentwickler | |
Wasser|900 ml | |
EDTA | 2 g |
HEDP, 60 gew.-%ig | 0,5 ml |
Natriumsulfit | 7 g |
Natriumchlorid | 2 g |
Hydrochinonsulfonsäure, Kaliumsalz | 15 g |
1-Phenyl-pyrazolidon-3 (Phenidon) | 0,3 g |
Kaliumcarbonat | 10 g |
pH-Einstellung auf pH 9 mit KOH bzw. H₂SO₄, mit Wasser
auf 1 Liter auffüllen.
Zweitentwickler | |
Wasser|900 ml | |
EDTA | 2 g |
HEDP, 60 gew.-% | 0,5 ml |
Natriumchlorid | 1 g |
N,N-Diethylhydroxylamin, 85 gew.-%ig | 5 ml |
4-(N-Ethyl-N-2-methansulfonylaminoethyl)-2-methylphenylendiamin-sesq-uisulfatmonohydrat (CD 3), 50 gew.-%ig | 8 ml |
Kaliumcarbonat | 25 g |
pH-Einstellung auf pH 10 mit KOH bzw. H₂SO₄; mit Wasser
auf 1 Liter auffüllen.
Bleichfixierbad | |
Wasser|800 ml | |
EDTA | 4 g |
Ammoniumthiosulfat | 100 g |
Natriumsulfit | 15 g |
Ammonium-Eisen-EDTA-Komplex | 60 g |
3-Mercapto-1,2,4-triazol | 2 g |
pH-Einstellung auf pH 7,3 mit Ammoniak bzw. Essigsäure;
mit Wasser auf 1 Liter auffüllen.
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.
Es wird wie in Beispiel 1 verfahren, jedoch wird vor der
Erstentwicklung eine zusätzliche homogene, d. h. nicht
bildmäßige Belichtung vorgenommen, deren Lichtmenge und
Filterung wie folgt charakterisiert ist:
Die Lichtmenge der homogenen Vorbelichtung ist so zu bemessen,
daß auf dem verwendeten Colorpapier Farbdichten
von x Dichteeinheiten über Minimaldichten erzeugt werden,
sofern das Colorpapier ohne SW-Erstentwicklung nur
der Colorentwicklung und Bleichfixierung + Wässerung unterworfen
wird.
Die Filterung der homogenen Vorbelichtung ist so zu wählen,
daß die 3 Farbschichten nicht die gleichen (d. h.
x ≠ y ≠ z) Dichteeinheiten über Minimaldichte entwickeln,
wie nachstehend erläutert.
Zum Beispiel:
- a) Colorentwicklung und Bleichfixierung + Wässerung
von unbelichtetem Colorpapier
Minimaldichte
gb 0,12; pp 0,11; bg 0,09 - b) Colorentwicklung und Bleichfixierung + Wässerung
von Colorpapier mit ausschließlicher Vorbelichtung
gesteuert nach Filterung und Lichtmenge (x ≠ y
≠ z)
Erforderliche Farbdichten zur gleichmäßigen Gamma-Verminderung um ca. 20%
gb 0,80; pp 0,60: bg 0,40
Durch eine spezielle Filterung der homogenen Belichtung
läßt sich darüber hinaus in diesem System die Farbabstimmung
der Schatten selektiv steuern und auf diese
Weise ein Ausgleich schaffen für evtl. in der Vorlage
vorhandene aber nicht erwünschte Kipptendenzen.
Dazu wird die homogene Belichtung so gefiltert, daß die
in Beispiel 2b) angegebenen Dichten ca. folgende Werte
erreichen:
Für andere Schattenabstimmungen wird analog verfahren.
Durch eine Verlängerung der gefilterten Vorbelichtung
werden die Farbdichten bei Colorentwicklung und Bleichfixierung
gemäß 2b erhöht und damit die Wirkung auf die
Gradationsminderung bei vollständiger Umkehrentwicklung
verstärkt, siehe Fig. 1.
Die Ergebnisse werden am besten durch die Gradationswerte (Gamma 2) und durch die
Maximaldichten gekennzeichnet.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von farbigen Kopien von
Halbtonvorlagen unter Benutzung eines Colorpapiers
mit extrem harter Gradation, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Colorpoapier verwendet wird, dessen
Silberhalogenidemulsionen im wesentlichen aus
Silberchlorid bestehen, und daß vor der Verarbeitung
des Materials eine gefilterte homogene Belichtung
vorgenommen wird, die von der unterschwelligen
Vorbelichtung bis zu einer Belichtung,
die die Farbmaximaldichten im 0,4 Dichteeinheiten
vermindert, reicht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Silberhalogenidemulsionen wenigstens
80 Mol-% AgCl, 0 bis 20 Mol-% AgBr und 0 bis
2 Mol-% AgI enthalten.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Silberhalogenidemulsionen wenigstens
95 Mol-% AgCl und 0 bis 5 Mol-% AgBr enthalten.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitung aus den Schritten Erstentwicklung,
Zwischenwässerung, diffuse Zweitbelichtung
oder chemische Verschleierung, Farbentwicklung,
Bleichen und Fixieren oder Bleichfixieren
besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenwässerung eingeschränkt oder ganz
vermieden und die Erstentwicklung mit einem Colorentwickler
unter Zusatz von kupplungsverhindernden
Stoffen durchgeführt wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3920084A DE3920084A1 (de) | 1989-06-20 | 1989-06-20 | Verfahren zur herstellung von farbfotografischen kopien |
US07/534,522 US5135841A (en) | 1989-06-20 | 1990-06-06 | Process for the production of color photographic copies |
EP90110762A EP0408882A1 (de) | 1989-06-20 | 1990-06-07 | Verfahren zur Herstellung von farbfotografischen Kopien |
JP2158847A JPH0337648A (ja) | 1989-06-20 | 1990-06-19 | カラー写真プリントの製造方法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3920084A DE3920084A1 (de) | 1989-06-20 | 1989-06-20 | Verfahren zur herstellung von farbfotografischen kopien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3920084A1 true DE3920084A1 (de) | 1991-01-10 |
Family
ID=6383110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3920084A Withdrawn DE3920084A1 (de) | 1989-06-20 | 1989-06-20 | Verfahren zur herstellung von farbfotografischen kopien |
Country Status (4)
Country | Link |
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US (1) | US5135841A (de) |
EP (1) | EP0408882A1 (de) |
JP (1) | JPH0337648A (de) |
DE (1) | DE3920084A1 (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS56137350A (en) * | 1980-03-28 | 1981-10-27 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | Optical fog exposing method for direct positive color photography |
JPS5870223A (ja) * | 1981-10-22 | 1983-04-26 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | 直接ポジ画像形成方法 |
JPS59135459A (ja) * | 1983-01-24 | 1984-08-03 | Fuji Photo Film Co Ltd | 画像形成方法 |
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EP0364845B1 (de) * | 1988-10-20 | 1995-01-04 | Agfa-Gevaert AG | Fotografisches Umkehrverfahren |
-
1989
- 1989-06-20 DE DE3920084A patent/DE3920084A1/de not_active Withdrawn
-
1990
- 1990-06-06 US US07/534,522 patent/US5135841A/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-06-07 EP EP90110762A patent/EP0408882A1/de not_active Withdrawn
- 1990-06-19 JP JP2158847A patent/JPH0337648A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |