DE392003C - Zangenfoermige Massagevorrichtung - Google Patents

Description

• Zangenförmige Nassagevorrichtung. Die Erfindung betrifft eine Massagevorrichtung, bei der neben der Einwirkung durch mechanische Massage gleichzeitig eine solche durch magnetische Kraftlinien stattfindet. Es sind bereits Massagevorrichtungen bekannt, bei denen ein drehbar gelagetter Massierkörper in einem Halter vorgesehen ist, der aus einem Magneten ,besteht.
• Die Erfindung besteht dem Bekannten gegenüber darin, daß ein zangenartig oder ähnlich ausgebildetes Instrument Magnete besitzt, die als permanente Magnete oder als Elektromagnete derart ausgebildet sind, daß an den Enden der Massiervorrichtung sich zwei ungleichnamige Magnetpole gegenüberliegen, so daß die magnetischen Kraftlinien gezwungen sind, durch die Luft bzw. den zu massierenden Körper von dem einen Pol zum anderen hinüberzutreten. Auf diese Weise wird erreicht,'daß diejenigen Teile des Körpers, die mittels der Massiervorrichtung einer intensiven mechanischen Massierüng unterworfen werden, gleichzeitig von den magnetischen Kraftlinien durchsetzt werden müssen. Es wird bei der vorliegenden Erfindung also in hervorragendem Maße die Wirkung des mechanischen Massierens, die in! Kneten, Drücken und Walzen der Körperteile besteht, vereinigt mit einer Einwirkung magnetischer Kraftlinien.
• Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Abb. r zeigt in Ansicht eine Zange mit kugelförmigen Enden, wobei die Zangenglieder die Schenkel eines permanenten Magneten bilden. Abb. a zeigt eine ähnlich ausgebildete Zange, bei der die Zangenteile' die Schenkel eines Elektromagneten bilden. Abb.3 zeigt eine besondere Ausführungsform der Zangenenden, in der ein jedes Zangenende gabelförmig ausgebildet ist lind eine Rolle oder Walze trägt. Mit i und z sind.die Zangenteile bezeichnet, die die Schenkel eines Magneten bilden. Mit 3 und q. sind die ausgebildeten kugelförmigen Enden der Zange bezeichnet. Mit 5 und 6 sind die Handgriffe bezeichnet, die vorteilhafterweise aus unmagnetischem Material, wie Messing, Kupfer, Hartgummi o. dgl., hergestellt werden. Mit 7 und 8 sind Stromspulen bezeichnet, durch die ein elektrischer Strom strömt, wobei die Wicklung derartig gewählt ist, daß an den Enden der Zange ungleichnamige Pole auftreten. Die Zangenteile sind in bekannter Weise durch ein Scharnier oder eine Flügelschraube verbunden, welche Verbindung ohne weiteres gestattet, sie auseinanderzunehmen. Dadurch ist man in der Lage, größere Körperteile, die von der Zange nicht umfaßt werden können, durch getrennte Einzelmassagemagnete zu behandeln. Grundsätzlich steht die Behandlung mit zwei getrennten Einzelmagneten in ihrer Wirkung der Behandlung durch einen Zangenmagneten gleich.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zangenförmige Massagevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des zangenförmigen Massageinstrumentes als Magnete ausgebildet sind, derart, daß an den beweglichen Zangenenden ungleichnamige Magnetpole entstehen, so daß die magnetischen Kraftlinien beim Massieren die zu massierenden Körperteile durchsetzen.
2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zan,;enteile als Elektromagnete ausgebilde; sind.