DE3919782A1 - Rekonfigurierbarer drucker - Google Patents

Rekonfigurierbarer drucker

Info

Publication number
DE3919782A1
DE3919782A1 DE3919782A DE3919782A DE3919782A1 DE 3919782 A1 DE3919782 A1 DE 3919782A1 DE 3919782 A DE3919782 A DE 3919782A DE 3919782 A DE3919782 A DE 3919782A DE 3919782 A1 DE3919782 A1 DE 3919782A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
routine
printer
storage means
software
strip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE3919782A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3919782C2 (de
Inventor
Amy Sue Christopher
Richard Donald Wirrig
Donald Arthur Morrison
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Avery Dennison Retail Information Services LLC
Original Assignee
Monarch Marking Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Monarch Marking Systems Inc filed Critical Monarch Marking Systems Inc
Publication of DE3919782A1 publication Critical patent/DE3919782A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3919782C2 publication Critical patent/DE3919782C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F8/00Arrangements for software engineering
    • G06F8/60Software deployment
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K2215/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data
    • G06K2215/0002Handling the output data
    • G06K2215/0005Accepting output data; Preparing data for the controlling system
    • G06K2215/0011Accepting output data; Preparing data for the controlling system characterised by a particular command or data flow, e.g. Page Description Language, configuration commands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Record Information Processing For Printing (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker zum Drucken von Schriftzeichen verschiedener Schriftarten und Formate auf einen Streifen von Aufzeichnungsträgern, und sie betrifft insbesondere einen solchen Drucker, der von einem Prozessor gesteuert ist und eine Anzahl von wahlweisen Kenn­ zeichen oder Funktionen hat, die in oder außer Betrieb gesetzt werden können, um den Drucker allein durch Software zu rekonfi­ gurieren.
Drucker, die Schriftzeichen in verschiedener Schriftart und in verschiedenen Formaten auf einen Streifen aus Aufzeich­ nungsträgern drucken können, haben bekanntlich einen Mikropro­ zessor zur Funktionssteuerung des Druckers. Ein derartiger Drucker, ein Handetikettierer, speichert die Software zur Steuerung der Funktionen des Druckers in einem nur-Lese- Speicher, wie z.B. ein EPROM, und er speichert die auf ein Etikett zu druckenden Daten in einem RAM. Dieser bekannte Drucker kann mit einem Host Computer gekoppelt werden, um die in dem RAM gespeicherten Daten allein durch Verwendung von Software zu verändern, d.h. durch Ablegen neuer Daten von dem Host Computer in den RAM des Druckers. Um die Funktionen oder die verfügbaren Merkmale des Druckers, die von der im EPROM gespeicherten Software definiert sind, zu verändern, muß der Drucker jedoch zerlegt werden, und der EPROM muß entnommen und zum Löschen desselben ultraviolettem Licht ausgesetzt werden, und der EPROM muß mit einem speziellen Programmiermodul erneut programmiert werden. Der Vorgang des Rekonfigurierens des Druckers durch Abändern der im EPROM gespeicherten Software ist sowohl zeitraubend als auch kostspielig.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Nachteile der herkömmlichen Drucker überwunden. Der erfindungsgemäße Drucker hat eine Anzahl wahlweiser Merkmale oder Funktionen, die zur Rekonfiguration des Druckers allein durch Software in und außer Betrieb gesetzt oder ersetzt werden können.
Genauer gesagt umfaßt der Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung einen ersten Speicher, der nicht durch Software allein veränderbar ist, zum Speichern der Softwareroutinen, die die wahlweisen Merkmale oder Funtkionen des Druckers bestimmen. Ein zweiter Speicher, der durch Software allein abgewandelt werden kann, speichert eine Tabelle mit Informationen, die an­ zeigen, ob jede wahlweise Funktions-Softwareroutine in oder außer Betrieb gesetzt ist. Die für jede in Betrieb gesetzte Routine gespeicherte Information kennzeichnet den Ort, an dem die Routine in dem ersten Speicher gespeichert ist, wogegen die für jede außer Betrieb gesetzte Routine gespeicherte Informa­ tion ein Außerbetriebskennzeichen umfaßt.
Eine von einem Benutzer bedienbare Eingabeeinrichtung, wie z.B. eine Tastatur ist vorgesehen, damit der Benutzer eine be­ liebige Funktion aus einer Vielzahl von Funktionen des Druckers auswählen kann. Der Drucker umfaßt einen Mikroprozessor, der auf die Eingabeeinrichtung anspricht, um die Funktionen des Druckers entsprechend der eine ausgewählte Funktion bestimmen­ den Software zu steuern. Der Drucker umfaßt ferner Mittel um die Mikroprozessorsteuerung des Druckers mit einem Host Computer od. dgl. zu koppeln, damit der Drucker allein mit Software rekonfiguriert werden kann, d.h. durch Ablegen einer neuen Tabelle in den zweiten Speicher, um eine zuvor außer Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine in Betrieb zu setzen, um eine zuvor in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine außer Betrieb zu setzen und um eine außer Betrieb gesetzte Routine durch Ablegen einer neuen Routine in einen RAM zu ersetzen.
Da der Drucker der vorliegenden Erfindung allein durch Software rekonfiguriert werden kann, ist der Drucker überaus flexibel. Der Drucker kann rekonfiguiert werden, um neue Merk­ male hinzuzufügen oder alte Merkmale in kurzer Zeit und sehr kostensparend unwirksam zu machen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschrie­ benen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Druckers in Form eines Handetikettierers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm des Etikettierers nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Abschnitts des Handetikettierers nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Plan des Speichers des in Fig. 2 gezeigten Etikettierers,
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das die Systemkonfigurations­ routine des erfindungsgemäßen Etikettierers veranschaulicht,
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das die Tabellenverwaltungs­ routine des erfindungsgemäßen Etikettierers veranschaulicht, und
Fig. 7 einen Plan, der die Hauptsprungtabelle des erfindungsgemäßen Etikettierers zeigt.
Ein Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1 in Form eines allgemein mit 30 bezeichneten Handetikettierers gezeigt. Wenngleich die vorliegende Erfindung nachfolgend für den Handetikettierer 30 erläutert wird, so kann sie auch bei anderen Arten von Druckern angewendet werden, die Schrift­ zeichen in verschiedenen Schriftarten und Formaten auf einen Streifen aus Aufzeichnungsträgern drucken, wie z.B. ein Tisch­ drucker, der Anhänger od. dgl. bedruckt, wie dies in der US-PS 44 42 774 gezeigt ist, auf deren Offenbarung ausdrücklich Bezug genommen wird.
Der in Fig. 1 gezeigte Etikettierer 30 umfaßt einen Rahmen oder ein Gehäuse 31 mit einem Griff 32. Das Gehäuse 31 trägt in geeigneter Weise eine Etikettenvorratsrolle R. Die Rolle R ist durch einen Deckel 33 gegen Umwelteinflüsse, wie z.B. Staub, abgeschirmt. Die Rolle R besteht aus einem Etikettenverbund­ streifen C, wobei eine neue Rolle R mit durchgezogenen Linien veranschaulicht ist, während eine nahezu aufgebrauchte Rolle R mit strichpunktierten Linien veranschaulicht ist. Der Verbund­ streifen C umfaßt einen Trägerstreifen W, der eine Beschichtung aus einem Ablösematerial, wie z.B. Silikon, hat, wobei die Eti­ ketten, wie z.B. ein Etikett L′ mit einem druckempfindlichen Klebstoff auf dem Trägerstreifen W lösbar befestigt sind. An der Unterseite des Trägerstreifens W können feste rechteckige Kennzeichen angeordnet sein, die von einem optischen Sensor 38 ermittelt werden, um die verschiedenen Funktionen und Betriebs­ arten des Etikettierers zu steuern.
Der Etikettenverbundstreifen C wird von der Rolle R abge­ geben, wenn ein allgemein mit 39 bezeichneter Vorschubmechanis­ mus betätigt wird. Der Vorschubmechanismus umfaßt eine elasti­ sche Antriebsrolle 40 und eine damit zusammenwirkende aufge­ rauhte Leerlaufrolle 41 aus Metall, wobei die Antriebsrolle 40 mit einem Elektromotor 162 gekuppelt ist und von diesem ange­ trieben wird. Der Verbundstreifen C bewegt sich von der Rolle R zu zwei im Abstand angeordneten Führungen, von denen nur eine bei 42 gezeigt ist. Von dort wird der Verbundstreifen C umge­ lenkt, wenn er sich um die Führung 42 herum bewegt. Die Führung 42 und eine Führung 44 bilden eine Bahn für den Verbundstreifen C zwischen dem Ort, wo der Verbundstreifen C von der Rolle abgegeben wird einerseits und einem Druckkopf 45 und einer damit zusammenwirkenden Druckwalze 46 andererseits. Der Druck­ kopf 45 hat eine gerade Linie von eng benachbarten (nicht ge­ zeigten) Drucktypen, die sich rechtwinklig zur Bewegungsbahn des Verbundstreifens C erstreckt. Die Umlenkung des Verbund­ streifens C erfolgt über einen Winkel T von nicht weniger als 85° und vorzugsweise 96°, wenn die Vorratsrolle R voll ist, und außerdem sollte der Radius R′ der Bewegungsbahn nicht weniger als 18 mm und vorzugsweise 25 mm betragen. Ein allgemein mit 47 bezeicheneter Ablöser umfaßt eine Ablöserolle, die nahe neben der Andrücklinie zwischen dem Druckkopf 45 und der Druckwalze 46 liegt. Der Trägerstreifen W bewegt sich teilweise um den Ablöser 47 herum, um die Ablösung des vorderen Etiketts L′ zu bewirken. Das vordere Etikett L′ wird in Bezug auf eine allge­ mein mit 48 bezeichnete Aufbringrolle in eine Aufbringstellung abgegeben. Von dem Ablöser 47 gelangt der Trägerstreifen W wieder mit der Druckwalze 46 in Berührung, und er bewegt sich von dort teilweise um eine Führungsrolle 49 herum und in den Spalt zwischen den Rollen 40 und 41. Der Trägerstreifen W ist hinreichend steif, damit er längs Führungen 50, 51 und 51′ geschoben wird und an einem Punkt über und hinter dem Handgriff 32 durch eine Austrittsöffnung 52 des Gehäuses 31 austritt.
In Fig. 3 ist ein allgemein mit 59 bezeichneter Ab­ schnitt zur Lagerung verschiedener Bestandteile gezeigt. Der Abschnitt 59 hilft, diese Bestandteile vor einer Beschädigung und vor Umwelteinflüssen zu schützen, und er kann erwünschten­ falls ein äußeres Teil des Gehäuses 31 bilden. Der Abschnitt 59 umfaßt ein im allgemeinen kastenartiges Teil 60 mit einem Wand­ bereich 61, der Öffnungen 62 aufweist. Durch die Öffnungen 62 ragen Tasten 63 hindurch, und eine Öffnung 64 nimmt eine Sicht­ anzeige 65 auf. Eine gitterartige Tafel 61′ hat Öffnungen 62′, die mit den Öffnungen 62 fluchten. Die Öffnungen 61′ nehmen die Tasten 63 auf. Verschiedene Bereiche der Tafel 61′ sind mit Farbe markiert, damit die Tasten 63 nicht mit Farbe markiert werden müssen. Das Teil 60 hat zwei im Abstand angeordnete Vor­ sprünge 66 mit deckungsgleichen Bohrungen 67 zur Aufnahme einer Welle 68, die Flachseiten 69 hat. Durch die Flachseiten 69 wird die Welle 68 mit dem Gehäuse 31 drehfest verkeilt. Die Welle 68 erstreckt sich durch eine Reihe drehbarer Aufbringscheiben 70, die die Aufbringrolle 48 bilden. Der Abschnitt 59 kann um die Welle 68 zwischen seiner normalerweise geschlossenen oder Betriebsstellung in seine offene Stellung verschwenkt werden.
Die Tasten 63 und eine zugehörige Schaltkreisplatine 71 bilden eine allgemein mit 72 bezeichnete Tastatur. Eine andere Schaltkreisplatine 73 trägt die Sichtanzeige 65, einen Mikro­ prozessor 74 und verschiedene andere elektrische Bestandteile 74′, die schematisch dargestellt sind. Der Druckkopf 45 ist über einen Bandverbinder 75 mit einem Steckverbinder 76 verbun­ den, der seinerseits mit dem Mikroprozessor 74 verbunden ist. Die Schaltkreisplatine 73 trägt ferner eine Lithiumbatterie 77 als Notversorgung für den Mikroprozessor 74, wenn eine andere Leistungszufuhr zum Mikroprozessor 74 unterbrochen ist. Ein zu­ sätzlicher Speicher ist in einer Schaltkreisplatine 78 enthal­ ten. Die Schaltkreisplatinen 71 und 73 sind an dem Abschnitt 59 mit Befestigungselementen 79 befestigt, die an der Innenseite des Abschnitts 59 mit Schrauben 80 befestigt sind, die durch Distanzhülsen 81 in die Befestigungselemente 79 eingeschraubt sind. Die Schaltkreisplatine 78 ist an zwei Stellen durch Steh­ bolzen 82, von denen nur einer gezeigt ist, an der Schaltkreis­ platine 73 befestigt.
Ein allgemein mit 83 bezeichneter Support umfaßt ein Teil 84, das im Abstand angeordnete Führungen 85 aufweist, um ein allgemein mit 86 bezeichnetes Lagerteil lose und verschiebbar zu führen. Die Führungen 85 greifen mit Spiel in Nuten 85′ ein, von denen nur eine gezeigt ist. Das Teil 84 hat im Abstand an­ geordnete Vorsprünge 87 mit fluchtenden Bohrungen 88, die die Welle 68 aufnehmen. Der Support 83 ist mit zwei Schrauben 80 an dem Abschnitt 59 befestigt. Zwei Einstellschrauben 89 ragen mit Spiel durch Bohrungen 90 des Teils 84 und durch C-Ringe 91, und sie sind in Gewindeteile 92 eingeschraubt, die in Bohrungen 93 des Lagerteils 86 befestigt sind. Die C-Ringe 91 greifen in Nuten 89′ der Schrauben 89 ein, um eine axiale Verlagerung der Schrauben 80 in den Bohrungen 90 zu verhindern. Wegen des losen Schiebesitzes zwischen den Teilen 84 und 86 kann eine Verdre­ hung einer oder beider Schrauben 89 das Lagerteil 86 kippen, um die gerade Linie der Drucktypen des Druckkopfes 45 mit der Achse A der Druckwalze 46 zur Deckung zu bringen. Das Lagerteil 86 hat zwei im Abstand angeordnete Arme 94 mit Bohrungen 95, die damit fluchtende Zapfen 96 aufnehmen. Eine Druckfeder 97 stützt sich an dem Teil 86 in der Mitte zwischen den Armen 94 und an einem Wärmeschutz 98 aus Metall ab, der den Druckkopf 45 trägt, und sie belastet den Druckkopf 45 zu einer Linien­ berührung mit der Druckwalze 46. Die Feder 97 ermöglicht auch ein Ausweichen des Druckkopfes zur Aufnahme dicker Etiketten. Die Feder 97 liegt in einer (nicht gezeigten) Tasche des Lager­ teils 86 und in einer Tasche 98′ des Wärmeschutzes 98. Das Lagerteil 86 des Druckkopfes 86 ist vorzugsweise aus Kunststoff gegossen und im allgemeinen U-förmig. Das Teil 86 ist vorzugs­ weise verhältnismäßig flexibel und elastisch und verformbar, damit der Druckkopf 95 Abweichungen zwischen dem Druckkopf 45 und der Druckwalze 46, beispielsweise infolge von Herstellungs­ toleranzen, ausgleichen kann. Wie dies gezeigt ist, sind die Arme 94 zueinander parallel, sie können sich aber infolge ihrer flexiblen und federnden Konstruktion schrägstellen. Jeder Arm 94 ist mit einem Buchtbereich 93′ verbunden. Jeder Arm 94 hat ein hakenartiges Teil 86′, das unter dem Wärmeschutz 98 ein­ rastet, um das Lagerteil 86 mit dem Wärmeschutz 98 zu verbin­ den. Die Teile 86′ ermöglichen eine begrenzte Bewegung zwischen dem Teil 86 und dem Wärmeschutz 87, sie verhindern aber ihre Trennung.
Die in Fig. 3 gezeigte Führung 42 hat einen Rumpf 100 mit zwei Vorsprüngen 101 an seinem einen Endbereich und zwei Vor­ sprüngen 102 an seinem anderen Endbereich. Die Vorsprünge 101 haben Zapfen 103, die in damit fluchtende Bohrungen 104 in Vorsprüngen 105 des Teils 60 eingreifen. Das Teil 83 hat ferner Vorsprünge 106 mit Bohrungen 107 zur Aufnahme von Zapfen 108 an den Vorsprüngen 102. Die Führung 42 ist daher um die Zapfen 103 des Teils 60 schwenkbar, und durch Verbiegen der Vorsprünge 102 zueinander hin können die Zapfen 108 mit den Bohrungen 107 zur Deckung gebracht und in diese eingesetzt wer­ den, um den Halter 56 in seiner Betriebsstellung zu halten, oder die Vorsprünge 102 können zueinander hin verformt werden, damit die Zapfen 108 aus den Bohrungen 107 zurückgezogen und der Halter 56 weggeschwenkt werden kann, um zu den Schaltkreis­ platinen 71, 73 und 78 einen leichten Zutritt zu ermöglichen.
Der in Fig. 2 gezeigte Mikroprozessor 74 spricht an auf Eingänge von dem optischen Sensor 38, der Tastatur 72, einem Auslöserschalter 195, einem Druckkopf-Temperaturfühler, einem Motor-Temperaturfühler 203 und in einer On-line Betriebsart auf einen Host Computer, um die Funktionen des Etikettierers 30 ge­ mäß der Software bzw. den Daten zu steuern, die in den EPROMs 200, 202 und den RAMs 204, 206 gespeichert sind. Der EPROM 200 und der RAM 204 bilden die Grundspeichereinheit des Etikettie­ rers, wogegen der EPROM 202 und der RAM 206 die Speichererwei­ terung des Etikettierers 30 bilden. Der Mikroprozessor 74 ist über eine Speicher-Steuereinheit 208 mit dem EPROM 200 und dem RAM 204 gekoppelt, und er ist über eine Speichererweiterungs- Steuereinheit 210 mit dem EPROM 202 und dem RAM 206 gekuppelt, wobei die Steuereinheiten 208 und 210 die Seitensteuerung für die betreffenden Speicher 200, 204 und 202, 206 bilden. Die Steuereinheit 208 steuert in Verbindung mit dem Mikroprozessor 74 auch die Hardware des Etikettierers 30, wie z.B. den Druck­ kopf 45, den Motor 162 und eine Bremse 118.
Der von dem Mikroprozessor gesteuerte Etikettierer 30 kann entsprechend der in den EPROMs 200 und 202 gespeicherten Soft­ ware eine Anzahl von Funktionen ausführen. Einige der Funktio­ nen, die der Etikettierer 30 ausführen kann, sind wahlweise, so daß sie außer Betrieb gesetzt oder ersetzt werden können durch einen Host Computer 212, der über eine RS 232 Schnittstelle 252 mit dem Etikettierer gekoppelt ist, wie dies nachstehend näher erläutert wird. Andere Funktionen des Etikettierers 30 sind zwangsweise und können nicht außer Betrieb gesetzt oder ersetzt werden. Zwangsweise Funktionen des Etikettierers 30 werden durch die in einem Kernbereich gespeicherte Software gesteuert, der in einem EPROM 214 ohne Seitenstruktur (Fig. 4) gebildet ist, der von der Adresse C 000 bis FFFF des EPROM 200 reicht, ausgenommen die Adressen C 800 bis CFFF, die den nachfolgend näher erläuterten EEPROM des Mikroprozessors bilden. Die von der Software in dem Kern-EPROM 214 gesteuerten zwangsweisen Funktionen des Etikettierers umfassen solche Funktionen, wie das Drucken von Zeichen auf die Etiketten durch den Druckkopf 45, die Anzeige von Benutzerführungen und anderen Botschaften auf der Sichtanzeige 65 sowie die Steuerung des Motors 162 und der Bremse 118.
Wahlweise Funktionen des Etikettierers 30 werden durch die nachfolgend als globale Unterroutinen bezeichnete Software ge­ steuert, die in einem EPROM 216 mit Seitenstruktur des EPROM 200 und in einem EPROM 218 mit Seitenstruktur des EPROM 202 gespeichert sind und von den Adressen 8000 bis C 000 reichen. Wahlweise Funktionen, die von den in den EPROMs 216 und 218 gespeicherten globalen Unterroutinen gesteuert werden, sind beispielsweise die folgenden: (1) Maschinenkonfigurierung; (2) Eingangs/Ausgangskanalkonfigurierung; (3) In/Außer Betriebnahme Daten; (4) Begrenzung der Anzahl der Etiketten; (5) Einstellung der Abtastart; (6) On-line Ablegen von Daten; (7) Wahl eines Währungssymbols; (8) Definieren eines Kostencodes; (9) Definie­ ren einer Prüfziffer; (10) Auswahl der Benutzerführungssprache; (11) Maschine zu Maschine Übertragung; (12) Speichern und Wei­ terleiten von Daten; (13) Formatfreigabe; (14) Formatkonfigu­ rierung; und (15) automatisches Abschalten.
Die Maschinenkonfigurierungs-Funktion (1) ermöglicht es, den Etikettierer 30 durch den Host Computer 212 zu konfigurie­ ren, um andere wahlweise Funktionen in oder außer Betrieb zu setzen. Die Eingangs/Ausgangskanalkonfigurierungs-Funktion (2) erlaubt es einem Benutzer, die Baudrate, die Parität, die Blockgröße usw. der Schnittstelle 252 für Kommunikationen mit dem Host Computer 212 zu wählen. Die In/Außerbetriebnahme Daten-Funktion (3) ermöglicht es, Daten in oder außer Betrieb zu nehmen. Die Begrenzung der Anzahl der Etiketten-Funktion (4) erlaubt es einem Benutzer, die Anzahl der zu bedruckenden Eti­ ketten einer bestimmten Art zu begrenzen. Die Einstellung der Abtastart-Funktion (5) ermöglicht die Verwendung des Etikettie­ rers in Verbindung mit einem Abtastgriffel od. dgl., um Strich­ codedaten für den Eingang in die RAMs 204, 206 des Etikettie­ rers abzutasten. Die On-line Ablegen von Daten-Funktion (6) ermöglicht das Ablegen von Daten von dem Host Computer 212 in die RAMs 204 und 206. Die Wahl einer Währungssymbols-Funktion (7) erlaubt es dem Benutzer, die in den verschiedenen Länder verwendeten Währungssymbole auszuwählen. Die Definieren eines Kostencodes-Funktion (8) bzw. die Definieren einer Prüfziffer- Funktion (9) erlaubt es einem Benutzer, seine eigene Kosten­ code- und Prüfzifferroutinen zu wählen. Die Auswahl der Benut­ zerführungssprache-Funktion (10) erlaubt es einem Benutzer, die Sprache, wie z.B. englisch, französisch, spanisch usw. zu wäh­ len, in der Führungsbotschaften auf der Sichtanzeige 65 ange­ zeigt werden. Die Maschine zu Maschine Übertragungs-Funktion (11) ermöglicht die Übertragung von Daten von dem RAM eines Etikettierers auf den RAM eines anderen Etikettierers. Die Speichern und Weiterleiten von Daten-Funktion (12) ermöglicht die Eingabe neuer Daten über die Tastatur 72 zur Speicherung in den RAMs 204, 206. Die Formatfreigabe-Funktion (13) erlaubt einem Benutzer den Entwurf neuer Etiketten, wogegen die Format­ konfigurierungs-Funktion (14) das Format eines Etiketts be­ stimmt, indem die Art des Feldes, wie z.B. das Preisfeld oder das Strichcodefeld sowie die Länge des Etiketts und die hori­ zontalen und vertikalen Anfangspunkte der auf das Etikett zu druckenden Daten festgelegt werden. Die automatische Abschalt- Funktion (15) ermöglicht das automatische Abschalten des Mikro­ prozessors 74, wenn der Etikettierer 30 über einen längeren Zeitraum nicht benutzt wird, um Energie zu sparen. Dies sind nur einige beispielhafte wahlweise Funktionen, die mit den in den EPROMs 216 und 218 gespeicherten globalen Subroutinen ge­ steuert werden können.
Wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, reicht der RAM mit Seiten­ struktur der RAMs 204 und 206 von den Adressen 4000 bis 8000 und bildet Format-, Bild- und Datenpuffer. Der Formatpuffer in dem RAM mit Seitenstruktur speichert Informationen, die das Format eines zu bedruckenden Etiketts bestimmen, einschließlich der Feldart, Länge, Startpunkt usw. Der Datenpuffer in dem RAM mit Seitenstruktur speichert die auf das Etikett zu druckenden Daten, wie z.B. den Preis oder einen besonderen Strichcode. Die in dem Bildpuffer des RAM mit Seitenstruktur gespeicherte In­ formation bildet ein Abbild dessen, was auf ein Etikett ge­ druckt werden soll, wobei die in dem Bildpuffer gespeicherte Information von der in dem Formatpuffer und in dem Datenpuffer gespeicherten Information gebildet wird. Der RAM mit Seiten­ struktur speichert auch neue Unterroutinen, die von dem Host Computer 212 in den RAM abgelegt wurden, um außer Betrieb ge­ setzte globale Unterroutinen zu ersetzen, wie dies nachfolgend erläutert wird. Die in den RAM mit Seitenstruktur abgelegten neuen Unterroutinen steuern neue wahlweise Funktionen des Eti­ kettierers 30. Der RAM mit Seitenstruktur speichert auch ver­ schiedene Bedienerführungs-Botschaften, die an der Sichtanzeige 65 angezeigt werden können, um einem Benutzer bei der Eingabe von Daten mit der Tastatur 72 behilflich zu sein. Der RAM mit Seitenstruktur speichert auch die mit dem Etikettierer 30 mög­ lichen Schriftarten. Der Bereich 220 ohne Seitenstruktur des RAM 204 wird benutzt, um verschiedene Veränderliche zu spei­ chern, die von den in den EPROMs 216 und 218 gespeicherten glo­ balen Unterroutinen benutzt werden, und um verschiedene Zu­ satzinformationen zu speichern.
Wenngleich die Information vom Host Computer 212 in die RAMs 204 und 206 abgelegt werden kann, um die RAMs allein durch Software zu verändern, können die EPROMs 200 und 202 nicht durch Software allein, d.h. nicht durch den Host Computer 212 allein verändert werden. Genauer gesagt, um die EPROMs 200 und 202 zu verändern, muß der Etikettierer 30 zerlegt werden, die EPROMs müssen entnommen und gelöscht werden, indem sie durch ultraviolettes Licht bewegt werden und die EPROMs müssen durch eine spezialisierte Programmeinheit neu programmiert werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung können die wahlweisen Funktio­ nen, die durch die in den EPROMs 216 und 218 gespeicherten glo­ balen Unterroutinen bestimmt sind, in und außer Betrieb gesetzt oder ersetzt werden, indem eine in Fig. 7 gezeigte Hauptsprung­ tabelle benutzt wird.
Die Hauptsprungtabelle 224 ist in dem EEPROM 222 des Mikroprozessors gespeichert, der von der Adresse C 800 bis CFFF reicht. Die Hauptsprungtabelle speichert Informationen, die jede Unterroutine identifizieren, die eine wahlweise Funktion des Etikettierers 30 in oder außer Kraft setzt. Für eine in Kraft gesetzte globale Unterroutine repräsentiert die in der Hauptsprungtabelle 224 gespeicherte Information die Adresse und die Seitennummer, unter der die globale Unterroutine in den EPROMs 216, 218 mit Seitenstruktur gespeichert ist, um den Ort der Routine in den EPROMs 216, 128 zu identifizieren. Für eine außer Kraft gesetzte globale Unterroutine speichert die Haupt­ sprungtabelle 224 ein erstes Unwirksamkeitskennzeichen anstelle der Adresse der Routine und ein zweites Unwirksamkeitskenn­ zeichen anstelle der Seitennummer der Routine. Für eine außer Kraft gesetzte Routine, die ersetzt wurde, speichert die Haupt­ sprungtabelle die Adresse und die Seitenzahl, an der die neue Unterroutine, die die außer Kraft gesetzte Unterroutine er­ setzt, in den RAMs 204, 206 mit Seitenstruktur, um den Ort der neuen Unterroutine in dem RAM mit Seitenstruktur zu identifi­ zieren.
Wenn der Etikettierer 30 eine wahlweise Funktion ausführen soll, dann greift der Mikroprozessor 74 auf die Unterroutine zurück, die in den EPROMs 216, 218 mit Seitenstruktur oder in den RAMs 204, 206 gespeichert ist, wobei die Hauptsprungtabelle 224 benutzt wird. Wenn die Hauptsprungtabelle 224 für die Unterroutine die EPROM oder RAM Adresse und Seitennummer spei­ chert, an der die Unterroutine gespeichert ist, dann kann der Mikroprozessor 74 die Unterroutine ausführen, wenn sie aufgeru­ fen wird, um dadurch den Etikettierer zu steuern und die durch die Unterroutine definierte Funktion auszuführen. Wenn jedoch die Hauptsprungtabelle 224 ein Unwirksamkeits- oder außer Betriebnahme-Kennzeichen für die Unterroutine speichert, dann kann der Mikroprozessor 74 auf die Unterroutine nicht zugrei­ fen, weil der Mikroprozessor 74 nicht weiß, wo die Unterroutine gespeichert ist. Der Etikettierer 230 ist daher daran gehin­ dert, die durch eine außer Kraft gesetzte Unterroutine defi­ nierte Funktion auszuführen. Durch Ablegen einer überarbeiteten Hauptsprungtabelle 224 vom Host Computer 212 über die Schnitt­ stelle 252 des EEPROM des Mikroprozessors kann der Etikettierer durch Software allein rekonfiguriert werden, um wahlweise Funktionen auszuführen, die zuvor außer Betrieb gesetzt wurden, oder er kann daran gehindert werden, wahlweise Funktionen aus­ zuführen, die zuvor in Betrieb gesetzt wurden. Ferner können neue Unterroutinen, die von dem Host Computer 212 in die RAMs 204, 206 abgelegt und durch die überarbeitete Hauptsprung­ tabelle 224 adressiert wurden, die außer Betrieb gesetzten Unterroutinen ersetzen.
Globale Unterroutinen, die in den EPROMs 216 und 218 gespeichert sind, oder neue Unterroutinen, die in den RAMs 204, 206 gespeichert sind, werden von dem Mikroprozessor 74 ent­ sprechend einer in Fig. 6 gezeigten Tabellenverwaltungsroutine aufgerufen, wobei die Hauptsprungtabelle benutzt wird. Die Tabellenverwaltungsroutine kann durch eine globale Unterroutine oder eine andere Software aufgerufen werden, die eine in Fig. 5 gezeigte Systemkonfigurationsroutine umfaßt. Wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, tastet der Mikroprozessor 74 unter der Kontrolle der Systemkonfigurationsroutine die Eingaben der Tastatur 72 an einem Block 230 ab. An einem Block 232 entscheidet der Mikro­ prozessor 74, ob die in einer Folge betätigten Tasten eine glo­ bale Unterroutine N bestimmen. Ein Benutzer könnte beispiels­ weise eine globale Unterroutine Nr. 2 aufrufen, indem er eine erste Taste 8 und eine zweite Taste 6 betätigt, wobei die Nummer 82 die globale Unterroutine Nr. 2 bezeichnet. Wenn die die Ziffern 8 und 2 bezeichnenden Tasten in dieser Reihenfolge gedrückt werden, dann entscheidet der Mikroprozessor 74 am Block 232, daß die zweite globale Unterroutine aufgerufen wurde. Sodann springt der Mikroprozessor 74 am Block 234 zu der in Fig. 6 gezeigten Tabellenverwaltungsroutine.
Wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, ladet der entsprechend der Tabellenverwaltungsroutine arbeitende Mikroprozessor 74 am Block 236 die N-te Hauptsprungtabellenadresse in ein inneres Register Y ein. Wenn beispielsweise die zweite globale Unter­ routine aufgerufen wurde, wie durch den Systemkonfigurator be­ stimmt, dann ladet der Mikroprozessor am Block 236 die zweite Hauptsprungtabellenadresse C 803, wie dies in der Hauptsprung­ tabelle 224 gezeigt ist, in das Register Y ein. Am Block 238 bestimmt der Mikroprozessor 74, ob die in der Hauptsprung­ tabelle 224 gespeicherte EPROM oder RAM Adresse an der N-ten Tabellenadresse gültig ist. Bei dem vorstehenden Beispiel bestimmt der Mikroprozessor 74 am Block 238 ob eine EPROM oder RAM Adresse und Seitennummer an der zweiten Hauptsprungtabel­ lenadresse C 803 gespeichert sind. Wenn dies zutrifft, dann wird die Adresse am Block 238 als gültig bestimmt, und die zweite globale Unterroutine wird in Betrieb gesetzt, so daß der Mikro­ prozessor 74 zum Block 242 fortfährt. Wenn jedoch der Mikropro­ zessor am Block 238 feststellt, daß an der zweiten Adresse C 803 eine ungültige Adresse gespeichert ist, wie z.B. ein Adressen- Fehlkennzeichen OFFFFH und ein Seitenzahl-Fehlkennzeichen OFFH, dann wird die zweite globale Unterroutine als außer Kraft ge­ setzt identifiziert, und der Mikroprozessor 74 fährt fort zum Block 240. Am Block 240 kehrt der Mikroprozessor zu der von der Tabellenverwaltungsroutine aufgerufenen Unterroutine zurück, in diesem Fall die in Fig. 5 gezeigte Systemkonfigurationsroutine.
Wenn die Adresse für die aufgerufene globale Unterroutine gültig ist, so daß die globale Unterroutine in Betrieb gesetzt wird, wie dies von dem Mikroprozessor am Block 238 festgestellt wird, dann bestimmt der Mikroprozessor 74 am Block 242, ob die laufende EPROM oder RAM Seitennummer der an der N-ten Adresse der Hauptsprungtabelle 224 gespeicherten EPROM oder RAM Seiten­ nummer entspricht. Wenn dies nicht zutrifft, dann fährt der Mikroprozessor fort zum Block 244, wo er die gegenwärtige Seitennummer rettet und auf eine neue Seitennummer umschaltet, die an der N-ten Adresse in der Hauptsprungtabelle 224 gespei­ chert ist. Am Block 246 führt der Mikroprozessor 74 sodann einen Unterroutinensprung zu der an der N-ten Adresse der Hauptsprungtabelle gespeicherte Adresse durch, die für das Beispiel der zweiten globalen Routine die an der zweiten Adresse C 803 in der Tabelle 224 gespeicherte Adresse ist. Nach Beendigung der Ausführung der aufgerufenen globalen Unter­ routine kehrt der Mikroprozessor zum Block 248 zurück und schaltet auf die am Block 244 gerettete Seitennummer zurück. Sodann kehrt der Mikroprozessor zu der aufrufenden Routine am Block 240 zurück. Wenn der Mikroprozessor 74 am Block 242 fest­ stellt, daß die gegenwärtige Seitennummer der an der N-ten Adresse in der Hauptsprungtabelle 224 gespeicherten Adresse entspricht, dann führt der Mikroprozessor am Block 250 einen Unterroutinensprung zu der an der N-ten Adresse in der Haupt­ sprungtabelle 224 gespeicherten Adresse durch. Nach Ausführung der globalen Unterroutine, kehrt der Mikroprozessor 74 am Block 240 zu der aufgerufenen Routine zurück.
Um den Etikettierer 30 zu rekonfigurieren, wird der Mikro­ prozessor 74 über die RS 232 Schnittstelle 252 mit dem Host Computer 212 gekuppelt. Ein Benutzer gibt dann an der Tastatur 72 die Tastenfolge für die vorstehend beschriebene Maschinen­ konfigurations-Funktion (1) ein. Im Ansprechen an die der Maschinenkonfigurations-Funktion (1) entsprechende Tastenfolge bewirkt der Mikroprozessor 74 an der Anzeige 65 die Anzeige einer "Warte" Botschaft. Sodann führen der Mikroprozessor 74 und der Host Computer 212 einen anfänglichen Quittierbetrieb durch, bei dem der Host Computer 212 zunächst die Speichergröße des Etikettierers 30 anfordert. Der Mikroprozessor 74 überträgt daraufhin die Anzahl der in den RAMs 204 und 206 gespeicherten RAM Seiten. Sodann fordert der Host Computer 212 das Basis­ softwareniveau des Etikettierers an, d.h., ob die Software eine neue oder alte Ausgabe ist. Nachdem der Mikroprozessor sein Basissoftwareniveau an den Host Computer 212 übertragen hat, fordert der Computer 212 das Konfigurationssoftwareniveau an, dem der Mikroprozessor 74 entspricht, um den anfänglichen Quittierbetrieb zu vervollständigen.
Nach dem anfänglichen Quittierbetrieb mit dem Host Computer 212 steuert der Mikroprozessor 74 die Anzeige 65, um eine Botschaft "Verbindung hergestellt" anzuzeigen. Wenn sodann die in Betrieb gesetzten wahlweisen Funktionen des Etikettie­ rers 30 geändert werden sollen, dann fordert der Host Computer 212 von dem Mikroprozessor 74 die Hauptsprungtabelle 224 an. Hierauf überträgt der Mikroprozessor 74 die Hauptsprungtabelle 224 an den Host Computer 212. Der von einem Bediener gesteuerte Host Computer 212 kann dann eine außer Betrieb gesetzte Unter­ routine in Betrieb setzen, indem er das Adressen- und Seiten­ zahl-Außerbetriebskennzeichen in der Hauptsprungtabelle 224 für die Routine durch diejenige Adresse und Seitenzahl des EPROM 216, 218 mit Seitenstruktur ersetzt, an der die Routine tat­ sächlich gespeichert ist. Um eine in Betrieb gesetzte Routine außer Betrieb zu setzen, steuert der Bediener den Host Computer 212, um die Adresse und die Seitenzahl des EPROM 216, 218, an der die Routine gespeichert ist, durch das Adressen- und Seitenzahl Außerbetriebskennzeichen zu ersetzen. Ferner kann der Bediener des Host Computer 212 eine erste globale Unter­ routine durch eine zweite globale Unterroutine ersetzen, indem er die EPROM Adresse und Seitenzahl, die in der Hauptsprung­ tabelle 224 für die erste Unterroutine gespeichert ist, durch die EPROM Adresse und Seitenzahl für die zweite Unterroutine ersetzt. Eine außer Betrieb gesetzte Unterroutine kann auch durch eine neue Unterroutine ersetzt werden, indem der Host Computer 212 gesteuert wird, um die neue Routine in den RAM 204, 206 einzuladen und durch Ersetzen der Adressen- und Seitenzahl- Außerbetriebskennzeichen für die außer Betrieb gesetzte Routine durch die Adresse und Seitenzahl des RAM 204, 206 mit Seitenstruktur, an der die neue Routine gespeichert ist. Nach dem Umschalten der Hauptsprungtabelle 224 legt der Host Computer 212 die neue Hauptsprungtabelle über die Schnitt­ stelle 252 in den Mikroprozessor EEPROM 222 ab. Der Etikettie­ rer 30 ist demzufolge allein durch die Software mit einer neuen Hauptsprungtabelle rekonfiguriert, ohne daß es notwendig ist, den Etikettierer 30 zu zerlegen. Der Etikettierer 30 kann daher in einer verhältnismäßig kurzen Zeitdauer und mit wesentlich geringeren Kosten rekonfiguriert werden als dies bisher möglich war.
Wenngleich es sich bei dem in den Zeichnungen dargestell­ ten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung handelt, so dient diese lediglich zur Erläuterung der Erfindung und läßt im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
Bezugszeichenliste
 30 Handetikettierer
 31 Gehäuse
 32 Handgriff
 R Vorratsrolle
 33 Deckel
 C Verbundstreifen
 W Trägerstreifen
 L′ Etiketten
 38 optischer Sensor
 39 Vorschubmechanismus
 40 Antriebsrolle
 41 Leerlaufrolle
 42 Führung
 44 Führung
 45 Druckkopf
 46 Druckwalze
 47 Ablöser
 48 Aufbringrolle
 49 Führungsrolle
 50 Führung
 51 Führung
 51′ Führung
 52 Austrittsöffnung
 59 Abschnitt
 60 kastenartiges Teil
 61 Wandbereich
 61′ Gitter
 62 Öffnungen (in 61)
 62′ Öffnungen (in 61′)
 63 Tasten
 64 Öffnung
 65 Sichtanzeige
 66 Vorsprünge
 67 Bohrungen
 68 Welle
 69 Flachseiten
 70 Aufbringscheiben
 71 Schaltkreisplatine
 72 Tastatur
 73 Schaltkreisplatine
 74 Mikroprozessor
 4′ elektronische Bauteile
 75 Bandleiter
 76 Steckverbinder
 77 Lithiumbatterie
 78 Schaltkreisplatine
 79 Befestigungselemente
 80 Schrauben
 81 Distanzhülsen
 82 Stehbolzen
 83 Support
 84 Teil (von 83)
 85 Führungen (an 84)
 85′ Nuten (in 86)
 86 Lagerteil (für 45)
 86′ Hakenteil
 87 Vorsprünge (von 84)
 88 Bohrungen (in 87)
 89 Einstellschrauben
 89′ Nuten (von 89)
 90 Bohrungen (in 84)
 91 C-Ringe
 92 Gewindeteile
 93 Bohrungen (in 86)
 93′ Buchtbereich
 94 Arme (von 86)
 95 Bohrungen (in 94)
 96 Zapfen (an 98)
 97 Druckfeder
 98 Wärmeschutz
 98′ Tasche (in 98)
100 Vorsprünge (von 100
102 Vorsprünge (von 100)
103 Zapfen (an 101)
104 Bohrungen (in 105)
105 Vorsprünge (von 60)
106 Vorsprünge (von 83)
107 Bohrungen (in 106)
108 Zapfen (an 102)
118 Bremse
162 Elektromotor
195 Auslöserschalter
200 EPROM
201 Druckkopf-Temperaturfühler
202 EPROM
203 Druckkopf-Temperaturfühler
204 RAM mit Seitenstruktur
206 RAM mit Seitenstruktur
208 Speicher-Steuereinheit
210 Speichererweiterungs-Steuereinheit
212 Host Computer
214 EPROM ohne Seitenstruktur
216 EPROM mit Seitenstruktur
218 EPROM mit Seitenstruktur
220 EPROM ohne Seitenstruktur
222 EEPROM von 74
224 Hauptsprungtabelle
252 Schnittstelle

Claims (21)

1. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeichnungsträgern, umfassend:
erste Mittel zur Speicherung von Softwareroutinen an adressierbaren Orten, die wahlweise Funktionen des Druckers bestimmen;
zweite Mittel zur Speicherung von Informationen, die für jede wahlweise Funktions-Softwareroutine angeben, ob diese in oder außer Betrieb gesetzt ist, wobei diese Information für jede in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine den adressierbaren Ort angibt, wo die Routine in den ersten Speichermitteln angeordnet ist; und
Prozessormittel zur Steuerung der Funktionen des Druckers entsprechend einer Vielzahl von Softwareroutinen, wobei diese Prozessormittel entsprechend einer in Betrieb gesetzten wahl­ weise Funktions-Softwareroutine betätigt werden, indem diese Routine in den ersten Speichermitteln mit den für diese Routine in den zweiten Speichermitteln gespeicherten Information adressiert wird.
2. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern nach Anspruch 1, wobei die ersten Speichermittel nicht durch Software allein veränderbar sind und wobei die zweiten Speichermittel durch Software allein veränderbar sind.
3. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern nach Anspruch 1, wobei die ersten Speichermittel einen nur-Lese-Speicher aufweisen, der eine Vielzahl numerier­ ter Seiten hat, und wobei die in den zweiten Speichermitteln gespeicherte Information für in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutinen die Seitennummer und die Adresse aufweist, an der jede dieser in Betrieb gesetzten Routinen angeordnet ist.
4. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern nach Anspruch 3, wobei die in den zweiten Speichermitteln gespeicherte Information für außer Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutinen ein erstes Kennzeichen und ein zweites Kennzeichen anstelle der Seiten­ nummer und der Adresse aufweist, an der jede dieser außer Betrieb gesetzten Routinen angeordnet ist.
5. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern, umfassend:
Eingabemittel, die von einem Benutzer betätigbar sind, um eine Funktion aus einer Vielzahl von Funktionen des Druckers auszuwählen;
erste Mittel zur Speicherung von Softwareroutinen, die wahlweise Funktionen des Druckers an adressierbaren Orten bestimmen;
zweite Mittel zur Speicherung von Informationen, die für jede wahlweise Funktions-Softwareroutine angeben, ob diese in oder außer Betrieb gesetzt ist, wobei diese Information für jede in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine den adressierbaren Ort bezeichnet, wo die Routine in den ersten Speichermitteln angeordnet ist; und
Prozessormittel, die auf die Eingabemittel ansprechen, um die Funktionen des Druckers entsprechend einer Vielzahl von Softwareroutinen zu steuern, wobei diese Prozessormittel ent­ sprechend einer Tabellenverwaltungsroutine arbeiten, um auf eine ausgewählte wahlweise Funktions-Softwareroutine zuzugrei­ fen, die in den ersten Speichermitteln gespeichert ist, indem sie auf die in den zweiten Speichermitteln für diese wahlweise Funktions-Softwareroutine gespeicherte Information zugreifen.
6. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern nach Anspruch 5, wobei die ersten Speichermittel nicht durch Software allein veränderbar sind und wobei die zweiten Speichermittel durch Software allein veränderbar sind.
7. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern nach Anspruch 6, wobei die ersten Speichermittel einen EPROM mit numerierten Seiten aufweisen und wobei die in den zweiten Speichermitteln gespeicherte Information für eine in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine die Seitentzahl und die Adresse des EPROM Ortes aufweisen, an der diese Routine gespeichert ist.
8. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern nach Anspruch 6, wobei die besagte Tabellenverwal­ tungsroutine in einem Speicher gespeichert ist, der nicht durch Software allein veränderbar ist.
9. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern nach Anspruch 6, wobei die besagten ersten Speichermittel einen EPROM aufweisen und wobei die besagten zweiten Speichermittel einen EEPROM aufweisen.
10. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern nach Anspruch 5, wobei die ersten Speichermittel einen nur-Lese-Speicher aufweisen, der eine Vielzahl von nume­ rierten Seiten hat, und wobei die in den zweiten Speicher­ mitteln gespeicherte Information für eine in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine die Seitennummer und die Adresse aufweist, an der diese in Betrieb gesetzte Routine angeordnet ist.
11. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern nach Anspruch 10, wobei die in den zweiten Speichermitteln gespeicherte Information für eine außer Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine ein erstes Kenn­ zeichen und ein zweites Kennzeichen anstelle der Seitenzahl und der Adresse aufweist, wo diese außer Betrieb gesetzte Routine angeordnet ist.
12. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern nach Anspruch 5, wobei die in den zweiten Speichermitteln gespeicherte Information für jede außer Betrieb gesetzte Routine ein Außerbetriebssetzungs-Kennzeichen auf­ weist, um den Zugriff auf jede dieser außer Betrieb gesetzten Routinen durch die Prozessormittel zu verhindern.
13. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern, umfassend:
Eingabemittel, die von einem Benutzer betätigbar sind, um eine Funktion aus einer Vielzahl von Funktionen des Druckers auszuwählen;
erste Mittel zur Speicherung von Softwareroutinen, die wahlweise Funktionen des Druckers an adressierbaren Orten bestimmen;
zweite Mittel zur Speicherung von Informationen, die für jede wahlweise Funktions-Softwareroutine anzeigen, ob diese in oder außer Betrieb gesetzt ist, wobei diese Information für jede in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine den adressierbaren Ort bezeichnet, an dem die Routine in den ersten Speichermitteln gespeichert ist;
Prozessormittel, die auf die Eingabemittel ansprechen, um die Wirkungsweise des Druckers entsprechend den ausgewählten wahlweise Funktions-Softwareroutinen zu steuern, die in den ersten Speichermitteln gespeichert und in den zweiten Speicher­ mitteln als in Betrieb gesetzt identifiziert sind; und
Mittel, die über eine Schnittstelle mit den Prozessor­ mitteln verbindbar sind, um das Ablegen einer neuen Information in die besagten zweiten Speichermittel zu ermöglichen, damit eine außer Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine in Betrieb gesetzt und eine in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine außer Betrieb gesetzt werden kann.
14. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern nach Anspruch 13, wobei die ersten Speichermittel nicht durch Software allein veränderbar sind und wobei die zweiten Speichermittel durch Software allein veränderbar sind.
15. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern nach Anspruch 14, wobei die ersten Speichermittel einen EPROM mit numerierten Seiten aufweisen und wobei die in den zweiten Speichermitteln für eine in Betrieb gesetzte wahl­ weise Funktions-Softwareroutine gespeicherte Information die Seitennummer und die Adresse des EPROM Ortes aufweist, an der diese Routine gespeichert ist.
16. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern nach Anspruch 14, wobei die ersten Speichermittel einen nur-Lese-Speicher mit einer Vielzahl von numerierten Seiten aufweisen und wobei die in den zweiten Speichermitteln für in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutinen gespeicherten Informationen die Seitennummer und die Adresse aufweisen, an der jede dieser in Betrieb gesetzten Routinen angeordnet ist.
17. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern nach Anspruch 16, wobei die in den zweiten Speichermitteln für außer Betrieb gesetzte wahlweise Funktions- Softwareroutinen gespeicherten Informationen ein erstes Kenn­ zeichen und ein zweites Kennzeichen anstelle der Seitennummer und der Adresse aufweisen, an der diese außer Betrieb gesetzte Routine angeordnet ist.
18. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern nach Anspruch 14, ferner umfassend dritte Mittel, die durch Software allein veränderbar sind, um an adressier­ baren Orten Softwareroutinen zu speichern, die durch die Schnittstellenmittel abgelegt wurden, um eine außer Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine zu ersetzen, wobei die zweiten Speichermittel die Information speichern, die den adressierbaren Ort bezeichnet, an dem die abgelegte Routine in den dritten Speichermitteln angeordnet ist.
19. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern nach Anspruch 13, wobei die in den zweiten Speichermitteln für jede außer Betrieb gesetzte Routine gespeicherte Information ein Außerbetriebssetzungs-Kennzeichen aufweist, wobei ferner Mittel zur Steuerung der Prozessormittel vorgesehen sind zum Ansprechen auf die Auswahl einer wahlweise Funktions-Softwareroutine, für die ein Außerbetriebssetzungs- Kennzeichen in den zweiten Speichermitteln gespeichert ist, ohne Zugriff auf die in den ersten Speichermitteln gespeicherte Routine.
20. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern nach Anspruch 19, wobei die Steuermittel eine Tabellenverwaltungsroutine aufweisen, die in einem Speicher gespeichert ist, der nicht durch Software allein veränderbar ist.
21. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich­ nungsträgern nach Anspruch 20, wobei der Speicher zur Speicherung der Tabellenverwaltungsroutine ein EPROM ist.
DE3919782A 1988-06-22 1989-06-16 Rekonfigurierbarer Drucker Expired - Fee Related DE3919782C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US20994588A 1988-06-22 1988-06-22

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3919782A1 true DE3919782A1 (de) 1990-02-08
DE3919782C2 DE3919782C2 (de) 1999-01-14

Family

ID=22780981

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3919782A Expired - Fee Related DE3919782C2 (de) 1988-06-22 1989-06-16 Rekonfigurierbarer Drucker

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5402528A (de)
JP (1) JP2825852B2 (de)
AU (1) AU624822B2 (de)
CA (1) CA1327851C (de)
DE (1) DE3919782C2 (de)
FR (1) FR2633410B1 (de)
GB (1) GB2220286B (de)
HK (1) HK35593A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1308840A2 (de) * 2001-11-06 2003-05-07 Canon Kabushiki Kaisha Dynamische Rekonfigurierung eines Netwerkgerätes

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH04187462A (ja) * 1990-11-21 1992-07-06 Brother Ind Ltd 印刷装置
DE69231667D1 (de) * 1991-04-22 2001-03-08 Canon Kk Druckersteuerprogramm-Übertragungsverfahren und Drucker, geeignet zum Empfangen eines Steuerprogrammes
EP0534723B1 (de) * 1991-09-26 1998-07-29 Canon Kabushiki Kaisha Druckvorrichtung und Verfahren zum Speichern von verschiedenen Druckparameterdaten
JPH05101201A (ja) * 1991-10-09 1993-04-23 Rohm Co Ltd オプシヨン設定回路
US5602975A (en) * 1992-07-22 1997-02-11 Canon Kabushiki Kaisha Image processing apparatus
EP0585523B1 (de) * 1992-09-03 1998-12-09 Hewlett-Packard Company Automatische Sprachgrenzerkennung für ein Peripheriegerät, das eine Vielzahl von Steuersprachen unterstützt
US5611046A (en) * 1992-11-18 1997-03-11 Canon Kabushiki Kaisha Method and apparatus for interfacing a peripheral to a local area network
US5774742A (en) * 1993-01-11 1998-06-30 Hitachi, Ltd. Peripheral device using two microprocessors and two buses for automatically updating program after judging that update data is stored in a portable recording medium
GB9300715D0 (en) * 1993-01-14 1993-03-03 Esselte Dymo Nv Label printing apparatus
US5561813A (en) * 1993-08-27 1996-10-01 Advanced System Products, Inc. Circuit for resolving I/O port address conflicts
JP3484779B2 (ja) * 1994-10-12 2004-01-06 富士ゼロックス株式会社 名前サービス方式及び名前サービス方法
US5608876A (en) * 1995-05-22 1997-03-04 International Business Machines Corporation Add-in board with enable-disable expansion ROM for PCI bus computers
US5727215A (en) * 1995-11-30 1998-03-10 Otis Elevator Company Method for replacing software modules utilizing a replacement address table
US6076141A (en) * 1996-01-24 2000-06-13 Sun Microsytems, Inc. Look-up switch accelerator and method of operating same
US6473728B1 (en) * 1996-05-23 2002-10-29 Sun Microsystems, Inc. On-demand, multi-language business card printer
US5862310A (en) * 1996-08-21 1999-01-19 Becton Dickinson And Company Data formatting system
US5812857A (en) 1996-08-28 1998-09-22 Extended Systems, Inc. Field configurable embedded computer system
US5754748A (en) * 1996-09-13 1998-05-19 Lexmark International, Inc. Download of interpreter to a printer
US6261009B1 (en) * 1996-11-27 2001-07-17 Zih Corporation Thermal printer
US6012103A (en) * 1997-07-02 2000-01-04 Cypress Semiconductor Corp. Bus interface system and method
US6147767A (en) * 1997-09-05 2000-11-14 Comtec Informations Systems, Inc. Computer system for a printer which stores and operates multiple application programs
US6854000B2 (en) * 1997-12-27 2005-02-08 Canon Kabushiki Kaisha Image forming apparatus and control method for the same
US6694384B1 (en) * 1999-07-13 2004-02-17 Bell & Howell Document Management & Products Company Method and system to remotely configure business office devices to user defined parameters
US7096282B1 (en) * 1999-07-30 2006-08-22 Smiths Medical Pm, Inc. Memory option card having predetermined number of activation/deactivation codes for selectively activating and deactivating option functions for a medical device
US6633405B1 (en) 1999-12-17 2003-10-14 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Method and apparatus for interfacing generic and device-specific control codes
GB2395333B (en) * 1999-12-17 2004-07-21 Hewlett Packard Co Method and apparatus for interfacing generic and device-specific control codes
US20030101288A1 (en) * 2001-11-27 2003-05-29 Joel Tague Tracking features of devices
US20030160992A1 (en) * 2002-02-28 2003-08-28 Weaver Jeffrey Scott Enabling printing features for authorized users
US20040015343A1 (en) * 2002-07-22 2004-01-22 Toshiba Tec Kabushiki Kaisha System and method for customizing the language displayed on the interface of an image processing deivce
US20040080546A1 (en) * 2002-10-25 2004-04-29 Fritz Terry M. Print menu macros for printing devices
US7376627B2 (en) * 2003-01-31 2008-05-20 Lexmark International, Inc. Method of licensing functionality after initial transaction
US7613932B2 (en) * 2003-04-24 2009-11-03 International Business Machines Corporation Method and system for controlling access to software features in an electronic device
JP4510482B2 (ja) * 2004-02-20 2010-07-21 株式会社リコー プリンタ装置のケーブル誤接続検出方式
CN103269868B (zh) 2010-06-24 2016-08-17 艾利丹尼森公司 手持便携式打印机
EP2881858B1 (de) * 2013-12-09 2016-04-06 dSPACE digital signal processing and control engineering GmbH Verfahren zur Änderung der Software im Speicher eines elektronischen Steuergerätes

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4442774A (en) * 1982-06-30 1984-04-17 Monarch Marking Systems, Inc. Printer with automatic stacker
US4746932A (en) * 1985-04-19 1988-05-24 Kabushiki Kaisha Sato Thermal label printer having I/O capabilities

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR860001434B1 (ko) * 1980-11-21 1986-09-24 후지쑤 가부시끼가이샤 데이타 처리시 스템
GB2120821B (en) * 1982-05-18 1985-08-29 Weyfringe Limited Label printer
JPS59188459A (ja) * 1983-04-12 1984-10-25 Brother Ind Ltd タイプライタの印字制御装置
US4862150A (en) * 1983-12-26 1989-08-29 Hitachi, Ltd. Graphic pattern processing apparatus
US4710886A (en) * 1984-10-24 1987-12-01 International Business Machines Corporation Table driven print formatting
DE199252T1 (de) * 1985-04-19 1987-02-26 Kabushiki Kaisha Sato, Tokio/Tokyo, Jp Thermischer etikettendrucker.
EP0232410A4 (de) * 1985-08-15 1988-01-25 Amgen Spaltverfahren und puffer zur extraktion von hepatitis-b-oberflächenantigen aus hefezellen.
US5109484A (en) * 1986-04-09 1992-04-28 International Business Machines Corporation Self configuring terminal which polls loop network and generates list of connected devices for use in selectively downloading control programs
US4809216A (en) * 1986-08-25 1989-02-28 Digital Equipment Corporation Print engine data interface
JP2521686B2 (ja) * 1987-01-12 1996-08-07 株式会社東芝 情報処理装置
JPS63276627A (ja) * 1987-01-29 1988-11-14 Hitachi Ltd 印刷制御装置
JPH01234248A (ja) * 1988-03-15 1989-09-19 Canon Inc 2色プリンタ
US4964067A (en) * 1989-04-11 1990-10-16 Eastman Kodak Company Computer output printer with plotter emulation

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4442774A (en) * 1982-06-30 1984-04-17 Monarch Marking Systems, Inc. Printer with automatic stacker
US4746932A (en) * 1985-04-19 1988-05-24 Kabushiki Kaisha Sato Thermal label printer having I/O capabilities

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1308840A2 (de) * 2001-11-06 2003-05-07 Canon Kabushiki Kaisha Dynamische Rekonfigurierung eines Netwerkgerätes
EP1308840A3 (de) * 2001-11-06 2007-03-28 Canon Kabushiki Kaisha Dynamische Rekonfigurierung eines Netwerkgerätes
US7610366B2 (en) 2001-11-06 2009-10-27 Canon Kabushiki Kaisha Dynamic network device reconfiguration

Also Published As

Publication number Publication date
HK35593A (en) 1993-04-23
US5402528A (en) 1995-03-28
JP2825852B2 (ja) 1998-11-18
FR2633410B1 (fr) 1993-08-20
GB8913535D0 (en) 1989-08-02
FR2633410A1 (fr) 1989-12-29
DE3919782C2 (de) 1999-01-14
GB2220286A (en) 1990-01-04
AU3593389A (en) 1990-01-04
JPH0241284A (ja) 1990-02-09
AU624822B2 (en) 1992-06-25
CA1327851C (en) 1994-03-15
GB2220286B (en) 1992-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3919782C2 (de) Rekonfigurierbarer Drucker
DE2840980C3 (de) Elektronische Registrierkasse und elektronisches Registrierknensystem
DE4018166C2 (de) Frankiermodul
EP2898380B1 (de) Bediensystem für eine behälterbehandlungsmaschine, ein bediengerät und einen separaten zusatzbildschirm
EP0816105B1 (de) Etikettendrucker
EP0012806A1 (de) Schreibmaschine mit einem in einer Wechselkassette angeordneten Typenträger
DE2753097B2 (de) Abdeckung für das Tastenfeld eines Allzweck-Rechners
DE20307514U1 (de) Etikettendrucker
DE2840982A1 (de) Datenverarbeitungsvorrichtung fuer eine elektronische registrierkasse
EP0224802A1 (de) Planungsgerät
DE2365542A1 (de) Elektronischer rechner
DE60201279T2 (de) Druckvorrichtung
EP0816106A2 (de) Etikettendrucker mit unterschiedlichen Anzeigemoden
DE60127222T2 (de) Etikettendrucker
DE4000553A1 (de) Drucker mit verbesserter dateneingabe
DE3738332C2 (de) Elektronisches Registrierkassensystem
DE19747663A1 (de) Vorrichtung zur Beschriftung von Markierungsschildern
DE4316278A1 (de) Einstellsystem für das Betriebsumfeld eines Aufzeichnungsgeräts und Betriebsverfahren für ein Aufzeichnungsgerät
DE3012943A1 (de) Elektronische registrierkasse
DE3010848A1 (de) Vorrichtung mit bon-ausgabe zur preisregistrierung von waren, insbesondere preisrechnende waage mit drucker
DE8404741U1 (de) Vorrichtung zur Kennzeichnung von Kleinteilen
DE3017469A1 (de) Mehrfachausdruck-dateneingabeeinrichtung
EP0710938B1 (de) Protokolliersystem für die Abwicklung des Warenverkehrs eines Warenverkaufsbetriebs, insbesondere eines Einzelhändlers
DE60027231T2 (de) Etikettenspeicherung in einer Druckvorrichtung
DE4135008C2 (de) Bilderzeugungseinrichtung mit einer Aufzeichnungskopfeinheit

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: FRHR. VON PECHMANN, E., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. BE

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee