DE3919782A1 - Rekonfigurierbarer drucker - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker zum
Drucken von Schriftzeichen verschiedener Schriftarten und
Formate auf einen Streifen von Aufzeichnungsträgern, und sie
betrifft insbesondere einen solchen Drucker, der von einem
Prozessor gesteuert ist und eine Anzahl von wahlweisen Kenn
zeichen oder Funktionen hat, die in oder außer Betrieb gesetzt
werden können, um den Drucker allein durch Software zu rekonfi
gurieren.
Drucker, die Schriftzeichen in verschiedener Schriftart
und in verschiedenen Formaten auf einen Streifen aus Aufzeich
nungsträgern drucken können, haben bekanntlich einen Mikropro
zessor zur Funktionssteuerung des Druckers. Ein derartiger
Drucker, ein Handetikettierer, speichert die Software zur
Steuerung der Funktionen des Druckers in einem nur-Lese-
Speicher, wie z.B. ein EPROM, und er speichert die auf ein
Etikett zu druckenden Daten in einem RAM. Dieser bekannte
Drucker kann mit einem Host Computer gekoppelt werden, um die
in dem RAM gespeicherten Daten allein durch Verwendung von
Software zu verändern, d.h. durch Ablegen neuer Daten von dem
Host Computer in den RAM des Druckers. Um die Funktionen oder
die verfügbaren Merkmale des Druckers, die von der im EPROM
gespeicherten Software definiert sind, zu verändern, muß der
Drucker jedoch zerlegt werden, und der EPROM muß entnommen und
zum Löschen desselben ultraviolettem Licht ausgesetzt werden,
und der EPROM muß mit einem speziellen Programmiermodul erneut
programmiert werden. Der Vorgang des Rekonfigurierens des
Druckers durch Abändern der im EPROM gespeicherten Software ist
sowohl zeitraubend als auch kostspielig.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Nachteile der
herkömmlichen Drucker überwunden. Der erfindungsgemäße Drucker
hat eine Anzahl wahlweiser Merkmale oder Funktionen, die zur
Rekonfiguration des Druckers allein durch Software in und außer
Betrieb gesetzt oder ersetzt werden können.
Genauer gesagt umfaßt der Drucker gemäß der vorliegenden
Erfindung einen ersten Speicher, der nicht durch Software
allein veränderbar ist, zum Speichern der Softwareroutinen, die
die wahlweisen Merkmale oder Funtkionen des Druckers bestimmen.
Ein zweiter Speicher, der durch Software allein abgewandelt
werden kann, speichert eine Tabelle mit Informationen, die an
zeigen, ob jede wahlweise Funktions-Softwareroutine in oder
außer Betrieb gesetzt ist. Die für jede in Betrieb gesetzte
Routine gespeicherte Information kennzeichnet den Ort, an dem
die Routine in dem ersten Speicher gespeichert ist, wogegen die
für jede außer Betrieb gesetzte Routine gespeicherte Informa
tion ein Außerbetriebskennzeichen umfaßt.
Eine von einem Benutzer bedienbare Eingabeeinrichtung, wie
z.B. eine Tastatur ist vorgesehen, damit der Benutzer eine be
liebige Funktion aus einer Vielzahl von Funktionen des Druckers
auswählen kann. Der Drucker umfaßt einen Mikroprozessor, der
auf die Eingabeeinrichtung anspricht, um die Funktionen des
Druckers entsprechend der eine ausgewählte Funktion bestimmen
den Software zu steuern. Der Drucker umfaßt ferner Mittel um
die Mikroprozessorsteuerung des Druckers mit einem Host
Computer od. dgl. zu koppeln, damit der Drucker allein mit
Software rekonfiguriert werden kann, d.h. durch Ablegen einer
neuen Tabelle in den zweiten Speicher, um eine zuvor außer
Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine in Betrieb
zu setzen, um eine zuvor in Betrieb gesetzte wahlweise
Funktions-Softwareroutine außer Betrieb zu setzen und um eine
außer Betrieb gesetzte Routine durch Ablegen einer neuen
Routine in einen RAM zu ersetzen.
Da der Drucker der vorliegenden Erfindung allein durch
Software rekonfiguriert werden kann, ist der Drucker überaus
flexibel. Der Drucker kann rekonfiguiert werden, um neue Merk
male hinzuzufügen oder alte Merkmale in kurzer Zeit und sehr
kostensparend unwirksam zu machen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung,
auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschrie
benen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Druckers in
Form eines Handetikettierers gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Blockdiagramm des Etikettierers nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines
Abschnitts des Handetikettierers nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Plan des Speichers des in Fig. 2 gezeigten
Etikettierers,
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das die Systemkonfigurations
routine des erfindungsgemäßen Etikettierers veranschaulicht,
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das die Tabellenverwaltungs
routine des erfindungsgemäßen Etikettierers veranschaulicht,
und
Fig. 7 einen Plan, der die Hauptsprungtabelle des
erfindungsgemäßen Etikettierers zeigt.
Ein Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 1
in Form eines allgemein mit 30 bezeichneten Handetikettierers
gezeigt. Wenngleich die vorliegende Erfindung nachfolgend für
den Handetikettierer 30 erläutert wird, so kann sie auch bei
anderen Arten von Druckern angewendet werden, die Schrift
zeichen in verschiedenen Schriftarten und Formaten auf einen
Streifen aus Aufzeichnungsträgern drucken, wie z.B. ein Tisch
drucker, der Anhänger od. dgl. bedruckt, wie dies in der US-PS
44 42 774 gezeigt ist, auf deren Offenbarung ausdrücklich Bezug
genommen wird.
Der in Fig. 1 gezeigte Etikettierer 30 umfaßt einen Rahmen
oder ein Gehäuse 31 mit einem Griff 32. Das Gehäuse 31 trägt in
geeigneter Weise eine Etikettenvorratsrolle R. Die Rolle R ist
durch einen Deckel 33 gegen Umwelteinflüsse, wie z.B. Staub,
abgeschirmt. Die Rolle R besteht aus einem Etikettenverbund
streifen C, wobei eine neue Rolle R mit durchgezogenen Linien
veranschaulicht ist, während eine nahezu aufgebrauchte Rolle R
mit strichpunktierten Linien veranschaulicht ist. Der Verbund
streifen C umfaßt einen Trägerstreifen W, der eine Beschichtung
aus einem Ablösematerial, wie z.B. Silikon, hat, wobei die Eti
ketten, wie z.B. ein Etikett L′ mit einem druckempfindlichen
Klebstoff auf dem Trägerstreifen W lösbar befestigt sind. An
der Unterseite des Trägerstreifens W können feste rechteckige
Kennzeichen angeordnet sein, die von einem optischen Sensor 38
ermittelt werden, um die verschiedenen Funktionen und Betriebs
arten des Etikettierers zu steuern.
Der Etikettenverbundstreifen C wird von der Rolle R abge
geben, wenn ein allgemein mit 39 bezeichneter Vorschubmechanis
mus betätigt wird. Der Vorschubmechanismus umfaßt eine elasti
sche Antriebsrolle 40 und eine damit zusammenwirkende aufge
rauhte Leerlaufrolle 41 aus Metall, wobei die Antriebsrolle 40
mit einem Elektromotor 162 gekuppelt ist und von diesem ange
trieben wird. Der Verbundstreifen C bewegt sich von der Rolle R
zu zwei im Abstand angeordneten Führungen, von denen nur eine
bei 42 gezeigt ist. Von dort wird der Verbundstreifen C umge
lenkt, wenn er sich um die Führung 42 herum bewegt. Die Führung
42 und eine Führung 44 bilden eine Bahn für den Verbundstreifen
C zwischen dem Ort, wo der Verbundstreifen C von der Rolle
abgegeben wird einerseits und einem Druckkopf 45 und einer
damit zusammenwirkenden Druckwalze 46 andererseits. Der Druck
kopf 45 hat eine gerade Linie von eng benachbarten (nicht ge
zeigten) Drucktypen, die sich rechtwinklig zur Bewegungsbahn
des Verbundstreifens C erstreckt. Die Umlenkung des Verbund
streifens C erfolgt über einen Winkel T von nicht weniger als
85° und vorzugsweise 96°, wenn die Vorratsrolle R voll ist, und
außerdem sollte der Radius R′ der Bewegungsbahn nicht weniger
als 18 mm und vorzugsweise 25 mm betragen. Ein allgemein mit 47
bezeicheneter Ablöser umfaßt eine Ablöserolle, die nahe neben
der Andrücklinie zwischen dem Druckkopf 45 und der Druckwalze
46 liegt. Der Trägerstreifen W bewegt sich teilweise um den
Ablöser 47 herum, um die Ablösung des vorderen Etiketts L′ zu
bewirken. Das vordere Etikett L′ wird in Bezug auf eine allge
mein mit 48 bezeichnete Aufbringrolle in eine Aufbringstellung
abgegeben. Von dem Ablöser 47 gelangt der Trägerstreifen W
wieder mit der Druckwalze 46 in Berührung, und er bewegt sich
von dort teilweise um eine Führungsrolle 49 herum und in den
Spalt zwischen den Rollen 40 und 41. Der Trägerstreifen W ist
hinreichend steif, damit er längs Führungen 50, 51 und 51′
geschoben wird und an einem Punkt über und hinter dem Handgriff
32 durch eine Austrittsöffnung 52 des Gehäuses 31 austritt.
In Fig. 3 ist ein allgemein mit 59 bezeichneter Ab
schnitt zur Lagerung verschiedener Bestandteile gezeigt. Der
Abschnitt 59 hilft, diese Bestandteile vor einer Beschädigung
und vor Umwelteinflüssen zu schützen, und er kann erwünschten
falls ein äußeres Teil des Gehäuses 31 bilden. Der Abschnitt 59
umfaßt ein im allgemeinen kastenartiges Teil 60 mit einem Wand
bereich 61, der Öffnungen 62 aufweist. Durch die Öffnungen 62
ragen Tasten 63 hindurch, und eine Öffnung 64 nimmt eine Sicht
anzeige 65 auf. Eine gitterartige Tafel 61′ hat Öffnungen 62′,
die mit den Öffnungen 62 fluchten. Die Öffnungen 61′ nehmen die
Tasten 63 auf. Verschiedene Bereiche der Tafel 61′ sind mit
Farbe markiert, damit die Tasten 63 nicht mit Farbe markiert
werden müssen. Das Teil 60 hat zwei im Abstand angeordnete Vor
sprünge 66 mit deckungsgleichen Bohrungen 67 zur Aufnahme einer
Welle 68, die Flachseiten 69 hat. Durch die Flachseiten 69 wird
die Welle 68 mit dem Gehäuse 31 drehfest verkeilt. Die Welle 68
erstreckt sich durch eine Reihe drehbarer Aufbringscheiben 70,
die die Aufbringrolle 48 bilden. Der Abschnitt 59 kann um die
Welle 68 zwischen seiner normalerweise geschlossenen oder
Betriebsstellung in seine offene Stellung verschwenkt werden.
Die Tasten 63 und eine zugehörige Schaltkreisplatine 71
bilden eine allgemein mit 72 bezeichnete Tastatur. Eine andere
Schaltkreisplatine 73 trägt die Sichtanzeige 65, einen Mikro
prozessor 74 und verschiedene andere elektrische Bestandteile
74′, die schematisch dargestellt sind. Der Druckkopf 45 ist
über einen Bandverbinder 75 mit einem Steckverbinder 76 verbun
den, der seinerseits mit dem Mikroprozessor 74 verbunden ist.
Die Schaltkreisplatine 73 trägt ferner eine Lithiumbatterie 77
als Notversorgung für den Mikroprozessor 74, wenn eine andere
Leistungszufuhr zum Mikroprozessor 74 unterbrochen ist. Ein zu
sätzlicher Speicher ist in einer Schaltkreisplatine 78 enthal
ten. Die Schaltkreisplatinen 71 und 73 sind an dem Abschnitt 59
mit Befestigungselementen 79 befestigt, die an der Innenseite
des Abschnitts 59 mit Schrauben 80 befestigt sind, die durch
Distanzhülsen 81 in die Befestigungselemente 79 eingeschraubt
sind. Die Schaltkreisplatine 78 ist an zwei Stellen durch Steh
bolzen 82, von denen nur einer gezeigt ist, an der Schaltkreis
platine 73 befestigt.
Ein allgemein mit 83 bezeichneter Support umfaßt ein Teil
84, das im Abstand angeordnete Führungen 85 aufweist, um ein
allgemein mit 86 bezeichnetes Lagerteil lose und verschiebbar
zu führen. Die Führungen 85 greifen mit Spiel in Nuten 85′ ein,
von denen nur eine gezeigt ist. Das Teil 84 hat im Abstand an
geordnete Vorsprünge 87 mit fluchtenden Bohrungen 88, die die
Welle 68 aufnehmen. Der Support 83 ist mit zwei Schrauben 80 an
dem Abschnitt 59 befestigt. Zwei Einstellschrauben 89 ragen mit
Spiel durch Bohrungen 90 des Teils 84 und durch C-Ringe 91, und
sie sind in Gewindeteile 92 eingeschraubt, die in Bohrungen 93
des Lagerteils 86 befestigt sind. Die C-Ringe 91 greifen in
Nuten 89′ der Schrauben 89 ein, um eine axiale Verlagerung der
Schrauben 80 in den Bohrungen 90 zu verhindern. Wegen des losen
Schiebesitzes zwischen den Teilen 84 und 86 kann eine Verdre
hung einer oder beider Schrauben 89 das Lagerteil 86 kippen, um
die gerade Linie der Drucktypen des Druckkopfes 45 mit der
Achse A der Druckwalze 46 zur Deckung zu bringen. Das Lagerteil
86 hat zwei im Abstand angeordnete Arme 94 mit Bohrungen 95,
die damit fluchtende Zapfen 96 aufnehmen. Eine Druckfeder 97
stützt sich an dem Teil 86 in der Mitte zwischen den Armen 94
und an einem Wärmeschutz 98 aus Metall ab, der den Druckkopf 45
trägt, und sie belastet den Druckkopf 45 zu einer Linien
berührung mit der Druckwalze 46. Die Feder 97 ermöglicht auch
ein Ausweichen des Druckkopfes zur Aufnahme dicker Etiketten.
Die Feder 97 liegt in einer (nicht gezeigten) Tasche des Lager
teils 86 und in einer Tasche 98′ des Wärmeschutzes 98. Das
Lagerteil 86 des Druckkopfes 86 ist vorzugsweise aus Kunststoff
gegossen und im allgemeinen U-förmig. Das Teil 86 ist vorzugs
weise verhältnismäßig flexibel und elastisch und verformbar,
damit der Druckkopf 95 Abweichungen zwischen dem Druckkopf 45
und der Druckwalze 46, beispielsweise infolge von Herstellungs
toleranzen, ausgleichen kann. Wie dies gezeigt ist, sind die
Arme 94 zueinander parallel, sie können sich aber infolge ihrer
flexiblen und federnden Konstruktion schrägstellen. Jeder Arm
94 ist mit einem Buchtbereich 93′ verbunden. Jeder Arm 94 hat
ein hakenartiges Teil 86′, das unter dem Wärmeschutz 98 ein
rastet, um das Lagerteil 86 mit dem Wärmeschutz 98 zu verbin
den. Die Teile 86′ ermöglichen eine begrenzte Bewegung zwischen
dem Teil 86 und dem Wärmeschutz 87, sie verhindern aber ihre
Trennung.
Die in Fig. 3 gezeigte Führung 42 hat einen Rumpf 100 mit
zwei Vorsprüngen 101 an seinem einen Endbereich und zwei Vor
sprüngen 102 an seinem anderen Endbereich. Die Vorsprünge 101
haben Zapfen 103, die in damit fluchtende Bohrungen 104
in Vorsprüngen 105 des Teils 60 eingreifen. Das Teil 83 hat
ferner Vorsprünge 106 mit Bohrungen 107 zur Aufnahme von Zapfen
108 an den Vorsprüngen 102. Die Führung 42 ist daher um die
Zapfen 103 des Teils 60 schwenkbar, und durch Verbiegen der
Vorsprünge 102 zueinander hin können die Zapfen 108 mit den
Bohrungen 107 zur Deckung gebracht und in diese eingesetzt wer
den, um den Halter 56 in seiner Betriebsstellung zu halten,
oder die Vorsprünge 102 können zueinander hin verformt werden,
damit die Zapfen 108 aus den Bohrungen 107 zurückgezogen und
der Halter 56 weggeschwenkt werden kann, um zu den Schaltkreis
platinen 71, 73 und 78 einen leichten Zutritt zu ermöglichen.
Der in Fig. 2 gezeigte Mikroprozessor 74 spricht an auf
Eingänge von dem optischen Sensor 38, der Tastatur 72, einem
Auslöserschalter 195, einem Druckkopf-Temperaturfühler, einem
Motor-Temperaturfühler 203 und in einer On-line Betriebsart auf
einen Host Computer, um die Funktionen des Etikettierers 30 ge
mäß der Software bzw. den Daten zu steuern, die in den EPROMs
200, 202 und den RAMs 204, 206 gespeichert sind. Der EPROM 200
und der RAM 204 bilden die Grundspeichereinheit des Etikettie
rers, wogegen der EPROM 202 und der RAM 206 die Speichererwei
terung des Etikettierers 30 bilden. Der Mikroprozessor 74 ist
über eine Speicher-Steuereinheit 208 mit dem EPROM 200 und dem
RAM 204 gekoppelt, und er ist über eine Speichererweiterungs-
Steuereinheit 210 mit dem EPROM 202 und dem RAM 206 gekuppelt,
wobei die Steuereinheiten 208 und 210 die Seitensteuerung für
die betreffenden Speicher 200, 204 und 202, 206 bilden. Die
Steuereinheit 208 steuert in Verbindung mit dem Mikroprozessor
74 auch die Hardware des Etikettierers 30, wie z.B. den Druck
kopf 45, den Motor 162 und eine Bremse 118.
Der von dem Mikroprozessor gesteuerte Etikettierer 30 kann
entsprechend der in den EPROMs 200 und 202 gespeicherten Soft
ware eine Anzahl von Funktionen ausführen. Einige der Funktio
nen, die der Etikettierer 30 ausführen kann, sind wahlweise, so
daß sie außer Betrieb gesetzt oder ersetzt werden können durch
einen Host Computer 212, der über eine RS 232 Schnittstelle 252
mit dem Etikettierer gekoppelt ist, wie dies nachstehend näher
erläutert wird. Andere Funktionen des Etikettierers 30 sind
zwangsweise und können nicht außer Betrieb gesetzt oder ersetzt
werden. Zwangsweise Funktionen des Etikettierers 30 werden
durch die in einem Kernbereich gespeicherte Software gesteuert,
der in einem EPROM 214 ohne Seitenstruktur (Fig. 4) gebildet
ist, der von der Adresse C 000 bis FFFF des EPROM 200 reicht,
ausgenommen die Adressen C 800 bis CFFF, die den nachfolgend
näher erläuterten EEPROM des Mikroprozessors bilden. Die von
der Software in dem Kern-EPROM 214 gesteuerten zwangsweisen
Funktionen des Etikettierers umfassen solche Funktionen, wie
das Drucken von Zeichen auf die Etiketten durch den Druckkopf
45, die Anzeige von Benutzerführungen und anderen Botschaften
auf der Sichtanzeige 65 sowie die Steuerung des Motors 162 und
der Bremse 118.
Wahlweise Funktionen des Etikettierers 30 werden durch die
nachfolgend als globale Unterroutinen bezeichnete Software ge
steuert, die in einem EPROM 216 mit Seitenstruktur des EPROM
200 und in einem EPROM 218 mit Seitenstruktur des EPROM 202
gespeichert sind und von den Adressen 8000 bis C 000 reichen.
Wahlweise Funktionen, die von den in den EPROMs 216 und 218
gespeicherten globalen Unterroutinen gesteuert werden, sind
beispielsweise die folgenden: (1) Maschinenkonfigurierung; (2)
Eingangs/Ausgangskanalkonfigurierung; (3) In/Außer Betriebnahme
Daten; (4) Begrenzung der Anzahl der Etiketten; (5) Einstellung
der Abtastart; (6) On-line Ablegen von Daten; (7) Wahl eines
Währungssymbols; (8) Definieren eines Kostencodes; (9) Definie
ren einer Prüfziffer; (10) Auswahl der Benutzerführungssprache;
(11) Maschine zu Maschine Übertragung; (12) Speichern und Wei
terleiten von Daten; (13) Formatfreigabe; (14) Formatkonfigu
rierung; und (15) automatisches Abschalten.
Die Maschinenkonfigurierungs-Funktion (1) ermöglicht es,
den Etikettierer 30 durch den Host Computer 212 zu konfigurie
ren, um andere wahlweise Funktionen in oder außer Betrieb zu
setzen. Die Eingangs/Ausgangskanalkonfigurierungs-Funktion (2)
erlaubt es einem Benutzer, die Baudrate, die Parität, die
Blockgröße usw. der Schnittstelle 252 für Kommunikationen mit
dem Host Computer 212 zu wählen. Die In/Außerbetriebnahme
Daten-Funktion (3) ermöglicht es, Daten in oder außer Betrieb
zu nehmen. Die Begrenzung der Anzahl der Etiketten-Funktion (4)
erlaubt es einem Benutzer, die Anzahl der zu bedruckenden Eti
ketten einer bestimmten Art zu begrenzen. Die Einstellung der
Abtastart-Funktion (5) ermöglicht die Verwendung des Etikettie
rers in Verbindung mit einem Abtastgriffel od. dgl., um Strich
codedaten für den Eingang in die RAMs 204, 206 des Etikettie
rers abzutasten. Die On-line Ablegen von Daten-Funktion (6)
ermöglicht das Ablegen von Daten von dem Host Computer 212 in
die RAMs 204 und 206. Die Wahl einer Währungssymbols-Funktion
(7) erlaubt es dem Benutzer, die in den verschiedenen Länder
verwendeten Währungssymbole auszuwählen. Die Definieren eines
Kostencodes-Funktion (8) bzw. die Definieren einer Prüfziffer-
Funktion (9) erlaubt es einem Benutzer, seine eigene Kosten
code- und Prüfzifferroutinen zu wählen. Die Auswahl der Benut
zerführungssprache-Funktion (10) erlaubt es einem Benutzer, die
Sprache, wie z.B. englisch, französisch, spanisch usw. zu wäh
len, in der Führungsbotschaften auf der Sichtanzeige 65 ange
zeigt werden. Die Maschine zu Maschine Übertragungs-Funktion
(11) ermöglicht die Übertragung von Daten von dem RAM eines
Etikettierers auf den RAM eines anderen Etikettierers. Die
Speichern und Weiterleiten von Daten-Funktion (12) ermöglicht
die Eingabe neuer Daten über die Tastatur 72 zur Speicherung in
den RAMs 204, 206. Die Formatfreigabe-Funktion (13) erlaubt
einem Benutzer den Entwurf neuer Etiketten, wogegen die Format
konfigurierungs-Funktion (14) das Format eines Etiketts be
stimmt, indem die Art des Feldes, wie z.B. das Preisfeld oder
das Strichcodefeld sowie die Länge des Etiketts und die hori
zontalen und vertikalen Anfangspunkte der auf das Etikett zu
druckenden Daten festgelegt werden. Die automatische Abschalt-
Funktion (15) ermöglicht das automatische Abschalten des Mikro
prozessors 74, wenn der Etikettierer 30 über einen längeren
Zeitraum nicht benutzt wird, um Energie zu sparen. Dies sind
nur einige beispielhafte wahlweise Funktionen, die mit den in
den EPROMs 216 und 218 gespeicherten globalen Subroutinen ge
steuert werden können.
Wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, reicht der RAM mit Seiten
struktur der RAMs 204 und 206 von den Adressen 4000 bis 8000
und bildet Format-, Bild- und Datenpuffer. Der Formatpuffer in
dem RAM mit Seitenstruktur speichert Informationen, die das
Format eines zu bedruckenden Etiketts bestimmen, einschließlich
der Feldart, Länge, Startpunkt usw. Der Datenpuffer in dem RAM
mit Seitenstruktur speichert die auf das Etikett zu druckenden
Daten, wie z.B. den Preis oder einen besonderen Strichcode. Die
in dem Bildpuffer des RAM mit Seitenstruktur gespeicherte In
formation bildet ein Abbild dessen, was auf ein Etikett ge
druckt werden soll, wobei die in dem Bildpuffer gespeicherte
Information von der in dem Formatpuffer und in dem Datenpuffer
gespeicherten Information gebildet wird. Der RAM mit Seiten
struktur speichert auch neue Unterroutinen, die von dem Host
Computer 212 in den RAM abgelegt wurden, um außer Betrieb ge
setzte globale Unterroutinen zu ersetzen, wie dies nachfolgend
erläutert wird. Die in den RAM mit Seitenstruktur abgelegten
neuen Unterroutinen steuern neue wahlweise Funktionen des Eti
kettierers 30. Der RAM mit Seitenstruktur speichert auch ver
schiedene Bedienerführungs-Botschaften, die an der Sichtanzeige
65 angezeigt werden können, um einem Benutzer bei der Eingabe
von Daten mit der Tastatur 72 behilflich zu sein. Der RAM mit
Seitenstruktur speichert auch die mit dem Etikettierer 30 mög
lichen Schriftarten. Der Bereich 220 ohne Seitenstruktur des
RAM 204 wird benutzt, um verschiedene Veränderliche zu spei
chern, die von den in den EPROMs 216 und 218 gespeicherten glo
balen Unterroutinen benutzt werden, und um verschiedene Zu
satzinformationen zu speichern.
Wenngleich die Information vom Host Computer 212 in die
RAMs 204 und 206 abgelegt werden kann, um die RAMs allein durch
Software zu verändern, können die EPROMs 200 und 202 nicht
durch Software allein, d.h. nicht durch den Host Computer 212
allein verändert werden. Genauer gesagt, um die EPROMs 200 und
202 zu verändern, muß der Etikettierer 30 zerlegt werden, die
EPROMs müssen entnommen und gelöscht werden, indem sie durch
ultraviolettes Licht bewegt werden und die EPROMs müssen durch
eine spezialisierte Programmeinheit neu programmiert werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die wahlweisen Funktio
nen, die durch die in den EPROMs 216 und 218 gespeicherten glo
balen Unterroutinen bestimmt sind, in und außer Betrieb gesetzt
oder ersetzt werden, indem eine in Fig. 7 gezeigte Hauptsprung
tabelle benutzt wird.
Die Hauptsprungtabelle 224 ist in dem EEPROM 222 des
Mikroprozessors gespeichert, der von der Adresse C 800 bis CFFF
reicht. Die Hauptsprungtabelle speichert Informationen, die
jede Unterroutine identifizieren, die eine wahlweise Funktion
des Etikettierers 30 in oder außer Kraft setzt. Für eine in
Kraft gesetzte globale Unterroutine repräsentiert die in der
Hauptsprungtabelle 224 gespeicherte Information die Adresse und
die Seitennummer, unter der die globale Unterroutine in den
EPROMs 216, 218 mit Seitenstruktur gespeichert ist, um den Ort
der Routine in den EPROMs 216, 128 zu identifizieren. Für eine
außer Kraft gesetzte globale Unterroutine speichert die Haupt
sprungtabelle 224 ein erstes Unwirksamkeitskennzeichen anstelle
der Adresse der Routine und ein zweites Unwirksamkeitskenn
zeichen anstelle der Seitennummer der Routine. Für eine außer
Kraft gesetzte Routine, die ersetzt wurde, speichert die Haupt
sprungtabelle die Adresse und die Seitenzahl, an der die neue
Unterroutine, die die außer Kraft gesetzte Unterroutine er
setzt, in den RAMs 204, 206 mit Seitenstruktur, um den Ort der
neuen Unterroutine in dem RAM mit Seitenstruktur zu identifi
zieren.
Wenn der Etikettierer 30 eine wahlweise Funktion ausführen
soll, dann greift der Mikroprozessor 74 auf die Unterroutine
zurück, die in den EPROMs 216, 218 mit Seitenstruktur oder in
den RAMs 204, 206 gespeichert ist, wobei die Hauptsprungtabelle
224 benutzt wird. Wenn die Hauptsprungtabelle 224 für die
Unterroutine die EPROM oder RAM Adresse und Seitennummer spei
chert, an der die Unterroutine gespeichert ist, dann kann der
Mikroprozessor 74 die Unterroutine ausführen, wenn sie aufgeru
fen wird, um dadurch den Etikettierer zu steuern und die durch
die Unterroutine definierte Funktion auszuführen. Wenn jedoch
die Hauptsprungtabelle 224 ein Unwirksamkeits- oder außer
Betriebnahme-Kennzeichen für die Unterroutine speichert, dann
kann der Mikroprozessor 74 auf die Unterroutine nicht zugrei
fen, weil der Mikroprozessor 74 nicht weiß, wo die Unterroutine
gespeichert ist. Der Etikettierer 230 ist daher daran gehin
dert, die durch eine außer Kraft gesetzte Unterroutine defi
nierte Funktion auszuführen. Durch Ablegen einer überarbeiteten
Hauptsprungtabelle 224 vom Host Computer 212 über die Schnitt
stelle 252 des EEPROM des Mikroprozessors kann der Etikettierer
durch Software allein rekonfiguriert werden, um wahlweise
Funktionen auszuführen, die zuvor außer Betrieb gesetzt wurden,
oder er kann daran gehindert werden, wahlweise Funktionen aus
zuführen, die zuvor in Betrieb gesetzt wurden. Ferner können
neue Unterroutinen, die von dem Host Computer 212 in die RAMs
204, 206 abgelegt und durch die überarbeitete Hauptsprung
tabelle 224 adressiert wurden, die außer Betrieb gesetzten
Unterroutinen ersetzen.
Globale Unterroutinen, die in den EPROMs 216 und 218
gespeichert sind, oder neue Unterroutinen, die in den RAMs 204,
206 gespeichert sind, werden von dem Mikroprozessor 74 ent
sprechend einer in Fig. 6 gezeigten Tabellenverwaltungsroutine
aufgerufen, wobei die Hauptsprungtabelle benutzt wird. Die
Tabellenverwaltungsroutine kann durch eine globale Unterroutine
oder eine andere Software aufgerufen werden, die eine in Fig. 5
gezeigte Systemkonfigurationsroutine umfaßt. Wie dies in Fig. 5
gezeigt ist, tastet der Mikroprozessor 74 unter der Kontrolle
der
Systemkonfigurationsroutine die Eingaben der Tastatur 72 an
einem Block 230 ab. An einem Block 232 entscheidet der Mikro
prozessor 74, ob die in einer Folge betätigten Tasten eine glo
bale Unterroutine N bestimmen. Ein Benutzer könnte beispiels
weise eine globale Unterroutine Nr. 2 aufrufen, indem er eine
erste Taste 8 und eine zweite Taste 6 betätigt, wobei die
Nummer 82 die globale Unterroutine Nr. 2 bezeichnet. Wenn die
die Ziffern 8 und 2 bezeichnenden Tasten in dieser Reihenfolge
gedrückt werden, dann entscheidet der Mikroprozessor 74 am
Block 232, daß die zweite globale Unterroutine aufgerufen
wurde. Sodann springt der Mikroprozessor 74 am Block 234 zu der
in Fig. 6 gezeigten Tabellenverwaltungsroutine.
Wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, ladet der entsprechend der
Tabellenverwaltungsroutine arbeitende Mikroprozessor 74 am
Block 236 die N-te Hauptsprungtabellenadresse in ein inneres
Register Y ein. Wenn beispielsweise die zweite globale Unter
routine aufgerufen wurde, wie durch den Systemkonfigurator be
stimmt, dann ladet der Mikroprozessor am Block 236 die zweite
Hauptsprungtabellenadresse C 803, wie dies in der Hauptsprung
tabelle 224 gezeigt ist, in das Register Y ein. Am Block 238
bestimmt der Mikroprozessor 74, ob die in der Hauptsprung
tabelle 224 gespeicherte EPROM oder RAM Adresse an der N-ten
Tabellenadresse gültig ist. Bei dem vorstehenden Beispiel
bestimmt der Mikroprozessor 74 am Block 238 ob eine EPROM oder
RAM Adresse und Seitennummer an der zweiten Hauptsprungtabel
lenadresse C 803 gespeichert sind. Wenn dies zutrifft, dann wird
die Adresse am Block 238 als gültig bestimmt, und die zweite
globale Unterroutine wird in Betrieb gesetzt, so daß der Mikro
prozessor 74 zum Block 242 fortfährt. Wenn jedoch der Mikropro
zessor am Block 238 feststellt, daß an der zweiten Adresse C 803
eine ungültige Adresse gespeichert ist, wie z.B. ein Adressen-
Fehlkennzeichen OFFFFH und ein Seitenzahl-Fehlkennzeichen OFFH,
dann wird die zweite globale Unterroutine als außer Kraft ge
setzt identifiziert, und der Mikroprozessor 74 fährt fort zum
Block 240. Am Block 240 kehrt der Mikroprozessor zu der von der
Tabellenverwaltungsroutine aufgerufenen Unterroutine zurück, in
diesem Fall die in Fig. 5 gezeigte Systemkonfigurationsroutine.
Wenn die Adresse für die aufgerufene globale Unterroutine
gültig ist, so daß die globale Unterroutine in Betrieb gesetzt
wird, wie dies von dem Mikroprozessor am Block 238 festgestellt
wird, dann bestimmt der Mikroprozessor 74 am Block 242, ob die
laufende EPROM oder RAM Seitennummer der an der N-ten Adresse
der Hauptsprungtabelle 224 gespeicherten EPROM oder RAM Seiten
nummer entspricht. Wenn dies nicht zutrifft, dann fährt der
Mikroprozessor fort zum Block 244, wo er die gegenwärtige
Seitennummer rettet und auf eine neue Seitennummer umschaltet,
die an der N-ten Adresse in der Hauptsprungtabelle 224 gespei
chert ist. Am Block 246 führt der Mikroprozessor 74 sodann
einen Unterroutinensprung zu der an der N-ten Adresse der
Hauptsprungtabelle gespeicherte Adresse durch, die für das
Beispiel der zweiten globalen Routine die an der zweiten
Adresse C 803 in der Tabelle 224 gespeicherte Adresse ist. Nach
Beendigung der Ausführung der aufgerufenen globalen Unter
routine kehrt der Mikroprozessor zum Block 248 zurück und
schaltet auf die am Block 244 gerettete Seitennummer zurück.
Sodann kehrt der Mikroprozessor zu der aufrufenden Routine am
Block 240 zurück. Wenn der Mikroprozessor 74 am Block 242 fest
stellt, daß die gegenwärtige Seitennummer der an der N-ten
Adresse in der Hauptsprungtabelle 224 gespeicherten Adresse
entspricht, dann führt der Mikroprozessor am Block 250 einen
Unterroutinensprung zu der an der N-ten Adresse in der Haupt
sprungtabelle 224 gespeicherten Adresse durch. Nach Ausführung
der globalen Unterroutine, kehrt der Mikroprozessor 74 am Block
240 zu der aufgerufenen Routine zurück.
Um den Etikettierer 30 zu rekonfigurieren, wird der Mikro
prozessor 74 über die RS 232 Schnittstelle 252 mit dem Host
Computer 212 gekuppelt. Ein Benutzer gibt dann an der Tastatur
72 die Tastenfolge für die vorstehend beschriebene Maschinen
konfigurations-Funktion (1) ein. Im Ansprechen an die der
Maschinenkonfigurations-Funktion (1) entsprechende Tastenfolge
bewirkt der Mikroprozessor 74 an der Anzeige 65 die Anzeige
einer "Warte" Botschaft. Sodann führen der Mikroprozessor 74
und der Host Computer 212 einen anfänglichen Quittierbetrieb
durch, bei dem der Host Computer 212 zunächst die Speichergröße
des Etikettierers 30 anfordert. Der Mikroprozessor 74 überträgt
daraufhin die Anzahl der in den RAMs 204 und 206 gespeicherten
RAM Seiten. Sodann fordert der Host Computer 212 das Basis
softwareniveau des Etikettierers an, d.h., ob die Software eine
neue oder alte Ausgabe ist. Nachdem der Mikroprozessor sein
Basissoftwareniveau an den Host Computer 212 übertragen hat,
fordert der Computer 212 das Konfigurationssoftwareniveau an,
dem der Mikroprozessor 74 entspricht, um den anfänglichen
Quittierbetrieb zu vervollständigen.
Nach dem anfänglichen Quittierbetrieb mit dem Host
Computer 212 steuert der Mikroprozessor 74 die Anzeige 65, um
eine Botschaft "Verbindung hergestellt" anzuzeigen. Wenn sodann
die in Betrieb gesetzten wahlweisen Funktionen des Etikettie
rers 30 geändert werden sollen, dann fordert der Host Computer
212 von dem Mikroprozessor 74 die Hauptsprungtabelle 224 an.
Hierauf überträgt der Mikroprozessor 74 die Hauptsprungtabelle
224 an den Host Computer 212. Der von einem Bediener gesteuerte
Host Computer 212 kann dann eine außer Betrieb gesetzte Unter
routine in Betrieb setzen, indem er das Adressen- und Seiten
zahl-Außerbetriebskennzeichen in der Hauptsprungtabelle 224 für
die Routine durch diejenige Adresse und Seitenzahl des EPROM
216, 218 mit Seitenstruktur ersetzt, an der die Routine tat
sächlich gespeichert ist. Um eine in Betrieb gesetzte Routine
außer Betrieb zu setzen, steuert der Bediener den Host Computer
212, um die Adresse und die Seitenzahl des EPROM 216, 218, an
der die Routine gespeichert ist, durch das Adressen- und
Seitenzahl Außerbetriebskennzeichen zu ersetzen. Ferner kann
der Bediener des Host Computer 212 eine erste globale Unter
routine durch eine zweite globale Unterroutine ersetzen, indem
er die EPROM Adresse und Seitenzahl, die in der Hauptsprung
tabelle 224 für die erste Unterroutine gespeichert ist, durch
die EPROM Adresse und Seitenzahl für die zweite Unterroutine
ersetzt. Eine außer Betrieb gesetzte Unterroutine kann auch
durch eine neue Unterroutine ersetzt werden, indem der Host
Computer 212 gesteuert wird, um die neue Routine in den RAM
204, 206 einzuladen und durch Ersetzen der Adressen- und
Seitenzahl- Außerbetriebskennzeichen für die außer Betrieb
gesetzte Routine durch die Adresse und Seitenzahl des RAM 204,
206 mit Seitenstruktur, an der die neue Routine gespeichert
ist. Nach dem Umschalten der Hauptsprungtabelle 224 legt der
Host Computer 212 die neue Hauptsprungtabelle über die Schnitt
stelle 252 in den Mikroprozessor EEPROM 222 ab. Der Etikettie
rer 30 ist demzufolge allein durch die Software mit einer neuen
Hauptsprungtabelle rekonfiguriert, ohne daß es notwendig ist,
den Etikettierer 30 zu zerlegen. Der Etikettierer 30 kann daher
in einer verhältnismäßig kurzen Zeitdauer und mit wesentlich
geringeren Kosten rekonfiguriert werden als dies bisher möglich
war.
Wenngleich es sich bei dem in den Zeichnungen dargestell
ten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel um eine
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung handelt, so dient
diese lediglich zur Erläuterung der Erfindung und läßt im
Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu,
ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.
Bezugszeichenliste
30 Handetikettierer
31 Gehäuse
32 Handgriff
R Vorratsrolle
33 Deckel
C Verbundstreifen
W Trägerstreifen
L′ Etiketten
38 optischer Sensor
39 Vorschubmechanismus
40 Antriebsrolle
41 Leerlaufrolle
42 Führung
44 Führung
45 Druckkopf
46 Druckwalze
47 Ablöser
48 Aufbringrolle
49 Führungsrolle
50 Führung
51 Führung
51′ Führung
52 Austrittsöffnung
59 Abschnitt
60 kastenartiges Teil
61 Wandbereich
61′ Gitter
62 Öffnungen (in 61)
62′ Öffnungen (in 61′)
63 Tasten
64 Öffnung
65 Sichtanzeige
66 Vorsprünge
67 Bohrungen
68 Welle
69 Flachseiten
70 Aufbringscheiben
71 Schaltkreisplatine
72 Tastatur
73 Schaltkreisplatine
74 Mikroprozessor
4′ elektronische Bauteile
75 Bandleiter
76 Steckverbinder
77 Lithiumbatterie
78 Schaltkreisplatine
79 Befestigungselemente
80 Schrauben
81 Distanzhülsen
82 Stehbolzen
83 Support
84 Teil (von 83)
85 Führungen (an 84)
85′ Nuten (in 86)
86 Lagerteil (für 45)
86′ Hakenteil
87 Vorsprünge (von 84)
88 Bohrungen (in 87)
89 Einstellschrauben
89′ Nuten (von 89)
90 Bohrungen (in 84)
91 C-Ringe
92 Gewindeteile
93 Bohrungen (in 86)
93′ Buchtbereich
94 Arme (von 86)
95 Bohrungen (in 94)
96 Zapfen (an 98)
97 Druckfeder
98 Wärmeschutz
98′ Tasche (in 98)
100 Vorsprünge (von 100
102 Vorsprünge (von 100)
103 Zapfen (an 101)
104 Bohrungen (in 105)
105 Vorsprünge (von 60)
106 Vorsprünge (von 83)
107 Bohrungen (in 106)
108 Zapfen (an 102)
118 Bremse
162 Elektromotor
195 Auslöserschalter
200 EPROM
201 Druckkopf-Temperaturfühler
202 EPROM
203 Druckkopf-Temperaturfühler
204 RAM mit Seitenstruktur
206 RAM mit Seitenstruktur
208 Speicher-Steuereinheit
210 Speichererweiterungs-Steuereinheit
212 Host Computer
214 EPROM ohne Seitenstruktur
216 EPROM mit Seitenstruktur
218 EPROM mit Seitenstruktur
220 EPROM ohne Seitenstruktur
222 EEPROM von 74
224 Hauptsprungtabelle
252 Schnittstelle
31 Gehäuse
32 Handgriff
R Vorratsrolle
33 Deckel
C Verbundstreifen
W Trägerstreifen
L′ Etiketten
38 optischer Sensor
39 Vorschubmechanismus
40 Antriebsrolle
41 Leerlaufrolle
42 Führung
44 Führung
45 Druckkopf
46 Druckwalze
47 Ablöser
48 Aufbringrolle
49 Führungsrolle
50 Führung
51 Führung
51′ Führung
52 Austrittsöffnung
59 Abschnitt
60 kastenartiges Teil
61 Wandbereich
61′ Gitter
62 Öffnungen (in 61)
62′ Öffnungen (in 61′)
63 Tasten
64 Öffnung
65 Sichtanzeige
66 Vorsprünge
67 Bohrungen
68 Welle
69 Flachseiten
70 Aufbringscheiben
71 Schaltkreisplatine
72 Tastatur
73 Schaltkreisplatine
74 Mikroprozessor
4′ elektronische Bauteile
75 Bandleiter
76 Steckverbinder
77 Lithiumbatterie
78 Schaltkreisplatine
79 Befestigungselemente
80 Schrauben
81 Distanzhülsen
82 Stehbolzen
83 Support
84 Teil (von 83)
85 Führungen (an 84)
85′ Nuten (in 86)
86 Lagerteil (für 45)
86′ Hakenteil
87 Vorsprünge (von 84)
88 Bohrungen (in 87)
89 Einstellschrauben
89′ Nuten (von 89)
90 Bohrungen (in 84)
91 C-Ringe
92 Gewindeteile
93 Bohrungen (in 86)
93′ Buchtbereich
94 Arme (von 86)
95 Bohrungen (in 94)
96 Zapfen (an 98)
97 Druckfeder
98 Wärmeschutz
98′ Tasche (in 98)
100 Vorsprünge (von 100
102 Vorsprünge (von 100)
103 Zapfen (an 101)
104 Bohrungen (in 105)
105 Vorsprünge (von 60)
106 Vorsprünge (von 83)
107 Bohrungen (in 106)
108 Zapfen (an 102)
118 Bremse
162 Elektromotor
195 Auslöserschalter
200 EPROM
201 Druckkopf-Temperaturfühler
202 EPROM
203 Druckkopf-Temperaturfühler
204 RAM mit Seitenstruktur
206 RAM mit Seitenstruktur
208 Speicher-Steuereinheit
210 Speichererweiterungs-Steuereinheit
212 Host Computer
214 EPROM ohne Seitenstruktur
216 EPROM mit Seitenstruktur
218 EPROM mit Seitenstruktur
220 EPROM ohne Seitenstruktur
222 EEPROM von 74
224 Hauptsprungtabelle
252 Schnittstelle
Claims (21)
1. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeichnungsträgern,
umfassend:
erste Mittel zur Speicherung von Softwareroutinen an adressierbaren Orten, die wahlweise Funktionen des Druckers bestimmen;
zweite Mittel zur Speicherung von Informationen, die für jede wahlweise Funktions-Softwareroutine angeben, ob diese in oder außer Betrieb gesetzt ist, wobei diese Information für jede in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine den adressierbaren Ort angibt, wo die Routine in den ersten Speichermitteln angeordnet ist; und
Prozessormittel zur Steuerung der Funktionen des Druckers entsprechend einer Vielzahl von Softwareroutinen, wobei diese Prozessormittel entsprechend einer in Betrieb gesetzten wahl weise Funktions-Softwareroutine betätigt werden, indem diese Routine in den ersten Speichermitteln mit den für diese Routine in den zweiten Speichermitteln gespeicherten Information adressiert wird.
erste Mittel zur Speicherung von Softwareroutinen an adressierbaren Orten, die wahlweise Funktionen des Druckers bestimmen;
zweite Mittel zur Speicherung von Informationen, die für jede wahlweise Funktions-Softwareroutine angeben, ob diese in oder außer Betrieb gesetzt ist, wobei diese Information für jede in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine den adressierbaren Ort angibt, wo die Routine in den ersten Speichermitteln angeordnet ist; und
Prozessormittel zur Steuerung der Funktionen des Druckers entsprechend einer Vielzahl von Softwareroutinen, wobei diese Prozessormittel entsprechend einer in Betrieb gesetzten wahl weise Funktions-Softwareroutine betätigt werden, indem diese Routine in den ersten Speichermitteln mit den für diese Routine in den zweiten Speichermitteln gespeicherten Information adressiert wird.
2. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern nach Anspruch 1, wobei die ersten Speichermittel
nicht durch Software allein veränderbar sind und wobei die
zweiten Speichermittel durch Software allein veränderbar sind.
3. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern nach Anspruch 1, wobei die ersten Speichermittel
einen nur-Lese-Speicher aufweisen, der eine Vielzahl numerier
ter Seiten hat, und wobei die in den zweiten Speichermitteln
gespeicherte Information für in Betrieb gesetzte wahlweise
Funktions-Softwareroutinen die Seitennummer und die Adresse
aufweist, an der jede dieser in Betrieb gesetzten Routinen
angeordnet ist.
4. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern nach Anspruch 3, wobei die in den zweiten
Speichermitteln gespeicherte Information für außer Betrieb
gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutinen ein erstes
Kennzeichen und ein zweites Kennzeichen anstelle der Seiten
nummer und der Adresse aufweist, an der jede dieser außer
Betrieb gesetzten Routinen angeordnet ist.
5. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern, umfassend:
Eingabemittel, die von einem Benutzer betätigbar sind, um eine Funktion aus einer Vielzahl von Funktionen des Druckers auszuwählen;
erste Mittel zur Speicherung von Softwareroutinen, die wahlweise Funktionen des Druckers an adressierbaren Orten bestimmen;
zweite Mittel zur Speicherung von Informationen, die für jede wahlweise Funktions-Softwareroutine angeben, ob diese in oder außer Betrieb gesetzt ist, wobei diese Information für jede in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine den adressierbaren Ort bezeichnet, wo die Routine in den ersten Speichermitteln angeordnet ist; und
Prozessormittel, die auf die Eingabemittel ansprechen, um die Funktionen des Druckers entsprechend einer Vielzahl von Softwareroutinen zu steuern, wobei diese Prozessormittel ent sprechend einer Tabellenverwaltungsroutine arbeiten, um auf eine ausgewählte wahlweise Funktions-Softwareroutine zuzugrei fen, die in den ersten Speichermitteln gespeichert ist, indem sie auf die in den zweiten Speichermitteln für diese wahlweise Funktions-Softwareroutine gespeicherte Information zugreifen.
Eingabemittel, die von einem Benutzer betätigbar sind, um eine Funktion aus einer Vielzahl von Funktionen des Druckers auszuwählen;
erste Mittel zur Speicherung von Softwareroutinen, die wahlweise Funktionen des Druckers an adressierbaren Orten bestimmen;
zweite Mittel zur Speicherung von Informationen, die für jede wahlweise Funktions-Softwareroutine angeben, ob diese in oder außer Betrieb gesetzt ist, wobei diese Information für jede in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine den adressierbaren Ort bezeichnet, wo die Routine in den ersten Speichermitteln angeordnet ist; und
Prozessormittel, die auf die Eingabemittel ansprechen, um die Funktionen des Druckers entsprechend einer Vielzahl von Softwareroutinen zu steuern, wobei diese Prozessormittel ent sprechend einer Tabellenverwaltungsroutine arbeiten, um auf eine ausgewählte wahlweise Funktions-Softwareroutine zuzugrei fen, die in den ersten Speichermitteln gespeichert ist, indem sie auf die in den zweiten Speichermitteln für diese wahlweise Funktions-Softwareroutine gespeicherte Information zugreifen.
6. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern nach Anspruch 5, wobei die ersten Speichermittel
nicht durch Software allein veränderbar sind und wobei die
zweiten Speichermittel durch Software allein veränderbar sind.
7. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern nach Anspruch 6, wobei die ersten Speichermittel
einen EPROM mit numerierten Seiten aufweisen und wobei die in
den zweiten Speichermitteln gespeicherte Information für eine
in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine die
Seitentzahl und die Adresse des EPROM Ortes aufweisen, an der
diese Routine gespeichert ist.
8. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern nach Anspruch 6, wobei die besagte Tabellenverwal
tungsroutine in einem Speicher gespeichert ist, der nicht durch
Software allein veränderbar ist.
9. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern nach Anspruch 6, wobei die besagten ersten
Speichermittel einen EPROM aufweisen und wobei die besagten
zweiten Speichermittel einen EEPROM aufweisen.
10. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern nach Anspruch 5, wobei die ersten Speichermittel
einen nur-Lese-Speicher aufweisen, der eine Vielzahl von nume
rierten Seiten hat, und wobei die in den zweiten Speicher
mitteln gespeicherte Information für eine in Betrieb gesetzte
wahlweise Funktions-Softwareroutine die Seitennummer und die
Adresse aufweist, an der diese in Betrieb gesetzte Routine
angeordnet ist.
11. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern nach Anspruch 10, wobei die in den zweiten
Speichermitteln gespeicherte Information für eine außer Betrieb
gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine ein erstes Kenn
zeichen und ein zweites Kennzeichen anstelle der Seitenzahl und
der Adresse aufweist, wo diese außer Betrieb gesetzte Routine
angeordnet ist.
12. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern nach Anspruch 5, wobei die in den zweiten
Speichermitteln gespeicherte Information für jede außer Betrieb
gesetzte Routine ein Außerbetriebssetzungs-Kennzeichen auf
weist, um den Zugriff auf jede dieser außer Betrieb gesetzten
Routinen durch die Prozessormittel zu verhindern.
13. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern, umfassend:
Eingabemittel, die von einem Benutzer betätigbar sind, um eine Funktion aus einer Vielzahl von Funktionen des Druckers auszuwählen;
erste Mittel zur Speicherung von Softwareroutinen, die wahlweise Funktionen des Druckers an adressierbaren Orten bestimmen;
zweite Mittel zur Speicherung von Informationen, die für jede wahlweise Funktions-Softwareroutine anzeigen, ob diese in oder außer Betrieb gesetzt ist, wobei diese Information für jede in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine den adressierbaren Ort bezeichnet, an dem die Routine in den ersten Speichermitteln gespeichert ist;
Prozessormittel, die auf die Eingabemittel ansprechen, um die Wirkungsweise des Druckers entsprechend den ausgewählten wahlweise Funktions-Softwareroutinen zu steuern, die in den ersten Speichermitteln gespeichert und in den zweiten Speicher mitteln als in Betrieb gesetzt identifiziert sind; und
Mittel, die über eine Schnittstelle mit den Prozessor mitteln verbindbar sind, um das Ablegen einer neuen Information in die besagten zweiten Speichermittel zu ermöglichen, damit eine außer Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine in Betrieb gesetzt und eine in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine außer Betrieb gesetzt werden kann.
Eingabemittel, die von einem Benutzer betätigbar sind, um eine Funktion aus einer Vielzahl von Funktionen des Druckers auszuwählen;
erste Mittel zur Speicherung von Softwareroutinen, die wahlweise Funktionen des Druckers an adressierbaren Orten bestimmen;
zweite Mittel zur Speicherung von Informationen, die für jede wahlweise Funktions-Softwareroutine anzeigen, ob diese in oder außer Betrieb gesetzt ist, wobei diese Information für jede in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine den adressierbaren Ort bezeichnet, an dem die Routine in den ersten Speichermitteln gespeichert ist;
Prozessormittel, die auf die Eingabemittel ansprechen, um die Wirkungsweise des Druckers entsprechend den ausgewählten wahlweise Funktions-Softwareroutinen zu steuern, die in den ersten Speichermitteln gespeichert und in den zweiten Speicher mitteln als in Betrieb gesetzt identifiziert sind; und
Mittel, die über eine Schnittstelle mit den Prozessor mitteln verbindbar sind, um das Ablegen einer neuen Information in die besagten zweiten Speichermittel zu ermöglichen, damit eine außer Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine in Betrieb gesetzt und eine in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine außer Betrieb gesetzt werden kann.
14. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern nach Anspruch 13, wobei die ersten Speichermittel
nicht durch Software allein veränderbar sind und wobei die
zweiten Speichermittel durch Software allein veränderbar sind.
15. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern nach Anspruch 14, wobei die ersten Speichermittel
einen EPROM mit numerierten Seiten aufweisen und wobei die in
den zweiten Speichermitteln für eine in Betrieb gesetzte wahl
weise Funktions-Softwareroutine gespeicherte Information die
Seitennummer und die Adresse des EPROM Ortes aufweist, an der
diese Routine gespeichert ist.
16. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern nach Anspruch 14, wobei die ersten Speichermittel
einen nur-Lese-Speicher mit einer Vielzahl von numerierten
Seiten aufweisen und wobei die in den zweiten Speichermitteln
für in Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutinen
gespeicherten Informationen die Seitennummer und die Adresse
aufweisen, an der jede dieser in Betrieb gesetzten Routinen
angeordnet ist.
17. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern nach Anspruch 16, wobei die in den zweiten
Speichermitteln für außer Betrieb gesetzte wahlweise Funktions-
Softwareroutinen gespeicherten Informationen ein erstes Kenn
zeichen und ein zweites Kennzeichen anstelle der Seitennummer
und der Adresse aufweisen, an der diese außer Betrieb gesetzte
Routine angeordnet ist.
18. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern nach Anspruch 14, ferner umfassend dritte Mittel,
die durch Software allein veränderbar sind, um an adressier
baren Orten Softwareroutinen zu speichern, die durch die
Schnittstellenmittel abgelegt wurden, um eine außer Betrieb
gesetzte wahlweise Funktions-Softwareroutine zu ersetzen, wobei
die zweiten Speichermittel die Information speichern, die den
adressierbaren Ort bezeichnet, an dem die abgelegte Routine in
den dritten Speichermitteln angeordnet ist.
19. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern nach Anspruch 13, wobei die in den zweiten
Speichermitteln für jede außer Betrieb gesetzte Routine
gespeicherte Information ein Außerbetriebssetzungs-Kennzeichen
aufweist, wobei ferner Mittel zur Steuerung der Prozessormittel
vorgesehen sind zum Ansprechen auf die Auswahl einer wahlweise
Funktions-Softwareroutine, für die ein Außerbetriebssetzungs-
Kennzeichen in den zweiten Speichermitteln gespeichert ist,
ohne Zugriff auf die in den ersten Speichermitteln gespeicherte
Routine.
20. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern nach Anspruch 19, wobei die Steuermittel eine
Tabellenverwaltungsroutine aufweisen, die in einem Speicher
gespeichert ist, der nicht durch Software allein veränderbar
ist.
21. Drucker zum Bedrucken eines Streifens aus Aufzeich
nungsträgern nach Anspruch 20, wobei der Speicher zur
Speicherung der Tabellenverwaltungsroutine ein EPROM ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US20994588A | 1988-06-22 | 1988-06-22 |
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Family
ID=22780981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3919782A Expired - Fee Related DE3919782C2 (de) | 1988-06-22 | 1989-06-16 | Rekonfigurierbarer Drucker |
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US (1) | US5402528A (de) |
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DE (1) | DE3919782C2 (de) |
FR (1) | FR2633410B1 (de) |
GB (1) | GB2220286B (de) |
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