DE3919405A1 - Behaelter, insbesondere fuer verderbliche lebensmittel - Google Patents
Behaelter, insbesondere fuer verderbliche lebensmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter für gasdruckverändern
de Mittel, insbesondere verderbliche Mittel, wie
Lebensmittel, der druckdicht verschlossen ist und dessen
Wandung oder Deckel in einem scheibenförmigen Bezirk als
Membran ausgebildet ist, die sich in Abhängigkeit von der
Druckdifferenz zwischen Behälterinnendruck und Außendruck
nach einwärts oder auswärts wölbt.
Für verderbliche Lebensmittel sind Blechkonserven bekannt
mit einem flachen, kreisrunden Deckel, dessen innerster Be
reich sich nach Art einer Membran nach außen ausbeult, wenn
durch Fäulnisgase der Lebensmittel der Innendruck ansteigt.
Diese Ausbeulung ist dann ein Anzeichen für die Ungenießbar
keit der betreffenden Lebensmittel.
Es sind auch Lebensmittel und andere Mittel bekannt, die
evakuiert verpackt werden, und bei denen dann die Einbeulung
des membranartigen Deckelbereichs nach innen ein Kriterium
dafür, daß der Inhalt noch unverdorben ist, weil der ur
sprüngliche Innendruck noch vorhanden ist.
Durch Beobachtung des Innendruckes beziehungsweise der
Druckdifferenz gegenüber dem Außendruck kann nicht nur der
Verderblichkeitszustand des Behälterinhaltes beobachtet
werden, es kann auch beobachtet werden, ob der fabrikato
risch ordnungsgemäß verschlossene Behälter anschließend wie
der unbefugt oder versehentlich geöffnet und dann nicht ord
nungsgemäß verschlossen wurde. Mutwillig ergibt sich eine
solche Situation, wenn ein Verbrecher fabrikatorisch abge
packte Lebensmittel durch Beimischung vergiftet und dann
wieder verschließt.
In allen diesen Fällen ist die Druckdifferenz ein wertvolles
Kriterium für den Qualitätszustand des Behälterinhaltes.
Diese Druckdifferenz ist aber an dem Membranbereich bekann
ter Behälter der eingangs genannten Art, wenn überhaupt,
dann nur mit Hilfsmitteln und in Extremfällen ablesbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Behälter der eingangs
genannten Art so auszugestalten, daß auch der Laie ein auf
fälliges Signal erhält, wenn die dem ordnungsgemäßen Quali
tätszustand des Behälterinhaltes entsprechende Druckdiffe
renz nicht mehr vorhanden ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein von außen ables
bares Anzeigeelement für die Wölbung der Membran außen am
Behälter montiert ist.
Ein solches Anzeigeelement muß im Sinne der zugrundeliegen
den Aufgabenstellung nur das Überschreiten oder Unterschrei
ten einer kritischen vorbekannten Druckdifferenz kenntlich
machen und kann deshalb mit bekannten Mitteln verhältnismä
ßig einfach ausgebildet sein und entsprechend einfach im Zu
ge der Massenproduktion hergestellt werden, zum Beispiel von
vornherein durch entsprechende Ausgestaltung des Behälter
deckels oder nach Verschließen des Behälters zusammen mit
dem sowieso vorgesehenen Aufbringen eines Aufdrucks oder
Etiketts erzeugt oder aufgebracht werden.
Es empfiehlt sich, ein solches Anzeigeelement so
auszugestalten, daß das Anzeigeelement flach der Behälterau
ßenform angeschmiegt ist. Auf diese Weise ist
sichergestellt, daß so ausgestaltete Behälter wie übliche
Behälter gestapelt, transportiert und gehandhabt werden
können, ungehindert durch das vorgesehene Anzeigeelement.
Eine erste bevorzugte Ausgestaltung ist dadurch gekennzeich
net, daß außen auf die Membran ein Dehnungsmeßstreifen als
Anzeigeelement geklebt ist. Es wird vorzugsweise ein Deh
nungsmeßstreifen eingesetzt, der die kritische Differenz
drucküberschreitung durch einen Farbumschlag oder eine
Strukturänderung anzeigt, die visuell bequem beobachtet wer
den kann. Ein solcher einmal vollzogener Farbumschlag oder
eine solche einmal vollzogene Strukturänderung muß sich
dabei, wenn der kritische Differenzdruck anschließend unter
schritten wird, nicht wieder zurückbilden. Im Gegenteil, es
ist sogar vorteilhaft, wenn ein Dehnungsmeßstreifen einge
setzt wird, bei dem ein einmal vollzogener Farbumschlag oder
eine einmal vollzogene Strukturänderung sich nicht zurück
bildet und somit die einmal vorhanden gewesene Überschrei
tung des Differenzdruckes anzeigt. Entsprechendes ist grund
sätzlich vorteilhaft, wenn in einem vorgesehenen Anzeigeele
ment die Anzeige des einmal vollzogenen Überschreitens des
Differenzdruckes dauerhaft bestehenbleibt.
Eine zweite bevorzugte Ausgestaltung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß als Anzeigeelement eine mindestens durchschei
nende Anzeigefolie flach über die Membran gespannt ist und
daß die Anzeigefolie und die darunter gelegene Außenfläche
der Membran mit miteinander korrespondierenden, ablesbaren
Markierungen versehen sind.
Eine dritte bevorzugte Ausgestaltung ist dadurch
gekennzeichnet, daß ein starrer, sich quer über die Membran
erstreckender Meßsteg als Anzeigeelement vorgesehen ist und
daß der Meßsteg an seinen beiden Enden außerhalb der Membran
am Behälter befestigt und gegenüber der Membran lose ist.
Es ist wünschenswert, zur Verdeutlichung der Druckdifferenz-
Anzeige, daß die Membran eine möglichst heftige Ausbeulbewe
gung macht im Verhältnis zu den übrigen Teilen des
Behälters. Dem trägt eine Weiterbildung der Erfindung
Rechnung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Membran
eine vorzugsweise kreisrunde Scheibe ist und daß die die
Membran umgebenden Teile der Wandung ringsherum stabiler ge
gen Verbeulung ausgebildet sind als die Membran.
Das kann man noch dadurch begünstigen, daß eine die Membran
umgebende Wellenstruktur oder Faltenbalgstruktur im Deckel
vorgesehen ist, durch die die Membran gegenüber den die Mem
bran umgebenden Bereichen des Deckels in Richtung der Ver
beulung und in Gegenrichtung abgefedert ist.
Die Erfindung ist anwendbar bei allen Behältermaterialien,
die ausbeulbar sind, zum Beispiel auch bei Kunststoff. Be
vorzugt wird sie jedoch angewendet, indem Membran und die
sie umgebenden Bezirke der Wandung aus Blech bestehen.
Eine erste bevorzugte Ausgestaltung eines Behälters mit ei
ner solchen Blechmembran ist dadurch gekennzeichnet, daß ein
oben offener Glastopf vorgesehen ist, der von einem kreis
runden Blechdeckel druckdicht verschließbar ist, daß die
Deckeloberseite flach ist und daß die Membran in der Deckel
oberseite vorgesehen ist.
Eine zweite bevorzugte Ausgestaltung eines Behälter mit ei
ner solchen Blechmembran ist dadurch gekennzeichnet, daß ei
ne kreiszylindrische Blechdose vorgesehen ist, die an ihren
beiden Enden durch eingelötete oder eingeschweißte flache
Blechplatten - Boden und Deckel - verschlossen ist, und daß
die Membran in der einen Blechplatte angeordnet ist.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung nä
her erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Glasbehälter, der druckdicht mit ei
nem Blechdeckel verschlossen ist,
Fig. 2 den Blechdeckel aus Fig. 1 im Schnitt II,
Fig. 3 den Blechdeckel aus Fig. 2 bei erhöhtem
Innendruck,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Blechdeckels im Schnitt,
Fig. 5 die Draufsicht gemäß dem Pfeil V aus
Fig. 4,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Blechdeckels im Schnitt,
Fig. 7 die Draufsicht gemäß dem Pfeil VII aus
Fig. 6,
Fig. 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Blechdeckels im Schnitt,
Fig. 9 die Draufsicht gemäß dem Pfeil VIII aus
Fig. 8,
Fig. 10 eine Blechdose, die durch einen Deckel
nach Fig. 8 und 9 verschlossen ist, und
Fig. 11, 12 und 13 je ein weiteres Ausführungsbeispiels eines
Behälters im Querschnitt.
In Fig. 1 ist mit 1 ein oben offener Glasbehälter
bezeichnet, der oben einen Schraubrand 2 hat, auf den ein
Deckel 3 mit einem Schraubrand 4 unter Zwischenlage einer
nicht dargestellten Gummidichtung aufgeschraubt ist. Der Be
hälter ist auf diese Weise luft- und druckdicht
verschlossen.
Der Deckel 3 ist kreisrund und besteht aus Blech. In seine
kreisrunde flache Deckfläche 5 ist konzentrisch eine kreis
runde Membran 6 eingearbeitet, indem das Blechmaterial der
Deckfläche 5 durch eine Ausnehmung 7 an der Innenseite ver
dünnt ist. Auf der Deckfläche 5 außen ist ein Dehnungsmeß
streifen 8 vorgesehen, der über die Mitte der Membran ragt
und an beiden Enden über die Membran hinausragt. Der Deh
nungsmeßstreifen ist auf seiner ganzen Länge mit dem Deckel
3 verklebt und hat die Eigenschaft, auf Dehnungen eines be
stimmten Ausmaßes mit einem von außen deutlich sichtbaren
Farbumschlag zu reagieren.
Der Behälter 1 ist gefüllt mit leichtem Unterdruck, der aber
so leicht ist, daß die Membran 6 noch nicht nach innen ein
gebeult ist, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Der Deh
nungsmeßstreifen ist neutral, zum Beispiel weiß, gefärbt.
Sobald im Inneren des Behälters 2 zum Beispiel durch Verderb
ein Überdruck entsteht, beult sich die Membran 6 wie in
Fig. 3 gezeichnet nach außen aus und der Dehnungsmeßstreifen
8 dehnt sich und bei einem bestimmten Maß der Dehnung, der
einem bestimmten Maß des Überdrucks im Inneren des Behälters
entspricht, erfolgt der Farbumschlag, der von außen sichtbar
ist und durch Strichelung 9 in Fig. 3 angezeigt ist. Dieser
Farbumschlag ist ein Signal dafür, daß der Behälterinhalt
verdorben ist und nicht mehr genossen werden kann.
In entsprechender Weise würde die Membran mit dem Dehnungs
meßstreifen auch reagieren, wenn durch einen Unterdruck im
Behälter die Membran sich nach innen einbeult. Das wird aus
genutzt in Fällen, in denen ein bestimmter Unterdruck im In
neren ein Signal für einen unbrauchbar gewordenen Behälter
inhalt darstellt. In Abänderung dieses Ausführungsbeispiels
kann auch ein Dehnungsstreifen eingesetzt werden, der bei
Dehnung durch eine sichtbare Strukturänderung, zum Beispiel
durch Einreißen, reagiert.
Der in Fig. 4 und 5 dargestellte Deckel 11 ist genauso aus
gebildet wie der Deckel 3 aus Fig. 1 bis 3 mit dem einzigen
Unterschied, daß die der Ausnehmung 7 entsprechende Ausneh
mung 12 nicht an der Innenseite, sondern an der Außenseite
angeordnet ist, so daß sich die Membran 13 ergibt. Über die
se Membran ist ein starrer, steifer Meßsteg 14 angeordnet,
der mit seinen beiden Enden 15, 16 über die Membran hinaus
ragt und mit diesen Enden am Deckel 11 verklebt ist, dagegen
im mittleren Bereich, mit dem er sich über die Membran
erstreckt, frei ist. Es besteht also zwischen dem Meßsteg
und der unbelasteten Membran gemäß Fig. 4 ein freier
Zwischenraum, der der Ausnehmung 12 entspricht. Sobald im
Inneren des Behälters Überdruck entsteht, beult sich die
Membran 13 nach außen aus und berührt den Meßsteg, und das
ist mit bloßem Auge erkennbar, und ein Zeichen für verdorbe
nen Behälterinhalt.
Der in Fig. 6 und 7 dargestellte Deckel 20 ist genauso aus
gebildet wie der Deckel 11 aus Fig. 4 und 5. Die Oberseite
der Membran 21 ist mit einer Markierung 25 bedruckt. Über
die Membran 21 ist eine kreisscheibenförmige Folie 22 gespannt,
die mit ihrem äußeren Rand außerhalb der Membran auf dem
Deckel 20 verklebt ist und im mittleren Bereich gegenüber
der Membran einen Abstand aufweist, der der Ausnehmung 23
entspricht. Die Membran 21 ist durchscheinend und auf ihrer
Unterseite mit Markierungen 24 bedruckt. Bei Überdruck im
Inneren des Behälters beult sich die Membran 21 nach außen
auf und die Markierungen 24 geraten in unmittelbare Berüh
rung mit der Markierung 25 und geben ein geschlossenes Bild,
das ein Signal für den den Verderb anzeigenden Überdruck
ist.
Bei den bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen ist
bemerkenswert, daß das Blechmaterial im Bereich der Membran
schwächer ist als das Blechmaterial der übrigen Teile des
Deckels, insbesondere der die Membran umgebenden Teile des
Deckels, so daß die Membran deutlich der Druckdifferenz
durch Ausbeulbewegungen folgen kann.
Der in Fig. 8 dargestellte Deckel ist ebenfalls kreisrund,
besteht aus Blech und entspricht im wesentlichen dem Deckel
3 aus Fig. 1, allerdings mit dem wesentlichen Unterschied,
daß die konzentrisch in der Mitte angeordnete, kreisrunde
Membran 30 aus genauso starkem Blechmaterial besteht wie der
übrige Deckel 31. Die Membran ist jedoch umgeben von einer
Wellenstruktur 32, die in das Blechmaterial des Deckels ein
geprägt ist und die Membran verfedert, so daß diese sich
insgesamt einem Überdruck im Behälterinneren folgend nach
außen vorschiebt. Die Membran einschließlich der Wellenstruk
tur ist überspannt von einer stabilen Meßleiste 34, die mit
ihren beiden Enden über die Wellenstruktur hinausragt und an
ihren Enden Füße 35, 36 aufweist, mit denen sie außen auf
dem Deckel stehend verklebt ist. Die Meßleiste überspannt in
ihrem mittleren Bereich mit Abstand die Membran 30 und die
Wellenstruktur 32. Bei erhöhtem Innendruck wird die Membran
mit einem Teil der Wellenstruktur nach oben gedrückt und be
rührt die Meßleiste, und das ist mit dem bloßen Auge von der
Seite deutlich sichtbar, und das erwähnte Signal für unzuläs
sig hohen Innendruck.
In Fig. 10 ist eine Konservendose 40 dargestellt, die
kreiszylindrisch ist und oben durch einen flachen Deckel 41
und unten durch einen flachen Boden 42 verschlossen ist. Die
Dose einschließlich Deckel und Boden besteht aus gleichstar
kem Blech. Die Dose ist gefüllt mit Lebensmittel. Der Boden
und der Deckel sind druckdicht eingeschweißt.
In den Deckel ist eine Wellenstruktur 43 eingeprägt entspre
chend der Wellenstruktur 32 aus Fig. 8 und 9, die eine Mem
bran 44 umgibt und mit der Membran von einer Meßleiste 45
entsprechend der Meßleiste 34 überspannt ist. Bei normaler
Druckdifferenz, also normalem Innendruck, besteht ein Ab
stand zwischen dem mittleren Bereich der Meßleiste einer
seits und der Wellenstruktur und der Membran andererseits.
Bei zu hohen Innendruck berührt dagegen die Membran und ein
Teil der Wellenstruktur die Meßleiste.
Fig. 11 zeigt einen Glastopf 50, der druckdicht mit einem
Schraubdeckel 51 verschlossen ist. In den Deckel 51 einge
lassen ist eine Vertiefung 52, in der konzentrisch ein Fal
tenbalg 54 angeordnet ist, der durch eine Membran 53 abge
schlossen ist. Die Membran und der Faltenbalg ist durch die
Vertiefung gegen mechanische Beschädigung von außen
geschützt. Die Membran 53 kann den Druckdifferenzen unter
Zusammendrücken oder Ausweiten des Faltenbalges 54 folgen.
In Fig. 12 ist ein Topf 60 dargestellt, der durch einen
Schraubdeckel 61 druckdicht verschlossen ist. Konzentrisch
in dem Deckel 61 ist ein Faltenbalg 64 eingelassen, der
durch eine Membran 63 abgeschlossen ist. Gegenüber dem Aus
führungsbeispiel nach Fig. 11 fehlt eine der Vertiefung 52
entsprechende Vertiefung. Die Membran ist aber dennoch
geschützt, weil sie am unteren Ende des Faltenbalges 64
liegt, mithin also unterhalb der Oberfläche des Deckels 61.
Bei dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
mit 70 eine Blechdose bezeichnet, die durch einen Blech
deckel 71 druckdicht verschlossen ist. In den Blechdeckel
ist eine Vertiefung 72 eingelassen, in der konzentrisch ein
Faltenbalg 74 angeordnet ist, der durch eine Membran 73 ab
geschlossen ist.
Claims (10)
1. Behälter für gasdruckverändernde Mittel, insbesondere
verderbliche Mittel, wie Lebensmittel, der druckdicht ver
schlossen ist und dessen Wandung oder Deckel in einem schei
benförmigen Bezirk als Membran ausgebildet ist, die sich in
Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen Behälterinnen
druck und Außendruck nach einwärts oder auswärts wölbt, da
durch gekennzeichnet,
daß ein von außen ablesbares Anzeigeelement (8) für die
Wölbung der Membran (6) außen am Behälter (1, 3) montiert
ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anzeigeelement (8) flach der Behälteraußenform
angeschmiegt ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß außen auf die Membran (6) ein Dehnungsmeßstreifen
(8) als Anzeigeelement geklebt ist.
4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Anzeigeelement eine mindestens durchscheinende Anzeigefolie (22) flach über die Membran (21) gespannt ist und
daß die Anzeigefolie und die darunter gelegene Außenflä che der Membran mit miteinander korrespondierenden, ablesba ren Markierungen (24, 25) versehen sind.
daß als Anzeigeelement eine mindestens durchscheinende Anzeigefolie (22) flach über die Membran (21) gespannt ist und
daß die Anzeigefolie und die darunter gelegene Außenflä che der Membran mit miteinander korrespondierenden, ablesba ren Markierungen (24, 25) versehen sind.
5. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein starrer, sich quer über die Membran (13) er streckender Meßsteg (14) als Anzeigeelement vorgesehen ist und
daß der Meßsteg an seinen beiden Enden außerhalb der Mem bran am Behälter (11) befestigt und gegenüber der Membran lose ist.
daß ein starrer, sich quer über die Membran (13) er streckender Meßsteg (14) als Anzeigeelement vorgesehen ist und
daß der Meßsteg an seinen beiden Enden außerhalb der Mem bran am Behälter (11) befestigt und gegenüber der Membran lose ist.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Membran (6) eine Scheibe ist und
daß die die Membran umgebenden Teile der Wandung (5) ringsherum stabiler gegen Verbeulung ausgebildet sind als die Membran.
daß die Membran (6) eine Scheibe ist und
daß die die Membran umgebenden Teile der Wandung (5) ringsherum stabiler gegen Verbeulung ausgebildet sind als die Membran.
7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine die Membran (30, 53, 63, 73) umgebende Wellen
struktur (32) oder Faltenbalgstruktur (54, 64, 74) im
Deckel (31, 51, 61, 71) vorgesehen ist, durch die die Mem
bran gegenüber den die Membran umgebenden Bereichen des
Deckels in Richtung der Verbeulung und in Gegenrichtung ab
gefedert ist.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Membran (6) und die sie umgebenden Bezirke der
Wandung (5) aus Blech bestehen.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein oben offener Glastopf (1) vorgesehen ist, der von einem kreisrunden Blechdeckel (3) druckdicht ver schließbar ist,
daß die Deckeloberseite (5) flach ist und
daß die Membran (6) in der Deckeloberseite vorgesehen ist.
daß ein oben offener Glastopf (1) vorgesehen ist, der von einem kreisrunden Blechdeckel (3) druckdicht ver schließbar ist,
daß die Deckeloberseite (5) flach ist und
daß die Membran (6) in der Deckeloberseite vorgesehen ist.
10. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß eine kreiszylindrische Blechdose (40) vorgesehen ist, die an ihren beiden Enden durch eingelötete oder einge schweißte flache Blechplatten (41, 42) - Boden und Deckel - verschlossen ist, und
daß die Membran (44) in der einen Blechplatte (41) angeordnet ist.
daß eine kreiszylindrische Blechdose (40) vorgesehen ist, die an ihren beiden Enden durch eingelötete oder einge schweißte flache Blechplatten (41, 42) - Boden und Deckel - verschlossen ist, und
daß die Membran (44) in der einen Blechplatte (41) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3919405A DE3919405A1 (de) | 1989-06-14 | 1989-06-14 | Behaelter, insbesondere fuer verderbliche lebensmittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3919405A DE3919405A1 (de) | 1989-06-14 | 1989-06-14 | Behaelter, insbesondere fuer verderbliche lebensmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3919405A1 true DE3919405A1 (de) | 1990-12-20 |
Family
ID=6382723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3919405A Withdrawn DE3919405A1 (de) | 1989-06-14 | 1989-06-14 | Behaelter, insbesondere fuer verderbliche lebensmittel |
Country Status (1)
Country | Link |
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