DE391720C - Verstellbarer Druckknopflaschenverschluss - Google Patents

Verstellbarer Druckknopflaschenverschluss

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DE391720C
DE391720C DES59994D DES0059994D DE391720C DE 391720 C DE391720 C DE 391720C DE S59994 D DES59994 D DE S59994D DE S0059994 D DES0059994 D DE S0059994D DE 391720 C DE391720 C DE 391720C
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closure
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button
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DES59994D
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Wilhelm Spiess Schuhfa GmbH
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Wilhelm Spiess Schuhfa GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/02Button fastenings

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Verstellbarer Druckknopflaschenverschluß. Die Verwendung von Druckknöpfen fi:r Schuhlaschenverschlüsse ist bekannt. Gegenüber anderen Schuhverschlüssen, bei denen Metallteile benutzt sind, besitzt der neue Druckknopflaschenverschluß den besonderen Vorzug, daß die Metallteile nicht störend hervortreten und das Metall auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist, ferner, daß der Verschluß äußerlich glatt und rund ist und vorspringende Ecken und Kanten nicht aufweist. Auch gewährleistet die Kleinheit der Metallteile- ein gutes Anliegen der den Verschluß tragenden Schuhteile. Da die Schuhteile unter Spannung geschlossen werden müssen und gerade dann die richtige Spannung haben, wenn der Eruckknopfverschluß zugedrückt wird, ist es wichtig, daß die Eruckknopfteile sich am Schuh in bestimmter Lage befinden. Wegen der Verschiedenheit der Füße ist es nun aber nicht mgglich, bei Massenherstellung von Schuhen eine für alle Füße passende Lage der Druckknopfteile anzuordnen.
  • Es ist zwar schon ein Eruckknopflaschenverschluß bekanntgeworden, bei dem der eine der beiden Eruckknopfteile auf einer Lasche befestigt ist, deren anderes Ende am Schuh in nachstellbarer Weise, z.B. mittels siner Schnalle, befestigt ist. Bei diesem Eruckknopflaschenverschluß werden jedoch nicht alle Vorzüge des I'ruckknopfverschlusses voll erreicht, weil außer den eigentlichen 1'ruckknopfteilen noch weitere Metallteile an anderer Stelle, nämlich für die verstellbare Befestigung der Lasche am Schuh, nötig sind.
  • Gemäß der neuen Erfindung ist dieser Nachteil vermieden und zugleich eine besondere Vereinfachung und Verbilligung sowohl der Herstellung als auch der Anbringung der Verschlußteile erreicht worden, indem die Vorrichtung zur Verstellung des Verschlusses an dem einen der beiden Eruckknopfteile selbst angebracht ist. Nun kann die Verschlußlasche, das Verschlußband o. dgl. am einen Ende am Schuh festgemacht, z. B. festgenäht, werden, während auf dem anderen Ende der eine nruckknopfteil für sich selbst verstellbar sitzt.
  • Einige Ausführungsbeispiele sind in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
  • Abb. z zeigt einen Schuh mit der neuen Verschlußeinrichtung in Ansicht.
  • Die Abb.2 bis 9 zeigen verschiedene Ausbildungen des verstellbaren rruckknopfes an einer Lasche angebracht, und zwar Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt, Abb.3 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2 einer ersten Ausführungsform; Abb. a und 5 zeigen ebenso zwei ähnliche Schnitte einer zweiten Ausführungsform; Abb. 6 ist ein Längsschnitt durch ein dritte Ausführungsform; Abb. 7 und S sind wieder ähnlich wie Abb. 2 und 3 zwei Schnitte_einer vierten Ausführungsform ; Abb. 9 ist endlich eine fünfte Ausführungsform in Verbindung mit Schnürriemen im Längsschnitt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 und 3 ist an dem Eruckknopfteil a eine Blechplatte b mit aufgebogenen Lagerlappen cfüi den Klemmhebel d angebracht, der auf die Verschlußlasche e einwirkt, wie bei Klemmen anderer Art bekannt, z. B. bei Krawattenklemmen, Strumpfhalterklemmen u. dgl. r ie Lasche e läßt sich, wie gezeichnet, derart durch die Klemmeinrichtung b, c, d hindurchführen, daß von letzterer nichts zu sehen ist. Der Eruckknopfteil a wird zweckmäßig als Zierknopf ausgebildet.
  • Die Ausführungsform nach Abb..l und unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. 2 und 3 in der Hauptsache dadurch, daß der Klemmhebel statt über nun unter der Platte b angeordnet ist.
  • Gemäß Abb. 6 kann der Druckknopfteil a selbst als Klemmhebel ausgebildet und an den seitlich aufgebogenen Lappen f einer Blechplatte g gelagert sein.
  • Gemäß Abb. 7 und 8 ist der Klemmhebel d wieder, wie in den Ausführungsbeispielen der Abb. 2 bis 5, in Lagerlappen c der am r ruckknopfteil a befestigten Pla-,te h gelagert, jedoch so, daß bei geschlossener Klemmvorrichtung der Klemmhebel über dem I'ruckknopfteil a liegt.
  • Abb. 9 zeigt, wie an Stelle von Verschlul'-laschen c auch Schnürsenkel h o. dgl. verwendet werden können.
  • In allen Fällen läßt sich der T ruckknopfteil a in der Längsrichtung der Verschlußlasche oder des Schnürsenkels, Bandes o. dgl. an beliebiger Stelle festklemmen, so daß dadurch der Verschluß angepaßt werden kann, dann aber durch einfaches Lösen und Wiederbefestigen unter Aufrechterhaltung der einmal für günstig befundenen Einstellung in bequemster Weise benutzt werrlen kann.
  • In den Abb. 2, q., 6, 7 und 9 ist mit strichpunktierten Linien die Klemmvorrichtung in geöffnetem Zustande angedeutet.
  • Die Ausführungsformen nach Abb.2, 3, 6 und 9 haben den Vorzug, daß die Klemmvorrichtung, die zweckmäßig bekanntlich Klemmzähne aufweist, nicht auf die Oberseite der Lasche o. dgl., z. B. die Narbenseite des Laschenleders, einwirkt und dessen Aussehen beeinträchtigt, sondern auf die Unterseite bzw. die Fleischseite des Leders.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen ist angenommen, daß das dem Verschluß abgekehrte Ende der Lasche o. dgl. an der Schafthälfte befestigt, z. B. angenäht, ist, welche nicht mit dem Gegenstück des Eruckknopfes ausgestattet ist. Man könnte indessen auch in an sich bekannter NZ'eise die Lasche, das Band o. dgl. durch eine in diese Schafthälfte eingesetzte Öse durchziehen und es an der entgegengesetzten Schafthälfte, auf welcher der feststehende Teil des rruckknopfes sitzt, befestigen. her verstellbare Fruckknopf läßt sich auch bei Schnürschuhen anwenden, um die Enden der Schnürsenkel nach dem Schnüren der Schuhe festzulegen, ohne daß ein Binden nötig ist und mit der Bequemlichkeit, daß die einmal eingestellte Weite der Schnürung immer wieder erreicht wird.
  • Der verstellbare hruckknopf wird auch zum Zusammenhalten irgendwelcher anderer Gegenstände zweckmäßig verwendet werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-AH SPRUCH: Verstellbarer 1.'ruckknopflaschenverschluß, insbesondere für Schuhe, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Lasche sitzende schließende Eruckknopfteil (.a) mit einer verstellbaren Klemme (b, e, d) unmittelbar verbunden ist.
DES59994D 1922-06-02 1922-06-02 Verstellbarer Druckknopflaschenverschluss Expired DE391720C (de)

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DE391720C true DE391720C (de) 1924-03-10

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