CH430494A - Schuhverschluss - Google Patents

Schuhverschluss

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CH430494A
CH430494A CH1369463A CH1369463A CH430494A CH 430494 A CH430494 A CH 430494A CH 1369463 A CH1369463 A CH 1369463A CH 1369463 A CH1369463 A CH 1369463A CH 430494 A CH430494 A CH 430494A
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CH
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closure
adhesive tape
shoe
eyelet
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CH1369463A
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English (en)
Inventor
Streule Josef
Brot Blasius
Original Assignee
Streule Josef
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1493Strap fastenings having hook and loop-type fastening elements

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      (Zusatzpatent        zum   <B>Hauptpatent 408 706)</B>         Schuhverschluss       Gegenstand der     Erfindung    ist eine weitere Ausbildung  des     Schuhverschlusses    gemäss dem Patentanspruch des  Hauptpatentes welche erfindungsgemäss durch zwei in  ihrer Verbindungslänge verstellbare Verschlussteile ge  kennzeichnet ist, von welchen der eine     Verschlussteil        eine     Öse und der andere     Verschlussteil    ein mit der Öse     ver-          bindbares    Haftband aufweist.  



  In der Zeichnung ist eine     Ausführungsform    des Erfin  dungsgegenstandes beispielsweise dargestellt und zwar  zeigt:       Fig.    1 eine Teilansicht eines mit dem     erfindungsge-          mässen    Schuhverschluss versehenen Schuhes, in geschlos  senem Zustand,       Fig.    2 dieselbe Teilansicht wie     in        Fig.    1 bei     teilweise     geöffnetem Verschluss,       Fig.    3 den Verschluss allein, von der     Rückseite    ge  sehen,

         Fig.    4 einen Querschnitt nach     Linie        IV-IV        in        Fig.    3,       Fig.    5 einen Querschnitt nach Linie     V-V    in     Fig.    3,       Fig.    6 eine Ansicht der Formeinlage     eines        Verschluss-          teiles,    mit     Gewindebolzen    und Mutter, und       Fig.    7 einen Querschnitt nach Linie     VII-VII        in        Fig.    6.

    Die dargestellte weitere Ausführungsform des aus zwei       Verschlussteilen    bestehenden Schuhverschlusses weist als  ersten Verschlussteil ein Haftband 1, z. B. aus Leder auf,  das mit zwei     Haftbandlappen    la,     1b    versehen ist.

   Der       Haftbandlappen    la ist auf den Bandteil 1     umlegbar    und  trägt auf seiner Aussenseite den     Haarschlaufenbesatz    als       Haftfläche,    während der     Haftbandlappen        lb    auf den um  gelegten Lappen la     umlegbar    ist und auf seiner dem  letzteren anliegenden     Innenseite    den     Haarhäkchenbesatz     als Haftfläche     aufweist.    Der     Haftbandteil    1     schliesst    mit  dem     Haftbandlappen    la eine     in    der Längsrichtung des  

  Haftbandes 1 gewölbte, federnde metallene Haltelamelle  12 als     Formeinlage    ein, welche dem Haftband eine dem       Schuhschaftteil    A     formschlüssig    anliegende     Form    ver  leiht. Die gewölbte Haltelamelle 12 ist Träger eines     Ver-          ankerungsorganes.    Dieses weist einen     Gewindebolzen    13  mit Mutter 14 auf, der mittels eines     mit    Einschnitten 13b  versehenen Fusses 13a in einem Längsschlitz 12a der  Haltelamelle 12 geführt ist. Ein Querschlitz 12b am einen  Ende des Längsschlitzes 12a ermöglicht eine leichte Ein  führung des Fusses 13a in den Längsschlitz 12a.

   Der         mittels    seines Fusses 13a     im    Längsschlitz     12a    der Halte  lamelle 12 geführte Gewindebolzen 13 durchsetzt eines der  am     Haftbandteil    1 vorgesehenen Löcher 24. Die auf dem  Gewindebolzen 13 angeordnete Mutter 14 ist mit einem  Anschlagteller 14' versehen.

   Die Mutter 14 dient zum  Befestigen des     Haftbandteiles    1 am Schuhschaft A und  ist zu diesem Zwecke von der Schaft-Innenseite her in       eine    Schnüröse eingesetzt, während der Gewindebolzen  13 des zu befestigenden     Verschlussteiles    mit Haltelamelle  12 und Fuss 13a in die     Gewindebohrung    der Mutter 14  eingeführt und durch Drehen der letzteren     in        diese    so  weit eingeschraubt ist, dass sich der     Verschlussteil    dank  seiner     Formeinlage    formschlüssig an den Schaftteil A  anpresst, wie dies aus     Fig.    1 und 5 ersichtlich ist.  



  Der zweite, am     Schuhschaftteil    B angeordnete     Ver-          schlussteil    weist einen rechteckigen     Bandteil23    aus Leder  auf, der mit zwei eingeschlagenen     Längsrändern    23a eine  gewölbte Haltelamelle 12 als     Formeinlage    umschliesst und  auf     seiner    einen Schmalseite einen Lappen 23b trägt, der  auf die     Haltelamelle    12 umgelegt ist. Die letztere trägt  gleich wie beim ersten Verschlussteil einen Gewindebol  zen 13 mit Mutter 14, der mit einem, zwei einander gegen  überliegende Einschnitte 13b aufweisenden Fuss 13a in  einem Längsschlitz 12a der Haltelamelle 12 geführt ist.

    Ein Querschlitz 12b am einen Ende des Längsschlitzes  12a     ermöglicht    eine leichte Einführung des     Fusses    13a  in den Längsschlitz 12a. Der Lappen 23b ist mit mehre  ren Löcher 24 versehen, von welchen eines vom Gewin  debolzen 13 durchsetzt ist.     In    die durch     Umlegen    des  Lappens 23b gebildete Schleife ist eine Öse 25 eingehängt,  durch welche der     Haftbandteil        1b    des ersten     Verschluss-          teiles        hindurchschlaufbar    ist.  



  Der beschriebene Schuhverschluss     erlaubt    eine prak  tisch unbegrenzte Anpassung der Schaftweise des Schuhes  an die jeweilige     Risthöhe    eines jeden Fusses. Zu diesem       Zwecke    ist die Spannweite des Schuhverschlusses an  beiden     Verschlussteilen    verstellbar.

   Die     Vergrösserung     der Spannweite des Verschlusses wird dadurch erreicht,  dass man an beiden     Verschlussteilen    die Gewindebol  zen 13 mit Mutter 14 an den     Löchern    24 nach aussen  versetzt, wie dies in     Fig.    3 veranschaulicht ist,

   an wel  chem Beispiel die     Gewindebolzen    mit Mutter in das     zweit-          äusserste    Loch 24     eingesetzt        sind.    Dementsprechend      wird eine     Verkleinerung    der     Spannweite    des     Verschlusses     durch     Nacheinwärtsversetzen    der     Gewindebolzen    13 mit  Mutter 14 erreicht.  



  Nach     erfolgter    Anpassung der Schaftweite des Schu  hes an die     Risthöhe        des        Fusses    muss die     Spannweite          des        Verschlusses    nicht mehr verändert werden.

       Eine        Wei-          tenregulierung    in     kleinen    Grenzen, sowie das Öffnen und       Schliessen    des     Verschlusses    wird durch Anziehen oder  Lockern     bzw.    Ein- und Aushängen     des        Haftbandteiles        1b     erreicht.  



  Zufolge der federnden Haltelamelle 12     liegt    das     innen-          seits    liegende     Haftband    1 mit dem Lappen la und .damit  der     aussenseits    gelegene Lappen     1b    konstant innig dem       Schaftteil    A .au, was nicht nur zur Formschönheit bei  trägt, sondern     jauch    die ungewollte Selbstlösung vermei  det, welch letztere bei abstehenden Lappen la,     1b    durch  äussere Wirkung eintreten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schuhverschluss nach dem Patentanspruch des Haupt patentes, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei, in ihrer Verbindungslänge verstellbaren Verschlussteilen (1, 12, 13, 14 bzw.
    23, 12, 13, 14) gebildet ist, von welchen der eine Verschlussteil eine Öse (25) und der andere Ver- schlussteil ein mit der Öse (25) verbindbares Haftband (1, la, 1b) aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schuhverschluss nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass beide Verschlussteile mit einer Form- einlage (12) versehen sind, und dass die Verankerungs- organe (13, 14) in einem Längsschlitz (12a) der Einlage (12) sowie in einem Loch (24) einer Lochreihe des Band- teiles (1) bzw.
    des Bandteiles (23b) verstellbar festgelegt sind. 2. Schuhverschluss nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Öse (25) tragende Bandteil (23) die Formeinlage (12) mittels eingeschlagener Längsränder (23a) umschliesst und die Öse (25) mit einem auf die Formeinlage (12) eingeschla genen Lappen (23b) festhält, und dass der das Haftband (1) aufweisende Verschlussteil zwei den Haftbandbesatz tragende Lappen (la, 1b)
    aufweist, von welchen der eine Lappen (la) mit dem Bandteil (1) den Falz für die Auf nahme der Formeinlage bildet und der Lappen (1b) für die Durchschlaufung der Öse (25) und Haftverbindung durch Einschlagen auf den Lappen (la) bestimmt ist. 3. Schuhverschluss nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formein- lage (12) eine federnde, gewölbte Lamelle ist. 4.
    Schuhverschluss nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde, gewölbte Lamelle aus Metall gebildet ist. 5. Schuhverschluss nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde, gewölbte Lamelle in der Längsrichtung des Haftbandes (1) gewölbt ist.
CH1369463A 1962-03-27 1963-11-04 Schuhverschluss CH430494A (de)

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