DE873231C - Zweiteilige Schliesse - Google Patents

Zweiteilige Schliesse

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Publication number
DE873231C
DE873231C DER6574A DER0006574A DE873231C DE 873231 C DE873231 C DE 873231C DE R6574 A DER6574 A DE R6574A DE R0006574 A DER0006574 A DE R0006574A DE 873231 C DE873231 C DE 873231C
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DE
Germany
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hook
clasp
tongue
closing
bent
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Expired
Application number
DER6574A
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English (en)
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Roman Rob
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2592Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts fastening by sliding in the main plane or a plane parallel to the main plane of the buckle
    • A44B11/2596Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts fastening by sliding in the main plane or a plane parallel to the main plane of the buckle the movement being transverse to the longitudinal direction of the strap or chain

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  • Buckles (AREA)

Description

  • Zweiteilige Schließe Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannte Art von Schließen, die sich beim Überschreiten einer bestimmten, Mindestzugkraft selbsttätig durch Überwindung einer die Glieder der Schließe zusammenhaltenden Federkraft öffnen. Solche Schließen werden z. B. als Zwischenstück für die Aufhängebänder oder -kettchen vonBekleidungsstücken, wie Mänteln, benutzt, um diese vor einem Ab- und Ausreißen zu sichern. Die bisher bekannten Schließen dieser Art konnten sich jedoch in der Praxis, nicht durchsetzen, da man zu ihrer Schließung die gleiche Federkraft überwinden muß, wie bei der Öffnung, was oft nur mit Hilfe eines Werkzeuges möglich ist.
  • Es sind auch Schließren bekanntgeworden, bei welchen die zum Öffnen benötigte Zugkraft beim Wiederverbinden der Teile der Schließe nicht aufgebracht zu werden braucht. Aber auch diese Schließen haben sich nicht bewährt. Der Grund hierfür besteht darin, daß),diese Schließen entweder aus zu vielen und zu komplizierten; Teilen: bestehen, so daß sie in der Herstellung zu teuer sind, oder daß, sie in der Schließstellung nicht gegen umbeabsichtigtes Öffnen: gesichert sind.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Schließe offenbart, die diese Nachteile nicht besitzt. Die neue Schließe besteht lediglich aus zwei kleinen, etwa rechteckigen zusammenarbeitenden Blechstücken, von denen das eine Stück durch einen Ausschnitt als Haken ausgebildet und das andere Stück durch Ausstanzen m,it einer zwischen zwei Längslappen angeordneten federnden Zunge ausgestattet ist, die aus der Fläche des Blechstückes, etwas herausgeprägt und deren. Vorderkante in: einem stumpfen Winkel nach der Fläche des Blechstückes. umgebogen ist. Wird daher der Hakenteil von oben her in den Spalt zwischen der Zunge und den Längslappen des anderen@Sehließenteils eingeschoben, so legt sich die umgebogene' Vorderkante der Zunge hinter den Haken und verhindert ein ungewolltes Lösen des Hakenteils aus der Verbindung mit dem anderen Schließenteil.
  • Um das genannte Einschieben des Hakens in den -Spalt -zwischen Zunge und Führungslappen zu erleichtern, ist der Haken auf seiner Rückseite durch Ausprägen mit einer keilförmigem Auflauffläche versehen, die in einer rechtwinkeligen Nase endet.. Wird der Haken, wie erwähnt, in den. genannten Spalt zwischen Zunge und Führungslappen eingeschoben, so gleitet die genannte Keilfläche des Hakens unter dem Druck der Zunge über den oberen Führungslappen des anderem Schließenrteils hinweg, bis die Nase der Keilfläche unter dem oberen Führungslappen einspringt, wodurch ein: Lösen. der beiden verbundenen Schließenteile mach der Seite verhindert wird. Die beidem Schließenteile sind somit in der Schlwßistellung nach beidem Richtungen hin gesichert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schließe dargestellt, und zwar veranschaulicht Fig. i den einten und Fig. 2 den anderen Schließenteil in Ansicht, F@i@g.3 und 4 Schnittansichten nach III-III und IV-IV der Fig. i und Z und Fig. 5 die geschlossene .Schließe.
  • Die neue Schließe besteht aus zwei etwa rechteckigen Blechstücken, von; denen das eine Stück, der sog. Verschlußtteil (Fig. i), durch Ausstanzen mit einer Zunge 3 und zwei schmalemoFührungslappen 2 versehen ist. Wie aus Fig. 3 hervorgeht; ist die Zunge 3 etwas aus -der Ebene des Metallb.lechsi herausgepreßt, und ihre Vorderkante 4 ist im einem stumpfen Winkel mach ,der Ebene des Metallblechs zurückgebogen, so daß! aus den Führungslappen 2 und der Zunge 3, 4 eins schmaler Spalt gebildet wird.
  • Der andere Schließtenteil (Fig. 2) ist durch Au.sstanzen als Haken ausgebildet", und der Teil 7 dieses Hakens ist auf der Rückseite durch Ausprägen mit einer keilförmigen Auflauffläche versehen, die in einer Nase 8 endet, die mit der Ebene dieses. Schließenteils einen rechten Winkel bildet.
  • Jeder dieser Schließienteile -ist mit einem Langloch i bzw. 6 versehen, an denen zur Befestigung der Schließenteile amKleidungsstück Bänder od.dgl. angenäht werden, können.
  • Wird der Haken, mit dem Teil 7 in den von der Zunge 3 und den. Lappen :2 gebildeten Spalt eingeschoben (Fig: 5), so verhindert die sich hinter den Teil 7 des Hakens legende Vorderkante4 der Zunge bei Zug in Richtung der Pfeile Z ein ungewolltes Lösen der beiden Schließe steile so lange, bis der von der Zunge ausgeübte Druck überwunden wird. Dieser Gegendruck der Zunge läßt sich offensichtlich um so leichter überwinden, je stumpfer der von der Zunge und: ihrer umgebogenen Vorderkante gebildete Winkel ist, da bei Zug auf dem Hakenteil diese Vorderkante dann eine Auflauffläche für dien Haken bildet und die Zunge aus der Verbindung mit dem Haken geschoben wird. Durch Änderung des von der Zunge und ihrer umgebogenen Vorderkante gebildeten, Winkels läßt sich somit die zum Öffnen der Schließe erforderliche,Kraft einstellen.
  • Andererseits legt sich, wie bereits erwähnt, beim Versbinden der beiden Schließenteile die Nase 8 des Hakenteils, 7 unter die des oberen. Führungslappensi 2 des Schloßteils der Schließe, wodurch ein öffnen der Schließre quer zur normalen Zugrichtung verhindert wird.
  • Die beschriebene, in der Ausführung sehr einfache und billige und sehr wirksame Schließe kann in verschiedener Weise j e nach den gestellten Anforderungen. abgeändert werden. Die Anwendung ist überall dort gegeben, wo ein Verschluß, nach Überschreitung eines bestimmtem Mindestzuges von selbst aufgehen. soll. Bei entsprechend schwächerer Dimensionierung läßt sich z. B. mit dieser Schließe eine Art Reißverschluß. für .Bekleidungsstücke, Taschen usw. herstellen. Bei Skibindungen kann der Verschluß dazu benutzt werden, daßi sich z. B-. beim Sturz die sBlindung von selbst öffnet, so daßi sich der Ski vom Fuß löst. Außerdem kann die Schließe bei Riemenzeug, Schuhen, Zelten, Fallschirmen., in der Schmuckindustrie sowie bei weiteren Sportgegenständen Anwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiteilige Schließe, die sich bei überschreitung einer bestimmten Mindestzugkraft öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß, der eine Teil als Haken (7) ausgebildet und der andere Teil mit einer zwischen zwei Führungslappen (2) für den Haken (7) vorgesehenen federnden Zunge (3) ausgestattet. ist, die aus der Fläche dieses Schließenteils in paralleler Führung mit dieser Fläche etwas. herausgeprägt und deren Vorderkante (4) in einem stumpfen Winkel nach den genannten Führungslappen (2) zu umgebogen ist.
  2. 2. Schließe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenteil (7) auf der Rückseite mit einer Keilfläche versehen ist, die in einer rechtwinklig zur Fläche dieses Hakenteils stehenden Nase (8) endet.
DER6574A 1950-08-25 1951-08-23 Zweiteilige Schliesse Expired DE873231C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT873231X 1950-08-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE873231C true DE873231C (de) 1953-04-13

Family

ID=3682554

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DER6574A Expired DE873231C (de) 1950-08-25 1951-08-23 Zweiteilige Schliesse

Country Status (1)

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DE (1) DE873231C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956571C (de) * 1955-09-27 1957-01-24 Franz Schuers Schloss fuer Kragenanhaenger

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956571C (de) * 1955-09-27 1957-01-24 Franz Schuers Schloss fuer Kragenanhaenger

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