DE391712C - Herstellung von Speichenraedern aus Walzeisen - Google Patents

Herstellung von Speichenraedern aus Walzeisen

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DE391712C
DE391712C DEK85228D DEK0085228D DE391712C DE 391712 C DE391712 C DE 391712C DE K85228 D DEK85228 D DE K85228D DE K0085228 D DEK0085228 D DE K0085228D DE 391712 C DE391712 C DE 391712C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/28Making machine elements wheels; discs
    • B21K1/34Making machine elements wheels; discs wheels with spokes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Herstellung von Speichenrädern aus Walzeisen. Es ist bei den aus Walzeisen hergestellten Speichenrädern bereits bekannt, die aus dem Steg des Walzeisens ausgeschnittenen Speichen abwechselnd nach beiden Seiten aus der Ebene des Steges herauszubiegen und ihre freien ,Enden mit den Stirnenden einer besonders hergestellten Nabe zu verbinden.
  • Die Erfindung ermöglicht, besonders -starke Räder aus Walzeisen in der Weise herzustellen, daß aus dem Steg eines Walzträgers. mit dessen Flansch zusammenhängende, beispielsweise dreieckige Doppellappen herausgearbeitet werden. Die ,hierbei entstehenden inneren Lappen dienen bei dem fertigen Rade unmittelbar zur Druckübertragung und verbleiben aus diesem Grunde nach dem Biegen des Walzeisenflansches zum Radkranze in der Ebene des Steges. Die äußeren winkelförmigen Lappen werden abwechselnd nach beiden Seiten aus der Ebene des Steges herausgebogen und verhindern seitliche Schwankungen des Radkranzes. Die spitzen Enden beider Lappengruppen werden mittels einer Nabe in gewünschten Abständen voneinander, z. B. durch Schraubenbolzen o. dgl., verbunden. Die Anwendung des Verfahrens ermöglicht es, je nach der Wahl des Walzeisens Räder für alle Verwendungszwecke herzustellen. Die nach außen abgebogenen Speichen sind besonders zur Aufnahme von seitlichen Druck-und Stoßbeanspruchungen ,geeignet und dienen gleichsam als Verstrebungen des gesamten Radkörpers.
  • Abb. i zeigt im Querschnitt einen j-Träger, der zur Herstellung von gewöhnlichen Rädern mit breitem Kranze verwendbar ist.
  • Abb. 2 stellt den j-Träger in Seitenansicht mit in dessen Steg eingeschnittenen Doppellappen für die Speichenbildurib dar.
  • Abb. 3 veranschaulicht ein nach der Erfindung hergestelltes fertiges Rad in Seitenansicht.
  • Abb. q. .ist auf der rechten Seite ein Schnitt nach Linie A-A und auf der- linken .Seite ein Schnitt nach Linie B-B d .er Abb. 3.
  • Aus dem Steg i eines I-Trägers werden die inneren 2 und,die äußeren: Lappen 3, 3' durch parallele Schnitte q., ¢' herausgearbeitet. Hierauf werden die Flansche 5 des Trägers, die zur Bildung je eines Radkranzes bestimmt sind, zum Radkranze geformt, der an der Stoßstelle 6 in bekannter Weise geschlossen wird. Die innere Lappengruppe 2 verbleibt in der Ebene des ursprünglichen Steges, während die äußeren Lappen 3, 3' dem Ausführungsbeispiel (Abb.3) entsprechend abwechselnd nach beiden Seiten abgebogen werden. Die spitzen Enden 7, 7' beider Lappengruppen werden durch eine Nabe 8 miteinander verbunden. Die Nabe ist dem Ausführungsbeispiel entsprechend aus mehreren Teilen zusammengesetzt, die durch. Schraubenbolzen 9 miteinander verbunden werden. Die spitzen Enden 7' der äußeren Lappengruppe 3, 3' sind durch Ringe io an die inneren Nabenteile angeschlossen, um sie in erhöhtem Maße gegen Veränderungen in ihrer Lage zu sichern.
  • Sollen der Erfindung gemäß Eisenbahnräder hergestellt werden, so wird von vornherein ein Walzeisen mit einer Randwulst verwendet, während z. B. für Räder für landwirtschaftliche Maschinen o..dgl. breitfianschige Träger angewendet werden.
  • Die Abmessungen der aus dein Stege des Walzgutes herausgearbeiteten inneren und äußeren Lappen sowie ihre Abstände voneinander richten sich nach den jeweiligen Beanspruchungen der herzustellenden Räder. In den Fällen, in denen es nicht artgängig ist, für die mittleren Tragspeichen und die nach außen gebogenen Stützspeichen Dreiecksform zu verwenden, kann auch jede beliebige andere Speichenform benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRucH Verfahren zur Herstellung von Speichenrädern aus Walzeisen, deren Steg zur Bildung von abwechselnd nach beiden Seiten abgebogenen .Speichen und deren Flansch zur Bildung des Radkranzes dient, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Walzeisensteg (i) durch zueinander parallele, winkeiförmige Schnitte (q., 4') mit demFlansch (5) zusammenhängende, dreieckige Lappen (2) und diese umschließende winkelförmige Speichen (3) herausgearbeitet und nach .dem Biegen des Walzei:senfiansches (5) zum Radkranze die spitzen Enden (7, 7') sowohl der in der Stegebene verbleibenden dreieckigen Lappen als auch der abwechselnd nach beiden Seiten aus der Stegebene herausgebogenen winkelförmigen Speichen in bekannter Weise mit einer besonders hergestellten Nabe verbunden werden.
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