DE3916863A1 - Verriegelbare elektrische steckvorrichtung - Google Patents
Verriegelbare elektrische steckvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine aus zwei, einen Stecker
und eine Buchse bildenden Kupplungsteilen bestehende
elektrische Steckvorrichtung nach der Gattung des
Hauptanspruchs.
Bei elektrischen Steckvorrichtungen besteht infolge
von Vibrationen und dergleichen das Problem, daß der
Stecker aus der zugehörigen Buchse herausrutscht, so
daß die elektrische Leitungsverbindung unterbrochen
wird. Diese Gefahr besteht vor allem bei nicht sta
tionären Anlagen, insbesondere im Automobilbau bei
der Fahrzeugelektrik und -elektronik.
Aus der US-PS 47 09 976 ist eine Steckvorrichtung der
eingangs genannten Art bekannt. Stecker und Buchse
lassen sich mittels einer lösbaren Rastvorrichtung
miteinander verriegeln. Die Rastvorrichtung wird von
einem als winkelförmige Wippe ausgebildeten Arretier
element gebildet, das schwenkbeweglich an der Buchse
befestigt ist und mit einer Rastschulter des Steckers
zusammenwirkt. An seinem einen Endbereich weist das
Arretierelement einen Handhabungsabschnitt und an
seinem anderen Endbereich ein mit der Rastschulter
zusammmenwirkendes Gegenrastmittel auf. Die Befesti
gung des Arretierelements erfolgt mit einer einstük
kig von diesem ausgehende, federnde Haltezunge, die
in einen Aufnahmeschacht der Buchse eingeschoben ist
und das Arretierelement in seine Verriegelungsstel
lung drängt. Zur Herbeiführung der Lösestellung muß
der Handhabungsabschnitt beaufschlagt werden, wodurch
eine Schwenkverlagerung erfolgt, bei der sich der die
Schwenkachse bildende Winkelscheitel des Arretier
elements an einer Anlagefläche der Buchse abstützt.
Das Arretierelement dieser bekannten Steckvorrichtung
ist als Spritzteil aus Kunststoff gefertigt. Nachtei
lig ist, daß sich im Arretierelement bei seiner
Schwenkverlagerung relativ große innere Spannungen
einstellen, so daß eine starke Werkstoffbeanspruchung
vorliegt, die zu einem Bruch führen kann, so daß die
Lagesicherung zwischen Stecker und Buchse aufgehoben
wäre. Hinzu tritt, daß infolge von Alterungser
scheinungen und durch Temperaturspiel eine Versprö
dung des Kunststoffs eintritt, die das Auftreten
eines Bruchs begünstigt.
Aus der DE-PS 35 31 925 ist ein verriegelbarer, elek
trischer Steckverbinder bekannt, auf den eine bügel
artig geformte Stahldrahtfeder aufgeklemmt ist. Beim
Niederdrücken von abgespreizten Endbereichen der Fe
der werden Rastschultern eines Kupplungselements
freigegeben, so daß das Kupplungselement von dem
Steckverbinder getrennt werden kann. Nachteilig ist,
daß je nach Anzahl der Steckkontakte unterschiedlich
breite Steckverbinder stets eine individuell auf die
Breite angepaßte Stahldrahtfeder benötigen, so daß
eine Vielzahl unterschiedlicher Typen hergestellt und
gelagert werden müssen.
Die erfindungsgemäße Steckvorrichtung mit den im
Hauptanspruch genannten Merkmalen hat demgegenüber
den Vorteil, daß bei der Herbeiführung der Lösestel
lung vergleichsweise nur relativ geringe innere Span
nungen in dem Arretierelement auftreten und dennoch
in der Verriegelungsstellung ein sicheres Halten des
Gegenkupplungsteils erfolgt. Die relativ geringe
Werkstoffbeanspruchung reduziert die Gefahr eines
Bruchs des Arretierelements, so daß über eine lange
Lebensdauer eine funktionsfähige Rastvorrichtung be
steht. Bei der Schwenkverlagerung zur Einnahme der
Lösestellung legt sich das Arretierelement im Bereich
seines Winkelschenkels an eine konvex gewölbte Anla
gefläche des zugehörigen Kupplungsteils an. Zumindest
besteht in Verriegelungsstellung ein Abstand zwischen
dem Winkelscheitel und der Anlagefläche, so daß bei
der Schwenkbewegung auf jeden Fall im anfänglichen
Schwenkbereich keine Verlagerung erfolgt, bei der der
Winkelscheitel die Schwenkachse bildet. Mithin wird
lediglich der benachbart zum Winkelscheitel liegende
Materialabschnitt des elastischen Arretierelements
einer Biegebeanspruchung ausgesetzt, wobei der Bie
geradius durch die Krümmung der Anlagefläche vorgege
ben ist. Der Krümmungsradius steuert demgemäß die
Größe der auftretenden inneren Spannungen des Arre
tierelements, die - in Abstimmung zum gewählten Mate
rial - zur Vermeidung von Überlastungen entsprechend
eingestellt werden können. Vorzugsweise ist die
Steckvorrichtung derart ausgebildet, daß auch in Lö
sestellung noch ein Abstand zwischen Anlagefläche und
Winkelscheitel verbleibt. Somit bildet sich über dem
gesamten Schwenkwinkelbereich an dem Arretierelement
eine entsprechend große Biegezone aus, so daß es
nicht - wie beim Stand der Technik - zu einer konzen
trierten Kraftbeanspruchung des der Winkel
scheitellinie zugeordneten Materials kommt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung geht die Anla
gefläche stetig in eine Lagerfläche über, an der sich
das Arretierelement in Verriegelungsstellung ab
stützt. Der stetige - also stufenfreie - Übergang zwi
schen Lagerfläche und Anlagefläche führt zu einer
schonenden Verformungskrafteinleitung am Arretierele
ment. Vorzugsweise ist der Übergang von der Lagerflä
che zur Anlagefläche knickfrei ausgebildet, so daß
punkt- oder linienförmige Abstützungen vermieden
sind.
Vorzugsweise ist die Lagerfläche eben ausgebildet, so
daß das Arretierelement in Verriegelungsstellung
großflächig abgestützt wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist das Arretierelement als Blechteil ausgebil
det.Insbesondere ist der Einsatz von Federblech vor
gesehen. Derartige Blechteile haben eine sehr lange
Lebensdauer, da sie so gut wie keiner Versprödung un
terliegen. Erfindungsgemäß ist sichergestellt, daß
der durch Abkantung des Blechteils gebildete Winkel
scheitel bei der Herbeiführung der Lösestellung kei
ner extremen Kraftbeaufschlagung unterliegt, so daß
dieser bereits bei der Herstellung zur Bildung der
Winkelrippe verformte und somit möglicherweise bis zu
einem gewissen Grade verhärtete Bereich nur mäßiger
Spannungsbeaufschlagung unterliegt. Bei der Schwenk
bewegung wird somit ein nicht verformter Bereich de
formiert (reversibel gebogen), so daß eine lange
Haltbarkeit gewährleistet ist.
Das Arretierelement weist nach einer Weiterbildung
der Erfindung im Grundriß die Form eines Gabelkopfes
mit drei parallelen Fingern auf, wobei die beiden
äußeren Finger als Haltezungen ausgebildet sind und
der mittlere Finger einen das Gegenrastmittel aufwei
senden Arretierarm bildet. Die Haltezungen sind vor
zugsweise in Lagertaschen des zweiten Kupplungsteils
befestigt. Mithin erfolgt eine beidseitige Lagerung
des Arretierelements, was geringe Toleranzen und
überdies hohe Rückstellkräfte bei relativ geringer
Materialbeanspruchung mit sich bringt.
Von den Haltezungen können freigeschnittene Rastlap
pen abgebogen sein, die in der Endphase des Einschie
bens der Haltezungen in die Lagertaschen in Hinter
griff zu dort ausgebildeten Anschlägen treten.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß von den
Haltezungen freigeschnittene Rückhaltelappen abgebo
gen sind, deren freie, scharfkantige Enden in Rich
tung auf den Handhabungsabschnitt weisen und im
Klemmsitz an den Innenwänden der Lagertaschen anlie
gen. Nach dem Einschieben der Haltezungen in die zu
gehörigen Lagertaschen ist ein Herausrutschen dadurch
verhindert, daß die - insbesondere bei Blechstanztei
len - scharfen, freien Schneidenden in den Werkstoff
der Lagertaschen eindringen und nach der Art eines
Widerhakens eine Lagesicherung vornehmen.
Vorzugsweise weist der Arretierarm einen Durchbruch
zum Einfangen der Rastschulter auf. Bevorzugt bildet
der dem freien Ende des Arretierarms gegenüber
liegende Seitenrand des Durchbruchs einen aus dessen
Öffnungsebene herausgebogenen Anschlaglappen aus.
Hierdurch ist der Hintergriffbereich zwischen Rast
schulter und Gegenrastmittel vergrößert.
Um beim Zusammenstecken der elektrischen Steckvor
richtung eine automatische Verlagerung des Arretier
elements herbeizuführen, bildet dessen freier Endbe
reich eine Auflaufschräge aus. Überdies oder alterna
tiv kann auch die Rastschulter mit einer Auflauf
schräge versehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht - teilweise im Schnitt - auf
einen Stecker einer elektrischen Steckvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Steckers gemäß Fig.
1,
Fig. 3 eine Draufsicht sowie zwei Schnittansichten
eines als Federblechteil ausgebildeten Arretierele
ments,
Fig. 4 eine Frontansicht auf das Steckergehäuse des
Steckers,
Fig. 5 ein Schnitt durch das Steckergehäuse entlang
der Linie C-C in Fig. 4,
Fig. 6 eine Rückansicht des Steckergehäuses,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Steckergehäuse,
teilweise im Schnitt und
Fig. 8 eine Ansicht des Steckergehäuses in Richtung
des Pfeils x in Fig. 4.
Gemäß Fig. 1 weist die elektrische Steckvorrichtung
1 einen Stecker 2 sowie eine Buchse 3 auf, von der
jedoch nur ein Teilbereich dargestellt ist.
Der Stecker 2 weist ein Steckergehäuse 4 auf, das mit
einem Zuleitungsstutzen 5 für ein elektrisches Kabel
versehen ist. Der Zuleitungsstutzen 5 wird von einer
elastischen Schutzkappe 6 überfangen, die eine Ab
dichtfunktion gegen Schmutz und Feuchtigkeit ausübt.
Im Bereich der beiden Seitenwandungen 7 sind Rastvor
richtungen 8 vorgesehen, die den Stecker 2 und die
Buchse 3 lösbar miteinander verriegeln. In das Stek
kergehäuse 4 ist ein Dichtring 9 eingelegt, gegen den
im zusammengesteckten Zustand das freie Ende der
Buchse 3 tritt, so daß die innerhalb der Steckvor
richtung 1 angeordneten Kontakte sowie Gegenkontakte
vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt sind.
Die Fig. 2 zeigt die Seitenansicht des mit Rastvor
richtung 8 bestückten Steckergehäuses 4 bei abge
nommener Schutzkappe 6.
Jede Rastvorrichtung 8 weist ein Arretierelement 10
auf, das als Blechstanzteil ausgebildet ist und ins
besondere aus Federblech 11 besteht.
Das Arretierelement besitzt im Grundriß die Form ei
nes Gabelkopfes mit drei parallelen Fingern 12, 13
und 14 (insbesondere Fig. 3). Die beiden äußeren
Finger 12 und 14 bilden Haltezungen 15. Der mittlere
Finger 13 stellt einen Arretierarm 16 dar. Die Finger
12 bis 14 verlaufen parallel zueinander; der Finger
13 ist durch Einschnitte 17 von den Fingern 12 und 14
mit Abstand angeordnet.
Jede Haltezunge 15 ist mit einem freigeschnittenen,
abgebogenen Rastlappen 18 versehen, dessen freies
Ende in die entgegengerichtete Richtung zum freien
Ende der Haltezunge 15 weist.
Nach einem weiteren, nicht dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel können anstelle der Rastlappen 18 auch
entsprechend ausgebildete Rückhaltelappen vorgesehen
sein, die mit scharfkantigen Enden versehen sind.
Das Arretierelement 10 ist als winkelförmige Wippe
ausgebildet, so daß es einen Winkelscheitel 19 auf
weist. An seinem einen Endbereich 20 ist ein
Handhabungsabschnitt 21 vorgesehen und an seinem an
deren Endbereich 22 ist ein Gegenrastmittel 23 ausge
bildet, das mit einer Rastschulter 24 der Buchse 3
zusammenwirkt.
Das Gegenrastmittel 23 weist einen Durchbruch 25 auf,
der einen rechteckigen Grundriß besitzt und im Endbe
reich des Arretierarms 16 angeordnet ist. Der dem
freien Ende 26 des Arretierarms 16 gegenüberliegende
Seitenwand 27 des Durchbruchs 25 wird von einem An
schlaglappen 28 gebildet, der aus der Ebene des Arre
tierarms 16 herausgebogen ist. Der freie Endbereich
29 des Arretierarms 16 ist derart umgebogen, daß eine
Auflaufschräge 30 gebildet wird. Der Arretierarm 16
ist in seinem mittleren Bereich entlang einer Biege
linie 31 umgebogen, so daß der den Durchbruch 24 auf
weisende Abschnitt etwa parallel zum Handhabungsab
schnitt 21 verläuft (Schnitt A-A der Fig. 3).
Der Zuleitungsstutzen 5 weist gemäß Fig. 5 einen Ka
belkanal 32 auf, der zu Federkontakt-Aufnahmekammern
33 des Steckergehäuses 4 führt.
Insbesondere aus den Fig. 2, 6 und 7 ist zu ent
nehmen, daß im Bereich der Seitenwandungen 7 des
Steckergehäuses 4 Lagertaschen 34 vorgesehen sind,
die der Aufnahme der Haltezungen 15 dienen. Zwischen
den Lagertaschen 34 jeder Seitenwandung 7 ist eine
Lagerfläche 35 vorgesehen, die in eine konvexe Anla
gefläche 36 übergeht, welche den Öffnungen der Lager
taschen 34 vorgelagert ist und sich über eine Länge
erstreckt, die mindestens der Breite des Arretierele
ments 10 entspricht. Zwischen Lagerfläche 35 und An
lagefläche 36 besteht ein stufen- und knickfreier
Übergang. Die Anlagefläche 36 besitzt vorzugsweise
einen konstanten Krümmungsradius r, der von einer
Mittelpunktslinie 36′ ausgeht, die senkrecht zu der
Längserstreckung der Finger 12 - 14 verläuft.
Bei der Montage der erfindungsgemäßen Steckvorrich
tung 1 wird jeweils ein Arretierelement 10 mit seinen
beiden Haltezungen 15 in die Lagertaschen 34 einge
schoben. Ein Herausrutschen aus den Lagertaschen 34
ist durch dort vorhandene Anschläge verhindert, gegen
die die Rastlappen 18 treten. Im montierten Zustand
liegt ein zwischen dem Winkelscheitel 19 und der Bie
gelinie 31 befindlicher Abschnitt des Arretierarms 16
auf der ebenen Lagerfläche 35 auf. Das Arretierele
ment 11 nimmt dabei seine Verriegelungsstellung ein,
die in der Fig. 1 mit durchgezogenen Linien darge
stellt ist. Wird der Handhabungsabschnitt 21 beauf
schlagt, so führt das Arretierelement 10 eine
Schwenkbewegung aus, bei der Bereiche der Haltezungen
15 entsprechend der konvex gewölbten Anlagefläche 36
durchgebogen werden. Demgemäß passen sich diese Be
reiche der Kontur der Anlagefläche 36 an. Die ver
schwenkte Stellung des Arretierelements 10 ist in Fi
gur 1 gestrichelt dargestellt, sie entspricht der Lö
sestellung der Rastvorrichtung 8.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Winkelschei
tel 19 einen Abstand zur Anlagefläche 36 beläßt. Dies
ist deutlich der Fig. 1, jedoch auch der Fig. 2 zu
entnehmen. Ein Abstand bleibt vorzugsweise bestehen,
auch wenn das Arretierelement 10 in seine Lösestel
lung verschwenkt wird (vergleiche Fig. 1).
Beim Zusammenfügen von Stecker 2 und Buchse 3 trifft
eine abgeschrägte Kante 37 der Rastschulter 24 gegen
die Auflaufschräge 30 des Arretierarms 16, so daß
eine entsprechende Auslenkung des Fingers 13 erfolgt.
Ist die Endposition der Einsteckbewegung erreicht, so
tritt die Rastschulter 24 in den Durchbruch 25 des
Arretierarms 16 ein, wobei der Anschlaglappen 28 hin
ter eine Haltekante 38 der Rastschulter 24 tritt.
Hierdurch ist der zusammengesteckte Zustand von Stek
ker 2 und Buchse 3 gesichert.
Zum Lösen der Rastvorrichtung 8 sind mit Daumen und
Zeigefinger die Handhabungsabschnitte 21 der beiden
Arretierelemente 10 zu beaufschlagen, wodurch jeweils
die zuvor beschriebene Schwenkbewegung erfolgt.
In den Lösestellungen wird die jeweilige Rastschulter
24 der Buchse 3 freigegeben, so daß eine Trennung von
Stecker 2 und Buchse 3 erfolgen kann.
Claims (12)
1. Aus zwei, einen Stecker und eine Buchse bildenden
Kupplungsteilen bestehende elektrische Steckvorrich
tung, welche im zusammengesteckten Zustand mittels
einer lösbaren Rastvorrichtung miteinander verrie
gelbar sind, die aus mindestens einer Rastschulter an
dem einen, ersten Kupplungsteil und einem hinter die
Rastschulter greifenden, als winkelförmige Wippe aus
gebildeten Arretierelement besteht, das an seinem
einen Endbereich einen Handhabungsabschnitt und an
seinem anderen Endbereich ein mit der Rastschulter
zusammenwirkendes Gegenrastmittel sowie dort minde
stens eine einstückige, federnde Haltezunge aufweist,
die an dem anderen, zweiten Kupplungsteil befestigt
ist und das Arretierelement in seine Verriegelungs
stellung drängt, das sich bei der Schwenkbewegung zur
Herbeiführung der Lösestellung im Bereich seines Win
kelscheitels an einer Anlagefläche des zweiten Kupp
lungsteils abstützt, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anlagefläche (36) konvex
gewölbt ist und daß der Winkelscheitel (19) zumindest
in Verriegelungsstellung zur Anlagefläche (36) in ei
nem Abstand angeordnet ist.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlagefläche
(36) stetig in eine Lagerfläche (35) übergeht, an der
sich das Arretierelement (10) in Verriegelungsstel
lung abstützt.
3. Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerfläche (35) eben ist.
4. Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierelement (10) als Blechteil ausgebil
det ist.
5. Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierelement (10) aus Federblech (11) be
steht.
6. Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierelement (10) im Grundriß die Form ei
nes Gabelkopfes mit drei parallelen Fingern (12, 13,
14) aufweist, wobei die beiden äußeren Finger (12,
14) als Haltezungen (15) ausgebildet sind und der
mittlere Finger (13) einen das Gegenrastmittel (23)
aufweisenden Arretierarm (16) bildet.
7. Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltezungen (15) in Lagertaschen (34) des
zweiten Kupplungsteils (Stecker 2) befestigt sind.
8. Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß von den Haltezungen (15) freigeschnittene Rast
lappen (18) abgebogen sind, die in Hintergriff zu
innerhalb der Lagertaschen (34) liegenden Anschlägen
treten.
9. Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß von den Haltezungen (15) freigeschnittene Rück
haltelappen abgebogen sind, deren freie, scharfkan
tige Enden in Richtung auf den Handhabungsabschnitt
(21) weisen und im Klemmsitz an Innenwänden der La
gertaschen (34) anliegen.
10. Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Arretierarm (16) einen Durchbruch
(25) zum Einfangen der Rastschulter (24) aufweist.
11. Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der dem freien Ende (26) des Arretierarms
(16) gegenüber1iegende Seitenrand (27) des Durch
bruchs (25) von einem aus dessen Öffnungsebene her
ausgebogenen Anschlaglappen (28) gebildet ist.
12. Steckvorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der freie Endbereich (29) des Arretierarms (16)
eine Auflaufschräge (30) bildet, die beim Zusammen
stecken der Kupplungsteile mit der Rastschulter (24)
zusammenwirkt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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PCT/DE1990/000082 WO1990014700A1 (de) | 1989-05-24 | 1990-02-09 | Verriegelbare elektrische steckvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893916863 DE3916863A1 (de) | 1989-05-24 | 1989-05-24 | Verriegelbare elektrische steckvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3916863A1 true DE3916863A1 (de) | 1990-11-29 |
Family
ID=6381276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19893916863 Withdrawn DE3916863A1 (de) | 1989-05-24 | 1989-05-24 | Verriegelbare elektrische steckvorrichtung |
Country Status (4)
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8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |