DE3916548A1 - Handhabe fuer tueren, klappen oder deckel von fahrzeugen - Google Patents
Handhabe fuer tueren, klappen oder deckel von fahrzeugenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0065—Operating modes; Transformable to different operating modes
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/14—Closures or guards for keyholes
- E05B17/18—Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides
- E05B17/185—Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides pivoting about an axis perpendicular to the lock face
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Handhabe für Türen,
Klappen oder Deckel von Fahrzeugen der im Oberbegriff des
Hauptanspruches angegebenen Art.
Eine derartige Handhabe mit integriertem Schloß ist z.B.
der DE-PS 17 03 728 bereits als bekannt zu entnehmen. Die
stufig abgesetzte, zylindrische Vertiefung der Schloßauf
nahme ist hierbei exakt auf die Abmessungen des zugeord
neten Zylinderschlosses abgestimmt, wodurch dieser voll
ständig in der Handhabe versenkt und gegen die Einsteck
richtung axial abgestützt ist. In entgegengesetzter Rich
tung ist eine axiale Abstützung des Schlosses über eine
Anschlußverbindung seines durch die Montageöffnung hin
durchgetretenen Endes mit einem Steuerbauteil gegeben.
Diese Art der Schloßanordnung setzt somit eine paßgenaue
Schloßaufnahme voraus.
Eine derartige Paßgenauigkeit kann nicht ohne weiteres
gewährleistet werden, wenn Schlösser unterschiedlichen
Bauprinzips und damit unterschiedlicher Abmessungen in die
gleiche Schloßaufnahme eingesetzt werden sollen.
Diese Problematik ist beispielsweise bei den Türen be
kannter Stadtomnibusse gegeben, die je nach Bestellung mit
Zylinderschlössern, Dreikant- oder Vierkantschlössern
ausgerüstet werden müssen oder die auch ganz ohne Schloß
lieferbar sind.
Nur im Falle einer Schloßausrüstung ist hierbei neben ei
ner Griffplatte der Tür eine zylindrische Vertiefung in
die Außenfläche derselben eingelassen, wobei aus dem Boden
der Vertiefung eine Montageöffnung ausgespart ist, die auf
den Durchsteckquerschnitt des größten der vorgesehenen
Schlösser abgestimmt ist. Die sich mit einem Ringbund
axial auf dem Boden der Vertiefung abstützenden, die Mon
tageöffnung mit einem Gewindeschaft durchsetzenden
Schlösser sind jeweils mittels einer Überwurfmutter, die
sich auf der rückwärtigen Fläche der Tür abstützt, axial
verspannt und dadurch befestigt. Zur Anpassung an die un
terschiedlichen Schloßausführungen bzw. deren Durchsteck
querschnitte sind entsprechend angepaßte Unterlegscheiben
vorgesehen.
Wegen der wahlweisen Ausrüstung der Türen mit einem Schloß
sind unterschiedliche Lochbilder in den Rohbautüren er
forderlich, was aus Standardisierungsgründen unerwünscht
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Handhabe für Türen, Klappen oder Deckel von
Fahrzeugen dahingehend weiterzuentwickeln, daß sich
Schlösser unterschiedlicher Bauart bzw. Abmessungen in die
Handhabe integrieren lassen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus
den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs, wonach
eine Kombination einer variablen Schloßaufnahme mit einer
Handhabe vorgesehen ist.
Da das in der Handhabe angeordnete Schloß die
Außenbeplankung der Tür, Klappe oder des Deckels im Be
reich eines von der Handhabe selbst abgedeckten Durch
bruchs mitdurchsetzt, ist ein einheitliches Lochbild
problemlos möglich.
Soll die Handhabe kein Schloß aufweisen, so kann die zy
lindrische Vertiefung dezent abgedeckt sein oder es kann
alternativ eine gleichartige Handhabe ohne Schloßaufnahme
auf der Außenbeplankung anbringbar sein.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Bei einem drehabstützenden Durchsteckquerschnitt der
Schlösser ist eine vereinfachte Befestigung derselben da
durch gegeben, wenn zwischen der Unterlegscheibe und dem
gegenüberliegenden Boden der Vertiefung ein
drehblockierender Formschluß vorgesehen ist. Die Über
wurfmutter läßt sich dann anziehen, ohne daß sich das
Schloß mitdreht.
Durch eine entsprechende Gestaltung des Formschlusses läßt
sich eine gewünschte Drehstellung der Unterlegscheibe im
verspannten Zustand festlegen.
Wird die Unterlegscheibe vom Boden einer topfförmigen
Ringhülse gebildet, so ist die Ringhülse über die ver
spannte Unterlegscheibe mitbefestigt.
Eine besonders einfache Abdichtung der Ringhülse gegenüber
der zylindrischen Vertiefung sowie ein Spritzwasserschutz
des in der Ringhülse liegenden Schlosses ist dadurch mög
lich, daß die Ringhülse eine Rosette mit Schutzdeckel
aufweist. Diese Baueinheit läßt sich als Gesamtheit über
die Klemmbefestigung der Unterlegscheibe befestigen und
ist daher leicht auszuwechseln.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand einer zeichnerischen Darstellung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Außenansicht einer Bedienzone einer
Seitentür eines Linienbusses mit einer
Handhabe,
Fig. 2 eine Variante der Handhabe gemäß Fig. 1 im
Flächenbereich einer Schloßaufnahme,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Schloß
aufnahme der Linie III-III in Fig. 2 ent
sprechend, und
Fig. 4 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie IV-IV
in Fig. 2.
In einem aus Fig. 1 zu erkennenden Flächenbereich eines
Türflügels 1 einer doppelflügeligen Seitentür eines Li
nienbusses ist als Handhabe eine flächige Griffplatte 2 in
der Außenbeplankung 1 a des Türflügels 1 weitgehend ver
senkt angeordnet. Die in ihrer Gesamtheit rechteckförmige
Griffplatte 2 ist einteilig aus Kunststoff gespritzt und
weist etwas außermittig nach rechts versetzt als Griff
mulde 3 eine längliche Vertiefung auf, deren Längener
streckung vertikal verläuft. Ein rechtsseitiger Breiten
abschnitt der Griffmulde 3 ist von einer nach außen ge
wölbten Griffzone 2 a überdeckt, die im Zuge des Hinein
greifens in die Griffmulde 3 zum Aufziehen des Türflügels
1 hintergriffen werden kann. Der Orientierung der Griff
zone 2 a entsprechend weist der Türflügel 1 eine Schwenk
lagerung um eine vertikale Achse auf und muß demnach zum
Öffnen nach rechts gezogen werden. An die rückwärtige
Fläche der Griffplatte 2 sind drei Stützfüße 2 b ange
spritzt an denen die Griffplatte 2 mit dem Türflügel 1
verschraubt ist.
Damit sich die Stützfüße 2 b tiefenversenkt verschrauben
lassen, durchsetzen sie gemeinsam mit der Griffmulde 3
eine großformatige Aussparung 4 in der Außenbeplankung 1 a.
Diese Aussparung 4 weist eine etwas geringere Flächener
streckung auf als die Griffplatte 2, so daß sie vollstän
dig von der Griffplatte 2 abgedeckt ist. Zur umlaufenden
Abdichtung der Aussparung 4 ist zwischen einer Randzone
der Griffplatte 2 und der Gegenfläche der Außenbeplankung
1 a eine elastomere Dichtung 5 verpreßt. Zwischen dem ein
zelnen, linksseitigen Stützfuß 2 b und der Griffmulde 3 ist
ein relativ großformatiger Flächenbereich vorhanden, der
zur durch unterbrochene Linien angedeuteten Anordnung ei
ner Schloßaufnahme 6 geeignet ist.
Eine Schloßaufnahme 6 läßt sich in die Griffplatte 2 in
besonders einfacher Weise integrieren, indem in die
Spritzform für die Griffplatte 2 ein in seinen Außenab
messungen auf die lichten Abmessungen der Schloßaufnahme 6
abgestimmter Gußkern eingelegt wird. Dadurch läßt sich die
Griffplatte 2 mit oder ohne Schloßaufnahme 6 mit nur einer
Spritzform fertigen.
Fig. 2 bis 4 zeigen diese Griffplattenvariante 2′, in
welche die Schloßaufnahme 6 eingespritzt ist. Die Schloß
aufnahme 6 besteht von der Außenfläche der Griffplatte 2′
ausgehend zunächst aus einer zylindrischen Vertiefung 6 a,
welche sich etwa über zwei Drittel der Materialdicke der
Griffplatte 2′ in diesem Bereich erstreckt. Danach geht
die Vertiefung 6 a in eine das restliche Drittel der
Materialdicke durchsetzende Montageöffnung 6 b über, die
eine zur Mittellängsachse der Vertiefung 6 a fluchtende
Mittenbohrung ist. In die Vertiefung 6 a ist eine topf
förmige Ringhülse 7 eingeschoben, deren Außendurchmesser
über ihre Einstecklänge dem lichten Innendurchmesser der
Vertiefung 6 a angepaßt ist. Bodenseitig geht die Ringhülse
7 einstückig in eine Unterlegscheibe 7 a über, die unter
einem rechten Winkel radial einwärts gerichtet von der
Ringhülse 7 abragt. Die Unterlegscheibe 7 a ist mit einer
Mittelöffnung 8 versehen, die koaxial zur Montageöffnung
6 b verläuft. Die Mittelöffnung 8 stimmt zwar im Grund
durchmesser mit der Montageöffnung 6 b überein, jedoch ist
der Grunddurchmesser auf zwei entgegengesetzten Umfangs
seiten durch gerade, zueinander parallele Anschlagkanten
reduziert. Dadurch entspricht der lichte Querschnitt der
Mittelöffnung 8 dem Durchsteckquerschnitt eines Zylinder
schlosses 9 im Längenbereich eines diametrisch abgeplat
teten Gewindeschaftes, der damit relativ zur Unterleg
scheibe 7 a drehgesichert ist.
Um auch eine Drehsicherung zwischen der Unterlegscheibe 7 a
und der an die Montageöffnung 6 b angrenzenden Stirnfläche
der Griffplatte 2′ zu erreichen, ist zwischen der Breit
seite der Unterlegscheibe 7 a und der die Vertiefung 6 a
axial begrenzenden Stirnfläche der Griffplatte 2′ ein
Formschluß vorgesehen. Hierzu ragen von der Breitseite der
Unterlegscheibe 7 a zwei diametral angeordnete Keilstege 7 b
ab, die in korrespondierende Keilnuten 10 eingreifen,
welche aus der Stirnfläche ausgespart sind. Da die
Keilstege 7 b sowie die Keilnuten 10 diametral angeordnet
sind, läßt sich die Unterlegscheibe 7 a nur in zwei um 180°
versetzten Drehstellungen formschlüssig mit der Griff
platte 2′ verbinden. Die Verbindung erfolgt durch axiales
Verspannen im Zuge einer Schraubbefestigung des Zylinder
schlosses 9 in der Montageöffnung 6 b, wobei sich das Zy
linderschloß 9 mittels eines radial auskragenden Ring
bundes seines Kopfes auf der Unterlegscheibe 7 a abstützt
und mittels einer Überwurfmutter 11 axial verspannt ist,
welche auf der rückwärtigen, an die Montageöffnung 6 b an
grenzenden Stirnfläche der Griffplatte 2′ abgestützt ist.
Mit der Unterlegscheibe 7 a ist somit auch die Ringhülse 7
gleichzeitig mit dem Zylinderschloß 9 befestigt, wobei die
Unterlegscheibe 7 a rückwirkend eine Drehblockierung des
Zylinderschlosses 9 beim Anziehen der Überwurfmutter 11
sicherstellt.
Um diese Drehblockierung des Schlosses im Zuge seiner Be
festigung auch bei Dreikant-, bzw. Vierkantschlössern zu
ermöglichen, deren Durchsteckquerschnitte von dem des Zy
linderschlosses 9 abweichen, ist für jede der vorgesehenen
Schloßarten eine eigene Ringhülse vorgesehen. Da sich die
verschiedenen Ringhülsen von der Ringhülse 7 lediglich
durch entsprechend angepaßte Mittelöffnungen in der Un
terlegscheibe 7 a unterscheiden, konnte auf eine Darstel
lung der Varianten verzichtet werden.
Die verschiedenen Ringhülsen sind somit als Wechselein
sätze für die Schloßaufnahme 6 anzusehen, die zusammen mit
dem gewählten Schloß in beschriebener Weise in der
Schloßaufnahme 6 befestigbar sind. Diese Mehrfachnutzung
der Schloßaufnahme 6 setzt lediglich voraus, daß die Mon
tageöffnung 6 b größer oder mindestens ebenso groß ist wie
der Einsteckquerschnitt des größten der zur Montage vor
gesehenen Schlösser.
Ein aus der Vertiefung 6 a herausstehender Längenabschnitt
der Ringhülse 7 ist als Rosette 7 c ausgebildet, die eine
an die Vertiefung 6 a angrenzende Ringzone auf der Außen
fläche der Griffplatte 2′ überdeckt. Die Rosette 7 c ist
umlaufend mit einer elastomeren Dichtung 12 unterlegt,
welche beim Anziehen der Überwurfmutter 11 auf ihren
Dichtsitz an der Außenfläche der Griffplatte 2′ gepreßt
wird. Die Dichtung 12 weist dabei unter Anpassung an eine
elliptische Umfangskontur der Rosette 7 c eine ovale Form
auf. Bezogen auf die beiden Mittelachsen der Rosette 7 c
ist diese spiegelsymmetrisch gestaltet, wobei die exzen
trischen Flächenbereiche der Rosette 7 c unterhalb und
oberhalb der Schloßaufnahme 6 liegen. Im oberhalb der
Schloßaufnahme 6 liegenden Flächenbereich der Rosette 7 c
ist ein Schutzdeckel 13 schwenkbar an dieser angeschlagen,
der ein in seiner Abdeckebene schwenkbarer Schiebedeckel
ist, und dessen Umfangskontur mit der der Rosette 7 c
übereinstimmt. Der Schutzdeckel 13 besteht ebenso wie die
Rosette 7 c aus gespritztem, biegeelastischem Kunststoff.
Zur Schwenklagerung des Schutzdeckels 13 ist an diesen ein
Lagerbolzen 13 a angespritzt, der quer zur Flächenebene des
Schutzdeckels 13 etwa mittig des oberen exzentrischen
Überdeckungsbereichs mit der Rosette 7 c von diesem abragt.
Der Lagerbolzen 13 a durchsetzt eine zugeordnete Bohrung
14, die aus der Rosette 7 c ausgespart ist, und ist in der
drehgelagerten Einbaulage axial gesichert. Dabei ist die
axiale Sicherung hier dadurch erreicht, daß ein durch die
Bohrung 14 hindurchgetretener Endabschnitt des Lagerbol
zens 13 a nietkopfartig warmverformt ist. Alternativ wäre
hierzu jedoch auch eine Klips- oder Schraublösung denkbar.
Damit der Schutzdeckel 13 in seiner geschlossenen Stellung
fixiert ist, ist zwischen dem unteren Überdeckungsbereich
von Schutzdeckel 13 und Rosette 7 c eine Deckelarretierung
vorgesehen. Hierzu ist an die Innenfläche des Schutzdek
kels 13 eine kalottenförmige Rasterhebung 13 b angespritzt,
die bei geschlossenem Schutzdeckel 13 in eine aus der Ro
sette 7 a ausgenommene Rastvertiefung 15 mit gegenstückigem
lichtem Querschnitt eingreift.Damit die Deckelarretierung
beim Aufschieben des Schutzdeckels 13 selbsttätig aufge
hoben werden kann, muß sich dieser geringfügig durchbiegen
lassen. Andere Deckelarretierungen, z.B. formschlüssiges
Hinterhaken, wären auch denkbar.
Um zu erreichen, daß der in der Ringhülse 7 versenkte Kopf
des Zylinderschlosses 9 bei geschlossenem Schutzdeckel 13
zuverlässig gegen Spritzwasser oder dgl. geschützt ist,
liegt auf der Ringstirnkante der Rosette 7 c ein Dichtring
16 an, der in eine gegenüberliegende Ringnut des Schutz
deckels 13 eingeklebt ist.
Die erläuterte Kombination aus Ringhülse 7, Rosette 7 c und
Schutzdeckel 13 zeichnet sich durch einen besonders ein
fachen Aufbau aus, wodurch sie sich kostengünstig fertigen
läßt.
Claims (10)
1. Handhabe für Türen, Klappen oder Deckel von Fahrzeugen,
mit einer Aufnahme für ein Schloß, die eine in die Außen
fläche der Handhabe eingelassene, zylindrische Vertiefung
sowie eine die Handhabe im Anschluß an die Vertiefung
durchsetzende Montageöffnung umfaßt, in der das Schloß
unter beidseitiger axialer Abstützung auf den an die Mon
tageöffnung angrenzenden Stirnflächen der Handhabe gehal
ten ist, wobei die Montageöffnung auf den Durchsteckquer
schnitt des Schlosses abgestimmt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Montageöffnung (6 b) wahlweise Schlösser mit
unterschiedlichem Durchsteckquerschnitt anbringbar sind,
daß für jeden Durchsteckquerschnitt der in der Montage
öffnung (6 b) anbringbaren Schlösser eine Unterlegscheibe
(7 a) vorgesehen ist, deren Mittelöffnung (8) an den je
weiligen Durchsteckquerschnitt der verschiedenen Schlösser
angepaßt ist, und deren übereinstimmender Außendurchmesser
im wesentlichen dem Innendurchmesser der Vertiefung (6 a)
entspricht, und daß die Unterlegscheibe (7 a) über eine
Schraubbefestigung des zugeordneten Schlosses
(Zylinderschlosses 9) mit der Handhabe (Griffplatte 2′)
verbunden ist.
2. Handhabe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Breitseite der Unterlegscheibe (7 a) und
der gegenüberliegenden Stirnfläche der Vertiefung (6 a) ein
drehblockierender Formschluß vorgesehen ist.
3. Handhabe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Breitseite der Unterlegscheibe (7 a) zwei dia
metral angeordnete Keilstege (7 b) abragen, die bei ver
spannter Unterlegscheibe (7 a) in korrespondierende Keil
nuten (10) der Stirnfläche eingreifen.
4. Handhabe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlegscheibe (7 a) vom Boden einer topfförmigen
Ringhülse (7) gebildet ist, die koaxial in die Vertiefung
(6 a) einsteckbar ist.
5. Handhabe nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein aus der Vertiefung (6 a) herausstehender Längenab
schnitt der Ringhülse (7) als Rosette (7 c) ausgebildet
ist, und daß an der Rosette (7 c) ein schwenkbarer Schutz
deckel (13) angeschlagen ist.
6. Handhabe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rosette (7 c) eine elliptische Umfangskontur auf
weist, daß der Schutzdeckel (13) unter Anpassung an die
Umfangskontur der Rosette (7 c) elliptisch geformt ist, und
daß der Schutzdeckel (13) im exzentrischen Überdeckungs
bereich an der Rosette (7 c) angelenkt ist.
7. Handhabe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzdeckel (13) bezogen auf die beiden Haupt
achsen der Ellipse spiegelsymmetrisch ist, und daß im der
Anlenkung entgegengesetzten Überdeckungsbereich mit der
Rosette (7 c) eine Deckelarretierung vorgesehen ist.
8. Handhabe nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß vom Schutzdeckel (13) quer zu dessen Flächenebene ein
Lagerbolzen (13 a) abragt, der in einer aus der Rosette
(7 c) ausgesparten Bohrung (14) drehbar gelagert und axial
gesichert ist.
9. Handhabe nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzdeckel (13) aus biegeleastischem Material
besteht, und daß zur Deckelarretierung auf der Innenfläche
des Schutzdeckels (13) eine Rasterhebung (13 b) angeordnet
ist, die bei geschlossenem Schutzdeckel (13) in eine aus
der Rosette (7 c) ausgesparte Rastvertiefung (15) ein
greift.
10. Handhabe nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerbolzen (13 a) und die Rasterhebung (13 b) an
den Schutzdeckel (13) angeformt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893916548 DE3916548A1 (de) | 1989-05-20 | 1989-05-20 | Handhabe fuer tueren, klappen oder deckel von fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893916548 DE3916548A1 (de) | 1989-05-20 | 1989-05-20 | Handhabe fuer tueren, klappen oder deckel von fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3916548A1 true DE3916548A1 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=6381111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893916548 Withdrawn DE3916548A1 (de) | 1989-05-20 | 1989-05-20 | Handhabe fuer tueren, klappen oder deckel von fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3916548A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19833605A1 (de) * | 1998-07-25 | 2000-02-03 | Webasto Karosseriesysteme | Kraftfahrzeugdach mit lichtdurchlässigem Deckel und Schiebehimmel |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1703728C (de) * | 1971-12-09 | Ford-Werke AG, 5000 Köln | Türaussengriff für Kraftfahrzeuge | |
DE2847084A1 (de) * | 1978-10-28 | 1980-05-08 | Sachs Systemtechnik Gmbh | Schloss fuer einlochbefestigung |
DE8705119U1 (de) * | 1987-04-06 | 1988-08-04 | Luipold, Geb. Weiss, Elfriede, 7500 Karlsruhe, De |
-
1989
- 1989-05-20 DE DE19893916548 patent/DE3916548A1/de not_active Withdrawn
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