DE391625C - Verfahren und Maschine zum mechanischen Flechten von Drahtkoerben - Google Patents

Verfahren und Maschine zum mechanischen Flechten von Drahtkoerben

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DE391625C
DE391625C DEK84789D DEK0084789D DE391625C DE 391625 C DE391625 C DE 391625C DE K84789 D DEK84789 D DE K84789D DE K0084789 D DEK0084789 D DE K0084789D DE 391625 C DE391625 C DE 391625C
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arms
braiding
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PAUL KNECHTEL
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PAUL KNECHTEL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J1/00Mechanical working of cane or the like
    • B27J1/02Braiding, e.g. basket-making

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Verfahren und lY(aschine zum mechanischen Flechten von Drahtkörben. Gegenstand der Erfindung ist das mechanische Flechten von Körbchen, Dosen u. dgl. aus Draht. Der bisher von Hand ausgeführte Vorgang ist dabei folgender: Ein Drahtstern (Abb. z) mit ungerader - Armzahl (.Anzahl der Arme je nach Größe verschieden, im allgemeinen zwischen 15 bis 35 schwankend) wird mit Draht, der sich fortlaufend abwechselnd über und unter jeden Arm legt, zu einem Boden gewickelt. Ist der geforderte Durchmesser erreicht, so werden die noch freien Enden der Drahtarme hochgebogen (Abb. a im Schnitt) und durch weiteres Wickeln der Korb-, Doseno. dgl. Rand gebildet. Die Bewegung wird nun auf mechanischem Wege durch die in Abb. 3 schematisch gezeichnete Relativbewegung zwischen dem Drahtstern und der den Draht haltenden und zuführenden Öse gebildet. Es ist hierbei zur besseren Darstellung in Abb. 3 bis 5 angenommen worden, daß der Stern stillsteht und die Öse sich um ihn bewegt. Abb. 3 stellt den idealen, in der Praxis nur annähernd zu erreichenden Fall dar. Der Hub der Öse ist über ihren Weg aufgetragen worden. L'er Umfang des Drahtsternes ist in seiner Abrollung gezeichnet, wobei die Kreise S die Sternarme bezeichnen. Die Öse bewegt sich in der angepfeilten Bahn über und unter den Armen hin. Unter Verwendung einer Nockenscheibe läßt sich eine sehr gute Annäherung an die in Abb. 3 dargestellte ideale Relativbewegung erzielen, wie Abb. 4 darstellt. Durch Anwendung eines Exzenters oder Kurbeltriebes erhält man sinoidischen Verlauf der Kurve (Abb. 5).
  • Für das Randflechten der Körbe.gilt genau dasselbe, nur entsprechend derart abgeändert, daß in den Abb. 3 bis 5 die Kreise S, die nun die nach oben gebogenen Staken bedeuten, nicht, wie gezeichnet, auf einer Geraden, sondern auf einem Kreise liegen. Die die Bewegung der Öse angebende angepfeilte Bahn bleibt in ihren Einzelheiten bestehen, nur daß sie im großen Zuge nicht geradlinig, sondern der Lage der Staken entsprechend naturgemäß ebenfalls kreisförmig fortschreitet.
  • Bei den bisher gebräuchlichen Korbflechteinaschinen ist die Bewegung des die Flechtrute zuführenden Gliedes (Öse, Rohr o. dgl.) relativ zum Stakensystem wesentlich komplizierter. Dabei führt nämlich dieses Glied die Flechtrute dicht an die jeweilige Flechtstelle heran und wandert demnach mit fortschreitendem Flechtvorgang relativ zum Stakensystem von innen nach außen (beim Bodenflechten) bzw. von unten nach oben (beim Randflechten). Außerdem muß es natürlich auch die sinuslinienähnliche, oben beschriebene Bewegung um die Staken herum ausführen. Es wird - also eine doppelte Relativbewegung ausgeführt: eine sinuslinienähnliche und senkrecht dazu eine spiralen- bzw. schraubenlinienförmige Bewegung.
  • Die neue Erfindung beruht nun darauf, daß die Zuführungsöse relativ zum Stakensystem nur die erste, die sinuslinienähnliche Bewegung ausführt, während die zweite, die spiralen- bzw. schraubenlinienförmige Relativbewegung wegfällt. Es kann dies geschehen, da die besondere bei Verwendung von schmiegsamem Draht nls Flechtmaterial gemachte Beobachtung ausgewertet wurde, daß sich bei genügend starker Spannung die Flechtrute während des Flechtens von selbst dicht an die Flechtstelle heranzieht, auch wenn die Zuführungsöse ständig außerhalb des Stakensystems bleibt.
  • Erst durch diese Vereinfachung der Relativbewegung zwischen Zuführungsöse und Stakensystem und durch den Umstand, daß die Zuführungsöse sich nicht zwischen den Staken hindurch und um diese herumwinden muß, sondern daß sie ständig außerhalb des Stakensystems bleibt, ist es möglich, die Flechtmaschine mit wirtschaftlich genügend hohen Umlaufzahlen arbeiten zu lassen. Außerdem bringt diese Neuerung eine wesentliche Vereinfachung und damit Verbilligung des ganzen Maschinengetriebes mit sich.
  • Diese Grundgedanken werden nun durch folgende getriebliche Ausbildungen verwirklicht S. Abb. 6. Um zunächst den Boden (bzw.
  • Deckel) zu wickeln, wird Stern S zwischen zwei Klemmscheiben A fest gelagert und in Drehung versetzt. Zwangläufig und im bestimmten Verhältnis zu dieser Drehung, erreicht durch Kegelräder C und Exzenter, Nockenscheibe D o. dgl., wird die ortsfeste Nadel E mit Öse vertikal auf und ab bewegt, die den Wickeldraht von einer Rolle F abnimmt und abwechselnd über und unter den Armdraht führt. Zu Beginn wird der Wickeldraht am Stern befestigt. Der Draht zieht sich dann von selbst zwischen die Arme. Nadelführung mit Nockenscheibe bietet den Vorteil längeren Stillstandes der Öse in Höchst- und Tiefstlage, Exzenter sichert unbedingten Zwanglauf selbst bei größter Wickelgeschwindigkeit. Die Drahtarme werden durch eine Führung G vor der Öse in Mittellage des Hubes gehalten. Das Übersetzungsverhältnis zwischen Stern- und Nadelbewegung, stets ein ungerades, wird bei größerer Armzahl durch Zwischenschalten von Zahnrädern erreicht. Ist der Boden geflochten, so werden die noch freien Stücke der Drahtarme hochgebogen (Abb.7) und nun die Drahtzuführung durch eine horizontal hin und her gehende Nadel E ausgeführt, welche durch Kegelräder H und Exzenter, Nockenscheibe J o. dgl. ihre Bewegung erhält. Der Draht wird durch federnde Hebel K, welche in derselben Anzahl wie die Sternarme vorhanden sind, zwischen die hochstehenden Arme gedrückt. An der Stelle, wo die Nadel den Draht zuführt, erheben sich die Hebel, gesteuert durch einen schraubengangartigen Ansatz L, über die Nadel. Die Hebel sitzen in einem Halter M, der sich mit dem Stern bewegt, während der Ansatz L im Gestell N fest gelagert ist. Die in Abb. 6 und 7 schematisch dargestellte Maschine ist bereits ausgeführt, sowohl mit Exzenter als mit Nockenscheibe, und wickelt mit größerer Genauigkeit und Sauberkeit bei ganz wesentlicher Zeitersparnis gegenüber der Handwicklung. Das in Abb. 4. und 5 dargestellte Prinzip der Relativbewegung kann auch durch folgende Betriebliche Anordnung erreicht werden (Abb. 8). Stern S steht still, festgeklemmt zwischen den Bolzen A, während sich Nadel E mit Drahtspule F um den Stern bewegt, und zwar für die Deckelwicklung auf und ab. Die Bewegung wird wieder durch Kegelräder Cl und C2 und Exzenter, Nockenscheibe D o. dgl. hervorgerufen. E, F, C, und D sitzen an einem drehbar gelagerten Arm 0, der angetrieben wird. Für die Randwicklung (Abb. g) wird die Nadel E wieder horizontal bewegt, durch Stirnräder P1 und P2, Exzenter, Nockenscheibe oder Kurbeltrieb J erzeugt. Dabei liegt Stirnrad P1 fest im Gestell, während P2 im Arm 0 gelagert ist. Die federnden Hebel K stehen mit dem Stern still, während der die Hebel bei der Drahtzuführung hochhebende Ansatz L sich mit dem Arm 0 um den Stern dreht.
  • Eine andere Betriebliche Ausführung zur Erzielung der in Abb.4 und 5 dargestellten Relativbewegung ist folgende (Abb. io) : Stern S, festgeklemmt zwischen prismatisch gelagerten Bolzen A, führt eine Auf- und Abbewegung unter dem Einfluß eines Exzenters D o. dgl. aus, ohne sich dabei zu drehen, während die Nadel E und die Drahtrolle F an dem angetriebenen Arm 0 um den Stern kreisen. Durch Stirn- und Kegelräder wird der nötige Zwanglauf und Übersetzung zwischen Arm- und Exzenterbewegung erreicht. Zum Randflechten eignet sich diese Anordnung nicht, nur für die Deckel und Böden. Eine weitere Möglichkeit zur Ausführung der in Abb. 4 und 5 dargestellten Relativbewegung ist in Abb. ii gezeichnet. Die Nadel E steht fest im Gestell, und der Stern S, zwischen der Welle A festgeklemmt, dreht sich unter gleichzeitigem Heben und Senken. Die Bewegungen entstehen durch die aus Abb. ii ersichtlichen Elemente, und zwar Kegelräder Cl und C2 zum Drehen, wobei Ci auf Welle A in der Längsrichtung verschieblich ist, bei Drehung aber A mitnimmt, ferner Exzenter oder Nockenscheibe D und Hebel R zum Heben und Senken des Drahtsternes. Auch diese Ausführung ist nicht für die Randwicklung geeignet.
  • Eine letzte mögliche Ausführungsart ist die, daß sowohl Stern wie Nadel sich beide drehen, heben und senken, und zwar im gegenläufigen Sinne, was durch eine Kombination der in Abb. 8 und ii dargestellten Anordnung zu erreichen ist. Auch diese Ausführung würde sich nur für Deckel- und Bodenwicklung eignen.
  • Der Flechtvorgang läßt sich nun auch mit zwei Wickeldrähten ausführen, wobei sowohl Sterne mit gerader als auch ungerader Armzahl verwendet werden können. Es bestehen dabei zwei Möglichkeiten, nämlich als erste (Abb. i2), die Drähte durch zwei sich zueinander gegenläufig bewegende Nadeln El und E2 zu führen, die dann stets auf einen Sternarm wickeln (Abb. 13, Aufsicht), oder die Drähte durch zwei sich gleichläufig bewegende Nadeln zu führen, die dann auf zwei nebeneinanderliegende Sternarme wickeln (Abb. 14, Aufsicht). Durch diese Anordnung ist noch eine größere Zeitersparnis zu verwirklichen.

Claims (6)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Verfahren zum mechanischen Flechten von Drahtkörben usw., dadurch gekennzeichnet, daß ein Drahtstern (Boden, Deckel) bzw. ein aus parallelenDrähten gebildeter allgemeiner Zylinder oder Kegel (Seitenwände, Rand) durch einen oder mehrere Wickeldrähte umflochten wird, indem das den Wickeldraht zuführende Glied (Gabel oder-Öse) relativ zu den das Gerippe bildenden Stern- bzw. Zylinderarmen eine schlangenlinienartige Bewegung ausführt, wobei dieses Glied ständig außerhalb des Systems dieser Arme bleibt.
  2. 2. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß der Stern sich dreht und das den Wickeldraht zuführende Glied (Öse, Gabel usw.) geradlinig auf- und abwärts (für Deckelflechten) bzw. vor- und rückwärts (beim Randflechten) sich am Orte bewegt (Abb. 6 und 7).
  3. 3. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß der Drahtstern stillsteht und die Drahtzuführung sich um ihn dreht und dabei über und unter bzw. vor und hinter die Drahtarme geführt wird (Abb. 8 und g).
  4. 4. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß der Drahtstern ohne Drehung sich auf und ab bewegt, während die Drahtzuführung sich um ihn dreht (Abb, io).
  5. 5. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß der Stern sich auf und ab bewegt und dabei dreht, während die Drahtzuführung stillsteht (Abb. ix).
  6. 6. Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß sowohl Nadel wie Stern sich im gegenläufigen Sinne zueinander hebt und senken als auch drehen.
DEK84789D 1923-02-04 1923-02-04 Verfahren und Maschine zum mechanischen Flechten von Drahtkoerben Expired DE391625C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103786199A (zh) * 2014-01-21 2014-05-14 浏阳市联创机械设备制造厂 全自动编织机
CN106625923A (zh) * 2017-02-23 2017-05-10 南通市金山纺织有限公司 一种多功能垫子的纺织加工设备

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103786199A (zh) * 2014-01-21 2014-05-14 浏阳市联创机械设备制造厂 全自动编织机
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