DE391577C - Lagerung von Getriebewellen in einem nur auf einer Seite offenen Gehaeuse - Google Patents

Lagerung von Getriebewellen in einem nur auf einer Seite offenen Gehaeuse

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DE391577C
DE391577C DEE28083D DEE0028083D DE391577C DE 391577 C DE391577 C DE 391577C DE E28083 D DEE28083 D DE E28083D DE E0028083 D DEE0028083 D DE E0028083D DE 391577 C DE391577 C DE 391577C
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DE
Germany
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bearing
housing
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open
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Expired
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DEE28083D
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/021Shaft support structures, e.g. partition walls, bearing eyes, casing walls or covers with bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

  • Lagerung von Getriebewellen in einem nur auf einer Seite offenen Gehäuse. Um bei in einem Gehäuse eingeschlossenen Getrieben die Teilung des Gehäuses in der Lagermitte zu vermeiden, weil die Verbindung sich leicht lockern oder unbefugterweise gelöst werden kann, bildet man die Lager einteilig aus und befestigt sie mittels eines Flansches oder mittels Verschraubung an dem nur auf einer Seite offenen Gehäuse: in diesem Fall mußten bisher die Wellen mitsamt ihrem Triebwerk durch entsprechend groß bemessene Lageraussparungen, «-elche die Gehäusewandungen stark schwächen und auch eine genaue Innehaltung der Lagerwellen erschweren. eingeschoben 1verden, oder es mußten die Getriebeteile, unter Verzicht auf einen Paßsitz, innerhalb des Gehäuses auf die Wellen aufgebracht werden oder die Getriebeteile mußten einen solch:n Abstand von den Wellenenden aufweisen, daß die Wellen schräg innen in das eine Lager eingeschoben und hierauf in das andere Zager vorgeschoben werden können. Diese einzelnen Nachteile und Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die mit dem Gehäuse ein Stück bildenden Lagerhälse je mit einem Längsschlitz versehen sind, durch welche die Wellen in die Lagerhälse eingebracht werden; die Lagerschalen können in diesem Fall in bekannter Weise achsial in die Lager eingeschoben werden oder gleichfalls mit einem Schlitz zum Einbringen der Wellen versehen sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Getriebe als ein Ausführungsbeispiel in Abb. i in einem Querschnitt und in Abb. 2 in einem Längsschnitt. Ahb. 3 zeigt ein Lager in einem Querschnitt.
  • Das Lagergehäuse a trägt einen abnehmbaren Deckel b un' beispielsweise an die Seitenwände angegossene Lagerhälse c. Die Lagerhälse weisen, tunlichst an der der hauptsächlichen Kräfterichtung entgegengesetzten Stelle, einen Längsschlitz d von solcher Weite auf, daß die Wellen e, deren Länge etwas geringer als die Gehäusebreite bemessen ist, durch die Schlitze c1 hindurchgeschoben werden können. Die ungeteilten Lagerschalen f werden entweder, wie dargestellt, von außen her in das Gehäuse a eingeschoben, oder falls der Platz dazu vorhanden ist, auf einer oder auch auf beiden Seiten auf den Wellen e sitzend, nach Einlegen der letzteren in die Lagerhälse, in die letzteren von innen her vorgeschoben, so daß in diesem Fall die Durchbrechungen der Gehäusewände einseitig oder beiderseits entfallen können. Die Schalen werden mittels Flanschen ä an den Lagerhälsen c befestigt. Statt dessen können aber auch die Lagerschalen mit einem der Wellendicke entsprechenden Längsschlitz versehen sein und es kann gegebenenfalls nach dem Ein-,bringen der Wellen ein dem Schlitz in den Lagerschalen entsprechendes Schalenpaßstück eingelegt und durch Verdrehen der Lager im Lagergehäuse in eine dem Schlitz in dein letzteren abgewandte Lage gebracht «erden. Auch in diesem Fall können -die L agerdurchbrechungen in den Gehäusewan.rlungen entfallen. Iin einen wie im anderen Fall können die Wellen E mitsamt ihren Getriebeteilen Ir in das Gehäuse a eingebracht und ebenso wieder entfernt «-erden. Diejenige Welle, welche den Drehantrieb nach außen überträgt oder von außen empfängt, wird, wie Ahb. 2 veranschaulicht, quergeteilt ausgebildet und mit einer Kupplung k versehen und fier durch sein Lager stanbclicht hindurchgehende Wellenstumpf el von innen her in das Lager eingeschoben oder bei entsprechend großer Lageraussparung auch von außen her eingesetzt und mit dein anderen Wellenteil verbunden. Eine hin und her gehende Bewegung kann durch eine kolbenartige, luftdicht durch das Gehäuse hindurchgehende Zugstange i, j übertragen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung von Getriebewellen in eine:ri mir auf einer Seite offenen Gehäuse, fladurch gekennzeichnet, ,daß die mit dein Gehäuse ein Stück bildenden Lagerhälse (c) je mit einem Längsschlitz (d) versehen sind, durch welche die Welle in die Lagerhälse (c) eingebracht wird.
  2. 2. Ausführungsform der Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, <laß besondere Lagerschalen (f) in an sich bekannter Weise ungeteilt achsial in diu Lager eingeschoben sind'.
  3. 3. Ausführungsform der Lagerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Lagerschalen (f) mit einem Schlitz zum Einbringen der Wellen versehen sind.
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