DE899895C

DE899895C - Bonbon-Praegemaschine mit einem Schneid- und Praegekettenpaar

Info

Publication number: DE899895C
Application number: DEF1384A
Authority: DE
Inventors: Werner Fuehritz; Herbert Liebelt
Original assignee: HERBERT LIEBELT; WERNER FUEHRITZ
Current assignee: HERBERT LIEBELT; WERNER FUEHRITZ
Priority date: 1950-05-05
Filing date: 1950-05-05
Publication date: 1953-12-17

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine bekannte Bonbon-Prägemaschine mit sich zu geschlossenen Formen mit seitlichen Prägestempeln ergänzendem umlaufendem und in gegenseibüger formschlüssiger Getriebeverbindung stehendem Schneid- und Prägekettenpaar.
Um das genaue Aufeinanderpassen der einzelnen zwei verschiedenen Ketten angehörenden Prägte= formhälften; angesichts. der verhältnismäßig großen Länge der Ketten unter allen Umständen zu sdtchern und von einem ungleichmäßigen Versichleiß der Getrieberäder möglichst unabhängig zu machen sowie ferner eine schnelle Umstellung der Prägemaschine auf andere Bonbonformen ohne das umstündliche Entfernen b@zw. Auflegen der Ketten; selbsit zu ermöglichen, soll gemäß der Erfindung" das Schneid- und Prägekebbenpaar einschließlich aller Lagerwellen, und Zwisichengetrieberäder in einem als. Ganzes in das. Maschinengestell -einsetzbarem: Rahmen zus@ammengefaßt werden. Damit entfällt die Notwendigkeit der genauen Ausrichtung der beiden nicht miteinander zusammenarbeitenden Ketten: aufeinander, so daß schon von vornherein die genaue Lage der zusammengehörigem; Prägeformhälften bei jeder Bonbonform gesiicherb ist und der Betrieb, durch die Umstellung auf neue Formen; .keine längere zeitliche Unterbrechung zu erleiden braucht.
Zweckmäßigerweiise soll erfindungsgemäß die Kupplungsmöglichkeit zw'üschen dien, Wellen des einsetzbaren Rahmens und der im Maschinen estell gelagertem.- Hauptwelle dadurch möglichst enufach gestaltet werden,, daß die zu kuppelnden Wellen an dem, einander zugekehrten Stirnflächen mit Nut und Feder versehen werden, die beim Einsetzen des Rahmens in das. Maschinengestell ohne weiteres senkrecht zur Achsrichtung ineinander geführt werden können.
Ein Ausiführungsbeilsipiiel einer Maschine gemäß der Erfindung ilst aus, der ohne weiteres verständlichen Zeichnung ersichtlich, in der Fig. i und 2 eine Seiten- bzw. Vorderansicht, Fig. 3 einen entsprechenden Grundr@iß der Gesamtma,schnnra, Fig. 4 und 5 dagegen: nur den Rahmenkörper allein mit den darin angedeuteten Prägeorganen außerhalb seiner Einhaustellung in Seitenansicht und Grundriß zeigen.
Im Gegensatz zu den bekannten Ausführungs#-formen solcher Maschinen werden -vier die Lagerwellen des. bekannten, Schneid- und Prägekettenpaares nicht in dem eigentlichen Maschinengestell, sondern in einem als Ganzes in das letztere ein-Setzbaren Rahmen i gelagert. Diesem gleüchen Rahmen gehören auch dile Zwiischengetrieberäder 2 und 3 an, von denen dais untere, 2, die Bewegung über das. obere Rad 3 auf die obere Prägekette überträgt. Die untere Welle 2' (vgl. Fig. i rechts unten) ist durch die aus den Fig. 3. und 5 ,im Grundriß und den Fig. i und 4 in Stirnansilcht erkennbare Nut-und Federkupplung mit der im Maschinengestell 4 gelagerten Hauptwelle 5 (vgl. Fig. 2) gekuppelt so daß das Eitnsebzen des Rahmens ohne Ax.ialverschiebung von oben erfolgen kann. Die Antriebsverbindung zwischen Hauptwelle 5 und der in dem Rahmen i gelagertem Antriebswelle 2' kann also sowohl auf bequemste Weise gelö.sb als, auch zwecks Übergangs, auf eine andere Bonbonform oder Bonbongröße schnellstens durch Einsetzen eines neuem: Rahmens wiederhergestellt werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Bonbon-Prägemaschine mit sich zugesehlossenaen. Formern; mit seitlichen. Prägestempeln ergänzendem umlaufendem und in, gegenseitiger formschlüssiger Getriebeverbindung stehendem Schneid- und Prägekebttenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß das. Schneid- und Prägekettenpaar einschließlich aller Lagerwellen und auch der Zwischengetrieberäder in einem als Ganzes in das Maschinengestell (4) einsetzbaren. Rahmen (i) zusämmengefaßt .ist. z. Bonbon-Prägemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen der im Maschinengestell (4) gelagerten. Hauptwelle (5) und: der in dem Rahmen, (i) gelagerten Antriebswelle (2') derart_ausgebildeb isst, daß sie ohne die Notwendigkeit der Axialbewegung der zu kuppelnden Wellen beim K.uppeln oder Entkuppeln das Einsetzen bzw. den Ausbau dies; Rahmenfis, (i) in einer Querrichtung zur Hauptwellenachse ermöglicht. 3. Bonbon-Prägemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen, der iah Maschinengestell (4) gelagerten Hauptwelle (5) und der in dem Rahmen (i) gelagerten Antriebswelle (2') aus einer in den Stirnflächen; der beiden- Wellen angeordneten Nut- und Federkupplung besteht.