DE3914962A1 - Maehdrescher - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/18—Threshing devices
- A01F12/26—Multi-part threshing concaves
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Threshing Machine Elements (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit einem
Dreschwerkgehäuse, einem quer zur Fahrtrichtung
eingebauten Tangentialfluß-Dreschwerk, bestehend aus einer
Trommel und einem Dreschkorb, einem in das
Dreschwerkgehäuse mündenden Schrägförderer und einer in
der frontseitigen Wandung des Dreschwerkgehäuses oberhalb
des Schrägförderers angeordneten Revisionsklappe, wobei
der die Trommel auf einem Teilbogen umfangende Dreschkorb
einen Siebbelag und einen diesen tragenden Rahmen aus zwei
Längsleisten und zwei bogenförmigen Stirnleisten aufweist.
Die Anordnung des Dreschwerks bei einem Mähdrescher dieser
Art ist aus der deutschen Patentschrift 12 87 843
bekannt.
Bei diesem und den heutigen Mähdreschern mit entsprechend
eingebautem Tangentialfluß-Dreschwerk kann der Dreschkorb
nur ausgewechselt oder gewartet werden, wenn das
Schneidwerk einschließlich des Schrägförderers von dem
Dreschwerkgehäuse gelöst wird, so daß der Zugang zum
Dreschkorb durch die Einlauföffnung für das Dreschgut frei
wird. Der Montageaufwand ist also erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
demgegenüber einfachere Möglichkeit zum Ausbau des
Dreschkorbes bei solchen Maschinen zu finden.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Mähdrescher der
einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß der Siebbelag in mehrere längs
aneinanderstoßende und an den Stoßstellen durch
bogenförmige Stege des Rahmens unterstützte
Belagabschnitte geteilt ist, die in Umfangsrichtung aus
dem Rahmen entnehmbar gestaltet und durch die geöffnete
Revisionsklappe hindurch zugänglich und ausbaubar sind.
Damit entfällt das Abnehmen des Schneidwerks und des
Schrägförderers. Zur Durchführung der erforderlichen
Arbeiten bzw. zum Auswechseln des gesamten Siebbelags
braucht vielmehr nur die Revisionsklappe geöffnet bzw.
abgenommen zu werden, was eine erhebliche Zeiteinsparung
zur Folge hat.
Aus der deutschen Auslegeschrift 20 45 070 ist es zwar bei
einem Mähdrescher mit im Längsfluß arbeitender
Dreschvorrichtung schon bekannt, den dort als Bodensieb
bezeichneten Siebbelag aus mehreren getrennten, unabhängig
zu handhabenden Teilabschnitten auszubilden, die durch
eine seitlich an der Maschine angebrachte Öffnung
eingeführt, eingehängt und in Trommelachsrichtung
verschoben werden können. Dort werden jedoch die einzelnen
Teilabschnitte von unten her an den Dreschkorbrahmen
angesetzt und hochgeklappt. Die Teilabschnitte sind daher
im Bereich ihrer Stoßränder von unten nicht unterstützt.
Bei quer eingebauten Dreschvorrichtungen der eingangs
bezeichneten Art ist das Ansetzen und Auswechseln auch
eines geteilten Siebbelags von unten nicht möglich.
Außerdem wird die fehlende Unterstützung der
Belagabschnitte an den zusammenstoßenden Stirnrändern als
Nachteil empfunden.
Von der Revisionsklappe aus gesehen liegt bei einem
gattungsgemäßen Mähdrescher der Dreschkorb quasi an der
gegenüberliegenden Seite der Trommel. Der Abstand zwischen
der Trommel und dem Schrägförderer bzw. der Frontwand des
Dreschwerkgehäuses ist klein. Deshalb ist es von
besonderer Bedeutung, nach Absenken des Dreschkorbes in
seine unterste Stellung die Belagabschnitte in
Umfangsrichtung aus dem Rahmen entnehmbar zu machen, so
daß sie um die Trommel herum angehoben und durch den
Zwischenraum zwischen Trommel und Schrägförderer nach oben
gebracht und durch die Revisionsklappe entnommen werden
können.
Ein weiteres Handicap besteht darin, daß auch bei einem
geteilten Siebbelag die seitlich außen liegenden
Belagabschnitte nicht einfach in dieser Weise
herausgehoben werden können, weil die Vorderteile der
Seitenwände des Schrägförderers in den genannten
Zwischenraum hineinragen. Es wird daher vorgeschlagen, daß
wenigstens drei Belagabschnitte vorgesehen sind, von denen
nach Entnahme des mittleren Belagabschnitts die übrigen in
Richtung der Längsleisten in die Mittelstellung
verschiebbar sind und von hier aus dann herausgenommen
werden können.
Für die konstruktive Gestaltung des Dreschkorbes bzw. die
feste aber leicht lösbare Halterung der Belagabschnitte im
Rahmen wird einmal vorgeschlagen, daß die in Fahrtrichtung
hintere Längsleiste des Rahmens eine in Umfangsrichtung
weisende und die hinteren Ränder der Belagabschnitte
übergreifende Abkantung aufweist. Dies ermöglicht es, die
Belagabschnitte tangential aus der durch die Abkantung
gebildeten Tasche der hinteren Längsleiste herauszuziehen.
Andererseits wird als besonders zweckmäßige Ausführung
vorgeschlagen, daß die Belagabschnitte mit ihren vorderen
Rändern auf der vorderen Längsleiste des Rahmens nach oben
abhebbar aufliegen und mit einer radialen Abkantung diese
Längsleiste nach vorn übergreifen. Somit werden die Beläge
beim Entnehmen nicht etwa genau ihrer Wölbungsebene
folgend herausgedreht, sondern sie können vorne
gleichzeitig angehoben und damit leicht in den erwähnten
Zwischenraum zwischen der Trommel und dem Schrägförderer
hineingeführt werden.
Die Befestigung der Belagabschnitte erfolgt dadurch, daß
die vorderen radialen Abkantungen mittels einer
Klemmleiste oder dgl. an die Vorderfläche der vorderen
Längsleiste des Rahmens angedrückt werden, wobei
abstehende Randpartien der Abkantungen sich mit der
Klemmleiste verhaken. Die so mit Hilfe einiger Schrauben
bewirkte Verklemmung drückt die Belagabschnitte einerseits
nach hinten, so daß die hinteren Ränder in den Taschen der
hinteren Längsleiste des Rahmens gehalten werden, und
zieht die vorderen Ränder nach unten, so daß sich die
Beläge nicht vom Rahmen abheben können.
Die einzelnen Belagabschnitte haben an jeder Seite eine
nach unten weisende Abkantung oder gebogene Stirnleiste,
die an der Stirnleiste eines benachbarten Belagabschnitts
oder an einer Stirnleiste des Rahmens anliegt. Damit wird,
wenn alle Belagabschnitte eingelegt sind, deren Bewegung
in Trommelachsrichtung verhindert. Wichtig ist ferner die
sorgfältige Abstützung und Führung von unten. Dazu sind an
der Innenseite der Stirnleisten des Rahmens Tragstreifen
angebracht, deren Tragflächen zusammen mit den
Tragflächen der Stege in einer gemeinsamen gewölbten zur
Siebfläche parallelen Fläche liegen und die
Belagabschnitte an ihren stirnseitigen Abkantungen
unterstützen. Die Stege, die sich von einer Längsleiste
des Rahmen in Querrichtung bogenförmig zur anderen
Längsleiste erstrecken, sollten eine ausreichend breite
Tragfläche haben, da beim Herausziehen des jeweils in der
Mitte liegenden Belagabschnitts dieser mit den hinteren
Ecken seiner Stirnleisten auf den Tragflächen der Stege
gleitet und geführt wird.
Alles was vorstehend im Zusammenhang mit dem Herausnehmen
der Belagabschnitte an Vorteilen und Erläuterungen
angegeben worden ist, gilt selbstverständlich auch für das
Einführen bzw. Einlegen der Belagabschnitte. Gerade
hierbei ist die Wirkung der Stege als Gleitbahnen für den
in Umfangrichtung einzuführenden Belagabschnitt von
besonderer Bedeutung. Von der mittleren Stellung im Rahmen
werden die Belagabschnitte dann in ihre seitlichen
Stellungen verschoben und zuletzt der fehlende
Mittelabschnitt eingesetzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt des Dreschwerks und des
oberen Endabschnitts des Schrägförderers eines
Mähdreschers in Betriebsstellung,
Fig. 2 die Anordnung wie Fig. 1, jedoch mit abgesenktem
Dreschkorbrahmen und verschiedenen
Zwischenstellungen eines Belagabschnitts,
Fig. 3 eine räumliche Darstellung des Dreschkorbes mit
gelöster Verklemmung,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung eines einzelnen
Belagabschnitts,
Fig. 5 eine verkürzte Draufsicht des Rahmens des
Dreschkorbes nach Fig. 3,
Fig. 6 einen Querschnitt VI-VI des Rahmens nach Fig. 5
zur Darstellung einer Stirnleiste,
Fig. 7 einen Querschnitt VII-VII des Rahmens zur
Darstellung eines Steges,
Fig. 8 einen Längsschnitt VIII-VIII des Rahmens und der
in Fig. 5 nicht gezeigten Belagabschnitte und
Fig. 9 eine schematische Draufsicht der Anordnung nach
Fig. 1 ohne die Dreschtrommel.
Fig. 1 zeigt bei einem Mähdrescher die Frontwand 1 des
Dreschwerkgehäuses, einen Teil der Reinigungsvorrichtung
2, den durch die Frontwand einmündenden Schrägförderer 3
und eine über diesem angeordnete Revisionsklappe 4.
Letztere ist unten in zwei seitliche Stehzapfen 5
eingehängt und mittels eines Dichtstreifens gegenüber der
Deckwand des Schrägförderers 3 abgedichtet. Im
Dreschwerkgehäuse befindet sich die Dreschtrommel 6, deren
Achse quer zur Fahrtrichtung verläuft. Etwa über den
unteren rechten Quadranten des Trommelumfangs erstreckt
sich ein gewölbter Dreschkorb 7, der um in seinem hinteren
Randbereich angeordnete, zur Trommelachse parallele Zapfen
8 schwenkbar gelagert ist und mittels zweier in seinem
vorderen Bereich angreifender, schematisch dargestellter
Lenkerstäbe 9 auf und ab geschwenkt werden kann. Die
Lenkerstäbe 9 sind an einem bei 10 gelagerten
Betätigungshebel 11 angelenkt.
Der Schrägförderer 3 erstreckt sich, wie aus Fig. 9
hervorgeht, nicht über die gesamte Breite des
Dreschwerkgehäuses, dessen Seitenwände mit 33 bezeichnet
sind. Die vorderen seitlichen Partien 12 des
Schrägförderers 3, die auch die Lager für die Umlenkung
der kettengeführten Förderstäbe 13 umfassen, ragen
vielmehr in das Dreschwerkgehäuse hinein. Aus diesem
Grunde steht nur ein Mittelabschnitt der gesamten
Dreschwerkbreite für die Entnahme des Korbbelages zur
Verfügung.
Der Dreschkorb 7 wird nachfolgend anhand der Fig. 3 bis
8 im einzelnen beschrieben. Sein Rahmen (Fig. 5) besteht
aus einer vorderen Längsleiste 15, einer hinteren
Längsleiste 16, zwei Stirnleisten 17 und zwei zwischen
diesen angeordneten, ebenfalls die Längsleisten
miteinander quer verbindenden Stegen 18. Die vordere
Längsleiste 15 hat einen etwa dreieckigen, frontseitig
etwa vertikal und nach hinten schräg abfallenden
Hohlquerschnitt, wobei die obere Kante als Tragfläche
abgestumpft ist. Die hintere Längsleiste 16 hat einen
Winkelquerschnitt, wobei der obere horizontale Schenkel
nach vorn ragt und an seinem Rand nach unten etwa
tangential zur Bogenfläche bzw. zur Trommel abgekantet
ist. Diese Abkantung 19 bildet eine Tasche 20 zur Aufnahme
der noch zu beschreibenden Belagabschnitte. Die
bogenförmigen Stirnleisten 17, die mit den Längsleisten
verschweißt sind, haben an ihren Innenseiten angepunktete
schmälere bogenförmige Tragleisten 21. Diese Tragleisten
21 erscheinen auch zu je beiden Seiten der schmäleren
Stege 18. Damit ergeben sich an den Stirnleisten 17
Tragschultern, wobei deren Tragflächen 22 (Fig. 6) mit der
verbreiterten gemeinsamen Tragfläche 22 der Stege (Fig. 7)
in einer gemeinsamen gewölbten Ebene liegen. Außen an den
Stirnleisten sind die Lagerzapfen 8 und zwei weitere
Zapfen angesetzt, an denen die Lenkerstäbe 9 angreifen.
Der Siebbelag ist wie üblich mit Sieböffnungen 23 und
Längsstäben 24 versehen und in drei einzelne
Belagabschnitte 25 bis 27 geteilt, die auch
unterschiedliche Längen haben können. Insbesondere aus den
Fig. 1 (Querschnitt) und 4 ergibt sich die Form eines
Belagabschnitts, z. B. 27. Die eigentliche Siebfläche ist
gewölbt und am hinteren und vorderen Rand nach unten
abgekantet. Samt der hinteren kürzeren Abkantung fügt sich
der Belagabschnitt in die Tasche 20 der hinteren
Längsleiste 16. Die etwas breitere vordere Abkantung 28
übergreift die vordere Längsleiste des Rahmens und ist
mittels einer an deren Frontfläche angeschraubten
Klemmleiste 29 lösbar befestigt. Der äußerste Randstreifen
30 der Abkantung 28 ist noch einmal leicht gekantet, um
sich mit der Klemmleiste 29 zu verhaken und das Abheben
des Belagabschnitts nach oben zu vermeiden. An den
Stirnrändern der Belagabschnitte sind bogenförmige
Stirnleisten 31 angesetzt, welche auf den erwähnten
Tragflächen 22 der Tragstreifen 21 bzw. der Stege 18
aufliegen. Insbesondere können die hinteren Ecken 32 der
Stirnleisten beim Ein- und Ausbau auf den Tragflächen 22
gleiten.
Zum Ausbau der Belagabschnitte 25 bis 27 wird zunächst die
Revisionsklappe 4 abgenommen und die Klemmleiste 29
gelöst. Ferner muß der Dreschkorb mittels des
Betätigungshebels 11 in seine unterste Stellung geschwenkt
werden, wie Fig. 2 zeigt. Jetzt hebt man, wie in Fig. 3
angedeutet, den mittleren Belagabschnitt 25 vorne an,
zieht ihn um die Trommel 6 herum und nimmt ihn durch die
Revisionsöffnung heraus, wie es mit mehreren
strichpunktiert dargestellten Zwischenstadien in Fig. 2
gezeigt ist. Die seitlichen Belagabschnitte 26 und 27
können wegen der vorstehenden Partien 12 des
Schrägförderers nicht unmittelbar herausgenommen werden.
Deshalb werden sie nacheinander, wie in Fig. 3 durch
Pfeile angedeutet, auf dem Rahmen 14 zur Mitte verschoben
und dann wie der Belag 25 herausgenommen. Das Einsetzen
erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei die
Belagabschnitte problemlos und schnell in ihre richtige
Betriebsstellung verbracht und sicher befestigt werden
können.
1 Frontwand
2 Reinigungsvorrichtung
3 Schrägförderer
4 Revisionsklappe
5 Stehzapfen
6 Trommel
7 Dreschkorb
8 Zapfen
9 Lenkerstab
10 Lager
11 Betätigungshebel
12 vorstehende Partie
13 Förderstäbe
14 Rahmen
15 vordere Längsleiste
16 hintere Längsleiste
17 Stirnleiste
18 Steg
19 Abkantung
20 Tasche
21 Tragstreifen
22 Tragfläche
23 Sieböffnung
24 Längsstab
25 Belagabschnitt
26 Belagabschnitt
27 Belagabschnitt
28 Abkantung
29 Klemmleiste
30 Randstreifen
31 Stirnleiste
32 Ecke
33 Seitenwand
2 Reinigungsvorrichtung
3 Schrägförderer
4 Revisionsklappe
5 Stehzapfen
6 Trommel
7 Dreschkorb
8 Zapfen
9 Lenkerstab
10 Lager
11 Betätigungshebel
12 vorstehende Partie
13 Förderstäbe
14 Rahmen
15 vordere Längsleiste
16 hintere Längsleiste
17 Stirnleiste
18 Steg
19 Abkantung
20 Tasche
21 Tragstreifen
22 Tragfläche
23 Sieböffnung
24 Längsstab
25 Belagabschnitt
26 Belagabschnitt
27 Belagabschnitt
28 Abkantung
29 Klemmleiste
30 Randstreifen
31 Stirnleiste
32 Ecke
33 Seitenwand
Claims (7)
1. Mähdrescher mit einem Dreschwerkgehäuse, einem
quer zur Fahrtrichtung eingebauten Tangentialfluß-
Dreschwerk, bestehend aus einer Trommel und einem
Dreschkorb, einem in das Dreschwerkgehäuse mündenden
Schrägförderer und einer in der frontseitigen Wandung des
Dreschwerkgehäuses oberhalb des Schrägförderers
angeordneten Revisionsklappe, wobei der die Trommel auf
einem Teilbogen umfangende Dreschkorb einen Siebbelag und
einen diesen tragenden Rahmen aus zwei Längsleisten und
zwei bogenförmigen Stirnleisten aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Siebbelag in mehrere längs
aneinanderstoßende und an den Stoßstellen durch
bogenförmige Stege (18) des Rahmens (14) unterstützte
Belagabschnitte (25, 26, 27) geteilt ist, die in
Umfangsrichtung aus dem Rahmen (14) entnehmbar gestaltet
und durch die geöffnete Revisionsklappe (4) hindurch
zugänglich und ausbaubar sind.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens drei Belagabschnitte
vorgesehen sind, von denen nach Entnahme des mittleren
Belagabschnitts (25) die übrigen (26, 27) in Richtung der
Längsleisten (15, 16) in die Mittelstellung verschiebbar
sind.
3. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die in Fahrtrichtung hintere
Längsleiste (16) des Rahmens eine in Umfangsrichtung
weisende und die hinteren Ränder der Belagabschnitte (25,
26, 27) übergreifende Abkantung (19) aufweist.
4. Mähdrescher nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Belagabschnitte (25, 26, 27) mit
ihren vorderen Rändern auf der vorderen Längsleiste (15)
des Rahmens nach oben abhebbar aufliegen und mit einer
radialen Abkantung (28) diese Längsleiste nach vorn
übergreifen.
5. Mähdrescher nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die radialen Abkantungen (28) mittels
einer Klemmleiste (29) oder dgl. an die Vorderfläche der
vorderen Längsleisten (15) angedrückt werden, wobei
abstehende Randpartien (30) der Abkantungen (28) sich mit
den Klemmleisten (29) verhaken.
6. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der einzelne Belagabschnitt an jeder
Seite eine nach unten weisende Abkantung oder bogenförmige
Stirnleiste (31) aufweist, die an der Stirnleiste eines
benachbarten Belagabschnitts oder an einer Stirnleiste
(17) des Rahmens anliegt.
7. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Stirnleisten
(17) des Rahmens Tragstreifen (21) angebracht sind, deren
Tragflächen (22) zusammen mit den Tragflächen (22) der
Stege (18) in einer gemeinsamen gewölbten, zur Siebfläche
parallelen Fläche liegen und die Belagabschnitte an ihren
Stirnleisten (31) unterstützen.
Priority Applications (9)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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