EP0305623A1

EP0305623A1 - Ausziehbarer Wäschetrockner

Info

Publication number: EP0305623A1
Application number: EP87810495A
Authority: EP
Inventors: Walter Steiner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-07-08
Filing date: 1987-08-31
Publication date: 1989-03-08
Also published as: US4771895A

Abstract

Der Wäschetrockner besitzt zwei teleskopartig ausziehbare Arme (1,2), die aus einer Mehrzahl von Schiebern (3-9 bzw. 10-16) zusammengesetzt sind. Zwischen zwei gegenüberliegenden Schiebern erstreckt sich je ein Wäschestab (31). Damit unbenutzte Wäschestäbe (31) genen Verschmutzung gesichert sind, ist eine Haube, bestehend aus einem oberseitigen, festen Schenkel (40) und einem schwenkbaren, vorderseitigen Schenkel (41), vorgesehen, die die eingefahrenen Wäschestäbe (31) abdeckt. Die vorzugsweise aus Aluminiumblech bestehende Haube bildet zudem mit ihrem vorderseitigen Schenkel (41) einen Anschlag für den vordersten, nicht benutzten Wäschestab (31), so dass ein genau definiertes, teilweises Herausziehen der beiden Teleskoparme (1,2) gewährleistet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen ausziehbaren Wäschetrockner nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 2.
Wäschetrockner, deren Arme teleskopartig auszieh- und zusammenschiebbar sind, sind bereits bekannt und in verschiedenen Ausführungen seit Jahren auf dem Markt erhältlich. Wenn ein solcher Wäschetrockner in voll ausgezogenem Zustand mit nasser und damit vergleichsweise schwerer Wäsche behängt wird, ist mit einer starken Beanspruchung der Teleskoparme zu rechnen. Andererseits ist zu wünschen, dass die Bedienung eines solchen Wäschetrockners mühelos und zuverlässig erfolgen kann; die einzelnen Elemente der Teleskoparme müssen trotz der hohen Belastung stets einwandfrei geführt und damit leicht ineinanderschiebbar bzw. auseinanderziehbar sein, ohne dass ein Durchhängen oder ein Klemmen der einzelnen Teile erfolgt.
Bei einem Wäschetrockner der gattungsgemässen Art, der in der DE-PS 22 06 265 beschrieben ist, konnten diese Probleme gut gelöst werden und solche Wäschetrockner haben sich seit langer Zeit im praktischen Betrieb bewährt. Nachteilig hingegen ist bei diesem Wäschetrockner, dass die zur Aufnahme der frisch gewaschenen Wäschestücke dienenden Wäschestäbe zur Verschmutzung neigen, selbst wenn der Wäschetrockner in unbenutztem, zusammengeschobenem Zustand ist. Ein weiterer Nachteil ist bei einem solchen Wäschetrockner darin zu sehen, dass das Auseinanderziehen desselben von der Ruhelage in den betriebsbereiten Zustand mehr oder weniger unkontrolliert erfolgt. Besonders bei ungleichmässiger Betätigung, z.B. beim Herausziehen nur des einen Teleskoparmes, besteht zudem die Gefahr, dass die einzelnen Elemente des Teleskoparmes verkanten und beschädigt werden. Dies wirkt sich höchstens dann nicht nachteilig aus, wenn ohnehin beabsichtigt ist, die gesamte Kapazität des Wäschetrockners zu nutzen, d.h. wenn er voll ausgezogen wird, und wenn beide Teleskoparme zusammen gleichmässig herausgezogen werden. Sehr oft ist es aber der Fall, dass der Wäschetrockner nur teilweise benutzt wird, d.h. dass nur ein Wäschestab oder einige wenige der verfügbaren Wäschestäbe herauszuziehen sind. Bei Beobachtung eines möglichst geringen Platzbedarfes und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die meistens nicht benutzten Wäschestäbe gegen Verschmutzung gesichert sein sollten, ergibt sich, dass diese Zielsetzung beim bekannten Wäschetrockner nach der DE-PS 22 06 265 zum Teil gar nicht, zum Teil nur mit Mühe zu erreichen ist.
Es ist deshalb zunächst die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wäschetrockner der gattungsgemässen Art so zu verbessern bzw. weiter zu entwickeln, dass unter Beibehaltung der bewährten Vorzüge auch erreicht werden kann, dass bei zusammengeschobenen Wäschetrockner alle Wäschestäbe und bei teilweise ausgezogenem Wäschetrockner die nicht benutzten Wäschestäbe weitgehend gegen Verschmutzung gesichert sind.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch einen Wäschetrockner gelöst, der die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale besitzt.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wäschetrockner der gattungsgemässen Art so zu verbessern bzw. weiter zu entwickeln, dass unter Beibehaltung der bewährten Vorzüge auch erreicht werden kann, dass einerseits die nicht benutzten Wäschestäbe stets gegen Verschmutzung gesichert sind, und dass andererseits auf genau definierte Weise ein Teil des gesamten Wäschetrockners durch gezieltes Herausziehen einzelner Wäschestäbe in Betrieb genommen werden kann, wobei die unbenutzten Wäschestäbe trotzdem gegen Verschmutzung geschützt bleiben, und wobei die Gefahr des Verkantens der Elemente der Teleskoparme weitgehend gebannt ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch einen Wäschetrockner gelöst, der die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 2 angegebenen Merkmale besitzt.
Bevorzugte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 3 bis 7 definiert.
Im folgenden wird je ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, näher erläutert. Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 eine schematische Teil-Ansicht eines Ausführungsbeispieles des Wäschetrockners gemäss der vorliegenden Erfindung mit ausgezogenen Teleskoparmen von oben,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische, schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles des Wäschetrockners im Ruhezustand, d.h. bei zusammengeschobenen Teleskoparmen,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 während des Ausziehens,
Fig. 6 eine perspektivische, schematische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles des Wäschetrockners im Ruhezustand, d.h. bei zusammengeschobenen Teleskoparmen,
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6, und
Fig. 8 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 während des Ausziehens.

In der Fig. 1 ist ein Wäschetrockner schematisch in ausgezogenem Zustand dargestellt. Er weist zwei Teleskoparme 1 und 2 auf, wobei der eine Teleskoparm 1 eine Anzahl von Schiebern 3 bis 9 und der andere Teleskoparm 2 eine gleiche Anzahl von Schiebern 10 bis 16 aufweist. Die Anzahl der Schieber kann je nach gewünschter Aufnahmekapazität des Wäschetrockners beliebig gewählt werden.
An jedem Schieber ist seitlich ein Lagerzapfen 17 bis 30 angeordnet, der jeweils zur Aufnahme des freien Endes eines zugeordneten Wäschestabes 31 dient. Je zwei einander entsprechende Schieber, d.h. je zwei direkt einander gegenüberliegende Schieber, beispielsweise die Schieber 3 und 10 oder die Schieber 4 und 11 oder die Schieber 5 und 12 etc., bilden zusammen mit dem zugeordneten Wäschestab 31 eine feste Einheit, wodurch die Stabilität der Teleskoparme 1 und 2 verbessert wird.
Damit die Schieber 3 bis 9 und 10 bis 16 ineinander geschoben werden können, sind entsprechende Aussparungen in den Schiebern vorgesehen. Diejenigen Schieber, die einen nachfolgenden Schieber aufzunehmen haben, weisen ein rechteckförmiges Hohlprofil auf. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind in einer Seitenwand der Schieber 3 bis 8 und der Schieber 10 bis 15 Schlitze 33 bis 38 ausgespart, in welchen die Lagerzapfen 18 bis 23 beim Zusammenschieben des Teleskoparmes 1 aufgenommen werden. In entsprechender Weise sind die Schieber 10 bis 15 mit Schlitzen versehen (aus den Zeichnungen nicht ersichtlich), welche die Lagerzapfen 25 bis 30 aufnehmen, wenn der Teleskoparm 2 zusammengeschoben wird.
Aus der Fig. 2 geht hervor, dass die Schlitze ungleiche Länge aufweisen; der Schlitz 38 braucht lediglich einen Wäschestab 31 aufzunehmen, währenddem der Schlitz 37 eine Länge zur Aufnahme von zwei Wäschestäben 31, der Schlitz 36 eine Länge zur Aufnahme von drei Wäschestäben 31 etc. aufzuweisen hat. Dadurch ist erreicht, dass die beiden Teleskoparme 1 und 2 auf eine solche Minimallänge zusammengeschoben werden können, die lediglich noch der Länge des hintersten, wandseitigen Schiebers 3 bzw. 10 entspricht. Der hinterste wandseitige Wäschestab 31′, der durch die Lagerzapfen 17 und 24 an den Schiebern 3 bzw. 10 gehalten ist, bleibt stationär und ist deshalb gegen unten versetzt angeordnet, dies im Interesse einer geringen Tiefenausdehnung des Wäschetrockners in Ruhelage.
Die beiden Stege 32 an den hintersten wandseitigen Schiebern 3 und 10 dienen dazu, die beiden Teleskoparme 1 und 2 von oben in nichtdargestellte Halteorgane einzuführen, die beispielsweise an einer nicht näher dargestellten Wand befestigt sind. Durch die Anordnung der Lagerzapfen 17 und 24 der Schieber 3 und 10 unterhalb der Schlitze 33 wird genügend Abstand von der Wand zum Aufhängen von Wäsche geschaffen.
Diese an sich bewährte Konstruktion eines Wäschetrockners wird nun, in Uebereinstimmung mit der eingangs genannten Aufgabenstellung, gemäss der Erfindung dadurch verbessert, dass eine sich zwischen den beiden Teleskoparmen 1 und 2 erstreckende Haube vorgesehen ist, die in den Fig. 3 und 6 generell mit 39 bezeichnet ist.
Die Haube 39, die vorzugsweise aus Aluminiumblech oder Kunststoff gefertigt ist, umfasst gemäss Fig. 3 bis 5 einen oberseitigen Schenkel 40 und einen vorderseitigen Schenkel 41. Der oberseitige Schenkel 40 ist starr an den beiden innersten, wandseitigen Schiebern 3 und 10 befestigt und erstreckt sich bei an der Wand montiertem Wäschetrockner im wesentlichen horizontal. Entlang seiner vorderen, der Wand abgewendeten Kante besitzt der oberseitige Schenkel 40 ein Scharnier 46, mit dessen Hilfe der vorderseitige Schenkel 41 am oberseitigen Schenkel 40 schwenkbar befestigt ist. Die Ausbildung des Scharniers 46 bzw. die Schwenklagerung des vorderseitigen Schenkels kann im irgend einer an sich bekannten Weise erfolgen, so dass an dieser Stelle nicht weiter darauf einzugehen ist.
Der vorderseitige Schenkel 41 hat infolge der Schwerkraft das Bestreben, eine vertikale Lage einzunehmen und erstreckt sich, bei voll eingefahrenen Schiebern, vor dem vordersten Wäschestab 31. Bei teilausgezogenem Wäschetrockner erstreckt sich der vorderseitige Schenkel 41 zwischen zwei benachbarten Wäschestäben hindurch nach unten. Mit dieser Anordnung ist sichergestellt, dass alle Wäschestäbe, die sich innerhalb des Bereichs der hintersten Schieber 3 und 10 befinden, d.h. die unbenutzten Wäschestäbe 31, die in die Schlitze 33 eingefahren sind, von der Haube 39 abgedeckt werden und somit wirksam gegen Verschmutzung geschützt sind.
Dies lässt sich deutlich aus der Darstellung von Fig. 4 entnehmen, welche einen schematischen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 darstellt. Jene Fig. 3 macht auch deutlich, dass der erfindungsgemäss vorgeschlagene Wäschetrockner in zusammengeschobenem Zustand, d.h. bei voll eingefahrenen Teleskoparmen 1 und 2, eine kompakte, ansehnliche, gegen Staub und sonstige Verschmutzung geschützte Einheit bildet. Dazu tragen auch die endseitig an den vordersten Schiebern 9 bzw. 16 angebrachten Deckplatten 44 bei, deren Breite und Höhe in etwa der Breite und Höhe der hintersten, wandseitigen Schieber 3 bzw. 10 entspricht. Somit ist die grundsätzlich offene Vorderseite des hintersten Schiebers 3 bzw. 10 bei zusammengeschobenen Teleskoparmen 1 und 2 ebenfalls abgedeckt und das Innere gegen Verschmutzung gesichert.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Haube 39 aus Aluminiumblech oder Kunststoff herzustellen, nicht nur, weil diese leicht zu bearbeitende und korrosionsresistente Materialien sind, sondern auch, weil ein ansprechendes Äusseres leicht durch gegegebenenfalls farbige Tönung bzw. im Fall von Aluminium durch anodische Oxidation erreicht werden kann. Es ver steht sich aber, dass auch andere, zweckmässige Materialien, z.B. Eisenblech usw. verwendet werden können.
Der vorderseitige Schenkel 41 der Haube 39 ist entlang seiner freien unteren Kante mit einem gegen innen vorstehenden Wulst 45 mit im Beispielsfall dreieckigem Querschnitt versehen, der z.B. durch eine gegen innen gerichtete Umbördelung des Randbereiches des Schenkels 41 gebildet sein kann. Dieser Wulst 45 unterstützt das stabile Innehalten der Ruhelage der Haube 39, wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
Die Haube 39 dient aber nicht nur dem Zweck, nicht benutzte Wäschestäbe 31 vor Verschmutzung zu bewahren; vielmehr ist sie auch dazu geeignet, ein gezieltes, teilweises Ausziehen des Wäschetrockners in eine gewünschte Gebrauchslage zu unterstützen. Aus der Schnittdarstellung von Fig. 5 geht eine Position hervor, bei welcher lediglich die beiden vordersten Wäschestäbe 31 zur Benutzung herausgezogen werden. Dem Wulst 45 kommt dabei die weitere Aufgabe zu, ein unmittelbares, zu starkes Herausziehen der beiden Teleskoparme zu verhindern, was zu einer Verkantung und Beschädigung der Elemente der Teleskoparme führen könnte.
Gemäss Fig. 5 wird der vorderseitige Schenkel 41 während des Herausziehens der Teleskoparme dadurch verschwenkt, dass der nachfolgende Wäschestab 31 von innen her gegen den vorderseitigen Schenkel 41 zur Anlage kommt. Bei weiterem Ausziehen, von der in Fig. 5 dargestellten Lage ausgehend in Pfeilrichtung P, wird der anliegende Wäschestab 31 zudem gegen den Wulst 45 stossen und ein weiteres Ausziehen der Teleskoparme hemmen.
Damit ist erreicht, dass der Wäschetrockner, d.h. die beiden Teleskoparme, nur um ein vergleichsweise geringes Mass herausgezogen werden kann bzw. können, da der gegen den Wulst 45 anstossende Wäschestab 31 ein weiteres Ausziehen zwar nicht vollständig verhindert, jedoch deutlich hemmt, so dass bewusst momentan ein grösserer Kraftaufwand für die Überwindung des Wulstes 45 aufgebracht werden muss. Während des geringen Ausziehwegs der Teleskoparme, wie er durch die Haube freigegeben wird, kann in der Praxis keine funktionsschädigende Verkantung der Elemente der Teleskoparme auftreten; beim Auftreten der Hemmung gleicht sich die Lage der Teleskoparme wieder einander an, so dass ein allfälliges leichtes Verkanten aufgehoben wird.
In den Fig. 6 bis 8 ist ein vereinfachtes, weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Wäschetrockners gezeigt. Gleiche Teile sind dabei mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Haube 39 umfasst wiederum einen oberseitigen Schenkel 50, der starr zwischen den beiden wandseitigen Schiebern 3 und 10 gelagert ist. Der vorderseitige Schenkel 51 hingegen ist bei diesem Ausführungsbeispiel an den beiden vordersten Schiebern 9 und 16 angebracht, wie es in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Damit ist zum einen erreicht, dass die Wäschestäbe 31 in der zusammengeschobenen Ruhelage des Wäschetrockners gemäss Fig. 6 und 7 vollständig von der aus den beiden Schenkeln 50 und 51 gebildeten Haube 39 umschlossen und damit wirksam vor Verschmutzung geschützt sind; zum anderen sind bei teilweise ausgezogenem Wäschetrockner gemäss Fig. 8 die unbenutzten Wäschestäbe 31 von oben her abgedeckt und so ebenfalls weitgehend vor Verschmutzung geschützt, da der überwiegende Anteil von Schmutz- und Staubpartikeln erfahrungsgemäss von oben her auf einen Gegenstand fällt.
Gemäss einer Variante könnte hier der obere Schenkel 50 im Bereich seines wandseitigen Endes, etwa bei 52, schwenkbar gelagert sein, um den Zugang zum festen Wäschestab 31′ zu erleichtern, wenn der Wäschetrockner vollständig ausgezogen ist.

Claims

1. Ausziehbarer Wäschetrockner mit zwei Teleskoparmen (1, 2), die aus mehreren durch rechteckige Kastenprofile gebildeten Schiebern (3-9, 10-16) zusammengesetzt sind, und mehreren sich zwischen den beiden Teleskoparmen (1, 2) erstreckenden Wäschestäben (31), wobei an den Schiebern (3-9, 10-16) der Teleskoparme (1, 2) je ein der Aufnahme eines Wäschestabendes dienender Lagerzapfen (17-30) an einer Kastenwand angeordnet und je ein Schlitz (33-38) vorgesehen ist, so dass beim Zusammenschieben der Teleskoparme (1, 2) der jeweilige Wäschestab (31) des vorhergehenden Schiebers in den Schlitz (33-38) eintritt, wobei eine sich zwischen den beiden Teleskoparmen (1, 2) erstreckende Haube (39) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (39) einen oberseitigen Schenkel (50), der an den beiden hintersten, wandseitigen Schiebern (3,10) gelagert ist, und einen vorderseitigen Schenkel (51) aufweist, der an den beiden vordersten Schiebern (9, 16) befestigt ist, so dass die Haube (39) bei nicht oder nur teilweise ausgezogenen Teleskoparmen (1,2) die unbenutzten, im Bereich der Schlitze (33) der hintersten, wandseitigen Schieber (3,10) liegenden Wäschestäbe (31) zumindest oberseitig bedeckt.

2. Ausziehbarer Wäschetrockner mit zwei Teleskoparmen (1, 2), die aus mehreren durch rechteckige Kastenprofile gebildeten Schiebern (3-9, 10-16) zusammengesetzt sind, und mehreren sich zwischen den beiden Teleskoparmen (1, 2) erstreckenden Wäsche stäben (31), wobei an den Schiebern (3-9, 10-16) der Teleskoparme (1, 2) je ein der Aufnahme eines Wäschestabendes dienender Lagerzapfen (17-30) an einer Kastenwand angeordnet und je ein Schlitz (33-38) vorgesehen ist, so dass beim Zusammenschieben der Teleskoparme (1, 2) der jeweilige Wäschestab (31) des vorhergehenden Schiebers in den Schlitz eintritt, wobei eine sich zwischen den beiden Teleskoparmen (1, 2) erstreckende Haube (39) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (39) ei nen oberseitigen Schenkel (40), der starr an den beiden hintersten, wandseitigen Schiebern (3,10) befestigt ist, und einen schwenkbar mit dem oberseitigen Schenkel (40) verbundenen, vorderseitigen Schenkel (41) aufweist, so dass die Haube (39) bei nicht oder nur teilweise ausgezogenen Teleskoparmen (1, 2) die unbenutzten, im Bereich der Schlitze (33) der hintersten, wandseitigen Schieber (3, 10) liegenden Wäschestäbe (31) bedeckt.

3. Wäschetrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (39) durch Elemente aus Aluminiumblech oder Kunststoff gebildet ist, wobei der oberseitige Schenkel (40; 50) in der Breite in etwa der Länge der hinteren, wandseitigen Schieber (3, 10) und der vorderseitige Schenkel (41; 51) in der Breite in etwa der Höhe der hinteren, wandseitigen Schieber (3, 10) entspricht.

4. Wäschetrockner nach Patentanspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der oberseitige Schenkel (50) im Bereich des wandseitigen Endes schwenkbar gelagert ist.

5. Wäschetrockner nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vorderseitige Schenkel (41) der Haube (39) entlang seiner freien Kante mit einem nach innen vorstehenden Wulst (45) versehen ist.

6. Wäschetrockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst (45) durch eine gegen Innen gerichtete, im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt aufweisende Umbördelung des Randbereiches des vorderseitigen Schenkels (41) gebildet ist.

7. Wäschetrockner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Seiten der vordersten Schieber (9, 16) mit einer Deckplatte (44) versehen sind, deren Breite und Höhe der Breite und Höhe des hintersten, wandseitigen Schieberprofils (3, 10) entspricht.