DE3914025A1 - Lueftungsvorrichtung - Google Patents

Lueftungsvorrichtung

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DE3914025A1
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DE3914025A
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Karl-Heinz Hofmann
Wilhelm Dipl Ing Roettger
Wendelin Wanner
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Braas GmbH
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Braas GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für ein Schrägdach, aufweisend eine Grundplatte mit einem auf deren Oberseite angeordneten Austrittsstutzen und eine den Austrittsstutzen abdeckende Abdeckhaube.
Eine Lüftungsvorrichtungen für ein Schrägdach wird benötigt, um beispielsweise den Dachraum oder ein Dunstrohr zu entlüften, oder aber um einen Wrasenabzug anzuschließen. Bisher bekannte Lüftungsvorrichtungen weisen eine meist aus Kunststoff bestehende einem Dachstein angepaßte Grundplatte auf, wobei für jede Dachsteinform eine dessen Kontur speziell angepaßte Grundplatte benötigt wird.
Außerdem werden bei wärmegedämmten Dächern zur Vermeidung der Bildung von Tauwasser besondere Lüftungssteine benötigt, welche die Be- und Entlüftung des Raumes zwischen den Dachsteinen und der Wärmedämmung sicherstellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine universell verwendbare Lüftungsvorrichtung zu schaffen, welche sowohl die Funktion eines Lüftungssteines zu übernehmen vermag, als auch die Entlüftung eines Dunstrohres oder eines Wrasenabzuges ermöglicht, und die an unterschiedlich geformte Dachsteine abdichtend anpaßbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Grundplatte flach ausgeführt ist und eine größere Breite als ein Dachstein aufweist, daß auf der Unterseite der Grundplatte ein Durchgangsstutzen angeordnet ist, daß an dem von der Grundplatte abgewandten Ende des Austrittsstutzens ein flanschförmiges Schutzgitter angeordnet ist, daß die Abdeckhaube das Schutzgitter umgreifend ausgebildet ist, und daß auf der Oberseite der Grundplatte eine Abdeckung aus plastisch verformbarem Werkstoff angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung kann in ein Schrägdach eingebaut werden, wobei die zweckmäßigerweise aus Hart-PVC im Spritzgußverfahren hergestellte im wesentlichen rechteckige Grundplatte, welche auf ihrer Unterseite im Bereich der firstnahen Stirnseite einen Haltewinkel besitzt, an einer ersten Dachlatte unter einem oberen Dachstein befestigt wird. Die Grundplatte stützt sich im Bereich ihrer traufnahen Stirnseite auf einem auf einer zweiten Dachlatte aufliegenden unteren Dachstein ab.
Die Grundplatte und die Abdeckung sind beiderseits abschnittweise von einem linken und einem rechten Dachstein überdeckt. Die Abdeckung schmiegt sich an die Unterseite der seitlichen Dachsteine an und liegt auf der Oberseite des unteren Dachsteines auf. Daher ist die erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung universell für Dachsteine mit unterschiedlicher Form verwendbar.
Ein dichtendes Anliegen der Abdeckung an der Unterseite der seitlichen Dachsteine wird ermöglicht, wenn die seitlichen Abschnitte der Grundplatte elastisch federnd ausgebildet sind. Hierzu ist es vorteilhaft, in den seitlichen Abschnitten der Grundplatte Durchbrüche anzuordnen.
Die Verwendung der Lüftungsvorrichtung in Dächern unterschiedlicher Neigung ist möglich, wenn der Durchgangsstutzen und der Austrittsstutzen länglich ausgebildet sind und deren Längsachsen in einer rechtwinklig zur Grundplatte und rechtwinklig zu deren Stirnseite verlaufenden Ebene angeordnet sind.
Vorteilhafterweise weist der Austrittsstutzen einen größeren Querschnitt auf als der Durchgangsstutzen. Dadurch entsteht innerhalb des Austrittstutzen auf der Grundplatte ein stufenförmiger Randabschnitt, auf dem sich gegebenenfalls zurücklaufendes Wasser absetzt und nicht in den Durchgangsszutzen zurückläuft. In der dem traufseitigen Abschnitt der Grundplatte zugewandten Wandung des Austrittsstutzens kann direkt oberhalb der Grundplatte ein Loch angeordnet sein, welches den Ablauf des Wassers ermöglicht.
Die Montage der Lüftungsvorrichtung wird vereinfacht, wenn auf der Unterseite der Grundplatte an ihrer dem Dachfirst zuzuwendenden oberen Stirnseite ein symmetrisch zur Längsachse der Grundplatte angeordneter Haltewinkel (16) vorgesehen ist.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Abdeckung die Grundplatte vollständig abdeckt. Auf diese Weise wird erreicht, daß alleine die Abdeckung abdichtet und die Grundplatte im wesentlichen eine reine Haltefunktion ausübt.
Ein dichter Anschluß der Abdeckung an den Austrittsstutzen ist möglich, wenn etwa im Zentrum der Abdeckung auf deren Oberseite eine der Außenkontur des Austrittsstutzens angepaßte stutzenförmige Manschette angeordnet ist.
Zur Abdichtung gegenüber dem oberen und den seitlichen Dachsteinen dienen auf der Oberseite der Abdeckung im wesentlichen parallel zu den Rändern verlaufende Dichtungslippen.
Es ist zweckmäßig, die an den Seitenrändern der Abdeckung angeordneten Dichtungslippen, die im Bereich zwischen der Manschette und den Seitenrändern angeordneten Dichtungslippen, sowie die an dem der oberen Stirnseite der Grundplatte benachbarten Rand angeordnete Dichtungslippe schräg nach oben zur Mitte der Abdeckung weisend auszuführen.
Eine zuverlässige Wasserführung auch bei starkem Regen wird erreicht, wenn sich die an dem der oberen Stirnseite der Grundplatte benachbarten Rand angeordnete quer verlaufende obere Dichtungslippe über die gesamte Breite der Abdeckung erstreckt, die an den Seitenrändern angeordneten Dichtungslippen in geringen Abstand von der quer verlaufenden Dichtungslippe ausgehen und die übrigen Dichtungslippen von den Stirnrändern beabstandet sind.
Die Anpassung der Abdeckung an unterschiedlich profilierte Dachsteine ist möglich, wenn zwischen der Manschette und dem der oberen Dichtungslippe gegenüberliegenden Rand der Abdeckung ein im Querschnitt wellenförmiger Abschnitt vorgesehen ist. Infolge der Wellenbildung steht in diesem Bereich genügend Material der Abdeckung zur Verfügung, um diese dichtend an die Oberfläche der unteren Dachsteines anzuformen.
Der Eintritt von Flugschnee in die Lüftungsvorrichtung wird verhindert und ein ästhetischen Ansprüchen genügendes äußeres Erscheinungsbild der Lüftungsvorrichtung wird erreicht, wenn die Grundfläche des Schutzgitters rechteckig mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist und im zusammengebauten Zustand der Lüftungsvorrichtung die Schmalseiten des Schutzgitters parallel zur oberen Stirnseite der Grundplatte angeordnet sind.
Dem gleichen Zweck dient es, wenn im Schutzgitter symmetrisch zur Mittelachse nahe einer Schmalseite des Schutzgitters eine der Querschnittsform des Austrittsstutzen angepaßte Öffnung angeordnet ist. Im eingebauten Zustand der Lüftungsvorrichtung ist der höher liegende Rand des Schutzgitters am Austrittsstutzen angeordnet.
Die Lüftungsvorrichtung kann vorteilhaft aus getrennten Teilen für Grundplatte und Schutzgitter im Spritzgußverfahren hergestellt werden, wenn die Öffnung von einer von der Unterseite des Schutzgitters ausgehenden stutzenförmigen Halterung begrenzt ist, deren Außenkontur gleich der Innenkontur des Austrittsstutzens ist, und wenn in der Halterung Löcher angeordnet sind, in welche im Bereich des oberen Endes des Austrittsstutzens angeordnete innenliegende Rastnoppen eingreifen können.
Eine dichte Befestigung der Manschette und somit der Abdeckung wird dadurch erreicht, daß an der Außenseite der Halterung parallel zu dieser ein eine U-förmige Rille bildender Klemmring verläuft, wobei die lichte Weite der U-förmigen Rille etwas geringer ist als die Summe der Materialstärken von Austrittsstutzen plus Manschette.
Der Eintritt von Flugschnee in den Austrittsstutzen wird erschwert, wenn auf der Oberseite des Schutzgitters gegenüber der U-förmigen Rille ein Kragen vorgesehen ist.
Das Eindringen von Kleintieren sowie von Treibwasser und Flugschnee wird dadurch wirksam verhindert, daß im Schutzgitter parallel zu den Schmalseiten zahlreiche längliche Gitteröffnungen mit einer lichten Breite von weniger als 6 mm, vorzugsweise von 4 mm, angeordnet sind, und daß die Materialstärke des Schutzgitters größer ist als die Breite der Gitteröffnungen.
Der freie Querschnitt der Lüftungsvorrichtung kann zusätzlich zur Gitterfläche vergrößert werden, wenn an beiden Langseiten des Schutzgitters Distanznoppen vorgesehen sind.
Eine einfache Befestigung der Abdeckhaube wird dadurch erreicht, daß die lichte Weite der Abdeckhaube an ihrem Innenrand dem Außenmaß des Schutzgitters entspricht, daß im Innenraum der Abdeckhaube an den Seitenwandungen Stützrippen vorgesehen sind, und daß an beiden Schmalseiten der Abdeckhaube je eine in den Innenraum vorspringende Rastlippe vorgesehen ist, deren Oberkante von der Unterkante der Stützrippen einen Abstand aufweist, der gleich oder etwas geringer ist als die Materialstärke des Schutzgitters.
An der Unterseite der Abdeckhaube abgeschiedenes Kondenswasser wird aus dem Bereich des Austrittsstutzens abgeführt, wenn dort in Längsrichtung verlaufende Kondenswasser-Rippen angebracht sind.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen, für sich und/oder in Kombination, sondern auch aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1 eine in ein Schrägdach eingebaute erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 2 die in ein Schrägdach eingebaute Lüftungsvorrichtung aus Fig. 1 im Querschnitt,
Fig. 3 die Lüftungsvorrichtung gemäß Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 4 die Lüftungsvorrichtung aus Fig. 3 in der Stirnansicht,
Fig. 5 die Lüftungsvorrichtung aus Fig. 3 im Querschnitt,
Fig. 6 eine Grundplatte einer Lüftungsvorrichtung aus Fig. 3 in der Draufsicht,
Fig. 7 die Grundplatte aus Fig. 6 im Längsschnitt,
Fig. 8 die Grundplatte aus Fig. 6 im Querschnitt,
Fig. 9 eine Abdeckung der Lüftungsvorrichtung aus Fig. 3 in der Draufsicht,
Fig. 10 die Abdeckung aus Fig. 9 in Stirnansicht,
Fig. 11 die Abdeckung aus Fig. 9 im Längsschnitt,
Fig. 12 die Abdeckung aus Fig. 9 im Querschnitt,
Fig. 13 ein Schutzgitter der Lüftungsvorrichtung aus Fig. 3 in der Draufsicht,
Fig. 14 das Schutzgitter aus Fig. 13 im Längsschnitt,
Fig. 15 das Schutzgitter aus Fig. 13 im Querschnitt B-B,
Fig. 16 das Schutzgitter aus Fig. 13 im Querschnitt C-C,
Fig. 17 eine Abdeckhaube der Lüftungsvorrichtung aus Fig. 3 in der Unteransicht,
Fig. 18 die Abdeckhaube aus Fig. 17 im Längsschnitt,
Fig. 19 die Abdeckhaube aus Fig. 17 im Querschnitt.
In den Fig. 1 und 2 ist eine in ein Schrägdach eingebaute erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung (10) im Längsschnitt bzw. im Querschnitt dargestellt. Eine aus Hart-PVC bestehende im wesentlichen rechteckige Grundplatte (12) der Lüftungsvorrichtung (10), die an ihrer Unterseite im Bereich der firstnahen oberen Stirnseite (14) einen Haltewinkel (16) besitzt, ist mit einem Nagel (18) an einer ersten Dachlatte (20) befestigt. Die Grundplatte (12) ist im Bereich ihrer traufnahen Stirnseite (21) auf einem auf einer zweiten Dachlatte (22) aufliegenden unteren Dachstein (24) abgestützt, wobei die zweite Dachlatte (22) tiefer angeordnet ist als die erste Dachlatte (20).
Die Grundplatte (12) trägt auf ihrer Unterseite einen Durchgangsstutzen (26) und auf ihrer Oberseite einen Austrittsstutzen (28), welche beide einen länglichen Querschnitt besitzen. Die Querschnittsfläche des Austrittsstutzens (28) ist größer als die des Durchgangsstutzens (26). Die Längsachsen des Durchgangsstutzens (26) und des Austrittsstutzens (28) sind in einer rechtwinklig zur Ebene der Grundplatte (12) und rechtwinklig zu deren Stirnseiten (14, 21) verlaufenden Ebene angeordnet.
Am oberen Ende (30) des Austrittsstutzens (28) ist ein parallel zur Grundplatte (12) verlaufendes flanschförmiges Schutzgitter (32) aus Hart-PVC angebracht. Uber das Schutzgitter (32) ist eine ebenfalls aus Hart-PVC bestehende Abdeckhaube (34) gestülpt, welche das Schutzgitter (32) umgreift und dieses mittels zweier Rastlippen (36, 38) umschließt. Das Schutzgitter (32) und die Abdeckhaube (34) besitzen einen rechteckigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken. Schutzgitter (32) und Abdeckhaube (34) sind mit ihren Schmalseiten parallel zu den Stirnseiten (14, 21) der Grundplatte (12) angeordnet. Die Rastlippen (36, 38) sind im Innenraum der Abdeckhaube (34) an den Schmalseiten angeordnet.
Auf ihrer Oberseite trägt die Grundplatte (12) eine plastisch verformbare Abdeckung (40) aus Weich-PVC. Auf der Oberseite des an die obere Stirnseite (14) angrenzenden oberen Endabschnitts (42) der Grundplatte (12) ist auf der Abdeckung (40) ein Dichtungswulst (44) aus Schaumstoff angebracht, welcher dichtend an der Unterseite eines die Lüftungsvorrichtung (10) abschnittweise überdeckenden oberen Dachsteines (46) anliegt.
Aus Fig. 2 ist die Funktion der Abdeckung (40) deutlich zu erkennen. Grundplatte (12) und Abdeckung (40) sind beiderseits abschnittweise von einem linken und einem rechten Dachstein (48 bzw. 50) überdeckt. Die Abdeckung (40) schmiegt sich an die Unterseite der seitlichen Dachsteine (48, 50) an.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen die Lüftungsvorrichtung (10) in zwei Querschnitten in verschiedenen Ebenen sowie im Längsschnitt. An den Langseiten des Durchgangsstutzens (26) sind im Bereich seines von der Grundplatte (12) abgewandten Endabschnittes vier außenliegende Rastnoppen (52, 53, 54) angebracht, mittels derer ein Übergangsrohr (55) befestigt ist. Das Übergangsrohr besitzt (55) einen rohrförmigen Abschnitt (56) mit kreisförmigem Querschnitt und einen Anschlußabschnitt (57) mit länglichem Querschnitt, welcher der Außenkontur der Durchgangsstutzens (26) angepaßt ist. An den rohrförmigen Abschnitt (56) des Übergangsrohres (55) kann beispielsweise ein Sanitärrohr oder ein Wrasenabzug angeschlossen werden.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen die Grundplatte (12) in der Draufsicht, im Längs- und im Querschnitt. Die Grundfläche der Grundplatte (12) ist etwa rechteckig, wobei Langseiten des Rechteckes von 440 mm × 250 mm beim Einbau in ein Schrägdach parallel zur Lattung anzuordnen sind und somit die firstnahe Stirnseite (14) und die traufnahe Stirnseite (21) begrenzen. Die Grundplatte (12) ist symmetrisch zur parallel zu den Schmalseiten (58, 59) verlaufenden Mittelachse (60) ausgebildet. In der Mitte der traufnahen Stirnseite (21) weist die Grundplatte (12) einen etwa dreieckigen 85 mm hervortretenden 200 mm breiten Vorsprung (61) auf, welcher bei einer in einem Schrägdach montierten Lüftungsvorrichtung (10) auf einem unteren Dachstein (24) aufliegt.
Aus Fig. 6 sind die Querschnittsformen des 85 mm langen Durchgangsstutzens (26) und des 47 mm langen Austrittsstutzens (28) ersichtlich: die Querschnittsform des Durchgangsstutzens (26) kann etwa als ein Quadrat (62) von 110 mm Seitenlänge mit einem an einer Seite angesetzten Halbkreis (63) von 105 mm Durchmesser und mit einem Eckenradius von 25 mm abgerundeten gegenüberliegenden Ecken (64, 65) beschrieben werden. Der Austrittsstutzen (28) zeigt im Querschnitt etwa die Form eines Stadions mit zwei halbkreisförmigen Endabschnitten mit 63 mm Radius (66, 67) und parallel zur Mittelachse (60) verlaufenden geraden Zwischenstücken (68, 69) von 90 mm Länge. Die Radien der halbkreisförmigen Abschnitte (66, 67) des Austrittsstutzens (28) sind größer als der Radius des halbkreisförmigen Abschnittes (63) des Durchgangsstutzens (26). Der halbkreisförmige Abschnitt (63) des Durchgangsstutzens (26) ist nahezu konzentrisch zu einem der halbkreisförmigen Abschnitte (66) des Austrittsstutzens (28) angeordnet. Diese beiden halbkreisförmigen Abschnitte (63, 66) weisen zur firstnahen Stirnseite (14) der Grundplatte (12) hin. Der Mittelpunkt des halbkreisförmigen Abschnittes (63) des Durchgangsstutzens (26) ist 151 mm von der firstnahen Stirnseite (14) und der Mittelpunkt des ersten halbkreisförmigen Abschnitts (66) des Austrittsstutzens (28) ist 154 mm von der firstnahen Stirnseite (14) der Grundplatte (12) entfernt.
Der Durchgangsstutzen (26) ist vollständig im Inneren des Austrittsstutzens (28) angeordnet. Der Mittelpunkt des zweiten halbkreisförmigen Abschnittes (67) des Austrittsstutzens (28) ist 244 mm von der firstnahen Stirnseite (14) der Grundplatte (12) entfernt. Die Mittelpunkte sämtlicher halbkreisförmigen Abschnittes (63, 66, 67) liegen auf der Mittelachse (60) der Grundplatte (12).
Im Bereich des oberen Abschnitts (42) sind seitlich des 120 mm langen Haltewinkels (16) symmetrisch zur Mittelachse (60) zwei ringförmige Bereiche (70, 71) mit dickerer Wandstärke angeordnet, welche jeweils im Zentrum ein Loch besitzen. Der Mittenabstand der ringförmigen Bereiche (70, 71) beträgt 175 mm, der Abstand von der firstnahen Stirnseite (14) beträgt 19 mm. An diesen Stellen kann die Grundplatte (12) auf eine Dachlatte (18 in Fig. 1) genagelt oder geschraubt werden.
Im Bereich eines linken und eines rechten Seitenabschnittes (72, 73) von je 120 mm Breite sind in der Grundplatte (12) je sechs viereckige Durchbrüche (74 bis 79 bzw. 80 bis 85) mit gerundeten Ecken vorgesehen. Zwischen den Durchbrüchen (74 bis 79 bzw. 80 bis 85) besitzt die Grundplatte (12) 10 mm starke Stege, die parallel bzw. rechtwinklig zur Mittelachse (60) verlaufen. Die der firstnahen Stirnseite (14) benachbarten Durchbrüche sind trapezförmig mit rechtwinkliger Basis und unter einem Winkel von 15° zu dieser verlaufenden Oberkante ausgebildet, wobei die äußeren Durchbrüche (74, 81) höher sind als die inneren Durchbrüche (75, 80). Alle Durchbrüche sind 45 mm breit, die übrigen Durchbrüche (76, 77, 78, 79; 82, 83, 84, 85) sind rechteckig mit 60 mm Länge ausgebildet.
Seitlich und unterhalb des Austrittsstutzens (28) sind beidseitig parallel zur Mittelachse (60) der Grundplatte (12) in je 88 mm Abstand beginnend und im Bereich des Vorsprungs (61) parallel zu dessen Rändern (86, 88) verlaufende an der abgestumpften Spitze (90) des Vorsprungs (61) endende Ablaufrinnen (92, 94) vorgesehen. Die Ablaufrinnen (92, 94) sind als zur Unterseite der Grundplatte (12) hin weisende hutförmige Vertiefungen ausgeführt.
In den Fig. 7 und 8 sind im Bereich des Überganges von den halbkreisförmigen Endabschnitten (66, 67) zu den geraden Zwischenstücken (68, 69) des Austrittsstutzen (28) aus dessen Innenwandung hervortretende runde innenliegende Rastnoppen (96, 97, 98) dargestellt. Insgesamt sind vier solcher innenliegender Rastnoppen (96, 97, 98) im Bereich des oberen Endes des Austrittsstutzens (28) vorgesehen, mittels derer das Schutzgitter (32) am Austrittsstutzen (28) befestigbar ist.
Die Fig. 9, 10, 11 und 12 zeigen die Abdeckung (40) in der Draufsicht, in der Stirnansicht, im Längs- und im Querschnitt. Die Grundfläche der Abdeckung (40) ist rechteckig, wobei die Langseiten des Rechteckes von 440 mm × 405 mm parallel zur firstnahen Stirnseite (14) bzw. zur traufnahen Stirnseite (21) der Grundplatte (12) verlaufen. Auf der Oberseite der Abdeckung (40) sind mehrere Dichtungslippen (104 bis 128) angeordnet. Während eine in Querrichtung verlaufende obere Dichtungslippe (128) an dem der firstnahen Stirnseite (14) der Grundplatte (12) benachbarten Rand der Abdeckung (40) angeordnet ist, verlaufen die übrigen Dichtungslippen (104 bis 126) rechtwinklig zu dieser, also parallel zur Längsachse (60) der Grundplatte (12) und erstrecken sich fast über die gesamte Länge der Abdeckung (40).
Etwa im Zentrum der Abdeckung (40) ist auf deren Oberseite eine der Außenkontur des Austrittsstutzens (28) der Grundplatte (12) angepaßte stutzenförmige Manschette (130) angeordnet, welche den Austrittsstutzen (28) umschließen kann.
Zwischen der Manschette (130) und dem im eingebauten Zustand der Lüftungsvorrichtung (10) zur Traufe weisenden Rand (131) befindet sich ein gewellter Abschnitt (132) von 270 mm Breite mit 27 je 10 mm breiten und 5 mm hohen wellenförmigen Rippen. Der gewellter Abschnitt (132) ermöglicht die exakte Anpassung der Abdeckung (40) an die Kontur des unteren Dachsteins (24 in Fig. 1).
Der Abdichtung zu seitlichen Dachsteinen (48, 50 in Fig. 2) hin dienen die äußeren Dichtungslippen (104, 106, 108 bzw. 122, 124, 126), welche sich im eingebauten Zustand der Lüftungsvorrichtung (10) an die Unterseite dieser Dachsteine (48, 50) anschmiegen. Die äußeren Dichtungslippen (104, 106, 108 bzw. 122, 124, 126) sind, wie in Fig. 12 dargestellt, im Querschnitt gesehen schräg nach oben zur Mitte der Abdeckung (40) weisend ausgeführt, so daß sie sich unter dem Gewicht eines aufliegenden Dachsteins (48, 50) an diesen anlegen ohne diesen anzuheben. Je nach Breite des zwischen den seitlichen Dachsteinen (48, 50) vorgesehenen Abstandes kommen die der Manschette (130) benachbarten inneren Dichtungslippen (110, 112, 114 bzw. 116, 118, 120) unter einen Dachstein (48, 50) zu liegen oder aber sind frei. In diesem Fall dienen die inneren Dichtungslippen (110, 112, 114 bzw. 116, 118, 120) als Rippen zur Wasserführung. Daher sind die inneren Dichtungslippen (110, 112, 114 bzw. 116, 118, 120) niedriger als die äußeren Dichtungslippen (104, 106, 108 bzw. 122, 124, 126) und im Querschnitt gesehen rechtwinklig zur Oberfläche der Abdeckung (40) verlaufend ausgebildet.
Fig. 13 zeigt das Schutzgitter (32) in der Draufsicht. In den Fig. 14, 15 und 16 ist das Schutzgitter (32) entlang der Schnittlinie A-A aus Fig. 13 im Längsschnitt sowie in Querschnitten entlang der Schnittlinie B-B bzw. entlang der Schnittlinie C-C dargestellt. Die Grundfläche des Schutzgitters (32) ist rechteckig mit abgerundeten Ecken, wobei im zusammengebauten Zustand der Lüftungsvorrichtung (10) die Schmalseiten des Rechteckes von 197 mm × 206 mm parallel zur firstnahen Stirnseite (14) bzw. zur traufnahen Stirnseite (21) der Grundplatte (12) angeordnet sind.
Symmetrisch zur Mittelachse (60) der Grundplatte (12) ist im Schutzgitter (32) eine Öffnung (133) angeordnet, welche der Querschnittsform des Austrittsstutzens (28) angepaßt ist. Die Öffnung (133) ist nahe an einer Schmalseite des Schutzgitters (32) angeordnet.
Die Öffnung (133) ist von einer von der Unterseite des Schutzgitters (32) ausgehenden stutzenförmigen Halterung (134) begrenzt, deren Außenkontur gleich der Innenkontur des Austrittsstutzens (28) ist. An der 30 mm hohen Halterung (134) sind vier Laschen (136, 137, 138) angeordnet, welche Löcher (140, 141, 142) aufweisen, in welche die innenliegenden Rastnoppen (96, 97, 98) des Austrittsstutzens (28) eingreifen können.
Parallel zur Halterung (134) verläuft beabstandet zu dieser ein eine U-förmige Rille (143) bildender Klemmring (144) von 15 mm Höhe. Der Abstand zwischen Halterung (134) und Klemmring (144) ist etwas geringer als die Summe der Materialstärken von Austrittsstutzen (28) plus Manschette (130), so daß die Manschette (130) mittels des Schutzgitters (32) in der U-förmigen Rille (143) an dem Austrittsstutzen (28) durch Klemmung befestigbar ist.
Auf der Oberseite des Schutzgitters (32) ist der U-förmigen Rille gegenüberliegend ein Kragen (145) von 10 mm Höhe vorgesehen.
Das Schutzgitter (32) besitzt bei einer Materialstärke von 8 mm zahlreiche längliche rechteckige Gitteröffnungen (146) mit einer lichten Weite von 4 mm × 54 mm, deren Längsachsen parallel zu den Schmalseiten des Schutzgitters rechtwinklig zur Mittelachse (60) der Grundplatte (12) verläuft. Wegen der außermittigen Anordnung der Öffnung (133) sind Gitteröffnungen (146) seitlich der Öffnung (133) und im Bereich zwischen dieser und der im eingebauten Zustand der Lüftungsvorrichtung (10) zur Traufe weisenden Schmalseite des Schutzgitters (32) angeordnet.
An beiden Langseiten des Schutzgitters (32) sind je sieben Distanznoppen (148 bis 174) von je 3,5 mm Höhe vorgesehen.
Die Fig. 17, 18 und 19 zeigen die Abdeckhaube (34) in der Unteransicht, im Längs- und im Querschnitt. Die Grundfläche der Abdeckhaube (34) ist rechteckig. Die lichte Weite am Innenrand der Abdeckplatte (34) entspricht dem Außenmaß des Schutzgitters (32). An der Unterseite der Abdeckhaube (34) sind in Längsrichtung verlaufende Kondenswasser-Rippen (176) angebracht.
Im Innenraum der Abdeckhaube (34) sind an jeder der vier Seitenwandungen je zwei Stützrippen (178 bis 100) vorgesehen, mittels derer sich die Abdeckhaube (34) auf dem Schutzgitter (32) abstützt. An beiden Schmalseiten ist je eine 100 mm lange in den Innenraum vorspringende Rastlippe (36, 38) vorgesehen, welche im Querschnitt die Form eines vom Rand ausgehenden rechtwinkligen Dreiecks hat. Der Abstand zwischen der Unterkante der Stützrippen (178 bis 100) und der Oberkante der Rastlippen (36, 38) ist etwas geringer als die Materialstärke des Schutzgitters (32), so daß die Abdeckhaube (34) stramm auf dem Schutzgitter (32) festrastet.
Es ist zweckmäßig, auf der Unterseite der Abdeckung (40) an deren unterem Rand (131) zumindest im Bereich des gewellten Abschnittes (132) ein Band aus ausgeglühtem Aluminium- Streckmetall (23 in Fig. 1) und darunter ein selbstklebendes Dichtungsband (25) anzubringen.

Claims (21)

1. Lüftungsvorrichtung für ein Schrägdach, aufweisend eine Grundplatte mit einem auf deren Oberseite angeordneten Austrittsstutzen und eine den Austrittsstutzen abdeckende Abdeckhaube, dadurch gekennzeichnet, die Grundplatte (12) flach ausgeführt ist und eine größere Breite als ein Dachstein (46) aufweist, daß auf der Unterseite der Grundplatte (12) ein Durchgangsstutzen (26) angeordnet ist, daß an dem von der Grundplatte (12) abgewandten Ende (30) des Austrittsstutzens (28) ein flanschförmiges Schutzgitter (32) angeordnet ist, daß die Abdeckhaube (34) das Schutzgitter (32) umgreifend ausgebildet ist, und daß auf der Oberseite der Grundplatte (12) eine Abdeckung (40) aus plastisch verformbarem Werkstoff angeordnet ist.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangsstutzen (26) und der Austrittsstutzen (28) länglich ausgebildet sind und daß deren Längsachsen in einer rechtwinklig zur Grundplatte (12) und rechtwinklig zu deren Stirnseite (14) verlaufenden Ebene angeordnet sind.
3. Lüftungsvorrichtung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsstutzen (28) einen größeren Querschnitt aufweist als der Durchgangsstutzen (26).
4. Lüftungsvorrichtung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Grundplatte (12) an ihrer dem Dachfirst zuzuwendenden oberen Stirnseite (14) ein symmetrisch zur Längsachse (60) der Grundplatte (12) angeordneter Haltewinkel (16) vorgesehen ist.
5. Lüftungsvorrichtung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Abschnitte der Grundplatte (12) elastisch federnd ausgebildet sind.
6. Lüftungsvorrichtung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (40) die Grundplatte (12) vollständig abdeckt.
7. Lüftungsvorrichtung nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa im Zentrum der Abdeckung (40) auf deren Oberseite eine stutzenförmige Manschette (130) angeordnet ist, welche der Außenkontur des Austrittsstutzens (28) der Grundplatte (12) angepaßt ist.
8. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Abdeckung im wesentlichen parallel zu den Rändern verlaufende (40) Dichtungslippen (104 bis 128) angeordnet sind.
9. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seitenrändern der Abdeckung (40) angeordneten Dichtungslippen (104, 126), die im Bereich zwischen der Manschette (130) und den Seitenrändern angeordneten Dichtungslippen (106 bis 124), sowie die an dem der oberen Stirnseite (14) der Grundplatte (12) benachbarten Rand angeordnete Dichtungslippe (128) schräg nach oben zur Mitte der Abdeckung (40) weisen.
10. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die an dem der oberen Stirnseite (14) der Grundplatte (12) benachbarten Rand angeordnete quer verlaufende obere Dichtungslippe (128) über die gesamte Breite der Abdeckung (40) erstreckt, daß die an den Seitenrändern angeordneten Dichtungslippen (104, 126) in geringen Abstand von der oberen Dichtungslippe (128) ausgehen und daß die übrigen Dichtungslippen (106 bis 124) von den Stirnrändern beabstandet sind.
11. Lüftungsvorrichtung nach zumindest Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Manschette (130) und dem der oberen Dichtungslippe (128) gegenüberliegenden Rand der Abdeckung (40) ein im Querschnitt wellenförmiger Abschnitt (132) vorgesehen ist.
12. Lüftungsvorrichtung nach zumindest Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des Schutzgitters (32) rechteckig mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist und im zusammengebauten Zustand der Lüftungsvorrichtung (10) die Schmalseiten des Schutzgitters (32) parallel zur oberen Stirnseite (14) der Grundplatte (12) angeordnet sind.
13. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Schutzgitter (32) symmetrisch zur Mittelachse (60) nahe einer Schmalseite des Schutzgitters (32) eine der Querschnittsform des Austrittsstutzen (28) angepaßte Öffnung (133) angeordnet ist.
14. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (133) von einer von der Unterseite des Schutzgitters (32) ausgehenden stutzenförmigen Halterung (134) begrenzt ist, deren Außenkontur gleich der Innenkontur des Austrittsstutzens (28) ist, und daß in der Halterung (134) Löcher (140, 141, 142) angeordnet sind, in welche im Bereich des oberen Endes des Austrittsstutzens (28) angeordnete innenliegende Rastnoppen (96, 97, 98) eingreifen können.
15. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Halterung (134) parallel zu dieser ein eine U-förmige Rille (143) bildender Klemmring (144) verläuft, wobei die lichte Weite der U-förmigen Rille (143) etwas geringer ist als die Summe der Materialstärken von Austrittsstutzen (28) plus Manschette (130).
16. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite des Schutzgitters (32) gegenüber der U-förmigen Rille (143) ein Kragen (145) vorgesehen ist.
17. Lüftungsvorrichtung nach zumindest Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Schutzgitter (32) parallel zu den Schmalseiten zahlreiche längliche Gitteröffnungen (146) mit einer lichten Breite von weniger als 6 mm, vorzugsweise von 4 mm, angeordnet sind, und daß die Materialstärke des Schutzgitters (32) größer ist als die Breite der Gitteröffnungen (146).
18. Lüftungsvorrichtung nach zumindest Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Langseiten des Schutzgitters (32) Distanznoppen (148 bis 174) vorgesehen sind.
19. Lüftungsvorrichtung nach zumindest Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Abdeckhaube (34) an ihrem Innenrand dem Außenmaß des Schutzgitters (32) entspricht, daß im Innenraum der Abdeckhaube (34) an den Seitenwandungen Stützrippen (178 bis 100) vorgesehen sind, und daß an beiden Schmalseiten der Abdeckhaube (34) je eine in den Innenraum vorspringende Rastlippe (36, 38) vorgesehen ist, deren Oberkante von der Unterkante der Stützrippen (178 bis 100) einen Abstand aufweist, der gleich oder etwas geringer ist als die Materialstärke des Schutzgitters (32).
20. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Abdeckhaube (34) in Längsrichtung verlaufende Kondenswasser-Rippen (176) angebracht sind.
21. Lüftungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Abdeckung (40) an deren unterem Rand (131) zumindest im Bereich des gewellten Abschnittes (132) ein Band aus ausgeglühtem Aluminium- Streckmetall (23) und unter diesem ein selbstklebendes Dichtungsband (25) angeordnet ist.
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