DE8913336U1 - Lüftungsvorrichtung für ein mit flachen Dacheindeckungsplatten gedecktes Schrägdach - Google Patents
Lüftungsvorrichtung für ein mit flachen Dacheindeckungsplatten gedecktes SchrägdachInfo
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Description
gedecktes Schrägdach 5
Die Neuerung betrifft eine Lüftungsvorrichtung für ein mit
flachen Dacheindeckungsplatten gedecktes Schrägdach, aufweisend eine Grundplatte mit einem auf deren Oberseite
angeordneten Austrittstutzen und eine den Austrittstutzen abdeckende Abdeckhaube.
Eine Lüftungsvorrichtungen für ein Schrägdach wird benötigt,
um beispielsweise den Dachraum oder ein Dunstrohr zu
entlüften, oder aber um einen Wrasenabzug anzuschließen.
Außerdem werden bei wärmegedämmten Dächern zur Vermeidung der
Bildung von Tauwasser besondere Lüftungsplatten benötigt, welche die Be- und Entlüftung des Raumes zwischen den
Dacheindeckungsplatten und der Wärmedämmung sicherstellen.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine universell
verwendbare Lüftungsvorrichtung zu schaffen, welche sowohl die
Funktion einer Lüftungsplatte zu übernehmen vermag als auch
die Entlüftung eines Dunstrohres oder eines Wrasenabzuges ermöglicht, einen Schutz gegen eindringenden Regen, Schnee
und/oder Kleintiere gewährleistet, zur Reinigung leicht demontierbar ist, im Spritzgußverfahren aus Kunststoff mittels
einfacher Formwerkzeuge herstellbar ist und auch bei enger Lattung einen großen Lüftungsquerschnitt besitzt.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Grundplatte flach ausgeführt ist, daß auf der Unterseite der
Grundplatte ein länglicher Durchgangsstutzen mit parallel zu den Stirnseiten der Grundplatte verlaufender Längsachse
angeordnet ist, daß an dem von der Grundplatte abgewandten Ende des Austrittstutzens ein flanschförmiges Schutzgitter
• « ■ ·
Lösbar befestigt ist und daß die Abdeckhaube abnehmbar das
Schutzgitter umgreifend ausgebildet ist.
Die neuerungsgemäße Lüftungsvorrichtung kann in ein Schrägdach
eingebaut werden, wobei die zweckmäßigerweise aus Hart-PVC im
Spritzgußverfahren hergestellte in wesentlichen rechteckige Grundplatte, an einer ersten Dachlatte unter einer oberen
Dacheindeckungsplatte befestigt wird. Die Grundplatte stützt sich im Bereich ihrer traufnahen unteren Stirnseite auf einer
oder mehreren auf einer zweiten Dachlatte aufliegenden unteren Dacheindeckungsplatten ab.
Die Grundplatte ist im eingebauten Zustand der Lüftungsvorrichtung beiderseits abschnittweise von einer
linken und einer rechten Dacheindeckungsplatte überdeckt. Die Grundplatte liegt an der Unterseite der seitlichen
Dacheindeckungsplatten an.
Austrittstutzen den Durchgangsstutzen zur unteren Stirnseite
der Grundplatte hin überragt. Dadurch entsteht innerhalb des Austrittstutzen auf der Grundplatte ein stufenförmiger
Randabschnitt, auf dem sich gegebenenfalls zurücklaufendes
Wasser absetzt und nicht in den Durchgangsstutzen zurückläuft. In der der unteren Stirnseite der Grundplatte zugewandten
Wandung des Austrittstutzens ist direkt oberhalb der Grundplatte ein Auslaß angeordnet, welcher den Ablauf des
Wassers ermöglicht.
Zur Abdichtung gegenüber der oberen und den seitlichen Dacheindeckungsplatten dienen auf der Oberseite der
Grundplatte im wesentlichen parallel zu deren Längsseiten verlaufende Längsrippen, welche eine zuverlässige
Das Eindringen von Staub oder Flugschnee zwischen Grundplatte |;
und oberer Dacheindeckungsplatte wird verhindert, wenn an dem
der oberen Stirnseite der Grundplatte benachbarten Rand eine über die gesamte Breite der Grundplatte verlaufende obere
Querrippe angeordnet ist und wenn auf der Oberseite der Grundplatte im Bereich zwischen der oberen Querrippe und dem
Austrittstutzen eine parallel zur Stirnseite verlaufende
Riffelung vorgesehen ist. Obere Querrippe und Riffelung sind im eingebauten Zustand der Lüftungsvorrichtung von einer ^
Dacheindeckungsplatte überdeckt und bilden ein dichtendes ; Labyrinth. |
Der Eintritt von Flugschnee in die Lüftungsvorrichtung wird |
verhindert und ein ästhetischen Ansprüchen genügendes äußeres Erscheinungsbild der Lüftungsvorrichtung wird erreicht, wenn
die Grundfläche des Schutzgitters rechteckig mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist und im zusammengebauten Zustand der
Lüftungsvorrichtung die Schmalseiten des Schutzgitters
parallel zur oberen Stirnseite der Grundplatte angeordnet ;;
sind. &ngr;
Um diese Anordnung zu ermöglichen ist im Schutzgitter symmetrisch zur Hittelachse nahe einer Schmalseite des
Schutzgitters eine der Querschnittsform des Austrittstutzen
angepaßte Öffnung angeordnet. Im eingebauten Zustand der Lüftungsvorrichtung ist der höher liegende Rand des
Schutzgitters am Austrittstutzen angeordnet. ~.
für Grundplatte, Schutzgitter und Abdeckhaube im Spritzgußverfahren hergestellt werden, wenn die Öffnung im
Schutzgitter von einer von dessen Unterseite ausgehenden stutzenförmigen Halterung begrenzt ist, deren Außenkontur
gleich der Innenkontur des Austrittstutzens ist, und wenn in
der Halterung Löcher angeordnet sind, in welche im Bereich des oberen Endes des Austrittstutzens angeordnete innenliegende
Rastnoppen eingreifen können.
Eine dichte Befestigung des Schutzgitters am Austrittstutzen
wird dadurch erreicht, daß an der Außenseite der Halterung paraLLel zu dieser ein eine U-förmige RiLLe bildender
KLemmring verläuft, wobei die Lichte Weite der U-förmigen RiLLe etwas geringer ist als die MateriaLdicke des
Austrittstutzens.
Der Eintritt von FLugschnee in den Austrittstutzen wird erschwert, wenn auf der Oberseite des Schutzgitters gegenüber
der U-förmigen RiLLe ein Kragen vorgesehen ist.
Das Eindringen von KLeintieren sowie von Treibwasser und FLugschnee wird dadurch wirksam verhindert, daß im
Schutzgitter parallel zu den Schmalseiten zahlreiche längliche Gitteröffnungen mit einer Lichten Breite von weniger als 6 mm,
vorzugsweise von 4 mm, angeordnet sind, und daß die MateriaLdicke des Schutzgitters größer ist als die Breite der
Gitteröffnungen.
Der freie Querschnitt der Lüftungsvorrichtung kann zusätzlich
zur Gitterfläche vergrößert werden, wenn an beiden Langseiten des Schutzgitters Distanznoppen vorgesehen sind=
Eine einfache Befestigung der Abdeckhaube wird dadurch \J erreicht, daß die Lichte Weite der Abdeckhaube an ihrem
Innenrand dem Außenmaß des Schutzgitters einschließlich
Distanznoppen entspricht, daß im Innenraum der Abdeckhaube an
den Seitenwandungen Stützrippen vorgesehen sind, und daß an
beiden Schmalseiten der Abdeckhaube je eine in den Innenraum
vorspringende Rastlippe vorgesehen ist, deren Oberkante von der Unterkante der Stützrippen einen Abstand aufweist, der
gLeich oder etwas geringer ist als die MateriaLdicke des
Schutzgitters.
■ . &eacgr;
I 9 M Il * · · » · 1
O 1 · · *·■»
An der Unterseite der Abdeckhaube abgeschiedenes Kondenswasser
wird aus dem Bereich des Austrittstutzens abgeführt, wenn dort in Längsrichtung verlaufende Kondenswasser-Rippen angebracht
sind.
5
5
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Es zeigen:
10
10
Fig. 1 eine neuerungsgemäße Lüftungsvorrichtung in der
Draufsicht auf Schutzgitter und Grundplatte,
Fig. 2 die Lüftungsvorrichtung aus Figur 1 mit aufgesetzter
Abdeckhaube im Querschnitt entlang der Linie II-II,
Fig. 3 die Lüftungsvorrichtung aus Figur 1 mit aufgesetzter
Abdeckhaube im Längsschnitt entlang der Linie III-III,
20
20
Fig. 4 das Schutzgitter aus Figur 1 im Längsschnitt entlang der Linie III-III,
Fig. 5 das Schutzgitter aus Figur 1 im Querschnitt entlang der Linie V-V,
Fig. 6 eine Abdeckhaube der Lüftungsvorrichtung aus Figur
in der Unteransicht,
Fig. 7 die Abdeckhaube aus Figur 6 im Längsschnitt, Fig. 8 die Abdeckhaube aus Figur 6 im Querschnitt.
Lüftungsvorrichtung 10 in der Draufsicht, im Längsschnitt bzw.
im Querschnitt dargestellt. Die Lüftungsvorrichtung 10, ist
ft? IJ Jl · » t ·
auf einer aus Hart-PVC bestehenden im wesentlichen rechteckigen Grundplatte 12 angeordnet.
Die 300 &khgr; 600 mm große Grundplatte 12 trägt auf ihrer 5 Unterseite einen Durchgangsstutzen 14 und auf ihrer Oberseite
einen Austrittstutzen 16, welche beide einen länglichen Querschnitt besitzen. Die Querschnittsfläche des
Austrittstutzens 16 ist größer als die des Durchgangsstutzens 14. Die Längsachsen des Durchgangsstutzens 14 und des
10 Austrittstutzens 16 sind jeweils in einer rechtwinklig zur
Ebene der Grundplatte 12 verlaufenden Ebene angeordnet. Die Längsachse des Durchgangsstutzens 14 verläuft parallel, die
Längsachse des Austrittstutzens 16 verläuft rechtwinklig zu den Stirnseiten 18, 20 der Grundplatte 12, welche nachfolgend
15 entsprechend der Lage der Lüftungsvorrichtung 10 im
eingebauten Zustand als obere Stirnseite 18 und untere \
1 Stirnseite 20 bezeichnet sind.
1 Stirnseite 20 bezeichnet sind.
I 20 Grundplatte 12 verlaufendes flanschförmiges Schutzgitter 24
I aus Hart-PVC befestigt, über das Schutzgitter 24 ist eine
I 25 Abdeckhaube 26 besitzen einen rechteckigen Querschnitt mit
I \v abgerundeten Ecken. Schutzgitter 24 und Abdeckhaube 26 sind
I mit ihren Schmalseiten parallel zu den Stirnseiten 18, 20 der
1 30
jf Austrittstutzens 16 je vier von der oberen Stirnseite 18
ft ausgehende parallel zu den Längsseiten 32, 34 verlaufende
&rgr; 35 Im Bereich dieser oberen Längsrippen 36, 38, 40, 42; 44, 46,
§ 48, 50 ist die Grundplatte 12 im eingebauten Zustand der
der Führung von ablaufendem Wasser und verhindern dessen : j
&phgr;. Auf der Oberseite der Grundplatte 12 ist angrenzend an die |§
obere Stirnseite 18 eine mit den oberen Längsrippen 36, 38, p
40, 42; 44, 46, 48, 50 verbundene obere Querrippe 52 ,
angeordnet. Im Bereich zwischen der oberen Querrippe 52 und
dem Austrittstutzen 16 ist auf der Oberseite der Grundplatte ;;.·;
12 eine parallel zur Stirnseite 18 verlaufende Riffelung 54 ;
angeordnet, welche im eingebauten Zustand der M
W Lüftungsvorrichtung 10 von einer Dacheindeckungsplatte |;;
überdeckt ist. Auf diese Weise entsteht oberhalb der Riffelung S
ein Labyrinth, welches das Eindringen von Staub oder ;
Nahe den Längsseiten 32, 34 sind in der Grundplatte 12 jeweils &Aacgr;
drei Nagellöcher 55 im Abstand von 235 mm, 242,5 mm und 250 mm von der oberen Stirnseite 18 angeordnet, um das Befestigen der &phgr;
Grundplatte 12 auf einer Dachlatte zu ermöglichen. Im Bereich feder
Nagellöcher 55 sind die äußeren oberen Längsrippen 36, 50 f unterbrochen und schräg zu den benachbarten oberen Längsrippen
38, 48 geführt und mit diesen verbunden.
Austrittstutzens 16 je zwei von der unteren Stirnseite 20 j
ausgehende parallel zu den Längsseiten 32, 34 verlaufende f hutförmige untere Längsripptn 56, 58; 60, 62. Im Bereich
dieser unteren Längsrippen 56, 58; 60, 62 liegt die Grundplatte 12 im eingebauten Zustand der Lüftungsvorrichtung
10 auf einer Dacheindeckungsplatte auf.
Auf der Unterseite der Grundplatte 12 ist angrenzend an die
untere Stirnseite 20 eine mit den unteren Längsrippen 56, 58; 60, 62 verbundene untere Querrippe 64 angeordnet. Im Bereich
zwischen der unteren Querrippe 64 und dem Austrittstutzen 16
ist auf der Unterseite der Grundplatte 12 eine im Abstand von
45 mm parallel zur unteren Stirnseite 20 verlaufende sich über
die gesamte Breite der Grundplatte erstreckende dreieckförmige
Vertiefung 66 angeordnet, welche eine Sollbruchstelle bildet. An dieser Vertiefung 66 kann die Grundplatte 12 bei der
Montage abgebrochen werden, wenn eine Verkürzung entsprechend der Dacheindeckung erforderlich ist.
Im Bereich zwischen der Vertiefung 66 und dem Austrittstutzen
16 sind auf der Unterseite der Grundplatte 12 zwei parallel zur Vertiefung 66 verlaufende hutförmige Verstärkungsrippen
68, 70 angeordnet, welche mit den unteren Längsrippen 56, 58; 60, 62 verbunden sind.
Aus Figur 1 sind die Querschnittsformen des 80 mm langen
Durchgangsstutzens 14 und des 44 mm langen Austrittstutzens 16 ersichtlich: die Querschnittsform des Durchgangsstutzens 14
kann etwa als ein Quadrat von 105 mm Seitenlänge mit einem an einer Seite angesetzten Halbkreis von 105 mm Durchmesser und
mit einem Eckenradius von 25 mm abgerundeten gegenüberliegenden Ecken beschrieben werden.
An den Langseiten des Durchgangsstutzens 14 sind im Bereich seines von der Grundplatte 12 abgewandten Endabschnittes vier
außenliegende Rastnoppen 72, 74, 76 angebracht, mittels derer ein einerseits der Außenkontur des Durchgangsstutzens und
£ andererseits beispielsweise einem Sanitärrohr angepasstes Übergangsrohr befestigbar ist.
Der Austrittstutzen 16 besitzt im Grundriß etwa die Form einer
Birne oder Flasche, deren Längsachse in der Mittelebene der Grundplatte 12 angeordnet ist. Der breitere Endabschnitt weist
zur oberen Stirnseite 18 hin. Mit 160 mm entspricht die Breite dieses 80 mm langen Endabschnittes der Länge des
Durchgangsstutzens 14. Der 70 mm lange 100 mm breite zur unteren Stirnseite 20 der Grundplatte 12 weisende schmalere
Endabschnitt überragt den Durchgangsstutzen 14 beträchtlich und ist von der einen Bodenabschnitt 78 bildenden Grundplatte
12 abgeschlossen. Zwischen den rechteckförmigen Endabschnitten ist der Austrittstutzen 16 trapezförmig ausgebildet. Sämtliche
Ecken sind mit einem Radius von 25 mm ausgerundet.
deren Oberseite rechtwinklig ausgehende versetzt angeordnete Prallwinkel, zwei obere seitliche Prallwinkel 80, 84, ein
oberer mittlerer Prallwinkel 82 und ein unterer Prallwinkel vorgesehen. Die beiden mittleren Prallwinkel 82, 86 sind
pfeilförmig mit zur oberen Stirnkante 18 der Grundplatte 12 weisender Spitze ausgebildet. Die oberen seitlichen
Prallwinkel 80, 84 sind im Bereich der Zwischenräume zwischen dem oberen mittleren Prallwinkel 82 und der Wandung des
Austrittstutzens 16 und zwischen dem Prallwinkel 82 und dem
Der untere Prallwinkel 86 ist benachbart zum parallel zur
unteren Stirnseite 20 der Grundplatte 12 verlaufenden Wandabschnitt 88 des Austrittstutzens 16 angeordnet. In der
Mitte des Wandabschnittes 88 ist angrenzend an die Grundplatte 12 ein Durchlaß 90 angeordnet, durch welchen Wasser austreten
kann.
In Figur 1 sind zwei im Bereich des oberen Endes des Austrittstutzens 16 an dessen Innenwandung angeordnete
O Rastnoppen 92, 94 dargestellt, mittels derer das Schutzgitter 24 am Austrittstutzen 16 befestigbar ist. Insgesamt sind vier
solcher innenliegender Rastnoppen 92, 94 vorgesehen, die nicht dargestellten liegen den dargestellten Rastnoppen 92, 94
symmetrisch gegenüber.
Das in Figur 1 in der Draufsicht gezeigte Schutzgitter 24 ist in Figur 4 im Längsschnitt entlang der Schnittlinie III sowie
in Figur 5 im Querschnitt entlang der Schnittlinie V dargestellt. Die Grundfläche des Schutzgitters 24 ist
rechteckig mit abgerundeten Ecken, wobei im zusammengebauten Zustand der Lüftungsvorrichtung 10 die Schmalseiten des
Rechteckes von 197 mm &khgr; 206 mm parallel zur oberen Stirnseite
18 bzw. zur unteren Stirnseite 20 der Grundplatte 12 angeordnet sind.
Symmetrisch zur Hittelachse der Grundplatte 12 ist im
Schutzgitter 24 eine Öffnung 95 angeordnet/ welche der Querschnittsform des Austrittstutzens 16 angepaßt ist. Die
Öffnung 95 ist nahe an der der oberen Stirnseite 18 benachbarten Schmalseite des Schutzgitters 24 angeordnet.
10
Die Öffnung 95 ist von einer von der Unterseite des Schutzgitters 24 ausgehenden stutzenforangen Halterung 96
begrenzt, deren Außenkontur gleich der Innenkontur des Austrittstutzens 16 ist. An der 30 mm hohen Halterung 96 sind
vier Laschen 98, 100/ 102 angeordnet/ welche Löcher 104/ 106/
108 aufweisen, in welche die innenliegenden Rastnoppen 92/ 94 des Austrittstutzens Mt eingreifen können.
Parallel zur Halterung 96 verläuft beabs+andet zu dieser ein
eine U-förmige Rille 110 bildender Klemmring 112 von 15 mm
Höhe. Der Abstand zwischen Halterung 96 und Klemmring 112 ist
etwas geringer als die Materialdicke des Austrittstutzens 16,
so daß das Schutzgitters 24 an dem Austrittstutzen 16 leicht klemmend befestigbar ist.
25
25
O Auf der Oberseite des Schutzgitters 24 ist der U-förmigen
&Idigr;
Rille 110 gegenüberliegend ein Kragen 114 von 10 mm Höhe
Rille 110 gegenüberliegend ein Kragen 114 von 10 mm Höhe
j vorgesehen.
Das Schutzgitter 24 besitzt bei einer Materialdicke von 8 mm
zahlreiche längliche rechteckige Gitteröffnungen 116 mit einer lichten Weite von 4 mm &khgr; 54 mm/ deren Längsachsen parallel zu
den Schmalseiten des Schutzgitters rechtwinklig zur
&iacgr; Mittelachse der Grundplatte 12 verlaufen. Die Gitteröffnungen
f 35 116 sind seitlich der Halterung 96 und im Bereich zwischen
dieser und der zur unteren Stirnfläche 20 weisenden Schmalseite des Schutzgitters 24 angeordnet.
An beiden Langseiten des Schutzgitters 24 sind je sieben
Distanznoppen 118 von je 3,5 mm Höhe vorgesehen.
Unteransicht,, im Längs- und im Querschnitt. Die Grundfläche
der Abdeckhaube 26 ist rechteckig. Die Lichte Weite am Innenrand der Abdeckhaube 26 entspricht dem Außenmaß des
Schutzgitters 24. An der Unterseite der Abdeckhaube 26 sind in Längsrichtung verlaufende Kondenswasser-Rippen 120 angebracht.
Im Innenraum der Abdeckhaube 26 sind an jeder der vier Seitenwandungen je zwei Stützrippen 122 bis 136 vorgesehen,
mittels derer sich die Abdeckhaube 26 auf dem Schutzgitter 24 abstützt. An beiden Schmalseiten ist je eine 100 mm lange in
den Innenraum vorspringende Rastlippe 28, 30 vorgesehen, welche im Querschnitt die Form eines vom Rand ausgehenden
rechtwinkligen Dreiecks hat. Der Abstand zwischen der Unterkante der Stützrippen 122 bis 136 und der Oberkante der
Rastlippen 28, 30 ist etwas geringer als die Materialdicke des
Schutzgitters 24, so daß die Abdeckhaube 26 stramm auf dem Schutzgitter 24 festrastet.
Claims (12)
1. Lüftungsvorrichtung für ein mit flachen
DacheindeckungspLatten gedecktes Schrägdach, aufweisend eine Grundplatte mit einem auf deren Oberseite
angeordneten Austrittstutzen und eine den Austrittstutzen
abdeckende Abdeckhaube,
dadurch gekennzeichnet,
^- daß die Grundplatte (12) im wesentlichen flach ausgeführt
ist, daß auf der Unterseite der Grundplatte (12) ein länglicher Durchgangsstutzen (14) mit parallel zu den
Stirnseiten (18, 20) der Grundplatte (12) verlaufender Längsachse angeordnet ist, daß an dem von der Grundplatte
(12) abgewandten Ende (22) des Austrittstutzens (16) ein
flanschförmiges Schutzgitter (24) lösbar befestigt ist,
daß die Abdeckhaube (26) abnehmbar das Schutzgitter (24) umgreifend ausgebildet ist.
2. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Austrittstutzen (16) einen größeren Querschnitt S1 aufweist als der Durchgangsstutzen (14), wobei der
Austrittstutzen (16) den Durchgangsstutzen (14) zur unteren Stirnseite (20) der Grundplatte (12) hin überragt.
3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Grundplatte (12) im wesentlichen
parallel zu deren Längsseiten (32, 34) verlaufende Längsrippen (36 bis 50) angeordnet sind.
4. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die an dem der oberen Stirnseite (18) der
Grundplatte (12) benachbarten Rand eine über die gesamte Breite der Grundplatte (12) verlaufende obere Querrippe
(52) angeordnet ist und daß auf der Oberseite der Grundplatte (12) im Bereich zwischen der oberen Querrippe
(52) und dem Austrittstutzen (16) eine parallel zur oberen
Stirnseite (18) verlaufende Riffelung (54) vorgesehen ist.
5. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
. , daß die Grundfläche des Schutzgitters (24) rechteckig mit
abgerundeten Ecken ausgebildet ist und daß im
zusammengebauten Zustand der Lüftungsvorrichtung (10) die
Schmalseiten des Schutzgitters (24) parallel zur oberen Stirnseite (18) der Grundplatte (12) angeordnet sind.
6. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß im Schutzgitter (24) symmetrisch zur Hittelachse nahe
einer Schmalseite des Schutzgitters (24) eine der Querschnittsform des Austrittstutzen (16) angepaßte
öffnung (95) angeordnet ist, daß die öffnung (95) von
einer von der Unterseite des Schutzgitters (24) ausgehenden stutzenförmigen Halterung (96) begrenzt ist,
deren Außenkontur gleich der Innenkontur des Austrittstutzens (16) ist, und daß in der Halterung (96)
Löcher (104, 106) angeordnet sind, in welche im Bereich des oberen Endes des Austrittstutzens (16) angeordnete
innenliegende Rastnoppen (92, 94) eingreifen können.
7. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 6,
• dadurch gekennzeichnet,
I daß an der Außenseite der Halterung (96) parallel zu
I dieser ein eine U-förmige Rille (110) bildender Klemmring
I (112) verläuft, wobei die lichte Weite der U-förmigen
I Rille (110) etwas geringer ist als die Materialdicke des
Austrittstutzens (16).
8. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Oberseite des Schutzgitters (24) gegenüber der U-förmigen Rille (110) ein Kragen (114) vorgesehen ist.
I
9. Lüftungsvorrichtung nach zumindest Anspruch 8,
I dadurch gekennzeichnet,
I daß im Schutzgitter (24) parallel zu den Schmalseiten
i zahlreiche längliche Gitteröffnungen (116) mit einer
I lichten Breite von weniger als 6 mm, vorzugsweise von
I 4 mm, angeordnet sind, und daß die Materialdicke des
I Schutzgitters (24) größer ist als die Breite der
I Gitteröffnungen (116).
f
10. Lüftungsvorrichtung nach zumindest Anspruch 9,
I dadurch gekennzeichnet,
S daß an beiden Langseiten des Schutzgitters (24)
I J Distanznoppen (118 vorgesehen sind.
11. Lüftungsvorrichtung nach zumindest Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichte Weite der Abdeckhaube (26) an ihrem
Innenrand den Außenmaß des Schutzgitters (24) einschließlich der Distanznoppen (118) entspricht, daß im
Innenraum der Abdeckhaube (26) an den Seitenuandungen Stützrippen (122 bis 136) vorgesehen sind, und daß an
beiden Schmalseiten der Abdeckhaube (26) je eine in den Innenraum vorspringende Rastlippe (28, 30) vorgesehen ist,
deren Oberkante von der Unterkante der Stützrippen (122 bis 136) einen Abstand aufweist, der gleich oder etwas
geringer ist als die Materialdicke des Schutzgitters (24).
12. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Abdeckhaube (26) in
Längsrichtung verlaufende Kondenswasser-Rippen (120) angebracht sind.
Priority Applications (1)
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DE8913336U DE8913336U1 (de) | 1989-11-11 | 1989-11-11 | Lüftungsvorrichtung für ein mit flachen Dacheindeckungsplatten gedecktes Schrägdach |
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DE8913336U DE8913336U1 (de) | 1989-11-11 | 1989-11-11 | Lüftungsvorrichtung für ein mit flachen Dacheindeckungsplatten gedecktes Schrägdach |
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DE8913336U1 true DE8913336U1 (de) | 1989-12-28 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8913336U Expired - Lifetime DE8913336U1 (de) | 1989-11-11 | 1989-11-11 | Lüftungsvorrichtung für ein mit flachen Dacheindeckungsplatten gedecktes Schrägdach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8913336U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996004513A1 (de) * | 1994-08-03 | 1996-02-15 | KLÖBER. Johannes | Dachentlüftungsrohr |
DE19839475A1 (de) * | 1998-08-29 | 2000-03-09 | Mage Gmbh | Dachpfanne |
EP1562003A2 (de) * | 2004-02-04 | 2005-08-10 | EUR.EX S.r.l. | Kunststoff Be- und Entlüftungsabflusskopf |
-
1989
- 1989-11-11 DE DE8913336U patent/DE8913336U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996004513A1 (de) * | 1994-08-03 | 1996-02-15 | KLÖBER. Johannes | Dachentlüftungsrohr |
DE19839475A1 (de) * | 1998-08-29 | 2000-03-09 | Mage Gmbh | Dachpfanne |
EP1562003A2 (de) * | 2004-02-04 | 2005-08-10 | EUR.EX S.r.l. | Kunststoff Be- und Entlüftungsabflusskopf |
EP1562003A3 (de) * | 2004-02-04 | 2011-12-28 | EUR.EX S.r.l. | Kunststoff Be- und Entlüftungsabflusskopf |
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