DE19839475A1 - Dachpfanne - Google Patents

Dachpfanne

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Abstract

Eine Dachpfanne (10) weist eine zur Ausbildung einer Dachdurchführung geeignete Durchtrittsöffnung (11) auf, die zumindest teilweise von einem von der Oberfläche der Dachpfanne (10) aufragenden Kragen (13) umgeben ist, an dem ein Lüftungselement (16) der Dachdurchführung befestigbar ist. Es ist eine universell für Lüftergauben, Dachentlüftungsrohre oder dergleichen nutzbare Dachdurchführung durch die Dachpfanne (10) ausgebildet.

Description

Dachpfannen aus Metall sind beispielsweise durch den Pro­ spekt "intego Metalldachpfannen - Ein System mit vielen Vor­ teilen" der Firma intego Klotz GmbH, 57 223 Kreuztal, be­ kanntgeworden.
Dachpfannen aus verzinktem Stahlblech stellen eine in ver­ schiedenen Gegenden Europas bewährte Dacheindeckung dar. Diese Metalldachpfannen können auf sowohl auf Dachlatten als auch auf Pfetten verlegt werden. Die Befestigung kann mit­ tels geriffelter Nägel oder Holzschrauben durchgeführt wer­ den.
Aufgrund der Ausbildung einer Wärmedämmung und der über der Wärmedämmung angeordneten Unterspannbahn wird es notwendig, im Bereich der Dacheindeckung eine Hinterlüftung der Dach­ eindeckung durchzuführen. Ohne diese Hinterlüftung kann kann sich im Bereich der Wärmedämmung Feuchtigkeit ansammeln. Ebenso werden auch Dachsparren und Dachlatten von Feuchtig­ keit benetzt. Dies kann beispielsweise durch den Einbau ei­ ner Lüftungselements in Form einer Lüftergaube vermieden werden.
Soll aus dem Innenbereich eines Gebäudes Abluft, beispiels­ weise Dunst aus Küchen oder Bädern, abgeführt werden, muß die bekannte Metalldachpfanne gegen eine spezielle Dachpfan­ ne ausgetauscht werden, die die Ausbildung einer Dachdurch­ führung ermöglicht.
Stets muß aber eine spezielle Dachpfanne eingesetzt werden, die auf das zu verwendende Lüftungselement abgestimmt ist.
Die Anmelderin hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine universell für Lüftergauben, Dachentlüftungsrohre oder der­ gleichen nutzbare Dachdurchführung durch eine Dachpfanne auszubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Dachpfanne mit einer zur Ausbildung einer Dachdurchführung geeigneten Durchtrittsöffnung gelöst, die zumindest teilweise von einem von der Oberfläche der Dachpfanne aufragenden Kragen umgeben ist, an dem unterschiedliche Lüftungselemente der Dachdurch­ führung befestigbar sind. Die Befestigung kann mittels be­ liebiger Befestigungsmittel, wie Schrauben oder dergleichen, mittels Verkleben oder auch mittels einer Verrastung erfol­ gen.
Der aufragende Kragen bietet Befestigungsflächen, an denen das Lüftungselement der Dachdurchführung montiert werden kann. Das Lüftungselement wird mit der Dachpfanne verbunden, so daß eine integrierte Dachdurchführung in der Dachpfanne ausgebildet wird. Die erfindungsgemäße Dachpfanne mit Dach­ durchführung kann weiterhin mit den anderen Dachpfannen in ihrem Randbereich überlappend verbunden werden. Für einen Wechsel oder Austausch eines Lüftungselements gegen ein an­ deres muß keine komplette Dachpfanne ausgetauscht werden.
An dem aufragenden Kragen kann beispielsweise ein Lüftungs­ element angebracht werden, das durch eine Lüftergaube ausge­ bildet ist. Die Lüftergaube kann der Dachpfanne genau ange­ paßt sein und eine funktionell-harmonische Einheit mit der Dacheindeckung ausbilden.
Die optische Integration der Lüftergaube wird bei einer Wei­ terbildung dieser Ausführungsform dadurch unterstützt, daß an einem freien Ende der Lüftergaube eine Abdeckkappe aus dem Material der Dachpfanne anbringbar ist. Die Abdeckkappe kann auf unterschiedlichste Weise mit der Lüftergaube ver­ bunden werden. Bevorzugt ist es aber, die Abdeckkappe an der Lüftergaube verrastbar zu befestigen. Dies ermöglicht einen leichten Austausch der Abdeckkappe an der Lüftergaube.
Anstelle der Lüftergaube läßt sich der universell nutzbaren Dachdurchführung durch die Dachpfanne auch ein Dachentlüf­ tungsrohr anbringen. Bei dieser Ausführungsform ist das Lüf­ tungselement durch ein Dachentlüftungsrohr ausgebildet, das durch einen, an dem Kragen befestigbaren Dom mit einer Do­ möffnung hindurchschiebbar ist, der an seiner Innenseite ei­ ne Abstützeinrichtung für Stützmittel des Dachentlüftungs­ rohr besitzt und auf dem ein formpassend zum Dom gestalte­ tes, auf einer Außenseite des Doms zur Anlage kommendes, auf das Dachentlüftungsrohr aufgeschobenes Haubenteil verschieb­ lich ist, wobei das Dachentlüftungsrohr durch die Verspan­ nung von Haubenteil und Dom ortsfest angeordnet werden kann. Der Dom dieser Dachdurchführung läßt sich mit seinen Randbe­ reichen an dem aufragenden Kragen der Dachpfanne leicht be­ festigen.
Die Befestigung von Lüftungselementen an dem aufragenden Kragen kann noch leichter durchgeführt werden, wenn das von der Dachpfanne abgewandte Kragenende abgekantet ist und in einen im wesentlichen parallel zur Ebene der Dachpfanne aus­ gerichteten Kragenrand übergeht. Durch den abgekanteten Kra­ genrand wird eine weitere Befestigungsfläche geschaffen, die parallel zur Ebene der Dachpfanne verläuft und eine exakt ausgerichtete Montierung des Lüftungselements zuläßt.
Die Dachpfanne kann bevorzugt aus Metall hergestellt werden. Es lassen sich metallische Dacheindeckungen aus Bändern, Pfannen oder profilierten Tafeln herstellen. Wegen der ver­ gleichsweise hohen Festigkeit können Metalle in geringen Ma­ terialdicken verarbeitet werden, wobei auch örtliche Anpas­ sungen durch Schneiden, Abkanten oder Biegen möglich sind.
Die Dachpfannen können beidseitig thermisch verzinkt und mehrfach korrosionsgeschützt, an der Oberseite mit natürli­ chem Steingranulat bestreut und mit farblosem Acrylat ver­ siegelt sein. Durch die Befestigung der Dachpfannen mit Edelstahlnägeln sind diese Dacheindeckungen sturmfest, flug­ schneesicher, frost- und hagelbeständig.
Die optische Anmutung und vollständige Integration der Dach­ durchführung in die Dachpfanne kann dadurch perfektioniert werden, daß die Außenseite der Metalldachpfanne und Elemente der Dachdurchführung einheitlich mit einem Steingranulat be­ schichtet sind.
Die erfindungsgemäße Dachpfanne läßt sich aber auch aus Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff fertigen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentli­ che Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzel­ nen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfin­ dung verwirklicht sein. Die Erfindung wird beispielhaft an­ hand einer Metalldachpfanne beschrieben. Eine Dachpfanne aus Kunststoff oder einem Verbundwerkstoff kann dieselben ge­ genständlichen Merkmale aufweisen.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der Längsseite einer Metalldachpfan­ ne mit einer Lüftergaube;
Fig. 2 eine Frontansicht der Metalldachpfanne nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Lüftergaube nach Fig. 1 nach Abnahme einer die Oberseite der Lüftergaube normalerweise überdeckenden Abdeckkappe;
Fig. 4a, 4b die Befestigungsart der Abdeckkappe an der Lüftergaube im Bereich IV der Fig. 2;
Fig. 5a bis 5e einen Befestigungsbereich V der Abdeckkappe an der Lüftergaube gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine Metalldachpfanne mit einem Dom einer Dach­ durchführung;
Fig. 7 die Metalldachpfanne nach Fig. 6, an der ein Dachentlüftungsrohr befestigt ist.
Die Erfindung ist in den Figuren schematisch dargestellt, so daß die wesentlichen Merkmale der Erfindung gut zu erkennen sind. Die Darstellungen sind nicht notwendigerweise maßstäb­ lich zu verstehen.
Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß eine Metalldachpfanne 10 eine Durchtrittsöffnung 11 aufweist. Die Durchtrittsöff­ nung 11 wird seitlich von einem von der Oberfläche 12 der Metalldachpfanne 10 aufragenden Kragen 13 begrenzt. Das freie Kragenende des Kragens 13 geht in einen abgekanteten Kragenrand 14 über. An dem Kragenrand 14 ist ein Randbereich 15 einer Lüftergaube 16 befestigt. Die Lüftergaube 16 ist lösbar mit der Dachpfanne 10 verbunden, kann jederzeit gegen ein anderes Lüftungselement ausgetauscht werden und ermög­ licht die Hinterlüftung der aus Metalldachpfannen 10 aufge­ bauten Dacheindeckung. Zur Vermeidung des Eindringens von Gegenständen oder Kleintieren in die Lüftergaube 16 weist diese ein Gitter 17 und eine Abdeckkappe 18 auf. Die Abdeck­ kappe 18 ist am seitlichen Rand der Lüftergaube 16 mittels Verrastung ebenfalls lösbar befestigt (siehe Fig. 4a, 4b).
Fig. 2 zeigt, daß die Abdeckkappe 18 eine wellenförmige Kap­ penoberfläche 19 besitzt, die der Oberflächenkontur der Me­ talldachpfanne 10 nachgebildet ist. Die Kappenoberfläche 19 kann ebenso wie die Oberfläche 12 der Metalldachpfanne 10 mit Steingranulat beschichtet sein. Somit ergibt sich ein einheitliches optisches Erscheinungsbild der an der Metall­ dachpfanne 10 ausgebildeten Dachdurchführung.
Gemäß Fig. 3 ist die Durchtrittsöffnung der Lüftergaube 16 mit einem Gitter 17 verschlossen. Es wird verhindert, daß Gegenstände oder Kleintiere über die Lüftergaube 16 in den Dachinnenbereich gelangen können. Die Lüftergaube 16 kann über den Randbereich 15 an der in der Figur nicht gezeigten Metalldachpfanne mit Hilfe von Befestigungsmitteln wie Nä­ geln oder selbstschneidenden Metallschrauben an der Metall­ dachpfanne angebracht werden.
Die Fig. 4a und 4b verdeutlichen mögliche Alternativen, um die Abdeckkappe an der Lüftergaube lösbar zu montieren. Die Abdeckkappe weist Stützfinger 20 auf, die durch eine Ausneh­ mung getrennte elastische Fingerenden 21 und 22 besitzen. Die Fingerenden 21 und 22 können ein vom Rand der Lüfterkap­ pe vorstehendes Befestigungselement 23a bzw. 23b hintergrei­ fen und auf dieses lösbar aufgesteckt werden. An einer Lüft­ ergaube können so je nach Art der Metalldachpfanne unter­ schiedliche an die Metalldachpfanne angepaßte Abdeckkappen angebracht werden. Die Abdeckkappe kann in Kontur, Beschich­ tung und Farbe an die Metalldachpfanne angepaßt werden.
Fig. 5d und 5e veranschaulichen unterschiedliche Befesti­ gungsmöglichkeiten der Abdeckkappe 18 an der Lüftergaube 16. Bei der Anbringung der Abdeckkappe 18 an der Lüftergaube 16 sollte darauf geachtet werden, daß Mittel zur Unterdrückung eines Kapillareffektes ausgebildet sind, die das Emporstei­ gen von Feuchtigkeit an der Außenfläche 24 der Lüftergaube 16 verhindern. Die Ausnehmungen 25a bis 25c gemäß den Fign. 5a bis 5c verhindern, daß Feuchtigkeit über die Außenfläche 24 in den Innenbereich der Lüftergaube 16 wandern kann.
Gemäß Fig. 6 kann an einer Metalldachpfanne 30 auch ein Dom 31 befestigt werden, um eine Dachdurchführung durch die Me­ talldachpfanne 30 auszubilden. Eine Durchtrittsöffnung 32 der Metalldachpfanne 10 wird von einem Kragen 33 begrenzt. Auf den Kragen 33 ist ein Rand 34 des Doms 31 aufgesteckt und befestigt.
Ein Längsschnitt der vollständigen Dachdurchführung nach Fig. 6 ist im zusammengebauten Zustand in der Fig. 7 darge­ stellt. Ein einteiliges Dachentlüftungsrohr 35 ist in die Metalldachpfanne 30 eingesetzt, neigungsverstellbar ausge­ richtet und befestigt. Die Metalldachpfanne 30 ist mit dem Dom 31 verbunden, der eine als Widerlager dienende Abstütz­ vorrichtung 36 aufweist. Der Dom 31 weist an seiner Obersei­ te eine Durchtrittsöffnung für das Dachentlüftungsrohr 35 auf. Das Dachentlüftungsrohr 35 ist von außen in die Durch­ trittsöffnung des Domes 31 eingeschoben. Ein Haubenteil 37 ist über einen Rohrabschnitt 38 aufgeschoben, so daß eine Unterseite 39 des Haubenteils 37 auf einer Außenseite 40 des Domes 31 zur Anlage kommt. Ein Rohrabschnitt des Haubenteils 37 umgibt schützend das obere Ende des Dachentlüftungsrohres 35.
Weiterhin sind an dem Dachentlüftungsrohr 35 Absätze 41 als Stützmittel angeformt, die die Abstützvorrichtung 36 hinter­ greifen, so daß das Haubenteil 37 gegen die Außenseite 40 des Domes 31 druckbeaufschlagt ist. Über den als Mutter wir­ kenden Ring 42, der auf ein Gewinde aufgeschraubt ist, ist der Rohrabschnitt des Haubenteils 37 in Richtung des Domes 31 druckbeaufschlagt. Dabei bildet die Abstützvorrichtung 36 ein Widerlager für den Absatz 41, der auf gegenüberliegenden Seiten des Dachentlüftungsrohres 35 ausgebildet ist, so daß die Druckbeaufschlagung von Dom 31 und Haubenteil 37 durch­ geführt ist.
In dem Dachentlüftungsrohr 35 kann erwärmte Luft über die Dacheindeckungsplatte 30 hinaus abgeführt werden.
Eine Metalldachpfanne 10 weist eine zur Ausbildung einer Dachdurchführung geeignete Durchtrittsöffnung 11 auf, die zumindest teilweise von einem von der Oberfläche der Metall­ dachpfanne 10 aufragenden Kragen 13 umgeben ist, an dem ein Lüftungselement 16 der Dachdurchführung befestigbar ist. Es ist eine universell für Lüftergauben, Dachentlüftungsrohre oder dergleichen nutzbare Dachdurchführung durch die Metall­ dachpfanne 10 ausgebildet.

Claims (9)

1. Dachpfanne (10; 30) mit einer zur Ausbildung einer Dachdurchführung geeigneten Durchtrittsöffnung (11; 32), die zumindest teilweise von einem von der Ober­ fläche der Dachpfanne (10; 30) aufragenden Kragen (13; 33) umgeben ist, an dem unterschiedliche Lüf­ tungselemente (16; 35) der Dachdurchführung befe­ stigbar sind.
2. Dachpfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungselement durch eine Lüftergaube (16) ausgebildet ist.
3. Dachpfanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem freien Ende der Lüftergaube (16) eine Abdeckkappe (18) aus dem Material der Dachpfanne (10) anbringbar ist.
4. Dachpfanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (18) an der Lüftergaube (16) verrastbar ist.
5. Dachpfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lüftungselement durch ein Dachentlüftungs­ rohr (35) ausgebildet ist, das durch einen, an dem Kragen (33) befestigbaren Dom (31) mit einer Domöff­ nung hindurchschiebbar ist, der an seiner Innenseite eine Abstützeinrichtung (36) für Stützmittel (41) des Dachentlüftungsrohr (35) besitzt und auf dem ein formpassend zum Dom (31) gestaltetes, auf einer Außenseite (40) des Doms (31) zur Anlage kommendes, auf das Dachentlüftungsrohr (35) aufgeschobenes Hau­ benteil (37) verschieblich ist, wobei das Dachent­ lüftungsrohr (35) durch die Verspannung von Hauben­ teil (37) und Dom (31) ortsfest angeordnet werden kann.
6. Dachpfanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Dachpfanne (10) abgewandte Kragenende (14) abgekantet ist und in einen im wesentlichen parallel zur Ebene der Dachpfanne (10) ausgerichteten Kragenrand übergeht.
7. Dachpfanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachpfanne (10; 30) aus Metall herstellbar ist.
8. Dachpfanne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Dachpfanne (10; 30) und die Außenfläche von Elementen der Dachdurchführung ein­ heitlich mit einem Steingranulat beschichtet sind.
9. Dachpfanne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachpfanne (10; 30) aus Kunststoff herstellbar ist.
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