DE29721602U1 - Dachdurchführung für eine Rohrleitung, insbesondere Lüftungsrohrleitung - Google Patents

Dachdurchführung für eine Rohrleitung, insbesondere Lüftungsrohrleitung

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    • E04D13/1473Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

• · * ♦
Dipl.-Ing. H. FRITZ Dipl.-Chem. E.L. FRITZ Patentanwälte Mühlenberg 74
59759 Arnsberg
97/539
04,12.1997/EF/Ra
Herrn
Günter Schulte
Zum Brunwinkel 13
5 9757 Arnsberg
"Dachdurchführung für eine Rohrleitung, insbesondere
Lüftungsrohrleitung"
•t
-1 -
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachdurchführung für eine Rohrleitung, insbesondere Lüftungsrohrleitung, umfassend eine Befestigungseinrichtung für die Fixierung der Rohrleitung in im wesentlichen vertikaler Lage, umfassend weiter eine Dichtungseinrichtung zur wasserdichten Abdichtung der Dachdurchführung, sowie umfassend Anschlußelemente für den Anschluß an die umliegenden Dachpfannen.
Dachdurchführungen der genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. In der Praxis hat sich gezeigt, daß diese bekannten Dachdurchführungen einen wesentlichen Nachteil haben, der darin liegt, daß man in bestimmten Fällen Rohrleitungen hat, die in einer sehr ungünstigen Position durch das Dach hindurchtreten. Im ungünstigsten Fall tritt die Rohrleitung genau in einem Kreuzungsbereich zwischen vier Dachpfannen aus. In diesem Fall muß der Dachdecker vier Dachpfannen abdecken, zurechtschneiden und neu eindecken und auch für die Befestigung der Rohrleitung ist es in der Regel notwendig, zusätzliche Dachlatten anzubringen. Bei den bekannten Dachdurchführungen ist ohnehin in der Regel vorgesehen, die Befestigung der durch das Dach durchgeführten Rohrleitung von der Unterseite der Dachhaut her vorzunehmen. Dies ist für den Dachdecker mit erhöhtem Aufwand verbunden, denn es sind Arbeiten von unter Dach her notwendig, so daß im allgemeinen sogar eine solche Montage zwei Personen erfordert. Der Idealfall, daß eine Rohrleitung genau in der Mitte einer Dachpfanne durch das Dach hindurchtritt und dadurch nur eine Dachpfanne abgedeckt und durch eine entsprechende Spezialpfanne mit Durchgang für die Rohrleitung 0 ersetzt werden muß, kommt dagegen selten vor.
Ein weiteres Problem bei den bekannten Dachdurchführungen besteht darin, daß Spezialpfannen verwendet werden, durch die die Rohrleitung hindurchtritt und die beispielsweise aus Kunststoff bestehen. Diese Spezialpfannen (Lüftungsziegel) werden aus optischen Gründen an die jeweilige Form der für die Dacheindeckung verwendeten Pfannenart angepaßt. Dadurch ist es aufgrund der Vielzahl der am Markt befindlichen verschiedenen Dachpfannen notwendig, daß die Hersteller für jeden Pfannentyp auch eine Spezialpfanne (Lüftungsziegel) für
,·* * ♦♦
-2-
die Duchdurchführung der Rohrleitung bereithalten. Es liegt auf der Hand, daß dies aufgrund der dafür erforderlichen Werkzeugkosten sehr kostspielig ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Dachdurchführung für eine Rohrleitung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die universell unabhängig von dem jeweiligen Pfannentyp mit dem das Dach eingedeckt ist verwendbar ist und die eine einfachere Montage und effektive sturmsichere Befestigung ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Dachdurchführung für eine Rohrleitung, insbesondere Lüftungsrohrleitung der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist als Befestigungseinrichtung für die Fixierung der Rohrleitung eine Blechplatte vorgesehen, die über Befestigungselemente an der Dachkonstruktion festlegbar ist und die im mittleren Bereich eine Öffnung für den Durchgang der Rohrleitung aufweist. Dieses Festlegen der genannten Blechplatte über Befestigungselemente an der Dachkonstruktion kann von der Dachoberseite her geschehen, so daß die Montage von nur einer Person durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß ist weiter als Dichtungseinrichtung zur wasserdichten Abdichtung der Dachdurchführung eine biegsame Bleiplatte vorgesehen, mit einer Öffnung im mittleren Bereich für den Durchgang der Rohrleitung, wobei die Bleiplatte oberhalb der Blechplatte liegt und die Bleiplatte sich jeweils in den Randbereichen über die äußere Kante der Blechplatte hinaus erstreckt und über die biegsamen äußeren Randbereiche der Bleiplatte der Anschluß an die umliegenden Dachpfannen herstellbar ist. Die Innenkante der Bleiplatte, dort wo die Öffnung für den Durchgang der Rohrleitung vorhanden ist, kann ebenfalls aufwärts gebogen werden, um an der Rohrleitung abzudichten.
Weiterhin ist erfindungsgemäß eine Klemmeinrichtung vorgesehen, die zum einen eine Kalotte umfaßt, die auf der 0 Oberseite der Bleiplatte liegt und die zum anderen ein
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Klemmelement umfaßt, das auf der Unterseite der Blechplatte liegt und mit dieser Kalotte zusammenwirkt. Über die Kalotte und das Klemmelement sind die Bleiplatte und die Blechplatte gegeneinander verklemmbar und die Rohrleitung ist so in etwa lotrechter Anordnung fixierbar. Die Befestigung der ganzen Anordnung erfolgt über die Befestigungseinrichtung unmittelbar an der Dachkonstruktion, das heißt vorzugsweise an der Dachlattung, wodurch die Rohrleitung einen sehr guten Halt bekommt und auch gegen einen Angriff durch Windkräfte gut fixiert ist.
Vorzugsweise ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß die Blechplatte etwa in den Eckbereichen Bohrungen aufweist, für Befestigungselemente, um die Befestigung an der Dachkonstruktion möglichst einfach zu gestalten.
Weiterhin ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Öffnung der Blechplatte und/oder die Öffnung der Bleiplatte jeweils im Umriß etwa oval sind, wodurch der Durchgang bei auf dem Dach in der Regel geneigt liegender Blechplatte und Bleiplatte für eine im Querschnitt runde Rohrleitung gut angepaßt ist. Die Kalotte, die ebenfalls Teil der Dachdurchführung ist, und das Klemmelement, das etwa ringförmig ist, sind dann ebenfalls jeweils im Umriß oval ausgebildet. Eine bevorzugte Art der Befestigung zwischen Klemmelement und Kalotte ist die Rastverbindung, wobei man zum Beispiel das Klemmelement so ausbilden kann, daß es mit dem unteren Rand der Kalotte verrastbar ist.
Als bevorzugte Rastverbindung ist im Rahmen einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß das Klemmelement eine Wulst aufweist und der untere Rand der Kalotte eine Rastnut aufweist, mittels derer die Rastverbindung mit dem Klemmelement herstellbar ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen einem aufgebogenen Ring des Klemmelements und dem unteren Rand der Kalotte eine
Spiel besteht, wobei der aufgebogene Ring in die Kalotte im Bereich des unteren Rands eingreift und in den dadurch gebildeten Freiraum der aufgebogene innere Rand der Bleiplatte vorzugsweise unter Pressung aufgenommen wird und dadurch im Bereich des Dachdurchgangs die Rohrleitung abgedichtet wird.
Im Gegensatz zu den bisher bekannten Lösungen aus dem Stand der Technik, die eine speziell ausgebildete und an die jeweilige Pfannenform angepaßte Lüftungspfanne verwenden, wird gemäß der vorliegenden Erfindung also quasi eine doppelte Pfanne verwendet, die zum einen gebildet wird durch die untenliegende Blechplatte und zum anderen durch die darüberliegende Bleiplatte. Die erfindungsgemäße Dachdurchführung ermöglicht zum einen eine regensichere Abdichtung des Durchgangs der Rohrleitung, wobei andererseits aufgrund der flexiblen weichen Bleiplatte, die gebogen werden kann, eine Anpassung an die angrenzenden Dachpfannen vorgenommen werden kann, so daß man insgesamt ein 0 ansprechendes Erscheinungsbild erhält. Der Ort, an dem die Rohrleitung durch das Dach durchgeführt wird ist im Prinzip beliebig. Tritt die Rohrleitung im Kreuzungsbereich zwischen mehreren Dachpfannen aus, dann werden bei der Anbringung der Dachdurchführung die angrenzenden Dachpfannen vom Dachdecker entsprechend zurechtgeschnitten. Die Erfindung ist auch nicht auf Dachdurchführungen für Lüftungsrohrleitungen beschränkt, sondern es kommen beispielsweise auch Kaminleitungen oder ähnliches in Betracht. Ein der jeweiligen Dachpfannenform entsprechender Lüftungsziegel ist nicht mehr notwendig.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die verwendete Bleiplatte auch wenigstens an einer Seite plissiert sein, beispielsweise ähnlich wie eine Wellpappe, um die Anpassung in der Form zu erleichtern.
Von besonderer Bedeutung ist, daß es sich bei der vorliegenden Erfindung um eine quasi doppelte Dachpfanne handelt, wobei die Blechplatte als sturmsicheres Befestigungselement und die Bleiplatte als Dichtungselement dient. Die Bleiabdichtung kann sowohl oben auf der Dachpfanne
als auch unterhalb der Dachpfanne erfolgen, wobei im letzteren Fall die Dachpfanne selbst auf der Bleiplatte aufliegt. Dies trifft insbesondere für die seitlich angrenzenden Dachpfannen zu. Bei den in Dachneigung oberhalb liegenden Dachpfannen geht der Rand der Bleiplatte in der Regel unter die höherliegende Dachpfanne und bei den in Dachneigung unterhalb liegenden Dachpfannen liegt der Rand der Bleiplatte in der Regel auf der tieferliegenden Dachpfanne. Im Bereich der seitlich angrenzenden Dachpfannen ist es letztendlich Ermessenssache des Dachdeckers, ob eine sogenannte Ober- bzw. Unterdeckung ausgeführt wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Bleiplatte seitlich unter die Dachpfanne geschoben wird.
-S-
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen 5
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Dachdurchführung in der Ansicht in montiertem Zustand;
Fig. la eine erfindungsgemäße Dachdurchführung im Schnitt entlang der Schnittlinie Ia-Ia;
Fig. Ib eine Detailansicht der erfindungsgemäßen
Dachdurchführung in der Ansicht in montiertem Zustand;
15
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Dachdurchführung.
Die erfindungsgemäße Dachdurchführung gemäß Fig. 1 umfaßt auf der Dachoberseite eine Kalotte 10 mit einer mittigen Durchgangsöffnung 11 (siehe Fig. 2) zur Aufnahme eines Lüftungsrohrs (nicht dargestellt). Die Dachdurchführung umfaßt weiterhin eine z. B. im Umriß rechteckige Bleiplatte 12, die eine entsprechende Durchgangsöffnung 13 aufweist, die annähernd oval ist und der Umrißform der Kalotte 10 entspricht. Diese Bleiplatte 12 ist biegsam und kann daher bei der Montage der Dachführung in die entsprechende Form gebogen werden und vom Monteur so gelegt werden, daß sie den Dachdurchgang abdeckt. Die Bleiplatte 12 kann außerdem eingefärbt werden, so daß sie farblich an die Farbe der übrigen Dachpfannen, z. B. Rot, angepaßt ist.
Die Dachdurchführung umfaßt weiter eine Grundplatte 14 aus Blech, die beispielsweise ebenfalls einen rechteckigen Umriß hat. Diese Grundplatte 14 hat ebenfalls eine Durchgangsöffnung, die z. B. annähernd oval ist. Diese Grundplatte 14 hat außerdem Befestigungslöcher 15 für die Aufnahme von Befestigungselementen 16 und kann damit an der Dachkonstruktion befestigt werden. Diese Blechplatte 14 ist in die gewünschte Position verschiebbar. Eine Befestigung der
Grundplatte 14 erfolgt nicht mehr wie bislang von der Unterseite der Dachhaut, so daß eine unnütze Beschädigung z. B. der Dachfolie sich erübrigt. Vielmehr wird die Grundplatte 14 über die Befestigungselemente 16 von der Oberseite des Dachs her z. B. über Schrauben oder dergleichen befestigt. Die erfindungsgemäße Dachdurchführung umfaßt weiterhin ein Klemmelement 18, das die Form eines profilierten, im Umriß etwa ovalen Rings hat, der in der Form den ovalen Öffnungen 13 der Bleiplatte und der ovalen Öffnung 17 der Grundplatte 14 entspricht. Das Klemmelement 18 weist eine Wulst 18a auf, die mit dem in der Umrißform dem Klemmelement 18 entsprechenden unteren Rand 10a durch eine Art Rastverbindung verklemmbar ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann man die einzelnen Bestandteile der Dachdurchführung derart miteinander verbinden, daß man das Klemmelement 18 in die Kalotte 10 einschnappt, wobei zwischen dem Klemmelement 18 und der Kalotte 10 die Grundplatte 14 und die Bleiplatte liegen, so daß die ganze Anordnung bei Verrasten von Klemmelement 18 und Kalotte 10 fest miteinander verbunden wird. Die Verbindung zur Dachkonstruktion geschieht über die Befestigungslöcher 15 der Grundplatte.
Ein besonderer Vorteil bei der erfindungsgemäßen Dachdurchführung liegt darin, daß man nur noch eine Bleiplatte 12 benötigt, die für alle Dachpfannenarten paßt und somit anders als bisher keine an die jeweilige Form und an die Farbe der jeweiligen Dachpfanne angepaßte Kunststoffpfanne für die Dachdurchführung erforderlich ist. Dies führt zu einer erheblichen Reduzierung bei der 0 Vorratshaltung für solche Dachdurchführungen.
Die jeweils angrenzenden Pfannen werden so zurechtgeschnitten, daß sie sich jeweils an die erfindungsgemäße Dachdurchführung anschließen. 35

Claims (8)

Schutzansprüche:
1. Dachdurchführung für eine Rohrleitung, insbesondere Lüftungsrohrleitung umfassend eine Befestigungseinrichtung für die Fixierung der Rohrleitung in im wesentlichen vertikaler Lage, umfassend weiter eine Dichtungseinrichtung zur wasserdichten Abdichtung der Dachdurchführung sowie umfassend Anschlußelemente für den Anschluß an die umliegenden Dachpfannen,
dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungseinrichtung eine Blechplatte (14) vorgesehen ist, die über Befestigungselemente an der Dachkonstruktion festlegbar ist und die im mittleren Bereich eine Öffnung (17) für den Durchgang der Rohrleitung aufweist, daß als Dichtungseinrichtung eine biegsame Bleiplatte (12) vorgesehen ist, mit einer Öffnung (13) im mittleren Bereich für den Durchgang der Rohrleitung, wobei die Bleiplatte (12) oberhalb der Blechplatte (14) liegt und die Bleiplatte (12) sich jeweils in den Randbereichen über die äußere Kante der Blechplatte (14) hinaus erstreckt und über die biegsamen äußeren Randbereiche der Bleiplatte (12) der Anschluß an die umliegenden Dachpfannen herstellbar ist und daß eine Klemmeinrichtung vorgesehen ist, umfassend eine Kalotte (10), die auf der Oberseite der Bleiplatte (12) liegt und ein Klemmelement (18), das auf der Unterseite der Blechplatte (14) liegt und mit der Kalotte (11) zusammenwirkt, wobei über die Kalotte (11) und das 0 Klemmelement (18) die Bleiplatte (12) und die Blechplatte (14) gegeneinander verklemmbar und die Rohrleitung in etwa lotrechter Anordnung fixierbar ist.
2. Dachdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechplatte (14) vorzugsweise etwa in den Eckbereichen Bohrungen (15) aufweist für Befestigungselemente zur Befestigung an der Dachkonstruktion, vorzugsweise an Dachlatten.
3. Dachdurchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (17) der Blechplatte
-2-
und/oder die Öffnung (13) der Bleiplatte (12) jeweils im Umriß etwa oval sind.
4. Dachdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalotte (11) in ihrem unteren Randbereich im Umriß etwa oval ausgebildet ist und/oder das Klemmelement (18) etwa ringförmig und im Umriß oval ausgebildet ist.
5. Dachdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (18) mit dem unteren Rand (10a) der Kalotte (10) verrastbar ist.
6. Dachdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (18) zur
Verrastung eine Wulst (18a) aufweist und der untere Rand (10a) der Kalotte (10) eine Rastnut (10b) aufweist mittels derer die Rastverbindung mit dem Klemmelement (18) herstellbar ist.
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7. Dachdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem aufgebogenen Ring (18a) des Klemmelements (18) und dem unteren Rand (10a) der Kalotte (10) ein Spiel besteht, wobei der aufgebogene Ring (18a) in die Kalotte (10) im Bereich des unteren Rands (10a) eingreift und in den dadurch gebildeten Freiraum der ausgebogene innere Rand (13a) der Bleiplatte (12) vorzugsweise unter Preßung aufgenommen wird und dadurch im Bereich des Dachdurchgangs die 0 Rohrleitung (...) abgedichtet wird.
8. Dachdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleiplatte (12) wenigstens in Teilbereichen vorgeformt, vorzugsweise plissiert ist.
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Effective date: 20010206

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