DE19840594C2 - Flachdach-Entlüftungs-Vorrichtung - Google Patents
Flachdach-Entlüftungs-VorrichtungInfo
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- E04D13/147—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dach-Entlüftungs-, insbesondere
Flachdach-Entlüftungs-Vorrichtung, die aus zwei Hohlkörpern
besteht, die jeweils mit einem Haltekragen versehen sind,
der mit einer jeweiligen zu verlegenden Dichtungsbahn
und/oder mit einem Dichtungsflansch kontaktiert, wobei
- - die beiden Hohlkörper jeweils einen Rohrstutzen aufwei sen,
- - an dem Rohrstutzen des ersten Hohlkörpers Rastelemente an geordnet sind,
- - an dem Rohrstutzen des zweiten Hohlkörpers ebenso Raste lemente angeordnet sind, die mit den Rastelementen des er sten Hohlkörpers eine Rastverbindung bilden.
Ein Bauelement zum Abdichten eines Lochs in einer Folie ei
nes Unterdachs mit einem Innen- und einem Außenrahmen ist
aus der DE 295 21 738 U1 bekannt. Der Außenrahmen ist an
seinen vier Rahmenholmen mit jeweils zwei Durchgangs
öffnungen versehen, die dazu dienen, mit Schnappverschluß-
oder Bajonettverschluß-Elementen des Innenrahmens zusammen
zuwirken, um beide Rahmen in einer abgedichteten oder ver
riegelten Position oder Konstruktion zu verriegeln oder
festzustellen.
Nachteilig ist, daß die Durchgangsöffnungen und die Bajo
nettverschluß-Elemente in einer bestimmten Höhe angeordnet
sind. Werden sie miteinander verrastet, sind sie nur in der
Lage, eine Dichtungsbahn bzw. einen Dichtungsflansch einer
Dicke einzuklemmen. Wird von dieser Dicke abgewichen, findet
entweder keine oder nur eine lockere Verklemmung statt, mit
der Folge, daß in diesem Bereich des Daches Undichtigkeiten
entstehen.
Aus der DE 40 03 906 A1 ist eine Durchführungs-Vorrichtung
bekannt, die aus einem Rohrstutzen und einem von diesem
überfangbaren Mantelrohr besteht, zwischen denen eine Dach
haut gehalten wird. Im verlegten Zustand werden. Rohrstutzen
und Mantelrohr allerdings durch ein Klemmteil abgedichtet
verbunden.
Die DD 84 075 gibt einen Kanalentlüfter für Flachdächer an.
Er besteht aus zwei gegeneinander verstellbaren und in
gleichmäßigen Abständen arretierbaren Teilen, wobei das Un
terteil fest in die Dachhaut mit einbezogen und das Oberteil
für die Entlüftung vorgesehen ist.
Nachteilig ist, daß das Unterteil mit seinem Befestigungs
teller auf einer Rohrdecke angeschraubt und das Führungsrohr
mit einer Weich-PV-Manschette zur Dachhaut hin abgedichtet
werden muß.
Eine Vorrichtung zur Herstellung einer Flachdachentlüftung
ist aus dem Firmenprospekt GRUMBACH, Wetzlar, bekannt. Die
beiden identisch ausgeführten, trichterförmigen Hohlkörper
weisen jeweils einen relativ breiten Haltekragen auf, der im
montierten Zustand der Vorrichtung mit einer auf das Flach
dach verlegten Thermoisolationsschicht, bzw. mit einer Dich
tungsbahn kontaktiert. In Hinblick auf die Dichtheit ist es
bei der bekannten Vorrichtung zwingend erforderlich, die zu
verlegende Dichtungsbahn mit dem Haltekragen zu verkleben.
Dies erschwert und verteuert die Montage der Vorrichtung.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung für eine
Anordnung eines Entlüftungsrohrs in einem Dach, insbesondere
Flachdach, der eingangs genannten Art so weiter zu entwic
keln, daß sie ohne ein Zusammenkleben mit den Dichtungsbah
nen und/oder Dichtungsflanschen unterschiedlicher Dicke
flüssigkeitsdicht zu verbinden ist.
Erfindungsgemäß wird bei einer gattungsgemäßen Dachentlüftungsvorrichtung diese Aufgabe dadurch gelöst,
- - daß die Rastelemente als wenigstens teilweise umlaufende Rastringelemente ausgebildet sind, die im Querschnitt eine im wesentlichen sägezahnförmige Konfiguration mit scharfen Kanten haben und die dicht übereinander ange ordnet sind, die an einer Innenfläche des ersten Hohl körpers als erste und an einer Mantelfläche des zweiten Hohlkörpers als zweite Rastringelemente aufgebracht sind, und
- - daß durch die ersten und die zweiten Rastringelemente bei einem Zusammendrücken der beiden ineinander gescho benen Hohlkörper die jeweilige zu verlegende Dichtungs bahn und/oder der jeweilige steife oder verformbare Dichtungsflansch zwischen den beiden Hohlkörpern klem mend gehalten ist.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die hergestellte
Rastverbindung die beiden Hohlkörper so stark miteinander
verbindet, daß bei dem Auseinanderlegen der obere Haltekra
gen mehrfach an seinem Umfang mit einem geeigneten Werkzeug
nach und nach gehoben werden muß. Hierbei ist festzustellen,
daß vorzugsweise lediglich ein Teil der Peripherie der Rohr
stutzen mit Rastringelementen versehen wird. Darüber hinaus
gewährleistet die Rastverbindung eine dauerhafte Stabilität
der Vorrichtung.
Die Rastringelemente können an wenigstens einem der Hohlkör
per unterbrochen und in mehrere Rastringelement-Felder un
terteilt sein.
Die Hohlkörper sind in etwa "hutförmig" ausgebildet. Nach
einer ersten Ausführungsform können diese einen Kegel
stumpfmantel aufweisen, der an seiner verbreiteten Basis-
Seite in einen Haltekragen übergeht. Der mit Rastring
elementen ausgestattete Rohrstutzen schließt sich an den Ke
gelstumpfmantel an dessen kleinerer Basis-Seite an.
Gemäß einer anderen Ausführungsform können die Hohlkörper
jeweils in der Form eines sich an den Haltekragen an
schließenden, abgestuften Rohrstutzen ausgeführt sein. Die
Rastringelemente sind vorzugsweise im dem Haltekragen be
nachbarten Bereich des Rohrstutzens eingebracht, obwohl
nicht ausgeschlossen ist, diese am engeren Teil des Rohr
stutzens einzubringen.
Vorzugsweise können die beiden Hohlkörper zylindrisch ausge
führt sein, wobei der erste Hohlkörper das oberste, mit ei
nem üblichen Regenhut versehenes Entlüftungsrohrstück ist,
das über die Dachhaut ragt.
Die beiden Hohlkörper können aus Kunststoff, insbesondere
aus Hartkunststoff oder aus Metall, insbesondere aus einem
korrosionsbeständigen Stahl oder aus Aluminium hergestellt
sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl an Warm- als
auch an Kaltdächern Verwendung finden, und zwar zur Befesti
gung eines Flachdachraum- oder Sanitärlüfters.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung be
schrieben. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine mit einer Flachdach-Durchführungs-
Vorrichtung hergestellte Flachdach-Entlüftung,
Fig. 2 eine Flachdach-Durchführungs-Vorrichtung gemäß
Fig. 1 in einer auseinandergezogenen Darstellung.
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Flachdach-Durch
führungs-Vorrichtung,
Fig. 4 eine Anordnung einer Flachdach-Durchführungs-Vor
richtung in einem Flachdach,
Fig. 5 ein Detail einer Kerbverzahnung bei Flachdach-
Durchführungs-Vorrichtungen gemäß Fig. 1 bis 4, in
einem vergrößerten Schnitt, und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Flachdach-Durch
führungs-Vorrichtung.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 100 im montierten Zustand dar
gestellt. Sie weist zwei zueinander kompatible Hohlkörper
1.1, 1.2 auf, die in Fig. 2 in einer auseinandergezogene
Darstellung gezeigt sind. Der erste, obere Hohlkörper 1.1
besteht aus einem Rohrstutzen 3.1, einem sich an den Rohr
stutzen 3.1 anschließenden Kegelstumpfmantel 2.1 und einem
ebenen, peripheren Haltekragen 4.1, mit dem der Kegelstumpf
mantel 2.1 an seiner größeren Basis-Seite endet.
Die Begriffe "oben", "unten", "obere", "untere" betreffen
eine festgelegte Lage der beiden Hohlkörper 1.1, 1.2, die
aus der Fig. 1 hervorgeht und die dem montierten Zustand
entspricht.
Der Rohrstutzen 3.1 ist doppelwandig ausgebildet (Doppelwand
8, 9), wodurch eine ringförmige Innentasche 5 ausgebildet
wird. Die innere, einer Durchlauf-Öffnung 17 zugewandte Wand
9 ist etwas niedriger als die äußere Wand 8; sie nimmt etwa
60% der Rohrstutzen-Höhe ein. Der Kegelstumpf 2.1 ist gegen
über dem Rohrstutzen 3.1 unter einem Winkel von 45° geneigt.
Der Rohrstutzen 3.1 kann auch einwandig, d. h. so ausgebildet
sein, daß die innere Wand 9 entfällt.
An einer Innenfläche 18 der äußeren Wand 8, also in der In
nentasche 5 sind peripher in einer dichten Anordnung verlau
fende Rastringelemente 10 aufgebracht. Wie Fig. 2 zeigt, sind
die Rastringelemente 10 unterbrochen und in mehrere Rastrin
gelementen-Felder 21 unterteilt.
Die Rastringelemente 10 bilden, wie in einem längsaxialen
Schnitt durch den Rohrstutzen 3.1 in Fig. 5 gezeigt, eine sä
gezahnförmige Konfiguration, bei der die scharfen Kanten
10.1, . . . . 10.n der Rastringelemente
nach oben, in Richtung Innentasche 5 weisen.
Der Rohrstutzen 3.2 des zweiten Hohlkörpers 1.2 weist ähnli
che, zu den Rastringelementen 10 des Hohlkörpers 1.1 kompa
tible Rastringelemente 11 auf. Im denselben längsaxialen
Schnitt durch die Rohrstutzen (vgl. Fig. 5) bilden die Ra
stringelemente 11 eine ähnliche, sägezahnförmige Konfi
guration, bei der die scharfen Kanten 11.1, . . . . 11.n der
Rastringelemente nach unten, in
Richtung Kegelstumpfmantel 2.2 weisen. Die Rastringelemente
11 verlaufen ebenso peripher an einer Mantelfläche 19 des
Rohrstutzens 3.2.
Der Rohrstutzen 3.2 des zweiten Hohlkörpers 1.2 setzt sich
über eine Abstufung 24 in Richtung eines Haltekragens 4.2
fort, damit in den freien Raum zwischen dem Entlüftungsrohr
6 und dem Rohrstutzen ein Dichtungsring 25 eingedrückt wer
den kann.
Eine zweite Ausführungsform (Bezugszahl 200) der Vorrichtung
ist in Fig. 3 zu sehen. Die Hohlkörper 1.3, 1.4 sind jeweils
in der Form eines sich an einen Haltekragen 4.3, 4.4 an
schließenden Rohrstutzens 3.3, 3.4 ausgeführt, der über ei
nen Absatz 27 in ein zylindrisches Teil 14, 15 von einem ge
genüber dem Rohrstutzen 3.3, 3.4 verkleinerten Durchmesser
D2 übergeht.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform (Bezugszahl 300),
bei der der obere, zylindrisch ausgeführte Hohlkörper 1.5
(Rohrstutzen 3.5) ein oberstes, auf dem zweiten Hohlkörper
1.6 einrastend (bei 31, 32) aufgesetztes Entlüftungsrohr
stück 6 mit Haltekragen 4.1 ist, das einen Regenhut 30
trägt. Vorzugsweise setzt sich der zweite, "innere" Rohr
stutzen 3.6 in ein oberhalb der Rastringelemente 32 angeord
netes Rohrstück 33 fort.
Die beiden Hohlkörper 1.1, 1.2; 1.3, 1.4; 1.5, 1.6 sind aus
einem Hartkunststoff, hier: aus hartem Polyvinylchlorid her
gestellt.
Die Vorrichtung 100, wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird fol
gendermaßen zusammengesetzt.
Das Entlüftungsrohr 6, das durch eine in einem Flachdach 20
eingearbeitete Öffnung 22 durchläuft, ragt über das Flachdach
hinaus (vgl. Fig. 4). Auf das Entlüftungsrohr 6 ist ein
konischer Wasserabweiser 23 gesetzt, der vorzugsweise ein
stückig mit dem Rohr hergestellt ist. Das Flachdach 20 weist
eine auf einem Untergrund 26 verlegte, wärmedämmende Schicht
28 und eine Bitumen-Dichtungsbahn 7 auf, die über die Öff
nung 22 ausgerollt, im Öffnungsbereich ausgeschnitten und
zwischen die Halteelemente (Kegelstümpfe und Haltekragen)
der Vorrichtung 100 eingeflanscht sind. Der zweite Hohlkör
per 1.2 wird hierbei mit seinem Rohrstutzen 3.2 in die ring
förmige Innentasche 5 des Höhlkörpers 1.1 einrastend hinein
geschoben. Durch die Herstellung der Rastverbindung 10, 11
entsteht eine Klemmverbindung, die von den beiden Haltekra
gen 4.1, 4.2 und zusätzlich von den Kegelstümpfen 2.1, 2.2,
die die Dichtungsbahn 7 klemmend haltern, gebildet wird.
Anstelle der ausgerollten Dichtungsbahn oder zusätzlich kann
an die Vorrichtung ein steifer oder verformbarer Bitumen- oder
PVC-Klebeflansch in Form eines vorzugsweise rechteckigen Bo
gens angeschlossen sein.
Claims (10)
1. Dach-Entlüftungs-, insbesondere Flachdach-Entlüftungs-
Vorrichtung, die aus zwei Hohlkörpern (1.1, 1.2; 1.3,
1.4; 1.5, 1.6) besteht, die jeweils mit einem Haltekra
gen (4.1, 4.2) versehen sind, der mit einer jeweiligen
zu verlegenden Dichtungsbahn und/oder mit einem Dich
tungsflansch kontaktiert, wobei
die beiden Hohlkörper (1.1, 1.2; 1.3, 1.4, 1.5, 1.6) jeweils einen Rohrstutzen (3.1, 3.2; 3.3, 3.4, 3.5, 3.6) aufweisen,
an dem Rohrstutzen (3.1; 3.3; 3.5) des ersten Hohlkörpers (1.1; 1.3; 1.5) Rastelemente (10; 12; 31, 32) angeordnet sind,
an dem Rohrstutzen (3.2; 3.4; 3.6) des zweiten Hohlkörpers (1.2; 1.4; 1.6) ebenso Rastelemente (11, 13; 32) angeordnet sind, die mit den Rastelementen (10; 12; 31) des ersten Hohlkörpers (1.1; 1.3; 1.5) eine Rastver bindung (10, 11; 12, 13; 31, 32) bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastelemente als wenigstens teilweise um laufende Rastringelemente (10, 11; 12, 13; 31, 32) aus gebildet sind, die im Querschnitt eine im wesentlichen sägezahnförmige Konfiguration mit scharfen Kanten (10.1, . . ., 10.n, 11.1, . . ., 11.n) haben und die dicht überein ander angeordnet sind, die an einer Innenfläche (18) des ersten Hohlkörpers (1.1; 1.3; 1.5) als erste und an ei ner Mantelfläche (19) des zweiten Hohlkörpers (1.2; 1.4; 1.6) als zweite Rastringelemente (10, 11; 12, 13; 31, 32) aufgebracht sind, und
daß durch die ersten und die zweiten Rastringele mente (10, 11; 12, 13; 31, 32) bei einem Zusammendrücken der beiden ineinander geschobenen Hohlkörper (1.1, 1.2; 1.3, 1.4; 1.5; 16) die jeweilige zu verlegende Dich tungsbahn und/oder der jeweilige steife oder verformbare Dichtungsflansch zwischen den beiden Hohlkörpern (1.1, 1.2; 1.3, 1.4; 1.5, 1.6) klemmend gehalten ist.
die beiden Hohlkörper (1.1, 1.2; 1.3, 1.4, 1.5, 1.6) jeweils einen Rohrstutzen (3.1, 3.2; 3.3, 3.4, 3.5, 3.6) aufweisen,
an dem Rohrstutzen (3.1; 3.3; 3.5) des ersten Hohlkörpers (1.1; 1.3; 1.5) Rastelemente (10; 12; 31, 32) angeordnet sind,
an dem Rohrstutzen (3.2; 3.4; 3.6) des zweiten Hohlkörpers (1.2; 1.4; 1.6) ebenso Rastelemente (11, 13; 32) angeordnet sind, die mit den Rastelementen (10; 12; 31) des ersten Hohlkörpers (1.1; 1.3; 1.5) eine Rastver bindung (10, 11; 12, 13; 31, 32) bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastelemente als wenigstens teilweise um laufende Rastringelemente (10, 11; 12, 13; 31, 32) aus gebildet sind, die im Querschnitt eine im wesentlichen sägezahnförmige Konfiguration mit scharfen Kanten (10.1, . . ., 10.n, 11.1, . . ., 11.n) haben und die dicht überein ander angeordnet sind, die an einer Innenfläche (18) des ersten Hohlkörpers (1.1; 1.3; 1.5) als erste und an ei ner Mantelfläche (19) des zweiten Hohlkörpers (1.2; 1.4; 1.6) als zweite Rastringelemente (10, 11; 12, 13; 31, 32) aufgebracht sind, und
daß durch die ersten und die zweiten Rastringele mente (10, 11; 12, 13; 31, 32) bei einem Zusammendrücken der beiden ineinander geschobenen Hohlkörper (1.1, 1.2; 1.3, 1.4; 1.5; 16) die jeweilige zu verlegende Dich tungsbahn und/oder der jeweilige steife oder verformbare Dichtungsflansch zwischen den beiden Hohlkörpern (1.1, 1.2; 1.3, 1.4; 1.5, 1.6) klemmend gehalten ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastringelemente (10, 11; 12, 13; 31, 32) an wenig
stens einem der Hohlkörper (1.1, 1.2; 1.3, 1.4; 1.5,
1.6) unterbrochen und in mehrere Rastringelement-Felder
unterteilt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der erste und der zweite Hohlkörper (1.1, 1.2)
jeweils einen Kegelstumpf (2.1, 2.2) aufweisen, der an
seiner verjüngten Seite in den jeweiligen Rohrstutzen
(3.1, 3.2) übergeht.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelstumpf (2.1, 2.2)
gegenüber dem Rohrstutzen (3.1, 3.2) unter einem Winkel
30° bis 60°, vorzugsweise unter einem Winkel etwa 45°
geneigt ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen
(3.2) des zweiten Hohlkörpers (1.2) in Richtung Halte
kragen (4.2) fortgesetzt ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper
(1.3, 1.4) jeweils in der Form eines sich an einen Hal
tekragen (4.3, 4.4) anschließenden Rohrstutzen (3.3,
3.4) ausgeführt ist, der über einen Absatz (27) in ein
zylindrisches Teil (14, 15) von einem gegenüber dem
Rohrstutzen (3.3, 3.4) verkleinerten Durchmesser (D2)
übergeht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten Rastringelemente (10; 12; 31) an der Innen
fläche (18) des ersten Hohlkörpers (1.1; 1.3; 1.5) und
die zweiten Rastringelemente (11; 13; 32) an der Mantel
fläche (19) des zweiten Hohlkörpers (1.2; 1.4; 1.6) mit
einem Absatz aufgebracht sind.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohrstutzen (3.1) des ersten Hohlkörpers (1.1) eine Doppelwand (8, 9) aufweist, die an dem Rohr stutzen (3.1) eine ringförmige Innentasche (5) bildet,
daß in der Innentasche (5) die ersten Rastringele mente (10) angeordnet sind und
daß der Rohrstutzen (3.2) mit den zweiten Rastringele menten (11) des zweiten Hohlkörpers (1.2) zu der Innen tasche (5) kompatibel ist.
daß der Rohrstutzen (3.1) des ersten Hohlkörpers (1.1) eine Doppelwand (8, 9) aufweist, die an dem Rohr stutzen (3.1) eine ringförmige Innentasche (5) bildet,
daß in der Innentasche (5) die ersten Rastringele mente (10) angeordnet sind und
daß der Rohrstutzen (3.2) mit den zweiten Rastringele menten (11) des zweiten Hohlkörpers (1.2) zu der Innen tasche (5) kompatibel ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Hohlkörper (1.5) mit einem zylindri schen Entlüftungsrohr (3.5) ausgebildet ist,
daß der zweite Hohlkörper (1.6) ebenfalls zylin drisch ausgebildet ist und
daß das Entlüftungsrohr mit seinem Haltekragen (4.1) regendicht auf den zweiten Hohlkörper (1.6) mit seinem Haltekragen (4.2) aufsetzbar ist.
daß der erste Hohlkörper (1.5) mit einem zylindri schen Entlüftungsrohr (3.5) ausgebildet ist,
daß der zweite Hohlkörper (1.6) ebenfalls zylin drisch ausgebildet ist und
daß das Entlüftungsrohr mit seinem Haltekragen (4.1) regendicht auf den zweiten Hohlkörper (1.6) mit seinem Haltekragen (4.2) aufsetzbar ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der
zweite Hohlkörper (1.1, 1.2; 1.3, 1.4; 1.5, 1.6) aus
Kunststoff, insbesondere Hartkunststoff oder aus Metall
hergestellt sind.
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