DE19840594A1 - Vorrichtung zur Herstellung einer Flachdach-, insbesondere Flachdach-Entlüftung ("Dachlüfter") - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung einer Flachdach-, insbesondere Flachdach-Entlüftung ("Dachlüfter")

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Abstract

Um eine Flachdach-Entlüftung zu entwickeln, deren Montage einfacher in der Handhabung ist, ohne das Zusammenkleben mit der Dichtungsbahn auskommt und trotzdem eine gewünschte Stabilität aufweist, sind zwei Hohlkörper (1.1, 1.2) vorgesehen, die jeweils einen Rohrstutzen (3.1, 3.2) aufweisen. DOLLAR A An dem Rohrstutzen (3.1) des ersten Hohlkörpers (1.1) sind Rastelemente (10) eingebracht, während an dem Rohrstutzen (3.2) des zweiten Hohlkörpers (1.2) ebenso Rastelemente (11) eingebracht sind, die mit den Rastelementen (10) des ersten Hohlkörpers (1.1) eine Rastverbindung (Kerbverzahnung) bilden. DOLLAR A Nach der Herstellung der Rastverbindung ist eine lösbare Klemmverbindung durch das Zusammendrücken der beiden ineinandergeschobenen Hohlkörper zustande gebracht, bei der die jeweilige zu verlegende Dichtungsbahn und/oder der jeweilige steife oder verformbare Dichtungsflansch von den beiden Hohlkörpern gehaltert ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer Dach-, insbesondere Flachdach-Entlüftung ("Dachlüf­ ter"), die zwei Hohlkörper aufweist, die jeweils mit einem Haltekragen versehen sind, der mit einer jeweili­ gen zu verlegenden Dichtungsbahn und/oder mit einem Dich­ tungsflansch kontaktiert
Eine derartige Vorrichtung zur Herstellung einer Flach­ dach-Entlüftung ist aus dem Firmenprospekt GRUMBACH, Wetzlar, bekannt. Die beiden identisch ausgeführten, trichterförmigen Hohlkörper weisen jeweils einen relativ breiten Haltekragen auf, der im montierten Zustand der Vorrichtung mit einer auf das Flachdach verlegten Ther­ moisolationsschicht, bzw. mit einer Dichtungsbahn kon­ taktiert. In Hinblick auf die Dichtheit ist es bei der bekannten Vorrichtung zwingend erforderlich, die zu ver­ legende Dichtungsbahn mit dem Haltekragen zu verkleben. Dies erschwert und verteuert die Montage der Vorrich­ tung.
Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Herstellung einer Flachdach-Entlüftung zu entwickeln, deren Montage am Flachdach einfacher in Handhabung ist, ohne das Zusammenkleben mit der Dichtungsbahn auskommt und trotzdem eine gewünschte Stabilität gewährleistet.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eingebracht sind,
  • - an dem Rohrstutzen des zweiten Hohlkörpers ebenso Ra­ stelemente eingebracht sind, die mit den Rastelementen des ersten Hohlkörpers eine Rastverbindung (Kerbverzah­ nung) bilden,
  • - und daß nach der Herstellung der Rastverbindung eine lösbare Klemmverbindung durch das Zusammendrücken der beiden ineinandergeschobenen Hohlkörper zustande ge­ bracht ist, bei der die jeweilige zu verlegende Dich­ tungsbahn und/oder der jeweilige steife oder verformba­ re Dichtungsflansch von den beiden Hohlkörpern klem­ mend gehaltert ist.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die hergestell­ te Rastverbindung die beiden Hohlkörper so stark mitein­ ander verbindet, daß bei dem Auseinanderlegen der obere Haltekragen mehrfach an seinem Umfang mit einem geeigne­ ten Werkzeug nach und nach gehoben werden muß. Hierbei ist festzustellen, daß vorzugsweise lediglich ein Teil der Peripherie der Rohrstutzen mit Rastelementen verse­ hen sein soll. Darüber hinaus gewährleistet die Rastver­ bindung eine dauerhafte Stabilität der Vorrichtung.
Vorzugsweise ist der Rohrstutzen des ersten Hohlkörpers doppelwändig ausgebildet, so daß dieser eine ringförmige Innentasche aufweist, die zu dem Rohrstutzen des zweiten Hohlkörpers kompatibel ist und einen Anschlag bildet. Die Rastelemente sind an einer äußeren Wand der Innenta­ sche und entsprechend an einer Mantelfläche des zweiten Rohrstutzens aufgebracht. Alternativ kann die Innenflä­ che des Rohrstutzens des ersten Hohlkörpers und die In­ nenwand der Innentasche mit Rastelementen ausgestattet sein.
Die Hohlkörper sind etwa "hutförmig" ausgebildet. Nach einer ersten Ausführungsform können diese einen Kegel­ stumpfmantel aufweisen, der an seiner verbreiteten Basis-Seite in einen Haltekragen übergeht. Der mit Raste­ lementen ausgestattete Rohrstutzen schließt sich an den Kegelstumpfmantel an dessen kleinerer Basis-Seite an.
Gemäß einer anderen Ausführungsform können die Hohlkör­ per jeweils in der Form eines sich an den Haltekragen an­ schließenden, abgestuften Rohrstutzen ausgeführt sein. Die Rastelemente sind vorzugsweise im dem Haltekragen be­ nachbarten Bereich des Rohrstutzens eingebracht, obwohl nicht ausgeschlossen ist, diese am engeren Teil des Rohr­ stutzens einzubringen.
Vorzugsweise können die beiden Hohlkörper zylindrisch ausgeführt sein, wobei der erste Hohlkörper das oberste, mit einem üblichen Regenhut versehenes Entlüftungsrohr­ stück ist, das über die Dachhaut ragt.
Die beiden Hohlkörper können aus Kunststoff, insbesonde­ re aus Hartkunststoff oder aus Metall, insbesondere aus einem korrosionsbeständigen Stahl oder aus Aluminium hergestellt sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl an den Warm-, als auch an den Kaltdächern Verwendung finden, und zwar zur Befestigung eines Flachdachraum- oder Sani­ tärlüfters.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ward im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben. Die Figuren der Zeich­ nung zeigen im einzelnen:.
Fig. 1 eine mit einer Flachdach-Durchführungs-Vorrich­ tung hergestellte Flachdach-Entlüftung,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Flach­ dach-Durchführungs-Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Flachdach-Durch­ führungs-Vorrichtung,
Fig. 4 Anordnung der Flachdach-Durchführungs-Vorrich­ tung an einem Flachdach,
Fig. 5 ein Detail einer Kerbverzahnung bei Flach­ dach-Durchführungs-Vorrichtungen gemäß Fig. 1 bis 4, in einem vergrößerten Schnitt, und
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Flach­ dach-Durchführungs-Vorrichtung.
In Fig. 1 ist ist eine Vorrichtung 100 im montierten und in Fig. 2 im auseinandergelegten Zustand dargestellt, die sich aus zwei zueinander kompatiblen Hohlkörpern 1.1, 1.2 zusammensetzt. Der erste, obere Hohlkörper 1.1 besteht aus einem Rohrstutzen 3.1, einem sich an den Rohrstutzen 3.1 anschließenden Kegelstumpfmantel 2.1 und einem ebenen, peripheren Haltekragen 4.1, mit dem der Ke­ gelstumpfmantel 2.1 an seiner größeren Basis-Seite 16 endet.
Die Begriffe "oben", unten", "obere", "untere" betref­ fen eine festgelegte Lage der beiden Hohlkörper 1.1, 1.2, die aus der Fig. 1 hervorgeht und die dem montier­ ten Zustand entspricht.
Der Rohrstutzen 3.1 ist doppelwändig ausgebildet (Doppel­ wand 8, 9) wodurch eine ringförmige Innentasche 5 ent­ standen ist. Die innere, einer Durchlauf-Öffnung 17 zuge­ wandte Wand 9 ist etwas niedriger als die äußere Wand 8, sie nimmt etwa 60% der Rohrstutzen-Höhe ein.
Der Kegelstumpf 2.1 ist gegenüber dem Rohrstutzen 3.1 unter einem Winkel 45° geneigt.
An einer Innenfläche 18 der äußeren Wand 9, also in der Innentasche 5 sind peripher in einer dichten Anordnung verlaufende Rastelemente 10 aufgebracht. Wie die Fig. 2 zeigt, sind die Rastelemente 10 unterbrochen und in meh­ rere Rastelementen-Felder 21 unterteilt.
In einem längsaxialen Schnitt durch den Rohrstutzen 3.1 (vgl. Fig. 5) bilden die Rastelemente 10 eine sä­ gezahnförmige Konfiguration, bei der die scharfen Kanten 10.1, . . ., 10.n der Rastelemente in Exploatationsstellung gemäß Fig. 1 nach oben, in Richtung Innentasche 5 weisen.
Der Rohrstutzen 3.2 des zweiten Hohlkörpers 1.2 weist ähnliche, mit den Rastelementen 10 des Hohlkörpers 1.1 kompatible Rastelemente 11 auf. Im denselben längsaxia­ len Schnitt durch die Rohrstutzen (vgl. Fig. 5) bilden die Rastelemente 11 eine ähnliche, sägezahnförmige Konfi­ guration, bei der die scharfen Kanten 20.1, . . ., 20.n der Rastelemente in Exploatationsstellung nach unten, in Richtung Kegelstumpfmantel 2.2 weisen. Die Rastelemente 11 verlaufen ebenso peripher an einer Mantelfläche 19 des Rohrstutzens 3.2.
Der Rohrstutzen 3.2 des zweiten Hohlkörpers 1.2 setzt sich über eine Abstufung 24 in Richtung Haltekragen 4.2 fort, damit in den freien Raum zwischen dem Entlüftungs­ rohr 6 und dem Rohrstutzen ein Dichtungsring 25 einge­ drückt werden kann.
Eine zweite Ausführungsform (Bezugszahl 200) der Vorrich­ tung ist in Fig. 3 zu sehen. Die Hohlkörper 1.3, 1.4 sind jeweils in der Form eines sich an einen Haltekragen 4.3, 4.4 anschließenden Rohrstutzen 3.3, 3.4 ausgeführt, der über einen Absatz 27 in ein zylindrisches Teil 14, 15 von einem gegenüber dem Rohrstutzen 3.3, 3.4 verklein­ erten Durchmesser D2 übergeht.
Die Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform (Bezugs­ zahl 300), bei der der obere, zylindrisch ausgeführte Hohlkörper 1.5 (Rohrstutzen 3.5) ein oberstes, auf dem zweiten Hohlkörper 1.6 einrastend (bei 31, 32) aufgesetz­ tes Entlüftungsrohrstück 6 mit Haltekragen 4.1 ist, das einen Regenhut 30 trägt. Vorzugsweise setzt sich der zweite, "innere" Rohrstutzen 3.6 in ein oberhalb der Ra­ stelemente 32 angeordnetes Rohrstück 33 fort.
Die beiden Hohlkörper 1.1, 1.2; 1.3, 1.4; 1.5, 1.6 sind aus einem Hartkunststoff, hier: aus hartem Polyvinylchlo­ rid hergestellt.
Gemäß Fig. 1 ist die Vorrichtung 100 in ihrem zusammenge­ setzten Zustand dargestellt.
Ein Entlüftungsrohr 6, das durch eine in einem Flachdach 20 eingearbeitete Öffnung 22 durchläuft, ragt über das Flachdach hinaus (vgl. Fig. 4). Auf das Entlüftungsrohr 6 ist ein konischer Wasserabweiser 23 angesetzt, der vorzu­ gsweise einstückig mit dem Rohr hergestellt ist. Das Flachdach 20 weist eine auf einen Untergrund 26 verleg­ te, wärmedämmende Schicht 28 und eine. Bitumen-Dichtungs­ bahn 7 auf, die über die Öffnung 22 ausgerollt, im Öff­ nungsbereich ausgeschnitten und zwischen die Halteelemen­ te (Kegelstümpfe und Haltekragen) der Vorrichtung 100 eingeflanscht worden sind. Der zweite Hohlkörper 1.2 wird hierbei mit seinem Rohrstutzen 3.2 in die ringförmi­ ge Innentasche 5 des Hohlkörpers 1.1 einrastend hineinge­ schoben. Durch die Herstellung der Rastverbindung 10; 11 entsteht eine Klemmverbindung, die von den beiden Halte­ kragen 4.1, 4.2 und zusätzlich von den Kegelstümpfen 2.1, 2.2, die die Dichtungsbahn 7 klemmend haltern, ge­ bildet wird.
Anstelle der ausgerollten Dichtungsbahn oder zusätzlich kann an die Vorrichtung ein steifer oder verformbarer Bi­ tumen- oder PVC-Klebeflansch in der Form eines vorzu­ gsweise rechteckigen Bogens angeschlossen sein.

Claims (10)

1. Vorrichtung (100; 200; 300) zur Herstellung einer Dach-, insbesondere Flachdach-Entlüftung ("Dachlüf­ ter"), die zwei Hohlkörper (1.1, 1.2; 1.3, 1.4; 1.5, 1.6) aufweist, die jeweils mit einem Haltekragen (4.1, 4.2) versehen sind, der mit einer jeweiligen zu verlegen­ den Dichtungsbahn und/oder mit einem Dichtungsflansch kontaktiert, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die beiden Hohlkörper (1.1, 1.2; 1.3, 1.4, 1.5, 1.6) jeweils einen Rohrstutzen (3.1, 3.2; 3.3, 3.4, 3.5, 3.6) aufweisen,
  • - an dem Rohrstutzen (3.1; 3.3; 3.5) des ersten Hohlkör­ pers (1.1; 1.3; 1.5) Rastelemente (10; 12; 31) einge­ bracht sind,
  • - an dem Rohrstutzen (3.2; 3.4; 3.6) des zweiten Hohlkör­ pers (1.2; 1.4; 1.6) ebenso Rastelemente (11, 13; 32) eingebracht sind, die mit den Rastelementen (10; 12; 31) des ersten Hohlkörpers (1.1; 1.3; 1.5) eine Rast­ verbindung (Kerbverzahnung 10, 11; 12, 13; 31, 32) bil­ den,
  • - und daß nach der Herstellung der Rastverbindung (10, 11; 12, 13; 31, 32) eine lösbare Klemmverbindung durch das Zusammendrücken der beiden ineinandergeschobenen Hohlkörper (1.1, 1.2; 1.3, 1.4; 1.5, 1.6) zustande ge­ bracht ist, bei der die, jeweilige zu verlegende Dich­ tungsbahn und/oder der jeweilige steife oder verformba­ re Dichtungsflansch von den beiden Hohlkörpern (1.1, 1.2; 1.3, 1.4; 1.5, 1.6) gehaltert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hohlkörper (1.1, 1.2) jeweils einen Kegel­ stumpf (2.1, 2.2) aufweisen, der an seiner verjüngten Seite in den jeweiligen Rohrstutzen (3.1, 3.2) übergeht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
  • - der Rohrstutzen (3.1) des ersten Hohlkörpers (1.1) eine Doppelwand (8, 9) aufweist, die an dem Rohrstutzen (3.1) eine ringförmige Innentasche (5) bildet,
  • - die Rastelemente (10) an der Innentasche (5) aufge­ bracht sind,
  • - und daß der mit Rastelementen (11) versehene Rohrstut­ zen (3.2) des zweiten Hohlkörpers (1.2) zu der Innenta­ sche (5) kompatibel ist.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel­ stumpf (2.1, 2.2) gegenüber dem Rohrstutzen (3.1, 3.2) unter einem Winkel 30° bis 60°, vorzugsweise unter einem Winkel etwa 45° geneigt ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rohrstutzen (3.2) des zweiten Hohlkörpers (1.2) in Rich­ tung Haltekragen (4.2) fortsetzt.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohl­ körper (1.3, 1.4) jeweils in der Form eines sich an einen Haltekragen (4.3, 4.4) anschließenden Rohrstutzen (3.3, 3.4) ausgeführt ist, der über einen Absatz (27) in ein zylindrisches Teil (14, 15) von einem gegenüber dem Rohrstutzen (3.3, 3.4) verkleinerten Durchmesser (D2) übergeht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß bei der Hohlkörpern (1.3, 1.4) mit Absatz (27) die Rastelemente (12, 13) an einer Innenfläche (18) des Rohrstutzens (3.3) des ersten Hohlkörpers (1.3) und ent­ sprechend an einer Mantelfläche (19) des Rohrstutzens (3.4) des zweiten Hohlkörpers (1.4) aufgebracht sind.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die peri­ pher verlaufende Kerbverzahnung (10, 11; 12, 13) an we­ nigstens einem der Rohrstutzen (3.1, 3.2; 3.3, 3.4) un­ terbrochen ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der erste Hohlkörper (1.5) ein oberstes (im montierten Zustand), zylindrisches Entlüftungsrohrstück (Rohr­ stutzen 3.5) ist, das einen Regenhut (30) trägt,
  • - der zweite Hohlkörper (1.6) ebenso zylindrisch ist,
  • - und daß der erste Hohlkörper (1.5) mit seinem Haltekra­ gen (4.1) regendicht auf dem zweiten Hohlkörper (1.6) aufsetzbar ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohl­ körper (1.1, 1.2; 1.3, 1.4; 1.5, 1.6) aus Kunststoff, insbesondere Hartkunststoff oder aus Metall hergestellt sind.
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