DE102010007083A1 - Vorrichtung für den dachseitigen Abschluss einer Rohrleitung - Google Patents

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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
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Abstract

Vorrichtung für den dachseitigen Abschluss einer Rohrleitung (2), umfassend ein Verbindungsteil (1) mit mindestens einem sich durch das Verbindungsteil (1) erstreckenden Durchlass (6), wobei das Verbindungsteil (1) mit der Rohrleitung (2) verbunden werden kann und zumindest teilweise in einer Wärmedämmung (11) des Dachs angeordnet werden kann, sowie ein Abschlussteil (3), das oberhalb des Dachs angeordnet werden kann, wobei das Abschlussteil (3) mit dem Verbindungsteil (1) verbunden werden kann, und wobei sowohl das Verbindungsteil (1), als auch das Abschlussteil (3) Gewindemittel umfassen, die miteinander verbunden werden können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den dachseitigen Abschluss einer Rohrleitung, umfassend ein Verbindungsteil mit mindestens einem sich durch das Verbindungsteil erstreckenden Durchlass, wobei das Verbindungsteil mit der Rohrleitung verbunden werden kann und zumindest teilweise in einer Wärmedämmung des Dachs angeordnet werden kann, sowie ein Abschlussteil, das oberhalb des Dachs angeordnet werden kann, wobei das Abschlussteil mit dem Verbindungsteil verbunden werden kann.
  • Ein Vorrichtung der vorgenannten Art ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2006 018 715 A1 bekannt. Die darin beschriebene Vorrichtung dient zur Durchführung einer Rohrleitung durch ein Flachdach und umfasst ein Verbindungsteil, das einen quaderförmigen Körper aufweist, der aus einem wärmedämmenden Material besteht. Durch den unteren Teil des Verbindungsteils erstreckt sich ein Rohr, das mit einer bauseitigen Rohrleitung verbindbar ist. Das Rohr endet mit einer Aufweitung im oberen Drittel des Verbindungsteils. In der Aufweitung ist eine umlaufende Dichtung vorgesehen.
  • Auf die Oberseite des Verbindungsteils kann ein beispielsweise als Dachhaube ausgebildetes Abschlussteil aufgesetzt werden, über das die Rohrleitung entlüftet werden kann. Dabei weist das Abschlussteil einen nach unten ragenden Rohrstutzen auf, der im Inneren des Verbindungsteils in die Aufweitung des Rohrs des Verbindungsteils eingeschoben und dort vermittels der Dichtung gehalten werden kann.
  • Als nachteilig hierbei erweist es sich, dass die Anbringung des Abschlussteils an dem Verbindungsteil einerseits wenig stabil ist und andererseits aufgrund der Aufweitung und der Dichtung die Herstellung des Verbindungsteils verteuert.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, die funktionaler und einfacher gestaltet ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass sowohl das Verbindungsteil, als auch das Abschlussteil Gewindemittel umfassen, die miteinander verbunden werden können. Durch die Gewindemittel ergibt sich eine stabilere und leichter zu realisierende Verbindung zwischen dem Verbindungsteil und dem Abschlussteil.
  • Insbesondere durch eine stufenlose Verschraubung des Abschlussteils mit dem Verbindungsteil ergibt sich eine einfache, baustellengerechte und praktikable, sturmsichere Befestigung der beiden Teile aneinander.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Gewindemittel ein Innengewinde und ein Außengewinde umfassen, die miteinander verschraubt werden können. Innengewinde und Außengewinde, beispielsweise an jeweils einem Rohr des Verbindungsteils und des Abschlussteils lassen sich herstellungstechnisch einfach realisieren.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass das Abschlussteil einen Flansch umfasst, der sich von dem Abschlussteil wegerstreckt und in Gebrauchsstellung auf dem Verbindungsteil und/oder der Wärmedämmung des Daches aufliegen kann. Alternativ dazu kann der Flansch auch unter der Wärmedämmung angeordnet sein. Wenn durch das Ineinanderschrauben der Gewindemittel, insbesondere durch das Einschrauben des Innengewindes in das Außengewinde, die Anbringung des Abschlussteils an dem Verbindungsteil erfolgt, ergibt sich durch die Auflage des Flansches auf dem Verbindungsteil eine stabile Verbindung zwischen dem Verbindungsteil und dem Abschlussteil.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Durchlass zumindest abschnittsweise von mindestens einem Rohr gebildet wird. Dabei kann das Rohr aus Metall, Keramik oder Kunststoff bestehen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass das Rohr in vertikaler Richtung aus einem oder mehreren Abschnitten besteht. Das Rohr kann unten an die bauseitige Rohrleitung und oben über die Gewindemittel an das oberhalb des Dachs angeordnete Abschlussteil angeschlossen werden.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Verbindungsteil einen Flansch umfasst, der sich von dem Verbindungsteil wegerstreckt und in Gebrauchsstellung unterhalb der Wärmedämmung auf dem Dach aufliegen kann. Dadurch wird die Montage der Vorrichtung erleichtert.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Verbindungsteil zumindest teilweise aus einem nicht brennbaren, leichten und/oder porösen Baustoff besteht. Aufgrund der Leichtigkeit des Materials wird die Montage am Bau vereinfacht. Die Porosität trägt zu den guten Wärmedämmeigenschaften des Materials bei.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im demontierten Zustand;
  • 2 einen Längsschnitt durch die erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im montierten Zustand in beziehungsweise auf einem Dach;
  • 3 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im demontierten Zustand;
  • 4 einen Längsschnitt durch die zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im montierten Zustand.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktional gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die aus 1 und 2 ersichtliche erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst ein Verbindungsteil 1, das mit einer bauseitigen Rohrleitung 2 (siehe 2) verbindbar ist, und ein Abschlussteil 3, das mit dem Verbindungsteil 1 verbindbar ist. Das Abschlussteil 3 ist beispielsweise als Dachhaube oder als Lüftungs-Abschlussteil oder dergleichen ausgebildet, und weist insbesondere eine Auslassöffnung auf, durch die beispielsweise Luft aus dem Abschlussteil 3 austreten kann. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine Einlassöffnung vorgesehen sein, durch die beispielsweise Zuluft eintreten kann.
  • Das Abschlussteil 3 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Es besteht jedoch durchaus auch die Möglichkeit, dass das Abschlussteil 3 einen anderen Querschnitt, wie beispielsweise einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen oder einen ovalen Querschnitt aufweist.
  • Das Verbindungsteil 1 umfasst einen Körper 4, der beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und insbesondere aus einem leichten, vorzugsweise porösen und wärmedämmenden Material gefertigt sein kann. Der Körper 4 ist vorzugsweise nicht brennbar und kann eine sehr kleine Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Beispielsweise kann die Wärmeleitfähigkeit deutlich kleiner als 1 W/m·K sein. Insbesondere kann der Körper aus einem Material der Baustoffklasse A1 bestehen. Der Körper 4 kann derart ausgebildet sein, dass das gesamte Verbindungsteil 1 die Erfordernisse der Feuerwiderstandsklasse F30, vorzugsweise der Feuerwiderstandsklasse F60, insbesondere der Feuerwiderstandsklasse F90 oder einer höheren Feuerwiderstandsklasse erfüllt.
  • Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass der Körper 4 einen anderen Querschnitt, wie beispielsweise einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen oder einen ovalen Querschnitt aufweist.
  • Das Verbindungsteil 1 weist einen sich durch den Körper 4 hindurch erstreckendes Rohr 5 auf, der einen Durchlass 6 bildet. Das Rohr 5 weist in seinem oberen Endabschnitt ein Innengewinde 7 auf. Alternativ kann ein Außengewinde vorgesehen sein. An das Rohr 5 schließt sich unten ein Rohrstutzen 8 an, der mit der bauseitigen Rohrleitung 2 verbindbar ist (siehe 2).
  • Der Körper 4 kann von einer Hülse 9 umgeben sein, die an ihrer Unterseite in einen sich radial nach außen erstreckenden Flansch 10 ausläuft. Der Flansch 10 erstreckt sich von dem Verbindungsteil 1 weg und kann in Gebrauchsstellung unterhalb der Wärmedämmung 11 beispielsweise auf einer Betonschicht 12 eines Daches aufliegen (siehe 2). Anstelle der Betonschicht 12 können auch eine Holzschicht oder ein Trapezdach oder dergleichen als Auflage für den Flansch 10 dienen.
  • Die Hülse 9 kann aus Metall oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Auch der Flansch 10 kann aus Metall, insbesondere Blech bestehen. Es besteht jedoch durchaus auch die Möglichkeit, dass der Flansch 10 aus einem flexiblen Material wie beispielsweise aus einer Folie, einer Schweißbahn oder Dachpappe besteht.
  • Das Abschlussteil 3 umfasst ein in Gebrauchsstellung nach unten ragendes Rohr 13, das in seinem unteren Endabschnitt ein Außengewinde 14 aufweist. Anstelle eines Außengewindes 14 kann auch ein Innengewinde vorgesehen sein. Das Abschlussteil 3 umfasst weiterhin in an sich aus dem Stand der Technik bekannten Weise eine Auslassöffnung und/oder eine Einlassöffnung für Luft oder andere Fluide. Weiterhin umfasst das Abschlussteil 3 einen von dem Rohr 13 radial nach außen ragenden Flansch 15, dessen äußerer Rand nach unten umgebogen ist. Durch die Umbiegung des Randes wird gleichzeitig eine Regentropfkante zur Verfügung gestellt.
  • Auch der Flansch 15 kann aus Metall, insbesondere Blech bestehen. Es besteht jedoch durchaus auch die Möglichkeit, dass der Flansch 15 aus einem flexiblen Material wie beispielsweise aus einer Folie, einer Schweißbahn oder Dachpappe besteht.
  • Durch den nach unten umgebogenen Rand des Flansches 15 ergibt sich ein äußerer Zylinderabschnitt des Abschlussteils 3. Es besteht jedoch durchaus auch die Möglichkeit, dass das Abschlussteil 3 anstelle eines äußeren Zylinderabschnitts einen äußeren Kegelabschnitt aufweist.
  • Die Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt dadurch, dass vor Aufbringung der Wärmedämmung 11 auf die Betonschicht 12 beziehungsweise eine anstelle der Betonschicht 12 vorgesehene Holzschicht oder ein Trapezdach oder dergleichen das Verbindungsteil 1 mit seinem Flansch 10 auf die Betonschicht 12 oder dergleichen aufgesetzt wird. Dabei wird der nach unten ragende Rohrstutzen 8 mit der bauseitigen Rohrleitung 2 verbunden. Auf den Flansch 10 wird beispielsweise eine Dampfsperre 16 aufgebracht, die an der Hülse 9 des Verbindungsteils 1 beziehungsweise an der Außenkontur des Körpers 4 hochgezogen wird. Auf die Dampfsperre 16 und um die Hülse 9 herum wird die Wärmedämmung 11 aufgebracht.
  • Nach der Aufbringung der Wärmedämmung 11 kann das Rohr 13 in das Rohr 5 eingeschraubt werden, wobei die Gewindemittel ineinander greifen, insbesondere das Außengewinde 14 in das Innengewinde 7 eingreift. Wenn der Flansch 15 auf dem Körper 4 aufliegt, ergibt sich eine stabile Verbindung zwischen dem Verbindungsteil 1 und dem Abschlussteil 3.
  • Die zweite Ausführungsform gemäß den 3 und 4 unterscheidet sich nur unwesentlich von der ersten Ausführungsform gemäß den 1 und 2.
  • Insbesondere ist der Körper 4 des Verbindungsteils 1 nicht von einer Hülse umgeben. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Höhe des Verbindungsteils 1 bei der Montage der Vorrichtung an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Beispielsweise kann vor Ort mit einer Säge der Körper 4 derart abgesägt werden, dass die Oberseite des Körpers auf Höhe der Oberseite der Wärmedämmung 11 verläuft.
  • Weiterhin weist der Körper 4 bei der zweiten Ausführungsform einen quadratischen Querschnitt auf. Es besteht jedoch durchaus auch die Möglichkeit, dass er einen anderen Querschnitt, wie beispielsweise kreisförmigen oder einen ovalen Querschnitt aufweist.
  • Das Abschlussteil 3 unterscheidet sich von demjenigen der ersten Ausführungsform dadurch, dass der Flansch 15 keinen nach unten umgebogenen Rand aufweist. Dadurch kann der Flansch 15 seitlich beziehungsweise radial über den Körper 4 nach außen ragen und auf der Wärmedämmung 11 aufliegen.
  • Weiterhin ist das den Flansch 15 bildende Blech ein Stück weit an dem Abschlussteil 3 nach oben gezogen und bildet einen Kegelabschnitt, in dem eine zusätzliche Wärmeisolierung 17 das Rohr 13 umgibt. Es besteht jedoch durchaus auch die Möglichkeit, dass das Abschlussteil 3 anstelle eines äußeren Kegelabschnitts einen äußeren Zylinderabschnitt aufweist.
  • Das Abschlussteil 3 der zweiten Ausführungsform weist ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt auf. Es besteht jedoch durchaus auch die Möglichkeit, dass das Abschlussteil 3 einen anderen Querschnitt, wie beispielsweise einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen oder einen ovalen Querschnitt aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006018715 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Vorrichtung für den dachseitigen Abschluss einer Rohrleitung (2), umfassend – ein Verbindungsteil (1) mit mindestens einem sich durch das Verbindungsteil (1) erstreckenden Durchlass (6), wobei das Verbindungsteil (1) mit der Rohrleitung (2) verbunden werden kann und zumindest teilweise in einer Wärmedämmung (11) des Dachs angeordnet werden kann; – ein Abschlussteil (3), das oberhalb des Dachs angeordnet werden kann, wobei das Abschlussteil (3) mit dem Verbindungsteil (1) verbunden werden kann; dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Verbindungsteil (1), als auch das Abschlussteil (3) Gewindemittel umfassen, die miteinander verbunden werden können.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindemittel ein Innengewinde (7) und ein Außengewinde (14) umfassen, die miteinander verschraubt werden können.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (1) und/oder das Abschlussteil (3), insbesondere jeweils, mindestens ein Rohr (5, 13) umfassen, an oder in dem die Gewindemittel ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussteil (3) eine Auslassöffnung und/oder eine Einlassöffnung aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussteil (3) einen Flansch (15) umfasst, der sich von dem Abschlussteil (3) wegerstreckt und in Gebrauchsstellung auf dem Verbindungsteil (1) und/oder der Wärmedämmung (11) des Daches aufliegen kann.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass (6) sich in Gebrauchsstellung der Vorrichtung in vertikaler Richtung erstreckt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlass (6) zumindest abschnittsweise von mindestens einem Rohr (5) gebildet wird.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (1) einen Flansch (10) umfasst, der sich von dem Verbindungsteil (1) wegerstreckt und in Gebrauchsstellung unterhalb der Wärmedämmung (11) auf dem Dach aufliegen kann.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (1) im eingebauten Zustand mit der Oberkante und/oder der Unterkante der Wärmedämmung (11) oder des Daches abschließen kann.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsteil (1) zumindest teilweise aus einem nicht brennbaren, leichten und/oder porösen Baustoff besteht.
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