DE2110093A1 - Fertigdach, für explosionsgefährdete Gebäude - Google Patents

Fertigdach, für explosionsgefährdete Gebäude

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DE2110093A1 DE19712110093 DE2110093A DE2110093A1 DE 2110093 A1 DE2110093 A1 DE 2110093A1 DE 19712110093 DE19712110093 DE 19712110093 DE 2110093 A DE2110093 A DE 2110093A DE 2110093 A1 DE2110093 A1 DE 2110093A1
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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/92Protection against other undesired influences or dangers
    • E04B1/98Protection against other undesired influences or dangers against vibrations or shocks; against mechanical destruction, e.g. by air-raids
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
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Description

"Fertigdach für explosionsgefährdete Gebäude"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fertigdach für explosionsgefährdete Gebäude, insbesondere elektrische Umspann- und Schaltstationen.
Es sind Dächer für explosionsgefährdete Gebäude, die sich auch zur Herstellung als Fertigdächer eigenen, bekannt, bei denen im Mittelteil eine Entlüftungsluke derart angeordnet ist, daß die Abluft aus dem Gebäudeinneren odereine bei.einer Explosion entstehende Druckwelle durch seitliche Öffnungen
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der Luke entweichen kann. Die Lüftungsquerschnitte dieser Öffnungen sind jedoch wegen der relativ geringen Abmessungen der Dachluke begrenzt, so daß die Entlüftung des Gebäudes häufig unzureichend ist und bei starken Explosionsdruckwellen die Gefahr besteht, daß die gesamte Luke durch die Druckwelle vom Dach abgerissen wird und Personen, die sich in der Nähe des Gebäudes aufhalten, durch die herunterJäLlende Dachluke gefährdet werden.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Fertigdach zu konstruieren, bei dem die oben geschilderten Nachteile vermieden sind. Das Fertigdach soll also so beschaffen sein, daß es Lüftungsöffnungen mit einem ausreichenden Lüftungsquerschnitt aufweist und daß die Lüftungsöffnungen so angeordnet sind, daß Personen, die sich im Augenblick einer Explosion in der Nähe des Gebäudes aufhalten, durch die aus den Lüftungsöffnungen austretende Druckwelle nicht zu Schaden kommen können. Im übrigen soll das Fertigdach einfach und billig herzustellen sein und zur Zulieferung an beliebige, insbesondere einzellige explosionsgefährdete Gebäude geeignet sein, ohne daß an diesen Gebäuden selbst Vorrichtungen zur Entlüftung des Gebäudeinneren vorgesehen sein müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, aaß in der äußeren Rändzone des Daches Lüftungskanäle vorgesehen sind, deren äußeres Endstück nach oben weist. Durch die Anordnung der Lüftungskanäle im äußeren Randbereich des Daches i-iird θ in Gesamtlüftungsquerschnitt erzielt, der demjenigen der bekannten Fertigdächer weit überlegen ist. Außerdem v/ird durch
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das nach oben gerichtete Endstück der Lüftungskanäle erreicht, daß die bei einer Explosion entstehende DruckwaLle nach oben in die freie Atmosphäre gelenkt wird und somit keine Personen, die sich in der Nähe des Gebäudes aufhalten, gefährdet werden. Der Erfindungsgegenstand bietet zudem den Vorteil, daß die Abluft strömungstechnisch besonders günstig aus dem Gebäudeinneren entweichen kann.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß jeder Lüftungskanal aus einem im wesentlichen senkrecht verlaufenden schlitzförmigen Durchbruch und einem sich daran anschließenden, darunterliegenden, im wesentlichen waagerecht verlaufenden Lüftungsschlitz gebildet ist. Als besonders vorteilhaft wird dabei erfindungsgemäß angesehen, ■daß die senkrechte Projektion der unteren Endfläche eines je-
den Durchbruchs auf die obere Endfläche der mit dem Fertigdach zu bedeckenden Gebäudeaußenwände trifft, oder daß die Randzone des Daches seitlich über das zu bedeckende Gebäude hinausragt und derart nach unten verlängert ist, daß sie die Verbindung der Durchbrüche mit den zugeordneten Lüftungsschlitzen nach unten luftdicht abdeckt.
Die Erfindung bricht wie erkennbar mit dem Vorurteil, daß Lüftungskanäle nicht nach oben offen sein dürfen, da sonst Regen und Schnee in das Gebäude eindringen könnten.Sie gibt in überzeugender Weise eine Lehre, wie das eindringende Wasser in einfacher Weise aufgefangen und abgeleitet werden kann.
Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Er-
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findung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Anhand von fünf in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Gesamtansicht einer mit einem erfindungsgemäßen Fertigdach überdeckten Umspann- und Schaltstation in perspektivischer Darstellung·;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Teil des erfindungsge-•mäßen Fertigdaches gemäß Fig. 1 mit einem Teil der angrenzenden Wandkonstruktion des Stationsgebäudes, . der einen Lüftungskanal darstellt;
Fig. 3 weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei denen bis wie beim Beispiel gemäß Fig. 2 jeweils ein Querschnitt Fig. 7 durch den Lüftungskanal mit Teilen der angrenzenden Dach- und Wandkonstruktion dargestellt ist.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 zeigt ein auf ein Stationsgebäude 10 mit Außenwänden 11 aufgesetztes Fertigdach 12, das ein Mittelteil 13 und eine äußere Randzone 14 aufweist. Entlang des gesamten Umfanges des Daches 12 sind in der Randzone 14 schlitzförmige, nach oben weisende Durchbrüche 15 vorgesehen, die im wesentlichen senkrecht verlaufen und einen sich nach oben erweiternden Querschnitt aufweisen. An jeden dieser Durchbrüche 15 schließt sich ein darunterliegender, im wesentlichen waagerecht verlaufender Lüftungsschlitz 16 an, der die Verbindung zwischen dem Durchbruch 15 und dem Gebäudeinneren darstellt. Jeweils ein Durchbruch 15
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und ein Lüftungsschlitz -16 bilden zusammen einen Lüftungskanal. Jeder Lüftungskanal ist an seinem oberen Endstück, also im Bereich des größten Querschnittes des Durchbruches 15 durch ein Lüftungslöcher 17 aufweisendes Lochblech 18 abgedeckt, das durch Nieten, Kleben oder Schrauben mit dem Dach 12 verbunden ist. Der Übersichtlichkeit halber sind die Lochbleche 18 in der Darstellung gemäß Fig. 1 weggelassen.
zwischen den einzelnen Durchbrüchen 15 verbleibenden Stege dienen als Auflagefläche des Daches 12 auf den Gebäudeaußenwänden 11. Zwischen zwei benachbarten Durchbrüchen 15, also innerhalb eines der Stege 19, ist ein Ablauf 20 für das auf die Dachmitte 13 auftreffende Regenwasser vorgesehen. Die Eckpunkte des Daches 12 weisen Bohrungen 21 auf, in die Mittel zur Befestigung des Daches an das Gebäude 10 eingeführt werden können.
Die Durchbrüche 15 sind bei diesem Auführungsbeispiel derart in der Randzone 14 des Daches 12 angeordnet, daß die senkrechte Projektion der unteren Endfläche eines jeden Durchbruches auf die obere Endfläche der zu bedeckenden Gebäudeaußenwand trifft. Damit ist gewährleistet, daß das in die Druchbrüche einfallende Regenwasser nicht in das Innere dec Gebäudes 10 eindringen kann. Durch geeignete Ausbildung dex· oberen Endfläche der Wände 11 wird das Regenwasser dort gesammelt und an einer zentralen Stelle nach außen abgeführt.
Die Abluft aus dem Gebäudeinneren bzw. die Druckwelle, die beispielsweise bei einer durch einen Kurzschluß im Gebäudeinneren verursachten Explosion entsteht, nimmt ihren Weg durch
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die aus den Lüftungsschlitzen 16 und den Durchbrüchen 15 gebildeten Lüftungskanäle und tritt somit in vertikaler Richtung nach oben in die freie Atmosphäre, so daß Personen, die sich zum Zeitpunkt einer Explosion in der Nähe des Stationsgebäudes aufhalten, nicht zu Schaden kommen können.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 3 bis Fig. 6 sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugs-■ zeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel versehen. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist bei diesen Ausführungsbeispielen das. Dach 12 seitlich so weit über die Außenwände 11 gezogen, daß der freie Querschnitt der Durchbrüche im wesentlichen nicht über der oberen Endfläche der Wände 11 liegt, sondern außerhalb dieser Wände. Damit besteht die Möglichkeit, das durch die Durchbrüche 15 einfallende Regenwasser in einer direkt an die äußere Randzone 14 des Daches 12 angeformten.Regenrinne aufzufangen. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 wird diese Regenrinne durch eine nach unten gerichtete U-förmige Verlängerung 30 der äußeren Randzone 14 gebildet, deren unterer Schenkel 31 als Auflagefläche auf den Gebäudeaußenwänden 11 dient.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 4 bis Fig. 6 sind die nach unten weisenden Verlängerungen 40 bzw. 50 bzw. .60 der äußeren Randzone 14 des Daches 12 rieht U-förmig, sondern L-förmig ausgebildet. Die unteren kurzen Schenkel 41 bzw. 51 bzw. 61 dieser Verlängerungen 40 bzw. 50 bzw. 60 liegen an der Außenseite der Wände 11 an und bilden einen luftdichten Abschluß der Lüftungskanäle nach unten. Die Fugen zwischen den Schenkeln 41 bzw. 51 bzw. 61 und den Wänden 11 sind zweckmäßigerweise verkittet.
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Bei dem Ausführun^ei spiel gemäß Fig. 4 ist die äußere Randzone 14 des Daches 12 auch nach oben verlängert, und zwar dergestalt, daß die Durchbrüche 15 durch diese Verlängerung 42 teilweise abgedeckt sind und dafür auf der zur Gebäudemitte hinweisenden Seitenfläche offen sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ist die äußere Randzone 14 des Daches 12 gegenüber der Dachmitte 13 wie im ersten Ausführungsbeispiel verstärkt. Als Auflagefläche des Daches 12 auf die Wände 11 dienen jedoch nicht'aus der Ebene des Daches herausragende Stege 19; vielmehr sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Lüftungsschlitze 16 als-Aussparungen in die Dachebene eingearbeitet, so daß die zwischen den Lüftungsschlitzen 16 stehengebliebenen Auflagestege ebenfalls in der Ebene des Daches liegen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist das Dach 12 seitlich nicht über die Gebäudeaußenwand 11 hinausgezogen. Die Durchbrüche 15 liegen in unmittelbarer Nähe der ¥and 11, führen aber direkt in das Gebäudeinnere. Das durch die Durchbrüche .15 eindringende Regenwasser wird durch eine' an das Dach 12 angeformte, U-förmig gestaltete Regenrinne 70 aufgefangen und von dort in geeigneter, in der Zeichnung nicht dargestellter Weise nach außen abgeführt. In dem kurzen, nicht an der Wand 11 anliegenden, also in das Gebäudeinnere weisenden Schenkel 71 der Regenrinne 70 sind die waagrecht verlaufenden Lüftungsschlitze 16 angeordnet.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die in den Ausführungsbeispielen dargestellten konkreten Ausführungsformen beschränkt. Durch Kombination der einzelnen Ausführungsbeispiele kann man eine Vielzahl von zweckmäßigen Ausführungsvarianten erhalten, die alle von dem allgemeinen Raumformgedanken, für den Schutz beansprucht wird, Gebrauch machen, daß in der äußeren Randzone des Daches Lüftungskanäle vorgesehen sind, deren äußeres Endstück nach oben weist.
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Claims (1)

  1. 25- Februar 1971
    Mü 12
    Ans'prüche
    Fertigdach für explosionsgefährdete Gebäude, insbesondere elektrische Umspann- und Schaltstationen, dadurch gekennzeichnet , daß in der äußeren
    Randzone (14) des Daches (12) Lüftungskanäle vorgesehen sind, deren äußeres Endstück nach oben weist.
    2. Fertigdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lüftungskanal aus einem im wesentlichen senkrecht verlaufenden schlitzförmigen Durchbruch (15) und einem
    sich daran anschließenden, darunterliegenden, im wesentlichen waagerecht verlaufenden Lüftungsschlitz (16) gebildet ist.
    3. Fertigdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (15) einen sich nach oben erweiternden
    Querschnitt aufweist.
    4. Fertigdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des größten Querschnitts des Durchbruches (15) eine Lochblechabdeckung (18) angeordnet ist.
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    5· Fertigdach nach einem'der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Projektion der Endfläche eines jeden Durchbruchs (15) auf die obere Endfläche der mit dem Fertigdach zu bedeckenden Gebäudeaußenwände (11) trifft (Fig. 1 und 2).
    6. Fertigdach nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzone (14) des Daches (12) seitlich über day zu bedeckende Gebäude (10) hinausragt und derart nach unten verlängert ist, daß sie die Verbindung der Durchbrüche (15) mit den zugeordneten Lüftungsschlitzen (16) nach unten luftdicht abdeckt.
    7. Fertigdach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzone (14) des Daches (12) in ihrer Verlängerung (30, 31; 40, 41i 50, 51; 60, 61) nach unten in eine angeformte Regenrinne zur Aufnahme des durch die Durchbrüche (15) eindringenden Regenwassers ausläuft.
    8. Fertigdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenrinne formschlüssig auf den Gebäudeaußenwänden (11) aufliegt (Fig. 3).
    - 10 -
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    - ίο -
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    9. Fertigdach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenrinne formschlüssig an den Gebäudeaußenwänden (11) anliegt (Fig. 4 bis 6).
    10. Fertigdach nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch "gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (15) gegen die Dachmitte (1.3) hin durch einen hochgezogenen Rand vor dem Eindringen des auf die übrige Dachfläche auftreffenden Regenwassers geschützt sind und daß mindestens zwischen zwei benachbarten Durchbrüchen ein Ablauf (20) für" das auf die übrige Dachfläche auftreffende Regenwasser vorgesehen ist.
    11. Fertigdach nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzone (14) des Daches (12) derart nach oben verlängert ist (42), daß die Durchbrüche (15) nach oben mindestens teilweise abgedeckt sind, dagegen auf der nach der Gebäudemitle weisenden Seitenfläche offen sind (Fig. 4).
    12. Fertigdach nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Auflagefläche des Daches (12) auf die zu bedeckenden Gebäudeaussenwände (11)
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    - 11 -
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    Stege (19) an das Dach angeformt sind, mit denen das Dach auf den Gebäudeaußenwänden aufliegt und zwischen denen sich die Lüftungsschlitze (16) befinden.
    13. Fertigdach nacheinem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsschlitze (16) durch Aussparungen in dem im Bereich der Auflagefläche auf die. zu bedeckenden Gebäudeaußenwände (11) verstärkten Dach (12) gebildet sind.
    14. Fertigdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Dach (12) aus Leichtbeton, Stahl oder Kunststoff hergestellt ist.
    15. Fertigdach nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchbrüche (15) aufweisende äußere Randzone (14) des Daches (12) aus Leichtbeton hergestellt ist und daß das Dachmittelteil (13) aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff, insbesondere Polyester besteht.
    - 12 -
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    16, Fertigdach nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (15) über einer an das Dach (12) angeformten, in das Gebäudeinnere ragenden Regenrinne (70) zur Aufnahme des durch die Durchbrüche eindringenden Regenwassers liegen, daß die Lüftungsschlitze (16) zwischen dem Dach und der Regenrinne angeordnet sind, und daß Mittel zur Ableitung des in der Regenrinne gesammelten Regenwassers nach außen vorgesehen sind.
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    L e e r s e r t e
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