DE1709179A1 - Unterdachplatte - Google Patents

Unterdachplatte

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DE1709179A1
DE1709179A1 DE19671709179 DE1709179A DE1709179A1 DE 1709179 A1 DE1709179 A1 DE 1709179A1 DE 19671709179 DE19671709179 DE 19671709179 DE 1709179 A DE1709179 A DE 1709179A DE 1709179 A1 DE1709179 A1 DE 1709179A1
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DE
Germany
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roof
sub
panels
roof panel
recesses
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Pending
Application number
DE19671709179
Other languages
English (en)
Inventor
Roger Paillard
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D12/00Non-structural supports for roofing materials, e.g. battens, boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Unterdachplatte Die Erfindung betrifft Platten oder Folien besonderer Form die unter die Dachplatten eines Daches gelegt werden und zum Schutz gegen Eindringen von Wasser, zur Wärmeisolierung und gleichzeitig zum Schutz gegen Eindringen von Luft und Staub in die unter dem Dach befindlichen Räume bestimmt sind.
  • Diese Platten oder Folien können aus Kunststoff bestehen bzw. Kunststoffolien sein, die durch Spritzguß, unter Vakuum, durch Wärmebehandlung oder auf beliebige andere Weise geformt werden können. Ferner können sie aus einem mit einer dünnen Aluminiumfolie beschichteten Karton, behandeltem Papier, PIetall oder aus anderen Stoffen bestehen und durch Ziehen bzw. Pressen oder auf beliebige andere Weise hergestellt sein. Die Platten oder Folien können zum Abdecken der Fläche unter einer einzigen Dachplatte oder gleichzeitig unter mehreren Dachplatten in waagrechter oder senkrechter Richtung des Daches oder zum Abdecken großer Flächen, die sich in beiden Richtungen gleichzeitig erstrecken, vorgesehen sein.
  • Um eine ausreichende Dichtung zu erhalten, sind auf einer oder mehreren Seiten der_Platten oder Folien Überlappungsflächen vorgesehen. Die Platten oder Folien, die zum Abdecken der Unterseite der untersten Dachplattenreihe des Daches verwendet werden sollen, können aus einem steiferen Material als die Platten oder Folien, die das Unterdach selbst bilden sollen, bestehen, so daß das gesammelte Sickerwasser in die Dachrinnen oder von der Gebäudewand weg geleitet werden kann.
  • In den Platten oder Folien sind Aussparungen zur Aufnahme des oder der Zapfen der Dachplatten vorgesehen.
  • Wenn die Platten oder Folien ausreichend steif sind, werden sie nur durch ihren oberen abgewinkelten Rand auf den Dachlatten festgehalten; wenn sie aus einem biegbaren Material bestehen, genügt es, sie an der Seite der Dachlatten, auf der ihr oberer abgewinkelter Rand aufliegt, anzunageln oder anzuheften. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Auf dieser Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine Folie, die unter drei Dachplatten in waagrechter Richtung angeordnet werden soll und Fig. 2 dieselbe Folie in einem Schnitt A-A.
  • Die dargestellte Unterdachplatte besteht aus einer Tafelfolie 1 aus warmverformbarem Kunststoff und-ist zum Anbringen unter drei Dachplatten in waagrechter Richtung ausgebildet. Sie ist auf den hatten 2, 3 und den Sparren 4, 5 eines Daches angeordnet und besitzt Aussparungen 6, 7, 8 zur Aufnahme der Zapfen der Dachplatten, mit denen das Dach gedeckt wird. Die flache Seite 9 dieser Aussparungen liegt auf der hatte 3 auf. Die Aussparungen sind größer, als notwendig ist, so daß beim Aufsetzen der Dachplatten genügend Spiel vorhanden ist.
  • Der obere Rand 10 der Folie ist rechtwinklig umgebogen und hält die Folie auf ihrem Platz. Gegebenenfalls kann dieser Rand 10 an der Seite 11 der Latte 2 angeheftet oder angenagelt sein, so daß die Folie auf dem Dach fest angebracht ist. Die rippenförmigen Erhebungen 12, 13, 14, 15 und 16 dienen zur Ableitung des möglichenfalls unter das Dach eingedrungenen Sickerwassers und führen es dachabwärts längs den Verbindungsstellen der Dachplatten an den Aussparungen für die Zapfen der Dachplatten vorbei, so daß sich in diesen Aussparungen kein Wasser ansammeln kann.
  • Ferner ist am oberen Rand dieser Aussparungen eine Erhebung 17 vorgesehen, die das Einströmen von Sickerwasser in die Aussparung verhindert. 18 ist der Boden der Aussparung.
  • Der Teil 19 der Folie wird beim Auflegen der anderen Folien von der oberen Folie bedeckt und der Teil 20 der Folie bedeckt den oberen Teil der unteren Folie.
  • Die Stoßfläche 21 der Folie wird beim Auflegen der anderen Folien beispielsweise von der linken Folie überlappt und der Teil 22 überlappt die entsprechende Stoßfläche der rechten Folie. Der Vorsprung 23 leitet das Sickerwasser nach unten und verhindert, daß es über den linken Rand der Folie tritt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr läßt diese Ausführungsart im Rahmen der Erfindung zahlreiche Änderungen zu. Beispielsweise können eine gewisse Anzahl oder alle Folien oder Platten, die das Unterdach bilden, durchbrochen ausgebildet sein, d.h. Öffnungen besitzen, die außerhalb der zum Ableiten des eingesickerten Wassers bestimmten Stellen angeordnet sind. Diese Öffnungen sind vorzugsweise mit Erhebungen umrandet, die ein Eindringen des Wassers in den Dachstuhl verhindern.
  • Während die Folie der oben beschriebenen Ausführungsart vollständig dicht ist und Eindringen von Luft und Staub in die unter dem Dach befindlichen Räume verhindert, können, falls nur eine Abdichtung gegen Wasser erreicht werden soll, die zur Aufnahme der Zapfen der Dachplatten.bestimmten Aussparungen beispielsweise längs ihres Randes ausgeschnitten sein, wobei sie von einer Erhebung umgeben bleiben, die verhindern soll, daß Sickerwasser in den Dachstuhl herabtropft oder an den Latten und Sparren herunterläuft.
  • Die rippenförmigen Erhebungen können durch Rinnen ersetzt werden, zusammen mit diesen vorgesehen sein oder vollständig wegfallen. Je nach der Form der Unterseite der Ichplatten, mit denen das Dach gedeckt werden soll, kann das Sickerwasser anstelle unterhalb und längs der Verbindungsstellen der Dachplatten, wie im oben beschriebenen Beispiel, auch auf anderen Wegen abgeleitet werden.
  • Ferner können die Platten oder Folien vollständig gerillt sein, wobei die Rillen nach unten oder schräg verlaufen und die zur Aufnahme der Zapfen der Dachplatten bestimmten Aussparungen umgehen.
  • Weiterhin können an den Stellen der Platten oder Folien, die auf den Latten aufliegen, keine rippenförmigen Erhebungen oder Rinnen vorgesehen sein, so daß an dieser Stelle nur die Stärke der Platte oder Folie vorhanden ist. An den Stoßflächen können ebenfalls aus demselben Grund die Erhebungen oder Rinnen weggelassen sein.
  • Wenn die Platten oder Folien aus einem ausreichend steifen Material bestehen, ist es nicht erforderlich, ihren oberen Rand abzuwinkeln; in diesem Fall werden sie ausschiießlich von der abgeflachten unteren Seite der zur Aufnahme der Zapfen der Dachpletten dienenden Aussparungen gehalten.

Claims (10)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e 1. Dach mit einer Dachplatten-Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar unter den Dachplatten zum Schutz gegen Eindringen von Wasser und gegebenenfalls auch Luft und Staub ein wärmeisolierendes Unterdach bildende tafel- oder folienförmige Unterdachplatten (1) angeordnet sind.
  2. 2. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdachplatten (1) zwischen den Dachsparren (4, 5) bzw. Dachlatten (2, 3) und den von ihnen getragenen Dachplatten angeordnet sind.
  3. 3. Dach nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdachplatten (1) einander überlappend angeordnet sind.
  4. 4. Unterdachplatte für ein Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen abgewinkelten Rand (10), über den sie in bezug auf eine der horizontal verlaufenden Dachplatten (2, 3) festlegbar ist.
  5. 5. Unterdachplatte nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Aussparungen (6, 7, 8) zur Aufnahme der sich an den Dachlatten (2, 3) abstützenden Zapfen der Dachplatten.
  6. 6. Unterdachplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (6, 7, 8) durch zur Dachinnenseite gewandte, napfartig geschlossene Ausbuchtungen gebildet sind.
  7. 7. Unterdachplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch der Ableitung von Wasser an den Aussparungen (6, 7, 8) vorbei dienende rippenförmige Erhebungen (12, 13, 14, 15, 16). B.
  8. Unterdachplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Aussparung (6, 7, 8) an ihrem oberen Rand eine der Randform angepaßte rippenförmige Erhebung (17) zugeordnet ist.
  9. 9. Unterdachplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 8,gekennzeidhnet durch eine im Vergleich zum gegenseitigen Abstand der Latten (2, 3) bzw. Sparren (4, 5) größere Breite bzw. Länge.
  10. 10. Unterdachplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 9, gekennzeichnet durch Bildung aus warmverformbarem Kunststoff, aus mit einer dünnen Aluminiumfolie beschichtetem Karton, aus vorbehandeltem Papier oder aus Metall und durch Formgebung vorzugsweise durch Zehen bzw. Pressen.
DE19671709179 1967-12-22 1967-12-22 Unterdachplatte Pending DE1709179A1 (de)

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DE (1) DE1709179A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2536448A1 (fr) * 1982-11-24 1984-05-25 Marley Tile Ag Organe d'etancheite pour toiture et toiture munie de ces organes
DE19612489C1 (de) * 1996-03-29 1997-09-18 Braas Gmbh Photovoltaiksystem für ein Schrägdach
DE19612490C1 (de) * 1996-03-29 1997-09-18 Braas Gmbh Unterdeckelement für ein flaches plattenförmiges Bauelement

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DE19612489C1 (de) * 1996-03-29 1997-09-18 Braas Gmbh Photovoltaiksystem für ein Schrägdach
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