DE19518746A1 - Dachelement - Google Patents

Dachelement

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Description

Die Erfindung betrifft ein Dachelement, das an seinen Seitenrändern und an seinem firstseitigen Rand von Dacheindeckungsplatten überdeckbar ist und im Bereich seines firstseitigen Endabschnitts zumindest eine firstseitige Dichtlippe aus plastisch verformbarem Werkstoff aufweist.
Aus der DE 39 14 025 A1 ist ein zu einer Lüftungsvorrichtung gehörendes Dachelement zum Einbau in ein Schrägdach bekannt. Das Dachelement ist als Abdeckung für eine mit einem Austrittsstutzen für ein Lüftungsrohr versehene Grundplatte ausgebildet. Auf der Oberseite der Abdeckung ist im Bereich ihres firstseitigen Endabschnitts zumindest eine firstseitige Dichtlippe aus plastisch verformbarem Werkstoff angeordnet. Beim Einbau des Dachelements in das Schrägdach ist das Dachelement an seinen Seitenrändern und an seinem firstseitigen Rand von seitlich bzw. firstseitig einzudeckenden Dacheindeckungsplatten überdeckbar, wobei die im Bereich des firstseitigen Endabschnitts angeordnete firstseitige Dichtlippe des Dachelements eine Abdichtung gegenüber der firstseitig eingedeckten Dacheindeckungsplatte bewirken soll.
Bei dem eingebauten Dachelement wird dessen firstseitiger Endabschnitt von den seitlich eingedeckten Dacheindeckungsplatten überdeckt, wodurch die firstseitige Dichtlippe niedergedrückt wird. Besonders bei profilierten Dacheindeckungsplatten mit hohen Mittelkrempen bzw. Längsfalzen ist es nicht möglich, mittels der firstseitigen Dichtlippe eine ausreichende Abdichtung gegenüber der firstseitig überdeckenden Dacheindeckungsplatte zu bewirken. Bei dem bekannten Dachelement ist daher ein zusätzliches parallel zur firstseitigen Dichtlippe verlaufendes Dichtelement vorgesehen, das als hoher Schaumgummistreifen ausgebildet und an die Unterseite der firstseitig überdeckenden Dacheindeckungsplatte anlegbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein universell verwendbares Dachelement der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das ohne zusätzliches Dichtelement eine zuverlässige Abdichtung zwischen dem Dachelement und der firstseitigen Dacheindeckungsplatte ermöglicht, auch wenn diese eine stark profilierte Kontur aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest der firstseitige Endabschnitt des Dachelements die seitlichen Dacheindeckungsplatten zum First hin überragt und daß die firstseitige Dichtlippe zumindest im Bereich ihres freien Randes in ihrer Längsrichtung streckbar ist, so daß der freie Rand an die gegenüber der Wurzel der firstseitigen Dichtlippe längere Kontur einer Dacheindeckungsplatte anpaßbar ist.
Beim Einbau des erfindungsgemäßen Dachelements in ein Schrägdach werden zuerst die seitlichen Dacheindeckungsplatten eingedeckt, so daß das Dachelement an seinen Seitenrändern von den seitlichen Dacheindeckungsplatten überdeckt wird. Da der die firstseitige Dichtlippe tragende Endabschnitt des Dachelements die seitlichen Dacheindeckungsplatten zum First hin überragt, wird die firstseitige Dichtlippe beim Eindecken der seitlichen Dacheindeckungsplatten nicht niedergedrückt. Erst beim Eindecken der firstseitigen Dacheindeckungsplatte wird die firstseitige Dichtlippe zur Traufe des Schrägdaches hin abgewinkelt, wodurch die firstseitigen Ränder der seitlichen Dacheindeckungsplatten zwischen dem firstseitigen Endabschnitt und der abgewinkelten firstseitigen Dichtlippe taschenförmig eingebettet werden. Da die firstseitige Dichtlippe aus plastisch verformbarem Werkstoff besteht und zumindest im Bereich ihres freien Randes in ihrer Längsrichtung streckbar ist, legt sich deren freier Rand von der Unterseite her an die gegenüber der Wurzel der firstseitigen Dichtlippe längere Kontur der firstseitigen Dacheindeckungsplatte an, wodurch auch bei profilierten Dacheindeckungsplatten eine zuverlässige Abdichtung entsteht.
Um die firstseitige Dichtlippe im Bereich ihres freien Randes in ihrer Längsrichtung streckbar auszubilden, kann die firstseitige Dichtlippe zumindest im Bereich ihres freien Randes gewellt sein. Ein freier Rand mit einem besonders großen Streckvermögen ergibt sich, wenn im Bereich des freien Randes eine Plissierung vorgesehen ist.
Das Dachelement kann im Bereich seines firstseitigen Endabschnitts eine firstseitige Dichtlippe aufweisen, die sich über die gesamte Breite des Dachelements erstreckt.
Im Bereich des eingebauten Dachelements kann das Schrägdach besonders wirkungsvoll gegen ein seitliches Eindringen von Schnee oder Regen abgedichtet werden, wenn im wesentlichen parallel zu den Seitenrändern des Dachelements verlaufende seitliche Dichtlippen vorgesehen sind. Die seitlichen Dichtlippen werden von den das Dachelement seitlich überdeckenden Dacheindeckungsplatten zur Mitte des Dachelements hin abgewinkelt, wobei sie sich an die Unterseite der seitlichen Dacheindeckungsplatten anformen.
Das Anformen der firstseitigen Dichtlippe an die firstseitige Dacheindeckungsplatte und der seitlichen Dichtlippen an die seitlichen Dacheindeckungsplatten wird wesentlich erleichtert, wenn die seitlichen Dichtlippen von der firstseitigen Dichtlippe beabstandet sind.
Eine zuverlässige Wasserführung auch bei starkem Regen wird erreicht, wenn auf der Oberseite des Dachelements im Bereich der Seitenränder je zwei seitliche Dichtlippen angeordnet sind. Hierbei kann die äußere seitliche Dichtlippe höher ausgebildet sein als die innere Dichtlippe. In diesem Fall wird die äußere Dichtlippe beim Eindecken einer seitlichen Dacheindeckungsplatte zur inneren Dichtlippe hin abgewinkelt, wobei zwischen den beiden Dichtlippen ein zusätzlicher Wasserlauf entsteht.
Die seitlichen Dichtlippen können zumindest im Bereich ihrer freien Ränder in ihrer Längsrichtung streckbar sein, so daß deren freie Ränder an die gegenüber den Wurzeln der seitlichen Dichtlippen längere Kontur einer seitlichen Dacheindeckungsplatte anpaßbar sind. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Schrägdach mit Einhängenasen aufweisenden Dacheindeckungsplatten gedeckt wird.
Die seitlichen Dichtlippen können, ebenso wie die firstseitige Dichtlippe, ′zumindest im Bereich ihrer freien Ränder gewellt sein.
Das Dachelement kann an einer Dachlatte einhängbar sein. Zum Einhängen kann zumindest eine Nase an das Dachelement angeformt sein, oder es kann eine Lasche vorgesehen sein, die die Dachlatte hakenförmig umgreift. Die Lasche des Dachelements kann zusätzlich mittels eines Befestigungselements an der Dachlatte fixiert werden. Eine besonders einfache Ausführung ergibt sich, wenn das Dachelement in seinem firstseitigen Endabschnitt zumindest eine eingeformte Einsenkung aufweist, mit der es an der Dachlatte einhängbar ist. Die Einsenkung kann gleichzeitig die Einhängenase einer seitlich überdeckenden Dacheindeckungsplatte aufnehmen.
Beim Einbau des Dachelements in das Schrägdach kann das Dachelement im Bereich seines traufseitigen Endabschnitts auf die Oberseite einer traufseitigen Dacheindeckungsplatte aufgelegt werden. Das Dachelement ist besonders gut an die Kontur der traufseitigen Dacheindeckungsplatte anpaßbar, wenn das Dachelement im Bereich seines traufseitigen Endabschnitts einen im Querschnitt wellenförmigen Abschnitt aufweist.
Eine sichere und zuverlässige Auflage des traufseitigen Endabschnitts auf der traufseitigen Dacheindeckungsplatte ist erreichbar, wenn auf der Unterseite des Dachelements an seinem traufseitigen Endabschnitt ein streckbares Band aus Metall und/oder ein selbstklebendes Dichtungsband angeordnet ist. Das streckbare Band kann als gewelltes oder geschlitztes Bleiband ausgebildet sein. Auf diese Weise kann bei Sturm ein Abheben des traufseitigen Endabschnitts von der traufseitigen Dacheindeckungsplatte verhindert werden.
Das Dachelement kann insgesamt aus einem plastisch verformbaren Material bestehen. Eine besonders stabile Ausführung des Dachelements ergibt sich, wenn das Dachelement als Abdeckung einer Grundplatte ausgebildet ist. Wenn die Grundplatte einen die Dachfläche überragenden Stutzen aufweist, kann das Dachelement eine Durchlaßöffnung für den Stutzen aufweisen, so daß es möglich ist, Antennenmasten, Dunstrohre, Kaminrohre oder Stützen für Dachaufbauten durch das Dachelement hindurch zur Oberseite des Schrägdaches zu führen.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das im folgendem näher erläutert wird.
Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Dachelement in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 einen firstseitigen Bereich des in Fig. 1 dargestellten und in ein Schrägdach eingebauten Dachelements im Längsschnitt II-II und
Fig. 3 einen seitlichen Bereich des in Fig. 1 dargestellten und in ein Schrägdach eingebauten Dachelements im Querschnitt III-III.
In Fig. 1. ist ein erfindungsgemäßes Dachelement 10 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Das Dachelement 10 ist aus plastisch verformbarem Weich-PVC hergestellt und als rechteckige Abdeckung einer kleineren ebenfalls rechteckigen Grundplatte 12 ausgebildet. Die Grundplatte 12 ist aus Hart- PVC hergestellt und mittig mit einem Stutzen 14 versehen, durch den beispielsweise ein Antennenmast, ein Dunstrohr oder ein Kaminrohr geführt werden kann. Das Dachelement 10 ist mittig mit einer Durchlaßöffnung 16 für den Stutzen 14 versehen und auf die Oberseite der Grundplatte 12 aufgesetzt und mit dem Stutzen 14 festgeklemmt.
Das Dachelement 10 weist einen firstseitigen Endabschnitt 18 auf, in dessen Bereich eine von der Oberseite des Dachelements 10 rechtwinklig ausgehende und sich über die gesamte Breite des Dachelements 10 erstreckende firstseitige Dichtlippe 20 angeordnet ist. Im Bereich der Seitenränder des Dachelements 10 sind beabstandet zu der firstseitigen Dichtlippe 20 und von der Oberseite des Dachelements 10 rechtwinklig ausgehend je zwei parallele seitliche Dichtlippen 22, 24 bzw. 26, 28 angeordnet, wobei die äußeren seitlichen Dichtlippen 22, 28 höher ausgebildet sind als die inneren seitlichen Dichtlippen 24, 26. Die Dichtlippen 20, 22, 24, 26, 28 bestehen aus plastisch verformbarem Material.
Die firstseitige Dichtlippe 20 ist im Bereich ihres freien Randes 30 gewellt ausgebildet, so daß sie im Bereich ihres freien Randes 30 in ihrer gesamten Längsrichtung streckbar ist. Die seitlichen Dichtlippen 22, 24, 26, 28 hingegen weisen freie Ränder 32, 34, 36, 38 auf, die nur in den an die firstseitige Dichtlippe 20 angrenzenden Bereichen gewellt ausgebildet und in ihrer Längsrichtung streckbar sind. Aufgrund ihres Streckvermögens sind die freien Ränder 30, 32, 34, 36, 38 der Dichtlippen 20, 22, 24, 26, 28 an die gegenüber den Wurzeln der Dichtlippen 20, 22, 24, 26, 28 längeren Konturen von Dacheindeckungsplatten anpaßbar.
Das Dachelement 10 weist im Bereich des firstseitigen Endabschnitts 18 zwei von den Seitenrändern des Dachelements 10 ausgehende und beabstandet zur firstseitigen Dichtlippe 20 angeordnete Einsenkungen 40, 42 auf, mittels derer das Dachelement 10 an einer Dachlatte einhängbar ist.
Zur Auflage auf die Oberseite einer traufseitigen Dacheindeckungsplatte weist das Dachelement 10 an seinem traufseitigen Endabschnitt 44 einen im Querschnitt wellenförmigen Abschnitt 46 auf, der an die Oberseite der traufseitigen Dacheindeckungsplatte anformbar ist.
In Fig. 2 ist ein firstseitiger ′Bereich des in Fig. 1 dargestellten und in ein Schrägdach eingebauten Dachelements 10 im Längsschnitt 11-11 dargestellt. Das Dachelement 10 ist auf die Oberseite der Grundplatte 12 aufgeklebt und im Bereich des firstseitigen Endabschnitts 18 zusätzlich mit der Grundplatte 12 zusammengefalzt. Beim Einbau des Dachelements 10 in das Schrägdach ist das Dachelement 10 mit der Einsenkung 42 an eine Dachlatte 48 eingehängt und anschließend mit einer seitlichen Dacheindeckungsplatte 50 eingedeckt worden, so daß der Seitenrand des Dachelements 10 von der seitlichen Dacheindeckungsplatte 50 überdeckt ist. Die seitliche Dacheindeckungsplatte 50 ist mit einer in die Einsenkung 42 eingesetzten Einhängenase 52 versehen. Die innere Dichtlippe 26 ist zur Mitte des Dachelements 10 hin abgewinkelt. Hierbei hat sich der freie Rand 36 der inneren Dichtlippe 26 in dem gewellt ausgebildeten Bereich gestreckt und von der Unterseite her an die Einhängenase 52, bzw. die Kontur der seitlichen Dacheindeckungsplatte 50 angeformt.
Der die firstseitige Dichtlippe 20 tragende firstseitige Endabschnitt 18 des Dachelements 10 überragt die seitliche Dacheindeckungsplatte 50 zum First hin, so daß die firstseitige Dichtlippe 20 durch eine den firstseitigen Rand des Dachelements 10 überdeckende firstseitige Dacheindeckungsplatte 54 zur Traufe des Schrägdaches hin abgewinkelt ist. Auf diese Weise ist der firstseitige Rand der seitlichen Dacheindeckungsplatte 50 zwischen dem firstseitigen Endabschnitt 18 und der abgewinkelten firstseitigen Dichtlippe 20 taschenförmig eingebettet. Da die firstseitige Dichtlippe 20 im Bereich ihres freien Randes 30 in ihrer gesamten Längsrichtung streckbar ist, legt sich deren freier Rand 30 von der Unterseite her an die gegenüber der Wurzel der firstseitigen Dichtlippe 20 längere Kontur der firstseitigen Dacheindeckungsplatte 54 an.
In Fig. 3 ist ein firstseitiger Bereich des in Fig. 1 dargestellten und in ein Schrägdach eingebauten Dachelements 10 im Querschnitt 111-111 dargestellt. Das Dachelement 10 ist mit einer seitlichen Dacheindeckungsplatte 50 eingedeckt, so daß der Seitenrand des Dachelements 10 von der seitlichen Dacheindeckungsplatte 50 überdeckt ist. Die Einhängenase 52 der seitlichen Dacheindeckungsplatte 50 ist in die Einsenkung 42 eingesetzt, so daß die äußere Dichtlippe 28 zur inneren Dichtlippe 26 hin abgewinkelt ist. Beim Abwinkeln haben sich die äußere Dichtlippe 28 und die innere Dichtlippe 26 in den gewellt ausgebildeten Bereichen gestreckt, so daß sich die äußere Dichtlippe 28 und die innere Dichtlippe 26 an die Unterseite der seitlichen Dacheindeckungsplatte 50 anformen.
Der firstseitige Rand des Dachelements 10 ist durch eine firstseitige Dacheindeckungsplatte 54 abgedeckt. Da die firstseitige Dichtlippe 20 aus plastisch verformbarem Werkstoff besteht und im Bereich ihres freien Randes 30 in ihrer gesamten Längsrichtung streckbar ist, legt sich der freie Rand 30 von der Unterseite her an die gegenüber der Wurzel der firstseitigen Dichtlippe 20 längere Kontur der firstseitigen Dacheindeckungsplatte 54 an.

Claims (13)

1. Dachelement (10), das an seinen Seitenrändern und an seinem firstseitigen Rand von Dacheindeckungsplatten (50, 54) überdeckbar ist und im Bereich seines firstseitigen Endabschnitts (18) zumindest eine firstseitige Dichtlippe (20) aus plastisch verformbarem Werkstoff aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der firstseitige Endabschnitt (18) des Dachelements (10) die seitlichen Dacheindeckungsplatten (50) zum First hin überragt und daß die firstseitige Dichtlippe (20) zumindest im Bereich ihres freien Randes (30) in ihrer Längsrichtung streckbar ist, so daß der freie Rand (30) an die gegenüber der Wurzel der firstseitigen Dichtlippe (20) längere Kontur einer firstseitigen Dacheindeckungsplatte (54) anpaßbar ist.
2. Dachelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die firstseitige Dichtlippe (20) zumindest im Bereich ihres freien Randes (30) gewellt ist.
3. Dachelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die firstseitige Dichtlippe (20) über die gesamte Breite des Dachelements (10) erstreckt.
4. Dachelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen parallel zu den Seitenrändern des Dachelements (10) verlaufende seitliche Dichtlippen (22, 24, 26, 28) vorgesehen sind.
5. Dachelement nach Anspruch 4, dpa durch gekennzeichnet, daß die seitlichen Dichtlippen (22, 24, 26, 28) von der firstseitigen Dichtlippe (20) beabstandet sind.
6. Dachelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Seitenränder je zwei seitliche Dichtlippen (22, 24 bzw. 26, 28) angeordnet sind.
7. Dachelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Dichtlippen (22, 24, 26, 28) zumindest im Bereich ihrer freien Ränder (32, 34, 36, 38) in ihrer Längsrichtung streckbar sind, so daß deren freie Ränder (32, 34, 36, 38) an die gegenüber den Wurzeln der seitlichen Dichtlippen (22, 24, 26, 28) längere Kontur einer seitlichen Dacheindeckungsplatte (50) anpaßbar sind.
8. Dachelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Dichtlippen (22, 24, 26, 28) zumindest im Bereich ihrer freien Ränder (32, 34, 36, 38) gewellt sind.
9. Dachelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachelement (10) an einer Dachlatte (48) einhängbar ist.
10. Dachelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachelement (10) im Bereich seines traufseitigen Endabschnitts (44) einen im Querschnitt wellenförmigen Abschnitt (46) aufweist.
11. Dachelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Dachelements (10) an seinem traufseitigen Endabschnitt (44) ein streckbares Band aus Metall und/oder ein selbstklebendes Dichtungsband angeordnet ist.
12. Dachelement einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachelement (10) als Abdeckung einer Grundplatte (12) ausgebildet ist.
13. Dachelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachelement (10) eine Durchlaßöffnung (16) für einen die Dachfläche überragenden Stutzen (14) der Grundplatte (12) aufweist.
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