DE19518746A1 - Dachelement - Google Patents
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- E04D13/1473—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
- E04D13/1476—Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally circular cross-section
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Description
Die Erfindung betrifft ein Dachelement, das an seinen
Seitenrändern und an seinem firstseitigen Rand von
Dacheindeckungsplatten überdeckbar ist und im Bereich seines
firstseitigen Endabschnitts zumindest eine firstseitige
Dichtlippe aus plastisch verformbarem Werkstoff aufweist.
Aus der DE 39 14 025 A1 ist ein zu einer Lüftungsvorrichtung
gehörendes Dachelement zum Einbau in ein Schrägdach bekannt.
Das Dachelement ist als Abdeckung für eine mit einem
Austrittsstutzen für ein Lüftungsrohr versehene Grundplatte
ausgebildet. Auf der Oberseite der Abdeckung ist im Bereich
ihres firstseitigen Endabschnitts zumindest eine firstseitige
Dichtlippe aus plastisch verformbarem Werkstoff angeordnet.
Beim Einbau des Dachelements in das Schrägdach ist das
Dachelement an seinen Seitenrändern und an seinem
firstseitigen Rand von seitlich bzw. firstseitig
einzudeckenden Dacheindeckungsplatten überdeckbar, wobei die
im Bereich des firstseitigen Endabschnitts angeordnete
firstseitige Dichtlippe des Dachelements eine Abdichtung
gegenüber der firstseitig eingedeckten Dacheindeckungsplatte
bewirken soll.
Bei dem eingebauten Dachelement wird dessen firstseitiger
Endabschnitt von den seitlich eingedeckten
Dacheindeckungsplatten überdeckt, wodurch die firstseitige
Dichtlippe niedergedrückt wird. Besonders bei profilierten
Dacheindeckungsplatten mit hohen Mittelkrempen bzw.
Längsfalzen ist es nicht möglich, mittels der firstseitigen
Dichtlippe eine ausreichende Abdichtung gegenüber der
firstseitig überdeckenden Dacheindeckungsplatte zu bewirken.
Bei dem bekannten Dachelement ist daher ein zusätzliches
parallel zur firstseitigen Dichtlippe verlaufendes
Dichtelement vorgesehen, das als hoher Schaumgummistreifen
ausgebildet und an die Unterseite der firstseitig
überdeckenden Dacheindeckungsplatte anlegbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein universell
verwendbares Dachelement der eingangs genannten Gattung zu
schaffen, das ohne zusätzliches Dichtelement eine zuverlässige
Abdichtung zwischen dem Dachelement und der firstseitigen
Dacheindeckungsplatte ermöglicht, auch wenn diese eine stark
profilierte Kontur aufweist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zumindest
der firstseitige Endabschnitt des Dachelements die seitlichen
Dacheindeckungsplatten zum First hin überragt und daß die
firstseitige Dichtlippe zumindest im Bereich ihres freien
Randes in ihrer Längsrichtung streckbar ist, so daß der freie
Rand an die gegenüber der Wurzel der firstseitigen Dichtlippe
längere Kontur einer Dacheindeckungsplatte anpaßbar ist.
Beim Einbau des erfindungsgemäßen Dachelements in ein
Schrägdach werden zuerst die seitlichen Dacheindeckungsplatten
eingedeckt, so daß das Dachelement an seinen Seitenrändern von
den seitlichen Dacheindeckungsplatten überdeckt wird. Da der
die firstseitige Dichtlippe tragende Endabschnitt des
Dachelements die seitlichen Dacheindeckungsplatten zum First
hin überragt, wird die firstseitige Dichtlippe beim Eindecken
der seitlichen Dacheindeckungsplatten nicht niedergedrückt.
Erst beim Eindecken der firstseitigen Dacheindeckungsplatte
wird die firstseitige Dichtlippe zur Traufe des Schrägdaches
hin abgewinkelt, wodurch die firstseitigen Ränder der
seitlichen Dacheindeckungsplatten zwischen dem firstseitigen
Endabschnitt und der abgewinkelten firstseitigen Dichtlippe
taschenförmig eingebettet werden. Da die firstseitige
Dichtlippe aus plastisch verformbarem Werkstoff besteht und
zumindest im Bereich ihres freien Randes in ihrer
Längsrichtung streckbar ist, legt sich deren freier Rand von
der Unterseite her an die gegenüber der Wurzel der
firstseitigen Dichtlippe längere Kontur der firstseitigen
Dacheindeckungsplatte an, wodurch auch bei profilierten
Dacheindeckungsplatten eine zuverlässige Abdichtung entsteht.
Um die firstseitige Dichtlippe im Bereich ihres freien Randes
in ihrer Längsrichtung streckbar auszubilden, kann die
firstseitige Dichtlippe zumindest im Bereich ihres freien
Randes gewellt sein. Ein freier Rand mit einem besonders
großen Streckvermögen ergibt sich, wenn im Bereich des freien
Randes eine Plissierung vorgesehen ist.
Das Dachelement kann im Bereich seines firstseitigen
Endabschnitts eine firstseitige Dichtlippe aufweisen, die sich
über die gesamte Breite des Dachelements erstreckt.
Im Bereich des eingebauten Dachelements kann das Schrägdach
besonders wirkungsvoll gegen ein seitliches Eindringen von
Schnee oder Regen abgedichtet werden, wenn im wesentlichen
parallel zu den Seitenrändern des Dachelements verlaufende
seitliche Dichtlippen vorgesehen sind. Die seitlichen
Dichtlippen werden von den das Dachelement seitlich
überdeckenden Dacheindeckungsplatten zur Mitte des
Dachelements hin abgewinkelt, wobei sie sich an die Unterseite
der seitlichen Dacheindeckungsplatten anformen.
Das Anformen der firstseitigen Dichtlippe an die firstseitige
Dacheindeckungsplatte und der seitlichen Dichtlippen an die
seitlichen Dacheindeckungsplatten wird wesentlich erleichtert,
wenn die seitlichen Dichtlippen von der firstseitigen
Dichtlippe beabstandet sind.
Eine zuverlässige Wasserführung auch bei starkem Regen wird
erreicht, wenn auf der Oberseite des Dachelements im Bereich
der Seitenränder je zwei seitliche Dichtlippen angeordnet
sind. Hierbei kann die äußere seitliche Dichtlippe höher
ausgebildet sein als die innere Dichtlippe. In diesem Fall
wird die äußere Dichtlippe beim Eindecken einer seitlichen
Dacheindeckungsplatte zur inneren Dichtlippe hin abgewinkelt,
wobei zwischen den beiden Dichtlippen ein zusätzlicher
Wasserlauf entsteht.
Die seitlichen Dichtlippen können zumindest im Bereich ihrer
freien Ränder in ihrer Längsrichtung streckbar sein, so daß
deren freie Ränder an die gegenüber den Wurzeln der seitlichen
Dichtlippen längere Kontur einer seitlichen
Dacheindeckungsplatte anpaßbar sind. Dies ist besonders
vorteilhaft, wenn das Schrägdach mit Einhängenasen
aufweisenden Dacheindeckungsplatten gedeckt wird.
Die seitlichen Dichtlippen können, ebenso wie die firstseitige
Dichtlippe, ′zumindest im Bereich ihrer freien Ränder gewellt
sein.
Das Dachelement kann an einer Dachlatte einhängbar sein. Zum
Einhängen kann zumindest eine Nase an das Dachelement
angeformt sein, oder es kann eine Lasche vorgesehen sein, die
die Dachlatte hakenförmig umgreift. Die Lasche des
Dachelements kann zusätzlich mittels eines
Befestigungselements an der Dachlatte fixiert werden. Eine
besonders einfache Ausführung ergibt sich, wenn das
Dachelement in seinem firstseitigen Endabschnitt zumindest
eine eingeformte Einsenkung aufweist, mit der es an der
Dachlatte einhängbar ist. Die Einsenkung kann gleichzeitig die
Einhängenase einer seitlich überdeckenden
Dacheindeckungsplatte aufnehmen.
Beim Einbau des Dachelements in das Schrägdach kann das
Dachelement im Bereich seines traufseitigen Endabschnitts auf
die Oberseite einer traufseitigen Dacheindeckungsplatte
aufgelegt werden. Das Dachelement ist besonders gut an die
Kontur der traufseitigen Dacheindeckungsplatte anpaßbar, wenn
das Dachelement im Bereich seines traufseitigen Endabschnitts
einen im Querschnitt wellenförmigen Abschnitt aufweist.
Eine sichere und zuverlässige Auflage des traufseitigen
Endabschnitts auf der traufseitigen Dacheindeckungsplatte ist
erreichbar, wenn auf der Unterseite des Dachelements an seinem
traufseitigen Endabschnitt ein streckbares Band aus Metall
und/oder ein selbstklebendes Dichtungsband angeordnet ist. Das
streckbare Band kann als gewelltes oder geschlitztes Bleiband
ausgebildet sein. Auf diese Weise kann bei Sturm ein Abheben
des traufseitigen Endabschnitts von der traufseitigen
Dacheindeckungsplatte verhindert werden.
Das Dachelement kann insgesamt aus einem plastisch
verformbaren Material bestehen. Eine besonders stabile
Ausführung des Dachelements ergibt sich, wenn das Dachelement
als Abdeckung einer Grundplatte ausgebildet ist. Wenn die
Grundplatte einen die Dachfläche überragenden Stutzen
aufweist, kann das Dachelement eine Durchlaßöffnung für den
Stutzen aufweisen, so daß es möglich ist, Antennenmasten,
Dunstrohre, Kaminrohre oder Stützen für Dachaufbauten durch
das Dachelement hindurch zur Oberseite des Schrägdaches zu
führen.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, das im folgendem näher erläutert wird.
Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Dachelement in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 2 einen firstseitigen Bereich des in Fig. 1
dargestellten und in ein Schrägdach eingebauten
Dachelements im Längsschnitt II-II und
Fig. 3 einen seitlichen Bereich des in Fig. 1 dargestellten
und in ein Schrägdach eingebauten Dachelements im
Querschnitt III-III.
In Fig. 1. ist ein erfindungsgemäßes Dachelement 10 in
perspektivischer Ansicht dargestellt. Das Dachelement 10 ist
aus plastisch verformbarem Weich-PVC hergestellt und als
rechteckige Abdeckung einer kleineren ebenfalls rechteckigen
Grundplatte 12 ausgebildet. Die Grundplatte 12 ist aus Hart-
PVC hergestellt und mittig mit einem Stutzen 14 versehen,
durch den beispielsweise ein Antennenmast, ein Dunstrohr oder
ein Kaminrohr geführt werden kann. Das Dachelement 10 ist
mittig mit einer Durchlaßöffnung 16 für den Stutzen 14
versehen und auf die Oberseite der Grundplatte 12 aufgesetzt
und mit dem Stutzen 14 festgeklemmt.
Das Dachelement 10 weist einen firstseitigen Endabschnitt 18
auf, in dessen Bereich eine von der Oberseite des
Dachelements 10 rechtwinklig ausgehende und sich über die
gesamte Breite des Dachelements 10 erstreckende firstseitige
Dichtlippe 20 angeordnet ist. Im Bereich der Seitenränder des
Dachelements 10 sind beabstandet zu der firstseitigen
Dichtlippe 20 und von der Oberseite des Dachelements 10
rechtwinklig ausgehend je zwei parallele seitliche
Dichtlippen 22, 24 bzw. 26, 28 angeordnet, wobei die äußeren
seitlichen Dichtlippen 22, 28 höher ausgebildet sind als die
inneren seitlichen Dichtlippen 24, 26. Die Dichtlippen 20, 22,
24, 26, 28 bestehen aus plastisch verformbarem Material.
Die firstseitige Dichtlippe 20 ist im Bereich ihres freien
Randes 30 gewellt ausgebildet, so daß sie im Bereich ihres
freien Randes 30 in ihrer gesamten Längsrichtung streckbar
ist. Die seitlichen Dichtlippen 22, 24, 26, 28 hingegen weisen
freie Ränder 32, 34, 36, 38 auf, die nur in den an die
firstseitige Dichtlippe 20 angrenzenden Bereichen gewellt
ausgebildet und in ihrer Längsrichtung streckbar sind.
Aufgrund ihres Streckvermögens sind die freien Ränder 30, 32,
34, 36, 38 der Dichtlippen 20, 22, 24, 26, 28 an die gegenüber
den Wurzeln der Dichtlippen 20, 22, 24, 26, 28 längeren
Konturen von Dacheindeckungsplatten anpaßbar.
Das Dachelement 10 weist im Bereich des firstseitigen
Endabschnitts 18 zwei von den Seitenrändern des
Dachelements 10 ausgehende und beabstandet zur firstseitigen
Dichtlippe 20 angeordnete Einsenkungen 40, 42 auf, mittels
derer das Dachelement 10 an einer Dachlatte einhängbar ist.
Zur Auflage auf die Oberseite einer traufseitigen
Dacheindeckungsplatte weist das Dachelement 10 an seinem
traufseitigen Endabschnitt 44 einen im Querschnitt
wellenförmigen Abschnitt 46 auf, der an die Oberseite der
traufseitigen Dacheindeckungsplatte anformbar ist.
In Fig. 2 ist ein firstseitiger ′Bereich des in Fig. 1
dargestellten und in ein Schrägdach eingebauten
Dachelements 10 im Längsschnitt 11-11 dargestellt. Das
Dachelement 10 ist auf die Oberseite der Grundplatte 12
aufgeklebt und im Bereich des firstseitigen Endabschnitts 18
zusätzlich mit der Grundplatte 12 zusammengefalzt. Beim Einbau
des Dachelements 10 in das Schrägdach ist das Dachelement 10
mit der Einsenkung 42 an eine Dachlatte 48 eingehängt und
anschließend mit einer seitlichen Dacheindeckungsplatte 50
eingedeckt worden, so daß der Seitenrand des Dachelements 10
von der seitlichen Dacheindeckungsplatte 50 überdeckt ist. Die
seitliche Dacheindeckungsplatte 50 ist mit einer in die
Einsenkung 42 eingesetzten Einhängenase 52 versehen. Die
innere Dichtlippe 26 ist zur Mitte des Dachelements 10 hin
abgewinkelt. Hierbei hat sich der freie Rand 36 der inneren
Dichtlippe 26 in dem gewellt ausgebildeten Bereich gestreckt
und von der Unterseite her an die Einhängenase 52, bzw. die
Kontur der seitlichen Dacheindeckungsplatte 50 angeformt.
Der die firstseitige Dichtlippe 20 tragende firstseitige
Endabschnitt 18 des Dachelements 10 überragt die seitliche
Dacheindeckungsplatte 50 zum First hin, so daß die
firstseitige Dichtlippe 20 durch eine den firstseitigen Rand
des Dachelements 10 überdeckende firstseitige
Dacheindeckungsplatte 54 zur Traufe des Schrägdaches hin
abgewinkelt ist. Auf diese Weise ist der firstseitige Rand der
seitlichen Dacheindeckungsplatte 50 zwischen dem firstseitigen
Endabschnitt 18 und der abgewinkelten firstseitigen
Dichtlippe 20 taschenförmig eingebettet. Da die firstseitige
Dichtlippe 20 im Bereich ihres freien Randes 30 in ihrer
gesamten Längsrichtung streckbar ist, legt sich deren freier
Rand 30 von der Unterseite her an die gegenüber der Wurzel der
firstseitigen Dichtlippe 20 längere Kontur der firstseitigen
Dacheindeckungsplatte 54 an.
In Fig. 3 ist ein firstseitiger Bereich des in Fig. 1
dargestellten und in ein Schrägdach eingebauten
Dachelements 10 im Querschnitt 111-111 dargestellt. Das
Dachelement 10 ist mit einer seitlichen
Dacheindeckungsplatte 50 eingedeckt, so daß der Seitenrand des
Dachelements 10 von der seitlichen Dacheindeckungsplatte 50
überdeckt ist. Die Einhängenase 52 der seitlichen
Dacheindeckungsplatte 50 ist in die Einsenkung 42 eingesetzt,
so daß die äußere Dichtlippe 28 zur inneren Dichtlippe 26 hin
abgewinkelt ist. Beim Abwinkeln haben sich die äußere
Dichtlippe 28 und die innere Dichtlippe 26 in den gewellt
ausgebildeten Bereichen gestreckt, so daß sich die äußere
Dichtlippe 28 und die innere Dichtlippe 26 an die Unterseite
der seitlichen Dacheindeckungsplatte 50 anformen.
Der firstseitige Rand des Dachelements 10 ist durch eine
firstseitige Dacheindeckungsplatte 54 abgedeckt. Da die
firstseitige Dichtlippe 20 aus plastisch verformbarem
Werkstoff besteht und im Bereich ihres freien Randes 30 in
ihrer gesamten Längsrichtung streckbar ist, legt sich der
freie Rand 30 von der Unterseite her an die gegenüber der
Wurzel der firstseitigen Dichtlippe 20 längere Kontur der
firstseitigen Dacheindeckungsplatte 54 an.
Claims (13)
1. Dachelement (10), das an seinen Seitenrändern und an
seinem firstseitigen Rand von Dacheindeckungsplatten (50,
54) überdeckbar ist und im Bereich seines firstseitigen
Endabschnitts (18) zumindest eine firstseitige
Dichtlippe (20) aus plastisch verformbarem Werkstoff
aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der firstseitige Endabschnitt (18) des
Dachelements (10) die seitlichen
Dacheindeckungsplatten (50) zum First hin überragt und daß
die firstseitige Dichtlippe (20) zumindest im Bereich
ihres freien Randes (30) in ihrer Längsrichtung streckbar
ist, so daß der freie Rand (30) an die gegenüber der
Wurzel der firstseitigen Dichtlippe (20) längere Kontur
einer firstseitigen Dacheindeckungsplatte (54) anpaßbar
ist.
2. Dachelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die firstseitige Dichtlippe (20) zumindest im Bereich
ihres freien Randes (30) gewellt ist.
3. Dachelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die firstseitige Dichtlippe (20) über die gesamte
Breite des Dachelements (10) erstreckt.
4. Dachelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß im wesentlichen parallel zu den Seitenrändern des
Dachelements (10) verlaufende seitliche Dichtlippen (22,
24, 26, 28) vorgesehen sind.
5. Dachelement nach Anspruch 4,
dpa durch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Dichtlippen (22, 24, 26, 28) von der
firstseitigen Dichtlippe (20) beabstandet sind.
6. Dachelement nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Seitenränder je zwei seitliche
Dichtlippen (22, 24 bzw. 26, 28) angeordnet sind.
7. Dachelement nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Dichtlippen (22, 24, 26, 28) zumindest
im Bereich ihrer freien Ränder (32, 34, 36, 38) in ihrer
Längsrichtung streckbar sind, so daß deren freie
Ränder (32, 34, 36, 38) an die gegenüber den Wurzeln der
seitlichen Dichtlippen (22, 24, 26, 28) längere Kontur
einer seitlichen Dacheindeckungsplatte (50) anpaßbar sind.
8. Dachelement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die seitlichen Dichtlippen (22, 24, 26, 28) zumindest
im Bereich ihrer freien Ränder (32, 34, 36, 38) gewellt
sind.
9. Dachelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dachelement (10) an einer Dachlatte (48)
einhängbar ist.
10. Dachelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dachelement (10) im Bereich seines traufseitigen
Endabschnitts (44) einen im Querschnitt wellenförmigen
Abschnitt (46) aufweist.
11. Dachelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Unterseite des Dachelements (10) an seinem
traufseitigen Endabschnitt (44) ein streckbares Band aus
Metall und/oder ein selbstklebendes Dichtungsband
angeordnet ist.
12. Dachelement einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dachelement (10) als Abdeckung einer
Grundplatte (12) ausgebildet ist.
13. Dachelement nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dachelement (10) eine Durchlaßöffnung (16) für
einen die Dachfläche überragenden Stutzen (14) der
Grundplatte (12) aufweist.
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PCT/DE1996/000851 WO1996037669A1 (de) | 1995-05-22 | 1996-05-15 | Dachelement |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19518746A1 true DE19518746A1 (de) | 1996-11-28 |
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Family Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19518746A Withdrawn DE19518746A1 (de) | 1995-05-22 | 1995-05-22 | Dachelement |
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DE (2) | DE19518746A1 (de) |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8130 | Withdrawal |