DE202004003886U1 - Laubschutzabdeckung für Dachrinnen - Google Patents
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Abstract
Laubschutzabdeckung (100) für Dachrinnnen, aufweisend:
– wenigstens einen streifenförmigen, maschenartigen Materialabschnitt (10), der im Verlegezustand mit seinen ersten Längsrand (7.1) bis zu einem Dacheindeckungselement, wie Dachpfanne, und mit seinem dem ersten gegenüberliegenden, zweiten Längsrand (7.2) bis zum Rinnenwulst reicht,
– und wenigstens ein Halterungselement (15), mit dem der zweite Längsrand (7.2) des Materialabschnittes (10) am Rinnenwulst abnehmbar anzubringen ist, dadurch gekennzeichnet, dass
– der verlegte Materialabschnitt (10) sowohl die Dachrinne (2) als auch wenigstens eine erste, entlang der Traufe verlaufende Dachpfannen-Reihe (5) abdeckt,
– und dass der erste, dem Rinnenwulst (21) abgewandte Längsrand (7.1) des Materialabschnittes (10) über wenigstens ein weiteres Halterungselement (14) an einer firstseitigen Rückkante (20) der jeweiligen Dachpfanne gehaltert ist.
– wenigstens einen streifenförmigen, maschenartigen Materialabschnitt (10), der im Verlegezustand mit seinen ersten Längsrand (7.1) bis zu einem Dacheindeckungselement, wie Dachpfanne, und mit seinem dem ersten gegenüberliegenden, zweiten Längsrand (7.2) bis zum Rinnenwulst reicht,
– und wenigstens ein Halterungselement (15), mit dem der zweite Längsrand (7.2) des Materialabschnittes (10) am Rinnenwulst abnehmbar anzubringen ist, dadurch gekennzeichnet, dass
– der verlegte Materialabschnitt (10) sowohl die Dachrinne (2) als auch wenigstens eine erste, entlang der Traufe verlaufende Dachpfannen-Reihe (5) abdeckt,
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Laubschutzabdeckung für Dachrinnnen, aufweisend:
-
- – wenigstens einen streifenförmigen, maschenartigen Materialabschnitt, der im Verlegezustand mit seinen ersten Längsrand bis zu einem Dacheindeckungselement, wie Dachpfanne, und mit seinem dem ersten gegenüberliegenden, zweiten Längsrand bis zum Rinnenwulst reicht,
- – und wenigstens ein Halterungselement, mit dem der zweite Längsrand des Materialabschnittes am Rinnenwulst abnehmbar anzubringen ist.
- Eine gattungsgemäße Laubschutzabdeckung ist aus der
DE 296 09 135 U1 des Anmelders bekannt. Das Laubschutzgitter wird mittels Befestigungsdorne und Befestigungsschrauben mit Hakenleisten an der Traufenpfanne abnehmbar angebracht. Zu diesem Zweck ist an der Traufenpfanne wenigstens eine Öffnung zur Aufnahme des Befestigungselementes angeordnet, die an ihrem ebenen, dachrinnenseitigen Flä chenabschnitt eingebracht ist. Eine solche Laubschutzabdeckung überbrückt den Abstand zwischen der Dachpfanne und dem Wasserfalz der Dachrinne und übernimmt zugleich die Funktion eines bekannten Lüftungsgitters. - Aufgabe der Erfindung ist, eine ebenfalls lösbare Laubschutzabdeckung für Dachrinnnen zu entwickeln, bei der keine Öffnungen an der Dachpfanne erforderlich sind.
- Diese Aufgabe ist bei einer Laubschutzabdeckung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass
-
- – verlegte Materialabschnitt sowohl die Dachrinne als auch wenigstens eine erste, entlang der Traufe verlaufende Dachpfannen-Reihe abdeckt,
- - und dass der erste, dem Rinnenwulst abgewandte Längsrand des Materialabschnittes über wenigstens ein weiteres Halterungselement an einer firstseitigen Rückkante der jeweiligen Dachpfanne gehaltert ist.
- Das letztere Halterungselement kann L- oder U-förmig gebogen sein, so dass beim Einsatz an der firstseitigen Rückkante der Dachpfanne hakt oder diese umgreift.
- Die Aufgabe der Erfindung kann auch dadurch gelöst werden, dass der erste, dem Rinnenwulst abgewandte Längsrand des Materialabschnittes mit wenigstens einem Flachleistenabschnitt verbunden ist, welcher Flachleistenabschnitt auf eine firstseitige Rückkante der jeweiligen Dachpfanne gerichtet und mit dem Gewicht einer zweiten, diese Dachpfanne firstseitig überlappenden Dachpfanne belastet ist.
- Der Hauptvorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, dass keine Befestigungselemente erforderlich sind, die in die Öffnungen an den Dachpfannen eingreifen oder die Materialstruktur der Dachpfannen zerstören können. Mit anderen Worten sind auch keine durchgehenden Öffnungen bzw. keine Sacklöcher an der Dachpfanne zur Anbringung vom Laubschutzgitter mehr benötigt.
- Da bei dem Laubschutzgitter gemäß der Erfindung ein Abstand zwischen dem maschenartigen Materialabschnitt und der Dachpfannen-Oberfläche (außer Wölbungen) gesichert ist, wird auch eine ausreichende Belüftung gewährleistet, so dass das einfallende Laub und Äste vom Luftstrom allein aus der Oberfläche des Laubschutzgitters entfernt werden können.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass das Laubschutzgitter einen Schutz vor den mechanischen Beschädigungen an den Traufenpfannen mit sich bringen kann.
- Grundsätzlich sind zwei Arten von Laubschutzabdeckung gemäß der Erfindung vorgesehen, nämlich mit einem von einer Rolle abrollbaren und mit einem steiferen, nicht abrollbaren, maschenartigen Material.
- Kommt ein steiferes, jedoch bleibend verformbares Material zum Einsatz, beispielsweise ein Metallgitter aus Streckmetall, so kann dieses mit seinen beiden Längskanten über einzelne Halterungselemente am Rinnenwulst und entsprechend an der firstseitigen Rückkante der Traufenpfanne abnehmbar befestigt sein. Für eine abnehmbare Anbringung des steiferen Laubschutzgitters an der Rückkante der Traufenpfanne können die vorgenannten Halterungselemente, wie Winkeleisen oder dergleichen, vorgesehen sein, die mit Öffnungen und über die Maschen geführten, kurzen Flachkopfschrauben oder Einsteck- bzw. Rastelementen zur Befestigung des Laubschutzgitters versehen sind. Das steifere Metallgitter kann auch über die vorgenannten Flachleistenabschnitte, die in eine Lücke zwischen der Oberseite der Traufenpfanne und der Unterseite diese Dachpfanne firstseitig überlappenden Dachpfanne eingreifen, gehaltert sein.
- Es ist auch nicht ausgeschlossen, an wenigstens einem der beiden Längsränder des Materialabschnittes, beispielsweise an dem, der der firstseitigen Rückkante der Traufenpfanne zugewandt sein soll, mehrere Aussparungen auszuschneiden, damit die zwischen den Aussparungen verbleibenden, herausragenden Laschen um die firstseitige Rückkante der Traufenpfanne gebogen werden können. Zum Biegen sollen die Laschen eine Länge haben, die den Überlappungsbereich überschreitet. Im vorliegenden Fall sind keine speziellen Halterungen (außer Bereichs des Rinnenwulstes) nötig.
- Das beschriebene Laubschutzgitter aus steiferem Material, wie Streckmetall, ist für die flachen Dachpfannen, gegebenefalls mit Wölbungen, bestimmt.
- Zur Anbringung eines weicheren, beispielsweise abrollbaren Materialabschnittes eignen sich insbesondere längen veränderliche Laubschutzgitter-Halter, die sich im montierten Zustand zwischen dem Rinnenwulst und der firstseitigen Rückkante der Traufenpfanne erstrecken und dort festlegbar sind. Hierbei ist vorteilhaft, dass zwischen dem Laubschutzgitter-Halter und der Oberfläche der Traufenpfanne wenigstens ein höhenverstellbares Stützelement eingesetzt ist, mit dem der gewünschte Abstand zwischen dem Laubschutzgitter und der Oberfläche der Traufenpfanne eingehalten werden kann.
- Vorzugsweise wird eine dichte Anordnung von Laubschutzgitter-Haltern gewählt, bei der jedem Wasserlauf der Dachpfanne ein Laubschutzgitter-Halter zugeordnet ist. Dadurch wird eine plane Fläche des verlegten maschenartigen Materials und eine gute Stabilität der gesamten Konstruktion der Laubschutzabdeckung erreicht.
- An beiden giebelseitigen Enden der Laubschutzabdeckung können L-förmige Abschlußelemente eingesetzt werden, deren Länge etwa einer Breite des Materialabschnittes entspricht und deren giebelseitiger L-Schenkel einen Umriss hat, der in Projektion auf Giebelebene die Querschnittsform der Dachrinne und wenigstens teilweise den jeweiligen, der Traufe zulaufenden Ortgangsabschnitt umfaßt. Die Abschlußelemente sind aus demselben Material gefertigt, aus dem das Laubschutzgitter besteht. Das Abschlußelement eignet sich insbesondere für eine Streckmetall-Ausführung. Es ist auch denkbar, das Abschlußelement aus einem relativ weichen Material herzustellen, beispielsweise durch Zuschneiden und Anspannen an einer Umrahmung aus steiferem Draht. Das seitliche Abschlußelement kann auch plattenförmig sein.
- Insgesamt ist eine neuartige Konfiguration der Laubschutzabdeckung geschaffen, bei der die erste, traufenseitige Dachpfannen-Reihe völlig durch das Laubschutzgitter abgedeckt ist. Praktisch reicht der Materialabschnitt zumindest bis zur Vorderkante einer nächsten, die Traufenpfannen überlappenden Dachpfannen-Reihe. Die Laubschutzabdeckung gemäß der Erfindung sorgt auch für eine auffallende und ansprechende Optik, insbesondere dann, wenn die Abschlußelemente eingesetzt sind.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnung näher erläutert, deren Figuren zeigen:
-
1 ein Dachteil mit einer Laubschutzabdeckung gemäß der Erfindung, in einer schematischen perspektivischen Ansicht; -
2 eine schematische Draufsicht auf eine Laubschutzabdeckung mit längenveränderlichen Laubschutzgitter-Haltern; -
3 eine Laubschutzabdeckung mit einem maschenartigen Materialabschnitt aus Streckmetall und mit einem L-förmigen Abschlußelement, in einer schematischen perspektivischen Ansicht; -
4 einen Traufenbereich mit Laubschutzabdeckung gemäß der3 , in einem schematischen Querschnitt; -
5 einen Traufenbereich mit Laubschutzgitter-Halter, ebenso in einem schematischen Querschnitt; -
6a bis11b unterschiedliche Ausführungsformen des zweiteiligen Laubschutzgitter-Halters; -
12a u.12b einen mehrteiligen Laubschutzgitter-Halter; -
13 und14 zwei Ausführungsformen von höhenverstellbaren Stützelementen; Figuren einen Laubschutzgitter-Halter aus -
15a bis15d gewölbten Flachprofilen; Figuren Teil eines gewölbten Flachprofils -
16a und16b mit zum Höhenausgleich dienenden Schiebern; -
17 bis19 Ausführungsformen von Rastelementen; -
20 bis22 dachrinnenseitige Halterungselemente für den maschenartigen Materialabschnitt; -
23 bis25 einen Überlappungsbereich der Dachpfannen mit Halterungselementen; -
26 einen Abschnitt des Laubschutzgitters mit herausragenden Laschen; -
27 eine Laubschutzabdeckung mit sichtbaren Formstücken im Bereich des Wasserlaufs, in einer schematischen perspektivischen Ansicht. - Die
1 zeigt Teil einer Dacheindeckung1 in ihrem Kehlbereich. Die Dacheineckung1 besteht aus flachen Dachpfannen40 aus Kunststoff, wobei eine erste, dachrinnenseitige Dachpfannen-Reihe mit Bezugszahl5 und eine zweite, diese überlappende Dachpfannen-Reihe mit Bezugszahl35 bezeichnet ist. Wie aus den1 ,3 und4 ersichtlich, ist die erste Dachpfannen-Reihe5 durch maschenartige Materialabschnitte10 abgedeckt, die mit ihrem einem Längsrand7.2 bis zu einem Rinnenwulst21 einer Dachrinne2 und entsprechend mit ihrem zweitem Längsrand7.1 bis zu einer Vorderkante34 der oberen, zweiten Dachpfannen-Reihe35 reichen. - Bei dem Materialabschnitt
10 handelt es sich um sogenanntes Streckmetall, welches aus einer Aluminiumlegierung hergestellt ist. Anstelle des Streckmetalls kann auch ein mit Kunststoff ummantelter Metalldraht zum Einsatz kommen. Der die rhombusartigen Maschen aufweisende Materialabschnitt läßt sich einfach per Hand verformen, jedoch ist relativ steif, so dass trotz seiner erheblichen Breite keine Stützelemente benötigt sind. - Der maschenartige Materialabschnitt
10 ist mittels auf den First zeigender Flachleistenabschnitte31 (Blechstük ke) in einem Überlappungsbereich36 zweier Dachpfannen-Reihen5 ;35 gehaltert (vgl.3 ). Die Flachleistenabschnitte31 sind mit dem Materialabschnitt10 an seinem Längsrand7.1 verschraubt. - Da das Streckmetall-Laubschutzgitter an den Wölbungen der Dachpfannen aufliegt, treten Lücken zwischen den Flachbereichen der Dachpfannen und dem Materialabschnitt
10 auf, die durch eine entsprechende Verformung des Materialabschnittes im Bereich seiner Längskante ausgeglichen werden können. - Zur Halterung zweier Dachpfannen im Überlappungsbereich
36 können anstelle der Flachleistenabschnitte31 treppenartig abgestufte Halterungselemente37 ;38 (vgl.24 ,25 und10 ) Verwendung finden, mit denen ein Abstand A zwischen der Oberfläche der Dachpfanne und dem Laubschutzgitter zur gewünschten Belüftung eingehalten werden kann. Das Halterungselement37 gemäß der24 hakt mit seinem L-förmig gebogenen, freien Ende46 an einer firstseitigen Rückkante20 der Traufenpfanne. - Das etwa Z-förmige, zweiteilige Halterungselement
38 gemäß der25 weist einen längeren, in den Überlappungsbereich36 eingreifenden Schenkel39 auf, dessen Unterseite mehrere schräg auf die Dachrinne gerichteten, nacheinander angeordneten Rastelemente42 besitzt. Der besagte Abstand A gilt auch für das Halterungselement38 gemäß der10 . - Auf demselben Prinzip ist ein Halterungselement
43 (vgl.11a und11b ) konstruiert worden, dessen längerer Schenkel39 ebenfalls mehrere Rastelemente42 aufweist. Eine Besonderheit des Halterungselementes43 ist ein kürzerer, U-förmiger Doppelschenkel44 , in dessen Innere der Längsrand7.1 des Materialabschnittes10 aufgeschoben und dort mittels mehrerer Rastknöpfe22 fixiert werden kann. Zu diesem Zweck weist der Doppelschenkel44 mehrere Öffnungen45 auf. Die Rastknöpfe22 weisen jeweils einen Linsenkopf32 und eine Rastspitze33 auf. - Die Halterungselemente
37 ;38 ;43 können aus Blechstücken oder aus witterungsbeständigem Kunststoff gefertigt sein. - Eine andere Halterung des maschenartigen Materialabschnittes
10 an der firstseitigen Rückkante20 der Traufenpfanne kann mit einfachsten Mitteln verwirklicht werden, wenn der Längsrand des Materialabschnittes10 unter Bildung von hinausragenden Laschen55 entsprechend ausgespart wird. Die Lasche55 kann entweder C-förmig gebogen oder flach sein. Dies zeigt die26 . Diese Ausführungsform eignet sich für ausreichend steife Laubschutzgitter, die bleibend verformt werden können. - Wie die
3 zeigt, schließt sich an den Materialabschnitt10 ein L-förmiges Abschlußelement16 an, dessen Länge L etwa einer Breite B des Materialabschnittes entspricht und dessen giebelseitiger L-Schenkel24 einen Umriss17 hat, der in Projektion auf Giebelebene die Querschnittsform der Dachrinne2 und einen der Traufe zulaufenden Ortgangsabschnitt48 umfaßt. - Zur Verbindung des Materialabschnittes
10 mit dem Rinnenwulst21 können beliebige einzelnen Halterungselemente15 (vgl.1 ) verwendet werden, vorzugsweise die in der21 dargestellten Kunststoff-Formstücke oder nicht dargestellte Drahtklammern. - Das gemäß der
21 ausgeführte, an den Umriss des Rinnenwulstes21 angepasste Kunststoff-Formstück weist eine herausstehende Rastspitze41 zum Befestigen des Materialabschnittes und ein Distanzelement30 auf, mit dem sich das Formstück zwischen eine übliche, innere Aussteifung25 des Rinnenwulstes und den gegenüberliegenden Mantel der Dachrinne eindrücken läßt. Das Distanzelement30 trägt an seinem freien eine Rastnase29 , die nach dem Eindrücken in das Innere des Rinnenwulstes21 zeigt. Damit ist das Kunststoff-Formstück federnd und formschlüssig, jedoch lösbar mit dem Rinnenwulst21 verbunden. Das Kunststoff-Formstück kann eine einzige Rastnase aufweisen. - Wie der
20 zu entnehmen ist, kann die Blechschraube56 über ein an die Form des Rinnenwulstes21 angepaßtes, etwa schellenförmiges Schutzelement59 in den Rinnenwulst eingeschraubt sein. Das Schutzelement59 kann aus Kunststoff oder aus Blech geformt sein. - Gemäß der
23 ist das Metallgitter durch Biegen seines Längsrandes7.2 und Verschraubung56 (Blechschraube) am Rinnenwulst21 befestigt. Eine andere Befestigung zeigt die22 . Das Laubschutzgitter ist rinnenseitig mit mehreren bogenförmigen Halterungselementen73 verschraubt (in der Figur ist nur ein Halterungselement73 gezeigt), die mit ihren gebogenen Ende mit der Innenfläche der Dachrinne2 in Kontakt stehen. Das Metallgitter tangiert mit dem Rinnenwulst21 , wo es auch mit einer nicht dargestellten Blechschraube zusätzlich befestigt werden kann. - Der maschenartige Materialabschnitt
10 aus Streckmetall und die firstseitigen sowie dachrinnenseitigen Halterungselemente bilden eine in der3 gezeigte Laubschutzabdeckung200 . - In der
2 ist eine andere Laubschutzabdeckung (Bezugszahl100 ) dargestellt, deren Materialabschnitte10 aus einem ebenfalls verformbaren, jedoch gegenüber der bereits beschriebenen Ausführungsform200 weicheren, kunststoffummantelten Maschendraht bestehen. Der Maschendraht ist von einer Rolle abrollbar. - Zur Befestigung des Maschendrahts sind längenveränderliche Laubschutzgitter-Halter
8 vorgesehen, die detailliert in den8a und8b gezeigt sind. An dem Laubschutzgitter-Halter8 sind mehrere Öffnungen60 zur Aufnahme von den Maschendraht zu befestigenden Rastknöpfen22 angeordnet. - Der Laubschutzgitter-Halter
8 besteht aus zwei aufeinanderliegenden Flachleisten26 ,27 und aus einer Stellschraube6 , die durch ein an der Flachleiste26 eingebrachtes, längsaxial gerichtetes Langloch3 in eine sich an der anderen Flachleiste27 befindende Öffnung11 eingesteckt ist. Die Stellschraube6 kann zugleich zur Befestigung des Maschendrahts dienen. Anstelle der Stellschraube6 kann eine andere Schraube, beispielsweise eine nicht dargestellte Kopfschraube mit einer Mutter einge setzt werden. Wichtig ist, dass sich mit der Schraube eine gewünschte Länge des Laubschutzgitter-Halters festlegen läßt. - Die freien Enden
19 ;18 des Laubschutzgitter-Halters8 sind gebogen und bilden damit Halterungselemente14 ;13 zum Aufsetzen und Fixieren an der Rückkante20 der Traufenpfanne und am Rinnenwulst21 . Ein zweigeteilter Laubschutzgitter-Halter8 ist auch der5 zu entnehmen, wobei dieser unterhalb des Materialabschnittes10 liegt. Der Materialabschnitt10 ist mittels der in der19 dargestellten, aus Kunststoff gefertigten, zweiteiligen Rastelemente61 an dem Laubschutzgitter-Halter befestigt. Das zweiteilige Rastelement61 besteht aus dem vorgenannten Rastknopf22 , jedoch mit flachen Kopf, und einem hülsenförmigen Gegenelement62 mit einem Kragen63 . Das Gegenelement62 ist in eine entsprechende Öffnung des Laubschutzgitter-Halters eingelassen. Es kann auch ein ähnliches, in der18 gezeigtes Rastelement eingesetzt werden, bei dem das etwas höhere Gegenelement eine abgestufte Öffnung aufweist, damit die Rastspitze33 nicht über das Gegenelement hinausragt. Alternativ kann ein in der17 dargestellte, ebenfalls zweiteilige Rastelement64 eingesetzt werden, dessen oberer Teil aus einem runden Kragen66 , einem senkrecht zum Kragen66 angeordneten, flachen Griff65 und einem dem Griff gegenüber liegenden, zweiarmigen Haken67 besteht. Nach dem Einstecken des Hakens in eine sich am Gegenelement befindende Öffnung und Drehen mit dem Griff entsteht eine Rastverbindung. - Ein in den
7a und7b dargestellter Laubschutzgitter-Halter9 besteht aus zwei ineinander schiebbaren, flachen U-förmigen Profilleisten49 ;51 (vgl. Querschnitt A–A gemäß der7a ) und der Stellschraube6 . Das rinnenwulstseitige, gebogene Ende18 verbreitet sich trapezförmig und bildet einen stabilen Kopfteil53 . Eine etwas abweichende Ausführungsform des Laubschutzgitter-Halters (Bezugszeichen71 ) ist den6a bis6c zu entnehmen. Wie ein der6c entsprechender Querschnitt B–B zeigt, ist das innere Profil als Flachleiste ausgeführt, dagegen die U-Schenkel des „oberen" Profils verjüngern sich beidseitig. Die Breite des rinnenwulstseitigen, gebogenen Endes18 ist der Breite des übrigen U-Profils gleich. Zur Verschraubung am Rinnenwulst dienen die vorgenannten Blechschrauben56 . - Es ist auch vorgesehen, zur Herstellung von Laubschutzgitter-Haltern
9 auch leicht gewölbte U-Profile zu verwenden, die den15a bis15d zu entnehmen sind. Dieser Laubschutzgitter-Halter endet ebenfalls mit einem trapezförmigen und an den Rinnenwulst angepaßten Kopfteil53 . Am firstseitigen Ende der U-förmigen Profilleiste49 ist ein flacher Endbereich58 zum Einschieben in den Überlappungsbereich36 der Dachpfannen-Reihen5 ,35 zu sehen. Diese Situation ergibt sich u. a. aus den2 und27 , wo der firstseitige Endbereich58 der Profilleiste durch das Gewicht der nächsten Dachpfannen-Reihe belastet ist und damit ein Halterungselement14 bildet. - Die
2 und27 zeigen, dass die Laubschutzgitter-Halter8 ;9 jeweils längs eines Wasserlaufs23 der Traufenpfanne verlaufen. Ferner sind in der27 zweiflü gelartige Formstücke57 aus Blech gezeigt, welche unmittelbar vor der Vorderkante34 der Dachpfanne angeordnet und an den Laubschutzgitter-Haltern8 ;9 befestigt sind. Die Formstücke sind entsprechend gebogen, so dass der verlegte maschenartige Materialabschnitt10 im Bereich des Wasserlaufs durch diese gedrückt und leicht konkav geformt ist. - Wie die
9a und9b zeigen, kann der trapezförmige Kopfteil53 auch an einer Flachleiste eingeformt sein. - Die
12a und12b zeigen einen mehrteiligen Laubschutzgitter-Halter50 , welcher Öffnungen bzw. Langlöcher4.1 ,4.2 zur Einstellung seiner Länge und zum Fixieren an einem höhenverstellbaren Stützelement28 , mit dem der vorgenannte Abstand A zwischen der Oberfläche der Dachpfanne und dem Laubschutzgitter-Halter eingehalten werden kann. Mit dem Stützelement28 wird auch eine gewünschte Stabilität der Laubschutzabdeckung erreicht. Der Laubschutzgitter-Halter50 besteht aus vier Flachleisten, von denen die mittleren bei70 eine hakenartige Verbindung bilden. - Die Stützelemente
28 sind in den13 und14 gezeigt. Sie bestehen jeweils aus einem Fußteil52 und einem aufgesetzten und fixierbaren, bzw. aufgeschraubten (vgl.14 ) Kopfteil68 , der mit einem kurzen Schraubenbolzen54 endet. Bei der Montage wird am Schraubenbolzen54 noch eine Flügel- bzw. Hutmutter aufgeschraubt, damit das Stützelement am Laubschutzgitter-Halter fixiert ist. Der Kopfteil gemäß der13 weist vier peripher verteilte, im montierten Zustand nach unten zeigende Vor sprünge69 auf; der Kopfteil gemäß der14 ist etwa linsenförmig. - Zum Höhenausgleich dienen auch die in den
16a und16b dargestellten, gewölbten, kurzen Schieber72 , die einzeln oder doppelt auf das ebenfalls gewölbte U-Profil aufsetzbar sind. -
- 1
- Dacheindeckung
- 2
- Dachrinne
- 3
- Langloch
- 4.1, 4.2
- Langloch
- 5
- Dachpfannen-Reihe
- 6
- Schraube
- 7.1
- Längsrand
(v.
10 ) - 7.2
- Längsrand
(v.
10 ) - 8; 9
- Laubschutzgitter-Halter
- 10
- Materialabschnitt
- 11
- Öffnung
- 13
- Öffnung
- 14
- Halterungselement
- 15
- Halterungselement
- 16
- Abschlußelement
- 17
- Umriss
- 18
- Ende
- 19
- Ende
- 20
- Rückkante
- 21
- Rinnenwulst
- 22
- Rastknopf
- 23
- Wasserlauf
- 24
- L-Schenkel
- 25
- Aussteifung
- 26
- Flachleiste
- 27
- Flachleiste
- 28
- Stützelement
- 29
- Rastnase
- 30
- Distanzelement
- 31
- Flachleistenabschnitt
- 32
- Linsenkopf
- 33
- Rastspitze
- 34
- Vorderkante
- 35
- Dachrinnen-Reihe
- 36
- Überlappungsbereich
- 37
- Halterungselement
- 38
- Halterungselement
- 39
- Schenkel
- 40
- Dachpfanne
- 41
- Rastspitze
- 42
- Rastelement
- 43
- Halterungselement
- 44
- Doppelschenkel
- 45
- Öffnung
- 46
- Ende
- 48
- Ortgangsabschnitt
- 49
- Profilleiste
- 50
- Laubschutzgitter-Halter
- 51
- Profilleiste
- 52
- Fußteil
- 53
- Kopfteil
- 54
- Schraubenbolzen
- 55
- Lasche
- 56
- Verschraubung
- 57
- Formstück
- 58
- Endbereich
(v.
49 ) - 59
- Schutzelement
- 60
- Öffnung
- 61
- Rastelement
- 62
- Gegenelement
- 63
- Kragen
- 64
- Rastelement
- 65
- Griff
- 66
- Kragen
- 67
- Haken
- 68
- Kopfteil
- 69
- Vorsprung
- 70
- Verbindung
- 71
- Laubschutzgitter-Halter
- 72
- Schieber
- 73
- Halterungselement
- 100
- Laubschutzabdeckung
- 200
- Laubschutzabdeckung
- A
- Abstand
- B
- Breite
(v.
10 ) - L
- Länge
Claims (29)
- Laubschutzabdeckung (
100 ) für Dachrinnnen, aufweisend: – wenigstens einen streifenförmigen, maschenartigen Materialabschnitt (10 ), der im Verlegezustand mit seinen ersten Längsrand (7.1 ) bis zu einem Dacheindeckungselement, wie Dachpfanne, und mit seinem dem ersten gegenüberliegenden, zweiten Längsrand (7.2 ) bis zum Rinnenwulst reicht, – und wenigstens ein Halterungselement (15 ), mit dem der zweite Längsrand (7.2 ) des Materialabschnittes (10 ) am Rinnenwulst abnehmbar anzubringen ist, dadurch gekennzeichnet, dass – der verlegte Materialabschnitt (10 ) sowohl die Dachrinne (2 ) als auch wenigstens eine erste, entlang der Traufe verlaufende Dachpfannen-Reihe (5 ) abdeckt, – und dass der erste, dem Rinnenwulst (21 ) abgewandte Längsrand (7.1 ) des Materialabschnittes (10 ) über wenigstens ein weiteres Halterungselement (14 ) an einer firstseitigen Rückkante (20 ) der jeweiligen Dachpfanne gehaltert ist. - Laubschutzabdeckung (
200 ) für Dachrinnnen, aufweisend: – wenigstens einen streifenförmigen, maschenartigen Materialabschnitt (10 ), der im Verlegezustand mit seinen ersten Längsrand (7.1 ) bis zu einem Dacheindeckungselement, wie Dachpfanne, und mit seinem dem ersten gegenüberliegenden, zweiten Längsrand (7.2 ) bis zum Rinnenwulst reicht, – und wenigstens ein Halterungselement (15 ), mit dem der zweite Längsrand (7.2 ) des Materialabschnittes (10 ) am Rinnenwulst abnehmbar anzubringen ist, dadurch gekennzeichnet, dass – der verlegte Materialabschnitt (10 ) sowohl die Dachrinne (2 ) als auch wenigstens eine erste, entlang der Traufe verlaufende Dachpfannen-Reihe (5 ) abdeckt, – und dass der erste, dem Rinnenwulst (21 ) abgewandte Längsrand (7.1 ) des Materialabschnittes (10 ) mit wenigstens einem Profil- oder Flachleistenabschnitt (31 ) verbunden ist, welcher Profil- oder Flachleistenabschnitt auf eine firstseitige Rückkante (20 ) der jeweiligen Dachpfanne gerichtet und mit dem Gewicht einer nächsten, diese Dachpfanne firstseitig überlappenden Dachpfanne belastet ist. - Laubschutzabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabschnitt (
10 ) aus Kunststoff besteht. - Laubschutzabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabschnitt (
10 ) aus Metall besteht. - Laubschutzabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabschnitt (
10 ) aus kunststoffummanteltem Metalldraht besteht. - Laubschutzabdeckung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der metallene Materialabschnitt (
10 ) aus bleibend verformbarem Streckmetall besteht. - Laubschutzabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich an diese im montierten Zustand giebelseitig wenigstens ein maschenartiges Abschlußelement (
16 ) anschließt, dessen Länge (L) etwa einer Breite (B) des Materialabschnittes (10 ) der Laubschutzabdeckung entspricht und das einen Umriss (17 ) aufweist, der in Projektion auf Giebelebene die Querschnittsform der Dachrinne und wenigstens teilweise den jeweiligen, der Traufe zulaufenden Ortgangsabschnitt umfaßt. - Laubschutzabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlußelement (
16 ) L-förmig ist. - Laubschutzabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlußelement (
16 ) plattenförmig ist. - Laubschutzabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabschnitt (
10 ) über wenigstens ein Befestigungselement, wie Schraube (6 ) oder Rastknopf (22 ), an einem längenveränderlichen Laubschutzgitter-Halter (8 ;9 ;50 ;71 ) abnehmbar anzubringen ist, und dass der Laubschutzgitter-Halter sich im montierten Zustand zwischen dem Rinnenwulst (21 ) und der firstseitigen Rückkante (20 ) der jeweiligen Dachpfanne erstreckt und dort festgelegt ist. - Laubschutzabdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Laubschutzgitter-Halter (
8 ;9 ;50 ;71 ) aus wenigstens zwei aufeinanderliegenden und in Längsrichtung verschiebbaren Flachleisten oder Flachprofilen (26 ,27 ;49 ,51 ) besteht, von denen die eine wenigstens ein längsaxial gerichtetes Langloch (3 ) und die andere wenigstens eine Öffnung (11 ) oder wenigstens ein Langloch (4.1 ;4.2 ) zur Aufnahme von wenigstens einer Schraube (6 ) aufweist, mit der die Länge der verschiebbaren Flachleisten (26 ,27 ) oder Flachprofile während der Montage am Dach festlegbar ist. - Laubschutzabdeckung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (
6 ) eine Feststellschraube ist. - Laubschutzabdeckung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich mit der Schraube (
6 ) auch der maschenartige Materialabschnitt (10 ) an der Flachleiste fixieren läßt. - Laubschutzabdeckung nach Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube (
6 ) eine Flachkopf- bzw. Linsenkopfschraube, gegebenenfalls mit Mutter ist. - Laubschutzabdeckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Befestigung des Materialabschnittes (
10 ) an dem Laubschutzgitter-Halter ein einstückiger Rastknopf (22 ) dient, der durch die Masche des Materialabschnittes (10 ) in eine an einer der Flachleisten (26 ,27 ) eingearbeitete Öffnung (60 ) eingreift. - Laubschutzabdeckung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastknopf (
22 ) ein Kunststoffbolzen ist, der einen Flach- oder Linsenkopf (32 ) und eine Rastspitze (33 ) aufweist. - Laubschutzabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halte rungselement (
15 ), mit dem der zweite Längsrand (7.2 ) des Materialabschnittes (10 ) am Rinnenwulst (21 ) zu befestigen ist, durch das Biegen eines freien Endes (18 ) des längenveränderlichen Laubschutzgitter-Halters (8 ;9 ;50 ;71 ) gebildet ist. - Laubschutzabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der längenveränderliche Laubschutzgitter-Halter (
8 ;9 ) an seinem zweiten, dem ersten gegenüberliegenden, freien Ende (19 ) gebogen ist und damit das Halterungselement (14 ) zur Halterung des Materialabschnittes (10 ) an der firstseitigen Rückkante (20 ) der jeweiligen Dachpfanne bildet. - Laubschutzabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das firstseitige Halterungselement L- oder U-förmig gebogen ist, so dass beim Einsatz an der firstseitigen Rückkante (
20 ) der Dachpfanne hakt oder diese umgreift. - Laubschutzabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Materialabschnitt (
10 ) über den ersten Längsrand (7.1 ) hinausragende Laschen (55 ) einstückig eingearbeitet sind, die im Verlegezustand in einem Überlappungsbereich (36 ) der Dachpfannen-Reihen angeordnet sind. - Laubschutzabdeckung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasche (
55 ) um die firstseitige Rückkante (20 ) der Dachpfanne gebogen ist. - Laubschutzabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laubschutzgitter-Halter (
8 ;9 ;50 ;71 ) am Wasserlauf (23 ) der jeweiligen Dachpfanne anzuordnen ist. - Laubschutzabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das am Rinnenwulst (
21 ) zu befestigende Halterungselement (15 ) ein an den Umriss des Rinnenwulstes angepasstes Formstück ist, welches eine herausstehende Rastspitze (41 ) zum Befestigen des Materialabschnittes (10 ) sowie ein zwischen die Aussteifung (25 ) des Rinnenwulstes (21 ) und den gegenüberliegenden Mantel der Dachrinne einzudrückendes Distanzelement (30 ) aufweist, welches Distanzelement mit wenigstens einer Rastnase (29 ) versehen ist, die nach dem Hineindrücken in das Innere des Rinnenwulstes zeigt. - Laubschutzabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der längenveränderliche Laubschutzgitter-Halter (
8 ;9 ) mit wenigstens einem Stützelement (28 ) versehen ist, das im montierten Zustand einen erforderlichen Abstand (A) zwischen dem Laubschutzgitter-Halter (8 ;9 ) und der Oberfläche der Dachpfanne einhält. - Laubschutzabdeckung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (
28 ) höhenverstellbar ist. - Laubschutzabdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der verlegte maschenartige Materialabschnitt (
10 ) im Bereich des Wasserlaufs der jeweiligen Dachpfanne derart deformieren läßt, dass er etwa die konkave Form der Dachpfanne annimmt. - Laubschutzabdeckung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Form des Materialabschnittes (
10 ) im wesentlichen auf seinen dem Rinnenwulst gegenüber liegenden Längsrand (7.1 ) begrenzt ist. - Laubschutzabdeckung nach Anspruch 26 und 27, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Form des Materialabschnittes (
10 ) im Bereich seines Längsrandes (7.1 ) durch Platzierung eines gegen den Materialabschnitt drückenden Formstücks (57 ) entstanden ist, welches vorzugsweise unmittelbar vor dem Überlappungsbereich (36 ) der Dachpfannen-Reihen anzuordnen und am Laubschutzgitter-Halter (8 ;9 ) zu befestigen ist. - Dacheindeckung (
1 ), bestehend aus Dacheindeckungselementen, wie Dachpfanne, ausgestattet mit wenigstens einem die Dachrinne (2 ) und die Traufenpfannnen-Reihe (5 ) abdeckenden maschenartigen Materialabschnitt (10 ) und mit dazu gehörenden Halterungselementen nach Anspruch 1, 2 und wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 28.
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---|---|---|---|---|
DE102004037665A1 (de) * | 2004-08-04 | 2006-02-23 | Oskar Fleck | Traufen-Eindeckung mit Unterlage |
DE102004054454A1 (de) * | 2004-11-11 | 2006-05-24 | Oskar Fleck | Laubschutzvorrichtung für Dachrinnen mit Scharnierelement |
DE102015109717A1 (de) * | 2015-06-17 | 2016-12-22 | Dennis Bartsch | Vorrichtung zur Reinigung einer Dachrinne |
-
2004
- 2004-03-12 DE DE200420003886 patent/DE202004003886U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102015109717B4 (de) * | 2015-06-17 | 2021-02-11 | Dennis Bartsch | Vorrichtung zur Reinigung einer Dachrinne |
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