DE391365C - Vorrichtung zur Einstellung des Druckbildes auf der Papierbahn fuer Kleindruckmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Einstellung des Druckbildes auf der Papierbahn fuer KleindruckmaschinenInfo
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- DE391365C DE391365C DEP45942D DEP0045942D DE391365C DE 391365 C DE391365 C DE 391365C DE P45942 D DEP45942 D DE P45942D DE P0045942 D DEP0045942 D DE P0045942D DE 391365 C DE391365 C DE 391365C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K3/00—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
- B41K3/02—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
- B41K3/12—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact
- B41K3/14—Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface with curved stamping surface for stamping by rolling contact for relief stamping
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Description
- Vorrichtung zur Einstellung des Druckbildes auf der Papierbahn für Kleindruckmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kleindruckmaschine zur Herstellung von Beklebezetteln, Preis und Anhängezetteln, Karten u. dgl. von einem der Drucksachenbreite entsprechenden Papierstreifen, der von der Papierrolle aus über eine ebene Führungsbahn zu einem am Ende der Führungsbahn angeordneten, zweckmäßig als Rotationsdruckwerk ausgebildeten Druckwerk geführt wird. Bei derartigen Maschinen ist insbesondere die richtige Zuführung des Papierstreifens zum Druckwerk mit Schwierigkeiten verknüpft, indem die Zuführung des Papierstreifens zum Druckwerk stets derart eingeregelt werden muß, daß -der -Aufdruck auf dem fertigen Druckstück genau in der Mitte desselben zu stehen kommt. Um eine derartige Einregelung der Zuführung des Papierstreifens zu erzielen, ist nach der Erfindung auf dem Wege des Papierstreifens von dem Vorschübwalzwerk zum Druckwerk eine Vorrichtung vorgesehen, die den Papierstreifen mehr oder weniger scharf gegen seine Unterlage anpreßt, wodurch die Lage des Drucksatzes gegenüber dem abgeschnittenen Etikett eingeregelt- wird.
- Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Kleindruckmaschine nach der Erfindung in schaubildlicher Ansicht dargestellt.' Die dargestellte Maschine besteht aus dem eigentlichen Druckwerk A, dem Farbwerk B, dem Papiervorschubwalzenwerk C und der Einrichtung D zur Einregelung des Anpreßdruckes des Papierstreifens 5o gegenüber seiner ebenen Führungsbahn 5o'.
- Die Papierzuführung zu dem Druckwerk A erfolgt zwischen den beiden Wangen 24, 25 des Maschinengestells 13 oberhalb der oberen Führungsbahn 50' von einer Papierrolle 48 aus, die zwischen zwei Armen 49 des Gestells drehbar gelagert ist. Von der Papierrolle 48 geht der Papierstreifen 5o zunächst durch das Vorschubwalzwerk C, das aus den beiden Walzen 51, 52 besteht. Von den beiden Walzen 51, 52 wird die unverschiebbar in den Armen 49 sitzende Walze 51 durch Schnurtrieb 53, 54 von der Scheibe 7 auf der Hauptwelle 5 dauernd angetrieben. Die Walze 52 wird durch Federn 55 gegen die Walze 51 gepreßt und ist in einem Winkelrahmen 56 gelagert, der um eine Achse 57 schwenkbar ist und durch eine Feder 58 dauernd in der in Abb. i gezeichneten Lage gehalten wird. Wird der Rahmen 56 entgegen der Feder 58 in Richtung des Pfeils 59 um den Zapfen 57 verdreht, so wird die Walze 52 von der Walze 51 um ein kleines Stück fortbewegt, und der Vortransport des Papierbandes 5o hört auf. Um zu erreichen, daß der Druck auf den herzustellenden Etiketten o. dgl. sich stets genau in der Mitte des fertigen Etiketts befindet, ist nach der Erfindung eine Blattfeder 61 vorgesehen, die den Papierstreifen 5o gegen die Unterlage preßt und deren Anpreßdruck einregelbar ist. Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei einer scharfen Anpressung der Feder 61 gegen die Papierbahn die Druckfläche auf dem fertigen Etikett sich gegenüber der Etikettfläche nach dem hinteren, das Druckwerk zuletzt verlassenden Ende des Etiketts zu verschiebt, während die entgegengesetzte Verschiebung eintritt, wenn der Anpreßdruck der Feder 61 verringert wird. Um die Feder 61 mehr oder weniger scharf gegen den Papierstreifen zu pressen, sitzt auf der Befestigungsachse 62 für die Feder ein Nocken 63, mittels dessen die Drehlage der Achse 62 gegenüber einem Bock 6.J. einstellbar ist, der starr mit.der Wange 24 des Maschinengestells 13 zu verbinden ist. Die Verbindung geschieht durch einen Federbolzen 65, der durch den Lagerbock 64 hindurchgreift und in eine Aussparung der Wange 24 eingreift. Nach dem Zurückziehen des Bolzens oder der Schraube 65 kann der Bock 64 mitsamt der Feder 61 aufwärts verdreht werden, so daß die Feder 61 dann die Einführung des Papiers in das Druckwerk nicht mehr hindert. Die Verdrehung des Nockens 63 gegenüber dem Bock 64 erfolgt mittels einer Stellschraube 66, die in dem Bock 64 verschiebbar gelagert ist.
- Die durch das Druckwerk A fertiggestellten Etiketten treten in Richtung des Pfeiles 67 aus dem Druckwerk heraus und werden unmittelbar vor dem Druckwerk durch das Abschneidemesser 68 abgeschnitten. Die abgeschnittenen Etiketten fallen in einen Aufstapelungsbehälter 77.
Claims (3)
- PATEXT T-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Einstellung des Druckbildes auf der Papierbahn für Kleindruckmaschinen zur Herstellung von Beklebezetteln, Etiketten, Preis- und Anhängezetteln und ähnlichen Druckstücken von der Papierrolle mit einem gleichzeitig die Förderung des Papierstreifens bewirkenden Rotationsdruckwerk und einem zwischen dem Druckwerk und der Papierrolle angeordneten Vorschubwalzwerk, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rotationsdruckwerk (A) und der Walzenvorschubvorrichtung (51, 52) eine Vorrichtung angeordnet ist, durch die der oberhalb einer Führungsbahn zu dem Rotationsdruckwerk entlanggeführte Papierstreifen (5o) mehr oder weniger scharf gegen seine Unterlage (5o') anzupressen ist, um hierdurch die Mittellage der Druckfläche auf den fertiggestellten Etiketten o. dgl. einregeln zu können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum mehr oder weniger scharfen Anpressen des Papierstreifens (50) gegen die Unterlage (5o') aus einer Blattfeder (61) besteht, deren Befestigungsachse (62) einen Nocken (63) trägt, dessen Drehlage gegenüber dem Maschinengestell durch eine Druckschraube (66) einstellbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Anpreßfeder (61) im Maschinengestell mittels eines Lagerbocks (64) erfolgt, der am Maschinengestell feststellbar ist und der nach Lösung der Feststelleinrichtung so verdreht werden kann, daß die Feder (61) zwecks bequemer Einführung des Papierstreifens in das Druckwerk (A) nach aufwärts steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP45942D DE391365C (de) | 1922-08-27 | 1922-08-27 | Vorrichtung zur Einstellung des Druckbildes auf der Papierbahn fuer Kleindruckmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP45942D DE391365C (de) | 1922-08-27 | 1922-08-27 | Vorrichtung zur Einstellung des Druckbildes auf der Papierbahn fuer Kleindruckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE391365C true DE391365C (de) | 1924-03-04 |
Family
ID=7381378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP45942D Expired DE391365C (de) | 1922-08-27 | 1922-08-27 | Vorrichtung zur Einstellung des Druckbildes auf der Papierbahn fuer Kleindruckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE391365C (de) |
-
1922
- 1922-08-27 DE DEP45942D patent/DE391365C/de not_active Expired
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