DE3913323A1 - Armbanduhr - Google Patents

Armbanduhr

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DE3913323A1
DE3913323A1 DE19893913323 DE3913323A DE3913323A1 DE 3913323 A1 DE3913323 A1 DE 3913323A1 DE 19893913323 DE19893913323 DE 19893913323 DE 3913323 A DE3913323 A DE 3913323A DE 3913323 A1 DE3913323 A1 DE 3913323A1
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DE
Germany
Prior art keywords
vertically movable
housing
movable means
watch
floor
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19893913323
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English (en)
Inventor
Ruediger Urbansky
Hermann Merkle
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Individual
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B27/00Mechanical devices for setting the time indicating means
    • G04B27/08Mechanical devices for setting the time indicating means by using parts of the case

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Armbanduhr im Sinne des DE-GM 88 02 124.6. Eine etwas ähnliche Uhr wurde von Citizen, Japan, auf der 16. Euro­ päischen Uhren- und Schmuckmesse 1988 in Basel vorgestellt. Die Uhr besitzt jedoch einen Schock- oder Beschleunigungssensor. Dieser rea­ giert auf Schläge, nicht aber auf Druck, was als nicht so günstig empfunden wird. Bei leichtem Ansprechverhalten des Sensors ist eine unbeabsichtigte Auslösung zu befürchten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung von Uhren im Sinne von DE-GM 88 02 124.6 besonders hinsichtlich Wasserdichtheit und noch besserer Bedienbarkeit.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach einer Ausführungsform dadurch gelöst, daß im oder am Gehäuseboden, wobei der Gehäuseboden aus ei­ nem oder mehreren besonderen Gehäuseteilen oder Teilen davon beste­ hen kann oder aus anderen Uhrenteilen oder deren Gehäusen bestehen kann, und zwar am Rand oder zentral in der Mitte oder dezentral, ein oder mehrere nach unten herausstehende Druckknöpfe, Druckleisten oder andere vertikal bewegbare Mittel angeordnet sind, die zur Be­ tätigung einer oder mehrerer Uhrfunktionen betätigbar sind, insbe­ sondere einer oder mehrerer Stoppfunktionen, wobei unter dem oder den vertikal bewegbaren Mitteln eine feste Platte als sogenannter zweiter Boden angebracht ist, die mit dem Gehäuseboden direkt oder indirekt verbunden ist, wobei die Verbindung aus einem oder mehre­ ren vertikal bewegbaren Mitteln bestehen kann oder/und Linearführun­ gen oder/und Federn, Gas- oder Flüssigkeitspolsterstoßdämpfern, die im Dämpfungsverhalten veränderbar sein können, oder/und durch ein besonderes, seitlich ansetzendes Armband hergestellt sein kann, wobei das Armband vorzugsweise diese Verbindung jedoch nicht über­ nehmen sollte, wobei es vorzugsweise an der festen Platte, dem zweiten Boden, befestigt ist.
Diese Lösung ist vorteilhaft, weil z. B. bei einem relativ kleinen, nach unten herausstehenden Druckknopf eine gute Wasserdichtheit des Gehäuses erreichbar ist und das Gehäuse auf den zweiten Boden zu heruntergedrückt werden kann.
Die Betätigung einer oder mehrerer Uhrfunktionen, insbesondere einer oder mehrerer Stoppfunktionen, kann erfolgen, wenn z. B. durch einen kleinen Druckknopf ein Kontakt hergestellt wird, oder z. B. auch durch besondere Aufnehmer, die z. B. direkt oder indirekt auf eine Höhenänderung der Uhr oder auf Druck reagieren, z. B. Nä­ herungsschalter oder Drucksensoren.
In Fig. 1 ist schematisch und in etwas veränderten Größenverhält­ nissen eine Armbanduhr mit einem Gehäuse (1) und angedeutetem Arm­ band (2) gezeichnet, wobei aus dem Boden des Gehäuses ein Druck­ knopf (3) nach unten heraussteht, worunter sich die feste Platte (4), der zweite Boden, befindet. Zur Abstützung dienen Federn (5) und (6). Eine Membran- oder Balgdichtung (7), die aufgeschnitten gezeichnet ist, verbindet die beiden Böden und dichtet ab. Es ist auch möglich, eine offene Ausführungsform ohne eine solche Membran- oder Balgdichtung zu bauen.
Nach einer Ausführungsform sind nur die zusätzlichen Abstützmittel wie z. B. Federn und/oder die zusätzlichen Führungselemente mit ei­ ner oder mehreren Membrandichtungen umgeben.
In Fig. 2 ist in einer Aufsicht der zweite Boden (4) mit Federn (5), (6), (8) und (9) gezeichnet. Zur Führung der Bewegung des Gehäuses auf den zweiten Gehäuseboden zu sind hier Winkelstäbe (10), (11), (12) und (13) vorgesehen, die in besonderen Vertiefungen des oberen Gehäusebodens laufen, wobei diese Vertiefungen gegebenenfalls die Winkelstäbe nur an der Außenseite berühren und zur Gehäusemitte hin noch einen leeren Raum lassen können.
Für die lösbare Verbindung zwischen Gehäuse und dem ersten Boden gibt es verschiedene Möglichkeiten. Er kann in herkömmlicher Weise am Gehäuse verschraubt sein. Dazu kann der zweite Boden etwas klei­ ner als der erste Boden ausgeführt sein, eventuell können die Schrauben leicht schräg geführt werden.
Als andere gute Lösung kann die Befestigung des ersten Bodens am Gehäuse durch Verschraubung von oben, von der Lünette her, gesche­ hen. Dazu kann der erste Boden an seiner Oberseite eingelassene oder aufgesetzte Schraubgewinde besitzen. Die Schraubenköpfe oben auf der Lünette können durch eine Blende abgedeckt sein. Eine besondere Lösung zur Befestigung des zweiten Bodens sieht vor, daß er (mit Schrauben von unten) mit einem oder mehreren Druckknöpfen oder Druckleisten über ihm verschraubt ist, die Schraubgewinde be­ sitzen.
Im Prinzip kann der zweite Gehäuseboden Druckknöpfe, Druckleisten oder andere vertikal bewegbare Mittel enthalten, die nach oben herausstehen. Hier wäre jedoch z. B. eine stromführende Verbindung nach oben ins Gehäuse nötig, falls z. B. die Druckknöpfe nicht nur eine Stoßwirkung nach oben haben sollen.
Um Gehäuse und zweiten Boden zueinander arretieren zu können, sind ein oder zwei verschiebbare oder verdrehbare Sperriegel vorzugswei­ se außen am Uhrengehäuse eingelassen, wobei der oder die Sperriegel sich im ausgefahrenen Zustand auf mindestens einem von zwei seit­ lich nach oben geführten Fortsätzen des zweiten Bodens abstützen, wobei diese Fortsätze auch als Ansatzstellen für das Armband vorge­ sehen sind.
Nach einer ganz anderen Ausführungsform der Erfindung sind oben im Gehäuse in der Lünette ein oder mehrere Druckknöpfe oder Druck­ leisten, nach oben herausstehend, angebracht, die zur Betätigung einer oder mehrerer Uhrfunktionen, insbesondere einer oder mehre­ rer Stoppfunktionen dienen können, wobei zusätzlich noch Federn oder Gas- oder Flüssigkeitspolsterstoßdämpfer, wahlweise mit ver­ änderbarem Dämpfungsverhalten, angebracht sein können, wobei über all diesen Teilen ein verbundener Kranz oder Ring angeordnet ist. Durch das Niederdrücken dieses Kranzes oder Ringes kann man dann z. B. die Stoppuhr betätigen.
Fig. 3 zeigt von der Seite eine in der Mitte aufgeschnittene Uhr solcher Art im Prinzip, (1) bezeichnet das Uhrengehäuse, (2) das Armband, (14) und (15) kleine Druckknöpfe, oben aus der Lünette herausstehend, (16) einen darüber befestigten Kranz oder Ring. Generell ist am Umschaltmittel für die Umschaltung von den norma­ len seitlichen Druckknöpfen zu einer erfindungsgemäßen Betätigungs­ vorrichtung gedacht. Deren Funktion kann z. B. sein: Erstes Drücken: Start, weiteres Drücken: Zwischenzeit (z. B. mit Überlauf).

Claims (6)

1. Armbanduhr, dadurch gekennzeichnet, daß im oder am Gehäuseboden, wobei der Gehäuseboden aus einem oder mehreren besonderen Gehäuse­ teilen oder Teilen davon bestehen kann oder aus anderen Uhrenteilen oder deren Gehäusen bestehen kann, und zwar am Rand oder zentral in der Mitte oder dezentral, ein oder mehrere nach unten herausstehende Druckknöpfe, Druckleisten oder andere vertikal bewegbare Mittel an­ geordnet sind, die zur Betätigung einer oder mehrerer Uhrfunktionen betätigbar sind, insbesondere einer oder mehrerer Stoppfunktionen, wobei unter dem oder den vertikal bewegbaren Mitteln eine feste Platte als sogenannter zweiter Boden angebracht ist, die mit dem Gehäuseboden direkt oder indirekt verbunden ist, wobei die Verbin­ dung aus einem oder mehreren vertikal bewegbaren Mitteln bestehen kann oder/und Linearführungen oder/und Federn, Gas- oder Flüssig­ keitspolsterstoßdämpfern, die im Dämpfungsverhalten veränderbar sein können, oder/und durch ein besonderes, seitlich ansetzendes Armband hergestellt sein kann, wobei das Armband vorzugsweise die­ se Verbindung jedoch nicht übernehmen sollte, wobei es vorzugsweise an der festen Platte, dem zweiten Boden, befestigt ist.
2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Böden durch eine Membran- oder Balgdichtung verbunden und ringsum abgedichtet sind.
3. Armbanduhr nach Anspruch 1 oder 2, jedoch mit oder ohne Druck­ knöpfe, Druckleisten oder andere vertikal bewegbare Mittel im oder am oberen Gehäuseboden, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bo­ den vertikal bewegbare Mittel, insbesondere einen oder mehrere Druckknöpfe oder Druckleisten enthält, die nach oben herausstehen, wobei z. B. eine stromführende Verbindung nach oben ins Gehäuse vor­ handen ist.
4. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß besondere Führungen zur Führung der Bewegung des Gehäuses auf den zweiten Boden zu vorhanden sind, die entweder am zweiten Boden befestigt sind und in besonderen Vertiefungen des oberen Gehäusebodens laufen oder umgekehrt, wobei z. B. Winkelstäbe Verwendung finden können, die eventuell die Vertiefungen an den Seiten nicht ganz ausfüllen.
5. Armbanduhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein oder zwei verschiebbare oder verdrehbare Sperriegel vorzugsweise außen am Uhrengehäuse eingelassen sind, wobei der oder die Sperriegel sich im ausgefahrenen Zustand auf mindestens einem von zwei seitlich nach oben geführten Fortsätzen des zweiten Bodens absützen, wobei diese Fortsätze auch als An­ satzstellen für das Armband vorgesehen sind.
6. Armbanduhr, dadurch gekennzeichnet, daß oben im Gehäuse in der Lünette ein oder mehrere Druckknöpfe oder Druckleisten, nach oben herausstehend, angebracht sind, die zur Betätigung einer oder mehrerer Uhrfunktionen, insbesondere einer oder mehrerer Stopp­ funktionen, dienen können, wobei zusätzlich noch Federn oder Gas- oder Flüssigkeitspolsterstoßdämpfer, wahlweise mit veränderbarem Dämpfungsverhalten, angebracht sein können, wobei über all diesen Teilen ein verbundener Kranz oder Ring angeordnet ist.
DE19893913323 1988-04-23 1989-04-22 Armbanduhr Withdrawn DE3913323A1 (de)

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