AT328541B - Elektrischer wippenschalter oder taster - Google Patents

Elektrischer wippenschalter oder taster

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AT328541B
AT328541B AT994972A AT994972A AT328541B AT 328541 B AT328541 B AT 328541B AT 994972 A AT994972 A AT 994972A AT 994972 A AT994972 A AT 994972A AT 328541 B AT328541 B AT 328541B
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Jung Albrecht Fa
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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Wippenschalter oder Taster mit einem kleinflächigen Betätigungselement an einem aus einem Gerätesockel, einer Gerätebrücke, insbesondere einer mit einem Tragteil einstückigen Gerätebrücke, und dem Betätigungsmechanismus bestehenden Geräteeinsatz, der in einem durch eine das Betätigungselement umrahmende, lösbare Abdeckung abgeschlossenen bzw. umgrenzten Aufnahmeraum angeordnet ist. 



   Als Schalter kommen in Frage : einpoliger Ausschalter, zweipoliger Ausschalter, einpoliger Serienschalter, einpoliger Wechselschalter, einpoliger   Kreuzschalter-als Gerätetypen :   Aufputzgeräte, Unterputzgeräte, Aufputzgeräte wassergeschützt und Unterputzgeräte wassergeschützt. Unter einer Abdeckung sind sowohl die Abdeckplatten für Unterputzgeräte, Abdeckkappen für Aufputzgeräte als auch Gehäuseoberteile bzw. Deckel von wassergeschützten Installationsgeräten zu verstehen. 



   Es war bisher überwiegend üblich, die Betätigungsfläche einer Schaltwippe oder Taste bei etwa 2 bis 8   cm2   zu halten, man ist aber auch aus Gründen einer bequemeren Bedienung und aus ästhetischen bzw. 
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 dementsprechende Gerätetypen zu entwickeln und zu fertigen. 



   Die Fertigung verschiedener Geräteserien der einzelnen Gerätetypen und ihre Lagerhaltung ist teuer. Wollte man insbesondere aus irgendeinem Grund von einem Gerät mit kleinem Betätigungsorgan auf ein Gerät mit grossflächigem Betätigungsorgan übergehen, dann musste man bisher bei jedem Gerät das ganze Gerät gegen ein teures neues einer andern Serie austauschen. 



   Die Erfindung hat zur Aufgabe, sowohl den Bau von Installationsgeräten mit kleinflächigen und grossflächigen Betätigungsgliedern zu vereinheitlichen als auch den Übergang von einer Grösse des Betätigungsgliedes auf eine andere Grösse zu ermöglichen, ohne den Geräteeinsatz zu verändern oder einen neuen
Geräteeinsatz einbauen zu müssen. 



   Erfindungsgemäss wird die Aufgabe gelöst durch ein an dem kleinflächigen Betätigungselement unmittelbar, formschlüssig aber lösbar, insbesondere mittels einer Rastfeder od. dgl., befestigbares grossflächiges Betätigungselement und eine die erstgenannte Abdeckung ersetzende, dieses grossflächige Betätigungselement umrahmende Abdeckung. 



   Durch die das grossflächige Betätigungselement umrahmende Abdeckung wird der optisch ungünstige Eindruck eines von der Wand abstehenden grossflächigen Betätigungselementes vermieden, wobei dieses Betätigungselement in die Abdeckung eintaucht. 



   Zur einfachen Verbindung der Abdeckung mit dem Geräteeinsatz kann gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Abdeckung für das grossflächige Betätigungselement einen sich unterhalb dieses Betätigungselementes erstreckenden Boden mit einer Durchlassöffnung für das kleinflächige Betätigungselement besitzen, über welchen Boden diese Abdeckung an der Gerätebrücke bzw. am Tragteil mittels Schrauben, Rastfedern   od. dgl.   lösbar befestigt ist. 



   Aus der deutschen Auslegeschrift 1007407 ist zwar ein Installationsschalter mit einem grossen Betätigungselement bekannt, das auf einem zweiarmigen Schalthebel des Schalters durch einen Bajonettverschluss befestigt ist. Die erfindungsgemässe Aufgabe stellt sich aber in diesem bekannten Fall gar nicht, da ein kleinflächiges Betätigungselement am Schalter nicht vorhanden ist. 



   Aus der deutschen Auslegeschrift 1173962 ist weiters ein Installationsschalter mit einer grossflächigen äusseren Betätigungswippe bekannt, die auf ein inneres kleines Wippenglied des Schaltereinsatzes wirkt. Dazu ist die grossflächige Betätigungswippe in besonderen Lagern in der Abdeckung selbst kippbar gelagert und es sind ferner am Tragring des Geräteeinsatzes zwei Hebel gelagert, die mit ihren äusseren Enden gegen die Unterseite der grossflächigen Betätigungswippe unmittelbar anliegen und mit dem inneren Ende unter das kleine Wippenglied greifen. 



   Das grossflächige Betätigungsglied ist also nicht unmittelbar mit der kleinen Wippe formschlüssig verbunden sondern gesondert gelagert und betätigt das kleine Wippenglied indirekt über Hebel. Man kann somit bei der bekannten Anordnung wohl einen vorhandenen Schalter mit kleiner Wippe nachträglich in einen Schalter mit grossflächiger Wippe umwandeln, dazu muss man aber an Stelle des normalen Tragringes einen Tragring verwenden, der zwei zweiarmige Hebel lagern kann sowie eine Abdeckung, die die grossflächige Wippe lagert, was praktisch bedeutet, dass man aus vorhandenen Teilen ein neues Installationsgerät bauen muss. 



   Eine Befestigung des Abdeckrahmens eines Installationsschalters mittels einer am Tragteil angreifenden 
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1197148Installationsschalter bekannt, bei welchem die Abdeckung des Schalters einen Boden besitzt, der das kleinflächige Betätigungselement untergreift. 



   Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die Darstellung eines Wippenschalters in einer Unterputzausführung im Schnitt nach der Linie II-II der die dazugehörige Draufsicht zeigenden   Fig. 2, Fig. 3   einen Schalter nach Fig. l im Schnitt, jedoch mit einer aufgesteckten, grossflächigen Wippe und einem Rahmen als Abdeckung, in den die grossflächige 

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    4Gerätebrücke--4--oder   den Tragring--5--begrenzt. Der ragring --5-- hat Schlitzlöcher, und der   Sockel--l--ist   mit einer Einspreizvorrichtung mit ihren Spreizen ausgestattet, die in bekannter Weise die Befestigung des Installationsgeräteeinsatzes in der Unterputzdose --4-- ermögichen.

   Am Rand des Sockels - ist der Platz für die   Anschlussklemmen--6--mit   der Sicke --7-- zur Einführung des Anschlussdrahtes vorgesehen. Der   schaltraum --2-- dient   zur Aufnahme von feststehenden, in seiner Längsrichtung verlaufenden, beweglichen Kontaktteilen, in den Beispielen nach den Fig. l bis 5 von als 
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    --8-- dienenden,--11--   tragen. Je nach einer der am Eingang genannten Schaltungen finden ein oder zwei Schaltwippen - nebeneinander Verwendung. Die Betätigung der   Schaltwippen--8--erfolgt   mittels in Lagern der Gerätebrücke --4-- gelagerten Betätigungswippen --13--, deren Bewegung unmittelbar oder mittelbar über eine kräftige Feder-14- (Fig. 3) auf jede der   Schaltwippen --8-- übertragen   wird.

   Die Breite des 
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 --5-- istGlimmlampenaggregat--22--kann durch diese Ausbildung seines Gehäuses und der   Gerätebrücke--4--   nicht auf die Mitte des Tragringes --5-- zu hinrutschen und findet einen Anschlag am Aussenring des Tragringes--5--, so dass also seine örtliche Lage am Schalter bestimmt ist. Für die Schraubbefestigung des in den Fig. 6 und 7 dargestellten Abdeckrahmens dienen Schraublöcher am Tragring--5--. 



   Die Abdeckrahmen für Unterputzgeräte nach den Fig. 6 und 7 sind für grossflächige Betätigungsorgane bestimmt und lassen sich genauso wie übliche Geräteabdeckungen mit dem Tragring --5-- von Installationsgeräteeinsätzen verbinden. Die Grundfläche bzw. der Boden --23-- der Abdeckung mit der   Durchtrittsöffnung--24--für   eine Betätigungswippe --13-- oder einen Tasterdruckknopf ist mit einem hohen Rand--26--versehen, der das grossflächige   Betätigungsorgan--27-- (Fig. 3, 4)   einfasst. Aus dem Boden --23-- des in den Fig. 6 und 7 dargestellten Abdeckrahmens ist die dünne Wand--28--ausbrechbar, so dass auch eine kreisrunde Öffnung für einen üblichen Steckdoseneinsatz gewonnen werden kann. 



   Zur Befestigung des Abdeckrahmens mittels Schrauben am   Tragring --5-- dienen   die Schraublöcher --30--, die Abdeckrahmen können aber auch mit Schnappfedern --20-- gemäss Fig.1 ausgestattet werden. 



   Die Fig. l bis 5 zeigen Beispiele der Verwirklichung der eingangs gestellten Aufgabe mit dem beschriebenen   Installationsgeräteeinsatz.   



   Bei den beiden Ausführungen des Wippenschalters in einer Unterputzausführung nach den Fig. l bis 4 findet man den in der   Unterputzdose--44--eingesetzten,   vorher beschriebenen Schaltereinsatz bestehend aus dem Sockel-l-und dem Tragteil bzw.   Tragring --5-- mit   den Lagern für die   Achse --12-- der   Betätigungswippe --13-- mit der kräftigen   Feder--14--.   Beim Beispiel nach den Fig. l und 2 findet zum Betätigen eine kleinflächige Betätigungswippe --13-- Verwendung. Die   Geräteabdeckung--21--mit   der Durchtrittsöffnung für die Betätigungswippe --13-- besitzt zum Festhalten am   Tragring --5-- die   Schnappfedern --20--, die in Ausnehmungen des Tragringes--5--einschnappen.

   An Stelle dieser schraubenlosen Befestigung kann auch die Befestigung der Abdeckung mittels Schrauben--31--treten. 



   Bei dem Beispiel nach den Fig. 3 und 4 findet ein grossflächiges Betätigungselement --27-- Verwendung und es tritt an die Stelle der   Geräteabdeckung--21--der   Abdeckrahmen nach den Fig. 6 und 7, der am 
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 --5-- mittelsFig. 4 in einer Draufsicht dargestellt ist. 



   Bei dem Wippenschalter in der Ausführung nach der Fig. 5 entspricht der Installationsgeräteeinsatz dem vorher beschriebenen Schaltereinsatz. Seine Gerätebrücke --4-- entspricht in ihrer Gestaltung der 

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 Gerätebrücke im Mittelteil eines Tragringes --5--. Die Betätigungswippe --13-- ist wieder in einem Lager der   Gerätebrücke-4--gelagert,   die mittels der   Beine-33-an   den Befestigungstürmchen --3-- des Sockels--l--befestigt ist. Als Abdeckung dient bei der Ausführung nach Fig. 5 eine   Schalterkappe--34--,   durch die die   Betätigungswippe-13-durch   eine Öffnung hindurchtritt. Auf   der. Gerätebrücke-4-ist   das Glimmlampenaggregat --2-- aufgesetzt, das von der Schalterkappe--34--festgehalten wird. 



   Bei dieser Ausführung lässt sich die   Schalterkappe-34--gegen   einen Abdeckteil austauschen, der analog der Abdeckung nach den Fig. 6 und 7 grossflächige Betätigungselemente aufnehmen kann. 



   Ein gleichartiger Aufbau ist   z. B.   für Geräte in wassergeschützter Ausführung und auch für Taster, insbesondere beleuchtete Taster, möglich. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Elektrischer Wippenschalter oder Taster mit einem kleinflächigen Betätigungselement an einem aus einem Gerätesockel, einer Gerätebrücke, insbesondere einer mit einem Tragteil einstückigen Gerätebrücke, und dem Betätigungsmechanismus bestehenden Geräteeinsatz, der in einem durch eine das Betätigungselement umrahmende, lösbare Abdeckung abgeschlossenen bzw. umgrenzten Aufnahmeraum angeordnet ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein an dem kleinflächigen Betätigungselement (13) unmittelbar, formschlüssig aber lösbar, insbesondere mittels einer Rastfeder (32) od. dgl., befestigbares grossflächiges Betätigungselement (27) und eine die erstgenannte Abdeckung (21) ersetzende, dieses grossflächige Betätigungselement (27) umrahmende Abdeckung (23,26). 
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Claims (1)

  1. die Abdeckung (23,26) für das grossflächige Betätigungselement (27) einen sich unterhalb dieses Betätigungselementes (27) erstreckenden Boden (23) mit einer Durchlassöffnung (24) für das kleinflächige Betätigungselement (13) besitzt, über welchen Boden (23) diese Abdeckung (23,26) an der Gerätebrücke (4) bzw. am Tragteil (5) mittels Schrauben, Rastfedern od. dgl. lösbar befestigt ist.
AT994972A 1966-12-20 1967-12-14 Elektrischer wippenschalter oder taster AT328541B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB0090389 1966-12-20
AT1126967A AT310848B (de) 1966-12-20 1967-12-14 Schaltereinsatz

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA994972A ATA994972A (de) 1975-06-15
AT328541B true AT328541B (de) 1976-03-25

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ID=25606295

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