AT264649B - Dreipoliger Hochspannungsschalter in gekapselter Bauweise - Google Patents

Dreipoliger Hochspannungsschalter in gekapselter Bauweise

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AT264649B
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switch
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Application number
AT106066A
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Krone Kg
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/10Adaptation for built-in fuses
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H2085/2095Triangular setup of fuses, e.g. for space saving

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dreipoliger Hochspannungsschalter in gekapselter Bauweise 
Die Erfindung bezieht sich auf einen dreipoligen Hochspannungsschalter in gekapselter Bauweise, bei dem der aus der feststehenden Anlage herausziehbare Schalterteil ausser den drei Schaltkammern und einem gemeinsamen Antrieb drei im Leitungszug der drei Stromphasen liegende Stromsicherungen enthält. 



   Bei dem Bestreben, den Raumbedarf gekapselter Hochspannungsschalter, insbesondere in giessharzisolierter Kleinstbauweise, möglichst zu verringern, ergibt sich bei kleineren Reihenspannungen, beispielsweise von 10 kV, die Schwierigkeit, dass im Hinblick auf den Durchmesser der üblicherweise in einer Ebene nebeneinander angeordneten Stromsicherungen ein grösserer   Polabstandeingehalten   werden muss, als dies spannungsmässig an sich erforderlich wäre. 



   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieses Nachteiles einen Schalter der eingangs genannten Art so auszubilden, dass eine wesentliche Verringerung des Polabstandesund damit der ganzen Schalterbreite möglich ist. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die drei Stromsicherungen unmittelbar über den Schaltkammern angeordnet sind, wobei die zur mittleren Schaltkammer gehörende Stromscherung höher als die beiden andern Stromsicherungen liegt, so dass sich eine dreieckförmige Anordnung ergibt. 



   Es ist zwar eine Hochspannungsschaltanlage mit einem dreipoligen Antrieb und einer dreieckförmigen Anordnung der Sicherungselemente bekanntgeworden, doch ist dort der bewegliche Schalterteil im ausgeschalteten Zustand vom feststehenden Teil nach oben abnehmbar, so dass die Sicherungen nicht oberhalb der Schaltkammer angeordnet werden können. Die Ausladung des Sicherungsteiles der bekannten Anlage nach vorn bedeutet ausserdem eine unvorteilhaft grosse Bautiefe. 



   Für die konstruktive Lösung bestehen im wesentlichen zwei grundsätzliche Möglichkeiten :
Bei einer ersten zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Sicherungen im Gehäuse der zugehörigen Schaltkammer untergebracht, wobei das Gehäuse der mittleren Schaltkammer   einegrösse-   re Höhe als die identisch ausgebildeten Gehäuse der beiden äusseren Schaltkammern aufweist. 



   Bei einer andern vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Sicherungen gemeinsam in einem auf die Schaltkammern aufgesetzten gesonderten Gehäuse untergebracht und durch   Zwischenwänb   de dieses Gehäuses voneinander isoliert. Hiebei ist zwar ein Isolierstoff-Gehäuseteil mehr erforderlich als bei der zuvor genannten   Ausführung ; dafür   ergibt sich jedoch der Vorteil, dass alle Schaltkammergehäuse identisch ausgebildet sind. 



   Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung zweier in den Zeichnungen veranschaulichter Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigen : Fig. l eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen Hochspannungsschalters in einer ersten   Ausführungsform ; Fig. 2   eine perspektivische Ansicht eines zweiten   Ausführungsbeispieles ; Fig. 3   einen Schnitt längs   der Linie III-III   der Fig. 2. 



   Der in Fig. l dargestellte dreipolige Hochspannungsschalter enthält drei Schaltkammern-1, 2, 3-. 

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 denen je eine   Stromsicherung --4,   5, 6-- zugeordnet ist. Der Schalter besitzt ferner einen gemeinsamen   Antrieb --7-- für   die Schaltbrücken der drei Schaltkammern. Die unteren und   oberenAnschlusskontakte     - la,   2a und 3a-bzw.--lb, 2b und 3b-- der drei Schaltkammern liegen in einer Ebene. 
 EMI2.1 
 gebildeten   Gehäuse-Ic   und   3c-der   beiden äusseren Schaltkammern --1 und 3-- auf. 



   Die drei Stromsicherungen-4, 5 und   6-- sind - wie   Fig. 1 erkennen   lässt-in ihrer Höhenlage drei-   eckförmig gegeneinander versetzt, so dass insbesondere bei kleineren Reihenspannungen der Polabstand zwischen benachbarten Schalterpolen kleiner gewählt werden kann, als dies im Hinblick auf den Durchmesser der Stromsicherungen bei einer Anordnung der Sicherungen in einer Ebene möglich wäre. 



   Die Fig. 2 und 3 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die Stromsicherungen --4, 5 und   6-- in   einem gesonderten   Isolierstoffgehäuse-8-- untergebracht   sind, das auf die Schaltkammern   - l,   2 und 3-- aufgesetzt ist. Die Gehäuse der drei Schaltkammern sind bei diesem Ausführungsbeispiel sämtlich gleich ausgebildet.. Das Isolierstoffgehäuse --8-- ist - wie Fig.3 erkennen lässt - nur auf der der feststehenden Anlage zugewendeten Seite hin offen (gleiches gilt auch für die Ausführung gemäss Fig. 1), so dass das Herausziehen der Sicherungen nur erfolgen kann, wenn der ganze Schalterteil aus der feststehenden Anlage herausgezogen ist und die Sicherungen somit stromlos sind. 



   Um die Wärmeabfuhr zu erleichtern, ist das die Sicherungen umschliessende Gehäuse an seiner Ober- und Unterseite mit Durchbrüchen --8a bzw. 8b-versehen. Die Befestigung des Gehäuses --8-an den Schaltkammern erfolgt durch eine Schraub- oder Steckverbindung zwischen dem Sicherungsanschluss --9a-- und dem zugehörigen   Anschluss --9b-- der   Schaltkammer. Darüber hinaus kann selbstverständlich noch eine zusätzliche Verschraubung zwischen dem   Gehäuse --8-- und   den Schaltkammergehäusen vorgesehen sein. Die Stromzuführung zur Sicherung erfolgt über   Anschlussbügel -- 10 --,   die je nach der Höhenlage der betreffenden Sicherung eine unterschiedliche Länge besitzen. Die äusseren Anschlusskontakte --1a,2a, 3a und   Ib,   2b, 3b-- liegen jedoch für alle drei Schalterpole auf derselben Höhe. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Dreipoliger Hochspannungsschalter in gekapselter Bauweise, bei dem der aus der feststehenden Anlage herausziehbare Schalterteil ausser den drei Schaltkammern und einem gemeinsamen Antrieb drei im Leitungszug der drei Stromphasen liegende Sicherungen enthält, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die drei Stromsicherungen (4,5, 6) unmittelbar über den Schaltkammern (1, 2,3) angeordnet sind, wobei die zur mittleren Schaltkammer (2) gehörende Stromsicherung (5) höher als die beiden andern Stromsicherungen (4, 6) liegt, so dass sich eine dreieckförmige Anordnung ergibt.

Claims (1)

  1. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungen (4, 5, 6) im Gehäuse (Ic, 2c, 3c) der zugehörigen Schaltkammer (1, 2, 3) untergebracht sind und das Gehäuse (2c) der mittleren Schaltkammer (2) eine grössere Höhe als die identisch ausgebildeten Gehäuse (lc, 3c) der beiden äusseren Schaltkammern (1, 3) aufweist.
AT106066A 1965-03-23 1966-02-07 Dreipoliger Hochspannungsschalter in gekapselter Bauweise AT264649B (de)

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DEK0055624 1965-03-23

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AT264649B true AT264649B (de) 1968-09-10

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AT106066A AT264649B (de) 1965-03-23 1966-02-07 Dreipoliger Hochspannungsschalter in gekapselter Bauweise

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1986212A3 (de) * 2007-04-26 2009-12-09 EATON Corporation Auslöseranzeigeglied und Abgrenzung und elektrische Schaltvorrichtung mit mehreren Auslöseranzeigegliedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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