DE2509159A1 - Schwimmerbetaetigte elektrische schaltanordnung - Google Patents

Schwimmerbetaetigte elektrische schaltanordnung

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DE2509159A1 DE19752509159 DE2509159A DE2509159A1 DE 2509159 A1 DE2509159 A1 DE 2509159A1 DE 19752509159 DE19752509159 DE 19752509159 DE 2509159 A DE2509159 A DE 2509159A DE 2509159 A1 DE2509159 A1 DE 2509159A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/02Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding actuated by movement of a float carrying a magnet
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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    • G01F23/30Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
    • G01F23/32Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using rotatable arms or other pivotable transmission elements
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Description

  • sowqizp. BETÄTIGTE ELEKTRISCHE SCHALT-ANORDNUNG Die Erfindung betrifft eine schwimmerbetätigte elektrische Schaltanordnung, wie sie im Zusammenhang mit einem Kessel oder einem ähnlichen Flüssigkeitsbehälter Verwendung findet. Die Anordnung weist einen Schwimmer auf, der dem Flüssigkeitsstand folgt und mit einem auf der nassen Seite liegenden Primärmagneten versehen ist, wobei letzterer sich zusammen mit dem Schwimmer bewegt. Der Primärmagnet steuert die Bewegung eines Schaltmagneten oder Sekundärmagneten, und zwar mittels magnetischer Beeinflussung durch eine unmagnetische Wand hindurch. Der Sekundärmagnet liegt auf der trockenen Seite der Schaltanordnung. Seine Bewegung steuert die Betätigung eines elektrischen Schaltkontaktes.
  • Bei einem typischen Ausführungsbeispiel sind der Primärmagnet und der Sekundärmagnet als Stabt magneten ausgebildet. Sie sind um horizontale Achsen schwenkbar, wobei sie mit ihren Längsachsen im wesnetlichen fluchtend aufeinander ausgerichet sind. Je einer von ihnen liegt zu einer Seite der nichtmagnetischen Wand, und ihre benachbarten Pole besitzen die gleiche Polarität. Wenn der Schwimmer ansteigt oder abfällt, so fällt oder steigt das entfernt liegende, der nichtmagnetischen Wand benachbarte Ende des Primärmagneten. Es läßt das benachbarte Ende des Sekundärmagneten nach oben oder nach unten schwenken, und zwar mit einer Schnappwirkung, wenn nämlich die magnetischen Abstoßungskräfte zwischen den benachbarten Polen der beiden Magneten durch eine Totpunktstellung hindurchgehen.
  • Viele andere Ausführungsformen sind möglich.
  • Früher trug bei Schalteranordnungen der eingangs genannten Art der Sekundärmagnet einen oder mehrere Schaltkontakte, die sich zur Betätigung des Schalters bewegten, wenn der Sekundärmagnet zwischen seinen Endlagen hin und her wanderte. Eine andere Möglichkeit bestand darin, den Sekundärmagneten mit einem durch magnetische Beeinflussung steuerbaren und bewegbaren Anker zu versehen, der die Schaltkontakte trug oder betätigte. Diese älteren Schalter sind jedoch kompliziert in ihrer Konstruktion und besitzen häufig nicht die gewünschte Empfindlichkeit, und zwar aufgrund der Vielzahl der Einzelteile und deren zwangsläufig vorhandener Toleranzen. Dabei ist zu bedenken, daß eine einfache Fertigung und Montage, geringe Kosten, absolute Zuverlässigkeit und exakte Reproduzierbarkeit der Schaltvorgänge über lange Zeiträume und unter allen auftretenden Betriebsbedingungen, sowie eine hohe Empfindlichkeit von überragender Bedeutung sind.
  • Aus diesen Gründen wurde es bereits vorgeschlagen, auf der trockenen Seite der Schaltanordnung einen Mikroschalter mit einem Betätigungs-Druckknopf zu verwenden, der gegen die Wirkung einer inneren Federkraft eingedrückt wird, um die Schaltkontakte bei einer Bewegung des Sekundärmagneten entweder direkt oder indirekt umzuschalten. Es stellte sich jedoch heraus, daß die auf den Druckknopf einwirkende Kraft der innenliegenden Rückholfeder beträchtlich war. Auch wurde diese Kraft auf den Sekundärmagneten übertragen. Dadurch ergab sich ein Widerstand gegen die freie Bewegung des Sekundärmagneten. Dieser Widerstand war nicht konstant und änderte sich von Schalter zu Schalter. Auch war er so groß, daß er von einem gebräuchlichen Schwimmer- und magnetischen Übertragungssystem nicht überwunden werden konnten. Um hier Abhilfe zu schaffen, wurde es bereits in Erwägung gezogen, durch eine Feder oder ein Gewicht eine Ausgleichskraft zu erzeugen, die der auf den Druckknopf des Mikroschalters ausgeübten Rückholkraft der Feder entgegenwirkte. Jedoch war auch diese Lösung nicht zufriedenstellend, da eine weitere Reaktionskraft oder -wirkung eingeführt wurde, die Unzuverlässigkeiten im Betrieb mit sich brachte.
  • Seit kürzerer Zeit gibt es empfindlichere Mikroschalter, bei denen ein'Betätigungshebel mit einem Ende schwenkbar an dem Mikroschalter befestigt ist und den Druckknopf des Mikroschalters überlagert. Auf das andere Ende des Hebels wird eine Betätigungskraft aufgebracht, die den Hebel verschwenkt und den Druckknopf des Mikroschalters gegen dessen inneren Federwiderstand eindrückt. Da der Hebel mit einem Bereich, der zwischen seinen Enden liegt, auf den Druckknopf des Mikroschalters einwirkt, ergeben sich mechanisch günstige Kräfteverhältnisse, die eine Betätigung des Mikroschalters unter der Wirkung einer kleineren Kraft ermöglichen. Allerdings hat man die Betätigungshebel solcher Mikroschalter mit einer gesonderten, außenliegendsn Rückholfeder versehen, so daß sie nicht rattern oder flattern, wenn auf das Ende des Hebels keine Betätigungskraft einwirkt, d.h., wenn der Druckknopf nicht eingedrückt ist. Eine solche außenliegende Riickholfeder führt ebenfalls eine ungewisse Kraft in das mechanische System ein. Bei einer Verwendung mit einer Scbaltanordnung der eingangs genannten Art würde diese Rückholfeder einer Bewegung des Sekundärmagneten entgegenwirken, und zwar mit zunehmender Kraft, da diese außenliegende Rückholfeder dann gespannt wird, wenn die Bewegung des Hebels den Druckknopf eindrückt, d.h., gerade in demjenigen Augenblick, in dem die Bewegung des Sekundärmagneten am empfindlichsten sein sollte.
  • Erfindungsgemäß betätigt bei einer Schaltanordnung der eingangs genannten Art der Sekundärmagnet einen Mikroschalter mit einem Druckknopf, welcher gegen die Wirkung eines inneren Federwiderstandes von einer Kraft, die auf einen am Mikroschalter angelenkten Hebel einwirkt, eingedrückt wird. Dabei ist erfindungsgemäß der Sekundärmagnet mit einem Bauelement gekoppelt, welches sich gegen den Hebel des Mikroschalters bewegt und auf diesen eine Kraft zum Eindrücken des Druckknopfes ausübt, wenn der Sekundärmagnet unter der Steuerung des Primärmagneten in seine erste Endstellung schwenkt. Ferner sieht die Erfindung vor, daß der Hebel aus ferromagnetischem Material besteht und der magnetischen Anziehung des Sekundärmagneten unterliegt, so daß er, wenn der Sekundärmagnet unter der Steuerung des Primärmagneten in seine zweite Endlage schwenkt, von dem Sekundärmagneten angezogen und in einer Stellung gehalten wird, in der der Druckknopf unter der Wirkung des inneren Federwiderstandes seine ausgeschobene Position einnimmt.
  • Bei dieser Anordnung ist es nicht erforderlich, den Hebel des Mikroschalters mit irgendwelchen außenliegenden Rückholfedern zu versehen. Gleichzeitig wird sichergestellt, daß der Hebel des Mikroschalters ohne die Gefahr eines Flatterns festgehalten wird, wenn die Schaltanordnung eine Stellung einnimmt, in der der Druckknopf des Mikroschalters nach außen geschoben ist. Weiterhin ergibt sich nur eine sehr geringe Wechselwirkung zwischen dem Mikroschalter und dem Sekundärmagneten, die einen Widerstand gegen die Bewegung des Sekundärmagneten insbesondere im Zeitpunkt des Umschaltens ausüben könnte.
  • Tatsächlich läßt sich jede Bewegungshemmung des Sekundärmagneten, die durch die magnetische Anziehung zwischen dem Hebel des Mikroschalters und dem Sekundärmagneten erzeugt wird, für den Augenblick des Umschaltens bei eingedrücktem Druckknopf weiter vermindern, wenn sich der Hebel des Mikroschalters und der benachbarte Pol des Sekundärmagneten etwas auseinanderbewegen, während sich der Sekundärmagnet derart bewegt, daß er den Hebel zum Eindrücken des Mikroschalters betätigt. Dies läßt sich erfindungsgemäß beispielsweise dadurch erzielen, daß der Sekundärmagnet stabförmig ausgebildet und um eine horizontale Achse schwenkbar ist, während sich der Hebel des Mikroschalters um eine vertikale Achse verschwenkt, wobei sein freies Ende über das von der magnetischen Wand entfernt liegende Ende des Sekundärmagneten hinausragt, und wobei sich der Hebel vom Sekundärmagneten entfernt, um den Druckknopf des Mikroschalters einzudrücken.
  • Die Erfindung schafft eine äußerst einfache Konstruktion mit einem Minimum an innerer Reibung und hoher Betriebssicherheit.
  • Vorzugsweise ist das zwischen dem Sekundärmagneten und dem Hebel des Mikroschalters liegende Bauelement eine einfache Schubstange, die an einem Ende von einer Halterung gestützt wird, welche den Sekundärmagneten trägt und zum Schwenken des letzeren schwenkbar gelagert ist. Die Wirkungslinie der Schubstange ist geringfügig gegenüber der Schwenkachse der Sekundärmagneten-Halterung versetzt.
  • Verschwenkt also der Sekundärmagnet unter der Wirkung des Primärmagneten in der einen Richtung, so verschiebt sich die Schubstange in Axialrichtung, um eine Druckkraft auf den Hebel des Mikroschalters auszuüben und den Druckknopf des Mikroschalters einzudrücken.
  • Das eine Ende der Schubstange kann derart mit der Halterung des Sekundärmagneten gekoppelt sein, daß es lose in einer Ausnehmung der Halterung liegt und gegen deren Boden lediglich durch die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Sekundärmagneten und dem Hebel des Mikroschalters gedrückt wird, der auf die Schubstange einwirkt. Dabei kann man die Feineinstellung der Schaltanordnung erfindungsgemäß dadurch erzielen, daß man eine Einstellschraube vorsieht, die sich durch den Boden der Ausnehmung erstreckt und an dem einen Ende der Schubstange anliegt. Durch Eindrehen oder Herausdrehen der Einstellschraube wird die Schaltstellung der Schubstange und damit des Hebels des Mikro schalters justiert.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in: Figur 1 einen teilweise aufgebrochenen, teilweise horizontal geschnittenen Grundriß; Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1; Figur 3 eine teils vertikal geschnittene Seitenansicht.
  • Die dargestellte Schaltanordnung weist ein Gehäuse 4 aus Aluminiumbronze auf, welches die trockene Seite der Anordnung enthält. Das Gehäuse ist einstückig mit einem Flansch 5 ausgebildet. Dieser Flansch 5 kann an der Wand 6 eines Behälters über einer Öffnung 7 befestigt werden, und zwar unter Verwendung von Schrauben, die durch Löcher 8 hindurchgehen. In aller Regel wird man eine Dichtung zwischen den Flansch 5 und die Wand 6 einlegen.
  • Auf der nassen Seite der Anordnung, die sich innerhalb des Behälters befindet, ragen zwei Ansätze 9 yom Flansch 5 aus durch die bffnung 7 hindurch. Sie tragen an ihren Enden einen Stift 10, der ein Schwenklager bildet, und zwar für einen Schwimmer 11 und eine Hülse 12 aus einer1 korrosionsfestem Stahl, welche stabförmigen Primärmagneten 13 aufnimmt. Die Schwenkbewegung der Schwimmeranordnung wird von einem Flansch 14 begrenzt, der auf der Hülse 12 sitzt und Schultern 15 zur Anlage an den Ansätzen 9 trägt.
  • Das Gehäuse 4 enthält ein von Schrauben 16 befestigtes inneres, elektrisch isolierendes Gehäuse 17 aus glasfaserverstärktem Polyester-Kunststoff, beispielsweise aus einem Material, wie es unter der Bezeichnung "Celanex" oder'2DerotronW vertrieben wird. Das innere Gehäuse enthält einen Mikroschalter 18, dessen Anschlüsse 19 hinter einem aufklappbaren Deckel 20 des Gehäuses 4 liegen.
  • Vom inneren Gehäuse 17 stehen zwei einstückige Arme 21 ab. Einer von diesen Armen müßte im geschnittenen Teil der Figur 3 sichtbar sein, wurde jedoch aus Gründen der Ubersichtlichkeit fortgelassen. Eine Halterung 22 trägt zentral einen- stabförmigen Schaltmagneten oder Sekundärmagneten 23. Die Halterung ist schwenkbar auf den Enden der Arme 21 gelagert, so daß der Sekundärmagnet 23 auf einer horizontalen Achse hin und herschwenken kann, die parallel zur Achse des Stiftes 10 liegt.
  • Die Halterung 22 ist mit einer Ausnehmung 24 versehen, durch deren Boden hindurch sich eine Einstellschraube 25 erstreckt. Eine Schubstange 26, die aus dem gleichen Material wie das Gehäuse 17 besteht, sitzt mit einem Ende lose in der Ausnehmung 24. Die Sohubstange kann frei innerhalb einer Öffnung 27 von größerem Durchmesser gleiten, die in der Stirnwand des Gehäuses 17 vorgesehen ist. Mit ihrem anderen Ende liegt die Schubstange am freien Ende eines locker befestigten, ferromagnetischen Hebels 28 an. Der Hebel 28 ist an seinem anderen Ende 29 schwenkbar mit dem Mikroschalter 18 verbunden und liegt mit einem Bereich zwischen seinen Enden an einem Druckknopf 30 an. Letzterer wird gegen die Wirkung eines inneren Federwiderstandes eingedrückt, um die Kontakte des Mikroschalters umzuschalten.
  • Im Betrieb hebt und senkt sich der Schwimmer 11 zwischen den in Figur 3 voll ausgezogen und gestrichelt dargestellten Lagen, sobald sich der Flüssigkeitsstand innerhalb des Behälters ändert. Der Primärmagnet 13 folgt den Bewegungen des Schwimmers und steuert die Bewegung des Sekundärmagneten 23, und zwar durch einen Abschnitt 31 des Gehäuses 4 hindurch. Dieser Abschnitt bildet eine nichtmagnetische Wand. Die Pole an den benachbarten Enden der Magneten 13 und 23 besitzen die gleiche Polarität.
  • Sie stoßen sich also ab. Wenn dementsprechend die Schwimmeranordnung ihre in Figur 3 voll ausgezogen dargestellte Lage einnimmt, befindet sich der Sekundärmagnet 23 in seiner Stellung nach Figur 3, wobei er an einem unteren Anschlag 32 anliegt. Letzterer steht vom Gehäuse 17 ab.
  • In dieser Stellung hält die Schubstange 26 den Hebel 28 in eingedrückt er Lage und hält dementsprechend auch den Druckknopf 30 des Mikroschalters gegen die Wirkung der innenliegenden Feder eingedrückt. Dabei nehmen die Kontakte des Mikroschalters eine entsprechende Stellung ein.
  • Fällt der Schwimmer 11 anschließend in die in unterbrochenen Linien dargestellte Lage nach Figur 3 ab, so drückt der eine Pol des Primärmagneten 13 den benachbarten Pol des Sekundärmagneten 23 nach oben, bis eine Gleichgewichtslage überschritten worden ist. Anschließend wird die auf den benachbarten Pol des Sekundärmagneten 23 ausgeübte Kraft nach unten gerichtet, woraufhin der Sekundärmagnet 23 im Uhrzeigersinn gemäß Figur 3 umschnappt und seine zweite Endstellung einnimmt, in der er an einem oberen Anschlag 32 anliegt. In dieser zweiten Endstellung kann die Schubstange 26 geringfügig durch die Öffnung 27 nach außen gleiten, so daß der Druckknopf 30 die Möglichkeit besitzt, unter der Wirkung seiner innenliegenden Feder nach außen zu wandern und die Kontakte des Mikroschalters in die zweite Schaltstellung zu bringen.
  • Bei dieser Lage des Sekundärmagneten 23 werden die Schubstange 26 und der Hebel 28 daran gehindert, locker zwischen der Einstellschraube 25 und dem Druckknopf 30 des Mikroschalters hin und her zu flattern. Die Hemmung wird gebildet von der magnetischen Anziehung zwischen dem Ende des Hebels 28 und dem benachbarten Pol des Sekundärmagneten 23. Diese Kraft zieht den Hebel 28 nach rechts in Figur 1 und 3, so daß die Schubstange 26 zwischen dem Hebel 28 und der Einstellschraube 25 gehalten wird.
  • Diese Stellung ist stabil, bis der Schwimmer 11 erneut nach oben wandert und der Primärmagnet 13 eine weitere Gleichgewichtslage bezüglich des Sekundärmagneten 23 passiert. Letzterer schnappt dann zurück in die Endlage nach Figur 3. Wenn der Sekundärmagnet 23 diese Stellung einnimmt, drückt die Schubstange 26 den Hebel 28 nach links, d.h., fort vom Sekundärmagneten 23. Die Anziehung zwischen dem Hebel und dem Sekundärmagneten vermindert sich also gerade in demjenigen Moment, in dem der Druckknopf des Mikroschalters eingedrückt wird.
  • Die Schubstange 26 läßt sich in ihrer Lage bezüglich der Halterung 22 einstellen, um eine Feinjustierung der Betätigung des Mikroschalters zu ermöglichen. Hierzu wird die Einstellschraube 25 eingeschraubt oder herausgedreht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Schwimmerbetätigte elektrische Schalt anordnung mit einem Schwimmer, der dem Flüssigkeitsstand ineinem zugehörigen Behälter folgt, mit einem am Schwimmer angeordneten, auf der nassen Seite liegenden Primärmagneten, der sich mit dem Schwimmer bewegt, mit einem auf der trockenen Seite liegenden Sekundärmagneten, der in seiner Bewegung vom Primärmagneten mittels magnetischer Beeinflussung durch eine unmagnetische Wand hindurch gesteuert wird, und mit einem elektrischen Schaltkontakt, der von der Bewegung des Sekundärmagneten betätigt wird und aus einem Mikroschalter mit einem Druckknopf besteht, welcher gegen die Wirkung eines inneren Federwiderstandes von einer Kraft, die auf einen am Mikroschalter angelenkten Hebel einwirkt, eingedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärmagnet (23) mit einem Bauelement (26) gekoppelt ist, welches sich gegen den Hebel (28) des Mikroschalters (18) bewegt und auf diesen eine Kraft zum Eindrücken des Druckknopfes (30) ausübt, wenn der Sekundärmagnet (23) unter der Steuerung des Primärmagneten (13) in seine erste Endstellung schwenkt, und daß der Hebel (28) aus ferromagnetischem Material besteht und der magnetischen Anziehung des Sekundärmagneten (23) unterliegt, so daß er, wenn der Sekundärmagnet (23) unter der Steuerung des Primärmagneten (13) in seine zweite Endlage schwenkt, von dem Sekundärmagneten (23) angezogen und in einer Stellung gehalten wird, in der der Druckknopf (30) unter der Wirkung des inneren Federwiderstandes seine ausgeschobene Position einnimmt.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärmagnet (23) stabförmig ausgebildet und um eine horizontale Achse schwenkbar ist, während sich der Hebel (28) des Mikroschalters (18) um eine vertikale Achse verschwenkt, wobei sein freies Ende über das von der magnetischen Wand (31) entfernt liegende Ende des Sekundärmagneten (23) hinausragt, und wobei sich der Hebel (28) vom Sekundärmagneten (23) entfernt, um den Druckknopf (30) des Mikroschalters (18) einzudrücken0
  3. 3. Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen dem Sekundärmagneten (23) und dem Hebel (28) des Mikroschalters (18) liegende Bauelement eine Schubstange (26) ist, die an einem Ende von einer Halterung (22) gestützt wird, welche den Sekundärmagneten (23) trägt und zum Schwenken des letzteren schwenkbar gelagert ist.
  4. 4. Schaltanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Schubstange (26) lose in einer Ausnehmung (24) der Halterung (22) liegt.
  5. 5. Schaltanordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einstellschraube (25), die sich durch den Boden der Ausnehmung (24) erstreckt und an der Schubstange (26) anliegt.
  6. 6. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Schubstange (26) am Hebel (28) des Mikroschalters (18) anliegt und daß die Sschubstange (26) an ihrem einen Ende von der Halterung (22) und an ihrem anderen Ende von einer stationären Stütze mit einer Öffnung (27) geführt wird, wobei die Schubstange (26) mit Spiel durch die Öffnung (27) hindurchgeht.
    L e e r s e i t e e
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