DE2249848A1 - Armbanduhr mit druckknopf - Google Patents
Armbanduhr mit druckknopfInfo
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- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C3/00—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
- G04C3/001—Electromechanical switches for setting or display
- G04C3/005—Multiple switches
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B27/00—Mechanical devices for setting the time indicating means
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- G04C9/00—Electrically-actuated devices for setting the time-indicating means
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Description
PATENTANWÄLTE
TELEFON: SAMME=L-NR. 225341
TELEGRAMME: ZUMPAT
POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 91139
BANKKONTO:
BANKHAUS H. AUFHÄUSER
BANKHAUS H. AUFHÄUSER
8 MÜNCHEN 2,
4/M POS-29041
CJTIZlilH WAIÜH CO. ,1/TD., Tokyo / Japan
Armbanduhr mit Druckknopf
Die Erfindung betrifft eine batterieangetriebene Uhr mit zwei
äußeren Bstätigungsgliedern, von denen wenigstens eines ein
Druckknopf ist, und insbesondere eine batterieangetriebene Armbanduhr dieser Art, bei der eines der äußeren Betätigungsglieder a.D. ein Drehknopf ist, der für das Einstellen der
Zeiger oder ähnliches verwendet wird, und das andere s.B. ein Druckknopf ist, der für die Korrektur der Stunden-, Hinuten-
und Sekundenzeiger oder der Datumsanzeige durch einen einzigen
Knopfdruck verwendet wird.
Es ist bereits bekannt, Druckknöpfe in Chronographen oder Uhren
mit Datumsangabe zu verwenden, aber diese Druckknopfe befanden sich in der lfähe des Drehknopfes, nämlich neben der 2-Uhr- oder
4-Uhr-Stellung des Zifferblattes. Da bei einer solchen Anordnung
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der Drohknopf und der Druckknopf so dicht beieinander liegen,
sind der Einstellhebel, das Joch und die Zahnräder des Uhrwerks, die durch den Drehknopf betätigt werden, und die Hebel,
die durch den Druckknopf betätigt v/erden, in einem Teil des Gehäuses konzentriert, so daß der Aufbau des Uhrwerks in diesem
Bereich kompliziert wird,und zahlreiche Probleme in der Konstruktion und Herstellung der Uhr und bei dem Bemühen, die
Dicke des Uhrwerks zu verringern,und daher in der Konstruktion des Uhrengehäuses auftreten.
Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, daß die äußeren Betätigungsglicder,
wie der Drehknopf und der Druckknopf soweit wie möglich voneinander entfernt sind.
EiJ ist außerdem noch nicht völlig zufriedenstellend, daß der
Druckknopf sich nur von dem Drehknopf entfernt befindet, sondern es muß auch noch die einfache Bedienungsmöglichkeit dieser Glieder und die äußere Form der Uhr berücksichtigt werden. In dieser
Hinsicht ist das Aussehen der herkömmlichen Uhren dieser Art
unausgewogen, da ihre Betätigungsglieder an einer Seite des Gehäuses konzentriert vorgesehen 3ind. Im Hinblick auf eine einfache
Bedienung ist ein Druckknopf, der in der llähe der 2-Uhriitollung
deü Zifferblatts vorgesehen ist, zufriedenstellend in
seiner Anordnung, aber ein Druckknopf, der in der Nähe der 4-UhT-Oteilung des Zifferblatts vorgesehen ist, kann nicht als
leicht bedienbar bezeichnet v/erden, da es fit·:· diri Betätigung
dieses Druckknopfes, wenn eine Armbanduhr mit einem Druckknopf
in dieser Anordnung ac:, linken Handgelenk getragen wird, erforderlich
int, daß die rechte Hand auf die andere Seite der Armbanduhr
in bezug auf diesen Druckknopf gedreht v/erden muß.
Um diese Uachteile der bekannten Armbanduhron zu vermeiden, hat
die Erfindung eine Armbanduhr mit zwo :i äußeren Betät igungcgliedern
zum Ziel, von denen eines dieser Glieder, z.B. der Dreh-
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knopf, sieb, in der Iahe der 3-Uhr-Stellung des Zifferblatts
und das andere, d.h. der Druckknopf, sich zwischen der 7^°
und 8 _°-Uhr -Stellung des Zifferblatts befindet, so daß es von
dem Drehknopf entfernt und leicht zu bedienen ist, und so daß insgesamt ein ausgewogenes Aussehen erreicht wird.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbüispiels
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung naher erläutert werden.
Pig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eiiie Aus führung
s'form der Erfindung, die die Anordnung der Hauptkomponenten
des Uhrwerks in ihren Umrissen durch ausgezogene und strichpunktierte linien zeigt.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Gehäuses in der Richtung
der Linie H-II der Pig. 1 gesehen.
Ein Gehäuse 1 der gezeigten Armbanduhr hat einen Drehknopf 2 in der 3-Uhr-Stellung des nicht gezeigten Zifferblatts, durch den
das Einstellen der Zeiger, eine schnelle Korrektur der Datumsanzeige und das Öffnen und Schließen eines Strotnversorgungs-.
schalters bewirkt werden, und einen Druckknopf 3 zwischen de"?
7 -Uhr- und 8^ °-Uhr-S teilung (in der gez3 igten Aus führung sf orn,
in der 8-Uhr-Stellung) des Zifferblatts, durch den die Stellung
des Stunden-, Minuten- und Sekundenzeigers durch eine einzige
Druckbetätigung korrigiert wird. Yeiter hat das Gehäuse 1 abgeschrägte
Oberflächen 1a, 1b, die an beiden Seiten auf seiner Rückseite ausgebildet sind.
In'Pig. 1 sind die Hauptkomponenten des Uhrwerks in der Projektion
gezeigt, wobei mit 4 die Uhrengrundplatte', mit 5 ο ine !Batterie, die in dem Raum zwischen den abgeschrägten Oberflächen
1a, 1b des Goliäuses 1 von der Oberseite des Gehäuses gesehen,
angeordnet ist, und mit 6 eine Unruh bezeichnet ist, die
in gleicher I/oise in dem Raum zwischen dem abgeschrägten Ober-
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flächen 1a, 1b von der Oberseite des Gehäuses 1 gesehen und an einer in bezug auf die Batterie 5 im wesentlichen diametral
gegenüberliegenden Stelle des Gehäuses angeordnat ist.
Mit 7 ist ein vorderes Antriebsrad der Uhr, mit O eine Unruhlagerung,
rait 9 ein elektronischer Schaltungsblock für den Uhrenantrieb
und mit 9a eine in diesem elektronischen Schaltungsglock
9 enthaltene Spule bezeichnet.
Ein rückwärtiger Mechanismus 10, der durch den Drehknopf 2 au betätigende Elemente umfaßt, und ein rückwärtiges Antriebsrad
sind teilweise über dem elektronischen Schaltungsblock 9 angeordnet vorgesehen. Eine solche übereinanderliegende Anordnung
beeinträchtigt die Dicke des Uhrwerks nicht nachteilig, da die Form des elektronischen Schaltungsblocks 9 eine großo Freiheit
in der Formgebung läßt. Mit 11 ist ein Mechanismus zum Korrigieren
des Stunden-, Minuten- und Sekundenzeigers bezeichnet, der durch den Druckknopf 3 betätigt wird. Der rückwärtige Mechanismus
10 und der Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger-Korrekturmechanismus
11 sind in Fig. 1 jeweils insbesondere durch die strichpunktierten Linien gezeigt.
Mit 12 ist ein Armband, das bruchstückweise gezeigt ist, und mit 13 in Fig. 2 ein Uhrenglas bezeichnet, das in Fig.1 nicht dargestellt
ist. Aufgrund dieser beschriebenen Anordnung sind der rückwärtige Mechanismus 10, der durch den Drehknopf 2 betätigt
wird, und der Mechauinaus 11, der durch den Druckknopf 3 betätigt
wird, nicht übereinander angeordnet, und die einzelnen Baukomponenten dieser Mechanismen verursachen gegenseitig keinen
komplizierten Aufbau, so daß in keinem Pail die Dicke der
Uhr durch diese Mechanismen 10 und 11 bestimmt ist oder zahlreiche
Schwierigkeiten in der Konstruktion und der Herstellung
der Uhr auftreten.
D2r Druckknopf 3 kann betätigt werden, jndnui er ηit dem üaumen
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Ϊ gedrückt wird, während das Gehäuso durch den Zeigefinger oder
■ Mittelfinger P an einer Stelle .zwischen der 1-Uhr- und 2-Uhr-Stellung
den Zifferblatts festgehalten wird, wie Pig. 1 zeigt,
insbesondere kann der Druckknopf leicht betätigt werden, während die Hand und der Arm des Trägers in ihrer natürlichen
Stellung bleiben, und die Tatsache, daß kein Betätigungsglied
an den Teil des Gehäuses, der durch den Zeigefinger oder Mittelfinger
i1 berührt wird, vorhanden ist, erleichtert vielter die
Betätigung des Druckknopfes. Wie weiter aus Pig. 1 zu sehen
ist, bietet das Gehäuse kein unausgewogsnes Aussehen, wie dies sonst durch die Konzentrierung der Betätigungsglieder der Pail
war.
Es soll auch darauf hingewiesen werden, daß'die gezeigte Anordnung
des Drehknopfes 2 und des Druckknopfes 3 es möglich macht,
die Batterie 5 und die Unruh 6, die die Elemente sind, die üblicherweise eine Verringerung der Dicke von elektronischen ■
Uhren verhindern (bzw. deren Dicke bestimmen), in der Mitte des Gehäuses 1 in einem Abstand von den gegenüberliegenden Seiten
dieses Gehäuses anzuordnen. Da zusätzlich der rückwärtige Mechanismus 10, der durch den Drehknopf betätigt wird, und der
Mechanismus 11, der durch den Druckknopf betätigt wird, nicht übereinander angeordnet sind, wird es möglich, den Druckknopf
nahe an dem Uhrenglas anzubringen. Dies macht es möglich, daß die abgeschrägten Oberflächen 1a, 1b an beiden Seiten des Gehäuses
1 ausgebildet werden können, und diese Ausbildung der abgeschrägten Oberflächen bringt den Vorteil mit. sich, daß die
Uhr dem Träger das Gefühl gibt, eine sein? geringe Dicke·zu
haben.
Wie oben beschrieben wurde, befindet sich erfindungsgomäß ein
Betätigungsglied, z.B. der Drehknopf, in der ITähe der 3-Uhr-Stellung
des Zifferblatts und das andere Betätigungsglied, d.h.
der Druckknopf, befindet sich zwischen der 7 -Uhr- und 8')0-Uhi'-
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Stellung des Zifferblatts, wodurch die durch den Drehknopf bzw. den Druckknopf betätigten Mechanismen nicht übereinanderliegend
angeordnet werden können, und die sonst mit der Koiir
struktion und Herstellung der Uhr und der Gestaltung des Gehäuses
infolge der komplizierten Bauelemente verknüpften Probleme vermieden werden können. Außerdem ist die Betätigung des
Druckknopfen einfach, und die Uhr hat ein ausgewogenes, hübsches
Aussehen. Da weiter die Bauelemente, die eine große Dicke besitzen, von den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses entfernt
angeordnet werden können, können abgeschrägte Oberflächen an beiden Seiten der Rückseite des Gehäuses erforderlichenfalls
ausgebildet werden, so daß das Gehäuse viel dünner als seine tatsächliche maximale Dicke erscheint.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht nur bei batteriebetriebenen
Armbanduhren des beschriebenen Typs verwendbar, sondern ebenso bei batteriebetriebenen Armbanduhren mit einem
Quarzoszillator und bei batteriebetriebenen Armbanduhren mit einem flüssigen Kristall. Bei einer Armbanduhr, die einen flüssigen
Kristall für die Anzeige verwendet, ist der durch ein äußeres Betätigungsglied betätigte Mechanismus eine Schaltung,
die Schalter einschließt, und das Betätigungsglied kann zwischen der 73o-Uhr- und 85o-Uhr-Stellung und in der. 3-Ute-Stellung angeordnet
sein, wobei die Oberseite der Anzeigeebene als 12-Uhr-Stellung
angesehen wird. Die Erfindung kann ebenso wirkungsvoll in den Fällen verwendet werden, wo beide von außen betätigbaren
Glieder Druckknopfe sind.
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Claims (4)
- PatentansprücheBatteriebetriebene Armbanduhr mit zwei.äußeren Betätigungsgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß das eine äußere Betät igungsglied ein Druckknopf ist, der an der Seitenoberfläche des Gehäuses zwischen der 73o-Uhr- und 85o~Uhr-Stellung des Zifferblatts vorgesehen ist, und das andere Betätigungsglied an der Seitenfläche des Gehäuses diesem Druckknopf gegenüber, aber in einer Stellung vorgesehen ist, die von der des. Druckknopf in bezug a_uf die Mitte des Gehäuses genau gegenüberliegenden Stellung abweicht,
- 2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie in der liähe der 12-Uhr-Steilung des Zifferblatts angeordnet ist, und daß ein Mechanismus, der durch den Druckknopf betätigt wird, und ein Mechanismus, der durch das andere Betätigungs'glied betätigt wird, in einer Ebene in dem Uhrwerk der Armbanduhr so angeordnet sind, daß sie nicht übereinanderliegen.
- 3. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf? für die Korrektur der· Zeit mit einem einzigen niederdrücken verwendet wird, und daß das andere äußere Betätigungsglied ein Drehknopf ist, der an der Seitenfläche. des Gehäuses in der 3-TJhr--S teilung des Zifferblatts vorgesehen ist und bei der Drehung die Zeiger der Uhr einstellet! kann.
- 4. Armbanduhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit abgeschrägten Oberflächen in der Hähe dar einander gegenüberliegenden Seiten der Gehäuserückwand ausgebildetist· . 309816/0867e ers eite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |