DE3913025A1 - Video-zwischenfrequenzsignal-verarbeitungsschaltung - Google Patents
Video-zwischenfrequenzsignal-verarbeitungsschaltungInfo
- Publication number
- DE3913025A1 DE3913025A1 DE3913025A DE3913025A DE3913025A1 DE 3913025 A1 DE3913025 A1 DE 3913025A1 DE 3913025 A DE3913025 A DE 3913025A DE 3913025 A DE3913025 A DE 3913025A DE 3913025 A1 DE3913025 A1 DE 3913025A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- phase
- output
- intermediate frequency
- filter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/455—Demodulation-circuits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Television Receiver Circuits (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Video-Zwischenfrequenzsignal-Ver
arbeitungsschaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspru
ches 1. Insbesondere dreht es sich um eine Videodetektorschal
tung zum Demodulieren des Videozwischenfrequenzsignals und
zum Erzeugen eines Videosignals.
In Fig. 1 ist schematisch eine Schaltungsanordnung eines her
kömmlichen Fernsehempfängers nach dem Zwischenträgersystem ge
zeigt. Gemäß Fig. 1 wird ein Fernsehnachrichtensignal von einer
Antenne 11 aufgenommen und in ein Videozwischenfrequenzsignal
mit einer Videoträgerfrequenz f p (45,75 MHz in den USA) mittels
eines Tuners 13 umgesetzt. Das Videozwischenfrequenzsignal um
faßt eine Tonzwischenfrequenzsignalkomponente mit einer Ton
trägerfrequenz f S 1 (41,25 MHz in USA). Das Videozwischenfre
quenzsignal wird von einem Zwischenfrequenzverstärker 15 ver
stärkt und danach von einer Videodetektorschaltung 17 aufge
nommen, die das Videozwischenfrequenzsignal feststellt und
ein Videodetektorausgangssignal ausgibt, welches eine demodu
lierte Videosignalkomponente und eine Frequenz-umgesetzte Ton
zwischenfrequenzsignalkomponente umfaßt, die eine Tonträger
frequenz f S 2 (4,5 MHz in den USA) aufweist. Die Tonzwischen
frequenzsignalkomponente wird über eine Tonabkoppelschaltung
19 abgekoppelt, so daß nur die demodulierte Videosignalkompo
nente von einer Videoschaltung 21 verarbeitet wird, die vor
einer Fernsehbildröhre 23 sitzt. In einem Tonfilter 25 wird
andererseits die Tonzwischenfrequenzsignalkomponente abge
trennt. Eine Tonzwischenfrequenzdemodulatorschaltung 27 demo
duliert das abgetrennte Tonzwischenfrequenzsignal und erzeugt
ein Tonsignal. Das Tonsignal wird von einem Tonverstärker 29
zur Ausgabe über einen Lautsprecher 31 verstärkt.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer typischen Schaltungs
struktur des Zwischenfrequenzverstärkers 15 und der Videode
tektorschaltung 17. Das Videozwischenfrequenzsignal aus dem
Tuner 13 wird in ein Bandpassfilter 33 gegeben, das z.B. von
einem akustischen Oberflächenwellenfilter gebildet wird. Das
Bandpassfilter 33 weist eine in Fig. 3 gezeigte Bandpasscha
rakteristik auf, wobei die Durchlaßdämpfung bei -6 dB bei der
Frequenz f p liegt und sich über eine lineare Flanke in einem
Frequenzbereich von f p ± 0,7 MHz ändert. Es ist bekannt, daß
ein normaler Videodetektorausgang über das Bandpassfilter 33
mit einer solchen Filtercharakteristik erhalten werden kann,
wie dies z.B. in der Druckschrift "Circuit Design of Tele
vision Receiver, Seiten 125-127; RAJIO GIJUTSUSHA, Japan
1968" beschrieben ist.
Das vom Bandpassfilter 33 gefilterte Videozwischenfrequenz
signal wird von einem Verstärker 35 verstärkt. Der Verstär
ker 35 wird derart über eine automatische Verstärkungsregelung
gesteuert, daß sein Ausgang immer bei einer geeigneten Ampli
tude gehalten wird und zwar auch dann wenn die Amplitude des
einlaufenden Fernsehnachrichtensignals variiert. Der Ausgang
des Verstärkers 35 wird von einer phase locked loop-Schaltung
(PLL) 37 und einer Synchrondetektorschaltung 39 aufgenommen.
Die PLL-Schaltung 37 umfaßt einen spannungsgesteuerten Oszil
lator (VCO) 41, einen Phasenkomparator 43 zum Vergleichen der
Ausgangsphasen des VCO 41 und des Verstärkers 35, ein Schlei
fenfilter 45 zum Filtern des Ausgangs des Phasenkomparators 43
und zum Zuführen des gefilterten Ausgangssignals zum Steuer
eingang des VCO 41. Wenn die PLL-Schaltung 37 eingekoppelt
ist, weist der Ausgang des VCO 41 dieselbe Frequenz und eine
90° Phasendifferenz zum Videoträger (Frequenz f p ) des Video
zwischenfrequenzsignals auf. Der Ausgang des VCO 41 wird über
einen Phasenschieber 47 um 90° Phasen verschoben, um phasen
gleich mit dem Videoträger des Videozwischenfrequenzsignals zu
liegen. Das Signal wird dann von der Synchrondetektorschaltung
39 aufgenommen. Auf der Basis der so aufgenommenen Signale ent
steht eine Synchrondetektion des vom Verstärker 35 ausgegebe
nen Videozwischenfrequenzsignals durch die Synchrondetektor
schaltung, um daraus das Videodetektorausgangssignal abzulei
ten.
Bei der zuvor beschriebenen herkömmlichen Videodetektorschal
tung weist die Bandpasscharakteristik des Bandpassfilters 33
in der Nähe der Frequenz f p , wie in Fig. 3 gezeigt, eine ab
fallende Flanke auf. Auf diese Weise wird das Videoträger
signal einer Phasenmodulation durch die AM-Komponente des Vi
deozwischenfrequenzsignals unterworfen, wie dies in der obi
gen Druckschrift und in der japanischen Patentanmeldung
61-11 030 beispielsweise beschrieben ist. Der Ausgang des
VCO 41 folgt dem Videoträgersignal exakt phasenmoduliert. Ba
sierend auf dem Ausgang des VCO 41 detektiert die Synchron
detektorschaltung 39 das Videozwischenfrequenzsignal. Auf die
se Weise wird eine Phasenmodulation zur Tonzwischenfrequenz
signalkomponente gemischt, die im Videodetektorausgangssignal
enthalten ist. Die Phasenmodulationskomponente ergibt eine Ton
verzerrung, wenn das Tonzwischenfrequenzsignal frequenz-demo
duliert wird.
Zur Behebung dieses Problems wurde eine in Fig. 4 gezeigte
Schaltung vorgeschlagen, bei der eine zusätzliche Schaltung
40 für ein Tonsignal parallel zur Videodetektorschaltung 17
nach Fig. 2 vorgesehen ist. Die zusätzliche Schaltung 40 weist
dieselbe Schaltungsstruktur auf wie diejenige der Videode
tektorschaltung 17 mit der Ausnahme, daß ein Bandpassfilter
33 a vorgesehen ist, dessen Frequenzcharakteristik in Fig. 5
gezeigt ist. In dieser zusätzlichen Schaltung 40 wird ein Vi
deoträgersignal mit der Frequenz f p ohne Einfluß einer Phasen
modulation durch die Bandpasscharakteristik A des Bandpass
filters 33 a entnommen, welches symmetrisch zur Frequenz f p ist,
von einem Verstärker 35 a verstärkt und als Bezugssignal von
einer PLL-Schaltung 37 a, umfassend einen VCO 41 a, einen Pha
senkomparator 43 a und ein Schleifenfilter 45 a, aufgenommen.
Der Ausgang des VCO 41 a wird über einen Phasenschieber 47 a um
90° Phasen verschoben und von einer Synchrondetektorschaltung
39 a aufgenommen. Durch die Bandpasscharakteristik B des Band
passfilters 33 a wird weiterhin ein Tonzwischenfrequenzsignal
mit einer Tonträgerfrequenz f S 1 herausgezogen, wobei die
Charakteristik B symmetrisch zur Tonträgerfrequenz f S1 ist,
welche von der Synchrondetektorschaltung 39 a nach Verstärkung
durch den Verstärker 35 a aufgenommen wird. Die Synchrondetek
torschaltung 39 a wandelt die Frequenz des aufgenommenen Ton
zwischenfrequenzsignals auf der Basis des Ausgangs des Pha
senschiebers 47 a und gibt ein Tonzwischenfrequenzsignal mit
der Tonträgerfrequenz f S 2 (f S 2=f p -f S 1) aus. Der Ausgang
des VCO 41 a enthält keine Phasenmodulationskomponente, da der
Ausgang des Bandpassfilters 33 a keine Phasenmodulationskompo
nente wie oben beschrieben enthält. Aus diesem Grund umfaßt das
Tonzwischenfrequenzsignal aus der Tondetektorschaltung 39 a
keine phasenmodulierte Komponente, so daß keine Phasenverzer
rung entsteht wenn das Tonzwischenfrequenzsignal frequenz-de
moduliert wird.
Bei diesem System werden jedoch zwei Schaltungen mit der in
Fig. 2 gezeigten Struktur benötigt, was die Schaltungsstruktur
komplizierter macht und die Kosten hebt. Darüber hinaus werden
zwei VCOs 41 und 41 a benötigt, was die Anzahl der Teile ver
größert (dies ist insbesondere bei Herstellung von integrier
ten Schaltungen ungünstig) und was darüber hinaus den Rausch
abstand verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Video-Zwischen
frequenzsignal-Verarbeitungsschaltung der eingangs genannten
Art dahingehend weiterzubilden, daß ein korrekt demoduliertes
Videosignal und ein Tonzwischenfrequenzsignal erzeugt werden
können, das keine phasenmodulierte Komponente aufweist, wobei
eine Signal-PLL-Schaltung Verwendung finden soll.
Diese Aufgabe wird durch eine Video-Zwischenfrequenzsignal-
Verarbeitungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst,
umfassend Eingangseinrichtungen zum Eingeben eines Video
zwischenfrequenzsignals mit einer Videoträgerfrequenz f p , ein
erstes Filter, das mit der Eingangseinrichtung verbunden ist
und eine erste Bandpasscharakteristik aufweist, die symme
trisch zur Frequenz f p in einem relativ engen Frequenzbereich
liegt, um das Videozwischenfrequenzsignal durch die erste Band
passcharakteristik zu filtern und einen ersten Filterausgang
auszugeben, ein zweites Filter, das mit den Eingangseinrich
tungen verbunden ist und eine zweite Bandpasscharakteristik
aufweist, die zum Demodulieren des Videozwischenfrequenzsignals
notwendig ist, um ein normales Videosignal auszugeben und um
das Videozwischenfrequenzsignal durch die zweite Bandpass
charakteristik zu filtern und einen zweiten Filterausgang ab
zugeben, eine PLL-Schaltung, die mit dem ersten Filter ver
bunden ist und einen VCO umfaßt, um ein PLL-Signal abzugeben,
das phasengeklemmt zum ersten Filterausgang über dem VCO liegt,
automatische Phasenschiebereinrichungen die mit dem zweiten
Filter und der PLL-Schaltung verbunden sind, um die Phase des
PLL-Signals so zu verschieben, daß der zweite Filterausgang
und das phasenverschobene PLL-Signal phasengleich sind, und
eine Synchrondetektorschaltung, die mit dem zweiten Filter und
der automatischen Phasenschiebereinrichtung verbunden sind, um
den zweiten Filterausgang synchron auf der Basis des PLL-
Signals aus den automatischen Phasenschiebereinrichtungen zu
detektieren und ein Videodetektorausgangssignal abzugeben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung verschieben die automatischen
Phasenschiebereinrichtungen automatisch das PLL-Signal hin
sichtlich seiner Phase, das vom VCO der PLL-Schaltung abgege
ben wird, so daß beide Signale, die in die Synchrondetektor
schaltung eingegeben werden, phasengleich sind. Auf diese Wei
se erzeugt die Synchrondetektorschaltung ein Videodetektoraus
gangssignal, welches ein korrekt demoduliertes Videosignal und
ein Tonzwischenfrequenzsignal umfaßt, das keine Phasenmodu
lationskomponente aufweist.
Weitere erfinderische Einzelheiten ergeben sich aus den Unter
ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aus
führungsformen der Erfindung, die im folgenden anhand von Ab
bildungen näher erläutert werden. Hierbei zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Schaltungsstruktur eines her
kömmlichen Fernsehempfängers vom Zwischenträgersystem,
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Videodetektor
schaltung
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Bandpasscharakteristik
eines Bandpassfilters aus der Schaltung nach Fig. 2,
Fig. 4 ein Blockdiagramm zur Erläuterung einer anderen her
kömmlichen Videodetektorschaltung,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Bandpasscharakteri
stik eines Bandpassfilters aus der Schaltung nach
Fig. 4
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Video-
Zwischenfrequenzsignal-Verarbeitungsschaltung gemäß
der Erfindung,
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Bandpasscharakteristik
eines Bandpassfilters aus Fig. 6,
Fig. 8 eine Schaltung eines Ausführungsbeispiels einer auto
matischen Phasenschiebereinrichtung aus der Schaltung
nach Fig. 6,
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer anderen bevorzugten Ausfüh
rungsform einer Video-Zwischenfrequenzsignal-Verarbei
tungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 10 eine graphische Darstellung der Bandpasscharakteristik
eines Bandpassfilters aus der Schaltung nach Fig. 9.
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungs
form einer Video-Zwischenfrequenzsignal-Verarbeitungsschaltung
gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Anordnung wird
ein Videozwischenfrequenzsignal, das von einem Zwischenfre
quenzverstärker 15 (s. Fig. 1) ausgegeben wird, von einem er
sten Bandpassfilter 51 und einem zweiten Bandpassfilter 53
aufgenommen. Das erste Bandpassfilter 51 weist dieselbe Band
passcharakteristik P auf, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, wo
bei diese Filtercharakteristik symmetrisch zur Videoträger
frequenz f p des Videozwischenfrequenzsignals in einem relativ
engen Frequenzbereich ist. Das zweite Bandpassfilter 53 weist
eine herkömmliche Bandpasscharakteristik Q auf, die in Fig. 7
gezeigt ist, und die zum Demodulieren eines Videozwischenfre
quenzsignals notwendig ist, um ein herkömmliches Videosignal
zu erzeugen. Diese Bandpasscharakteristik Q ist im wesentli
chen dieselbe wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Diese Bandpass
filter 51 und 53 können als akustische Oberflächenwellenfilter
ausgebildet sein. Weiterhin können diese als diskrete Elemen
te oder als einziges Elemente auf einem einzigen Substrat aus
gebildet sein. Wenn zwei diskrete Elemente vorgesehen sind,
ist es von Vorteil, wenn der Freiheitsgrad bei der Auswahl der
zwei Arten von akustischen Oberflächenwellenfiltern groß ist.
Bei einem einzigen, auf einem einzigen Substrat ausgebildeten
Element ist es von Vorteil, wenn die Beträge der Phasenverzö
gerung der beiden Bandpassfilter 51 und 53 einander gleich
sind.
Das erste Bandpassfilter 51 gibt die Videoträgerkomponente des
Videozwischenfrequenzsignals ab. Dieser Ausgang des ersten
Bandpassfilters 51 wird von einem ersten Verstärker 55 ver
stärkt und von einer nachgeschalteten Stufe aufgenommen. Das
zweite Bandpassfilter 53 gibt ein Videozwischenfrequenzsignal
ab, das eine vorbestimmte Frequenzcharakteristik aufweist.
Dieser Ausgang des zweiten Bandpassfilters 53 wird von einem
zweiten Verstärker 57 verstärkt und von einer nachgeschalteten
Stufe aufgenommen. Der erste und der zweite Verstärker 55 und
57 können gleiche oder verschiedene Schaltungen aufweisen und
mit der gleichen Verstärkung bzw. mit verschiedenen Verstär
kungen gesteuert werden, wenn eine Verstärkungssteuerung durch
geführt wird. Wenn die Schaltungsstrukturen und die Verstär
kungsbeträge in der Verstärkungssteuerung des ersten und des
zweiten Verstärkers 55 und 57 gleich sind, so werden die Pha
senverzögerungsbeträge der Verstärker 55 und 57 einander
gleich. Wenn die Verstärkungen verschieden sind, so wird der
Freiheitsgrad bei der Auswahl der Schaltungen groß, so daß
eine Einstellung vorgenommen werden kann.
Die Videoträgerkomponente des Videozwischenfrequenzsignals,
die vom ersten Verstärker 55 verstärkt wurde gelangt in eine
PLL-Schaltung 59, die einen VCO 61 einen Phasenkomparator 63
zum Vergleichen der Phasen des Ausgangs des VCOs 61 mit dem
Ausgang des ersten Verstärkers 55 und ein Schleifenfilter 65
umfaßt, um den Ausgang des Phasenkomparators 63 zu filtern und
das gefilterte Signal dem Steuereingang des VCO 61 zuzuführen.
Das Bandpassfilter 51 weist eine Bandpasscharakteristik P auf,
wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, wobei diese Filtercharakteri
stik P symmetrisch zur Videoträgerfrequenz f p des Videozwi
schenfrequenzsignals liegt, wie dies oben beschrieben wurde.
Durch diese Schaltung weist die durch das Bandpassfilter 51
gewonnene Videoträgerkomponente des Videozwischenfrequenz
signals keine Phasenmodulation aufgrund einer AM-Komponente
des Videozwischenfrequenzsignals auf. Aus diesem Grund weist
der Ausgang des VCO 61 dieselbe Frequenz und eine exakte Pha
senverschiebung um 90° zum Videoträger des Videozwischenfre
quenzsignals auf, wenn die PLL-Schaltung 59 an die Phase ge
koppelt ist.
Der Ausgang des VCO 61 ist auf eine automatische Phasensteuer
schleife 67 geführt, die einen automatischen Phasenschieber 69
umfaßt, um den Ausgang des VCO 61 hinsichtlich seiner Phase zu
verschieben, wobei weiterhin ein Phasenkomparator 71 vorgese
hen ist, um die Phase eines Ausgangssignals des automatischen
Phasenschiebers 69 mit der Phase des Ausgangssignals des zwei
ten Verstärkers 57 zu vergleichen. Weiterhin ist ein Tiefpass
filter vorgesehen, um eine Hochfrequenzkomponente aus dem
Ausgangssignal des Phasenschiebers 71 herauszufiltern und die
ses Signal dem Steuereingang des automatischen Phasenschiebers
69 zuzuführen. Durch die automatische Phasensteuerschleife 67
wird der Ausgang des automatischen Phasenschiebers 69 immer
bei einer Phasendifferenz von exakt 90° zum Ausgang des zweiten
Verstärkers 57 gehalten.
Fig. 8 zeigt ein Schaltungsbeispiel eines automatischen Pha
senschiebers 69. Dieser automatische Phasenschieber 69 weist
einen Eingangsanschluß 81 zum Aufnehmen eines Ausgangssignals
des VCO 61 auf. Es ist ein Ausgangsanschluß vorgesehen, um ein
Signal abzugeben, welches hinsichtlich seiner Phase um einen
vorbestimmten Betrag zum Ausgang des VCO 61 verschoben ist.
Ein Paar von Steuereingangsanschlüssen 85 a und 85 b ist vorge
sehen, um den Ausgang des Tiefpassfilters 73 aufzunehmen. Der
Ausgang des VCO 61, der am Eingangsanschluß 88 liegt, wird um
45° über einen Reihenwiderstand R 1 und einen Parallelkonden
sator C 1 verschoben. Dieses Signal wird der Basis eines Tran
sistors Q 1 zugeführt. Weiterhin wird das Signal um 45° über
einen Reihenkondensator C 2 und einen Parallelwiderstand R 2
voreilend verschoben und der Basis eines Transistors Q 2 zuge
führt. Die Transistoren Q 1 und Q 2 wirken nun derart, daß die
Kollektorströme I 1 und I 2 in Übereinstimmung mit den an den
Basen anliegenden Signalen gesteuert werden. Auf diese Weise
weist der Strom I 1 eine Phasenverzögerung um 45° zum Ausgang
des VCO 61 und der Strom I 2 eine um 45° voreilende Phase auf.
Diese Ströme I 1 und I 2 werden über einen Differenzverstärker
mit Transistoren Q 3 und Q 4 bzw. einem Differenzverstärker mit
Transistoren Q 5 und Q 6 in Übereinstimmung mit Steuersignalen
an Steuereingängen 85 a und 85 b verbunden und fließen durch
einen Widerstand R 3. Am Anschluß 83 liegt in Übereinstimmung
mit dem Spannungsabfall am Widerstand R 3 ein Ausgangssignal an.
Wenn die Gleichspannung am Steuereingangsanschluß 85 a hinrei
chend höher ist als diejenige am Steuereingang 85 b, so sind
die Transistoren Q 3 und Q 6 leitend, die Transistoren Q 4 und Q 5
gesperrt. Demzufolge fließt der Kollektorstrom I 2 des Transi
stors Q 2 durch den Widerstand R 3. Aus diesem Grund wiederum
wird das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß 83 um 45° zum Aus
gangssignal des VCO 61 nach vorn verschoben. Wenn die Gleich
spannung am Steuereingangsanschluß 85 b hinreichend größer ist
als die am Steuereingang 85 a, so befinden sich die Transisto
ren Q 4 und Q 5 im durchgesteuerten und die Transistoren Q 3 und
Q 6 im gesperrten Zustand. Der Kollektorstrom I 1 des Transistors
Q 1 fließt dann durch den Widerstand R 3. Aus diesem Grund ist
das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß 83 um 45° zum Ausgangs
signal des VCO 61 phasenverzögert. Auf diese Weise wird das
Ausgangssignal am Ausgangsanschluß 83 in einen Bereich von +45°
bis -45° zum Ausgangssignal des VCO 61 verschoben.
Wenn man nun die Schaltung so auslegt, daß der Ausgang des Pha
senkomparators 71 Null wird, wenn also die Spannungsdifferenz
zwischen den Steuereingangsanschlüssen 85 a und 85 b dann Null
wird, wenn der Ausgang des automatischen Phasenschiebers 69 und
des zweiten Verstärkers 57 eine Phasendifferenz von 90° aufwei
sen, so wird der Ausgang des automatischen Phasenschiebers 69
immer in einer Phasendifferenz von exakt 90° zum Ausgang des
zweiten Verstärkers 57 gehalten. Dies bedeutet, daß auch dann,
wenn das Videoträgersignal des Videozwischenfrequenzsignals mit
einer AM-Komponente des Videozwischenfrequenzsignals phasenmo
duliert ist (aufgrund der linear fallenden Flanke der Bandpass
charakteristik Q des zweiten Bandpassfilters 53 in der Nähe der
Frequenz f p , wie oben beschrieben), oder wenn die Phasenverzö
gerungsbeträge der Signale sich voneinander unterscheiden (auf
grund der Verwendung verschiedener Strukturen für das erste und
das zweite Bandpassfilter 51 und 53 oder den ersten und den
zweiten Verstärker 55 und 57), so folgt dennoch der Ausgang des
automatischen Phasenschiebers 69 exakt dieser Phasenverände
rung.
Der Ausgang des automatischen Phasenschiebers 69 wird über einen
Phasenschieber 75 um 90° phasenverschoben, um phasengleich zum
Videoträgersignal des Videozwischenfrequenzsignals zu werden,
das aus dem zweiten Verstärker 57 kommt. Dieses Signal wird dann
von der Synchrondetektorschaltung 77 aufgenommen. Auf der Ba
sis dieses Signals detektiert die Synchrondetektorschaltung 77
das Videozwischenfrequenzsignal aus dem zweiten Verstärker 57
und leitet hieraus ein Videodetektorausgangssignal ab. Das
Videodetektorausgangssignal wird so exakt aus dem Videozwischen
frequenzsignal demoduliert. Ein Tonzwischenfrequenzsignal, das
im Videodetektorausgangssignal enthalten ist, enthält keine
Phasenmodulationskomponente, so daß es keine Tonverzerrungen
auch dann gibt, wenn das Tonzwischenfrequenzsignal frequenzde
moduliert ist.
Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm einer anderen bevorzugten Aus
führungsform der Video-Zwischenfrequenzsignal-Verarbeitungs
schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Video-Zwi
schenfrequenzsignal-Verarbeitungsschaltung umfaßt eine zweite
Snychrondetektorschaltung 79, die parallel zu einem Phasenkom
parator 63 zusätzlich zur Struktur der Videozwischenfrequenz
signalverarbeitungsschaltung nach Fig. 6 angeordnet ist. Ein
erstes und ein zweites Bandpassfilter 51 und 53 sind vorgesehen
und weisen Bandpasscharakteristiken R bzw. S auf, wie sie in
Fig. 10 gezeigt sind. Diese Bandpasscharakteristiken sind im
wesentlichen dieselben wie in den Fig. 3 und 5.
Durch die Schaltung nach Fig. 9 wird ein Videosignal aus einem
Videozwischenfrequenzsignal aufgrund einer Wirkungsweise gene
riert, die ähnlich der Schaltung nach Fig. 6 ist. Hierbei nimmt
die Synchrondetektorschaltung 79 den Ausgang eines VCO 61 und
den Ausgang eines ersten Verstärkers 55 auf, um eine Synchron
detektionsverarbeitung durchzuführen. Der VCO 61 schwingt bei
einer Frequenz f p , wenn eine PLL-Schaltung 59 in Phase ist, so
daß ein Tonzwischenfrequenzsignal der Frequenz f S 1 im Ausgang
des ersten Verstärkers 55 hinsichtlich seiner Frequenz durch
die Synchrondetektorschaltung 79 gewandelt wird und als zwei
tes Tonzwischenfrequenzsignal mit einer Frequenz f S 2 (f S 2=f p
-F S 1) ausgegeben wird. Das zweite Tonzwischenfrequenzsignal
weist keine Phasenmodulationskomponente auf da der Ausgang des
Bandpassfilters 51, wie oben beschrieben, keine Phasenmodula
tionskomponente aufweist (wie dies bezüglich des Bandpassfil
ters 51 nach Fig. 6 gilt). Auf diese Weise ergibt sich keine
Tonverzerrung, wenn dieses zweite Tonzwischenfrequenzsignal
frequenzdemoduliert wird.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen kann der 90°
Phasenschieber 75 fortgelassen werden, indem man die automati
sche Phasensteuerschaltung 67 so ausbildet, daß der Ausgang des
automatischen Phasenschiebers 69 phasengleich zum Ausgang des
zweiten Bandpassfilters 53 liegt.
Claims (8)
1. Video-Zwischenfrequenzsignal-Verarbeitungsschaltung, mit
Eingangseinrichtungen zum Eingeben eines Videozwischen
frequenzsignals mit einer Videoträgerfrequenz f p ,
gekennzeichnet durch
ein erstes Filter (51), das mit den Eingangseinrichtungen verbunden ist und eine erste Bandpasscharakteristik (P) aufweist, die symmetrisch zur Frequenz f p in einem relativ engen Frequenzbereich ist, um das Videozwischenfrequenz signal über die erste Bandpasscharakteristik (P) zu filtern und einen ersten Filterausgang auszugeben,
ein zweites Filter (53), das mit den Eingangseinrichtungen verbunden ist und eine zweite Bandpasscharakteristik (Q) aufweist, die zum Demodulieren des Videozwischenfrequenz signals und zum Generieren eines herkömmlichen Videosignals notwendig ist, zum Filtern des Videozwischenfrequenzsignals über die zweite Bandpasscharakteristik (P) und um einen zweiten Filterausgang zu erzeugen,
eine PLL-Schaltung (59), die mit dem ersten Filter (51) ver bunden ist und einen spannungsgesteuerten Oszillator (61) umfaßt, um ein PLL-Signal abzuleiten, das phasengekoppelt an den ersten Filterausgang durch den spannungsgesteuerten Oszillator (61) ist,
automatische Phasenschiebereinrichtungen (77), die mit dem zweiten Filter (53) und der PLL-Schaltung (59) verbunden sind, um das PLL-Signal so in seiner Phase zu verschieben, daß der zweite Filterausgang und das PLL-Signal auf die gleiche Phase verschoben werden, und durch
eine Synchrondetektorschaltung (77), die mit dem zweiten Filter (53) und den automatischen Phasenschiebereinrichtun gen (67) verbunden sind, um den zweiten Filterausgang auf der Basis des PLL-Signals aus den automatischen Phasenschie bereinrichtungen (67) synchron zu detektieren und ein Video detektorausgangssignal abzugeben.
ein erstes Filter (51), das mit den Eingangseinrichtungen verbunden ist und eine erste Bandpasscharakteristik (P) aufweist, die symmetrisch zur Frequenz f p in einem relativ engen Frequenzbereich ist, um das Videozwischenfrequenz signal über die erste Bandpasscharakteristik (P) zu filtern und einen ersten Filterausgang auszugeben,
ein zweites Filter (53), das mit den Eingangseinrichtungen verbunden ist und eine zweite Bandpasscharakteristik (Q) aufweist, die zum Demodulieren des Videozwischenfrequenz signals und zum Generieren eines herkömmlichen Videosignals notwendig ist, zum Filtern des Videozwischenfrequenzsignals über die zweite Bandpasscharakteristik (P) und um einen zweiten Filterausgang zu erzeugen,
eine PLL-Schaltung (59), die mit dem ersten Filter (51) ver bunden ist und einen spannungsgesteuerten Oszillator (61) umfaßt, um ein PLL-Signal abzuleiten, das phasengekoppelt an den ersten Filterausgang durch den spannungsgesteuerten Oszillator (61) ist,
automatische Phasenschiebereinrichtungen (77), die mit dem zweiten Filter (53) und der PLL-Schaltung (59) verbunden sind, um das PLL-Signal so in seiner Phase zu verschieben, daß der zweite Filterausgang und das PLL-Signal auf die gleiche Phase verschoben werden, und durch
eine Synchrondetektorschaltung (77), die mit dem zweiten Filter (53) und den automatischen Phasenschiebereinrichtun gen (67) verbunden sind, um den zweiten Filterausgang auf der Basis des PLL-Signals aus den automatischen Phasenschie bereinrichtungen (67) synchron zu detektieren und ein Video detektorausgangssignal abzugeben.
2. Video-Zwischenfrequenzsignal-Verarbeitungsschaltung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische
Phasenschiebereinrichtung (67) eine automatische Phasen
steuerschleife umfaßt, die einen automatischen Phasenschie
ber (69) aufweist, der mit der PLL-Schaltung (59) verbunden
ist und ein Steuersignal zum Phasenverschieben des PLL-Signals
um einen Betrag aufnimmt, der mit dem Steuersignal überein
stimmt, wobei weiterhin ein Phasenkomparator (71) vorgese
hen ist, der mit dem zweiten Filter (53) und dem automati
schen Phasenschieber (69) verbunden ist, um einen Phasen
vergleich zwischen dem zweiten Filterausgang mit dem PLL-
Signal aus dem automatischen Phasenschieber (69) durchzufüh
ren und einen Vergleichsausgang abzugeben, wobei schließlich
ein drittes Filter (73) vorgesehen und mit dem Phasenkompa
rator (71) und dem automatischen Phasenschieber (69) verbun
den ist, um den Vergleichsausgang zu filtern und das Steuer
signal abzugeben und dem automatischen Phasenschieber (69)
zuzuführen.
3. Video-Zwischenfrequenzsignal-Verarbeitungsschaltung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die automatische Phasenschiebereinrichtung (67) weiter
hin einen Phasenschieber (75) umfaßt, der mit dem automati
schen Phasenschieber (69) verbunden ist, um das aus dem auto
matischen Phasenschieber (69) ausgegebene PLL-Signal um
einen vorbestimmten Betrag hinsichtlich seiner Phase zu ver
schieben.
4. Video-Zwischenfrequenzsignal-Verarbeitungsschaltung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Phasenschieber einen 90° Phasenschieber (75) umfaßt,
um das PLL-Signal aus dem automatischen Phasenschieber (69)
um 90° zu verschieben.
5. Video-Zwischenfrequenzsignal-Verarbeitungsschaltung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der automatische Phasenschieber (67) umfaßt:
einen ersten Eingangsanschluß (81) zum Aufnehmen des PLL- Signals,
einen zweiten Eingangsanschluß (85 a, 85 b) zum Aufnehmen des Steuersignals,
einen Ausgangsanschluß (83),
eine Phasenverzögerungsschaltung (R 1, C 1), die mit dem ersten Eingangsanschluß (81) verbunden ist, um die Phase des PLL- Signals um einen ersten vorbestimmten Phasenbetrag zu ver zögern und ein verzögertes Signal abzugeben,
eine Phasenvorrückschaltung (C 2; R 2), die mit dem ersten Eingangsanschluß (81) verbunden ist, um das PLL-Signal um eine vorbestimmte Phase vorzurücken und ein Vorrücksignal abzugeben,
eine Zusammensetzschaltung (Q 1-Q 6; R 3), die mit dem zwei ten Eingangsanschluß (85 a, 85 b), der Phasenverzögerungs schaltung (R 1, C 1), der Phasenvorrückschaltung (C 2, R 2) und dem Ausgangsanschluß (83) verbunden ist, um das verzö gerte Signal und das vorgerückte Signal in einem Verhältnis zusammenzusetzen, welches dem Steuersignal entspricht, und um das PLL-Signal auszugeben, das in seiner Phase um einen Phasenbetrag verschoben ist, der dem Steuersignal entspricht.
einen ersten Eingangsanschluß (81) zum Aufnehmen des PLL- Signals,
einen zweiten Eingangsanschluß (85 a, 85 b) zum Aufnehmen des Steuersignals,
einen Ausgangsanschluß (83),
eine Phasenverzögerungsschaltung (R 1, C 1), die mit dem ersten Eingangsanschluß (81) verbunden ist, um die Phase des PLL- Signals um einen ersten vorbestimmten Phasenbetrag zu ver zögern und ein verzögertes Signal abzugeben,
eine Phasenvorrückschaltung (C 2; R 2), die mit dem ersten Eingangsanschluß (81) verbunden ist, um das PLL-Signal um eine vorbestimmte Phase vorzurücken und ein Vorrücksignal abzugeben,
eine Zusammensetzschaltung (Q 1-Q 6; R 3), die mit dem zwei ten Eingangsanschluß (85 a, 85 b), der Phasenverzögerungs schaltung (R 1, C 1), der Phasenvorrückschaltung (C 2, R 2) und dem Ausgangsanschluß (83) verbunden ist, um das verzö gerte Signal und das vorgerückte Signal in einem Verhältnis zusammenzusetzen, welches dem Steuersignal entspricht, und um das PLL-Signal auszugeben, das in seiner Phase um einen Phasenbetrag verschoben ist, der dem Steuersignal entspricht.
6. Video-Zwischenfrequenzsignal-Verarbeitungsschaltung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Phasenverzögerungsschaltung einen Reihenwiderstand
(R 1) und einen Parallelkondensator (C 1) umfaßt, die mit
dem ersten Eingangsanschluß (81) verbunden sind, und daß die
Phasenvorrückschaltung einen Serienkondensator (C 2) und
einen parallelen Widerstand (R 2) umfaßt, die mit dem ersten
Eingangsanschluß (81) verbunden sind.
7. Video-Zwischenfrequenzsignal-Verarbeitungsschaltung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Eingangsanschluß einen ersten und einen zwei
ten Steueranschluß (85 a, 85 b) umfaßt, wobei die Zusammen
setzschaltung umfaßt
eine erste und eine zweite Stromquelle (V cc ),
einen ersten Transistor (Q 1), der mit einer Steuerelektrode an der Phasenverzögerungsschaltung (R 1, C 1) liegt und ein verzögertes Signal aufnimmt, und der eine erste, an die erste Stromquelle (V cc ) gekoppelte Elektrode sowie eine zweite Elektrode aufweist,
einen zweiten Transistor (Q 2), dessen Steuerelektrode an der Phasenvorrückschaltung (C 2, R 2) liegt und ein Vorrücksignal aufnimmt und der eine erste, an die erste Stromquelle (V cc ) gekoppelte Elektrode sowie eine zweite Elektrode aufweist,
einen ersten Differenzverstärker mit einem dritten und einem vierten Transistor (Q 3, Q 4), die miteinander verbundene er ste Elektroden aufweisen, welche mit der zweiten Elektrode des ersten Transistors (Q 1) verbunden sind, wobei der drit te Transistor (Q 3) eine Steuerelektrode aufweist, die mit dem ersten Steuereingang (85 a) verbunden ist und der eine zweite Elektrode aufweist, die mit der zweiten Stromquelle (V cc ) verbunden ist, wobei der vierte Transistor (Q 4) eine Steuerelektrode aufweist, die mit dem zweiten Steuereingang (85 b) gekoppelt ist und der eine zweite Elektrode aufweist, die mit dem Ausgangsanschluß (83) verbunden ist,
einen zweiten Differenzverstärker mit einem fünften und einem sechsten Transistor (Q 5, Q 6), deren erste Elektroden miteinander und mit der zweiten Elektrode des zweiten Tran sistors (Q 2) verbunden sind, wobei der fünfte Transistor (Q 5) eine Steuerelektrode aufweist, die mit dem zweiten Steuereingang (85 b) verbunden ist und eine zweite Elektrode, die mit der Stromquelle (V cc ) verbunden ist, wobei der sechste Transistor (Q 6) eine Steuerelektrode aufweist, die mit dem ersten Steuereingang (85 a) verbunden ist, und der eine zweite Elektrode aufweist, die mit dem Ausgangsanschluß (83) verbunden ist, und
einen Widerstand (R 3), der zwischen dem Ausgangsanschluß und der zweiten Stromquelle (V cc ) angeordnet ist.
eine erste und eine zweite Stromquelle (V cc ),
einen ersten Transistor (Q 1), der mit einer Steuerelektrode an der Phasenverzögerungsschaltung (R 1, C 1) liegt und ein verzögertes Signal aufnimmt, und der eine erste, an die erste Stromquelle (V cc ) gekoppelte Elektrode sowie eine zweite Elektrode aufweist,
einen zweiten Transistor (Q 2), dessen Steuerelektrode an der Phasenvorrückschaltung (C 2, R 2) liegt und ein Vorrücksignal aufnimmt und der eine erste, an die erste Stromquelle (V cc ) gekoppelte Elektrode sowie eine zweite Elektrode aufweist,
einen ersten Differenzverstärker mit einem dritten und einem vierten Transistor (Q 3, Q 4), die miteinander verbundene er ste Elektroden aufweisen, welche mit der zweiten Elektrode des ersten Transistors (Q 1) verbunden sind, wobei der drit te Transistor (Q 3) eine Steuerelektrode aufweist, die mit dem ersten Steuereingang (85 a) verbunden ist und der eine zweite Elektrode aufweist, die mit der zweiten Stromquelle (V cc ) verbunden ist, wobei der vierte Transistor (Q 4) eine Steuerelektrode aufweist, die mit dem zweiten Steuereingang (85 b) gekoppelt ist und der eine zweite Elektrode aufweist, die mit dem Ausgangsanschluß (83) verbunden ist,
einen zweiten Differenzverstärker mit einem fünften und einem sechsten Transistor (Q 5, Q 6), deren erste Elektroden miteinander und mit der zweiten Elektrode des zweiten Tran sistors (Q 2) verbunden sind, wobei der fünfte Transistor (Q 5) eine Steuerelektrode aufweist, die mit dem zweiten Steuereingang (85 b) verbunden ist und eine zweite Elektrode, die mit der Stromquelle (V cc ) verbunden ist, wobei der sechste Transistor (Q 6) eine Steuerelektrode aufweist, die mit dem ersten Steuereingang (85 a) verbunden ist, und der eine zweite Elektrode aufweist, die mit dem Ausgangsanschluß (83) verbunden ist, und
einen Widerstand (R 3), der zwischen dem Ausgangsanschluß und der zweiten Stromquelle (V cc ) angeordnet ist.
8. Video-Zwischenfrequenzsignal-Verarbeitungsschaltung nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß weiterhin eine Synchrondetektorschaltung (79) vorge
sehen ist, die mit dem ersten Filter (51) und der PLL-Schal
tung (59) verbunden ist, zur Synchrondetektion des ersten
Filterausgangs auf der Basis des PLL-Signals zum Ausgeben
eines Tonzwischenfrequenzsignals.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP63133071A JP2884572B2 (ja) | 1988-05-30 | 1988-05-30 | 映像中間周波信号処理回路 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3913025A1 true DE3913025A1 (de) | 1989-12-07 |
DE3913025C2 DE3913025C2 (de) | 1992-02-20 |
Family
ID=15096166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3913025A Granted DE3913025A1 (de) | 1988-05-30 | 1989-04-20 | Video-zwischenfrequenzsignal-verarbeitungsschaltung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4933767A (de) |
JP (1) | JP2884572B2 (de) |
DE (1) | DE3913025A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4021912A1 (de) * | 1989-07-12 | 1991-01-24 | Mitsubishi Electric Corp | Zwischenfrequenzvideosignal-verarbeitungsschaltung |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2589152B2 (ja) * | 1988-06-20 | 1997-03-12 | 三洋電機株式会社 | 検波回路 |
JPH02174474A (ja) * | 1988-12-27 | 1990-07-05 | Victor Co Of Japan Ltd | 映像中間周波信号検波回路 |
JPH02211783A (ja) * | 1989-02-13 | 1990-08-23 | Toshiba Corp | 音声多重信号エンコーダ回路 |
US5237419A (en) * | 1991-03-06 | 1993-08-17 | Electronic Missiles & Communications, Inc. (Emcee) | Television signal repeater with improved aural separation |
DE19504566A1 (de) * | 1995-02-11 | 1996-08-14 | Philips Patentverwaltung | Multistandard-Fernsehempfänger |
JP3344529B2 (ja) * | 1995-06-14 | 2002-11-11 | ローム株式会社 | 映像検波回路および映像信号処理装置 |
DE19814806A1 (de) * | 1998-04-02 | 1999-10-07 | Philips Patentverwaltung | Schaltungsanordnung zur Demodulation eines Zwischenfrequenz-Videosignals |
WO2004100537A1 (en) * | 2003-05-05 | 2004-11-18 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Carrier recovery based demodulation |
US11445405B1 (en) * | 2021-06-17 | 2022-09-13 | Sprint Spectrum L.P. | Method and system for concurrently transmitting signals |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2945563A1 (de) * | 1978-11-10 | 1980-05-22 | Sony Corp | Fernsehempfaenger |
JPH06111030A (ja) * | 1992-09-28 | 1994-04-22 | Yoshizawa Seiki Kogyo Kk | 計測データ収録装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2552470B2 (ja) * | 1987-01-20 | 1996-11-13 | 三洋電機株式会社 | 検波回路 |
US4811096A (en) * | 1987-05-20 | 1989-03-07 | Sanyo Electric Co., Ltd. | Video detector employing PLL system |
-
1988
- 1988-05-30 JP JP63133071A patent/JP2884572B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1989
- 1989-01-13 US US07/296,835 patent/US4933767A/en not_active Expired - Lifetime
- 1989-04-20 DE DE3913025A patent/DE3913025A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2945563A1 (de) * | 1978-11-10 | 1980-05-22 | Sony Corp | Fernsehempfaenger |
JPH06111030A (ja) * | 1992-09-28 | 1994-04-22 | Yoshizawa Seiki Kogyo Kk | 計測データ収録装置 |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
Circuit Design of Television Receiver, S.125-127, Rajio GIJUTSUSHA, Japan, 1968 * |
FOCKENS, P., EILERS, C.G.: Intercarrier Bugg Phenomena Analysis And Cures, In: JEEE Trans- action on Consumer Electronics, Vol. CE-27, No.3, August 1981, S.381-397 * |
HAMADE, Adib R.: Phase-Lock Television JF Amplifier-Video Detector, In: JEEE Transaction on Consumer Electronics, Vol. CE-21, No.4, Nov. 1975, S.340-347 * |
HUBER, Max u.a.: Modular Video JFConcept, In: JEEE Transaction on Consumer Electronics, Vol. CE-29, No.3, August 1983, S.414-419 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4021912A1 (de) * | 1989-07-12 | 1991-01-24 | Mitsubishi Electric Corp | Zwischenfrequenzvideosignal-verarbeitungsschaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH01300772A (ja) | 1989-12-05 |
JP2884572B2 (ja) | 1999-04-19 |
DE3913025C2 (de) | 1992-02-20 |
US4933767A (en) | 1990-06-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3913593C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Umsetzung eines empfangenen modulierten Informationssignals in ein Zwischenfrequenzsignal | |
DE2943801C2 (de) | Frequenzdiskriminatorschaltung | |
DE2616467C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Phasenverschiebung eines Wechselspannungssignals | |
DE2649933C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Schwingung steuerbarer Phase und/oder Frequenz | |
DE2943375A1 (de) | Nahstationsstoerungs-detektorvorrichtung | |
DE3913025C2 (de) | ||
DE3213922A1 (de) | Phase-locked loop-schaltung | |
DE2658311C3 (de) | Steuerbarer Phasenschieber | |
DE2442985A1 (de) | Rundfunkempfaenger | |
DE3032622A1 (de) | Fernsehsignalverarbeitungsschaltung | |
DE2912756A1 (de) | Schaltung fuer ein rundfunkempfangssystem | |
DE4021912C2 (de) | Phasenregelkreis | |
DE3240565A1 (de) | Direktmischender synchronempfaenger | |
DE69918606T2 (de) | Direktrundfunkübertragungssatellitenempfänger | |
DE3125825A1 (de) | Demodulatorschaltung fuer fm-signale (frequenzmodulierte signale) | |
AT390534B (de) | Geregelter oszillator | |
DE3412191A1 (de) | Integrierbare empfaengerschaltung | |
DE2325864A1 (de) | Signalverarbeitungs-schaltkreis | |
DE3202953A1 (de) | Fernsehtonempfaenger | |
DE2821773A1 (de) | Synchrondetektor | |
DE2703561A1 (de) | Schaltungsanordnung zum trennen und verstaerken von farbsynchronsignalen und farbartsignalen | |
DE2815113A1 (de) | Steuerbarer oszillator | |
DE3107582C2 (de) | Farbsignal-Verarbeitungsschaltung | |
DE2044009A1 (de) | Secam Farbfernsehempfänger | |
EP0278566B1 (de) | Schaltungsanordnung zum wahlweisen Verbinden von Signalquellen mit einer Signalsenke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |