DE2325864A1 - Signalverarbeitungs-schaltkreis - Google Patents

Signalverarbeitungs-schaltkreis

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DE2325864A1
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electrode
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control
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DE2325864A
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John Joseph O'toole
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Motorola Solutions Inc
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Motorola Inc
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/08Details of the phase-locked loop
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/44Colour synchronisation
    • H04N9/455Generation of colour burst signals; Insertion of colour burst signals in colour picture signals or separation of colour burst signals from colour picture signals

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  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

PATENTAtWAU 2 32 58GA
6 Freiifcfui; .τλ iv'üin 70 //
.•dineekonhoUh. 2/-Τ·Ι.6170/9 f| 21. Mal 1973
Gzs/goe
MOTOROLA, Inc.
Signalverarbeitungs-Schaltkreis.
Erfindung betrifft einen Signalverarbeitungs-Schaltkreis. Das Standard NTSC-Farbfernsehsignal besteht aus einer Hellig" keitssignalkomponente, üie als ein arnplitudenmodulierter Videoträger ausgesendet wird»einer Farbinformationssignalkomponente, die als ein phasen- und amplituderuaoduiierter Subträger ausge-··- sendet wird, um Farbe bzw. Sättigung darzustellen; eine "burst Signalkomponente, die mit dem Farbinformationsunterträger synchronisiert ist, und aus Synchronisierungssignal oinpdnenten.
Bei einem Farbfernsehempfänger werden getrennte Kanäle zu dem Demodulator für die Helligkeit und die Farbkomponenten . ar Verfügung gestellt. Das "burst"-Signal wird von dem Rest des zusammengesetzten Signals getrennt, um ein Bczugssignal zu liefern, das zur Steuerung der Synchrondemodulation der demodulierten Farbkomponente verwendet wird. Da die Sättigung der Farben in dem von dem Empfänger erzeugten Bild abhängig ist vom Verhältnis der Amplituden der Farbsubträgerwelle und der Helligkeitnsignalkomponente, wurde es für wünschenswert gefunden, eine getrennte oder ausgewählte Gewinnsteuerung des Farbverarbeitungskanals
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j zusätzlich zu irgendeiner automatischen Gewinn steuerung derart i
zu haben, wie sie bei herkömmlichen Schwarz-v;eiß-Fernsehempfängern verwendet wird.
[ Seit die. Amplitude der "bursf-Komponente eine direkte Beziehung zur Amplitude der Farb'.iformationskoinponente des zusammengesetzten Signals besitzt, und die "bursf'-Signalkompönente nur anwesend ist, wenn Farbinformationen übertragen werden, wird eine
selektive automatische Gewinnstaierungschaltung für den Chromi- ! nanz- oder Farbkanal oft von der Anwesenheit der vorbestimmten j Amplitude der "bursf-Komponente abgeleitet. Diese sel;_I.tive ' Gewinnsteuerfunktion für den Färb- oder Chromverarbeitungskanal wird als die "automatic chroma control"-(ACC)-Funktion bezeichnet.
! Um die Farbe des auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre des Farb-
fernsehempfängers gesehene Bild einzustellen, ist es ira allgemeinen üblich, einen Schaltkreis vorzusehen, um die relativen Phasen
\ der ankommenden Farbunterträger und ein lokal erzeugtes Unter-
! trHgerbezugssignal zu verschieben, das zur Demodulation des Farbunterträgers verwendet wird. Durch Anpassung der relativen Phasen dieser Signals ist es dem Betrachter des Farbfernsehempfängers möglich, die Farben der reproduzierten Bilder seinem persönlichen Geschmack anzupassen. Die Steuerung der ausgewählten oder gewünschten Beziehung zwischen dem Farbunterträgersignal und dem Unterträgerbezugssignal wird durch Synchronisation des Unter-
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trägeroszillators in Phase und Frequenz mit dem empfangenen "burst"-Signalkonponenten erreicht. Dies kann durch Anwendung eines automatischen Phasensteuerungsdetektors (APC) in der Rückkopplungsschleife erreicht werden, und als Antwort auf den Oszillatorausgang und der "burst"-Signalkomponenten.
Integrierte Schaltkreisverfahren erlauben eine bedeutsame Verminderung der Größe der verschiedenen Signalverarbeitungsschaltkreise , die bei Farbfernsehempfängern vorhanden sind; und der Bezugsoszillator, die Farbsteuerung, APC- und ACC-Teile des Empfängers wurden auf integrierte Schaltkreisform vermindert· Obwohl diese Funktionen in Form von integrierten Schaltkreisen zur Verfügung gestellt worden sind, erfordern derartige integrierte Schaltkreise im allgemeinen eine Anzahl von Verbindungsstücken oder Stiften, an die externe Phasenverschiebenetzwerke angeschlossen sind, um die notwendige Phasenverschiebung zu liefern, die von diesen Schaltkreisfunktionen gefordert werden, und um eine Steuerung dieser Phasenverschiebungen zu liefern. Derartige externe Phasenverschiebungsschaltkreise erfordern im allgemeinen Kapazitäten und Induktivitäten, die die Unkosten und die Kompliziertheit des Fernsehempfängers erhöhen, indem derartige integrierte Schaltkreise verwendet werden.
Gegenwärtig ist es nicht möglich, Induktivitäten auf einem integrierten Schaltkreischip in eine** praktisch durchführbaren Weise
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unterzubringen. Somit ist es wünschenswert, einen integrierten Schaltkreis zu schaffen, der die Unterträgeroszillatoren, APC- und ACC-Schaltkreise umfaßt, die die notwendigen Phasenverschiebenetzwerke auf dem integrierten Schaltkreischip selbst aufweisen, wodurch die Anzahl der erforderlichen Verbindungsstücke oder Ausgangsstifte möglichst klein gemacht wird, und wobei die Notwen-.digkeit der Verwendung von externen Spulen in dsm Phaseverschiebenetzwerk beseitigt wird.
Entsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Signalverarbeitungsschaltkreis zu schaffen, insbesondere einen torgesteuerten "burst"~Verstärker und Farbsteuerschaltkreiä für einen Farbfernsehempfänger.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Oszillatorschaltkreises.
Die Erfindung soll auch einen verbesserten integrierten Signal-Verarbeitungsschaltkreis schaffen, der als ein Unterträgerregenerationsschaltkreis für einen Farbfernsehempfänger dienen kann.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform dieser Erfindung enthält ein Signalverarbeitungsschaltkreis zur Lieferung eines Ausgangssignals, das eine vorbestimmte Phasenbeziehung zu einem Eingangssignal besitzt, einen ersten Differentialverstärker mit
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erster, und zweiten Verstärkereinrichtungen. Ein Eingangssignal wird der Steuerelektrode von mindestens einem dieser Verstärkungseinrichtungen zugeführt, und der mindestens eine zusätzliche Differentialverstärker, der dritte und vierte Verstärkereinrichtungen aufweist, wird mit Signalen versorgt, die von der ersten und der zweiten Verstärkereinrichtung an gemeinsame Elektroden von sowohl der dritten als auch der vierten Verstärkereinrichtung geliefert werden. Ein Kondensator ist an die Ausgangselektroden von einer der dritten und Vierten Verstärkungseinrichtungen und der anderen der ersten una zweiten Verstärkereinrichtungen angeschlossen, und ein Gleichstromsteuersignal ist an der Steuerelektrode von mindestens einer der dritten und vierten Verstärkereinrichtung angeschlossen, um die relativen Gewinne der dritten und vierten Einrichtung zu verändern. Dies bewirke, daß Signale, die von dem Ausgang des zusätzlichen Differenzverstärkers erhalten werden, eine einstellbare Phasenbeziehung zu den Eingangssignalen aufweisen, die dem ersten Differenzverstärker zugeführt werden, wie es von dem relativen Gewinn der dritten und der vierten Verstärkereinrichtung bestimmt wird.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein Oszillator gebildet, indem die von dem zusätzlichen Differenzverstärker erhaltenen Ausgangssignale über ein froquenzbestimmendes Netzwerk zugeführt werden, um die Eingangssignale für den ersten Differenzverstärker zu bilden. Die Steuersignale zur Veränderung
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der relativen Gewinne der Verstärkereinrichtungen in dem zusätzlichen Differenzverstärker können dann von einen automatischen Phasensteuerdetektor oder von einem Comparator erhalten werden, zugeführt mit Bezugssignal und Ausgangssignal von dem Oszillator/ so daß der Betrieb des Oszillators mit dem Bezugssignal synchronisiert ist.
Im folgenden wird daher ^in Farbfernsehempfänger beschrieben,
\ der einen integrierten Schaltkreis-"burst"-Verstärker und Färb-
Λ
\ steuerung aufweist, spannungsgesteuerten Unterträgeroszillator, 'i APC-Oetektor und ACC-Oeter.tor. Vereinfachte Filterung und Einstellung der Komponenten auf dem integrierten Schaltkreis minimiert die Anschlußstücke, die für den Schaltkreis erforderlich sind, und vermindert die Anzahl der externen Komponenten, die normalerweise banötigt werden.
Weitere Vorteile und Anwendungsmüglichkeiten der Erfindung ergeben eich aus der beiliegenden Darstellung eines Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung,
Es zeigt:
Fig. I und 2 ein Schemadiagramm, teilweise in Blockform, für
einen Farbfernsehempfänger, der einen Signalverarbeitungsschaltkreis in Übereinstimmung mit einer vorzugsweisen
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- 7 Ausführungsform der Erfindung verwendet; und
Fig. 3 die Art, in der Fig. 1 und 2 miteinander zusammengebracht werden, um ein vollständiges Schaltkreisdiagranrn zu bilden.
In den Zeichnungen ist ein Farbfernsehempfänger dargestellt, bei dem ein Teil des Schaltkreises, gezeigt innerhalb von gestrichelten Linien, einen Signalverarbeitungsschaltkreis umfaßt, um das Subträgerbezugssignal zu erzeugen. Dieser Teil des Schaltkreises wird vorzugsweise als ein einziger monolithischer integrierter Schaltkreis gebildet, wobei alle Komponenten innerhall? der gestrichelten Linien als Teil des integrierten Schaltkreises gebildet sind.
Ausgesendete Fernsehsignale werden von dem Fernsehempfänger gemäß der Zeichnung über eine Antenne 9 empfangen, die Eingangssignal zu einem Tuner Io liefert, dar z.B. Rundfunkfrequenz (RF)-Stufen des Empfängers, wie auch einen ersten Detektor oder Mischer enthalten kann, wie auch einen zugehörigen lokalen Oszillator. Jer Zwischenfrequenzausgang, der von dem Tuner Io erzeugt wird, wird über einen Zwischenfrequenzverstärker 12 einem Videodetektor 13 zugeführt. Der Ausgang des Zwischenfrequenzverstärkers 12 v>ird auch einem Tonsystem 14 zugeführt, der verstärkte Audiosignale einem Lautsprecher 15 zuführt. Helligkeitssignalkomponenten
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-ö - /F
in dem vom Detektor verarbeiteten zusammengesetzten Videosignal werden in einem Verzögerunysschaltkreis 16 verzögert, wie bekannt ist, und dann einem Videoverstärker 17 zugeführt,
.
dessen Ausgang einen Farbdemodulatorschaltkreis 18 liefert,
'
der als ein "direkter" Farbdemodulatorschaltkreis dargestellt
ist.
üas zusammengesetzte Farbfernsehsignal besitzt Videoinformationskomponenten mit einem Ausschaltintervall, das ir.it der Zeilenlreouenz von 15 734 Hertz auftritt. Ein Zeilensynchronisierimpuls erscheint am Beginn eines jeden Ausschalcintervalls unmittelbar gefolgt von einer "burst"-Signalkomponente. tin vertikaler Synchronisierimpuls erscheint ebenfalls in dem zusammengesetzten Videosignal mit einer Frequenz von 6o Hertz und wird von dem Rest des zusammengesetzten Signals in einem synchronisierenden Impulstrennschaltkreis 19 getrennt. i)ie getrennten vertikalen Synchronisierimpulse werden dann einem vertikalen Ablenksystem 21 zugeführt, das ein vertikales Sägezahnsignal V-V in den vertikalen Ablenkwicklungen erzeugt, aie auf einem Ablenkbügel 22 am Hals der Kathodenstrahlröhre 24 des Farbfernsehempfängers angeordnet sind. Die horizontalen Synchronisierimpulse werden ebenfalls von dem Rest des zusammengesetzten Signals in dem Impulstrennschaltkreis 19 abgetrennt und einem hori-
zontalen Ablenksystem 25 zugeführt, das horizontale Ablenksicjnale U-H in den horizontalen Ablenkwicklungen des Ablenkbü'.els 22 erzeugt.
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Der horizontale Ablenkschaltkreis 25 erzeugt auch einen Rückflug oder Rückspurimpuls, der an einer Leitung 27 als ein negativ verlaufender horizontaler Torimpuls erscheint, der über einen Kopplungskondensator 2ε an ein Verbindungsstück 29 eines integrierten Signalverarbeitungsschctltkreises 3o ankoppelt. Der negative horizontale Torimpuls tritt in Zeitkoinziaenz mit der Aufnahme der "bursf-Signalkomponente in dem zusammengesetzten Signal auf, und er wird in dem Signalverarbeitungsschaltkreis 3o verwendet, um einen torgewteuerten "bursf-Verstärker und Farbsteuerungsschaltkreis 32 zu betätigen, die Teil des Verarbeitungsschaltkreises 3o sind.
Das von dem Videodetektor 13 erhaltene zusammengesetzte Signal wird auch einem Farbverstärkerschaltkreis 29 ^ jeführt, dessen Ausgang das modulierte Farbunterträgersignal dem Farbdemodulator 18 zuführt. Ein anderer Ausgang des Viusodetektors ist mittels Kondensator über eine Leitung 34 an ein Verbindungsstück 35 des Signalverarbeitungsschaltkreises 3o verkoppelt, und umfaßt das Ausgangssignal, das dem torgesteuerten "hurst"-Verstärker und dem Gleichstromfarbsteuerschaltkreis 32 zugeführt wird. Der Schaltkreis 32 wird eingeschaltet durch den horizontalen Torimpuls nur während der Aufnahme der "burst"-Siyinalkomponenten und liefert'burstfsignalkoinponenter. mit einer einstellbaren Phase relativ zur Phase der "burstVKomponenten in dem empfangenen Signal an ein Ausgangsverbindungsstück 36. tlin Kopplungs-
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kondensator 37 verbindet das Verbindungsstück 36 ;nit eireifi anderen Verbindungsstück 38, um die "burstä-Signalkoi.iponenten als feines von den Einyangssiynalen einem automatischen Phasensteuerungs-(APC)-Detektorschaltkreis 4o zuzuführen, der einen Teil des Signalverarbeitungsschaltkreises 3o ausmacht.
Der Signalverarbeitungsschaltkreis 3o umfaßt auch einen apannungsgesteuerten Oszillator 42, der Signale an den APC-Detektor 4o liefert, der in einer Phaseniaitzieh-Schleife angewendet wird, um den Betrieb des Oszillators 42 mit den "burst"-Signalkomponenten zu synchronisieren. Die Oszillatorausgangssignale werden auch einem Ausgangsverbindungsstück 44 rit der gewünschten Phase relativ zu der empfangenen "bursf-Komponente zugeführt. Die an dem Verbindungsstück 44 erscheinenden Signale j sind die Untertxägerbezugssignale, die einem Phasenverschiebeschaltkreis 45 zugeführt werden, der drei Phasen des Phasen-
bezugssignals erzeugt. Der Farbdeinodulatorschaltkreis 13 verwen-
■J ■
det diese Bezugssignale, um die roten, blauen und grünen Farbsignale zu erzeugen, die zum Antrieb der Kathoden der Farbkathodenstrahlröhre 24 benötigt werden.
Der Signalverarbeitungsschaltkreis 3o umfaßt auch ei len ACC-Detektorschaltkreisteil 47, der auf die Größe der "burst"-Signalkomponente reagiert, un eine Gleichstromdifferenzgewinnsteuerspannung an einem Paar von Ausgangsverbindungsstücken 49 und
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■»■!ι
zu erzeugen, üiese Differenzsteuerspannung wird dem Farbverstärker 29 zugeführt, um dessen Gewinn in bekannter Weise zu steuern.
Wie schon gesagt, werden sowohl der torgesteuerte "burst"-Verstärker und Gleichstrom-Farbsteuerschaltkreis 32, wie auch der APC-Jetektor 4o, der spannungsgesteuerte Oszillator 42 und der ACC-üetektor 4 7 alle als ein Teil eines einzelnen integrierten Schaltkreises 3o gebildet. Vorzugsweise ist der Schaltkreis 3o ein monolithisch integrierter Schaltkreis und kann ein unabhängiges Chip oder Teil des größeren integrierten Schaltkreis-Chips sein einschließlich anderen Teilen der Signalverarbeitungsschaltung eines Fernsehempfängers, wie z.B. des Farbverstärkers, wenn es gewünscht wird.
Hinsichtlich des Signalverarbeitungsschaltkreisas 3o ist im ein zelnen zu sagen , daß ein positives Gleichstrombetriebspotential dem integrierten Schaltkreis 3o an einem Verbindungsstück 51 zugeführt wird, das einen eier Spannungs Versorgungsanschlüsse für den Schaltkreis 3o umfaßt. Massepotential wird dam Chip über ein Verbindungsstück 52 zugeführt, das als der andere Spannungsversorgungsanscnluß Zur den Schaltkreis 3o betrachtet werden kann. Oie verschiedenen stabilisierten Gleichspannungsbetriebspotentialc zur Lieferung der verschiedenen Pegel des für den Betrieb des Schaltkreises 3o notwendigen Gleichstrompotentials werden
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von einem geregelten Bezugs- und Versorgungsschaltkreis erhalten, einschließlich einem ersten Spannungsteiler in d«r Form eines Widerstandes 53, der in Serie mit einer Zenerdiode 54 zwischen dem Verbindungsstück 51 und Masse angeschlossen ist. Zusätzlich ist ein Rückführverstärker 55 einschliehlich einem Paar von Transistoren 56 und 57 (NPN) vorgesehen. Der negative Temperaturkoeffizient des Verstärkers 55 wird durch den positiven Temperaturkoeffizienten der Zenerdiode 54 kompensiert, und eine niedrige Gleichstromimpedanz ist am Emitter der Transistoren und 57 vorhanden, die es erlaubt, Gleichstrompotential zu verwenden, das am Emitter des Transistors 56 als eine geregelte Gleichversorgungsspannung für den Rest des Schaltkreises 3c erscheint, wobei eine Niedrigimpedanz-Bezugsspannung von dieser Verbindung des Emitters des Transistors 57 mit aer Zenerdiode 54 erhalten werden kann, und auch erhalten werden kann von einem zusätzlichen Rückführverstärker 58, einschließlich eines Paares von NPN-Transistoren 59 und 6o, die zwischen dem Emitter des Transistors 56 und Masse angeschlossen sind. Andere Arten von Gleichstromversorgungsschaltkreisen können verwendet werden, abor der gezeigte Schaltkreis liefert gute Temperatürkompensation und isoliert wirksam die Gleichstromversorgung auf dem Verbindungsstück 51 von den Unterträgermodulationssignalen .
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Der torgesteuerte "bursf-Verstärker und der GleichstromfarJ-steuerschaltkreis 32 besitzt eine Einyurigsstufe, die aus zwei Differentialvdrstärkern gebildet wird, wobei der erste Dilferentialverstärker aus einem Paar vor NPN-Transistoren 62, 63 und der zweite aus einem Paar von HPN-Transistoren 65 und 66 besteht. Die Koilektor-Emitter-Wcge der Transistoren 62 und sind parallel geschaltet, wie die Kollektor-Emitter-tfege der Transistoren 63 und 66. Die Transistoren von diesen Differentialverstärkern teilen sich zeitlich eine gemeinsame Gleichstromsenke, die von einem NPN-Stromquellentransistor 67 geliefert wird, dessen Basis mit einem Betriebspotential von einem Span nungsteiler versorgt wird, der mit dem Emitter des Transistors 59 verbunden ist. Das Gleichstrombetriebs-Vorspannungspotential wird auch von dem Emitter des Transistors 59 zu den Baseb der Transistoren 63 und 62 zugeführt, und ein Isolationswiderstand 68 ist zwischen den Basen dieser Transistoren angeschlossen. Dadurch können die dem Verbindungsstück 35 zugeführten and an die Basis des Transistors 62 angeschlossenen zusammengesetzten Sign ale, ein verstärktes Push-Pull-Signal an den Ausgangskollektoren der Transistoren 62 und 63 erzeugen, wenn die Transistoren 65 und 66 nichtleitend sind.
Zu allenZeiten, mit Ausnahme während des "bursf-Intervalls werden die Transistoren 65 und 66 durch das Anlegen Basen dieser
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■* Transistoren an ein verhältnismäßig hohes positives Gleichstromvorspannungspotential von dem Emitter eines WPN-Torsteuertransistors 69 leitend gemacht, wobei der Transistor 69 normalerweise leitend ist durch das seiner liasis über einen Widerstandsteiler 71 und 72 zugeführte Potential, .v nn die Transistoren E5und 66 leitend sind, sind die Transistoren 62 und 63 nichtleitend. Daher sind die an den Basen der transistoren 62 und 63 erscheinenden Signale nicht wirksam. In diesem Betriebszustand wird der von den Stromsenken-Transistor 67 gelieferte Strom zwischen den Transistoren 65 und 66 des Shunt-Tores aufgeteilt, das von diesen Transistoren gebildet wird, so daß die Ströme an den Kollektoren der Transistoren 65 und 66 lediglich stationäre Gleichströme umfassen.
Wenn der von dem horizontalen Ablenkschaltkreis 25 erhaltene negative Horizontaltorimpuls dem Verbindungsstück 29 zugeführt wird, das an der BsLs des Transistors 69 angeschlossen ist, wird öer Transistor 69 nichtleitend gemacht. Dadurch wird wiederum im wesentlicher Massepotential an die Basen der Transistoren 65 und 66 geliefert, wodurch diese Transistoren nichtleitend werden. Während des Intervalls dieses negativen horizontalen Torsteuerimpulses werden dann die Transistoren 62 und 65 •| wirksam, um auf Signale zu reagieren, die an dem Eingang3verbindungsstück 35 erscheinen. Da der horizontale Torsteuerimpuls
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in Zeitkoinzidenz mit dem "bursf'-Intervall auftritt, umfassen -i die dann ar. den Kollektoren der Transistoren 62 und 63 erschei- ;
nenden Signale aus dem verstärkten Push-Pull-Burst-Signal.
u Der Kollektor des Transistors 62 treibt eine Konstantlastimpe-
v danz 7o an, während der Kollektor des Transistors 63 mitdem hmit-
ter eines Paares von NPN-Transistoren 73a und 73b verbunden
'" die als Differentisl-Gewinnsteuervarstärker 73 zusammengeschlos-
s sen sind, Der Kollektor des Transistors 7 3b ist über eine Last-
t impedanz 75 mit einer Quelle für Betriebspotential aru Emitter
d des Transistors 56 angeschlossen, und der Kollektor des Tran-
f sistors 73a ist mit dem Emitter des Transistors 56 verbunden.
üer Widerstandswert des Widerstandes 7o ist so ausgewählt, daß
er doppelt so groß ist wie der Widerstandswert des Widerstandes
75. Wenn somit die Transistoren des Differentialverstärkers 73
gleichleitend sind, und wenn die Transistoren 62 und 63 oder
65 und 66 des Eingangsdifferentialverstärkers auch gleichleitend sind, sind die an den unteren ftnden der Widerstände 7o und 75 erscheinenden Potentiale gleich. Wenn die oifferentialtransisto-
ren 62 und 63 das verstärkte "bursf-Signal liefern, sind die ;
E Potentiale an den unteren Enden der Widerstände von gleicner j-
Amplitude, aber von entgegengesetzter Phase (Antiphase), wenn \
■ · >i s
die Basen der Transistoren 73a und 73b am gleichen Gleichstrom- | potential liegen. · |
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Die Gewinnsteueruny der üiflerentialverstärker 73 wird erhalten, indem ein Widerstand 76 zwischen dem Emitter des 3ezugstransistors 57 und der Basis des Transistors 73a angeschlosson ist, f und wenn weiterhin die Basis des Transistors 73a mit eine/a Gewinnsteuerverbindungsstück 76 verbunden ist, das über einen veränderlichen Glelchstromfarbsteuerüiderstand oder Potentiometer -79 mit Masse verbunden ist. üie Linstellung des Farbsteuerwiderstandes 79 kann von Hand verändert werden, um die Emitterstromaufteilung zwischen den Transistoren 71 und 72 zu bestimmen, indem das Potential an der Basis des Transistors 73a relativ zu dem testen Potential an der Basis des Transistors 73b verändert .wird. Lin Kondensator 81 ist an den untaren Enden der Widerstände 7o und 75 (und damit über den Kollektoren der Transistoren 73b una 62, 65) angeschlossen, um die "burst"-Phase at" Kollektor des Transistors 72 um 9o° zu verschieben, wenn die "bur^t"-Amplitude über den Widerständen 7o und 75 gleich und 13o° außer Phase iet. üer Gleichstromfarbsteuerbereioh für diesen Fall wird zentriert, um zu erreichen, daß die Quadratur - eingeschlossene Verschiebung (quadrature locked offset) des APC-Jetektor 4o zu einem B-Y-Phasenbezugssignalausgang von dem Oszillator führt, wobei Y das Monochrom-Signal und B das 31au-Signal das zusammengesetzten Standard-NTSC-Farbfernseh-Signals ist.
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Ein Paar von Widerständen 82a und 82b sind an Emitter der Transistoren 73a und 73b angeschlossen, um Gewinn- und Phasenveränderungen des Transistors 73b aufgrund von Umgebungstemperatur-Verädderungen möglichst klein zu machen. Diese Vllder stände begrenzen auch den Phasenbereich des Potentiometers auf ungefähr - 5o°, aber dies ist ein ausreichender Bereich für eine wirksame Farbstauerung; die Widerstände 82a und 82b unterstützen eben-
i falls die Linearisierung" der Gewinnsteuerung. j '
Die torgesteuerte "burst"-Äusjangswellenfcrm wird van Kollektor des Transistors 73b erhalten und wird über einen NPü-Emitterfolger-Isolationstransistor 8 3 an dem Verbindungsstück 36 angeschlossen, wo es über den Koppelkondensator 37 mit dem Verbindungsstück 38 verbunden wird, um einen ν η zwei Eingängen für den APC-Detektorschaltkreis 40 zu bilden.
Um das von dem Oszillatorschaltkreis 42 erzeugte Unterträger-Bezugssic,nal mit dem NTSC-"burst"-Signalkomponenten zu synchronisieren, vergleicht der APC-Detektorschaltkreis 4o die "hase und die Frequenz des Oszillatorausganges mit den "burst"-Komponenten und führt variable Grade von Riesanverschiebung in die Oszillatorrückführungsschleife in Übereinstimmung mit den Ergebnissen dieses Vergleichs ein. Oer APC-Detektorschaltkreis 4o wird am besten als ein torgesteuerter ausgeglichener Differentialproduktdetektor beschrieben, der aus einem Paar NPN-
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(j Transistoren 85 und 86 gebildet wird, die zeitlich aufgeteilt \ von einer gemeinsamen Stromsenke versorgt werden, die von einem j jjPN-Transistor 87 gebildet wird, mit einem cascodenartig angeschlosjenen mit gemeinsamem Kollektor torgesteuerten Verstärker-
transistor 89. Die KoILelvtoren der Transistoren 8 5 und 86 sind über entsprechende Lastwiderstände 91 und 92 mit dem Emitter j des; Versorgungsspannungstransistors 56 verbunden.
Sin Gleichstrombetriebspotential uad Eingangssignale werden der Basis der Transistoren 85 vnd 86 über NPN-Emitterfolgertransistoren 94 und 95 zugeführt, deren Basen mit einar Gleichstrombezugsspannung von der Verbindung de? Emitters des Transistors 57 mit der Zenerdiode 54 geliefert wird. Die Basis des Transistors 94 wird ferner mit den "bursf'-Signalkoirponenten an dem Verbindungsstück 38 versorgt. Zu allen Zeiten , mit Ausnahme während "bursf'-Intervalls, wird der Transistor 89 leitend durch ein Potential, das dessen Basis von dem Spannungsteiler 71, 72 erhält. Dies veranlaßt die Transistoren 85 und 86, entgegengesetzt gegenüber ihrem abgeschalteten Zustand vorgespannt zu werden, wodurch der APC-Detektor auf die an ihn angelegton Lingangssignale nicht mehr reagiert. Somit werden die Oszillatorausgangssignale; die der Basis des Transistors 87 zugeführt werden, geshuntet oder an die Gleichstromversorgung mittels des leitenden Transistortores 89 abgeleitet.
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Der dem Verbindungsstück 29 während des "bursf'-Intervalls des
empfangenen Signals zugeführte negative Horizontal-Torsteuer-
d impuls zur Nichtleitendmachung des Transistors 7o macht auch den |
Transistor 89 nichtleitend. Wenn der Transistor 89nichtleitend I
i 4 ist, reagiert der APC-oetektorschaltkreis 4o auf das Unterträger- 1
Connonraode I f
oszillatorsignal, das von dem/Transistor 87 zugeführt wird, in |
gleicher Weise an die Emitter der Differentialverstärker 85 und |
M 86, und reagiert auch auf die "burst"-Signalkomponenten, die den
■ « a
Basen der Transistoren 85 und 86 mittels der Emitterfolgertran-
sistoren 94 und 95 zugeführt wird. Der APC-Schaltkreis arbeitet dann als ein ausgeglichener Push-Pull-Produktdetektor und liefert ein Differentialgleichstromsteuersignal an die Kollektoren ί
der Transistoren 85 und 86. Dieses Differentialgleichstromsteuersignal wird durch ein Paar von tJPN-ümitterfolgertransi-
storer. 97 und 98 einem Paar von Steuerleitungen 99 bzw. loo zuge-
d führt. Die Steuersignale, die an diesen Leitungen erscheinen,
J? werden zur Steuerung der freilaufenden Oszillatorfrequenz ver-
wendet und um irgendwelche Gleichstroinversetzungen auszubalancieren , die innerhalb der Oszillatorrückführungsschleife des \
i χ spannungsgesteuerten Oszillators 42 vorhanden sind* 5
Ein Paar von Verbindungsstücken Io2 und Io3 sind mit den Kollek-
1 ν toren der Transistoren 85 und 86 verbunden, und ein Balancenein-
K stellungs- und Filterschaltkreis Io4 ist zwischen diesen zwei
Verbindungsstücken angeschlossen. Der Schaltkreis Io4 umfaßt
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- 2ο -
ein Gleichstromversetz-Poter.iiometer Io6, dessen Anzapfung mit Masse verbunden ist. Line Einstellung der Position der Anzapfung dieses Potentiometers I06 wird verwendet, um eine Gleichstromversetzung innerhalb der Rückführungsschleife des Oszillators 42 auszubalancieren, und um die freilaufende Oszillatorfrequenz festzulegen. Zusätzlich ist ein Paar von Filterkondensatoren Io7 und Io8 zwischen den Verbindungsstücken Io2 bzw. Io3 und Masse angeschlossen, um irgendwelche Schwankungen und Signale an der Unterträgerfrequenz von den Ausgängen des Phasendetektors fernzuhalten. Ein Kondensator Io9, angeschlossen in Serie mit einem Widerstand Ho zwischen den Verbindungsstücken Io2 und Io3, bildet ein einstückiges Geräuschbandb.reitenfilter für die APC-Schleife.
Wie schon gesagt, wird die Differentialausgangsspannung, die von dem APC-Detektorschaltkreis 4o erhalten wird, zur Steuerung der Phase und der Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 4 2 verwendet. Der Oszillator ist ein freilaufender Oszillator mit einer Differentialeingangsstufe 113 einschließlich einem Paar von rtPN-Transistoren 114 und 115. Die Knitter dieser Transistoren sind zusammen an eine WPN-.ltromquelle 116 angeschlossen, und die Basen der Transistoren 114 und 115 werden mit Gleichstroiuvorspannungspotential vonder Zenerdiode 54 über ein Paar von NPH-Isolationstransistoren 118 bzw. 110 versorgt. Der Kollektor
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1\
CoEnaonraode
des Transistors 114 treibt die Emitter eines /Dif ferentialpaa.res
von NPN-Transistoren 121 und 122 in gemeinsamem Betrieb an,
wobei jeder dieser Transistoren identische Kollektorlastwiderstände 123, 124 bzw. 126, 127 aufweist. Ausgangssignale an dem
Kollektor des Transistors 122 sind an der Basis eines Ausgangstransistors 129 angekoppelt, dessen Emitter mit Strom von einem
NPN-Stromquellentransistor 13o versorgt wird, und der auch in
einer Rückkopp lungs schleife durch einen Quarzkristall 131 angeschlossen ist, der extern von dem Schaltkreis 3o angebiacht
und zwischen einem Paar von Verbindungsstücken 132 und 133 angeschlossen ist. Das Verbindungsstück 133 ist wiederum mit der
Uasis des Transistors 119 verbunden, um die Rückkopplungsschleiie
eines Schaltkreises zu schließen, der an der Kristallserien-Resonanzfrequenz schwingt. Eine Commonmode-Gleich-AmplltudenweIlenform würde an den Kollektoren der Transistoren 121 und 122-für den Teil des Schaltkreises erscheinen, der insoweit beschrieben wurde, in der Abwesenheit von anderen Komponenten des in
der Zeichnung gezeigten Oszillators 42.
Um eine Einstellung der Phase uni der frequenz des Betriebs des
Oszillators zu ermöglichen, ist ein Kondensator 136 über den
Kollektoren der Transistoren 121 und 122 angeschlossen; und ein
zweites Paar von Common-mode-Differentialtransistoren 138 und
139 werden von dem Kollektor des Transistors 115 in Gegenphase
zu den Transistoren 121 und 122 betrieben. Die Transistoren
Eir, Tr ε dei dei ldi St: fo: eh«
be du pa al
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138 und 139 teilen sich einen Teil der gemeinsamen Kollektorlastimpedanz, die Widerstände 124 bzw. 127, mit den Transistoren 121 und 3 22. Unter ausgeglichenen 3etriebsbedingungen sind die Kollektorströme der Transistoren 1.21 und 122 gleich und in Gegenphase zu den Kollektorströmen der Transistoren 138 und 139. Somit beseitigen sich bei ausgeglichenen Betrieb die entgegengesetzten Kollektorstrcr.e, die in den Vfiderständen 124 und 127 matrixartig angeschlossen sind, wobei der äquivalente Oszillatorschaltkreis ein Schal'.-.kELS ist, in dem nur die Transistoren 121 und 122 wirksam sind.
Eine Verbindung des Kondensators 136 zwischen den Kollektoren der Transistoren 121 und 122, so daß deren Reaktanz gleich der Summe der Widerstände 123 und 124 oder 126 und 127 ist, verändert weder die Phase noch die Frequenz«ntwort des Schaltkreises, solange wie der Kondensator von einer Common-mode alternierenden Stromwellenform betrieben wird. Wenn jedoch die Spannungswellenformen an den Kollektoren der Transistoren 121 und 122 von gleicher Amplitude, aber 18o° außer Phase sind, verschiebt dia hinzufügung des Kondensators 136 theoretisch den Phasenwinkel um - 9o°. Somit verursacht die Veränderung der ausgeglichenen Stroiabezlehung zwischen den Transistoren 121 und 122 und 13β, 139 durch Anlegen einer Gleichstromschaitspanaung an die zwei üasispaa.re (121, 139 und 122, 138) eine Viellenforir.inversion in den alternierenden Stromsignalen, die an den Kollektoren der Tran-
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sistoren 121 und 122 erscheinen. Dies wiederum fünrt zu einem theoretischen 3ereich der Phasensteuerung oder der Phasenverschiebung in der Ausgungsvellenform, die mit 3ezug zu den an den Einganq des Differentialverstärkers 113 angelegten Signalen - 9o° beträgt. 1 De
Bei der praktischen Ausführung des Oszillators 4 2 wird jedoch der negative Phasenrückführungsstrom, der durch das Antipnasen- g
differentialtransistorpaar 138 und 139 geliefert wird, auf eine j d gemeinsame Widerstandsmatrix der vJiderstände 123, 124, 126 und 127 herab abgezapft, um einen ausreichenden positiven Rückführungsschlei fengev/inn sicherzustellen, um eine Oszillation
aufrechtzuerhalten, wenn sich dis System in Balance befindet. f g
Aus diesem Grunde wird die maximale theoretische Pnasenverschie- ^
bung von - 9o° nicht realisiert. Uei einem Schaltkreis, der be- i
trieben worden ist, wurden die VJiderstände 124 und 127 so aus- | a gewählt, da<3 sie einen gleichen Widerstandswert aufwiesen, tier
ungefähr 2/3 des tfiderstandswertes der Widerstände 123 und 126 „
betrug. Dies führte zu einem praktischen Gesamtoszillator- I
Phasenverschiebungsbereich von 135° (- 67 1/2 °). über diesen |
Bereich hinaus war die Phasensteigung der Phasenverzögerung, 5
aufgetragen über der Kristallantwort, ziemlich flach, so daß I
rur sehr geringe Frequenzziehfähigkeit außerhalb des Bereiches |
■1 vorhanden war. Das besondere Oszillatorabsatz-Abwärtsverhältnis 3 der VJiderstände 123, 124 und 126, 127 ist ausgewählt als ein
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Kompromiß zwischen dem maximalen Oszillatorfrequenzsteuerbareich und ausreichende Gewinngrenze bei offener Schleife, um eine Oszillation zu bewirken.
Der Detrieb des spannurgsgesteuerten Oszillatorschaltkreises
:' 4 2 ist derartig, daß der Schaltkreis mehr Schieilengewinn hat, j W3nn er außerhalb der Balance liegt, als wenn er sich in der Balance befindet. Infolgedessen neigt ein erhöhter Schleifengewinn
ΐ .
dazu, eine erhöhte Impedanz des Kristalls 131 auszugleichen,
,. wenn der Oszillator bei Frequenzen arbeitet, die außerhalb der Resonanzfrequenz des Kristalls liegsn. Auf der anueren Seite ergibt sich der nieurigjfc Schleifengewinn für einen ausgeglichenen Zustand, wenn der Oszillator an dor Resonanzfrequenz des Kristalls
arbeitet* und es ist bei dieser Frequenz, daß die Impedanz ues ι · ■■
Kristalls am niedrigsten ist. Somit ergibt sich ein optimaler Betrieb des Oscillators.
Um eine Spannungssteuerung zu schaffen, die die Phase und die Frequenz des Oszillators einstellt, um ihn in Phase und Frequenz mit der empfangenen "burst"~SignalKoiuponente zusammenzuschließen, werden die Differenzgleichstrom-Steue^pannungen an den Leitungen 99 und loo von dem APC-Detektorschaltkreis 4ο jeweils an gemeinsame Verbindungen der Basen der Transistoren 122, 128 bzw. 121, 139 angeschlossen. Für einen ausgeglichenen Betriebszustand, der anzeigt, dnß der Betrieb des Oszillator«
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vT
in Phase und Frequenz mit den "bursf-tjiynalkomponenten synchronisiert ist, sind die Potentiale an den Leitungen 99 und
ioo gleich, und der oben beschriebene ausgeglichene Oszillatorbetrieb tritt auf. Abweichangei. von der Phasen- und Fre^uenzsynchronisaLion des Oszillatorausyanges reit dem "bursf'-Signal
an dem Verbindungsstück 38 erzeugen eine Differenzsteuerspannung ■? an den Leitungen" 99 undloo in einem Sinne, der den Betrieb des , Oszillators in eine Richtung verschiebt, un den Oszillator in ; Phase und Frequenz-Synchronisetion mit dem "t ursf-Signal zu
bringen. Es sollte bemerkt werden, daß dies ohne irgendwelche , externe Phasenverschiebungskomponenten für den Oszillator erreicht wird. Der Kondensator 136 wird als Teil des Oszillators
auf dem integrierten Signalverarbeitungsschaltkreis-Chip 3o ; selbst gebildet.
Die einzigen Verbindungsstücke für den Oszillator, die benötigt !
werden, sind diejenigen, die den iiristall 131 in die Rückkopp- ! lungsschleife einkoppeln una den Ausgang des Oszillators an das
Verbindungsstück 44 für den Phasenverschiebeschaltkrei» 45 iie- j
fern. Dieser Ausgang wird durch einen iimitterfoigerverstärker- \
transistor 141 geliefert, der von dem Kollektor des Transistors .
129 angetrieben wird und dessen Emitter an einen WPN-Stromquel- i
lentransistor 143 angeschlossen ist. Die Oszillatorausgangssig- \
nale sind an der (B-Y)-Phase und sind auch an die Basis eines J Emitterfolgertreibartransistors 145 angeschlossen, der wiederum |
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das Oszillatorausgangssignal an die Jasis ues Transistors 87 in dem APC Dotektorscnaltkreis liefert.
Das Oszillatorausqangssignal wird auch von dem Knitter -des Transistor, 145 :,,r einen45°-RC-Phasenscnieberschaltkreis 147 an die jasis eines Stromquellen-NP^-Lingangstransistors 148 in den ACC-üutektcschaltkreis 4- geliefert. Der ACC-Pnasendetektorschaltkrois ist in vieler Hinsicnt annlich zu dem APC-Detektorschaitkrois 4o, ,'a die Torsteuer- und Produktdetektorschaltkreisteile identisch sind. Der Basisausgang des ACC-Schaltkreises wird jedoch als ein Einzelendsignal abgeleitet, in Gegensatz zu den Differonzausgang des APC-Schaltkrei.es 4o. Dies wird deshalb getan, um die Notwendigkeit eines zusätzlichen.Verbindungsstückes für den integrierten Schaltkreis beim- Erzeugen des pubH-PuII-Ausgangesignala zu vermeiden. Der ACC-Schaltkreis 47 umfaßt ein Paar von differentiell verbundenen Eingangstransistoren 185 und 186, die entsprechend au den Transistoren 85 und 86 des APC-Schaltkreises korrespondieren. Ein «bursf-Tortransistor 189 vergleichbar in seiner Funktion und Arbeitsweise mit dem Transistor 8? in dem APC-Schaltkreis, schaltet den Betrieb des ACC-Detektorschaltkraises zu allen Zeit.η ab, mit Ausnahme, wenn der negative horizontale Torimpuis dem Verbindungsstück 29 zugeführt wird. Dieser Impuls wird der Basis des Transistors 189 simultan mit seinem· AnIe gen an die Basis des Transistors 89 zugeführt.
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Das Gegenphasenausgangssignal für den ACC-Detektorschaltkreis 47 wird intern auf dem Chip des integrierten Verarbeitungsschaltkreises abgeleitet, indem ein Differentialgleichstromverstärker mit Gewinn 1 verwendet wird, der aus einem Paar von NPW-Transistoren 19o und 191 besteht, deren Emitter über einen gemeinsamen Emitterwiderstand 192 mit Masse verbunden sind. Die Kollektor-zu-öasisrückfUnrung des Transistors 19o wird durch einen NPN-Emitterfolgertransistor 193 erreicht. Dieser Transistor liefert loo%ige negative Rückführung für den Schaltkreis. Das gegenphasige Ausgangssignal wird von dem Kollektor des Transistors 191 erhalten und einem Isolationsemitterfolgertransistor 195 zugeführt. Die Emitter der Transistoren 193 und 195 liefern somit eine Differentialgleichstromfarb-AGC-Ausgangsspannung an ein Paar von Verbindungsstücken 49 und 5o, die mit dem Farbverstärker 29 verbunden sind, um deren Gewinn in Übereinstimmung mit der Größe der "bursf'-Signalkomponente zu steuern, die an Basen der Transistoren 185 und 186 zugeführt wird.
Ein e-izelnes externes Verbindungsstück 194 wird verwendet, um die Ausgangswechöelstromwellenform über einen Nebenschlußkondensator 196 abzuleiten, und um eine Ausbalancierung der Push-Pull-Gleichstrom-Ruhepegel mit einem Potentiometer 197 zu ermöglichen.
(color killer circuit) Der Schwellwert des Farbtötungsschaltkreises/, der als Teil des Farbverstärkors 29 vorgesehen ist, ermöglicht auch eine Einstellung dös Potentiometers 197. Diu Phasenverschiebung von 45°,
3 0 9 ό 8 2 / 1 0 1 0 V)
- 28 -
die von dem Netzwerk 147 geliefert wird, ermöglicht ein Gleichstrornausgangssignal ohne Quadratur (off-quadrature direct current outputsignal) von dem ACC-Detektor, wenn die APC-Schleife an dem Farbburst angebunden ist.
Obwohl der APC-Detektor 4o und der ACC-Detektor 47 gleichartig sind, würde es, wenn der ACC-DEtektor in der gleichen Konfiguration wie der APC-Detektor 4o hergestellt würde, notwendig sein, ein zusätzliches Verbindungsstück für die Phaseneinstellung anzuwenden, die dann vergleichbar wäre mit der Phaseneinstellung, die über die Verbindungsstücke Io2 und Io3 in dem APC-Detektor gemacht wird.Der für den APC-Detektor 4o verwendete Schaltkreis wird angewendet, da er eine common-mode-Drift mit Veränderungen in der Versorgunsspannung und der Temperatur aufweist, während der ACC-Schaltkreis 47 der gleichen Differentialdrift bei Veränderungen der Umgebangstemperatur und der Versorgungsspannung ausgesetzt ist. Kompensation für die Temperaturdrift wird teilweise durch einen zusätzlichen Kmitterfolgertransistor 199 geliefert, der in dem Basisschaltkreis des Transistors 191 an-
dee Transistors geschlossen ist, um dem Transistor 193 in dem Basisschaltkreis/ 19o angepaßt zu sein. Die leichte Differentialdrift, die mit Bezug zu Veränderungen in der Gleichstromversorgung in dem ACC-Schaltkreis 47 auftreten kann, ist für den ACC-Schaitkreis nicht kritisch in dem Ausmaß, in dem 63 für den APC-Schaltkreis der Fall wäre, so daß die für den ACC-Schaltkreis 47 gezeigte Schalt-
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-29- I^
kreiskonfiguration vorgezogen wird, da sie ein Verbindungsstück weniger für die Steuerfunktion erfordert, als es der Schaltkreis des APC-Detektors 4ο tut.
Es r.ollte bemerkt werden, daß der Schaltkreis 3o keine externen Phasanverschiebeschaltkreisc benötigt, die Induktivitäten und eine große Anzahl von Kapazitäten verwenden. Die Bxterne Steuerschaltung für den torgesteuerten "burst"-Verstärker und Gleichstromfarbsteuerschaltkreis ist ein einfaches Potentiometer, wobei die notwendigen Phasenverschiebefunktionen innerhalb des integrierten verarbeitenden Schaltkreis-Chips selbst stattfindet. In ähnlicher Weise werden die Phasenverschiebefunktionen für den Oszillator auf dem Verarbeitungsschaltkreis-Chip selbst geliefert. Alle Steuerfunktionen für den APC-Oetektor finden in dem einfachen Widerstandskapazitätsnetzwerk scatt, das zwischen den Verbindungsstücken Io2 und Io3 angeordnet ist, und ein einzelnes Verbindungsstück wird für die Wechselstromableitung und für die Dalanceeinsteilung des ACC-Schaltkreises verwendet.
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Claims (1)

  1. - 3ό -
    Patentansprüche
    SignalvercrDcitungs-Schaltkreis, mit einem ersten Differentialverstärker (62,63 oder- 114,115), bestehend aus ersten (63 oc'ar 114) und zweiten (62 oder 115) Verstärkereinrichtungen, die jeweils erste, zweite und Steuerelektroden haben, wobei deren erste Elektroden mit einem ersten gemeinsamen Anschluß verbunden sind; und mit Schaltkreiseinrichtungen zum Zuführen eines Kingangssiynals (über 35 oder über 119) zur Steuerelektrode von mindestens einer der ersten und zweij ten Verstärkereinrichtung; wobei der Verarbeitun.gs-Schalt- ; kreis gekenn ze i chnet ist durch min- ; destens einen zusätzlichen Differentialverstärker (7.3 oder y 121,122), bestehend aus dritten (73a oc r 121) und vierter \ (73b oder 122) Verstärkereinrichtungen, wobei die ersten j Elektroden der dritten und der vierten Verstärkereinrichtung \ gemeinsam mit der zweiten Elektrode der ersten Verstärkerein- \ richtung verbunden sind; durch eine Reaktanzeinrichtung (81 oder 136), die im Schaltkreis (direkt für 81, über IZJ oder 139 für 136) zwischen der zweiten Elektrode der zweiten Verstärkereinrichtung und der zweiten Elektrode von der dritten oder vierten Verstärkereinrichtung; Steuerschaltkreiseinrichtungen (79 oder 4o), die mit der Steuerelektrode von mindestens einer der dritten und vierten Verstärkereinrichtung verbunden i?t, um ein Steuerpotential zuzuführen, um die
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    relativen Gewinne der dritten und der vierten Verstärkereinrichtung zu verändern ; und durch Aujgangsschaitkreiseinrichtungen (83 oder 129) , die mit der zweiten Klektroae von mindestens einer der zweiten, dritten oder vierten Verstarkersinrichtung verbunden ist, um ein Ausgangssignal zu liefern, das eine vorbestimmte Phasenbeziehung in 3ezug zu Phase des Eingangssignals besitzt.
    2. Verarbeitungs-Schaltkreio nach Ansprach 1, ' e k e η nzeichnet durch ein Webenschlußtor (65,66), das über der ersten und der zweiten Elektrode der ersten und zweiten Verstärkereinrichtung angeschlossen ist j·ά leitend und nichtleitend gemacht wird durch ein zugeführtes torsteuerndes Signal.
    3. Verarbeitungs-Schaltkreis nach Ar Spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode der zweiten, dritter, und vierten Vt-rstärkareinrichtung mit einem ersten Spannungsversorgungsanschluß verbunden ist, und daß der erste geneinsame Anschluß mit einerazweiten Versorgungsspannungsanschluß verbunden ist.
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    4. Verarbeitungs-Schaltkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeicnnet, daß die Reaktanzeinrichtung eine Kapazität und ein erster Lastwiderstand ist, der zwischen der zweiten Elektrode der zweiten Verstärkereinrichtung und dem ersten Spannungsversorgungsanschluß angeschlossen ist, wcbei ein zweiter Lastwiderstand einen >/ert aufweist, der halb so groß ist wie der Widerstandswert des ersten iiderstandes, gedoppelt zwischen der zweiten Elektrode der vierten Verstärkereinrichtung und den ersten Versorgungsanschluß, wobei die zweite elektrode der dritten Verstärkereinrichtung direkt nit dem ersten üpannungsversorgunjsanschluß verbunden ist; und wobei der Kondensator zwischen der . -»eiten Elektrode der zweiten und der vierten Verstärkereinrichtung angeschlossen ist.
    5. Verarbeitungs-Schaltkreis nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet·, daß eier erste gemeinsame Anschluß mit do:u zweiten Spannungsversorgungsanschluß über eine Stromquelle verbunden ist.
    6. Verarbeitungs-Schaltkreis nach eine:« der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltkreiseinrichtung aus einer üifferentialgleichstromspannungsquelle besteht, die ( über 99, loo oder über 78, 76) an der Steuerelektrode der dritten und vierten Verstärkereinrichtung angeschlossen ist.
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    7. Verarbeitungs-Schaltkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die .">if ferentialyleichstroiTispannungsquelle einen Phasenkomparatorschaltkreis (4o) unraßt, der erste (38) und zweite (145) Lingangsschaltkreise aufweist, urn erste und zweite zu vergleichende Wechselstro^- signale aufzunehmen, und deren erste und zweite Ausgänge (99, Ιου) mit der Steuerelektrode der dritten bzw. vierten Verstärkereinrichtung verbunden s.nd, wobei uifferenzgleichstromspannungspegel an dem ersten und an dem zweiten Ausgang erzeugt wird, in Übereinstimmung mit der Phasenbeziehung der Eingangssignale, die deren ersten und zweiten Eingängen zugeführt werden.
    8. Verarbeitungs-Schaltkreis nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß das dem ersten Lingang des Phasenkomparator zugeführte Signal· durch die Ausganyseinrichtungen (129 über 141) zugeführt wird.
    J. Verarbeitungs-Schaltkreis nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dritte Differentialverstärkerschaltkreiseinrichtung (138, 139), bestehend aus fünften (138) und sechsten (139) Verstärkereinrichtangen, wobei deren erste Elektroden geineinsam mit der zweiten Elektrode der zweiten Verstärkereinrichtung (115) verbunden sind, wobei die Steuerelektroden der vierten (122) und der
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    232586Ί
    fünften (138) Verstärkereinrichtung miteinander an einen geineinsairmr Anschluß angeschlossen sind, und wobei die Steuerelektrode!! der dritten 021) una sechsten (139) Verstärkereinrichtun-j zusammen λι\ einen dritten oei.ieinsar.ien Anschluß anjeschlossen sind; wobei die zweiten elektroden der dritten und fünften Verstärkereinrichtung (über 12j) miteinander verbunden sind; una wobei die zweiten Elektroden der vierten und der sechsten Verstärkereinrichtung miteinander vcrbunaen sind (über 126).
    Io. Verarbeitunys-Scha.ltkreis nach Anspruch 9, d α α u r c h gekennzeichnet, aaß die Steuerschaltkreisexnrichtung eine Oif ferentialgleichstroräspannu ujsqueiie '4o) ist, die über deiu zweiten und dritten cjemeinaamen Anschluß angeschlossen ist, um den Gewinn der dritten und der vierten Verstcirkereinrichtunq uif ferentie Li zu veränuern, und ur\ den Gewinn der fünften unu der sechsten Verstärkereinrichtung difforentiell zu veränuern.
    Ii I i
    11. Verarbeitun^s-Schaltkreis nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Uif ferentialgleichstrouispannungsquelIe einen Phasenkomparatorschaltkreis umfaßt, der erste (4o) und jweite Lingangsschaltkreise (38 und 14 5) aufweist, um erste und zweite alternierende zu vergleichende
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    Stromeingangssigna.1.e aufzunehmen, una deren -rste una zweite Ausgänge (99 und loo) entsprechend an zweite und dritte gemeinsame Anschlüsse angeschlossen sind, wobei eine Diiferentialgleichstromspannung über den ersten und zweiten Ausgängen erzeugt wird, in Übereinstimmung mit der Relation der ■ ' Eingangssignale, die an deren ersten und zweiten liingängen auftreten.
    12. Verarbeitur.gs-iJchaltVreis nach Anspruch Io, d a d u r c Ii gekennzeichnet, daß die i*e3ktanzeinrichtung ein Kondensator ist, der zwischen den zweiten Elektroden der dritten und der vierten Verstärkereinrichtang angeschlossen ist, wobei eine stromquelle den ersten gemeinsamen Anschluß mit einem ersten opannungsversoraungsanschluß verbindet, wobei erstj und z./eite Widerstand" r.ü te inander an einem ersten Verbindungspunkt angeschlossen und in Serie zwischen der zweiten Elektrode der dritten Verstärkerein richtung und einem zweiten Spannungsverscrgungsanschluß angeschlossen sind; wobei dritte una vierte Widerstände miteinander an eirer zweiten Verbinuung angeschlossen sind und in Serie zwischen der zweiten Elektrode der vierten Verstärkereinrichtung und dem zweiten Spannungsveisorgungsar.schluß angeschlossen sind, und wobei die zweiten Elektroden der fünften und der sechsten Verstarkereinrichtung entsprechend an die erste bzw. die zweite Verbinuung angeschlossen sina.
    3 09892/1010
    13. Verarbeitunjs-üchultkreis nach den Ansprüchen 9, lc, 11 oder 12, j e k G η η ζ e i c h η e t α α r c h eine Frequenzbes tirmun jjseinrichtung ,^iföischen der zweiten LIeK-trode der einen der dricten, vierten, fünften unu sechsten Verstürko^einrichtung und dar Steuerelektrode von einer uer erster und zweiten Verstärkereinrichtunj angeschlossen ist.
    14. Verarboitun^s-Schaltkreis nach Anspruch 13, dadurch je ken π zeichnet, daß die Frequenzbestirruaunyseinrichtunrj zwischen der zweiten Llektrode der vierten Verstärkereinrichtung und der Steuerelektrode uer zweiten Verstärkereinrichtung angeschlossen ist.
    3U9882/ 1010
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