DE2419068A1 - Demodulationssystem fuer farbsignale bei farbfernsehgeraeten - Google Patents
Demodulationssystem fuer farbsignale bei farbfernsehgeraetenInfo
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- H04N9/64—Circuits for processing colour signals
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Description
19. April
Gzt/lla.
Motorola, Inc, Franklin Park, Illinois / U.S.A.
Demodulationssystem für Farbsignale bei Farbfernsehgeräten
Die Erfindung betrifft ein Demodulatorsystem für Farbsignale bei Farbfernsehgeräten mit zumindest einem Synchrondemodulator,
der zumindest zwei Eingänge und zumindest einen Ausgang aufweist, mit einer ersten Schaltkreiseinrichtung, die mit einem
Eingang des Demodulators zur Zuführung eines modulierten Trägersignals gekoppelt ist und mit einer zweiten Schaltkreiseinrichtung,
die mit dem anderen Eingang des Demodulators verbunden ist, um ihm ein Referenz- oder Bezugssignal mit der Frequenz
des Trägersignals zuzuführen.
Bei der Herstellung elektronischer Geräte, wie etwa Fernsehgeräten,
ist es wünschenswert, in möglichst großem Umfang Festkörper- bzw. Halbleiterkomponenten zu verwenden, um deren
Vorteile möglichst weitgehend zu nutzen. Einer der Schaltkreise in einem Farbfernsehempfänger, der eine relativ große Anzahl
von Komponenten erfordert, ist der Farbdemodulatorteil des Empfängers. Dieser Teil des Fernsehempfängers dient zur Trennung
der Farbdifferenzsignale, die in dem NTSC-Farbsignal enthalten sind. Dieses Signal umfaßt ein breitbandiges Helligkeits-,
Leuchtdichte-, oder Luminanzsignal (Y) und ein moduliertes
Hilfsträgersignal mit einer Frequenz von ungefähr
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3,58 Megahertz. Das Hilfsträgersignal wird von Farbdifferenzsignalen
(R-Y, B-Y und G-Y) phasen- und amplitudenmoduliert, so daß verschiedene Phasen des Hilfsträgers jeweils den Farbton
des Bildteils bezeichnen, und die Hilfsträgeramplitude
der betreffenden Phase die Sättigung des Farbtons repräsentiert. Ein Schwarz-Weiß-Empfänger gibt lediglich die Y-Komponente
sichtbar wieder.
Es sind bereits Synchrondemodulatoren in integrierter Bauweise entwickelt worden, um Farbdifferenzsignale zu erzeugen, die
mit den Leuchtdichte— oder Luminanzsignalen kombiniert werden, um die gewünschten roten, grünen und blauen Farbsignale zu
erhalten, die von der Kathodenstrahlröhre eines Fernsehempfängers wiedergegeben werden. Die Ausgänge derartiger Demodulatoren
erfordern jedoch zusätzliche Sieb- oder Filterstufen,
um während des Demodulationsvorganges in den Farbdifferenzsignalen
erzeugte Oberwellen des Trägers auszusieben bzw. zu beseitigen. Es sind Synchrondemodulatoren in integrierter Bauweise
bekannt, bei denen Koppelkondensatoren zur Reduzierung oder Aussiebung der Trägeroberwellen der Farbdifferenzsignale
und zur Verbesserung der Hochfrequenzkennwerte des breitbandigen Leuchtdichte- oder Luminanzsignals vorgesehen sind. Ohne
derartige Kondensatoren sind die durch die Trägeroberwellen hervorgerufenen Signalkomponenten sehr groß und außerdem wird
wegen der Ausgangskapazität des Demodulatorschaltkreises der Helligkeits—Frequenzgang herabgesetzt.
Wünschenswert ist daher ein Farbdemodulator in integrierter Bauweise, der direkt die roten, grünen und blauen Ausgangssignale
erzeugt und nicht zusätzliche Sieb- oder Filterstufen oder zusätzliche Kondensatoren als Teil des Schaltkreises er-
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fordert, um die restlichen Signal- oder Schaltkomponenten auszusieben
bzw. zu beseitigen. Außerdem ist es wünschenswert,
einen Farbdemodulator in integrierter Bauweise zu erhalten, der den Frequenzgang der Helligkeits-Signalkomponenten nicht
herabsetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen verbesserten Demodulatorschaltkreis
in integrierter Bauweise für Farbsignale bei Farbfernsehgeräten zu schaffen, der direkt ein eine Farbe darstellendes
Signal erzeugt.
Außerdem ist es Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Demodulatorschaltkreis
für Farbfernsehgeräte zu schaffen, der den richtigen Betrag des Leuchtdichte- oder Luminanzanteils eines
Farbfernsehsignals mit dem Farbdifferenzsignal mischt, um
rote, grüne und blaue Ausgangssignale direkt von der integrierten
Schaltung zu erhalten.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, das Erfordernis der Verwendung von Kondensatoren in einem Farbfernsehsignal-Demodulator
zur Ausfilterung oder Aussiebung der restlichen demodulierenden Schalt- oder Signalkomponenten und zur Verbesserung
des Leuchtdichte- oder Luminanzsignal-Frequenzganges des Demodulators
zu beseitigen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erzeugen
mehrere einzelne torgesteuerte Zweiweg-Synchrondemodulatoren Farbdifferenzsignale, gesteuert von Farbreferenz- oder Farbbezugssignalen,
deren Phasen einzelnen Farben zugeordnet sind. Zwei Paare von Schalteinrichtungen sind jeweils in einem
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14190Si
feister vorgesehen itnä verschieden© Paar© */©a Seiaalt©in-
im gleichen Demodulator Tsasiizsa gemeinsam verfoustd©ae
Ausgänge and werden elwechselEisl leitende Die gemeinsam
tr@FöiiMi@aem Ausginge eines jedes Demodulators werösa über üeg-Is@5iir-ssliait!xrei3e
{turs-arouanö circuits) @ia®r Aiasgangs-Matriz—
agef'ährt. Die Leuchtdichte- ©eier Limiaaiassigsialwerden
ebenfalls ä&m Ausgaags-=Matrisseiaeltkreis
äiaäe gieidaesa ¥iderst@3aäsw®rtes jedea Ausssugefiilirt„
Me Ausgang© der Uiaisei^-Seliaalt-.
ait den AusgangsverstärlserE Iber Tiiäerstäsade ver-
¥iäarstanä3wert©s ©HtsprecSieiiiä fies» gswäfeltssa Matris-Ss
die gewänsefet
wis"©i sosiit ©jriindungsgeuMB eis
liigsfeer Silizinmselialtkreis geseiiaffsiia der aus
von törgesteiaerten Zweiweg—Transistor—Syneferosadesiodu—
toreia zur Demodiiiatiom der a-csten isaä bläuen Farisöifferemz-
bestsltj die ia ©iuem gemisolktesi Ferasefesigsial vorhanden
SiEiO4 Bie SiSiaodMliei'teE Chroisa-Signaie werden dann über
PNP-Uialirear-Se&altkreise, die wirksam fli© &oefefreqnent@3i Detektor—Schaltkomponenten
amsfiltern *azw0 amssielsesi^ siaer mit den
Basen ireier Essaitterfolger-Ausgangsverstärker
Ifiderstandsicatrix zugeführt. Der ¥ii.erstasdsaatris
falls direkt dis ^reitlsandigen Hellig!ieits-9 Leushtdichte-
oder L'aaiiiaassigsalkoiapoaeiiteE aiagefM&rt 9 isei am see Ausgängen
sler äsrsi ISiaitterfolgerverstärksr die r©ten5 grSsiea mnä flauen
FartomsgangssigEEle au ©rzeugeiio Mit ien 3em©äalat©r@2i -asfl
§esi üjslselir—Schaltkreisau vsrfeundene Stromqiasllea -liafcm
Ströme mit solchen Stromstärken, daE Tbei Anliegen sines NuIi-Signais
am Eingang der Beiaoäislatoram ä&r Strom öiarch die
Lasten gleich Null ist. Als Folge beeiafliaSt eins eine Änderung
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Matrixverhältnisse bewirkende Änderung der ¥iß@rstanöswerte
nicht die Gleiehstrom-Ausgangspegel am Ausgang der Emitter—
folger-Verstärker.
Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben»
Es zeigen:
Fig. i teilweise in Form eines Blockschaltbildes das Schaltbild
eines Fernsehempfängers mit einem Farbdemodulatorsystem entsprechend einer vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein detailliertes Schaltbild des Farbdemodulator-Schaltkreises
nach Fig. I7 und
Fig. 3, h und 5 Sehaltbilder von Modifikationen, die an Teilen
des in Fig. 2 dargestellten Schaltkreises vorgenommen werden können.
In der Zeichnung ist ein Farbfernsehempfänger 9 mit einer geeigneten
Antenne iO verbunden, um ein Signal zu empfangen, auszusieben, zu verstärken und das Signal im Zwischenfrequenzteil
zwecks Zuführung zu einem Videodetektor 12 umzuwandeln. Außerdem ist der Farbfernsehempfänger 9 auch mit einem Tonteil
lh verbunden, der den üblichen 4,5 Megahertz-Ton-Hilfsträger
demoduliert und verstärkt, um einen Lautsprecher 16 zu betreiben.
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Der Videodetektor 12 ist mit einem Videoverstärker 18 verbunden,
der Ausgänge zn den verschiedenen restlichen Stufen des
Empfängers aufweist. Die Synchronisationsimpulse des Videosignals
für die horizontale und vertikale Strahlablenkung
werden von einem Ab lenk- und Hochspanirangssystem 20 ausgewählt
bzw. festgelegt, das einen Ausgang "S" aufweist, der
mit dem Ablenkjoch 22 auf dem Hals einer Dreistrahl-Farb-Kathodenstrahlröhre
2h verbunden ist. Das System 20 erzeugt auch einen Hochspamrangsausgang (HeV.) für den Schirm der
Lochmaske der Kathodenstrahlröhre 24.
Der Videoverstärker 18 ist weiter mit einem Farbhilfsträger-Zwischenfrequenzverstärker
30 verbunden, der Bandpass-Filternetzwerke sur Selektion des Farbhilfsträgers bei 3,58 Megahertz
sowie seiner zugehörigen Seitenbänder aufweist. Der Verstärker
30 weist eine Verstärkung®- oder Farbintensitätssteuerung auf,
um eine ausgewählte Amplitude der Chrominanz-(Färb-)Signal—
komponenten mit entgegengesetzter Phasenlage bezogen auf Masse an ersten und zweiten Ausgängen abzugeben, die mit Anschlüssen
31 und 32 eines integrierten Farlbdemodulator-Schaltkreisehips
33 verbunden sind, der in Fig. 1 mit gestrichelten Linien bezeichnet
ist.
Der Farb-Zwiscfeenfrequenzverstärker 30 ist außerdem mit einem
Färb—Synchronisationsoszillator Jh verbunden, der die an der
Rüekflanke der Horizontal—Synchr«mimpulse erscheinenden Farfesyacferonsignale
(Burst-Signale) auswählt, um ein Farbreferenzsigiaal
mit &ln®r Frequenz von 3·. 58 Megahertz zur Synchronde—
modulation der Parbsignale zn erzeugen. Der Oszillator 34 führt
seinen Ausgang einer PhasensehieberscöaltuKg 35 zu, die eine
Steuerung zura Verschieben der Pliasen der beiden verschiedenen
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Aw s gangs signal© aufweist, wodurch der Demodulations—
verschoben und ©ine FarbverscMebung im dargestellten
Bild erhielt wird. Bie beiden phasenversehobenen Referenzsigiaalaiasgänge
sind in Fig. 1 mit R0 mtü. S0 bezeichnet vmü.
werden Eisgangsansehltissesi 37 bzw. 38 des integrierten Farfe—
demodmlätorschaltkreises 33 -angeführt.
Der Videoverstärker 18 weist aiaeh eine variable Kontrast-
40 auf j flie &m aimeia jeweils ausgewählten Teil der
das fereitbandig® Miseh- oder Videosignal mit
Besrag wi Mass© erzeugt. Dieses Signal -wird einem Helligkeit®-.,
Leuchtdichte- oä©r Luminanss^Eisagangsanschluß 41 des Bemodiil&torscüaaltkreises
33 ziagefüiart«, D&t Demoäulatorschaltkreis 33 koaibini©rt
<äi© deia Anseliluß kl ziig®iUh.ri®n Liiaiaa-azaignalkompo«.
menten mit d©n von ihm erzeugten Farfödiff@reassignalens um
die geifilBsehten roten9 grünen und blauen Farbsignal© an öan
Arasgämgea des Demodulators an Anschlüssen- %22 ^k bzw, 46
zu erzeugen. Diese örei Ansefelüsse sind wiederusa Hiit drei A^sgaiagsverstärkern
h8, 50 und 52 vei-bunden9 an deran Ausgängen
«lie Videosignale erzeugt werden9 die die verstärkten rotan,
grünen und blauen Farbbomponenten repräsentieren«
Jeder Verstärker 48? 50 Wßä 52 weist einen variablen Widerstand
auf ρ der jeweils mit einer anderen Kathode der Breistrahl-Sathodenstrahlröhre
24 verbunden ist, wobei die Kathoden
ein Teil <äer r©t©n9 grünen w&& blauen Elektroneakanonen in
■ d©r Kathodenstrahlröhre 24 sind. Die diesen Kathoden zugeordneten
Sitter sind aait einer geeigneten Vorspannungsquelle ver— ibraääesi«, unä äi® Wirkungsweise der Kathodenstrahlröhre 24 entspricht
äer üblichen Lochmaskentechnik zur Erzeugung eines einfarbigen oder farbigen Bildes entsprechend den der Bild—
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röhre zugeftihrten Video-Treibersignalen.
In dem bisher allgemein beschriebenen Fernsehempfänger können sich weitere bekannte Schaltungsanordnungen befinden, die
bisher nicht offenbart wurden, um die Beschreibung zu vereinfachen. Zum Beispiel können ein torgesteuertes automatisches
Verstärkungssteuersystem, eine Farbsperre zur Unterbrechung des Verstärkers 30 bei Abwesenheit des Farbsignals sowie
andere bei kommerziell hergestellten Farbfernsehgeräten übliche Schaltungsanordnungen vorhanden sein. Außerdem ist zu
erkennen, daß der Videodetektor 12 vorzugsweise eine Gleichstromkopplung mit allen folgenden Verstärkern und Demodulatoren
bis zu den Kathoden der Bildröhre 24 aufweist, um die Gleichstromkomponente der in den verschiedenen Abschnitten der Schaltungsanordnungen
verarbeiteten Signale konstant zu halten.
Im integrierten Demodulatorschaltkreis 33 sind zwei torgesteuerte Zweiweg-Synchrondemodulatoren 60 und 62 enthalten.
Vorzugsweise werden Demodulatoren der Art benutzt, die in der US-Patentschrift 3 624 275 offenbart sind. Die Wirkungsweise
der erfindungsgemäß verwendeten Demodulatoren 60 und 62 entspricht
der Wirkungsweise der in diesem Patent beschriebenen Demodulatoren und soll daher hier nicht weiter beschrieben
werden.
Der Demodulator 60 wird als B-Y-Demodulator und der Demodulator
62 als R-Y-Demodulator bezeichnet. Jeder Demodulator erzeugt
zwei Ausgänge, von denen einer das positive Differenzsignal und der andere das negative Differenzsignal darstellt,
was durch die Phase des Referenzsignals bestimmt wird, das dem entsprechenden Demodulator 60 oder 62 zugeführt wird. Wie
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in Fig. 1 gezeigt, wird jeder Demodulator 61 und 62 mit einem Betriebsstrom I aus Stromquellen 6h und 66 versorgt. Jeder
Ausgang der Demodulatoren 60 und 62 ist auch mit entsprechenden Umkehrschaltkreisen 68, 70, 72 und lh ("turn-around" circuits
68, 70, 72 and lh) verbunden, die die Ausgänge der Demodulatoren mit einem Anschluß 76 verbinden, der seinerseits mit
einem positiven Betriebspotential (nicht gezeigt) verbunden ist.
Wie in Fig. i gezeigt, führen die Umkehrschaltkreise 68, 70,
72 und Ik jeweils einen Strom I an ihrem Ausgang, während ein
Strom 1/2 dem entsprechenden Demodulatorausgang zugeführt wird, der mit dem entsprechenden Umkehrschaltkreis verbunden ist.
Die Umkehrschaltkreise können verschiedene unterschiedliche Konfigurationen aufweisen, von denen einige detailliert in den
Fig. 2, 3,4 und 5 gezeigt sind. Die Ausgänge der Schaltkreise 68, 70, 72 und lh sind mit entsprechenden Stromquellen 77, 78,
80 und 82 verbunden, die jeweils einen Strom I abgeben. Diese Stromquellen sind zusammen mit den Stromquellen 6h und 66 alle
mit einem an Masse liegenden Anschluß 8h für den Schaltkreischip 33 verbunden.
Durch Führen der positiven und negativen Phasen der demodulierten Farbdifferenzsignale von den Demodulatoren 60 und 62 über
die Umkehrschaltkreise 68, 70, 72 und lh werden die hochfrequenten Störkomponenten, restlichen Schaltkomponenten oder
Träger-Oberwellenkomponenten in den Ausgangssignalen der Demodulatoren wirksam ausgefiltert, und lediglich die niederfrequenten
demodulierten Signale werden an den Ausgängen der Umkehrschaltkreise abgegeben. Diese demodulierten Signale werden
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wiederum einem Matrixschaltkreis zugeführt, wo sie mit den Luminanzsignalkomponenten gemischt werden, um die charakteristischen
roten, grünen und blauen Farbsignale über Emitterfolger-Ausgangstransistoren
86, 88 und 90 den Anschlüssen 42, 44 und 46 zuzuführen. Die Emitter der Transistoren 86, 88 und 90 sind
über Emitterwiderstände 92, 94 bzw. 96 gleichen Widerstandswertes
mit dem an Masse liegenden Anschluß 84 verbunden.
Die dem Anschluß 4i zugeführten Luminanzsignalkomponenten werden der Basis eines NPN-Eingangstransistors 98 zugeführt, dessen
Kollektor direkt mit dem Anschluß 76 verbunden ist, an dem das positive Potential liegt, und dessen Emitter über einen
Widerstand 100 mit der Basis des Emitterfolger-Transistors verbunden ist. Der Widerstand 100 weist einen Widerstandswert
R auf. Die vom Umkehrschaltkreis 68 erhaltenen +(B-Y)-Farbdifferenzsignale
werden auch der Basis des Transistors 90 zugeführt, wo diese Signale mit den vom Transistor 98 zugeführten
Luminanzsignalkomponenten gemischt werden. Die Verbindung des Widerstands 100 mit der Basis des Transistors 90 und
der Ausgang des UmkehrSchaltkreises 68 sind mit der Stromquelle
77 gekoppelt.
In ähnlicher Weise werden die an dem Emitter des Transistors 98 auftretenden Luminanzsignalkomponenten drei Widerständen
102, 103 und 104 zugeführt, die Widerstandswerte A, B bzw. R-(A+B) aufweisen. Der zwischen dem Emitter des Transistors
98 und der Basis des Emitterfolger—Ausgangstransistors 88 liegende Gesamtwiderstand der drei Widerstände hat somit einen
Widerstandswert R. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 102 und 103 ist mit dem Ausgang des Umkehrsehaltkreises
70 und der Stromquelle 78 verbunden. In ähnlicher Weise ist
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der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 103 und 104 mit den Ausgang des Umkehrschaltkreises 74 und der Stromquelle
82 verbunden. Das Mischen der -(B-Y)- und -(R-Y)-Komponenten
von den Umkehrschaltkreisen 70 und 74 mit den Luminanzslgnalkomponenten in dem von den relativen Viderstandswerten der
Widerstände 102, 103 und 104 bestimmten Ausmaß ergibt das gewünschte
grüne Ausgangssignal zu den roten und blauen Ausgangssignalen.
In ähnlicher Weise werden die am Emitter des Transistors auftretenden Luminanzsignalkomponenten über zwei Widerstände
106 und 108 der Basis des Emitterfolger-Transistors 86 zugeführt. Der Widerstand 106 hat einen Widerstandswert C, während
der Widerstandswert des Widerstands 108 R-C beträgt. Somit
beträgt der Gesamtwiderstand zwischen dem Emitter des Transistors 98 und der Basis des Transistors 86 ebenfalls R. Das
vom Umkehrschaltkreis 72 abgegebene +(R-Y)-Ausgangssignal
wird dem Verbindungspunkt der Widerstände 106 und 108 mit der Stromquelle 80 zugeführt.
Somit ist ersichtlich, daß die Luminanzsignalkomponenten über
Zweige gleichen Gesamtwiderstandswertes (R) den Basen jedes Ausgangs-Emitterfolger-Transistors 86, 88 und 90 zugeführt
werden. Zur gleichen Zeit werden die von den Umkehrschaltkreisen 68, 70, 72 und 74 erhaltenen Ausgänge der Demodulatoren
den Basen der Transistoren 86, 88 und 90 über Strecken bzw. Zweige verschiedenen Widerstandswertes zugeführt.
Es ist zu erkennen, daß durch Variation der relativen Widerstandswerte
der Widerstände 100, 102, 103, 104, 106 und
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in der Matrix die den Verstärkern 48, 50 und 52 zugeführten
Ausgangssignale entsprechend den Wünschen des die Schaltungsanordnung entwerfenden Fachmannes variiert werden können.
Es ist lediglich erforderlich, daß der Gesamtwiderstand zwischen dem Emitter des Transistors 98 und den Basen jedes
Emitterfolger-Transistors 86, 88 und 90 der gleiche ist.
Es können somit leicht Änderungen an der Matrix vorgenommen werden, ohne die Gleichstrom-Signalpegel zu stören. Durch die
Verwendung der Umkehrschaltkreise ist es auch möglich, Ausgangsspannungsspitzen zu erhalten, die fast gleich der Versorgungsspannung
sind, so daß bei dieser Schaltungsanordnung niedrigere Versorgungsspannungen verwendet und dennoch große
Ausgangsspannungen aufrechterhalten werden können.
Außerdem ist zu beachten, daß die breitbandigen Helligkeits-, Leuchtdichte- oder Luminanzsignalkomponenten direkt an die
Matrix angelegt und nicht über etwaige Filterschaltkreise zugeführt werden, so daß keine Verminderung der Bandbreite
des Luminanzsignals auftritt. Dies ist von besonderer Bedeutung,
da die Frequenzen der Leuchtdichte- oder Luminanzsignalkomponenten sich bis zu oder sogar in die Chrominanz-Träger-Seitenbänder
hinein erstrecken können. Zur gleichen Zeit filtern die Umkehrschaltkreise 68, 70, 72 und Tk wirksam die
Schaltkomponenten oder restlichen Trägersignalkomponenten der demodulierten Farbsignalausgänge aus, die diesen Schaltkreisen
zugeführt werden.
In Fig. 2 ist der Demodulatorschaltkreis 33 detaillierter dargestellt,
wobei sämtliche einzelnen Transistoren der Demodulatoren 60 und 62 zusammen mit den einzelnen Transistoren und
Schaltkreisverbindungen der Umkehrschaltkreise 68, 70, 72 und
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7h gezeigt sind. Wie bereits erwähnt, sind die Demodulatoren
60 und 62 Zweiweg-Synchrondemodulatoren der in der US-Patentschrift 3 624 275 offenbarten Art, so daß sich eine genauere
Beschreibung der Wirkungsweise dieser Demodulatoren hier erübrigt. In Fig. 2 wurden zur Bezeichnung von gleichen oder
ähnlichen Komponenten die gleichen Bezugszahlen benutzt.
Da die in Fig. 2 dargestellten Umkehrschaltkreise gleich sind, soll lediglich der Umkehrschaltkreis 68 detaillierter beschrieben
werden, wobei diese Beschreibung in gleichem Maße auf die Schaltkreise 70, 72 und 7k zutrifft. Der Umkehrschaltkreis
weist einen ersten PNP-Transistor HO auf, der dem +(B-Y)-Ausgang
des Demodulators 60 einen Strom 1/2 zuführt. Der Kollektor des Transistors 110 ist auch mit der Basis eines
PNP-Transistors IiI verbunden, dessen Kollektor mit Masse und
dessen Emitter mit der Basis des Transistors IiO verbunden ist. Diese Verbindung mit der Basis des Transistors iiO ist
auch zu zwei parallel geschalteten PNP-Transistoren 112 und
113 geführt, die gemeinsam verbundene Basen, Emitter und Kollektoren aufweisen. Der Grund für diese Parallelschaltung
liegt darin, daß die Schaltungsgeometrie aller Transistoren 110, 112 und 113 die gleiche ist, so daß jeder einen Strom
1/2 liefert. Dies ergibt einen Strom I am Ausgang des Umkehrschaltkreises
68 an den parallelgeschalteten Transistoren 112 und 113.
Die Konstantstromquellen für die Umkehrschaltkreise 68, 70, 72 und 7k und für die Demodulatoren 60 und 62 sind in Fig.
als NPN-Transistorstromquellen dargestellt. Diese Stromquellen sind jeweils derart durch einen zwischen den Anschluß 76 und
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den an Masse liegenden Anschluß 84 geschalteten Teilerschaltkreis vorgespannt, daß sie einen Betriebsstrom I abgeben
(wie auch in Fig. i gezeigt). Dieser Teilerschaltkreis weist in Serienschaltung einen Widerstand il6, eine NPN-Transistordiode
117 und einen Widerstand 119 auf. Die Wirkungsweise dieses Schaltkreises zur Vorspannung eines jeden Stromquellentransistors
64, 66, 77, 78, 80 und 82 ist geläufig und bekannt,
Andere in der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 dargestellte Einzelheiten betreffen die Schaltkreise zur Erzeugung der
Betriebsvorspannung für die verschiedenen Transistoren in den Stufen der Demodulatorschaltkreise 60 und 62. Diese Betriebsvorspannung
wird von einem Spannungsteiler erhalten, der drei Widerstände 120, 122 und 124 aufweist, die in Serie
zwischen die Anschlüsse 76 und 84 geschaltet sind. Die Verbindung
zwischen den Widerständen 120 und 122 ist zu der Basis eines NPN-Verstärkertransistors 126 geführt, dessen
Emitter mit der Basis eines Transistors in jedem oberen Paar Schalttransistoren in den Demodulatorschaltkreisen 60 und
verbunden ist, um eine Vorspannung oder ein Bezugspotential für diese Schalttransistoren zu erzeugen. In ähnlicher Weise
ist die Verbindung zwischen den Widerständen 122 und 124 mit einem NPN-Transistor 128 gekoppelt, der den Basen des
unteren Paares Transistoren in jedem Demodulatorschaltkreis 60 und 62 eine Vorspannung oder ein Bezugspotential zuführt.
Die Art und Weise, in der dies geschieht, ist bekannt, und die Einzelheiten dieses Schaltkreises sind in Fig. 2 hauptsächlich
zum Zwecke der Darstellung der Art und Weise gezeigt, in der die verschiedenen Schaltverbindungen des Blockschaltbildes
nach Fig. 1 zwischen den Demodulatoren, den Umkehrschaltkreisen und der sowohl in Fig. 1 als auch in Fig. 2
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detailliert dargestellten Matrix ausgeführt werden.
In Fig. 3 ist eine Modifikation eines Teiles des in Fig. 2
dargestellten Schaltkreises gezeigt. In Fig. 3 werden die gleichen Bezugszahlen zur Bezeichnung gleicher oder ähnlicher
in den Fig. i und 2 dargestellter Komponenten verwendet. Die in Fig. 3 gezeigten Umkehrschaltkreise 168 und 170 gehen jeweils
einen Strom 1/2 an ihren Ausgängen ab. Dieser Strom ist gleich dem Strom, der von den Umkehrschaltkreisen 168 und 170
den entsprechenden Ausgängen der Demodulatorschaltung 60 zugeführt wird. Es ist ersichtlich, daß vergleichbare Umkehrschaltkreise
in Verbindung mit dem Demodulator 62 in gleicher Weise verwendet werden können. Der gesamte Demodulatorschaltkreis 33
ist jedoch in Fig. 3 nicht gezeigt, um eine unnötige Komplizierung der Beschreibung zu vermeiden. Wie in Fig. 3 dargestellt,
ist der Umkehrschaltkreis 168 (oder 170) ein einfacher PNP-Umkehrschaltkreis (PNP turn-around circuit) mit einer
PNP-Transistor-Diode l68b, die zwischen das positive Potential und den entsprechenden Ausgang des Demodulatorschaltkreises
geschaltet ist. Ein einzelner PNP-Transistor l68a liegt an der Ausgangsseite des Umkehrschaltkreises, wobei seine Basis mit
der Basis des Transistors 168b verbunden ist. Dementsprechend gibt der Transistor l68a einen Strom 1/2 an seinem Ausgang ab.
Die in den Fig. i und 2 gezeigte Stromquelle 77 ist durch eine Stromquelle 176 ersetzt worden, die einen Strom 1/2 anstelle
eines Stromes I abgibt. In jeder anderen Hinsicht arbeitet die in Fig. 3 dargestellte Schaltungsanordnung in der gleichen
Weise wie die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Schaltungsanordnung.
In den Fig. 4 und 5 sind weitere Variationen eines Umkehrschaltkreises
dargestellt, die anstelle der in den Fig. 2 und 3 dar-
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gestellten Umkehrschaltkreise verwendet werden können. In
Flg. 4 ist der Umkehrschaltkreis wiederum derart ausgeführt,
daß er einen Strom I an seinem Ausgang abgibt, wie dies bei dem in Fig. 2 dargestellten Schaltkreis der Fall ist. In
Fig. 4 weist jedoch der Umkehrschaltkreis 268, der dem Umkehrschaltkreis
68 nach Fig. 2 ähnelt, drei PNP-Transistören 268a,
268b und 111 auf, die in ähnlicher Weise miteinander verbunden sind, wie dies bei den Transistoren 110, 111 und 112 nach
Fig. 2 der Fall ist. Die Transistoren 268a und 268b sind so ausgewählt, daß sie die gleichen Kennwerte oder Charakter!stika
aufweisen. Demzufolge würde der in Fig. 4 dargestellte Schaltkreis
ohne weitere Vorkehrungen einen Strom l/2 an seinem Ausgang abgeben. Um dies zu vermeiden, ist der Transistor 268b
mit dem positiven Potential über einen Widerstand 200 verbunden, der einen Widerstandswert nR" aufweist, während der
Emitter des Transistors 268a mit der positiven Versorgungsspannung über einen Widerstand 201 mit einem Widerstandswert
"R/2" verbunden ist. Dieses Widerstandsverhältnis der Widerstände
200 und 201 bewirkt, daß der Transistor 268a einen Strom "I" abgibt. Hierdurch wird das gleiche Resultat erhalten
wie bei der Parallelschaltung der Transistoren 112 und 113
in der Schaltungsanordnung nach Fig. 2.
In Fig. 5 ist eine weitere Variation eines Umkehrschaltkreises dargestellt, bei dem ein lateraler PNP-Doppelkollektor-Transistor
mit einem Kollektorverhältnis von 2:1 (d.h., die Fläche eines Kollektors ist doppelt so groß wie die des anderen)
verwendet wird, um die gleichen Ergebnisse zu erzielen, die mit den Schaltungsanordnungen nach den Fig. 2 und 4 erhalten
wurden, Xn Fig. 5 ist die Basis des lateralen PNP-Doppel-
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kollektor-Transistors mit dem Emitter des Transistors 111 in
einer Weise verbunden, die der Schaltung des Transistors IiO in Fig. 2 gleicht. Der Kollektor 302 des Transistors 300 ist
mit dem entsprechenden Ausgang des Demodulatorschaltkreises 60 verblenden. Der andere Kollektor 30i des Transistors 300 ist
mit der Stromquelle 77 an deren Verbindung mit dem Widerstand 100 verbunden. Der Kollektor 301 weist eine Fläche auf, die
doppelt so groß ist wie die Fläche des Kollektors 302, so daß, wenn ein Strom 1/2 vom Kollektor 302 dem Demodulator 60 zugeführt
wird, ein entsprechender Strom I vom Kollektor 301 dem Ausgang der Umkehrschaltung zugeführt wird.
Es ist ersichtlich, daß die in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellten
Schaltungsanordnungen repräsentativ für die Schaltung der Umkehrschaltkreise sind, die verwendet werden können. Falls
es gewünscht wird, die Umkehrschaltkreise nach einer dieser drei Figuren anstelle der in Fig. 2 gezeigten zu verwenden,
so ist es im wesentlichen lediglich erforderlich, die entsprechenden
Umkehrschaltkreise 68, 70, 72 und 74 durch einen der in den Fig. 3, 4 oder 5 gezeigten Schaltkreise zu ersetzen.
Die bisher beschriebenen Schaltungsanordnungen arbeiten derart, daß im Ruhezustand (kein Chrominanzsignal wird den Demodulatoren
zugeführt) der Strom durch die Lasten gleich Null ist. Demzufolge beeinflussen Änderungen der Matrixverhältnisse bewirkende
Änderungen der Widerstandswerte nicht die Gleichstrom-Ausgangspegel an den Anschlüssen 42, 44 und 46. Außerdem hängt der
Temperaturkoeffizient der Ausgänge lediglich von der Luminanz-Signalquelle
und den Emitterfolger-Transistoren 86, 88 und 90 ab, abgesehen von leichten Fehlern bei der Stromanpassung. Der
Temperaturkoeffizient hängt nicht von der Widerstandsanpassung der Matrixwiderstände ab.
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Claims (1)
- Pa tentansprüehe\ly Beraodulatorsysteia mit zumindest einem Synchrondemodulator, der zumindest zwei Eingänge und zumindest einen Ausgang aufweist, mit einer ersten Schaltkreisexnriehtung, die mit einem Eingang des Demodulators zwecks Zuführung eines modulierten Trägersignals verbunden ist und mit einer zweiten Schaltkreiseinrichtung j die mit dem anderen Eingang des Demodulators verbunden ist, um ihm ein Referenzsignal mit der Frequenz des Trägersignals zuzuführen, gekennzeichnet durch einen mit dem Ausgang des Demodulators verbundenen Uiskehrsenaltkreis, und durch einen Benutzerschaltkreis, der mit dem Umkehrschaltkreis verbunden ist, um dessen Ausgang zu verwenden»2. Demodulatorsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Benutzerschaltkreis eine Emitterfolger-Schaltkreiseinrichtung mit eineas Eingang und einem Ausgang aufweist, und daß der Ausgang des Uiskeiir schalt kreises mit dem Eingang der Emitterfolger-Schaltkreiseißrichtung gekoppelt ist.3. Demodulatorsysteiß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das modulierte Trägersignal das Chrominanz-Hilfsträger— signal eines gemischten FarbfernsehsignaIs ist, und daß eine dritte Schaltkreiseinrichtung mit dem Eingang der Emitterfolger—Schaltkreiseinrichtung gekoppelt ist, um LuminaBssignalkomponeßten eines gemischten Farbfernseh— signals dieses Schaltkreis zuzuführen.409851/06774. Demodulatorsystem nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Demodulator einen Zweiweg-Demodulator mit zwei Paaren Schalteinrichtungen aufweist, wobei die Ausgänge eines Paares der Schalteinrichtungen gemeinsam mit verschiedenen Ausgängen des anderen Paares der Schalteinrichtungen verbunden sind, um erste und zweite Ausgänge des Demodulators zu bilden, daß die erste Schaltkreiseinrichtung das modulierte Trägersignal mit entgegengesetzten Phasenlagen den beiden Paaren Schalteinrichtungen in dem Demodulator zuführt, daß die zweite Schaltkreiseinrichtung das Referenzsignal den Schalteinrichtungen des Demodulators zuführt, um die gemeinsam verbundenen Schalteinrichtungen abwechselnd in die Leitung zu treiben, um normale und invertierte Ausgangssignale an den ersten und zweiten Ausgängen zu erzeugen, und daß der Umkehrschaltkreis mit zumindest einem der ersten und zweiten Ausgänge des Demodulators verbunden ist.5. Demodulatorsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchrondemodulator einen ersten und einen zweiten Zweiweg-Synchrondemodulator mit jeweils zwei Paaren Schalteinrichtungen aufweist, wobei die Ausgänge eines Paares der Schalteinrichtungen in jedem Demodulator gemeinsam mit verschiedenen Ausgängen des anderen Paares der Schalteinrichtungen verbunden sind, um erste und zweite Ausgänge für jeden Demodulator zu bilden, daß die Emitterfolger-Schaltkreiseinrichtung einen ersten, zweiten und dritten Emitterfolger-Schaltkreis mit jeweils einem Eingang und einem Ausgang aufweist, daß die dritte Schaltkreiseinrichtung eine erste, zweite und dritte Viderstandseinrlchtung409851 /0677mit jeweils dem gleichen Widerstandswert aufweist, die zwischen die Eingänge des ersten, aweiten bzw, dritten Emitterfolger—Sehaltkreises geschaltet sind, sowie eine Signalqiielle für Liaminanzsignalkomponenten, und daß der Umkehrschaltkreis erste und zweit© Umkehrschaltkreisab·» schnitte aufweist, die mit den ersten bzw. zweiten Ausgängen jedes Demodulators verbunden sind, wobei der eine der ersten ümkehrschaltkreisabschnitte mit ü@m ersten Ausgang des ersten Demodulators und clera Eingang der ersten Emitterfolger—Schaltkreiseinrichtung, der andere der ersten Umkelirsehaltkreisai&sefemitte mit ä®m ersten Ausgang des zweites. Demodulators unö dem Eingang der zweiten Emitterfolger-Ssiialtkreiseinrichtung und beide zweite Umkelarsehaltkreise mit des entsprechenden zweiten Ausgängen des ersten und zweiten Demodulators und dem Eingang der dritten Emitterfolger—Sclialtkreiseinrichtung verbunden sind·Demodulatorsystem nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Widerstandseinrichtuiag mehrere Abschnitte mit zumindest ersten und zweiten mittleren Abgriffen aufweist, mit denen die Ausgänge der zweiten Umkehrschaltkreisabschnitte verbunden sind.Demodulatorsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und dritte Widerstandseinrichtung jeweils den gleichen Gesamtwiderstandswert aufweisen, wobei zumindest einige der ersten, zweiten und dritten Widerstandseinrichtungen mittlere Abgriffe besitzen, daß einer der ersten Umkehrschaltkreisabschnitte den ©rst-en Ausgang des ersten Demodulators mit dem Eingang der ersten Emitterfolger·409851 /06772419063Schaltkreiseinrichtung an einem bestimmten Abgriff an der ersten Widerstandseinrichtung verbindet, daß der andere der ersten Umkehrschaltkreisabschnitte den ersten Ausgang des zweiten Demodulators mit dem Eingang der zweiten Emitterfolger-Schaltkreiseinrichtung an einem bestimmten Abgriff der zweiten Widerstandseinrichtung verbindet, und daß die zweiten Umkehrschaltkreisabschnitte die zweiten Ausgänge des ersten und zweiten Demodulators mit dem Eingang der dritten Emitterfolger-Schaltkreiseinrichtung an verschiedenen bestimmten Abgriffen der dritten Widerstandseinrichtung verbinden.8. Demodulatorsystem nach den Ansprüchen 5, 6 oder 7, gekennzeichnet durch eine erste, zweite, dritte, vierte, fünfte und sechste Stromquelle, wobei die erste und zweite Stromquelle mit dem ersten bzw, zweiten Demodulator verbunden sind, und durch einen Spannungsversorgungsanschluß zur Zuführung eines bestimmten Stromes zum ersten und zweiten Demodulator, wobei die Umkehrschaltkreisabschnitte über die dritte, vierte, fünfte bzw. sechste Stromquelle mit dem Spannungsversorgungsanschluß gekoppelt sind und wobei die erste und zweite Stromquelle jeweils Strom gleicher Stromstärke abgeben und die dritte, vierte, fünfte und sechste Stromquelle jeweils Strom gleicher Stromstärke abgeben und ein bestimmtes Verhältnis zwischen diesen Stromstärken besteht.409851/0677Leerseite
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