DE1272343B - - Google Patents

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DE1272343B
DE1272343B DEB78604A DE1272343A DE1272343B DE 1272343 B DE1272343 B DE 1272343B DE B78604 A DEB78604 A DE B78604A DE 1272343 A DE1272343 A DE 1272343A DE 1272343 B DE1272343 B DE 1272343B
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
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    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
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  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
H04n
Deutsche Kl.: 21 al-34/31
Nummer: 1272343
Aktenzeichen: P 12 72 343.2-31 (B 78604)
Anmeldetag: 19. September 1964
Auslegetag: 11. Juli 1968
Die Erfindung betrifft eine Matrixschaltung für einen Farbfernsehempfänger, in der aus zwei Farbdifferenzsignalen in Zusammenhang mit dem Luminanzsignal drei Farbgrundsignale gewonnen werden.
Im allgemeinen werden heute zur übertragung von Farbfernsehbildern im Sender gleichzeitig zwei Signalspannungen erzeugt, von welchen die eine die Helligkeit (Luminanz, Y) und die andere den Farbinhalt des gesendeten Bildes beinhaltet. Diese Signalspannungen werden aus den die roten (R), grünen (G) und blauen (B) Farbkomponenten der Bildpunkte darstellenden Farbzeichenspannungen zusammengesetzt. Bei der übertragung ist das Helligkeitssignal (Y) in einer Kombination von drei Signalen enthalten, von denen das erste sich auf die rote, das zweite sich auf die grüne und das dritte sich auf die blaue Lichtkomponente der Szene bezieht. Die Farbzeichenspannungen werden hierbei in Form von Farbdifferenzspannungen zum Modulieren einer Farbunterträgerwelle verwendet. Aus den drei Färbdifferenzspannungen werden zwei zusammengesetzte Zeichenspannungen gebildet, mit welchen die Farbunterträgerwelle an zwei Phasenpunkten moduliert wird, die gegeneinander einen Phasenunterschied von 90° aufweisen. Diese Modulationsspannungen, deren Phasenachse mit keiner der drei Phasenachsen der Farbdifferenzspannungen zusammenfallen, werden gewöhnlich als /-Spannung und Q-Spannung bezeichnet, während die die Farbkomponenten der Bildpunkte darstellenden Farbdifferenzspannungen gewöhnlich die Bezeichnung G — Y, R — Y und B Y erhalten.
Im Fernsehempfänger werden die genannten beiden Modulationskomponenten der Trägerwelle des Senders im allgemeinen voneinander getrennt und nachfolgend demoduliert, wobei dann z.B. /- und Q-Signale oder (R-Y)- und (J3-Y>Signale entstehen. Um aus den demodulierten Signalen die zur Steuerung der Farbbildröhre erforderlichen Spannungen gewinnen zu können, wird üblicherweise eine Matrixschaltung verwendet, die durch entsprechendes Zusammensetzen der demodulierten Signale die drei Farbdifferenzspannungen (R- Y), (B- Y) und (G-F) liefert. Diese Farbdifferenzspannungen werden dann nach entsprechender Verstärkung auf die jeweilige Steuerelektrode (insbesondere dem Wehnelt-Gitter) einer Drehstrahlfarbbildröhre gegeben, während das Luminanzsignal gleichfalls verstärkt den zweiten Steuerelektroden, insbesondere der Katode der drei Elektronenstrahlsysteme, zugeführt wird. Die Um-Wandlung der Farbdifferenzspannungen erfordert eine ziemlich verwickelte und kostspielige Schaltung, die Matrixschaltung für einen Farbfernsehempfänger
Anmelder:
Blaupunkt-Werke G. m. b. H.,
3200 Hildesheim, Robert-Bosch-Str. 200
Als Erfinder benannt: Albrecht Altmann, 3200 Hildesheim
den Farbfernsehempfänger sehr verteuert. Der Zweck der Erfindung besteht im wesentlichen in der Vereinfachung und Verbilligung dieser Schaltung, wobei die Steuerung, insbesondere der Wehnelt-Gitter, der Farbbildröhre durch Farbgrundsignal erfolgt und jeweils eine Steuerelektrode, insbesondere die Katoden, auf feste Potentiale eingestellt sind.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß jedes Farbdifferenzsignal (R-Y und B-Y) einem ersten Steuereingang einer zugeordneten Transistor- oder Röhrenstufe zugeführt ist, diese Stufen einen zweiten, den Ausgangsstrom der Stufen führenden Steuereingang aufweisen, diese zweiten Steuereingänge an zwei verschiedene Anschlüsse eines Widerstandsnetzwerkes geführt sind, das mit einem dritten Anschluß am Ausgang einer Luminanzstufe angeschlossen ist, das Widerstandsnetzwerk einen vierten Anschluß aufweist, an dem das dritte Farbgrundsignal (z. B. G) entnommen ist, und daß das Widerstandsnetzwerk derart geschaltet und dimensioniert ist, daß von der Luminanzstufe über Widerstände an die zweiten Steuereingänge ein Luminanzsignal (Y) in solcher Größe und Phasenlage gelangt, daß am Ausgang dieser Stufen im wesentlichen jeweils das den Farbdifferenzsignalen (z.B. R-Y und B-Y) entsprechende Farbgrundsignal (R, B) entsteht und von den zweiten Steuereingängen sowie dem Ausgang der Luminanzstufe über Widerstände des Widerstandsnetzwerkes dem vierten Anschluß des Widerstandsnetzwerkes Farbgrundsignalanteile (R, B) der beiden Stufen und ein Luminanzsignal (Y) in solcher Größe und Phasenlage zugeführt werden, daß dort im wesentlichen das dritte Farbgrundsignal (z. B. G) entsteht.
Hierdurch wird eine aufwendige Endstufe zur Ansteuerung mit dem Luminanzsignal eingespart. Eine Ansteuerung der Farbbildröhre mit Farbgrund-
»09 565/404
Signalen ohne zusätzliche Luminanzendstufe ist zwar bekannt, jedoch weisen diese Schaltungen, bei denen nach /- und Q-Signalen demoduliert wird, wesentliche Nachteile auf, da dort ein aufwendiges Netzwerk mit einer Vielzahl von Spannungsteilern Verwendung findet, in denen ein großer Teil der Nutzenergie verlorengeht. Weiterhin wird bei den bekannten Schaltungen die Übertragung der Gleichspannungskomponente sehr schwierig, so daß im allgemeinen für jeden Farbkanal eine besondere Schaltung zur Wiedereinführung dieser Gleichspannungskomponente erforderlich wird.
Die Erfindung ist an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild mit einer erfindungsgemäßen Matrixschaltung und den angrenzenden Stufen,
F i g. 2 eine Matrixschaltung mit zwei Widerstands-T-Gliedern,
und 7 sind mit pnp-Transistoren und die Luminanzstufe 5 mit einem npn-Transistor aufgebaut.
An die Basis der Stufen 6 und 7 wird das Farbdifferenzsignal -HR-Y) bzw. -1(B-Y) gelegt, während an die Emitter der Stufen 6 und 7 über die Matrix 10 ein mit dem Y-Signal des Farbdifferenzsignals gleich großes Y-Signal (+1 Y) angelegt ist. Hierdurch ergibt sich an den Basis-Emitter-Strecken der Stufen 6 und 7 lediglich ein Steuerstrom für das J?- und ß-Signal. Der sich durch diesen Steuerstrom ergebende Kollektorstrom bewirkt nun nicht nur einen Spannungsabfall an den jeweiligen Außenwiderständen 29 bzw. 30, sondern auch an den jeweiligen Widerständen der Matrix und über den verhältnismäßig kleinen Innenwiderstand des Transistors der Luminanzstufe 5, der hier als Emitterwiderstand für die Stufen 6 und 7 wirkt. Diese an den Matrixwiderständen abfallenden Spannungen werden durch entsprechende Dimensionierung der
Punkt 28 entsteht. Für die Betriebsspannungen liegen die Stufen 6 und 7 parallel und in Reihe hierzu die Luminanzstufe 5.
Zur Dimensionierung der Matrixwiderstände geht man am besten davon aus, daß ein Farbgrundsignal, insbesondere das Grün-Signal G, ohne fremde Signalanteile erzeugt wird, d. h., daß keine Signalanteile eines anderen Farbkanals an diesem Ausgang auftreten, die nicht zur Bildung des Grün-Signals erforderlich sind. Die sich dann an den anderen Ausgängen ergebenden störenden Signalanteile fremder Farbsignale können sehr klein gehalten werden bzw. lassen sich, wie später noch erläutert wird, z. B. durch einen die beiden Ausgänge 11 und 12 überbrückenden Widerstand 31 kompensieren. Die Dimensionierung der Widerstände gemäß F ig. 2 kann entsprechend folgender Bemessungsregeln durchgeführt werden:
Es sei angenommen, die Modulation des Bildträgers setzt sich derart zusammen, daß sich folgende Modulationstiefen ergeben:
1 Y = 0,299 i? + 0.587 G + 0,1145, (1)
F i g. 3 ein Zeigerdiagramm mit Ausgangsspannun- 20 Widerstände und mit Hilfe des Y-Signals zum dritten gen der Matrixschaltung, Farbgrundsignal G zusammengesetzt, das dann am
Fi g. 4 eine Matrixschaltung mit zwei TT-GIiedern,
Fig. 5a und 5b Zeigerdiagramme mit mehreren Kompensationsmöglichkeiten und
F i g. 6 ein Dimensionierungsbeispiel einer weiteren Matrixschaltung.
In einem Farbfernsehempfänger gelangt das Chrominanzsignal über die Leitung 1 auf einen (R-Y)-Demodulator 2 und einen (B- Y)-Demodulator 3, während das Luminanzsignal Y über eine Leitung 4 an eine Luminanzstufe 5 gelegt ist. Das (R- Y)- und das (B- Y)-Signal aus den Demodulatoren 2 und 3 wird jeweils an den einen Eingang von Stufen 6 und 7 gelegt, während die zweiten Eingänge 8 und 9 dieser Stufen mit Y-Signalen aus einer Matrix 10 in einer derartigen Größe und Phasenlage beaufschlagt sind, daß an den Ausgängen 11 und 12 der Stufen 6 und 7 im wesentlichen das jeweilige Farbgrundsignal R und B entsteht. Diese Farbgrundsignale gelangen gleichzeitig über diese zweiten Eingänge 8 und 9 in die Matrix 10, wo sie zusammen mit dem Y-Signal aus der Luminanzstufe 5 das dritte Farbgrundsignal G bilden, das über einen weiteren Ausgang 13 der Matrix 10 an eine Farbendstufe 14 gelangt. Die
Ausgänge 11 und 12 der Stufen 6 und 7 sind mit 45 an Punkt 28 soll nun weiteren Farbendstufen 15 und 16 verbunden, die wie auch die Farbendstufe 14 die entsprechenden Wehnelt-Gitter einer Dreistrahlfarbbildröhre 17 steuern.
In F ig. 2 ist die Schaltung der Matrix 10 mit 50 den Stufen 6 und 7 sowie der Luminanzstufe 5 dargestellt, die über ein Laufzeitglied 18 an die Matrix 10 angeschlossen ist. Hierdurch ergibt sich eine einfache Anpassung des Laufzeitgliedes, da dies im wesentlichen an die mit ohmschen Widerständen aufgebaute 55 Matrix angepaßt werden muß. Die Matrix 10 ist ein Widerstandsnetzwerk, das hier aus zwei in Brückenschaltung verbundenen T-Gliedern besteht, deren Längszweige 20, 21 und 22, 23 gemeinsam mit ihrem einen Ende am Ausgang der Luminanzstufe 5 liegen, 60 bezogen werden, das heißt z. B. Re6 in R21 und während sie mit ihren anderen Enden jeweils an den Re7 in R23. Eine weitere Vereinfachung ergibt sich, zweiten Eingängen 8 und 9 der Stufen 6 und 7 liegen. wenn Die Querzweigwiderstände 24 und 25, die jeweils
mit einem Ende am Verbindungspunkt 26 und 27 K 20 = R 22;
der Längswiderstände der einzelnen T-Glieder liegen,
sind mit ihren anderen Enden miteinander verbun- R21 = J? 23
den, wobei dieser Verbindungspunkt 28 als Ausgang 13 und für das dritte Farbgrundsignal dient. Die Stufen 6 R29 = J? 30. (5)
0,587 G=Y- 0,299 R - 0,114 B
(2)
entstehen.
Zur einfacheren Berechnung soll der Innenwiderstand der Luminanzstufe 5 und der Stufen 6 und 7 sowie die Emittereingangswiderstände der Stufen 6 und 7 vernachlässigt werden, d.h.
R.5 = R.6 = R,7 = 0,
(3)
Re6 = Re7 = 0. (4)
Diese Widerstände sind sehr klein und können in die entsprechenden Widerstände der Matrix ein-
Dadurch ergeben sich folgende Bemessungsregeln: R20 1-0,587
#21
R25 +
0,587
R20 · R21
R20 + R21
= 0,705,
#24 +
R20 · R21
R20 + .R21
R29 = R30
0,299
Ο,ΤΪΪ
= 2,62,
0,587 (#20+ #21). (8)
Die an den Ausgängen 11 und 12 entstehenden Signalfremdanteile lassen sich kompensieren, wenn
jR31 =
039
#21 · (l
«25 #25
RlQ + #21
sistoren aufgebauten Rot-Endstufe 52 und der Blau-Endstufe 53, während der Emitter der Grün-Endstufe 54 am Verbindungspunkt 45 liegt. Am Verbindungspunkt 55 der Querzweige 48, 49 und 44 liegt der Ausgang der Luminanzstufe 56, die mit einem pnp-Transistor aufgebaut ist, über den im Betrieb die Emitterströme der Stufen 52, 53 und 54 fließen. Ihre Betriebsspannung erhalten diese Stufen 52, 53 und 54 über die an den Kollektoren liegenden Arbeitswiderstände 58,59 und 60 von der Klemme 57. An den Kollektoren der Stufen 52, 53 und 54 liegen die Ausgänge 61 für das Rot-Signal, 62 für das Grün-Signal und 63 für das Blau-Signal.
Die Matrix kann derart dimensioniert werden, daß die Kollektorströme der Transistoren 52, 53 und 54 gleich groß werden, d.h.
JC52 = JC53 = JC54 = J.
(12)
Unter Berücksichtigung eines Verstärkungsfaktors V der Stufen 6 und 7 ergibt sich
R29
JR 31
= V- (i?20 + £21),
_2L
0,299
#21
#25 . #25
#20
#25 \
(10)
(11)
Hierzu wird bei einer Modulation entsprechend Gleichung (1) die Basis des Transistors 52 mit — 0,49 (R — Y) und die Basis des Transistors 53 mit —0,806 [B-Y) angesteuert, während an die Basis des Transistors 56 das Signal +XY angelegt ist. Bei Vernachlässigung der Innenwiderstände der Transistoren
Bei einem Eingangssignal an der Basis der Stufe 6 mit — 1 (R Y) einem Eingangssignal an der Basis der Stufe 7 mit — 1 (B- Y) und einem Eingangssignal an der Basis der Luminanzstufe mit +1 Y ergibt sich am Ausgang 11 0,587 R, am Ausgang 13 0,587 G und am Ausgang 12 0,587 5.
Die Kompensationswirkimg des Widerstandes 31 läßt sich leicht aus F i g. 3 erkennen. Ohne Kompensation ergibt sich am Ausgang 11 die Spannung 32, die durch den Rot-Strornanteil durch den Widerstand 20 am Arbeitswiderstand 29 entsteht (J rot ^aT R29). Dieser Spannung 32 ist die Spannung 33, die sich durch den Blau-Stromanteil durch die Widerstände 24, 25 am Arbeitswiderstand 29 ergibt (J blau R 24- #29) und die Spannung 34, die sich durch den Rot-Stromanteil durch die Widerstände 24,25 am Arbeitswiderstand 29 (J rotR7A- R29) ergibt, überlagert. Hieraus ergibt sich eine Gesamtspannung 35, die einen Blau-Anteil enthält. Entsprechend enthält das Signal 36 am Ausgang-Ii den Anteil 37 (J blau R n- R 30), den Anteil 38 (J rot R Μ· K30) und den Anteil 39 (J blau^2S- #30).
Mit Hilfe des durch den Widerstand 31 fließenden Stromes ergibt sich nun ein Spannungsabfall 40 am Widerstand 29, ein Spannungsabfall 41 am Widerstand 31 und ein Spannungsabfall 42 am Widerstand 30, wodurch die Ausgangsspannungen 35 und 36 an den Ausgängen 11 und 12 auf die Spannungen 32 und 37 zurückgeführt werden.
In Erweiterung des Erfindungsgedankens können die Stufen 6 und 7 gemäß F i g. 1 und 2 auch als Farbendstufen ausgebildet sein, wobei dann durch eine entsprechende Steuerung der Transistoren unterschiedliche Ausgangsspannungen erzielt werden können. In Abweichung zu F ig. 2 ist in F ig. 4 die Matrix 43 mit zwei TT-Gliedern aufgebaut, die einen gemeinsamen Querwiderstand 44 haben, der mit seinem einen Ende am Verbindungspunkt 45 der Längswiderstände 46 und 47 liegt und dessen anderes Ende mit den beiden übrigen Querwiderständen 48 und 49 verbunden ist. Die Enden der Längszweige 50 und 51 liegen an den Emittern der mit npn-Tran- #,52 = R,S3 = #,54 =
= 0
(13)
ergibt sich
und Vernachlässigung der Emitter-Eingangswiderstände, die in die Matrix-Widerstände eingerechnet werden können,
Äe52 = Re53 = #e54 = 0 (14)
F,2(Rot) = J #58, (15)
F54(GrUn)= J· K59, (16)
F53(BIaU) = J-#60, (17)
wobei unter F52, V53 und F54 der Verstärkungsfaktor der entsprechenden Transistoren zu verstehen ist. Soll der Kollektorstrom des Transistors 54 (JC54) nur das Grün-Signal beinhalten, wird
Λ54 = Jg = hl Jy - 0,51 JR - 0,194 JB, (18)
woraus sich folgende Widerstandsverhältnisse ergeben :
#48
#46
#49
#47
0,51
0,49
0,194
0,806
= U04,
= 0,241
wenn
R48 = R44 = #49 =
U. 56
(19)
(20)
(21)
wobei Ue die Eingangsspannung + Y am Transistor 56 ist.
Das in dieser Schaltung sich ergebende Ubersprechen ohne eine Kompensation ist sehr gering (etwa 5,2% Blau in Rot und 4,3% Rot in Blau), so daß keine sehr störenden Fehler entstehen. Durch eine Kompensation gemäß Fig. 3 (Widerstand von 61 nach 63) läßt sich dieser Fehler nahezu kompensieren, jedoch nicht völlig beheben, wie dies aus· Fig. 5a hervorgeht. Da die Ausgangsspannungen ungleich groß sind (in Fig. 5a, 5b übertrieben im Verhältnis 1:2 dargestellt) ergeben sich immer noch

Claims (27)

Widerstand 104 Widerstand 105 Widerstand 113 Widerstand 114 Widerstand 115 Widerstand 116 Widerstand 117 Widerstand 118 Widerstand 119 Widerstand 120 Widerstand 131 Widerstand 144 Widerstand 146 Widerstand 148 Widerstand 149 Widerstand 158 Widerstand 159 Widerstand 160 Restabweichungen der Ausgangsspannungen 64 und 65 (die übrige Bezeichnung der Spannungen entspricht Fig. 3). Eine bessere Kompensation wird möglich, wenn an Stelle eines Widerstandes über die Ausgänge 61,63 ein T-Glied gelegt ist, dessen Querzweig wechselstrommäßig mit Masse verbunden ist. Die Widerstände der T-Glieder können dann gemäß Fig. 5b derart dimensioniert werden, daß an den Längswiderständen die Spannungen 65 und 66 abfallen, während am Querwiderstand die Spannung 67 anliegt. Das sich hierdurch verändernde Amplitudenverhältnis der Ausgangsspannungen läßt sich z.B. durch eine entsprechende Änderung der Eingangsspannungen ausgleichen. Weitere Kompensationsmöglichkeiten bestehen, wenn in Reihe mit den Arbeitswiderständen 58,60 ein kleinerer, gemeinsamer, zusätzlicher Widerstand verwendet wird. Ein zusätzlicher Ausgleich wird dann dadurch möglich, wenn parallel zu einem Arbeitswiderstand und dem gemeinsamen zusätzlichen Widerstand in weiterer Widerstand von einem Ausgang nach Masse gelegt wird. In Fi g. 4 ist eine weitere Kompensationsmöglichkeit eingezeichnet, die aus den gestrichelt dargestellten Widerständen 68 und 69 besteht. Hierbei werden die am Emitter des Transistors 52 liegenden Blau-Anteile (33, Fig. 5a) durch Gegenkopplung mit einem am Blau-Ausgang 63 anliegenden Signal kompensiert. Das Gleiche erfolgt mit dem am Emitter des Transistors 53 liegenden Rot-Anteil (38,Fi g. 5 a), der durch Gegenkopplung mit einem am Rot-Ausgang 61 liegenden Signal kompensiert wird. In Fig. 6 ist ein Dimensionierungsbeispiel dargestellt, das im Grundprinzip der Schaltung gemäß F i g. 4 entspricht, wobei der Widerstand 47 (F i g. 4) entfallen konnte, da der Innenwiderstand des Transistors 156 (56, in F i g. 4) zusammen mit dem Widerstand 101 hier derart groß gemacht wurde, daß der am Verbindungspunkt 155 anliegende Blau-Anteil einen Strom JB ergibt, der der Gleichung (18) entspricht. Der Widerstand 101 ermöglicht gleichzeitig die Verwendung von Transistoren mit großen Toleranzen des Innenwiderstandes, da sich hierdurch die Abweichungen der Innenwiderstände nur noch wenig bemerkbar machen können. Um das richtige SignaJ-Gleichspannungs-Potential vom Eingang der Luminanzstufe 156 auch an den Ausgängen zu erhalten, liegt der Emitter des Transistors 153 am Abgriff eines Spannungsteilers 102,103, der mit einem 50 Schaltung vor der Luminanzstufe 156 vorgesehen, Ende an Masse und dem anderen Ende an eine es kann jedoch auch an Stelle des Widerstandes 101 Einstellwiderstand Einstellwiderstand Transistor 152 Transistor 153 Transistor 154 Transistor 156 Kondensator 106 1,3 kOhm
1.2 kOhm 9kOhm 9kOhm
12 kOhm 12 kOhm 15 kOhm
3.3 kOhm 3,3 kOhm 3,3 kOhm
30 kOhm
180 Ohm
620 Ohm
180 Ohm
180 Ohm 8kOhm 27 kOhm 27 kOhm
1 kOhm lkOhm
BF 108 D BF 108 D BF 108 D AFZlO
10 nF
Spannung 107 Spannung 108 Spannung 109 Spannung 110
Spannung 157 Spannung 161 Spannung 162 Spannung 163
0,51 (B- Y) 0,51 [R-Y) 24V = - Y = 8,0 V,
+230 V =
110VssRot
88 bis 106 Vss Grün
88 bis 106 V„ Blau
B-Y= 7,25 Vss K-Y= 5,7 V„
Schwarzschulter auf+10V
In F i g. 6 sind die üblichen Kompensationselemente zur Frequenzkorrektur nicht eingezeichnet. Das für das 7-Signal erforderliche Laufzeitglied ist in dieser
Gleichspannungsquelle mit 24 Volt angeschlossen ist. Die parallel zu den Arbeitswiderständen 159 und 160 liegenden T-Glieder 111, 113, 115 und 112, 114, 116 ermöglichen ein einstellbares Abgreifen der Ausgangsspannungen, ohne daß hierdurch der Gleichspannungswert, insbesondere der Schwarzschuiterwert, beeinflußt wird. Durch das Einstellen der Ausgangsspannung lassen sich Toleranzen insbesondere des Wirkungsgrades der Leuchtstoffe der Farbbildröhre ausgleichen.
Zur Dimensionierung der Bauelemente in der Schaltung gemäß F i g. 6 haben sich folgende Werte als besonders günstig erwiesen:
Widerstand 101
Widerstand 102
Widerstand 103
68 0hm
1,3 kOhm
1,3 kOhm treten, wobei zu berücksichtigen ist, daß es dann verhältnismäßig niederohmig aufgebaut sein sollte. Um den Spannungsteiler 102,103 zu vermeiden, kann der für das Grün-Signal 162 erforderliche Rot-Anteil (s. -0,299 R,' Gleichung (2)) auch am Ausgang der Stufe 152 abgegriffen und der Basis des Transistors 154 über einen gestrichelt dargestellten Widerstand 121 zugeführt werden, d. h., es können dann die Widerstände 102,102 und 146 entfallen, während in die Basisleitung des Transistors ein Widerstand 122 (gestrichelt dargestellt) eingefügt
wird· Patentansprüche:
1. Matrixschaltung für einen Farbfernsehempfänger, in der aus zwei Farbdifferenzsignalen im Zusammenhang mit dem Luminanzsignal drei Farbgrundsignale gewonnen werden, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Farbdifferenzsignal (R — Y und B — Y) einem ersten Steuereingang einer zugeordneten Transistor- oder Röhrenstufe (6,7 bzw. 52,53 oder 152,153) zugeführt ist, diese Stufen einen zweiten, den Ausgangsstrom der Stufen führenden Steuereingang aufweisen, diese zweiten Steuereingänge an zwei verschiedene Anschlüsse (8,9 bzw. 50,51 oder 150,151) eines Widerstandsnetzwerkes (10 bzw. 43 oder 143) geführt sind, das mit einem dritten ]0 Anschluß (19 bzw. 55 oder 155) am Ausgang einer Luminanzstufe (5 bzw. 56 oder 156) angeschlossen ist, das Widerstandsnetzwerk einen vierten Anschluß (28 bzw. 45 oder 145) aufweist, an dem das dritte Farbgrundsignal (z.B. G) entnommen ist, und daß das Widerstandsnetzwerk (10 bzw. 43 oder 143) derart geschaltet und dimensioniert ist, daß von der Luminanzstufe (5 bzw. 56 oder 156) über Widerstände (20,21 und 22,23 bzw. 48 und 49 oder 101,149 und 101,142) an die zweiten Steuereingänge ein Luminanzsignal (Y) in solcher Größe und Phasenlage gelangt, daß am Ausgang (11,12 bzw. 61,63 oder 161,163) dieser Stufen (6,7 bzw. 52,53 oder 152,153) im wesentlichen jeweils das den Farbdifferenz-Signalen (z.B. R-Y und B-Y) entsprechende Farbgrundsignal (K, B) entsteht, und von den zweiten Steuereingängen sowie dem Ausgang der Luminanzstufe über Widerstände (24,25 bzw. 44, 46, 47 oder 144,146) des Widerstandsnetzwerkes (10 bzw. 43 oder 143) dem vierten Anschluß (28 bzw. 45 oder 145) des Widerstandsnetzwerkes Farbgrundsignalanteile (R, B) der beiden Stufen (6, 7 bzw. 52, 53 oder 152,153) und ein Luminanzsignal (Y) in solcher Größe und Phasenlage zugeführt werden, daß dort im wesentlichen das dritte Farbgrundsignal (z. B. G) entsteht.
2. Matrixschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Farbsignalinformationen, die von der einen Transistor- oder Röhrenstufe (6 bzw. 152) über das Widerstandsnetzwerk (10 bzw. 143) an die andere Stufe (7 bzw. 153) gelangen, durch einen Widerstand (31 bzw. 131), der die Ausgänge der beiden Stufen (6, 7) verbindet, kompensiert sind.
3. Matrixschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Farbsignalinformationen, die von der einen Transistor- oder Röhrenstufe (6 bzw. 52 oder 152) über das Widerstandsnetzwerk (10 bzw. 43 oder 143) an die andere Stufe (7 bzw. 53 oder 153) gelangen, durch ein T-Glied kompensiert sind, das mit seinen Längsgliedern an den Ausgängen (11,12 bzw. 61,63 oder 161,163) der Transistor- oder Röhrenstufen (6, 7 bzw. 52, 53 oder 152,153) angeschlossen ist und mit seinem Querglied wechselstrommäßig mit Masse verbunden ist.
4. Matrixschaltung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Farbinformationen, die von der einen Transistor- oder Röhrenstufe (6 bzw. 52 oder 152) über das Widerstandsnetzwerk (10 bzw. 43 oder 143) an die andere Stufe (7 bzw. 53 oder 153) gelangen, durch eine Phasenkorrektur der an die ersten Sleuereingänge der Stufen (6, 7 bzw. 52, 53 oder 152,153) angelegten Farbdifferenzsignale (z. B. R-Y und B-Y) kompensiert sind.
5. Matrixschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Farbsignalinformationen, die von der einen Transistor- oder Röhrenstufe (6 bzw. 52 oder 152) über das Widerstandsnetzwerk (10 bzw. 43 oder 143) an die andere Stufe (7 bzw. 53 oder 153) gelangen, dadurch kompensiert sind, daß die Stufen (6,7 bzw. 52,53 oder 152,153) neben ihren an den Ausgängen (11,12 bzw. 61, 63 oder 161,163) liegenden, getrennt wirkenden Arbeitswiderständen (29,30 bzw. 58,60 oder 158, 160) einen zusätzlichen gemeinsamen Arbeitswiderstand aufweisen.
6. Matrixschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu einem Arbeitswiderstand (29,30; 58,60; 158 oder 160) einer der Transistor- oder Röhrenstufen (6,7; 52,53; 152 oder 153) und dem gemeinsamen Arbeitswiderstand ein weiterer Widerstand geschaltet ist.
7. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stufen (6, 7 bzw. 52, 53 oder 152,153) Transistorstufen sind, an deren Basis die Farbdifferenzsignale (R- Y und B-Y) angelegt sind und an deren Emitter über Spannungsteiler (20,22 und 22,23 bzw. 48, 46 und 49, 47 oder 101,149 und 101,142) das Luminanzsignal (Y) gelangt.
8. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stufen (6, 7) mit pnp-Transistoren aufgebaut sind, an deren Basis ein jeweils um 180° phasenverschobenes Farbdifferenzsignal [— (R- Y) und -(B-YJ] gelegt ist und über das Widerstandsnetzwerk (10) an die Emitter der Transistoren ein Luminanzsignal (Y) in einer solchen Größe und Phasenlage gelangt, daß an den Kollektoren ein positives Farbgrundsignal (insbesondere R und B) entsteht. :
9. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Luminanzsignal (Y) dem Widerstandsnetzwerk (10 bzw. 43 oder 143) über einen weiteren Transistor (5 bzw. 56 oder 156) zugeführt ist, dessen Arbeitswiderstand im wesentlichen aus dem Widerstandsnetzwerk gebildet ist bzw. Teile des Widerstandsnetzwerkes als Arbeitswiderstand dienen.
10. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Luminanzsignal (Y) dem Widerstandsnetzwerk (10 bzw. 43 oder 143) über ein Laufzeitglied (18) zugeführt ist.
11. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden mit den Farbdifferenzsignalen (insbesondere R-Y und B-Y) gesteuerten Transistoren (6,7 bzw. 52, 53 oder 152, 153) für ihre Betriebsspannung gleichspannungsmäßig in Reihe mit einem das Luminanzsignal (Y) liefernden weiteren Transistor (5 bzw. 56 oder 156) geschaltet sind.
12. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Farbdifferenzsignal (z.B. R-Y und B-Y) beaufschlagten Transistor- oder Röhrenstufen (6,7 bzw. 52, 53 oder 152,153) als Farbendstufen ausgebildet sind, deren Ausgänge (11,12 bzw. 61, 63 oder 161,163) mit zwei Steuerelektroden einer Dreistrahlfarbbildröhre (17) verbunden sind.
13. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte,
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dem Widerstandsnetzwerk (10 bzw. 43 oder 143) entnommene Farbgrundsignal (G) eine weitere Stufe (54 oder 154), nämlich eine in Basisschaltung arbeitende Transistorstufe, steuert, die die Steuerspannung für die dritte Steuerelektrode einer Dreistrahlfarbbildröhre (17) liefert.
14. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Wechselspannungsanteilen des Luminanzsignals (Y) und der Farbdifferenzsignale (R-Y und B-Y) auch die Gleichspannungsanteile über die Transistor- oder Röhrenstufen (5, 6, 7 bzw. 52, 53, 54,56 oder 152,153,154,156) und das Spannungsteilernetzwerk (10 bzw. 43 oder 143) gelangen und daß die Betriebsspannungen fdr diese Stufen sowie die Bezugsgleichspannung für das Widerstandsnetzwerk derart dimensioniert sind, daß an den Ausgängen (11,12,13 bzw. 61, 62, 63 oder 161,162,163) für die drei Farbgrundsignale (J?, B, G) auch für die Steuerung der Farbbildröhre (17) erforderlichen Gleichspannungsanteile der Farbsignale (R, B, G) entstehen.
15. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbgrundsignale (J?, B, G) eine derartige Verstärkung erfahren, daß sie am Ausgang (11,12,13 bzw. 61,62,63 oder 161,162,163) der Stufen eine Bezugsgröße aufweisen, die dem Bedarf des jeweiligen Katodenstrahlsystems in bezug auf die unterschiedliche Empfindlichkeit der Leuchtstoffe der Farbbildröhre entsprechen.
16. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwiderstände (29,30 bzw. 58,60 oder 158,160) der beiden Transistor- oder Röhrenstufen (6,7 bzw. 52,53 oder 152,153), die mit den Farbdifferenzsignalen (R-Y und B — Y) beaufschlagt sind, eine unterschiedliche Größe aufweisen.
17. Matrixschaltung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbinformationen, die von der einen Transistor- oder Röhrenstufe (6 bzw. 52 oder 152) über das Widerstandsnetzwerk (10 bzw. 43 oder 143) an die andere Stufe (7 bzw. 53 oder 153) gelangen, durch ein zwischen den Ausgängen (11,12 bzw. 61,63 oder 161,163) der Stufen und Masse liegendes Widerstands-T-Glied der Phase nach kompensiert sind und die restlichen Amplitudenabweichungen durch entsprechende Änderungen der Eingangsamplituden des R-Y- und B— 7-Signals kompensiert sind.
18. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsteilerwiderstände des Widerstandsnetzwerkes (10 bzw. 43 oder 143) derart geschaltet und dimensioniert sind, daß der an dem ersten Steuereingang der Transistor- oder Röhrenstreifen (6, 7 bzw. 52,53 oder 152,153) anliegende Luminanzsignalanteil (Y) der Farbdifferenzsignale (z. B. R-Y und B—Y) durch einen gegensinnig wirkenden, über die Spannungsteiler an den zweiten Steuereingang gelangenden Stromanteil des Luminanzsignals aufgehoben ist und dieser Anteil des Luminanzsignals (Γ) unabhängig ist von einer Belastung des vierten Netzwerkanschlusses (28 bzw. 45 oder 162) für das dritte Farbgrundsignal (G).
19. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsnetzwerk (10) aus zwei Widerstands-T-GHedern besteht, die mit je einem Ende ihrer Längszweige (20,21 und 22, 23) zusammengeschaltet sind, an diesem Verbindungspunkt (19) das Luminanzsignai (Y) angelegt ist, die Enden der Querzweige (24,25) gleichfalls zusammengeschaltet sind, an diesem Verbindungspunkt (28) das dritte Farbgrundsignal (G) abgenommen ist, und die anderen Enden (8,9) der Längszweige jeweils an die zweiten Steuereingänge der beiden Stufen (6,7) gelegt sind.
20. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsnetzwerk (43) aus zwei Widerstands-TT-Gliedern besteht, die einen gemeinsamen Querzweig (44) haben, und die drei freien Enden (55) der Querzweige (48,44,49) zusammengeschaltet und mit dem Luminanzsignal (Y) beaufschlagt sind, am Verbindungspunkt (45) der beiden Längszweige (46,47) das dritte Farbgrundsignal (G) entnommen ist, während an den beiden Endpunkten (50, 51) der Längszweige (46,47) jeweils die zweiten Steuereingänge der beiden Stufen (52,53) angeschlossen sind.
21. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Widerstände des Widerstandsnetzwerkes (10 bzw. 43 oder 143) als Einstellregler ausgebildet sind, die eine weitgehend voneinander unabhängige Korrektur einer oder zweier der Farbgrundsignalamplituden (J?, B) ermöglichen.
22. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsnetzwerk (10 bzw. 43 oder 143) einen Einstellregler enthält, der zur Einstellung der Kompensation der Signalanteile dient, die aus einem anderen Farbkanal in störender Weise dem jeweiligen Farbsignal (R, G, B) überlagert sind.
23. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang einer der Transistor- oder Röhrenstufen (52,53) für ein Farbgrundsignal (J?, B) ein Widerstand (68, 69) angeschlossen ist, über den zur Kompensation störender Signalanteile ein Teil der Ausgangssignals (J?, B) an den zweiten Steuereingang der Stufe (52,53) für das andere Farbgrundsignal geführt ist.
24. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsnetzwerk (10 bzw. 43 oder 143) derart bemessen ist, daß einer der Ausgänge (11,12,13 bzw. 61, 62, 63 oder 161,162,163) für ein Farbgrundsignal (J?, B oder G) frei von störenden Signalanteilen ist und die störenden Signalanteile der anderen Farbkanäle kompensiert sind.
25. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die am Innenwiderstand der Luminanzstufe (156) und erforderlichenfalls an einem mit dem Innenwiderstand in Reihe liegenden Widerstand (101) abfallenden Spannungen eines Farbgrundsignals (Ji) zur Bildung des dritten Farbgrundsignals (G) verwendet sind.
26. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Farbdifferenzsignal (z.B. R-Y und B-Y) beaufschlagten Transistor- oder Röhrenstufen (52,53 bzw. 152,153) und eine Stufe (54 bzw. 154) für das dritte Farbgrundsignal (G) in bezug auf die Be-
triebsspannung (57 bzw. 157 zu Masse) miteinander parallel geschaltet sind und mit der Luminanzstufe (56 bzw. 156) in Reihe liegen.
27. Matrixschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Außenwiderstand (159,160) einer der Stufen
(154,153) für die Farbgrundsignale (G, B) eine Widerstandskombination (111,113,115 bzw. 112, 114,116) mit einem Einstellwiderstand (111 bzw. 112) geschaltet ist, der das Einstellen der Ausgangsamplitude ohne Veränderung des Signalgleichspannungswertes ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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