DE2145234A1 - Schaltung zur automatischen Farbtonsteuerung - Google Patents

Schaltung zur automatischen Farbtonsteuerung

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DE2145234A1
DE2145234A1 DE19712145234 DE2145234A DE2145234A1 DE 2145234 A1 DE2145234 A1 DE 2145234A1 DE 19712145234 DE19712145234 DE 19712145234 DE 2145234 A DE2145234 A DE 2145234A DE 2145234 A1 DE2145234 A1 DE 2145234A1
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Hisao Yokohama Kanagawa Okada (Japan)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

it 1951
2U5234
Sony Corporation, Tokyo / Japan
Schaltung zur automatischen Farbtonsteuerung
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur automatischen Farbtonsteuerung bei einem Farbfernsehempfänger, insbesondere zur automatischen Erzeugung von Farbbildern mit dem richtigen Fleischton.
Die modulierte Farbtonsignalkomponente eines Farbfernsehsignales stellt mit Phase und Amplitude den Farbton bzw. die Sättigung dar, wodurch die Farbinformation übertragen wird. Die Farbtonsignalkomponente ist jedoch bei der übertragung verschiedenen Signalstörungen ausgesetzt. Ist insbesondere die Farbtonsignalkompohente einer Phasenverzerrung unterworfen, so verlieren die empfangenen Farbbilder die richtigen Farben und werden undeutlich. Vor allem kommt es leicht vor, daß schon durch eine geringe Farbtonabweichung der Fleischton unnatürlich wird, was zu minderwertigen Farbbildern führt. Es kann ferner sein, daß aer Fleischton schon durch die Eigenschaften der Farbfernsehkamera und durch die Bedingungen bei der Bildaufnahme unnatürlich wird. Auch aus diesem Grunde bedarf der Farbfernsehempfänger einer manuellen Farbtonsteuerung mit Hilfe eines Steuerknopfes.
Um dies zu vermeiden, wurde eine automatische Fleischtonsteuerung vorgeschlagen, durch die der Fleischton bei einer Abweichung automatisch auf einen vorgegebenen Ton hin korrigiert wird. Bei diesem bekannten System werden eine dem Fleischton entsprechende Signalkomponente, die im übertragenen Farb-. fernsehsignal enthalten ist, und benachbarte Signalkomponenten
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ORIGINAL INSPECTED
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in ihrer Phase mit einem Standardsignal vorgegebener Phase verglichen und hieraus ein Korrektursignal gewonnen. Diese Signalkomponenten werden durch das Korrektursignal auf eine richtige Fleischtonphase hin korrigiert. Der Fleischton wird durch die Phase und Sättigung der modulierten Farbtonsignalkomponente bestimmt. In diesem Falle erfolgt jedoch keine Unterscheidung zwischen dem Signal entsprechend dem Fleischton, das korrigiert werden soll, und einem anderen Signal derselben Phase wie dieses Signal bzw. mit einer benachbarten Phase, die einen anderen Farbton darstellen soll; es wird infolgedessen ein Signal, das an sich einen Farbton ähnlich dem Fleischton wiedergeben soll, zu einen Signal mit der vorgegebenen Fleischtonphase gemacht. Dies führt zu einem Verlust an Farbnuancierungen im wiedergegebenen Farbbild und damit zu einer erheblichen Bildbeeinträchtigung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zur automatischen Farbtonsteuerung zu entwickeln, die die aufgezeigten Mängel vermeidet. Die Erfindung nutzt dabei
daß
die Erkenntnis aus, ein Signal, das den Fleischton darstellt, eine niedrigere Sättigung besitzt als Signale, die andere Farbtöne wiedergeben sollen. Nimmt man beispielsweise die Sättigung eines Signales, welches das hellste Rot darstellt, mit 100$ an, so. ist die Sättigung des Signales, das den Fleischton wiedergibt, kleiner als etwa 30#. Infolgedessen bleiben Signale mit einer Phase entsprechend dem Fleischton oder mit einer benachbarten Phase, deren Sättigung höher als etwa 30? ist, unverändert, und es werden nur Signale einer Phase benachbart zum Fleischton, jedoch mit einer Sättigung unter 30% korrigiert. Auf diese Weise kann eine Fleischtonkorrektur erfolgen, ohne daß die Vielfalt der Farben bei der Bildwiedergabe beeinträchtigt wird.
BAD ORIGINAL
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Die I.rfindung geht aus von einer Schaltung zur automatischen Farbtonsteuerung bei einem Farbfernsehempfänger, der ein zusammengesetztes Farbfernsehsignal empfängt, das ein Part tonsignal enthält, dessen Phase und Pegel den Fartton Lkw. aie FartSättigung darstellen, wobei diese Schaltung Schaltungselemente enthr.lt, denen das Farbtonsignal zwecks Erzeugung eines Ihasenkorrektursignales zugeführt wird, wenn sich die Phase des Farbtonsignales in einem vorbestimmten Phasenbereich befindet, ferner Schaltungselemente, die das Phasenkorrektursignal zum Farttorisignal addieren, so daß sich ein Farbtonsignal mit einer vorbestimmten Phase ergibt, v/er.n die Phase des Farbtcnsignales in dem vorgegebenen Phasenbereich liegt.
Bei einer derartigen Schaltung besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß Schaltungselemente vorgesehen sind, die den Pegel des Farbtonsignales bestimmen, sowie Schaltungselemente, die die Schaltungselemente zur Erzeugung des Phasenkorrektursignales entsprechend dem von den erstgenannten Schaltungselementen durch Pegelbestimmung erzeugten Ausgangssignal steuern.
tin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen
Fig.l ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltung;
Fig.2 und 3 Diagramme zur Erläuterung der Funktion;
Fig.^ ein Schaltbild,aus dem Einzelheiten der erfindungsgemäßen Schaltung hervorgehen;
Fig.5,6 und 7 Diagramme zur Erläuterung der Schaltung gemäß Fig.^i.
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Anhand von Fig.l sei die erfindungsgerr.äße Schaltung zur automatischen Farbtonsteuerung erläutert. Ein von einem zusammengesetzten Farbfernsehsignal getrenntes Farbtonsignal wird einem Anschluß 1 zugeführt. Das Farbtonsignal wird wie üblich durch Amplitudenmodulation eines Farbträgersignales vorbestimmter Frequenz, beispielsweise 3,58 MHz, mit zwei senkrecht zueinander stehenden Modulationsachsen, beispielsweise R-Y-und B-Y-Achsen, erzeugt. Das dem Anschluß 1 zugeführte Farbtonsignal gelangt über eine Addierstufe 7 zu einem Bandpaßverstärker 8, wo eine Verstärkung erfolgt; dann wird es einem Farbdemodulator 9 zugeführt und in die jeweiligen Färbsignale demoduliert. Das dem Anschluß 1 zugeführte Farbtonsignal gelangt ferner zu einer Schaltung 6, die ein Signal zur Korrektur eines vorbestimmten Farbtones, beispielsweise eines Fleischtones, erzeugt. In dieser Schaltung 6 wird das Farbtonsignal durch einen Verstärker 2 verstärkt und durch eine Schaltung 3 in eine vorbestimmte Wellenform gebracht; dann gelangt es zu einem Phasendetektor 4. Ein von einem Bezugsoszillator 10 gewonnenes Bezugssignal wird von einer Farbtonsteuerschaltung 11 in ein Signal vorbestimmter Phase umgeformt, beispielsweise entsprechend einem Fleischton; es gelangt dann über einen Verstärker zu einer Wellenforrcsehaltung 3· Sie erzeugt aus dem Bezugssignal, dessen Phase dem Fleischton entspricht, ein impulsförmiges Signal, das dem Phasendetektor M zugeführt wird. Im Phasendetektor h wird also das in seiner Wellenform gestaltete Farbtonsignal mit einer Phase entsprechend dem Fleischton gleichgerichtet; das gleichgerichtete Ausgangssignal besitzt einen Wert entsprechend der Differenz zwischen der Phase des Farbtonsignales und der Phase entsprechend dem Fleischton. Zu diesem Zweck erfolgt eine Formung des Farbtonsignales in der Wellenformschaltung 3· In einem vorbestimmten Phasenbereich von beispielsweise +^10° um. die dem Fleischton entsprechende Phase herum steigt der
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Wert des gleichgerichteten Ausgangssignales, wenn sich die Phase des Farbtonsignales von der des Fleischtones entfernt; liegt die Phase des Farbtonsignales außerhalb des obengenannten Phasenbereiches, so erhält man vom Phasendetektor überhaupt kein gleichgerichtetes Ausgangssignal. Das gleichgerichtete Ausgangssignal wird durch einen Phasenschieber 5 auf eine Phase verschoben, die senkrecht zur Phasenachse entsprechend dem Fleischton liegt; dadurch wird ein Korrektursignal gewonnen, das durch die Addierstufe 7 dem vom Anschluß 1 zugeführten Farbtonsignal hinzugefügt wird. Infolgedessen besitzt das zusammengesetzte Farbtonsignal eine Phase entsprechend dem richtigen Fleischton (vgl. Fig.2). In Fig.2 bedeutet d*' die Phase entsprechend dem Fleischton> 130 das korrigierte Farbtonsignal, β das zu korrigierende Farbtonsignal und <C das Korrektursignal.
Ein Pegeldetektor 14 ermittelt die Sättigung des vom · Anschluß 1 abgenommenen Farbtonsignales; ein der Sättigung des Farbtonsignales entsprechendes Ausgangssignal wird dem Verstärker 12 zugeführt und steuert das Bezugssignal. Hat beispielsweise das Farbtonsignal eine Sättigung von mehr als 30$, bei der das Farbtonsignal den Fleischton nicht wiedergeben kann, so steuert das vom Pegeldetektor 14 abgenommene Ausgangssignal den Verstärker 12 derart, daß das Bezugssignal dem Phasendetektor k nicht mehr zugeführt wird. Es wird also kein Korrektursignal erzeugt und damit keine Phasenkorrektur des Farbtonsignales durchgeführt. Es werden somit nur solche Farbtonsignale, deren Phase im Phasenbereich von beispielsweise j^lO° um die dem Fleischton entsprechende Phase liegt und deren Sättigung beispielsweise niedriger als 30$ ist, auf die dem richtigen Fleischton entsprechende Phase korrigiert. Ein Farbtonsignal, dessen Sättigung höher als 30$ ist, wird in der Phase nicht korrigiert, selbst wenn seine Phase in dem oben erwähnten Phasenbereich liegt. In Fig.3 ist mit schrägen Linien der Bereich
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angedeutet, in dem die Farbtonsignale liegen müssen, deren Phase auf den richtigen Fleischton korrigiert werden soll. Dabei ist oL' die dem Fleischton entsprechende Phase, während die radiale Richtung die Sättigung wiedergibt. Wie ober, erläutert, beseitigt die Erfindung den I.achteil, daß Signale, die andere Farbtöne als den Fleischton darstellen, so beeinflußt werden, daß sie den Fleischton wiedergeben.
Anhand der Fig.4 bis 7 sei nun ein konkretes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
Ein dem Eingangsanschluß 1 zugeführtes Farbtonsignal gelangt an die Basis eines Transistors 15, der als Verstärker dient. Vom Emitter dieses Transistors wird das Farbtonaignal dem Phasendetektor 9 über die Addierstufe 7, eine Schaltung 4l zur Änderung der Signalimpedanz und über den Bandfilterverstärker 8 zugeführt.
Vom Kollektor des Transistors 15 gelangt das verstärkte Farbtonsignal zu einer Schaltung 16, die den Spitzenteil des Farbtonsignales gleichrichtet und aussondert. Die Schaltung 16 besteht aus einem Transistor 17, einer Parallelschaltung eines Widerstandes 18 und eines Kondensators 19, die an den Emitter des Transistors 17 angeschlossen sind, der Reihenschaltung eines Widerstandes 20 und einer Diode 21, die zwischen Basis des Transistors 17 und Masse liegt, ferner aus einem Lastwiderstand 22, der zwischen den Kollektor des Transistors 17 und den positiven Spannungsanschluß +B geschaltet ist.
In der Schaltung 16 wird nur der Scheitelwertbereich eines Farbträgersignales a (vgl. Fig.5A), das das Farbtonsignal bildet, verstärkt, so daß sich am Ausgang der Schaltung Io ein impulsförmiges Signal b (Fig.5B) ergibt. Das Ausgangssignal der Schaltung 16 wird einer Schaltung 23 zu-
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geführt, die v;ieder ein S-förmiges Signal herstellt. Die Schaltung 23 enthält einen Transformator 26 mit einer Frimärwicklung 2k, die parallel zu dem Lastwiderstand 22 geschaltet ist, ferner eine Sekundärwicklung 25, die einen sogenannten Differenzierkreis bildet. An beiden Enden der Sekundärwicklung 25 ergeben sich differenzierte Ausgangssignale entgegengesetzter Polarität, nämlich die S-förmigen Signale c (Fig.5C). Die Schaltungen 16 und 23 bilden im wesentlichen die Wellenformschaltung 3 (gemäß Fig.l).
Die S-förrr.igen Signale c werden der Basis der Transistoren 27 und 2& zugeführt, die einen Differentialverstärker bilden. Dieser Differentialverstärker stellt den Phasendetektor k dar, der die Phase des S-förmigen Signales c mit einer Lezugsphase gleichrichtet. Die Emitter der Transistoren 27,2δ sind üter Widerstände 29,30 miteinander verbunden; der Verbindungspunkt ist an einen Ausgangstransistor 32 einer Schaltung 31 angeschlossen, die ein Eezugssignal für die Fhasengleichrichtung erzeugt.
Die Schaltung 31 wird am lingangsanschluß 33 ir.it einem Bezugssignal von beispielsweise 3>58 Mhζ versorgt, das durch einen (nicht dargestellten) Lezugsoszillator erzeugt wird. Der Scheitelwertsteil des bezugssignales, beispielsweise der positiven halbwelle, wird durch die Farbtonsteuerschaltung 11 so gelegt, daß sie mit der Fleischtonphasenachse übereinstimmt. Die Farbtonsteuerschaltung 11 enthält eine Spule 31* und einen veränderlichen Viiderstand 35- Es erfolgt dann eine Verstärkung durch einen Transistor 36, wonach das Signal dem Ausgangstransistor 32 zugeführt wird. Dieser Transistor wird in einem nicht vorgespannten Zustand gehalten und wird bei einer. Pegel leitend, der kleiner als ein vorbestimmter Pegel nahe dem Scheitelwert des zugeführten Signales ist; hierdurch ergibt sich ein Impulssignal d (vgl. Fig.5D). Mit dem Impulssignal d wird das S-förmige
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Signal c in der Phase gleichgerichtet, so daß sich auf der Primärseite eines Ausgangstransformators 37 des Differentialverstärkers ein gleichgerichtetes Ausgangssignal e ergibt, wie aies in Fig.5E mit vollen Linien angedeutet ist. Der Phasenbereich des zu korrigierenden Farbtonsignales wird durch die Breite des Impulssignales d bestimmt; erfindungsgemiiß ist dieser Phasenber>
tonphase herum festgelegt.
gemiiß ist dieser Phasenbereich auf etwa +^10° um die Fleisch-
Das Farbtonsignal a(Fig.5A) stimmt vollständig mit der Fleischtonphase überein. In diesem Falle ist das Eingangssignal für den Ausgangstransformator 37, d.h. für die Addierstufe 7, gleichstrommäßig gleich Hull, wie dies in Fig.5L die gestrichelte Linie angibt, und ein Korrekturwert ist Null; das der Addierstufe 7 zugeführte Farbtonsignal wird daher wie es ist dem Signalimpedanzwandler *ll zugeleitet.
Eilt die Phase des Farbtonsignales gegenüber der richtigen Fleischtonphase vor und liegt der Nullpunkt des S-förmigen Signales c vor der Fleischtonphase (vgl. Fig.6A)3 so wird das Signal c durch das Bezugssignal d (Fig.6B) so gleichgerichtet, daß sich an der Frimärseite des Ausgangstransformators 37 ein negatives gleichgerichtetes Ausgangssignal e1 (Fig.6C) ergiot. Indem nan einen Kondensator 38 und einen Widerstand 39 parallel zur Primärwicklung des Ausgangstransformators 37 anordnet und ihre resonanzfrequenz gleich der Farbträgerfrequenz wählt, wird ein Signal, das auf der Phase des gleichgerichteten Ausgangssignales e1 beruht, d.h. ein Korrektursignal e (vgl. die gestrichelte Linie in Fig.öC) in der Sekundärwicklung des Ausgangstransformators 37 induziert; das Korrektursignal e wird vektormäßig zum Farbtonsignal addiert und zieht die Phase des Farbtonsignales auf die richtige Fleischtonphase.
Eilt die Phase des Farbtonsignales gegenüber der richtigen Fleischtonphase nach und ist der Lullpunkt des S-förmigen Signales c gegenüber der Fleischtonphase verzögert (Fig.7A),
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so ergibt sich bei der Gleichrichtung des Signales c durch das Bezugssignal d (Fig.7B) ein positives Ausgangssignal e' (vgl. Fig.7C). In diesem Falle ist das auf der Sekundärseite des Ausgangstransformators 37 zugefügte Korrektursignal e in seiner Phase entgegengesetzt wie bei !Pig. 6; die Phase des Farbtonsignales wird daher in der Addierstufe 7 durch das Korrektursignal e vorgezogen und auf die richtige Fleischtonphase hingeführt. Liegt das S-förmige Signal außerhalb der Breite des Bezugssignales, weicht also die Phase des Farbtonsignales erheblich von der Fleischtonphase ab, so wird kein Ausgangssignal durch Phasengleichrichtung erzeugt und demgemäß auch kein Korrektursignal e gebildet.
In der oben erläuterten weise erfolgt eine Fleischtonkorrektur. Übersteigt die Amplitude des dem Eingangsanschluß zugeführten Farbtonsignales einen bestimmten, vorgegebenen· Wert, beispielsweise 30$ in Farbtonsättigung ausgedrückt, so wird das Maß der durch die Addierstufe 7 am Farbtonsignal vorgenommenen Korrektur in einem bestimmten Ausmaß (bis auf Null) verringert oder es wird zumindest nicht vergrößert.
Zu diesem Zweck ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.4 eine Diode ^O an den Emitter des Transistors 17 angeschlossen und bewirkt eine Gleichrichtung der Amplitude des Farbtonsignales. Das gleichgerichtete Ausgangssignal wird als Sättigungssignal dem Emitter eines Transistors zugeführt, übersteigt somit die Amplitude des dem Eingangsanschluß 1 zugeführten Farbtonsignales einen vorbestimmten Wert, so steigt das Emitterpotential des Transistors 17 an, woüurch die Diode ^O leitend wird, so daß das Emitterpotential des Transistors 36 angehoben wird. uieser Vranai t;tur 5'i wird daher in. Gegensinn vorgespannt ur.d verringert seinen Verst. trkun^sgrad. Die Amplitude aes dem Irans!stur !>2 κ u^t-führten Bezugssignales wird infolpedc-üGen verkleinert, nc; r_--„.\ oie LeitfShißkc-its^eit ce-; Trantijt'ira 32 verkürzt w'. ν 1. ta- vom Phasendetektor h aL<-«=-
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nommene gleichgerichtete Ausgangssignal verkleinert sich infolgedessen bei einer Vergrößerung der Sättigung des Farbtonsignales, wodurch der Korrekturbetrag verringert wird. Übersteigt beispielsweise die Sättigung 30/·, so wird der Korrekturbetrag etwa auf ^uJ-I reduziert. V/en η sich also die Amplitude, d.h. die Sättigung des Farbtonsignales vergrößert, verringert sich die I-rr-pfinalichkeit zur Gewinnung eines Korrektursignales und es v;ird keine Korrektur;«,irkung durchgeführt.
Selbst wenn uas Farbtonsignal somit dieselbe Phase wie die Fleischtonphase aufweist, üie Färbsattigung jedoch einen vorbestimmten V/ert, von beispielsweise 3Oi= übersteigt, so wird keine Korrektur vorgenommen, auf diese V/eise werden d ie Kachteile vermieden, die mit bekannten Schaltungen zur automatischen Fleischtonsteuerur.g verbunden sina. Die Funktion der Regelschaltung kann ferner durch t'ffnen eines Schalters SW unterbrochen werden.
Die Erfindung wurde für den Fall erläutert, da£ der Korrekturbetrag positiv verringert wird, v.enn die Amplitude aes Farbtonsignales einen vorgegebenen Wert übersteigt. Das gleiche Resultat kann jedoch erzielt werden, indem in einem solchen Fall eine weitere Vergrößerung des Korrekturbetrages verhindert wird.
BAD ORIGINS

Claims (1)

  1. latentanSprüche
    Λ.) Schaltung zur automatischen Farbtonsteuerung bei einem Farbfernsehempfänger, der ein zusammengesetztes Farbfernsehsignal empfängt, das ein Farbtorisignal enthalt, aessen rhase una Pegel den Farbton bzw. die Farbsättigung darstellen, v:obei diese Schaltung Schaltungselemente entiiillt, denen das Farbtonsignal zwecks Erzeugung eines Phasenkorrektursignales zugeführt wird, wenn sich die Phase aes Farbtcnsignales in einem vorbestimmten I kasenbereich befindet, ferner Schaltungselemente, uie das Ihasenkorrektursignal zum Farbtonsignal addieren, so dah sici, ein Farbtonsignal mit einer vorbestimmten Phase ergibt, wenn die Phase des Farbtonsignales in dem vorgegebenen Phasenbereich liegt, dadurch gekennzeichnet , daß Schaltungselemente vorgesehen sind, die den Pegel des Farttonsignales bestimr.en, sowie Schaltungselemente, die die Schaltungselemente zur Erzeugung des Phasenkorrektursignales entsprechend dem von den erstgenannten Schaltungselementen durch Pegelbestimmung erzeugten Ausgangssignal steuern.
    2.) Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, aa;-die Schaltungselemente zur Erzeugung des Phasensteuersignales durch das amplitudengleichgerichtete Ausgangssignal gesteuert werden, so daß das Phasenkorrektursignal verringert wird, wenn der Pegel des Farttonsignales einen vorbestimmten V.'ert üt ersteigt.
    3·) Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da£ der vorgegebene VJert etwa 30£ Farbsättigung entspricht.
    209814/1*60 BAD ORIGINAL
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    4.) Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Phasenkorrekturignales Schaltungselemente vorgesehen sind, die ein Bezugssignal erzeugen, dessen Phase einem vorbestimmten Farbton entspricht, ferner Schaltungselemente, die die Wellenform des Farbtonsignales wiederherstellen, weiterhin Schaltungselemente zur Phasengleichriehtung des wiederhergestellten Farbtonsignales mit dem Bezugssignal sowie Schaltungselemente zur Erzeugung vom Ausgangssignal der Phasengleichrichterschaltungselemente eines Signales, dessen Phase in einem festen Verhältnis zur Phase des Bezugssignales steht.
    5.) Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase des Bezugssignales und der benachbarte Bereich den vorbestimmten Phasenbereich bilden.
    6.) Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Ausgang der Phasengleichrichterschaltungselemente erzeugte Signal eine Phase senkrecht zur Phasenachse des bezugssignales aufweist.
    7.) Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Addierstufe das in der Phase korrigierte Farbtonsignal mit der Phase des Bezugssignales erzeugt, wenn die Phase des ursprünglichen Farbtonsignales in dem vorbestimmten Phasenbereich und der Pegel in dem vorgegebenen Bereich liegt.
    δ.) Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase des Bezugssignales einen Flei-Bchton darstellt.
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    9.) Schaltung nach Anspruch 1 zur automatischen,Fleischtonsteuerung bei einem Farbfernsehempfänger, der ein zusammengesetztes Farbfernsehsignal aufnimmt, das ein Farbtonsignal enthält, dessen Phase und Pegel den Farbton bzw. die Farbsättigung darstellen, wobei die Schaltung Schaltungselemente zur Erzeugung eines Bezugssignales mit einer Phase entsprechend einem Fleischton enthalten, ferner Schaltungselemente zur Wiederherstellung der Wellenform des Farbtonsignales, Schaltungselemente zur Phasengleichrichtung des wiederhergestellten Farbtonsignales mit dem Bezugssignal, Schaltungselemente zur Erzeugung eines Phasenkorrekturslgnales aus dem Ausgang der Phasengleichrichterschaltungselemente, wenn die Phase des Farbtonsignales der des Bezugssignales benachbart ist, sowie Schaltungselemente zur Hinzufügung des Phasenkorrektursignales zum Farbtonsignal, so daß'ein Farbtonsignal mit einer Phase entsprechend dem Fleischton erzeugt wird, wenn die Phase des Farbtonsignales der des Fleischtones benachbart ist, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungselemente zur Bestimmung des Pegels des Farbtonsignales vorgesehen sind sowie Schaltungselemente zur Regelung des Phasenkorrektursignales entsprechend dem Ausgang der Pegelbestimmungsschaltungselemente, so daß das Phasenkorrektursignal verringert wird, wenn der Pegel des Farbtonsignales den Pegel entsprechend einer vorgegebenen Farbsättigung übersteigt.
    2098U/1A50
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