DE1018458B - Farbfernsehempfaenger - Google Patents

Farbfernsehempfaenger

Info

Publication number
DE1018458B
DE1018458B DEH21685A DEH0021685A DE1018458B DE 1018458 B DE1018458 B DE 1018458B DE H21685 A DEH21685 A DE H21685A DE H0021685 A DEH0021685 A DE H0021685A DE 1018458 B DE1018458 B DE 1018458B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
color
resonance
subcarrier wave
bandwidth
modulation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH21685A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Carl Espenlaub
Bernard Dunlevy Loughlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAE Systems Aerospace Inc
Original Assignee
Hazeltine Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US384488A external-priority patent/US2868872A/en
Application filed by Hazeltine Corp filed Critical Hazeltine Corp
Publication of DE1018458B publication Critical patent/DE1018458B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/67Circuits for processing colour signals for matrixing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/06Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
    • H04N11/12Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only
    • H04N11/14Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined using simultaneous signals only in which one signal, modulated in phase and amplitude, conveys colour information and a second signal conveys brightness information, e.g. NTSC-system
    • H04N11/146Decoding means therefor
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/66Circuits for processing colour signals for synchronous demodulators

Description

DEUTSCHES
Bei der heute praktisch verwendeten Form von Farbfernsehemriehtungen werden im Sender gleichzeitig zwei Zeichenspannungen erzeugt, von welchen die eine die Helligkeit und die andere den Farbeninhalt des gesendeten Bildes darstellt. Diese Zeichenspannungen werden aus den die roten, grünen und blauen Farbenkomponenten der Bildpunkte darstellenden Farbzeichenspannungen zusammengesetzt, welche einerseits in Kombination miteinander die die Helligkeit der Bildpunkte bestimmende Helligkeitskomponente der zusammengesetzten Fernsehzeichenspannung ergeben und andererseits je für sich zur Modellierung einer Farbenunterträgerwelle an verschiedenen Phasenpunkten dieser Welle verwendet werden, wobei dann die derart modulierte Farbenunterträgerwelle die Farbenkomponente der zusammengesetzten Fernsehzeichenspannung darstellt. Die Farbzeichenspannungen werden in Form von Farbdifferenzspannungen zum Modulieren der Farbenunterträgerwelle verwendet, d. h. in einer Form, in welcher sie bei Zufügung der Helligkeitskomponente die eigentlichen Farbzeichenspannungen ergeben. Die Bandbreite der Farbdifferenzspannungen beträgt gewöhnlich weniger als 2 MHz und kann für die verschiedenen Farbdifferenzspannungen verschieden sein. Aus den drei Farbdifferenzspannungen werden zwei zusammengesetzte Zekhenspannungen gebildet, mit welchen die Farbenunterträgerwelle an zwei Phasenpunkten moduliert wird, die gegeneinander einen Phasenunterschied von 90° aufweisen. Diese Modulationsspannungen, deren Phasenachsen mit keiner der drei Phasenachsen der Farbdifferenzspannungen zusammenfallen, werden gewöhnlich als /-Spannung und Q-Spannung bezeichnet, während -die die Farbenkomponenten der Bildpunkte darstellenden Farbdifferenzspannungen gewöhnlich die Bezeichnungen G-Y, R-Y und B-Y erhalten. Die /-Spannung hat gewöhnlich eine Bandbreite von etwa 1,3 MHz, während die Bandbreite der Q-Spannung etwa 0,6 MHz beträgt. Die modulierte Farbenunterträgerwelle wird zwischen die Frequenzen der Helligkeitskomponente eingeschoben mit dieser zusammen auf die Trägerwelle des Senders moduliert, so daß also die modulierte Farbenunterträgerwelle und die Helligkeitskomponente dasselbe Frequenzband miteinander teilen.
Im Empfänger werden die genannten beiden Modiulationskotnponenten der Trägerwelle des Senders voneinander getrennt, und nachfolgend werden aus der modulierten Farbenunterträgerwelle die ihre Modulationskomponenten bildenden /- und Q-Spannungen ebenfalls voneinander getrennt abgeleitet, worauf aus diesen dann durch entsprechende Kombination ihrer einzelnen Bestandteile, die Farbdifferenzspannungen G-Y, R-Y und B-Y gewonnen werden. Aus diesen Farbfernsehempfänger
Anmelder:
Hazeltine Corporation,
Washington (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Mouths, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Börsenstr. 17
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 6. Oktober 1953
Walter Carl -Espenlaub, Great Neck, N. Y/,
und Bernard Dunlevy Loughlin, Lynbrook, N. Y.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Farbdifferenzspannungen werden schließlich durch ihre Vereinigung mit der Helligkeitskomponente die Farbzeichenspannungen G, R und B gebildet, und diese werden zur Steuerung der Bildwiedergabevorrichtung verwendet.
Diese schrittweise durchgeführte Ableitung der Farbdifferenzspannungen aus der modulierten Farbenunterträgerwelle erfordert eine ziemlich verwickelte und kostspielige Umwandlungsschaltung, die den Farbfernsehempfänger sehr verteuert. Der Zweck der Erfindung besteht in der Vereinfachung und Verbilligung dieser Schaltung.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß aus der empfangenen modulierten Farbenunterträgerwelle Zwischenträgerwellen abgeleitet werden, deren jede in einer einzigen Phasenlage mit den zur Bildung einer der zur Steuerung der Bildwiedergabevorrichtung geeigneten Farbzeichenspannungen erforderlichen Anteilen an den beiden zusammengesetzten Modulationskomponenten der empfangenen Farbenunterträgerwelle moduliert ist.
Die Erfindung wird an Hand ihrer in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 ist die Schaltskizze eines erfindungsgemäß ausgebildeten vollständigen Farbfernsehempfängers;
7OD 758/147
Fig. 2a, 2 b und 2c-stellen zur Erläuterung der Wirkungsweise des Empfängers gemäß Fig. 1 dienende Diagramme dar, während die
Fig. 3, 4 und 5 Abwandlungen der Umwandlungsschaltung des Empfängers gemäß Fig. 1- zeigen.
Der Empfänger gemäß Fig. 1 enthält einen an die Antenne 11 angeschlossenen Eingangsteil 10, der den Hochfrequenzverstärker, die Überlagererstufe und den Zwischenfrequenzverstärker umfaßt. An den Ein-Farbenunterträgerwelle dieser Farbfernsehzeichenspannung verstärkt wird, deren Demodulation dann mit Hilfe der vom Generator 27 erzeugten. Schwingung von 3,6 MHz in der Umwandlungsschaltung 16 erfolgt, worauf mit den hier gewonnenen Farbdifferenzspannungen nach ihrer Vereinigung mit der Helligkeitskomponente die Steuergitter der Kathodenstrahlröhre über die Klemmen 5OB, 5OG und 5Oi? gesteuert werden. Der Generator 27 wird hierbei mit
gangsteil 10 ist ein Demodulator 12, ein Bildinhalts- io dem die Farbenunterträgerwelle erzeugenden Generak 14 i d Sd dh
verstärker 13, ein Verzögerungsnetzwerk 14, ein Verstärker 15 zur Verstärkung der Helligkeitskomponente der Fernsehzeichenspannung, eine erfindungsgemäß ausgebildete Umwandlungsschaltung 16
k B
tor des Senders durch den von den Farbsyncbronisierimpulsen beeinflußten Phasenregler 25 synchronisiert. Die Umwandlungsschaltung 16 dient, wie eben erwähnt wurde, zur Gewinnung der gewünschten
gg g g g
mit Eingangs'klemmen 20 und Ausgangsklemmen 5OB, 15 Modulationskomponenten R-Y, G-Y und B-Y aus der
Bddbih
5OG und 5Oi? sowie eine Bildwiedergabevorriehtung 17 angeschlossen. Die Verstärker 13 und 15 sind übliche Breitbandverstärker mit einer Bandbreite von etwa 0 bis 4,2 MHz. Die Bandbreite des Verstärkers 15 kann in gewissen Fällen nach oben auf 3 MHz begrenzt sein. Das Verzögerungsnetzwerk 14 ist so bemessen, daß es etwaige Unterschiede in der Übertragungszeit der der Umwandlungsschaltung 16 über verschiedene Kanäle zugeführten verschiedenen
ib der Umwandlungsschaltung zugeführten modulierten Farbenunterträgerwelle der empfangenen Farbfernsehzeiehenspannung, die mit den aus diesen Farbzeichenspannungen zusammengesetzten Modulationskomponenten / und Q in verschiedenen Phasenlagen moduliert ist. Die Gewinnung der Farbdifferenzspannungen erfolgt hierbei in der Weise, daß aus der empfangenen modulierten Farbenunterträgerweille Zwischenträgerwellen abgeleitet werden, deren jede
g g g j
Zeichenspannungen ausgleicht. Die Bildwiedergabe- 25 mit vorbestimmten Anteilen an den Modulations-
Khdhlöh
Vorrichtung 17 besteht aus einer Kathodenstrahlröhre mit drei Elektrodensystemen zur Erzeugung von drei Kathodenstrahlen, von denen die eine der grünen, die andere der blauen und die dritte der roten Farbenkomponente der Bildpunkte des wiederzugebenden farbigen Bildes zugeordnet ist, wobei auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre unter Einwirkung der Kathodenstrahlen in den genannten drei Grundfarben aufleuchtende Gruppen von Phosphorpunkten komponenten I und Q der empfangenen Farbenunterträgerwelle moduliert ist. Zur Erzeugung dieser Zwischenträger dienen die Resonanzkreise 41, 42 und 43.
Der Resonanzkreis 41 ist über den Kondensator 40 an die Eingangsklemmen 19 der Umwandlungsschaltung 16 angeschlossen und steht mit dem Resonanzkreis 43 in induktiver Kopplung, die etwas stärker ist als die kritische Kopplung. Jeder der Resonanzkreise
oder Phosphorstreifen vorgesehen sind und jede 35 41 und 43 enthält einen Dämpfungswiderstand, durch dieser Gruppen von einem der Kathodenstrahlen be- welchen die Bandbreite dieser Kreise so vergrößert strichen wird. Ein weiterer Ausgangskreis des Bildinhaltsverstärkers 13 ist über einen Verstärker 18 mit
einer Bandbreite von 2,3 bis 4,2 MHz an Eingangsklemmen 19 der Umwandlungsschaltung 16 angeschlossen. Ferner ist der Ausgangskreis des DemodulatoTs 12 über einen Synchronisierzeichentrenner 21 mit Ablenkspannungsgeneratoren 22 und 23 für die Horizontal- und Vertikalablenkung der Kathodenstrahlen der Kathodenstrahlröhre 17 verbunden. Ein Ausgangskreis des Syncbronisierzeichentrenners 21 und des Generators 22 für die Horizontalablenkung der Kathodenstrahlen ist über einen Verstärker 24 zur Verstärkung der am Ende einer jeden Bildzeile in Erscheinung tretenden, aus etwa neun Perioden der unmodulierten Farbenunterträgerwelle bestehenden Farbsynchronisierimpulse an einen Phasenregler 25 angeschlossen, dessen anderer Eingangskreis mit den Klemmen 26 der Umwandlungsschaltung 16 in Verwird, daß er das Frequenzband von 2,3 bis 4,2 MHz umfaßt, wobei also die genannten Kreise zur Übertragung der modulierten Farbenunterträgerwelle von 3,6 MHz mit einem oberen Seitenband von 0,6 MHz und einem unteren Seitenband von 1,3 MHz geeignet sind. In Wirklichkeit würde das aus den Resonanzkreisen 41 und 43 bestehende Netzwerk eine syrnmeirisch zu beiden Seiten der Frequenz von 3,6 MHz liegende Bandbreite von 2,3 bis 4,9 MHz haben, jedoch ist eine so große Bandbreite nicht erforderlich. Wenn von diesem Netzwerk weiter unten gesagt wird, daß seine Bandbreite etwa gleich der ein Frequenzband von 1,3 MHz umfassenden Bandbreite der Modulationskomponente 7 sei, so ist damit gemeint, daß diese Bandbreite zwischen der Hälfte und dem Doppelten der Bandbreite der Modulationskomponenten / liegt. Die Amplituden- und Phasencharakteristik des Netzwerkes 41, 43 sowie seine durch das
bindung steht. Der Ausgängskreis des Phasenreglers 55 Verhältnis der Ausgangsspannung zum Eingangs-25 ist mit dem Eingangskreis eines Generators 27 zur örtlichen Erzeugung der unmodulierten Farbenunterträgerwelle von 3,6 MHz verbunden, dessen Ausgangskreis an Klemmen 28 der Umwandlungsschaltung 16 angeschlossen ist. An den Ausgangskreis des 60 Eingangsteiles 10 ist ferner der Tonwiedergabeteil 29 des Fernsehempfängers angeschlossen.
Die vorgenannten Teile des Empfängers können, mit Ausnahme der Umwandlungsschaltung 16, üblicher Art sein, so· daß sich eine nähere Erläuterung ihres Aufbaus und ihrer Wirkungsweise erübrigt. Es genügt daher, darauf hinzuweisen, daß der Verstärker zur Verstärkung der Helligkeitskomponente der zusammengesetzten Farbfernsehzeichenspannung dient, während durch den Verstärker 18 die modulierte strom gegebene Übertragungsimpedanz ist in der weiter unten erläuterten Weise so bemessen, daß sich in diesem Netzwerk eine mit den Modulationskomponenten I modulierte Spannung ergibt.
Die Bandbreite des über den Resonanzkreis 41 ebenfalls an die Eingangsklemmen 19 angeschlossenen Resonanzkreises 42 ist geringer als diejenige des Netzwerkes 41,43, und zwar umfaßt sie das Frequenzband von 3 bis 4,2 MHz. Diese Bandbreite von 1,2 MHz ist ausreichend zur Übertragung der Farbenunterträgerwelle von 3,6 MHz mit den beiden Seitenbändern ihrer Mödulationskomponenten Q. Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, daß diese Bandbreite so groß sei; wenn also im folgenden gesagt wird, daß die Bandbreite des Resonanzkreises 42 etwa
gleich derjenigen der Modulationskomponenten Q sei, so ist damit gemeint, daß diese Bandbreite zwischen der Hälfte und dem Doppelten der Bandbreite der Modulationskomponenten Q liegt. Die übrigen Eigenschaften des Resonanzkreises 42 werden ebenfalls weiter unten in Verbindung mit der Darlegung der Wirkungsweise der Anordnung näher erläutert werden. Der Resonanzkreis 42 Ist mit dem Netzwerk 41, 43 mittels einer Leitung 45 verbunden, die einesteils
toren 46 und 47. Die Anode des Synehrondemodulators 47 steht mit dem inneren Steuergitter des Verstärkers 485 in Verbindung.
Da die Verstärker 48 R und 48 B im wesentlichen 5 identisch sind und der Verstärker 48 G sich nur wenig von ihnen unterscheidet, genügt es, den Aufbau des Verstärkers 48 R zu beschreiben und auf die Unterschiede im Aufbau des Verstärkers 48 G hinzuweisen. Im Eingangskreis der Röhre 64 ist der Verbindungsan den Verbindungspunkt zwischen den Resonanz- io punkt der Spule 61 mit dem Widerstand 60 über kreisen 41 und 42 und andernteils an eine Anzapfung einen Widerstand 70 an die ungeerdete Klemme 20 der Spule des Resonanzkreises. 43 angeschlossen ist. angeschlossen. Die Kathode der Röhre 64 ist über
An die Ausgangsklemmen 80, 81 der Resonanz- einen eine Vorspannung erzeugenden Widerstand 71 kreise 41,42 und 43 sind zwei SynchrondemodulatoTen mit dem Verbindungspunkt des Kondensators 62 und 46 und 47 angeschlossen, deren Ausgangskreise mit 15 des Widerstandes 63 sowie über einen Widerstand 73 Verstärkern 48 R und 48 B verbunden sind, welche mit der Kathode der Verstärkerröhre des Verstärkers über die Klemmen 20 auch mit dem Verstärker 15 zur 48 G verbunden und ist überdies über einen WiderVerstärkung der Helligkeitskomponente des empfan- stand 72 geerdet. Das Bremsgitter 64 ist geerdet, und gen-en Fernsehzeichens in Verbindung stehen. Ein ihr Schirmgitter ist mit der Anzapfung eines weiterer Verstärker 48 G ist mit den Kathoden der 20 zwischen die Spannungsquelle +B und Erde geschal-V; rstärker 48 i? und 48 B sowie über die Klemmen 20 teten Spannungsteilers 74, 75 verbunden sowie über mit dem Verstärker 15 verbunden. Die Ausgangs- einen Nebenschlußkondensator 76 geerdet. Die Anode kreise der Verstärker 48 R, 48 G und 48 B sind über der Röhre 64 ist über einen Widerstand 77 und einen Einrichtungen 49 B, 49 G und 49 R zur Wieder- auf die höheren Frequenzen der Ausgangsspannung einführung der Gleichstromkomponente sowie über 25 des Verstärkers 13 abgestimmten Resonanzkreis 78 an Klemmen 50 B, 5OG und 5Oi? an je eines der Steuer- die Spannungsquelle +B angeschlossen, steht übergitter der Kathodenstrahlröhre 17 angeschlossen. dies über eine Spule 79 mit der Einrichtung 49 R zur Die Synehrondemodülatoren 46 und 47 sind unter- Wiedereinführung der Gleichstromkomponente in Vereinander gleich, so daß die Beschreibung des Syn- bindung und ist überdies über einen Filterkondenchrondemodulators 46 für beide genügt. Der Syn- 30 sator 80'geerdet. Der Verstärker 485 ist bis auf den chrondemodulatoT 46 enthält eine Pentode 51, deren Arbeitswiderstand im Kathodenkreis, auf den weiter inneres Steuergitter über einen Widerstand 52 zur
Unterdrückung von Parasitärfrequenzen an die
Klemmen 80 angeschlossen ist, während ihr äußeres
Steuergitter über einen Trennwiderstand 53 mit 35 Verstärkerröhre des Verstärkers 48 G die Kathodeneinem an die Klemmen 28 angeschlossenen Resonanz- kreise der Verstärkerröhren der Verstärker 48 R und kreis 54 in Verbindung steht. Das innere Steuergitter
des Synchrondemodulators 47 ist über einen Widerstand 52' an die Klemmen 81 angeschlossen. Der
Resonanzkreis 54 ist auf die Frequenz der Farben- 40
unterträgerwelle, d. h. auf 3,6 MHz abgestimmt und
steht über einen Kondensator 56 und die Klemmen 26
auch mit dem Phasenregler 25 in Verbindung. Das
Schirmgitter der Pentode 51 ist über einen Widerstand 57 an eine Spannungsquelle -\-B angeschlossen 45 Fernsehzeichenspannung an Hand der Fig. 2 a näher und ist überdies über einen Nebenschlußkondensator zu betrachten. Die Modulationskomponenten I und Q 39 geerdet. Die Anode der Pentode 51 steht über sind aus den genannten Farbdifferenzspannungen so einen Parallelresonarrzkreis 58, eine Spule 59, einen zusammengesetzt, daß in der Modulationskompo-Widerstand 60, eine weitere Spule 61, einen Konden- nente Q diejenigen Farbenkomponenten zusammensator 62 und einen zur Unterdrückung von Parasitär- 5° gefaßt sind, für die das Auge weniger empfindlich ist frequenzen dienenden Widerstand 63 mit dem inneren als für die in der Modulationskomponente I zu-Steuergitter der den Verstärker 48R bildenden Pent- sammengefaßten Farbenkomponenten. Aus diesem ode 64 in Verbindung. Der Parallelresonanzkreis 58 Gründe genügt es, wenn die Modulationskompoist auf die Frequenz der Farbenunterträgerwelle, d. h. nente Q das verhältnismäßig schmale Frequenzband auf 3,6 MHz abgestimmt. Die Anode der Pentode 51 55 von 0,6 MHz umfaßt, während die Modulationsist ferner über einen Kondensator 65 geerdet, und komponente / sich über das breitere Frequenzband auch der Verbindungspunkt der Spule 59 und des von 1,3 MHz erstreckt. Zur Verminderung des Widerstandes 60 ist über einen Kondensator 66 ge- FarbenüberSprechens wird die Modulationskompoerdet. Dieser letztere Verbindüngspunkt ist ferner nente Q mit ihren beiden Seitenbändern übertragen, über einen Widerstand 67 mit dem entsprechenden 60 während die Modulationskomponente / nur teilweise, Verbindungspunkt im Anodenkreis des Synchron- nämlich hinsichtlich ihrer unterhalb von 0,6 MHz demodulators 47 verbunden. Die Schaltelemente 58 liegenden Frequenzen, mit beiden Seitenbändern und bis 60, 65 und 66 stellen einen Tiefpaßfilter dar, der hinsichtlich ihrer zwischen 0,6 und 1,3 MHz liegenden zur Übertragung von Spannungen mit einer Frequenz Frequenzen nur mit einem Seitenband übertragen bis zu 1,3 MHz zum inneren Steuergitter der Röhre 65 wird. Die Farbenunterträgerwelle ist mit den Modu-64 geeignet ist. Die Kathode der Röhre 51 ist über lationskomponenten I und Q an gegeneinander um 90° einen Widerstand 68 und über die einstellbare An- phasen verschobenen Phasenpunkten moduliert, zapfung an einem Spannungsteiler 69 geerdet. Dieser Im Empfänger könnten die Synehrondemodülatoren Spannungsteiler dient zur Regelung des Verstär- so betrieben werden, daß sie aus der empfangenen, kungsverhältnisses zwischen den Synchrondemodula- 70 modulierten Farbenunterträgerwelle unmittelbar die
unten eingegangen wird, identisch mit dem Verstärker 48 R. Der Verstärker 48 G unterscheidet sich von dem Verstärker 487? darin, daß der Kathodenkreis der
48 B mit enthält sowie daß das Steuergitter der Verstärkerröhre des Verstärkers 48 G an keinen der Synchrondemodulatoren 46 und 47 angeschlossen ist. Vor der Erläuterung der Wirkungsweise der Umwandlungsschaltung 16 ist es zweckmäßig, das gegenseitige Verhältnis zwischen den Farbdifferenzspannungen R-Y, B-Y und G-Y und den Modulationskomponenten / und Q der Farbenunterträgerwelle der
tragende Bandbreite der Resonanzkreise 41 und 43 ist ausreichend zur Übertragung des vollen Frequenzbandes der Modulationskomponente I, d. h>. der den Frequenzbereich von 3,0 bis 4,2 MHz der Farben-5 unterträgerwelle einnehmenden beiden Seitenbänder der niedrigeren Frequenzen (0 bis 0,6 MHz) der Modulationskomponente / und das den Frequenzbereich von 2,3 bis 3,0 MHz der Farbenunterträgerwelle einnehmende eine Seitenband der höheren Fre
iich folgende Beziehungen:
R-Y = 0,62 0+0,96/ B-Y= 1,70 0-1,10/ G-Y= -0,65 0 -0,28/
Wenn also eine mit der Modulationskomponente / beispielsweise in der Phasenlage 0° modulierte Schwin-
Farbdifferenzspannungen R-Y, B-Y und gegebenenfalls auch G-Y ableiten. Eine derartige unmittelbare
Ableitung wäre aber nicht vorteilhaft, da sich hierbei
infolge Farbenübersprechens eine Verfälschung der
durch die höheren Frequenzen der Modulationskomponente / dargestellten Farbenkomponenten ergeben würde. Man muß daher bestrebt sein, den sich
bei der getrennten Ableitung der Modulationskomponenten / und Q durch die Zweiseitenbandübertragung und die Frequenzbandbegrenzung der io quenzen (0,6 bis 1,3 MHz) dieser Modulationskom-Modulationskomponenten Q ergebenden Vorteil der ponenten. Aus den Fig. 2 b und 2c ergibt sich, daß Vermeidung des Farbenübersprechens zu erhalten, sich die im Resonanzkreis 42 in Erscheinung tretende jedoch ist es erwünscht, diesen Vorteil mit den sich Form der Farbenunterträgerwelle mit der im aus der unmittelbaren Ableitung der Farbdifferenz- Resonanzkreis 43 in Erscheinung tretenden Form der spannungen R-Y, B-Y und G-Y ergebenden Vorteilen 15 Farbenunterträgerwelle zu einer Zwischenträgerwelle zu vereinigen. Dies wird durch die ernndungsgemäße vereinigen läßt, welche in der Phasenlage 0° mit der Umwandlungsschaltung 16 ermöglicht. Summe der Modulationskomponenten / und Q modu-
Zwischen den Farbdifferenzspannungen R-Y, B-Y liert ist. Durch entsprechende Bemessung der Über- und G-Y und den Modulationskomponenten/ und Q, tragungsimpedanzen der Resonanzkreise 41 und 43 deren gegenseitige Phasenlage aus dem Vektor- 20 einerseits und des Resonanzkreises 42 andererseits diagramm der Fig. 2a hervorgeht, bestehen bekannt- kann erreicht werden, daß das Größenverhältnis der
Vektoren / und O in den Fig. 2b und 2 c 0,96:0,62 sei. Dann ergibt sich aus der Vereinigung der Farbenunterträgerwelle mit einer Modulationskomponente 25 0,62 Q und der Farbenunterträgerwelle mit einer Modulationskomponente 0,96 / eine Zwischenträgerwelle, die in der Phasenlage 0° mit der durch die Gleichung (1) definierten Farbdifferenzspannung R-Y moduliert ist. Hierbei ist derjenige Teil des
gung, deren in einem beliebigen Amplitudenmaß ge- 30 Resonanzkreises 43, dessen Impedanz so bemessen messene Amplitude 0,96 beträgt, mit einer mit der wird, daß er die Modulationskomponente 0,96 / ergibt, Modulationskomponente Q ebenfalls in der Phasen- der zwischen der Anzapfung der Spule und der nicht lage 0° modulierten anderen Schwingung vereinigt geerdeten Klemme 80 liegende Teil dieses Resonanzwird, deren Amplitude 0,62 beträgt, dann erhält man kreises, während man die Modulationskomponertte eine in der Phasenlage 0° mit der Farbdifferenzspan- 35 0,62 Q durch entsprechende Bemessung der Impedanz nung/?-Y modulierte resultierende Schwingung. Hier- des Resonanzkreises 42 erhält. Demnach wird also bei bleibt der durch die Zweiseitenbandübertragung diejenige Spannung, die sich in dem zwischen der Ander Modulationskomponente Q kleinerer Bandbreite zapfung der Spule und der Klemme 80 liegenden Teil und der Einseitenbandübertragung der Modulations- des Resonanzkreises 43 ergibt, mit der sich im komponente I größerer Bandbreite erzielte Vorteil 4° Resonanzkreis 42 ergebenden Spannung vereinigt, erhalten, und infolgedessen gewinnt man die Färb- und durch diese Vereinigung erhält man an den differenzspannung R-Y mit derselben Reinheit, mit Klemmen 80 die in der Phasenlage 0° mit der Farbder sie sich ergibt, wenn man die Modulationskom- differenzspannung R-Y modulierte Zwischenträgerponenten /und Q erst je für sich getrennt ableitet und welle von 3,6 MHz, und zwar unter Erhaltung aller sie dann nach entsprechender Begrenzung der Band- 45 durch die Verwendung der Modulationskomponenten / breite der Modulationskomponente Q zur Farbdifferenz- und Q gewonnenen Vorteile.
spannung R-Y miteinander vereinigt. Dasselbe gilt Zur Gewinnung der Farbdifferenzspannung/?-Y ist
natürlich in analoger Weise auch für die Gewinnung die Vereinigung einer Modulationskomponente — / der Farbdifferenzspannungen B-Y und G-Y. Dies ist mit einer Modulationskomponente + Q erforderdie Art und Weise, in welcher durch die Um- 50 lieh. Hierzu muß also die Übertragungsimpedanz wandlungsschaltung 16 die Farbdifferenzspannungen zwischen dem Eingang des Resonanzkreises 41 und aits der modulierten Farbenunterträgerwelle der dem den Anzapfungspunkt der Spule des Resonanzempfangenen Fernsehzeichenspannung abgeleitet kreises 43 und die nicht geerdete Klemme 81 urnwerden. fassenden Ausgang im Verhältnis zur Impedanz des
Die modulierte Farbenunterträgerwelle wird aus 55 Resonanzkreises 42 so bemessen werden, daß man die dem Ausgangskreis des Verstärkers 18 über die durch die Gleichung (2) angegebenen Anteile an den Klemmen 19 und den Kondensator 40 den Resonanz- Modulationskomponenten — / und +Q erhält, kreisen 41 und 42 zugeführt. In diesen beiden Da in den Gleichungen (1) und (2) die Modulations-Resonanzkreisen erscheint also die Farbenunterträger- komponente/ mit den Koeffizienten 0,96 und 1,10 in welle mit ihren in der Fig. 2b dargestellten 60 Erscheinung tritt, kann man bei dieser Bemessung Modulationskomponenten / und Q. Die 3,0 bis zunächst davon ausgehen, daß die gesamte Über-4,2 MHz betragende Bandbreite des Resonanzkreises tragungsimpedanz der Resonanzkreise 41 und 43 ist ausreichend zur Übertragung der beiden Seiten- gleich der Summe von 0,96 und 1,10 sein soll, also bändrr der Modulationskomponente Q. Der Resonanz- etwa 2,06 betrage. Bei einer derartigen Bemessung kreis 41 ist mit dem Resonanzkreis 43 induktiv ge- 65 der Übertragungsimpedanz der Resonanzkreise 41 und koppelt, und infolgedessen erscheint die modulierte 43 kann der Anzapfungspunkt der Spule des Re-Farbenunterträgerwelle im Resonanzkreis 43 mit sonanzkreises 43 so gelegt werden, daß das Verhältnis einer Phasenverschiebung von 90°, wobei also> ihre zwischen der Übertragungsimpedanz des oberen und Modulationskomponenten/ und Q d:" in der Fig. 2c des unteren Teiles des Resonanzkreises 43 0.96:1,10 dargestellte Lage einnehmen. Die 2,3 bis 4,2 MHz be- 70 :~ei. λτιιη hat aber die im Resonanzkreis 42 in Er-
scheinung tretende Modulationskomponente Q nur eine einzige Größe, während sie gemäß den Gleichungen (1) und (2) für die Gewinnung der Farbdifferenzspannung R-Y die Größe 0,62 und für die Gewinnung der Farbdifferenzspannung S-F die Größe 1,70 haben müßte. Wenn also die Übertragungsimpedanz des Resonanzkreises 42 0,62 beträgt, dann muß im Zeichenkanal für die mit der Farbdifferenzspannung B-Y modulierte Zwischenträgerwelle eine Verstärkung vorgesehen werden, durch welche 0,62 0 auf 1,701Q vergrößert wird. Um in dem Zeichenkanal für die mit der Farbdifferenzspannung B-Y modulierte Zwischenträgerwelle eine derartige Verstärkung der Komponente Q im Verhältnis zur Komponente / zu ermöglichen, muß die im genannten Zeichenkanal einzuführende Komponente / vorher um einen entsprechenden Betrag verkleinert werden, damit sich nach der Verstärkung das durch die Gleichung (2) geforderte Größenverhältnis der beiden Komponenten ■^rsribt. Daher muß also die Übertragungsimpedanz der Resonanzkreise 41 und 43 gleich der Summe von 0.96 und 1,10/μ sein, wobei μ das Verhältnis der Verstärkungen im Zeichenkanal für die mit der Farbdifferenzspannung B-Y modulierte Zwischenträgerwdie und im Zeichenkanal für die mit der Farbdzfferenzspannung R-Y modulierte Zwischenträgerwelle ist. Dieses Verstärkungsverhältnis beträgt nach dem oben Gesagten 1,70:0,62. Demnach muß also der Anzapfungspunkt der Spule des Resonanzkreises 43 so gelegt werden, daß die Übertragungsimpedanz im nl-cren Teil dieses Resonanzkreises 0.96 und im unteren Teil 1,10/μ beträgt. Das erforderliche Verstärkungsverhältnis zwischen den Zeichenkanälen für die Farbdifferenzspannungen R-Y und B-Y wird mit Hilfe der Synchrondemodulatoren 46 und 47 herbeigeführt, und zwar durch Einstellung des Widerstandes 69 in der Weise, daß sich im Synchrondemodulator 47 eine Verstärkung μ im Verhältnis' zur Verstärkung im Synchrondemodulator 46 ergibt.
Die sich an den Klemmen 80 ergebende, mit der Farbdifferenzspannung R-Y modulierte Zwischenträgerwelle gelangt zum Steuergitter des Synchrondemodulators 46, während die sich an den Klemmen 81 ergebende, mit der Farbdifferenzspannung B-Y modulierte Zwischenträgerweile zum Steuergitter des Synchrondemodulators 47 gelangt. Da diese beiden Zwischenträgerwellen von 3,6 MHz in derselben Phase mit den beiden genannten Farbdifferenzspannungen moduliert sind, können sie durch Überlagerung mit der den Synchrondemodulatoren von dem Resonanzkreis 54 zugeführten Schwingung von 3.6 MHz beide demoduliert werden. Die Farbdifferenzspannung R-Y wird im Anodenkreis des Synchrondemodulators 46 in ihrer Frequenz auf 1,3 MHz begrenzt und dem Steuergitter der Verstärkerröhre 64 des Verstärkers 48 R zugeführt. Ebenso wird auch die Farbdifferenzspannung B-Y im Anodenkreis des Synchrondemodulators 47 in ihrer Frequenz auf 1,3 MHz begrenzt und dann dem Steuergitter der Verstärkerröhre des Verstärkers 485 zugeführt. Durch den die Steuergitter der beiden genannten Verstärkerröhre]! miteinander verbindenden Widerstand 67 erfolgt eine gewisse Einkopplung der Farbdifferenzspannung R-Y in dem Zeichenkanal für die Farbdifferenzspannung S-F, und umgekehrt. Durch diese Einkopplung werden die in der Fig. 2 a dargestellten Vektoren R-Y und B-Y etwas näher zueinander gerückt, um dadurch das durch die Verstärker bewirkte Auseinanderrücken dieser Vektoren auszugleichen. Mit anderen Worten: Durch die in den Zeichenkanal für die Farbdifferenzspannung R-Y eingekoppelte Farbdifferenzspannung B-Y wird die Wirkung derjenigen Farbdifferenzspannung B-Y ausgeglichen, die durch die Verstärker 48 R, 48 G und 48 S in den genannten Farbzeichenkanal eingekuppelt wird.
Die Farbdifferenzspannung G-Y setzt sich aus den Farbdifferenzspannungen R-Y und B-Y wie folgt zusammen :
G-Y = - 0,51 (R-Y) - 0,19 (B-Y) (4)
Die Widerstände 72 und 73 des Verstärkers 48 R sowie die entsprechenden Widerstände des Verstärkers 48 S sind so· bemessen, daß sich in den Kathodenkreisen der genannten Verstärker die Farbdifferenzspannungen R-Y und B-Y in dem durch die Gleichung (4) bestimmten gegenseitigen Größenverhältnis ergeben. Diese Farbdifferenzspannungen werden der Kathode des Verstärkers 48 G zugeführt und ergeben dort die Farbdifferenzspannung G-Y. Diese kathodenseitige Verbindung der Verstärker bewirkt diej enige gegenseitige Kopplung der Farbzeichenkanäle für die Farbdifferenzspannungen R-Y und B-Y, deren Wirkung in der vorhin erwähnten Weise durch den, Widerstand 67 ausgeglichen wird. Die der Umwandlungsschaltung 16 über die Klemmen 20 zugcführte Helligkeitskomponente F der Fernsehzeichenspannung gelangt mit vorbestimmten Amplituden zu jedem der Verstärker 48R, 48 G und 48S und ergibt zusammen mit den Farbdifferenzspannungen R-Y. B-Y und G-Y in den Anodenkreisen dieser Verstärker die Farbzeichenspannungen R, G und B. Durch die Einrichtungen 49 R, 49 G und 49 B zur Wiedereinführung der Gleichstromkomponente wird den Farbzeichenspannungen R, G und B der richtige Helligkeitswert erteilt, worauf jede dieser Farbzeichenspannungen einem der Steuergitter der Kathodenstrahlröhre zugeführt wird, um in dieser Röhre das wiederzugebende farbige Bild zu erzeugen.
Die in Fig. 1 dargestellte Umwandlungsschaltung 16 hat viele vorteilhafte Merkmale. Die Resonanzkreise 41 und 43 können so bemessen werden, daß sie die vollständigen Seitenbänder der Farbenunterträger-We1Ie der Farbzeichenspannung einschließlich des breiteren Frequenzbandes der Modulationskomponente / übertragen, während der Resonanzkreis 42 so bemessen werden kann, daß er nur diejenigen Frequenzen überträgt, welche in die beiden Seitenbänder der Modulationskomponente Q geringerer Bandbreite fallen. Die Resonanzkreise 41 und 43 bewirken die erwünschte Phasenverschiebung der modulierten Farbenunterträgerwelle in der Weise, daß die Modulationskomponente / der im Resonanzkreis 43 in Erscheinung tretenden Farbenunterträgerwelle gleichphasig mit der Modulationskomponente Q der im Resonanzkreis 42 in Erscheinung tretenden Farbenunterträgerwelle ist. Die durch die miteinander gekoppelten Resonanzkreise 41 und 43 größerer Bandbreite verursachte Zeitverzögerung ist im wesentliehen dieselbe, die die modulierte Farbenunterträgerwelle in dem Resonanzkreis 42 geringerer Bandbreite erleidet. Die Farbdifferenzspannungen R-Y und B-Y, mit welchen die sich an den Klemmen 80 und 81 ergebenden Zwischenträgerwellen moduliert sind> nehmen in beiden Zwi.schenträgerwellen dieselbe Phasenlage ein, so daß also zu ihrer Demodulation keine Phasenverschiebung der im Resonanzkreis 54 erzeugten Überlagererspannung von 3,6 MHz erforderlich ist, vielmehr beide mit derselben Überlagererspannung demoduliert werden können.
709 758/147
Die Schaltelemente der Umwandlungsschaltung 16 gemäß Fig. 1 können beispielsweise wie folgt bemessen werden:
75000hm ·
r. J j . -τ,
Widerstand im Resonanz-
r.jeii\··-a ' Vr,' ' 'Vco' " " -?ςη ην,™
Widers ande52 und 52 330 Ohm
Widerstand 57 , 22000 Ohm
S ?S Z
S ::::::::::::: sSSS is
Widerstand 70 2700 0hm
Tt 1 \r°o-nVim
Ll ,,A nnm
Sand 73 68 Ohm
Widerstand 74 ".'."Υ.'.'.'.'.'.'. 3500 Ohm
Widerstand 75 5000 0hm
Widerstand 17 '.'.'.'.'.',WWW. 4100 Ohm Kondensatoren 39 und 76 .... 8 Mikrofarad Kondensator 40 . 1000 Picofarad
Kondensatoren der Resonanz-
kreise 41, 42 und 43 Ausreichend zur
Errekhuno· der R°sonanzh-equenz
V Oil O 5Ü j.Vi STxZ,
Kondensator des Resonanz-
kreises 58 . . 1 bis 3 Picofarad
Kondensator 62 '. . .'. 0,47 Mikrofarad
Kondensator 65 5 bis 20 Picofarad
Kondensator 66 3 bis 12 Picofarad
deS ReSOn.anZ; 10 Picofarad
Kondensator 80' 5 bis 20 Picofarad
Spukn der Resonanzkreise 41 F , .„ O7 Mikrohenry
Spule des Resonanzkreises 42 Zl Mikrohenry Spu e des Resonanzkreises 58 700 Mkohenry
j S : I : llO
Spule des Resonanzkreises 78 90 Mikrohenry .,
Spule 79 . 300 Mikrohenry
Rohre 51 lype ο AS ο
Rohre 64 1 vpe ο ArIo
Spannung +B 215 Volt
Es kann vorkommen, daß die Zeitverzögerung, die durch die beiden miteinander gekoppelten Resonanzkreise 41 und 43 verursacht wird, deren Bandbreite mehr als das Doppelte der Bandbreite des Resonanzkreises 42 beträgt, nicht genau gleich der durch den Resonanzkreis 42 verursachten Zeitverzögerung ist. Es kann erwünscht sein, die durch die Resonanzkreise größerer Bandbreite verursachte Zeitverzögerung zu vergrößern, und dies kann in der in Fig. 3 dargestellten Weise erreicht werden. In dieser und in den folgenden Figuren sind diejenigen Teile, die mit Teilen von bereits vorher beschriebenen Anordnungen identisch sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet wie dort, während diejenigen Teile, welche Teilen bereits vorher beschriebener Anordnungen analog sind, durch dieselben Bezugszeichen mit einer der Nummer der Figur gleichen, vorangestellten Ziffer bezeichnet sind.
In der Anordnung gemäß Fig. 3 ist zwecks Erhöhung der zeitlichen Verzögerung ein zusätzlicher Resonanzkreis 90 zwischen die Resonanzkreise 341 und 343 eingekoppelt. Da die Zufügung des zusätzliehen Resonanzkreises 90 bei Abstimmung· der Resonanzkreise auf die Frequenz der Farbenunterträgerwelle eine Phasenverschiebung der Farben-unter- «*™* «- ■««-«■* IM» ώ«.«*» würde, werden diese Resonanzkreise auf eine niedrigere Frequenz abgestimmti beispielsweise' auf etwa 3,2 MHz. um bei einer Bandbreite von 2,0 bis 4,4 MHz die gesamte Phasejm!rsch;ebung der Farbenunterträgerwelle zwischen den Resonanzkreisen 341 und 343 auf QQO beschränken_ Abg€sehen von der größeren Bandbreite der durch die Resonanzkreise 341 90 und
eise der Anordnung gemäß Fig. 3 iden-
J Fig. 1 und 3 werden
aus der modulierten Farbenuntertragerwelle mit den Farbdifferenzspannungen 7?-F und 5-F modulierte Zwischenträgerwellen abgeleitet, und die Farbdifferenzspaiinung G-Y wird durch die Vereinigung entsprechender Anteile an den Farbdifferenzspannun- ^] R'Y d Bfu gewonnnen. Fig 4 zeigt eine AnOrdnung, bei welcher auch die Farbdifferenzspannung G~J. unmittelbar aus der Farbenuntertragerwelle abgeleitet wird.
Bf der Anordnung gemäß Fig. 4 ist em Anzapfungspunkt der Spule des Resonanzkreises 442 geerdet, und die Impedanzen der oberhalb und unterhalb dieses Anzapfungspunktes gelegenen Teile des Resonanzkreises sind so bemessen, daß hier mit den Modulationskomponenten + Q und_ - Q modulierte Farbenuntertragerwellen in Erscheinung treten Die Resonanzkreise 441 und 443 sind über em Verf» ^-f Bandbxdte der Verzögerungszeit im Resonanzkreis 442 geringerer Bandbreite anzu- P^' E"ie 1^ dem Resonanzkreis 443 in enger induktiver Kopplung stehende Spule 92 ist mit einem weiteren Svnchrondemodulator 95 zur Erzeugung der
- r
Farbdifferenzspannung G-F verbunden. Die Synchron-
demodulatoren I 46, 47 und 95 sind über Addierkreise ^R- 96Β™« **£ ^ auch »it den Eingangs demme" 2J "L ^"ΐ^ ^tr"'^ ^- A f~ η?ε° 49 Ä: 49 ß und 49 G zur Wiedereinführung der Gleichstromkomponente angeschlossen.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 4 werden die Farbdifferenzspannuneen .D-F und Λ-F rn derselben Weise erzeugt wie bei der Anordnung gemäß Pig. 1. Das Verzögerungsnetzwerk 91 kann gegebenenfalls in der in Verbindung mit der Anordnung gemäß Fig. 3 erläuterten Weise eine Herabsetzung der mittleren Frequenz des Frequenzbandes der Kreise 441, 91 und 443 unter die Frequenz der Farbenuntertragerwelle erfordern. Zwecks Erzeugung einer mit der Färbdifferenzspannung G-F modulierten dritten Zwischenträgerwelle ist die Impedanz des Resonanzkreises 442 durch den zwischen dem Anzapfungspunkt der Spule und der unteren Klemme liegenden Teil dieses Resonanzkreises vergrößert. Die Impedanz des unteren Teiles des Resonanzkreises 442 beträgt 0,65, während die Übertragungsimpedanz vom Resonanzkreis 441 über die Spule 92 auf 0,28 bemessen ist. Die im unteren Teil des Resonanzkreises 442 in Erscheinung tretende modulierte Farbenuntertragerwelle ist gegenüber der im oberen Teil des Resonanzkreises in Erscheinung tretenden modulierten Farbenunterträgerwelle um 180° phasenverschoben. Ebenso ist auch die in der Spule 92 in Erscheinung tretende Farbenuntertragerwelle gegenüber der Farbenunter-
trägerwelle im oberen Teil des Resonanzkreises 443 um 180° phasenverschoben. Auf diese Weise ergeben sich also im unteren Teil des Resonanzkreises 442 und in der Spule 92 mit den Modulationskomponenten — Q und —/ modulierte Farbenunterträgerwellen, die infolge der genannten Impedanzverhältnisse in diesen Kreisen derartige Amplituden haben, daß sie zusammen eine mit der gemäß der Gleichung (3) zusammengesetzten Farbdifferenzspannung G-Y in der Phasenlage 0° modulierte Zwischenträgerwelle ergeben. Diese Zwischenträgerwelle wird im Synchrondemodulator 95 demoduliert, und die sich im Ausgangskreis der Synchron demodulatoren 46, 47 und 95 ergebenden Farbdifferenzspannungen R-Y, B-Y und G-Y Λ\'£τ&εη in den Addierkreisen 96 R, 96 B und 96 G *5 mit der diesen Addierkreisen über die Klemmen 20 zugeführten Helligkeitskomponente Y der Fernsehzevchenspannung vereinigt, um auf diese Weise die Farbzeichenspannungen R, B und G zu gewinnen.
Fig. 5 stellt eine Abänderung der Anordnung gemaß Fig. 4 dar, die sich von der Anordnung gemäß Fig. 4 darin unterscheidet, daß an Stelle des Resonanzkreises 442 der Resonanzkreis 42 der Anordnung gemäß Fig. 1 verwendet ist und daß die Spule 92 durch eine zweite Anzapfung der Spule des Resonanzkreises 543 ersetzt ist, die mit dem Synchrondemodulator 95 in Verbindung steht. Weiterhin ist eine Anzapfung der Spule des Resonanzkreises 554 geerdet, und der eine Pol dieses Kreises ist nur mit den Synchrondemodulatoren 46 und 47 verbunden, ■während sein anderer Pol mit dem Synchrondemodulator 95 in Verbindung steht. Die zweite Anzapfung der Spule des Resonanzkreises 543 ist so angeordnet, daß in diesem Punkt die im Resonanzkreis 42 in Erscheinung tretende Farbenunterträgerwelle, deren Modulationskomponente Q eine vorbestimmte Phasenlage hat, mit der im Resonanzkreis 543 in Erscheinung tretenden Farbenunterträgerwelle mit in derselben Phasenlage befindlicher Modulationskomponenten / vereinigt wird, wobei die Amplitude dieser beiden Farbenunterträgerwellen das der Gleichung (3) entsprechende gegenseitige Größenverhältnis aufweist. Hierbei sind jedoch die gleichphasigen Modulationskomponenten Q und / positiv, während sie gemäß Gleichung (3) negativ sein müßten, und daher ergibt sich eine mit der Farbdifferenzspannung — (G-Y) modulierte Zwischenträgerwelle. Aus diesem Grunde wird dem Synchronmodulator 95 die Überlagererspannung von Resonanzkreis 554 mit einer Phasenverschiebung von 180° gegenüber der den Synchrondemodulatoren 46 und 47 zugeführten Überlagererspannung zugeführt, damit man im Ausgangskreis des Synchrondemodulators 95 die Farbdifferenzspannung + (G-F) erhält.
Die erfmdungsgemäße Umwandlungsschaltung ist nicht auf die Ableitung der Farbdifferenzspannungen R-Y, B-Y und G-Y aus der modulierten Farbenunterträgerwelle der Fensehzeichenspannung beschränkt, vielmehr können mit ihrer Hilfe aus der modulierten Farbenunterträgerwelle auch zu Steuerung der Kathodenstrahlröhre dienende Steuerspannungen anderer Zusammensetzung abgeleitet werden. Zur Steuerung gewisser Arten von Kathodenstrahlröhren ist beispielsweise die Verwendung derjenigen Modulationskomponenten der Farbenunterträgerwelle erwünscht, welche in den in Fig. 2 a dargestellten Modulatronsachsen R-B und G-0',5 5-0,5 R liegen. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Umwandlungsschaltung können aus der Farbenunterträgerwelle Zwischenträgerwellen abgeleitet werden, die mit den in diesen Modulationsachsen liegenden Modulationskomponenten der Farbenunterträgerwelle in der gleichen Phasenlage moduliert sind, in dem die Übertragungsimpedanzen der Resonanzkreise 41, 43 und so bemessen werden, daß beispielsweise an den Klemmen 81 die zur Modulation der Zwischenträgerwelle mit den in der Modulationsachse R-B liegenden Modulationskomponenten erforderlichen Anteile an den Modulationskomponenten / und Q in der gleichen Phasenlage in Erscheinung treten, während sich an den Klemmen 80 die zur Modulation der Zwischenträgerwelle mit den in der Modulationsachse G-0,5 S-0,5 R liegenden Modulationskomponenten erforderlichen Anteile an den Modulationskomponenten I und Q in der gleichen Phasenlage ergeben. Die hierzu erforderlichen Anteile an den Modulationskomponenten / und Q ergeben sich aus folgenden Gleichungen:
-(R-B) = 1,1 ρ —2,1 I (5)
— (G-0,5 £-0,5 B) = 1,8 Q + 0,22 / (6)

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Farbfernsehempfänger zum Empfang einer aus einer Helligkeitskoniponente und einer Farbenkomponente zusammengesetzten Fernsehzeichenspannung, deren Farbenkomponente von einer Farbenunterträgerwelle gebildet wird, welche in zwei verschiedenen Phasenlagen mit zwei aus verschiedenen Farbzeichenspannungen zusammengesetzten Modulationskomponenten verschiedener Bandbreite moduliert ist und beide Seitenbänder der Modulationskomponenten kleinerer Bandbreite sowie der niedrigeren Frequenzen der Modulationskomponenten größerer Bandbreite, jedoch nur das eine Seitenband der höheren Frequenzen der Modulationkomponenten größerer Bandbreite enthält, dadurch gekennzeichnet, daß aus der empfangenen modulierten Farbenunterträgerwelle Zwischenträgerwellen abgeleitet- werden, deren jede in derselben Phasenlage mit den zur Bildung einer der zur Steuerung der Bildwiedergabevoirriehtung geeigneten Farbzeiehenspannungen erforderlichen Anteilen an den beiden zusammengesetzten Modulationskomponenten der empfangenen Farbenunterträgerwelle moduliert ist.
    2. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zwischenträgerwelle durch die Vereinigung der empfangenen Farbenunterträgerwelle mit eimer aus ihr durch eine Phasenverschiebung um 90° abgeleiteten Hilfsschwingung' gebildet wird, in welcher die eine Modulationskomponente der Farbenunterträgerwelle dieselbe Phasenlage einnimmt, die die andere Modulationskomponente1 der Farbenunterträgerwelle in dieser selbst hat, wobei die Größe dieser beiden gleichphasigen Modulationskomponenten so· bemessen wird, daß ihr Größenverhältnis dem Größenverhältnis derjenigen Anteile an den beiden genannten Modulationskomponenten entspricht, welche zur Bildung einer der zur Steuerung der Bild'wiedergabevorriehtung geeigneten Steuerspannungen erforderlich sind.
    3. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbenunterträgerwelle zwei auf sie abgestimmten Resonanzkreisen zugeführt wird, deren Bandbreite der Bandbreite je einer der beiden Modulationskomponenten der Farbenunterträgerwelle entspricht, wobei: mit dem einen dieser Resonanzkreise ein dritter Resonanz-
    kreis der gleichen Bandbreite induktiv gekoppelt ist und dieser letztgenannte Resonanzkreis mit demjenigen Resonanzkreis, mit welchem er nicht induktiv gekoppelt ist, in leitender Verbindung steht.
    .4. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht induktiv gekoppelte Resonanzkreis mit einer Anzapfung der Spule des genannten dritten Resonanzkreises verbunden ist. ίο
    5. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Übertragungsimpedanzen sowohl der drei genannten Resonanzkreise als auch der beiderseits der Spulenanzapfung liegenden Teile des genannten dritten Resonanzkreises so· bemessen ist, daß sich in den genannten beiden Teilen des dritten Resonanzkreises die beiden Modulationskomponenten der Farbenunterträgerwelle in den für die Bildung der gewünschten Steuerspannungen erforderlichen Größenverhältnissen ergeben.
    6. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß etwaige Abweichungen
    von dem gewünschten Verhältnis der Übertragungsimpedanzen in den Resonanzkreisen durch verschieden große Verstärkungen in den an die Resonanzkreise angeschlossenen Zeichenkanälen für die gewünschten Steuerspannungen ausgeglichen werden.
    7. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden induktiv miteinander gekoppelten Resonanzkreise ein zusätzlicher Resonanzkreis eingekoppelt ist und die Bandbreite und die Resonanzfrequenz dieser drei Resonanzkreise so bemessen ist, daß sich in ihnen eine Phasenverschiebung der Farbenunterträgerwelle um insgesamt 90° ergibt.
    8. Farbfernsehempfänger nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus den zwei Zwischenträgerwellen durch Überlagerung jeder von ihnen mit der unmodulierten Farbenunterträgerwelle zwei Farbzeichenspannungen abgeleitet werden und aus diesen dann durch Vereinigung entsprechender Anteile von ihnen eine weitere Farbzeichenspannung gebildet wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    ©T0975S/147 10.5T
DEH21685A 1953-10-06 1954-10-01 Farbfernsehempfaenger Pending DE1018458B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US384488A US2868872A (en) 1953-10-06 1953-10-06 Matrixing apparatus for color-signal translating system
US491760A US2882336A (en) 1953-10-06 1955-03-02 Color signal-matrixing apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1018458B true DE1018458B (de) 1957-10-31

Family

ID=27010612

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH30014A Pending DE1119328B (de) 1953-10-06 1954-10-01 Farbfernsehempfaenger
DEH21685A Pending DE1018458B (de) 1953-10-06 1954-10-01 Farbfernsehempfaenger
DEH26413A Pending DE1029870B (de) 1953-10-06 1956-02-29 Farbfernsehempfaenger

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH30014A Pending DE1119328B (de) 1953-10-06 1954-10-01 Farbfernsehempfaenger

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH26413A Pending DE1029870B (de) 1953-10-06 1956-02-29 Farbfernsehempfaenger

Country Status (6)

Country Link
US (1) US2882336A (de)
CH (1) CH331083A (de)
DE (3) DE1119328B (de)
FR (2) FR1117417A (de)
GB (3) GB790408A (de)
NL (4) NL191314A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117640B (de) * 1958-06-20 1961-11-23 Philips Nv Farbfernsehempfaenger
DE1263072B (de) * 1960-12-08 1968-03-14 Emi Ltd Matrixschaltung fuer Farbfernsehempfaenger

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3215770A (en) * 1960-09-08 1965-11-02 Gen Electric Quadrature phase splitting circuit
US3499106A (en) * 1966-05-23 1970-03-03 Rca Corp Color signal processing circuits including an array of grid-pulsed,grounded-cathode color-difference amplifiers

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117640B (de) * 1958-06-20 1961-11-23 Philips Nv Farbfernsehempfaenger
DE1263072B (de) * 1960-12-08 1968-03-14 Emi Ltd Matrixschaltung fuer Farbfernsehempfaenger

Also Published As

Publication number Publication date
DE1119328B (de) 1961-12-14
NL191314A (nl)
GB790407A (en) 1958-02-12
NL130808C (de)
NL297465A (de)
GB796640A (en) 1958-06-18
DE1029870B (de) 1958-05-14
US2882336A (en) 1959-04-14
FR69782E (fr) 1958-12-30
FR1117417A (fr) 1956-05-23
GB790408A (en) 1958-02-12
NL113803C (de)
CH331083A (de) 1958-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2649933A1 (de) Gesteuerter oszillator
DE2136737A1 (de) Anordnung zur Übertragung von Nach nchtensignalen
DE2347652A1 (de) Schaltstromkreis
DE939878C (de) Einrichtung zum farbigen Fernsehen
DE1175730B (de) Schaltungsanordnung zur Verbesserung des Auf-loesungsvermoegens beim Schwarzweiss-Empfang bei einem Farbfernsehempfaenger
DE1018458B (de) Farbfernsehempfaenger
DE864268C (de) Farbfernseheinrichtung
DE2331042B2 (de) Schaltungsanordnung zur Signalverzögerung, vorzugsweise zum Gebrauch bei einer Vertikal-Aperturkorrekturanordnung für Fernsehen
DE959467C (de) Farbfernsehempfaenger
DE947082C (de) Farbfernsehempfaenger
DE2325864A1 (de) Signalverarbeitungs-schaltkreis
DE1005118B (de) Farbfernseheinrichtung
DE2413367C3 (de) Fernsehsenderfiberwachungsschaltung
DE1029053B (de) Einrichtung zur Erzeugung zweier Steuerspannungen, welche vom gegenseitigen Phasen-verhaeltnis zweier der Einrichtung zugefuehrten Spannungen in verschiedener Weise abhaengig sind
DE1013712B (de) Schaltungsanordnung fuer einen gesteuerten Oszillator
DE936048C (de) Farb-Fernsehempfaenger
DE1057663B (de) Synchrondemodulator
AT200631B (de) Empfänger für ein Farbfernsehsystem
DE1462795C (de)
DE928475C (de) Farbfernseh-UEberlagerungsempfaenger
DE1050369B (de) Übertragungssystem fur Fernsehsignale
AT204098B (de) Vorrichtung zur mehrphasigen synchronen Demodulation
AT244411B (de) Farbfernsehsystem
DE927931C (de) Farbfernsehempfaenger
AT206493B (de) Empfänger für ein System zur Übertragung von Farbfernsehsignalen