AT244411B - Farbfernsehsystem - Google Patents

Farbfernsehsystem

Info

Publication number
AT244411B
AT244411B AT488063A AT488063A AT244411B AT 244411 B AT244411 B AT 244411B AT 488063 A AT488063 A AT 488063A AT 488063 A AT488063 A AT 488063A AT 244411 B AT244411 B AT 244411B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
filter
subcarrier
output
frequency
signal
Prior art date
Application number
AT488063A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Cft Comp Fse Television
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cft Comp Fse Television filed Critical Cft Comp Fse Television
Application granted granted Critical
Publication of AT244411B publication Critical patent/AT244411B/de

Links

Landscapes

  • Noise Elimination (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Farbferns ehsystem   Die Erfindung bezieht sich auf ein Farbfernsehsystem jenen Typs, bei dem   das den Träger modulierende komplexe Videosignal ein erstes breitbandiges Bildsignal enthält, das von   Schwarz-WeiJ3empfängern ver-   wertbar ist, und ferner wenigstens einen Unterträger, der durch ein zweites Bildsignal frequenzmoduliert ist. 



   Es ist bekannt, dass ein mit Hilfe einer frequenzmodulierten Welle übertragenes Signal dadurch gegen das Rauschen geschützt werden kann, dass sendeseitig ein sogenanntes Vorverzerrungsfilter verwendet wird, das vor der Modulation die höheren Frequenzen des zu übertragenden Signals gegenüber den niedrigeren Frequenzen anhebt, während empfangsseitig das durch die Demodulation der modulierten Welle erhaltene Signal einem Filter zugeführt wird, das die umgekehrte Kennlinie wie das Vorverzerrungsfilter hat. 



   Im Falle eines durch ein Videosignal frequenzmodulierten Unterträgers bringt ein wirksamer Schutz gegen das Rauschen eine unzulässige Verbreiterung des Übertragungskanals für den Unterträger mit sich,   wenn mannicht die Wiedergabetreue   des empfangsseitig endgültig wiederhergestellten Signals beeinträchtigen will. 



   Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist bereits eine andere Art des Schutzes gegen das Rauschen vorgeschlagen worden, der darin besteht, dass sendeseitig ein sogenanntes Codierungsfilter verwendet wird, das die seitlichen Frequenzen   (d. h.   die am weitesten von der Ruhefrequenz entfernten Frequenzen) des modulierten Unterträgers gegenüber den mittleren Frequenzen anhebt, während empfangsseitig die modu-   lierte Welle einem sogenanntendecodierungsfilter   zugeführt wird, das eine zur Kennlinie des Codierungsfilters komplementäre Kennlinie aufweist. 



   Die Erfahrung hat gezeigt, dass man auf diese Weise einen Schutz gegen das Rauschen erhält, der beim Vergleich mit dem Schutz, der nach dem Vorverzerrungsverfahren erhalten wird, vorteilhaft abschneidet, ohne dass eine Verbreiterung der Bandbreite des Übertragungskanals für den Unterträger erforderlich   ist..   



   Ungeachtet dieser Vorteile weist dieses Verfahren einen Nachteil hinsichtlich der Kompatibilität des Systems. auf. 



   Bekanntlich ruftbei den kompatibilen Systemen der erwähnten Art der nichtdemodulierte Unterträger im Einfarbenbild störende Strukturen hervor, die   einen optischen Mangel erzeugen können ;   diese Erscheinung wird als "Sichtbarkeit des   Unterträgers" bezeichnet.   



   Eine analoge Erscheinung tritt ausserdem in den Farbempfängern auf, welche gleichfalls-wenn auch nicht   ausschliesslich-das   Signal verwenden, mit welchem der Träger direkt moduliert ist, weil es unmöglich ist, dieses Signal in seiner Gesamtheit aufzunehmen und gleichzeitig den nichtmodulierten Unterträger zu unterdrücken. 



   Die Veränderungen, welche das Spektrum des modulierten Unterträgers in dem Codierungsfilter erleidet, erstrecken sich auf eine Amplitudenmodulation und eine Phasenmodulation, welche sich der ursprünglichen Frequenzmodulation des Unterträgers überlagern. 



     Diese Amplitudenmodulation und diese Phasenmodulation hängen bei einem   vorgegebenen Codierungsfilter letztlich vom Modulationssignal, also vom Farbinhalt des wiederzugebenden Bildes ab. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 Unterträger erhält, der frei von Amplitudenmodulation ist, obgleich er durch das Codierungsfilter 48 hindurchgegangen ist. Der Sinn dieser Anordnung wird bei der Beschreibung der   Emssfangsschaltung   von Fig. lb erkennbar. 



   Es ist anderseits offensichtlich, dass bei Verwendung einer derartigen Rückkopplungsschaltung der Aus- 
 EMI4.2 
    gegebenenfallslator   erzeugte Amplitudenmodulation durch die Rückkopplungsschaltung ebenfalls beseitigt wird. 



   InFig. la ist ferner ein zweiter Amplitudenmodulator 42 dargestellt, von dem ein Eingang an den 'Ausgang des Filters 48 angeschlossen ist, und der es ermöglicht, den   Unterträger   während der Zeilen- unterdrückungsintervalle und während eines Teiles der   Teilbildunterdrückungsintervalle   zu unterdrücken, wie in der zuvor genannten belgischen Patentschrift erläutert ist. Zu diesem Zweck empfängt der Modu- lator 42 an seinem Modulationseingang 43 ein Modulationssignal, das aus Rechtecksignalen besteht, welche sich über die Zeitintervalle erstrecken, in denen der Unterträger unterdrückt werden soll. Es han- delt sichhier um eine einfache Tastmodulation, die keinen Einfluss auf das hat, was während der Signal- übertragung erfolgt. 



   Der Modulator 42 speist einen Eingang einer Mischstufe 45, die an ihrem zweiten Eingang 44 die Videosignale empfängt, mit denen der Träger direkt moduliert wird, d. h. das Helligkeitssignal und die Synchronisationssignale. Der Ausgang der Mischstufe 45 speist die Modulationsschaltung für den
Träger. 



   Fig. lb zeigt einen Teil einer Ausführungsform des entsprechenden Empfängers. Diese Anordnung ent-   hält einen Detektor   12,   derariseinemEingangdenaufdieZwischenfrequenzumgesetztenTrägeremp-   
 EMI4.3 
 signal Y liefern, sind in den Zeichnungen nicht dargestellt. Das Filter 13 speist ein Decodierungsfilter 16, dessen Übertragungskennlinie den komplementären Verlauf zur Kennlinie des Codierungsfilters 10 hat. 



   Es ist hier folgendes klarzustellen, wenn gesagt wird, dass zwei Filter zwei zueinander komplementäre Übertragungskennlinien aufweisen, bedeutet dies hier, dass eine Kaskadenschaltung der beiden Filter keine Verzerrung des Signals hervorruft. Dies setzt voraus, dass das Produkt der Verstärkungen, welche von den beiden Filtern einer bestimmten Frequenz des betreffenden Frequenzintervalls erteilt werden, konstant ist, und dass die Summe der von den beiden Filtern der gleichen Frequenz erteilten Phasenverschiebungen entweder der betreffenden Frequenz proportional oder Null ist.

   Diese   Komplementaritätsbedingung   der Filter gilt im übrigen auch für die   Vorverzerrungs-und Vorentzerrungsfilter.   Zur Vermeidung einer   Verzögerung des Signals, welche korrigiert werden   müsste, ist es offensichtlich vorteilhaft, dass die Summe der Phasenverschiebungen nicht frequenzproportional sondern Null ist. 



   Das dem Eingang des Decodierungsfilters 16 zugeführte Signal ist, abgesehen von dem durch die 
 EMI4.4 
 hervorgerufenen Rauschen,Signal ist gleich dem vom Codierungsfilter 48 gelieferten Signal ausserhalb der Zeitintervalle, in denen der Unterträger unterdrückt wird. 



   Da das Filter 16 die komplementäre Kennlinie zu der des Filters 48 hat und sein Eingangssignal dem Ausgangssignal des Filters 48   gleich ist, kompensiert die Phasenmodulation, die es dem Unterträ-   ger erteilt, vollkommen die Phasenmodulation, die zuvor vom Filter 48 hervorgerufen worden ist, so dass der vom Filter 16 abgegebene Unterträger   frei von Phasen"erzerrungen ist. Man erkennt   daraus den Vorteil der sendeseitig gewählten Anordnung, mit welcher die Amplitude des Unterträgers auf einen 
 EMI4.5 
    gebracht wird.denandern Eingang über eine Verzögerungsanordnung   17, welche den hindurchgehenden Signalen eine Verzögerung erteilt, deren Dauer gleich dem Kehrwert der Zeilenabtastfrequenz ist. 



     DerDoppelumschalter   18   empfängt an seinem Eingang   19 den mit den abwechselnd übertragenen Signalen   AlundA2 moduliertenUnierträgernundanseinemEingang   20 den mit den entsprechenden   verzögertenSignalenmoduliertenUnterträger, nämlich mit den Signalen   A'2 (verzögertes Signal A2, 
 EMI4.6 
 gleichzeitig mit einem Signal A2 zugeführt wird). 



   Während jeder aktiven Teilbildzeit wird dieser Umschalter synchron mit dem sendeseitigen Umschalter 1   durchSignalebetätigt, welche   seinen   Steuereingängen,   die schematisch durch den einzigen Ein- 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 gang 23 dargestellt sind, mit der Zeilenfrequenz zugeführt werden. 



   Der Schalter 18 ist so angeschlossen, dass er an seinem Ausgang 21 den mit den Signalen Al und   A'l (von nun an als   Signale Al bezeichnet) modulierten Unterträger liefert, und an seinem Ausgang 22   denmitden Signalen A2und. A'2 (vonnunanalsSignale A2   bezeichnet)   moduliertenUn-   terträger. 



   Die Ausgänge 21 und 22 speisen zwei Begrenzer 25 bzw. 24, denen jeweils   eiil Diskriminator   27 bzw. 26 und ein Vorentzerrungsfilter 28 bzw. 29, das die komplementäre Amplituden-FrequenzKennlinie zu der des Vorentzerrungsfilters hat, nachgeschaltet sind. 



   Der Unterträger wird in den Begrenzern 25 und 24 auf eine konstante Amplitude gebracht. Er wird daher durch die Diskriminatoren 27 und 26 richtig demoduliert, wodurch während der aktiven Perioden die Modulationssignale Al und A2 wiederhergestellt werden. 



   Wenn eines der Signale A i und A2 dem Wert R-Y oder B-Y mit einem negativen Koeffizient proportional ist, kehrt der entsprechende Diskriminator die Polarität des Modulationssignals um. 
 EMI5.1 
 
Wie in der zuvor genannten belgischen Patentschrift erläutert ist, werden diese Signale zur Bildung der Signale R-Y, G-Y und B-Y verwendet, welche mit dem breitbandigen Signal Y zur Speisung des Bildwiedergabeorgans kombiniert werden. 



   Die hinsichtlich der Kompatibilität (Sichtbarkeit des Unterträgers) erzielte Verbesserung ergibt sich aus folgendem :   Der modulierteunterträger, der auf   dem Schirm von Schwarz-Weissempfängern erscheint oder in dem in Farbfernsehempfängern abgenommenen Helligkeitssignal störend auftritt, entspricht bis auf das Rauschen dem Signal, das am Ausgang des Codierungsfilters 48 erscheint. Dies bedeutet, dass er während der aktiven Intervalle frei von Amplitudenmodulation ist. Der eingangs   erwähnte Mangel einer linienartigen   Struktur verschwindet also vollständig. 



   Es ist noch der hinsichtlich des Rauschens erzielte Störschutz zu erläutern, wobei noch die Besonderheiten der kombinierten Anwendung der Vorverzerrung mit der empfangsseitigen Verstärkung der mittleren Frequenzen klarzustellen sind. Zu diesem Zweck wird in erster Linie auf das in Fig. 3b dargestellte Amplituden-Frequenz-Diagramm des Decodierungsfilters 16 Bezug genommen. 



   In diesem Diagramm sind die'Frequenzen f auf der Abszisse im Frequenzintervall F3-F4 aufgetragen, das der Bandbreite des Unterträgerkanals entspricht. FO ist die Ruhefrequenz, d. h. die Frequenz des nicht modulierten Unterträgers. Das Intervall F1-F2 entspricht dem Frequenzhub. 



     AufderOrdinateistdierelativeVerstärkung   G aufgetragen,   d. h.   das Verhältnis zwischen der Aus-   gangsamplitude und der Eingangsamplitude, welches"om Filter   in Abhängigkeit von der Frequenz hervorgerufen wird. Die Kurve ist symmetrisch in bezug auf die senkrechte Achse mit der Abszisse FO. 



   Unter dem Vorbehalt, dass die nachstehenden Erläuterungen nur als Beispiel anzusehen sind und in keiner Weise als Einschränkung für die Erfindung gelten, kann die Frage wie folgt angegangen werden :
Es soll zunächst ein Signal in Betracht gezogen werden, dessen Spektrum aus einer einzigen Komponente besteht, deren Frequenz gleich FO ist oder sehr nahe bei FO liegt. Der allein durch die Verwendung des Decodierungsfilters erhaltene Schutz gegen das Rauschen ist ohne weiteres ersichtlich, wenn die Verstärkung für die Frequenz FO gleich der Einheit gesetzt wird (da es sich um relative Grössen handelt, steht dies einer Verallgemeinerung nicht im Wege). Das Rauschen wird dann für alle Frequenzen mit Ausnahme der Frequenz FO gedämpft, das Signal aber wird nicht gedämpft. 



   Der so für eine vorgegebene einzige Frequenz erhaltene Vorteil besteht in einem gewissen Frequenzintervall, das symmetrisch zu beiden Seiten von FO liegt, wobei er aber in dem Masse abnimmt, wie man sich von FO entfernt, weil die Verstärkung des Signals fortschreitend schwächer wird. Man kann annehmen, dass dieser Vorteil in einem Intervall Ir besteht, das symmetrisch zu FO liegt, wobei jenseits dieses Intervalls an die Stelle des Vorteiles ein Nachteil tritt. Der erhaltene Schutz gegen das Rauschen ist also sicherlich ausreichend, wenn dieses Intervall Ir das ganze Intervall F1-F2 umfasst. 



   Es erscheint also eine erste Lösung vorteilhaft, die darin besteht, dass empfangsseitig   einDecodierungs-   
 EMI5.2 
 zen sehr stark und praktisch gleichmässig begünstigt (im Grenzfall würde man bei einem idealen Filter eine Kurve mit zwei Werten haben, nämlich einer höheren Stufe im Intervall F1-F2, und zwei niedrigere Stufen zu beiden Seiten dieser höheren Stufe). 



   Diese Lösung ist nur für den Fall von Interesse, dass die Bandbreite F3-F4 des Übertragungskanales 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 sehr viel grösser als der Frequenzhub FI-F2 ist. Dagegen bietet sie keinen besonderen Vorteil im Fall, in dem das Intervall   FI-F2   den Hauptteil des Gesamtintervalles F3-F4 einnimmt. In diesem Fall wird der Schutz gegen das Rauschen für die Frequenz des geschützten Bandes zu gering. 



   Daraus ergibt sich der Vorteil einer Kombination der Verwendung eines empfangsseitigen Decodie-   rungsfilters   mit einer Vorverzerrung, die so bemessen ist, dass sie nicht für sich allein den Rauschabstand verbessert (was, wie bereits angegeben wurde, eine unzulässige Verbreiterung der Bandbreite oder andernfalls eine unzulässige Verzerrung des Signals zur Folge hätte). 



   Die hier verwendete Vorverzerrung ist nämlich nicht eine herkömmliche Vorverzerrung, welche das Ziel hat, die Amplituden der höheren Frequenzen des zu übertragenden Signals zu vergrössern. Ihre Aufgabe besteht vielmehr darin, die Amplitude der niedrigeren Frequenzen des zu übertragenden Videofarbsignals herabzusetzen, u. zw. mit der Absicht, während des weitaus grössten Teils der Übertragungszeit die Augenblicksfrequenzen des Unterträgers in das Intervall Ir zu bringen, das zuvor im Zusammenhang mit der Kurve von Fig. 3b definiert worden ist. Es ist nämlich bekannt, dass für den grössten Teil der Zeit der grösste Teil der Energie des Signals im unteren Bereich seines Spektrums enthalten ist. 



   Aus diesem Grund erfordert die durchgeführte Vorverzerrung keine Verbreiterung des Wertebereiches des Modulationssignals, gegenüber dem Bereich, der beim Fehlen der Vorverzerrung erforderlich ist, im Gegensatz zu der herkömmlichen Vorverzerrung von Fernseh-Videosignalen. 



    Die Vorverzerrung kann gemäss der Kurve von Fig. 2a erfolgen, in welcher auf der Abszisse die Video-    frequenzen und auf der Ordinate die Verstärkung G   (Ausgangsamplitude ; Eingangsamplitude) aufgetra-   gen sind. 



     IndieserDarstellungist   fm die grösste zu übertragende Videofrequenz, und die Frequenz fl entspricht der Grenze zwischen den Frequenzen, deren Amplitude durch die Vorverzerrung relativ vermindert 
 EMI6.1 
 das mit einem Verstärker verbunden ist).
Beispielsweise kann bei einer Bandbreite fm des zu übertragenden Videosignals von 1 MHz der 
 EMI6.2 
 GO die den sehr niedrigen Frequenzen entsprechende Verstärkung ist, kann in der Grössenordnung von 3 liegen. 



   Die Erfahrung zeigt, dass unter diesen Bedingungen die Augenblicksfrequenzen für den grössten Teil der Übertragungszeit im mittleren Bereich des Intervalls   F'l-F'2   enthalten sind. (dieser Bereich ist   inFig. 3bdargestelltundentsprichteiner   Absolutwertdämpfung von 0, 5 gegenüber dem Maximum der Kurve von Fig. 3b), und dass die Augenblicksfrequenzen höchstens sehr flüchtig aus diesem Bereich herausgehen. Aus diesem Grund ist der Schutz gegen das Rauschen sehr befriedigend. 



   Es muss die Tatsache hervorgehoben werden, dass das bekannte verfahren, bei welchem ein Decodierungsfilter verwendet wird, das einem sendeseitigen Codierungsfilter zugeordnet ist, dessen Amplitu-   dendemodulation erhalten bleibt,   den Rauschabstand vor dem dem Diskriminator vorgeschalteten Begrenzer für die seitlichen Frequenzen nur infolge der A mplitudenanhebung verbessert, welche mit diesen Frequenzen im Codierungsfilter vorgenommen worden ist. 



   Die auf diese Weise durch die Gesamtheit der beiden Operationen (Codierung und Decodierung) erhaltene Verbesserung des Rauschabstandes gilt dann für die ganze Bandbreite des Übertragungskanals. Wie bereits zuvor hervorgehoben wurde, kann aber dieses Vorgehen einen schwerwiegenden Nachteil hinsichtlich der Kompatibilität hervorrufen. 



   Die Verwendung eines Decodierungsfilters allein, ohne Codierungsfilter auf der Sendeseite, oder in 
 EMI6.3 
 denmodulation des Unterträgers ermöglicht gleichfalls eine Einwirkung   au f   den Rauschabstand vor dem dem   Diskriminatorvorgeschalteten   Begrenzer. Diese Einwirkung ist aber dann selektiv. Sie ist sehr gut für die am meisten in der Mitte gelegenen Frequenzen (welche empfangsseitig am stärksten angehoben werden) und nimmt zu den seitlichen Frequenzen hin ab, für welche sie schliesslich sehr ungünstigt wird. Jedoch ergibt dieses Verfahren im Vergleich zu dem vorhergehenden den Vorteil, dass es hinsichtlich der Kompatibilität sehr überlegen ist. 



   Es blieb dabei noch übrig, den Schutz dadurch zu verbessern, dass die Augenblicksfrequenzen des Trägers   während des   grössten Teiles der Zeit bei der Decodierung in das geschützte Band eingebracht werden. ohne dass das Band der vom Decodierungsfilter begünstigten Frequenzen unzulässig verbreitert wird, denn der für die höheren Frequenzen bei der Decodierung erhaltene Schutz ist umso besser, je kleiner diese Bandbreite im Vergleich zu der gesamten Bandbreite des Übertragungskanals ist. Dieses Ergebnis ist da- 

 <Desc/Clms Page number 7> 

 durch erreicht worden, dass die niedrigeren Frequenzen des zu übertragenden Signals   gedämpft werden ;     manbringtdadurchdie Augenblicksfrequenzen   der modulierten Welle während des grössten Teiles der Zeit in ein Band geringer Breite ein. 



     Schliesslich muss noch die vom   Decodierungsfilter hervorgerufene Phasenverzerrung vorkorrigiert werden. Es handelt sich also bei der beschriebenen Anordnung um ein harmonisch kombiniertes Ganzes. 



   Die Kennlinie von Fig. 2b hat den komplementären Verlauf zur Amplituden-Frequenz-Kennlinie ge-   mäss Fig. 2a. Die Kurve von Fig. 3a hat   den komplementären Verlauf zur Amplituden-Frequenz-Kennlinie von Fig. 3b. In Fig. 4a und 4b sind einfache Filter dargestellt, welche zur Erzielung   der Kennlinien hachArt   von Fig. 3a und 3b verwendbar sind. 



   Das Decodierungsfilter'von Fig. 4b ist zum Anschluss an eine Spannungsquelle (mit dem Innenwiderstand Null) bestimmt und besitzt zwei Eingangsklemmen E3 und E4, welche miteinander durch eine   Serienschaltung aus einem Widerstand R3, einemParallelresonanzkreismiteinerInduktivität   L2 und einem Kondensator C2 und einem Widerstand R4 verbunden sind. Die Ausgangsspannung wird zwischen der mit der Klemme E4 verbundenen Klemme S4 und der an den gemeinsamen Punkt zwischen dem Widerstand R3   und dem Parallelresonanzkreis   L2, C2 angeschlossenen Klemme S3 abgenommen.

   Das Produkt   L2.     C2. ist'so bemessen.   dass der Schwingkreis auf der Frequenz FO in Re-   sonanz ist, und das Verhältnis L2/C2) sowie die Widerstände R3 und R4 sind so bemessen, dass die ge-    wünschte Form der Dämpfung zu beiden Seiten von FO erhalten wird. 



   Das Filter von Fig. 4a ist gleichfalls zum Anschluss an eine Spannungsquelle bestimmt und enthält zwei Eingangsklemmen   E1   und E2, welche miteinander durch eine Serienschaltung aus einem Widerstand   Rl,     einer Induktivität Ll, einem Kondensator Cl   und einem Widerstand R2 verbunden sind. Die Ausgangsspannung wird zwischen der mit der Klemme E2 verbundenen Klemme   S2. und   der an den gemeinsamen Punkt zwischen dem Widerstand R1 und der Induktivität L2 angeschlossenen Klemme   S l abgenommen.    



   Das Produkt   11.   Cl ist so bemessen, dass die Resonanz auf der Frequenz FO erhalten wird, und das Verhältnis L1/C1 sowie die Werte der Widerstände R1 und R2 sind so bemessen, dass die erhaltene Amplituden-Frequenz-Kurve den umgekehrten Verlauf wie zuvor hat. Unter diesen Bedingungen sind für die betrachteten Filter die Übertragungskennlinien zueinander invers. 



   Es wurde bereits   erwähnt.     dasseszurVermeidung   einer Verzögerung des Signals, die notwendigerweise korrigiert werden müsste, zweckmässig ist. dass die Summe der von den beiden komplementären Filtern hervorgerufenen Phasenverschiebungen nicht frequenzproportional sondern Null ist. Dies ist bei den Filtern von Fig. 4 der Fall. 



   Dadurch, dass der vom Filter 48 in der Schaltung von Fig. la gelieferte Unterträger auf eine konstante Amplitude gebracht wird, kann eine gewisse Verbreiterung der Bandbreite hervorgerufen werden, welche für den Übertragungskanal des Unterträgers notwendig ist. Diese Verbreiterung ist sehr viel geringer als bei einer herkömmlichen Vorverzerrung des Modulationssignals (welche von sich aus einen wirksamen Schutz gegen das Rauschen ergibt). Sie kann im übrigen vollständig beseitigt oder zumindest weitgehend herabgesetzt werden, wenn ein Tiefpassfilter zwischen den Demodulator 49 und die Sub- 
 EMI7.1 
 nenten der Amplitudenmodulation, von denen die Erfahrung gezeigt hat, dass sie praktisch allein hinsichtlich der Kompatibilität stören. 



   Anderseits kann der   Unterträger   am Ausgang des Filters 48 durch eine klassische Gegenkopplungsschaltung, in welcher weder die Subtraktionsschaltung noch ein Vergleichssignal verwendet werden, auf konstante Amplitude gebracht werden. 



   Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform der Schaltung von Fig. la. Hiebei werden die niedrigeren Frequenzen der Amplitudenmodulation mittels einer Gegenkopplungsschaltung beseitigt, die ein Tiefpassfilter enthält. In dieser Darstellung ist nur der abgeänderte Teil der Schaltung von Fig. la gezeigt.

   Man   erkennt den Amplitudenmodulator   10 unddasCodierungsfilter 48.   Der Zweig, der vorn Ausgang   dieses Filters zum Modulationseingang 102-des Modulators 10 führt, enthält hintereinander den Hüllkurvendetektor 49   und ein Tiefpassfilter   52.   Es genügt die Anwendung eines hohen Gegenkopplungs-   grades, damit das gewünschte Ergebnis erzielt wird, dass nämlich die Amplitudenmodulation des Ausgangssignals des Filters 48 keine Komponenten mehr mit den Frequenzen des Durchlassbereiches des Tiefpassfilters aufweist. Es ist offensichtlich, dass diese Schaltung auch ohne Anwendung des Tiefpassfilters zur Beseitigung der ganzen Amplitudenmodulation des Ausgangssignals des Filters 48 verwendet werden kann. 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 



   Bisher wurde nur der Fall in Betracht gezogen, dass ein modulierter Unterträger übertragen wird. der (abgesehen von der Tastmodulation) wenigstens für die niedrigeren Frequenzen frei von Amplitudenmodulation ist. 



   Nun kann es aber, besonders bei dem mit Speicherung arbeitenden simultan-sequentiellen System 
 EMI8.1 
 aufzuprägen, diedass sie die Kompatibilität nicht beeinträchtigt. Eine derartige Amplitudenmodulation des Unterträgers ist in der franz. Patentschrift Nr. 1. 330. 767 vorgeschlagen worden. 



   Eshandeltsichhiebeium eine Amplitudenmodulation des Unterträgers in Abhängigkeit von der Grösse des Signals, das aus den Frequenzen des Helligkeitssignals besteht, welche in dem vom modulierten Unterträger eingenommenen Frequenzband liegen. Diese Amplitudenmodulation soll bewirken. dass die Amplitude des Unterträgers gegenüber diesen spektralen Frequenzen stets ausreichend gross ist, dass dieFrequenzdemodulation unter guten Bedingungen erfolgen kann. Eine derartige Amplitudenmodulation verändert in keiner Weise die Augenblicksfrequenz, die einem bestimmten Wert des Modulationssignals entspricht, so dass der durch die Kombination des   Decodierungsfiiters   und der Vorverzerrung erhaltene Vorteil bestehen bleibt.

   Zu dieser Wirkung fügt sich ohne Beeinträchtigung die Wirkung der Amplitudenmodulation hinzu, welche, wie zuvor erwähnt wurde, natürlich so gewählt wird, dass sie hinsichtlich der Kompatibilität nicht nachteilig ist. 



   Bei der zuvor erwähnten Massnahme ist die Amplitudenmodulation hinsichtlich der Sichtbarkeit des Unterträgers deshalb nicht nachteilig, weil sie nicht systematisch vom Farbinhalt des Bildes abhängt, und weil sie im Fall des mit Speicherung arbeitenden sequentiell-simultanen Systems niemals vom geraden der Übertragung befindlichen Signal der beiden abwechselnd übertragenen Signale abhängt. 



     DamitdemUnterträgereine   Hilfsmodulation dieser Art erteilt werden kann, genügt es, in der Schaltung von Fig. la an den Eingang 100 der Subtraktlonsschaltung 51 nicht mehr ein Signal von fester   Grösse anzulegen, sondern ein Modulationssignal,   das so erhalten wird, wie in der zuletzt genannten franz. 



  Patentschrift beschrieben worden ist. Auch hier kann aus den gleichen Gründen wie zuvor ein Tiefpassfilter zwischen die Subtraktionsschaltung 51 und den Eingang 102 des Modulators 10 eingefügt werden. 



   Diese Anordnung ist offensichtlich unabhängig von der Art der anzuwendenden Hilfsmodulation anwendbar, und man kann sogar eine Modulation mit der Summe von zwei oder mehr Modulationssignalen anwenden. 



   Es wurde bereits hervorgehoben, dass durch Anwendung einer Rückkopplungsschaltung zwischen dem Ausgang des Codierungsfilters 48 und dem dem Codierungsfilter vorgeschalteten Modulator 10, die   Phasenvorkorrektur unter denbesten Bedingungen erfolgt.   Man kann jedoch einfachere Schaltungen anwenden, wobei dann die Phasenvorkorrektur weniger vollkommen ist. 



   Als Beispiel ist in Fig. 6 eine   vereinfachteSchaltung dieser Art   dargestellt. Das Codierungsfilter 48 ist an den Ausgang des Modulators 8 angeschlossen, der gegebenenfalls einen Ausgangsbegrenzer enthalten kann. Auf das Codierungsfilter 48 folgt ein Begrenzer 60, welcher die vom Codierungsfilter hervorgerufene Amplitudenmodulation beseitigt. 



   Wenn man eine bestimmte Amplitudenmodulation vornehmen will, ist der Ausgang des Begrenzers 60 mit dem ersten Eingang des Modulators 10 verbunden, dessen Modulationseingang 102 das Signal empfängt, nach welchem die Amplitudenmodulation vorgenommen werden soll. Der Ausgang des Modulators 10 ist mit dem Eingang des Modulators 42 verbunden. Man kann dann die Modulatoren 10 und 42 zusammenfassen, wenn man die Summe der beiden Modulationssignale bildet. Schliesslich kann   diese einfache Schaltung auch dazu   verwendet werden, den Unterträger während der aktiven Intervalle auf konstante Amplitude zu bringen, indem der Modulator 10 fortgelassen wird. 



   Mit dieser Schaltung wird die Phasenkorrektur in dem Masse weniger gut, wie man sich von der Ruhefrequenz des Unterträgers entfernt. Dieser Nachteil wird jedoch infolge der im Filter 6 bewirkten Vorverzerrung beträchtlich vermindert. 



   Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es muss noch hervorgehoben werden, dass das Codierungsfilter bei der beschriebenen Ausführungsform nur ein bequemes Organ darstellt, das zur Vorkorrektur der Phasenverzerrung bestimmt ist, welche die modulierte Welle im Decodierungsfilter empfangsseitig erleidet. und dass natürlich auch jede andere Anordnung zur Vorkorrektur dieser Phasenverzerrung angewendet werden kann. 



   Schliesslich kann die Erfindung auch bei einem System angewendet werden, bei dem mehr als ein   frequenzmodulierter Unterträger Verwendung findet ; die hiezu erforderlichen Anpassungen sind dem   Fachmann offensichtlich. 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 



   Im Falle einer modulierten Welle mit asymmetrischen Seitenbändern, sind natürlich unter denmittleren Frequenzen die Frequenzen zu verstehen, welche in der Nähe der (dem Wert Null des Modulationssignals entsprechenden) Ruhefrequenz des Unterträgers liegen, während unter den seitlichen Frequenzen die von dieser Ruhefrequenz entfernten Frequenzen zu verstehen sind. 



   Die für die Amplitude des Unterträgers angegebenen Massnahmen werden vorzugsweise mit an sich be-   kannten Massnahmen vereinigt,   welche die Phase des Unterträgers betreffen, jedoch keine Veränderung im Verlauf der aktiven Perioden hervorrufen und beispielsweise vor dem Amplitudenmodulator und dem Codierungsfilter zur Wirkung kommen. 



   Im Falle des mit Speicherung arbeitenden sequentiell-simultanen Farbfernsehsystems, können diese Massnahmen der Beschreibung des österr. Patentes Nr. 230449 entsprechen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Farbfernsehsystem,'bei   welchem das den Träger modulierende komplexe Videosignal ein erstes breitbandiges Bildsignal, das   von den Schwarz-Weissempfängern verwertbar ist,   und ferner wenigstens einen 
 EMI9.1 
 deseitig der Schaltungskanal zur Bildung des Unterträgers im Anschluss an die Schaltungen, welche das mittels des Unterträgers zu übertragende Signal liefern, ein Vorverzerrungsfilter (6) enthält, das die relativeAmplitude der niedrigeren Frequenzen dieses Signals gegenüber seinen höheren Frequenzen verringert, ferner einen Frequenzmodulator (8) und eine Einrichtung (10, 48,49, 51), die auf die Phase und eventuell auf die Amplitude   des Unterträgers einwirkt, während empfangsseitigdet Schaltungskanal   für den Unterträger a)

   ein nachstehend als "Decodierungsfilter" bezeichnetes Filter (16) aufweist, dessen Amplituden-Frequenz-Kennlinie ein Maximum für die Ruhefrequenz des frequenzmodulierten Unterträgers besitzt und zu beiden Seiten dieser Ruhefrequenz abfällt, so dass durch die Anwendung des Decodierungsfilters ein Frequenzintervall entsteht, das zentrisch zur Ruhefrequenz liegt und wirksam gegen das Rauschen geschützt ist, ferner b) eine Frequenzdemodulationsanordnung enthält, die aus einer Begrenzungsanordnung (24, 25) und einer Frequenzdiskriminationsanordnung (26, 27) besteht, zurFrequenzdemodulation der vomDecodierungsfilter gelieferten modulierten Schwingung und schliesslich c) eine Entzerrungsanordnung (28, 29)   fürdasausder Frequenzdemodulation   dieser Schwingung sich ergebende Signal enthält, wobei die vom genannten Vorverzerrungsfilter (6)

   erteilte Vorverzerrung auf das Modulationssignal so einwirkt,   dass die Augenblicksfrequenz des Unterträgers   für den grössten Teil der Zeit in dasoben genannte geschützte Frequenzintervall gebracht wird, und wobei die genannte sendeseitige Einrichtung   (10, 48, 49, 51)   wenigstens   im Verlaufe der Übertragung   der eigentlichen Bildsignale aufden modulierten Unterträger so einwirkt, dass dieser Unterträger am Ausgang dieser Einrichtung mit einer Vorkorrektur der Phasenverzerrung, die empfangsseitig ihm im Decodierungsfilter (16) erteilt wird auftritt, eine Amplitude aber aufweist, die entweder konstant ist oder einer Amplitudenmodulation entspricht, die von der Amplitudenmodulation 
 EMI9.2 
    (16)

   erteilte Amplitudenmodulation aus-Einrichtung aus einem nachstehend als"Decodierungsfilter"bezeichneten   Filter (48) besteht, das die Vorkorrektur der Phasenverzerrung erteilt und dessen Amplituden-Frequenz-Kennlinie ein Maximum für die Ruhefrequenz des Unterträgers aufweist und zu beiden Seiten dieser Ruhefrequenz wächst, und aus einer   Anordnung (10, 51, 49), welche auf die Amplitude   des Unterträgers in der Weise einwirkt, dass die Amplitude des Unterträgers am Ausgange dieser Einrichtung entweder konstant ist oder einer Amplitudenmodulation entspricht, die von der Amplitudenmodulation verschieden sein kann, welche das Codierungsfilter dem von dem Frequenzmodulator abgelieferten frequenzmodulierten Unterträger erteilt oder in Abwesenheit dieser Anordnung erteilen würde.

Claims (1)

  1. 3.. Sender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung, welche auf die Amplitude des Unterträgers einwirkt, aus einem Begrenzer besteht, der mit dem Ausgange des Codierungsfilters gekoppelt ist.
    4. Sender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung, welche auf die Amplitude des Unterträgers einwirkt, einen Begrenzer (60), der mit dem Ausgange des Codierungsfilters (48) gekoppelt ist, einen Amplitudenmodulator (10), der mit dem Ausgange des Begrenzers gekoppelt ist, sowie Einrichtungen zur Zuführung einesModulationssignals zum Modulationseingang (102) des Amplitu- denmodulators enthält. <Desc/Clms Page number 10>
    5. Sender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung einen Amplitudemodulator (10) enthält, auf den das Codierungsfilter (48) folgt, und dass der Ausgang des Codierungsfilters mitdemModulationseingang des Amplitudenmodulators durch eineRückkopplungsschaltung (49, 51) verbunden ist.
    6. SendernachAnspruch5, dadurch gekennzeichnet, dassdieRückkopplungsschaltung einen EMI10.1 gang einer Subtraktionsschaltung (51) an den Ausgang des Hüllkurvendetektors angeschlossen ist, dass Einrichtungen vorgesehen sind, welche dem andern Eingang (100) der Subtraktionsschaltung ein Vergleichs- EMI10.2 dem Modulationseingang des Amplitudenmodllators gekoppelt ist.
    7. Sender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tiefpassfiltr- in die Rückkopplungsschaltung zwischen dem Hüllkurvendetektor und der Subtraktionsschaltung oder vorzugsweise EMI10.3
    8. Sender nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückkopplungsschaltungeine Gegenkopplungsschaltung ist, die im wesentlichen aus einem Hüllkurvendetektor (49) besteht.
    9. Sender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tiefpassfilter (52) zwischen den Hüllkurvendetektor (49) und den Modulationseingang (102) des Amplitudenmodulators eingefügt ist.
    10. Empfänger für ein System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterträgerkanal ein Decodierungsfilter, einen Frequenzdemodulator, der mit dem Ausgang des Codierungsfilters gekoppelt ist, und der aus einem Begrenzer und aus einem Frequenzdiskriminator besteht, und ein Entzerrungsfilter, das mit dem Ausgang des Frequenzdemodulators gekoppelt ist, besteht.
    11. Empfänger für ein System nach Anspruch l, zur Verwendung mit einem Sender, bei dem das mittels desUnterträgers übertragene Signal aus zwei mit der Zeilenfrequenz abwechselnden sequentiellen Farbsignalen besteht, wobei der Unterträgerkanal des Empfängers enthält :
    einen direkten (19) und einen dazu parallelen verzögerten Kanal, wobei die Verzögerung gleich ist dem Kehrwert der Zeilenfrequenz, und einen Doppelumschalter (18), der zwei Eingänge aufweist, welche an den direkten Kanal bzw. und den verzögerten Kanal angeschlossen sind, sowie zwei Ausgänge, von denen der eine den über den direkten Kanal und über den verzögerten Kanal übertragenen Unterträger abgibt, der mit dem ersten sequentiellen Signal moduliert ist, während der zweite Ausgang den Unterträger abgibt, der über den direkten Kanal und über den verzögerten Kanal übertragen und mit dem zweiten sequentiellen Signal moduliert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein einziges Decodierungsfilter (16) vor die beiden Kanäle geschaltet ist und jeder der Ausgänge des Umschalters eine Kaskadenschaltung aus einem Begrenzer (24 bzw.
    25), einem Frequenzdiskriminator (26 bzw. 27) und einem Entzerrungsfilter (29 bzw. 28) speist.
AT488063A 1962-06-18 1963-06-18 Farbfernsehsystem AT244411B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR244411T 1962-06-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT244411B true AT244411B (de) 1966-01-10

Family

ID=29725402

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT488063A AT244411B (de) 1962-06-18 1963-06-18 Farbfernsehsystem

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT244411B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3138752C2 (de) Schaltungsanordnung in einem Farbfernsehempfänger zur Demodulation des trägerfrequenten Farbartsignals
DE2649933A1 (de) Gesteuerter oszillator
DE2828654C2 (de)
DE2646214A1 (de) Anordnung zum aufzeichnen und/oder zur wiedergabe von farbbildsignalgemischen
DE946997C (de) Anordnung zur Erzeugung einer Regelspannung in einem Fernsehgeraet
DE2822837A1 (de) Anordnung zur verminderung des stoeranteils in nutzsignalen
DE2136737A1 (de) Anordnung zur Übertragung von Nach nchtensignalen
DE2546655B2 (de) Einrichtung zur Amplitudenregelung von Komponenten in Fernsehsignalen
DE2238246A1 (de) Fernsehempfaenger mit synchrondetektor
DE69023801T2 (de) Fernsehapparat.
DE3243489A1 (de) Verfahren und anordnung zur automatischen verstaerkungsregelung in einem frequenzmodulierten uebertragungssystem
DE1195802B (de) Farbfernsehsender
DE2837796A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur beseitigung von farbtraegerschwingungen aus dem ausgangssignal des helligkeitskanals
AT244411B (de) Farbfernsehsystem
DE69106405T2 (de) Fernsehempfänger mit einem FM Demodulator mit reduziertem Schwellwert.
DE954164C (de) Freqnenzmodulationssystem fuer drahtlose Farbfernseh-UEbertragungen
DE2815145A1 (de) Schaltungsanordnung zur kontrast- und farbpegelsteuerung eines fernsehempfaengers
DE1196696B (de) Farbfernsehverfahren sowie Farbfernsehsender und Farbfernsehempfaenger zur Anwendungbei diesem Verfahren
DE2932817B2 (de) Fernsehsignalempfänger
DE2919164C3 (de) Videosignalentzerrungsschaltung
DE2821773A1 (de) Synchrondetektor
DE2628648A1 (de) Farbfernsehsystem
DE2943826A1 (de) Schaltungsanordnung fuer einen farbfernsehempfaenger mit strahlindexsteuerung
DE1462484C3 (de) Mit Speicherung arbeitendes sequentiellsimultanes Farbfernseh-Ubertragungssystem
AT213980B (de) Empfänger für ein Übertragungssystem für Farbfernsehsignale