DE2919164C3 - Videosignalentzerrungsschaltung - Google Patents
VideosignalentzerrungsschaltungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/77—Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase
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Description
Die Erfindung betrifft eine Videosignalentzerrungsschaltung, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1
vorausgesetzt ist.
'Bei typischen Geräten zur Bildwiedergabe von Femsehsignalen erfolgt eine Zwischenfrequenzverstär
kung in einem ZF-Verstärker, dessen Laufzeit-Fre
I]uenz-Kennlinie nichtlinear ist. Sieht man keine
Kompensation solcher Laufzeitverzerrungen, beispielsweise
in einem Färbfefnsehernpfärtgefi vor, dann treten
in den Leuchtdichtesignalen differenlieÜe Phasenfehler
auf, die im wiedergegebenen Farbbild zu unerwünschten Verzerrungen führen. Es ist daher wünschenswert, eine
gewisse Laufzeitverzerrungskompensation im LeuchtclicHlekänal eines Farbfernsehempfängers vorzusehen.
Ein weiteres Problem( welches beim Entwurf von
Farbfernsehempfängern auftritt, liegt in der kapazitiven
Belastung der Videosignaltreiberschaltungen durch die Farbbildröhre, wodurch die höherfrequenten Komponenten
des Leuchtdichtesignals gedämpft werden. Zur Kompensierung solcher Dämpfungen höherfrequemer
Komponenten ist eine Höhenanhebung, das sogenannte »Peaking«, zweckmäßig, weiche eine kompensierende
Anhebung des Frequenzganges bei hochfrequenten Leuchtdichtesignalkomponenten in einer den Sildröhrentreibern
vorangehenden Stufe des Leuchtdichtesignalkanals bewirkt Jedoch sollte man unter gewissen
Empfangsbedingungen, etwa bei schwacher, gestörten Signalen, dem Betrachter eine Möglichkeit geben, diese
Höhenanhebung herabzusetzen, um das sichtbare Rauschen zu verringern. Dazu ist ein vom Betrachter
verstellbarer Höhenanhebungsregler geeignet
Aus der DE-OS 24 28 868 ist eine Schaltung zur automatischen Bildschärfesteuerung bekannt, bei welcher
im Videosignalweg ein Parallelschwingkreis zur Frequenzgangkorrektur vorgesehen ist, dessen Induktivität
als Ausgangswicklung eines magnetischen Verstärkers ausgebildet ist und unter Steuerung durch die
Verstärkungsregelspannung des Empfängers in ihrem Wert veränderbar ist, so daß die Resonanzfrequenz
dieses Schwingkreises sich mit der Regelspannung verändert Auf diese Weise läßt sich das Maximum der
Frequenzganganhebung über die Regelspannung in Abhängigkeit von der Empfangssignalstärke verschieben,
so daß bei schwachen Empfangssignalen die höheren Frequenzen des Übertragungsbereiches weniger
und bei starken Signalen stärker angehoben werden. Auf diese Weise wird bei schwachem Empfang die
Bandbreite des Gerätes verringert, und das auf der Bildröhre als »Schnee« sichtbare Rauschen wird
weniger auffällig, während bei guten Empfangsverhältnissen die volle Bildschärfe vorliegt.
Weiterhin ist es aus der DE-AS 11 90 497 bekannt,
zwischen die Anode der Bildendröhre und die Kathode der kathodenseitig angesteuerten Bildröhre einen
Widerstand mit einem Abgriff zu schalten, parallel zu dem die Reihenschaltung zweier Kondensatoren liegt,
deren Verbimiuigspunkt am Abgriff des Widerstandes liegt. Bei einer Verstellung des Abgriffs ändert sich der
Widerstand als solcher nicht, sondern es verändert sich lediglich der Anteil der ihm parallHiiegenden Wechselstromwiderstände,
und damit läßt sich die Plastik des Wiedergabebildes nach den Wünschen des Beirachters
von Hand einstellen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe einer Schaltung, welche sowohl eine Kompensation der
eingangs erwähnten l.auf/'eitverzerrungen als auch eine
Einstellung der Höhenanhebung in einer Weise ermöglicht, daß durch die Höhenanhebung eine
Frequenzgangeinstellung über einen gewünschten Be reich erfolgen kann und dabei die Wirkung der
gewünschten I.aufzeitver/errungskompensittion erhalten
hlribi.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs I angegebenen Merkmale gelöst.
f iernaß einer Ausführungsform der Erfindung werden
die Videosignale auf die Basis eines Transistors gekoppelt, dessen Kollektor mit einem ersten Lastwiderstand
und dessen Emitter mit einem zweiten Lastwiderstand verbunden ist. Über eine erste frequenzabhängige
Impedanz werden die am ersten Laslwiderstar-d
abfallenden Signale einem Aüsgängsanschluß der Videösigrtalübertragüngsstufe zugeführt. Über eine
zweite frequenzabhängige Impedanz, deren Impedanz^
wert sich mit der Frequenz in entgegengesetztem Sinne
zur Änderung der ersten Impedanz mit der Frequenz ändert, werden die am zweiten Lastwiderstand abfallenden
Signale dem Ausgangsanschluß zugeführt. Änderungen der Widerstandswerte eines der Lastwiderstän- -,
de ändern den Amplituden-Frequenzgang der Videosignalübertragungsstufe,
v/obei eine nichtlineare Laufzeit-Frequenz-Charakterisiik
der Videosignalübertragungsstufe von einer gewünschten kompensierenden
Form im wesentlichen beibehalten wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, bei welcher die Videosignalentzerrungsschaltung im
Leuchtdichtekanal eines Farbfernsehempfängers enthalten ist, weist die erste frequenzabhängige Impedanz
einen Kondensator und die zweite frequenzabhängige Impedanz eine durch einen Widerstand überbrückte
Induktivität auf, wobei die Parameter so gewählt sind, daß die Laufzeit-Frequenz-Charakteristik in einem
mittleren Teil des von den Leuchtdichtesignalkomponenten eingenommenen Frequenzbereichs ein Laufzeit- &
maximum hat. Über Änderungen des Impedanzwertes des Kollektorlastwiderstandes läßt sich die Höhenanhebung
des Farbfernsehempfängers einstellen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Darstellungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt 2-,
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Farbfernsehempfängers,
in welchem die erfindungsgemäße Videosignalentzerrungsschaltung genauer dargestellt ist.
Fig.2 eine Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Schaltung gemäß einer weiteren Ausführungsform der ji>
Erfindung und
Fig. 3. 4a, 4b und 4c verschiedene Kennlinien im Zusammenhang mit der in Fig. 1 dargestellten Schaltung.
Bei dem in F i g. 1 veranschaulichten Farbfernseh- r,
empfänger selektiert ein Tuner 10 das empfangene hochfrequente Signal und wandelt es in eine Zwischenfrequenz
um. Das Ausgangssignal des Tuners 10 wird einem ZF-Verstärker 20 zugeführt, welcher das Signal
mit der Z«ischenfrequenz verstärkt. Wegen der ad üblicherweise in einem Zwischenfrequenzverstärker
verwendeten frequenzselektiven Schaltungen treten in dem durch den Zwischenfrequenzverstärker 20 übertragenen
Signalen mit der Frequenz nichtlineare Laufzeitverschiebungen auf. Das Ausgangssignal des Zwischenfrequenzverstärkers
20 wird einem Videodeiektor 30 zugeführt, welcher die ZF-Signale demoduliert und ein
Farbbildsignalgemisch liefert.
Das Ausgangssignal des Videodetektors gelangt zu den E-ingängen eines Leu"htdichtekanals 40 und eines
Farbkanüls 70. Der Leuchtdichtekanal 40 verarbeitet die Leuthtdicht-signalkomponcnte des Farbbildsignalgemisches
die dann entsprechenden Treiberstufen 61, 63, 65 für die Bildröhre zugeführt v. ird. wo sie mit
Farbdifferenzsignaltn (R — Y. G — Y und B — Y), des v>
Farbkandis 70 /u Rot. Grün- und Blaufarbwertsignalen an den Ausgängen R, C und B matrizier! wird welche
Signale dann der farbbildröhre zugeführt werden.
Der Leuchtdichtekanal 40 enthalt beispielsweise einen Treiber 41, über welchen Videosignale einer w)
Leuchtdichtesignalverzögerungsleitung 42 zugeführt werden, die eine so große Verzögerung bewirkt, daß die
Verzögerungen kompensiert werden, welche in der Farbkomponente bei deren Verarbeitung im Farbkanal
70 auftreten. Das Ausgangssignal der Verzögerüngsleifting
42 wird einer Verstärkungsregelstufe 43 zugeführt, in welcher die Videosignale in einem regelbaren Grad
verstärkt werden, der beispielsweise durch die Einstellung des vom Betrachter betätigbaren Kontrastreglers
bestimmt ist. Das Ausgangssignal der Verstärkungsregelstufe 43 wird einem Eingangsanschluß I einer
genauer dargestellten Videosignalentzerrungsschaltung zugeführt Der Ausgangsanschluß 0 dieser Stufe ist mit
dem Eingang eines Videoverstärkers 50 verbunden, welcher den Bildröhrentreiberstufen 61, 63 und 65 das
Leuchtdichtesignal liefert. Übliche Funktionen wie Rücklaufaustastung, Schwarzpegelrückgewinnung und
Vorspannungseinstellung für die Helligkeitsregelung können beispielsweise im Videoverstärker 50 vorgenommen
werden.
Die Videosignalentzerrungsschaltung enthält einen NPN-Transistor 44, dessen Basis an den Eingangsanschluß
I angeschlossen ist Ein Widerstand 45 liegt zwischen dem Emitter des Transistors 44 und einem
Punkt Massepotentials. Ein EndanscHuß eines Potentiometers 46 ist mit einer Betriebsspannungsklemme
( + 27 V) verbunden, sein anderes Ende bleibt frei Der einstellbare Abgriff des Potentiometers liegt am
Kollektor des Transistors 44. Der Kollektor ist ferner
über einen Kondensator 47 mit dem Ausgangsanscnluß 0 verbunden, während zwischen dem Emitter des
Transistors 44 und dem Ausgangsanschluß 0 die Parallelschaltung einer Spule 48 mit einem Widerstand
49 liegt.
Wertbeispiele für diese Bauelemente sind etwa folgende: Widerstand 45 = 360 0hm. Potentiometer
46 = 2000 Ohm. Kondensator 47 - 47 pF, Spule 48 = 15OmH. Widerstand 49 = 1300 0hm. Die durch
die Bauelemente 47, 48 und 49 gebildete Schaltung hat eine Resonanzfrequenz im mittleren Teil des Frequenzbereiches
der Leuchtdichtesignale. Bei den oben angegebenen Werten liegt diese Resonanzfrequenz bei
etwa 1,89 MHz. Fig. 4a zeigt die resultierende Laufzeit-Frequenz-Charaktcristik
der Videosignalentzerrungsschalt'ing bei Wahl dieser Komponentenwerte, wenn
der durch das Potentiometer 46 gebildete Kollekforlastwiderstand
auf seinen Maximalwert (2000 Ohm) eingestellt ist. Wie dort dargestellt ist. steigt die Laufzeit mit
der Frequenz von einem Minimum bei niedriger Frequenz über ein Maximum in einen mittleren
Frequenzbereich (beispielsweise in der Nähe von 1.3 MHz) des Leuchtdichtesignalfrequenzbereiches wieder
zu kleineren Werten für höhere Frequenzen. Eine solche Veränderung der Verzögerung mit der Frequenz
verläuft im wesentlichen komplementär zu der Laufzeitverzerrung in den vom Detektor 30 demodulierten
Leuchtdichtesignalkomponenten (welche als Folge der nichtlinearen Laufzeithüllkurve des Zwischenfrequenzverstärkers
20 auftreien).
Die Kurve »a« in Fig. 3 zeigt den Amplituden-Frequenzgang
der in Fig. 1 genauer dargestellten Signalen.zerrungsschaltung
bei Einstellung des Kollektorlastwiderstandes, also des Potentiometers 4b. auf seinen
Maximalwert. Bei hohen Frequenzkomponenten des Leuchtdn-htesignals erhält man bei dieser Widerstandseinstellung
eine erhebliche Höhenanhebung. Die Kurve »b« der F1 g. J ζ i£t den Frequenzgang für einen
mittleren Finstellwert (1000 Ohm), bei dem die Anhebung
zwar noch vorhanden ist, gegenüber der Kurve »a« jedoch erheblich geringer ist. Die Kurve »c« der
F i g. 3 zeigt den Frequenzgang für eine Widerstandseinstellung am unteren Ende (100 Ohm) wobei keine
Höhenanhebung mehr erfolgt und der Frequenzgang am obersten Ende des Leuchtdichtesignalbereichs sogar
noch unter den Weit für das untere Ende des Leuchtdichtesiiinalbereinhs fällt Rfi d(»p
einstellung für die Kurve »a« ist die Helligkeit des von
der Bildröhre wiedergegebenen Bildes über einen weiten Frequenzbereich der Leuchtdichtesignalkomponenten
praktisch gleichmäßig. Bei der Widerstandseinstellung gemäß der Kurve »c« wird die Helligkeit des
wiedergegebenen Bildes durch ein relativ schmales Frequenzband der Leuchtdichtesignalkorhponenten bestimmt,
während die hochfrequenten LeuchtdichtesN gnalkomponenten nur wenig oder gar keinen Einfluß
■mehr haben.
Fig.4b zeigt die Laufzeit-Frequenz-Charakteristik
für die Signalentzerrungsschaltung gemäß Fig. 1, wenn
der Kollektorlastwiderstand entsprechend der Kurve »b« auf einen mittleren Wert eingestellt ist, während
Fig.4c die Charakteristik für eine Widerstandseinstellung
am unteren Ende entsprechend F i g. 3c wiedergibt. Ein Vergleich der Kurven Fig.4a, 4b und 4c läßt
erkennen, daß die Widerstandswertänderungen des Kollektorlastwiderstandes relativ wenig Auswirkungen
auf die Form der resultierenden Laufzeit-Frequenz-Charakteristik haben. Es tritt eine leichte Verschiebung
der Frequenzlage des Laufzeitmaximums auf (nämlich yon 1,3MHz in Fig.4a auf 1,4MHz in Fig.4b Und
1,55 MHz in Fig. 4c); ferner ändert sich auch die Größe der maximalen Verzögerung etwas (nämlich von 158 ns
in F i g. 4a auf 152 ns in F i g. 4b und 105 ns in F i g. 4c).
Die Paratneterwerte für die Videosignalentzerrungsschaltung sind so gewählt, daß man eine optimale
Kompensation (optimalkomplementäres Verhalten zu den durch ZF^Verstärker eingeführten Laufzeitverzerrungen)
bei maximaler Lage der Anhebung erhält. Bei einer solchen Wahl treten die größten Abweichungen
von der optimalen Kompensation bei relativ schmalbandiger Bildwiedergabe auf (wo die Abweichungen von
der idealen Kompensation relativ unbemerkbar sind).
F i g. 2 zeigt eine Abwandlung der Signalen tzerrungsschaltürig
aus Fig. 1, bei welcher der Transistor 44 mit
ίο seinem Emitterlastwiderstand 45 und seinem einstellbaren
Kollektorlastwiderstand (Potentiometer 46) in gleicher Weise Svie in Fig. 1 geschaltet sind. Die
Kopplung des Kollektors des Transistors 44 zum Ausgangsanschluß 0 erfolgt jedoch bei F i g. 2 über eine
Serienschaltung des Kondensators 47 mit einem Widerstand 49', und der Emitter des Transistors 44 ist
nur über die Spule 48 mit dem Ausgangsanschluß 0 gekoppelt. Diese Abwandlung der Schaltung gemäß
F i g. I zeigt, daß die Dämpfung des aus den Elementen
47 und 48 gebildeten Resonanzkreises auch durch einen Serienwiderstand (49') anstelle des gemäß Fig. 1
verwendeten Parallelwiderstandes erfolgen kann. Als Wert für den Seriendämpfungswiderstand in Fig.2
seien beispielsweise 2400 Ohm angegeben. Bei beiden Ausführungsformen bestimmt die Wahl des Dämpfungswiderstandes
wesentlich die Größe der maximalen Verzögerung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Videosignalentzerrungsschaltung, insbesondere für den Leuchtdichtekanal eines Farbfernsehempfängers
mit einem Einstellelement zur Anhebung oder Absenkung des hohen Signalfrequenzanteils in
Abhängigkeit von der Empfangsfeldstärke, gekennzeichnet durch einen Phasenspalter
(Transistor 44), dessen Eingang das Videosignal zugeführt wird und der ein Paar ohmscher
Lastimpedanzen (46, 45) zur Ableitung gegenphasiger Videosignalanteile über diesen Inpedanzen
enthalt, durch eine erste reaktive Impedanz (47) zur
Kopplung des Signals an eine (46) der Lastimpedanzen an den Ausgangsanschluß (0), sowie eine zweite
reaktive Impedanz (48) zur Kopplung des an der anderen (45) der Lastimpedanzen entstehenden
Signals an den Ausgangsanschluß (0) und die hinsichtlich des Reaktanzvorzeichens entgegengesetzt
zur ersten reaktiven Impedanz ist, wobei die Parameter tier reaktiven Impedanzen derart gewahit
sind, daß die Entzerrerschaltung eine nichtlineare Laufzeit-Frequenz-Charakteristik einer gewünschten
Form über den von den Videosignalen eingenommenen Frequenzbereich hat, und durch die
Ausbildung des Einstellelementes (46) zur Veränderung des Amplituden-Frequenzgangs ohne wesentliche
Beeinflussung der Form der Laufzeit-Frequenz-Charakteristik als Teil der einen ohmschen Lastimpedanz.
2. Entzerrerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich/.Jt, daß die erste reaktive Impedanz
(47) einen Kondensate' aufweht und daE die zweite reaktive Impedanz (48) eine Induktivität aufweist,
und daß die Laufzeit-Frequen.7 Charakteristik ein Verzögerungsmaximum in einen mittleren Teil des
Frequenzbereiches aufweist
3. Entzerrerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Induktivität (48)
ein Widerstand (49) geschaltet ist.
4. Entzerrerschaltung nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem
Kondensator (47) ein Widerstand (49) geschaltet ist.
5. Entzerrerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenspalter einen Transistor
(44) enthält, an dessen Kollektorelektrode eine (46) der Lastimpedanzen und an dessen Emitterelektrode
die andere (45) der Lastimpedanzen angeschlossen ist.
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