DE3522986C2 - - Google Patents

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DE3522986C2
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transistor
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Heinz 6108 Weiterstadt De Hess
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Philips GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/68Circuits for processing colour signals for controlling the amplitude of colour signals, e.g. automatic chroma control circuits
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/67Circuits for processing colour signals for matrixing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Schaltung zur Matrizierung dreier Farbwertsignale R, G, B in Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) sowie in ein Leuchtdichtesignal Y mit drei Transistorstufen nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Aus der DE-PS 24 13 025 ist bereits eine solche Schaltung bekannt, welche jedoch keine Möglichkeit der Amplitudeneinstellung der generierten Farbdifferenzsignale aufweist.
Außerdem ist aus Kelson, G.: "An Integrated Circuit for Chrominance Signal Processing in Color-TV Receivers" in IEEE Transactions on Broadcast and Television Receivers, Vol. 16, Nr. 3, 6. Juli 1970, Seite 196 bis 202, insbes. Fig. 6 ein Chrominanzsignalverstärker bekannt, welcher für den Einsatz in Fernsehempfängern vorgesehen ist. Dieser bekannte Verstärker besteht dabei aus zwei in Kaskode geschalteten Differenzverstärkerstufen, deren beiden emittergekoppelten Eingangstransistoren über deren Basiselektroden das Farbsignal zugeführt wird. Zur Einstellung von Farbsättigung und Signalamplitude ist für beide, das Farbsignal verstärkende Differenzverstärkerstufen nur eine Regelspannung vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zur Matrizierung dreier Farbwertsignale in Farbdiffenrenzsignale sowie in ein Leuchtdichtesignal der eingangs genannten Art anzugeben, bei welcher die Möglichkeit der Amplitudeneinstellung der matrizierten Farbdifferenzsignale mit Hilfe einer Stellspannung besteht.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Schaltung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß die Farbdifferenzsignale in einfacher Weise mit Hilfe einer Stellgleichspannung in ihrer Amplitude - auch fernbedienbar - beliebig eingestellt werden können.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Schaltung möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß sowohl die Transistoren für die Matrizierung als auch die für die Amplitudeneinstellung der Farbdifferenzsignale in einer gemeinsamen integrierten Schaltung angeordnet sind, wodurch ein optimaler Gleichlauf der Farbdifferenzsignale gewährleistet ist. Dadurch werden Farbtonfehler bei ungleichmäßiger Amplitudenbewertung der Farbdifferenzsignale vermieden.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
In der Zeichnung ist die aus drei Transistorstufen bestehende Schaltung zur Matrizierung der an den Klemmen 1, 2 und 3 anliegenden Farbwertsignale R, G, B, einer Farbsignalquelle in die Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) sowie in ein Leuchtdichtesignal Y dargestellt. Die an den Klemmen 1, 2, 3 anliegenden Farbwertsignale Rot, Grün, Blau werden der Basiselektrode je eines Transitors 4, 5, 6 der ersten, zweiten, dritten Transistorstufe zugeführt. Die Transistoren 4, 5, 6 sind über je einen Emitterwiderstand 7, 8, 9 mit einer gemeinsamen Ausgangsklemme 11 verbunden, an welcher ebenfalls eine Konstantstromquelle 12 angeschlossen ist. An der Klemme 11 ist das Leuchtdichtesignal Y abnehmbar, wenn voraussetzungsgemäß die Leitwerte der Matrizierwiderstände 7, 8, 9 proportional der Matrixkoeffizienten k 1 = 0,30, k 2 = 0,59 und k 3 = 0,11 sind. Die Kollektorströme der Transistoren 4 und 6 entsprechen den Farbdifferenzsignalen (R-Y) und (B-Y). Die Kollektorelektrode des Transistors 5 ist direkt mit der Betriebsspannung +U B verbunden.
Die Farbdifferenzsignalströme, entsprechend (R-Y) und (B-Y), werden nun je einer Schaltung zur Amplitudeneinstellung zugeführt. Diese bestehen im wesentlichen aus je zwei Transistoren 13, 14 für das (R-Y)-Signal sowie 15, 16 für das (B-Y)-Signal, wobei deren Emitterelektroden jeweils direkt miteinander verbunden und an die jeweilige Kollektorelektrode der Transistoren 4 und 6 angeschlossen sind. Die Basiselektroden der Transistoren 14 und 16 sind ebenfalls direkt miteinander verbunden und über einen Widerstand 17 an Bezugspotential angeschlossen, während deren Kollektorelektroden direkt an der Betriebsspannung +U B liegen. Die Basiselektroden der Transistoren 13 und 15 sind ebenfalls direkt miteinander verbunden und an den Abgriff eines regelbaren Widerstandes 18 angeschlossen, dessen Endanschlüsse an einer Gleichspannung U B liegen. Die Kollektorelektroden der Transistoren 13 und 15 sind einerseits mit je einem Kollektorwiderstand 19 und 21 und andererseits mit je einer Ausgangsklemme 22 und 23 verbunden, an denen die Farbdifferenzsignale -(R-Y) und -(B-Y) abnehmbar sind. Durch die den Basiselektroden der Transistoren 13 und 15 zugeführten, mit dem Widerstand 18 einstellbaren Stellspannung können nun die matrizierten Farbdifferenzsignale amplitudenmäßig eingestellt werden. Wegen der Anordnung der Transistoren 4, 6, 13, 14, 15 und 16 in einer gemeinsamen integrierten Schaltung ist damit ein optimaler Gleichlauf der Farbdifferenzsignale gewährleistet, und somit werden Farbtonfehler (bei ungleichmäßiger Amplitudenbewertung der Farbdifferenzsignale) verhindert.
Den Farbdifferenzsignalen (R-Y) und (B-Y) wird üblicherweise bei der Codierung ein Impuls zur Farbsynchronsignalerzeugung überlagert, wobei die Amplitude des Farbsynchronsignals unabhängig von der gewählten Farbsättigung mit konstanter Amplitude übertragen wird. Diesem Zweck dienen die beiden zwischen den Kollektorwiderständen 19 und 21 und Betriebsspannung angeordneten Transistorstufen 24 und 25. Die Basiselektroden der Transistoren 24 und 25 sind dabei an je einen zwischen Betriebsspannungsquelle +U B und Bezugspotential liegenden Spannungsteiler 27, 28 bzw. 29, 30 und über einen Kondensator 31 bzw. 32 an je eine Eingangsklemme 33 bzw. 34 angeschlossen, an welcher jeweils ein negativer bzw. positiver Kennimpuls anliegt.
Anstelle der am Widerstand 18 anliegenden Gleichspannung U G kann auch ein sogenanntes "Steuervideosignal" zugeführt werden, welches beispielsweise vom Leuchtdichtesignal der Videosignalquelle abgeleitet ist. Damit können z. B. signalabhängige Sättigungsänderungen, wie Dunkelentsättigung, eingeführt werden. Außerdem ist es damit auch möglich, beim Mischen von Vordergrund- und Hintergrundsignalen zweier Farbfernsehsignalquellen gemäß der DE-31 43 653 eine Entsättigung des Vordergrundsignals an den Übergängen zum Hintergrundsignal zu ereichen.

Claims (4)

1. Schaltung zur Matrizierung dreier Farbwertsignale R,G,B in Farbdifferenzsignale (R-Y) und (B-Y) sowie in ein Leuchtdichtesignal Y mit drei Transistorstufen, deren Basiselektroden die Farbwertsignale zugeführt sind, wobei das Leuchtdichtesignal Y am Verbindungspunkt der zusammengeschalteten Matrizierwiderstände der drei Transistoreingangsstufen mit einer Konstantstromquelle abnehmbar ist und die Farbdifferenzsignale an den Kollektorelektroden der dem jeweiligen Farbwertsignal zugehörigen Transistorstufe abnehmbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorelektroden der die Farbdifferenzsignale -(R-Y) und -(B-Y) abgegebenen Transistorstufen (4 und 6) an die zusammengeschalteten Emitterelektroden zweier Transistoren (13, 14 und 15, 16) von je zwei weiteren Transistorstufen angeschlossen sind, daß die Basiselektroden der ersten Transistoren (14, 16) der beiden weiteren Transistorstufen über einen gemeinsamen Widerstand (17) auf Bezugspotential liegen, daß die Basiselektroden der zweiten Transistoren (13, 15) der weiteren Transistorstufen an eine gemeinsame, einstellbare Spannungsquelle (18) angeschlossen sind, daß die Kollektorelektroden der jeweils ersten (14, 16) bzw. zweiten (13, 15) Transistoren direkt mit der Betriebsspannungsquelle verbunden sind und daß am Kollektorwiderstand (19, 21) der jeweils anderen Transistoren (13, 15 bzw. 14, 16) das entsprechende Farbdifferenzsignal -(R-Y) bzw. -(B-Y) abnehmbar ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Kollektorwiderständen (19, 21) je eine Kennimpuls- Addierschaltung verbunden ist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen Kollektorwiderstand (19 bzw. 21) und Betriebsspannungsquelle (+U b ) die Emitter-Kollektor-Strecke eines dritten Transistors (24 bzw. 25) eingefügt ist, deren Basiselektroden die Kennimpulse zugeführt sind.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Farbdifferenzsignale -(R-Y) und -(B-Y) abgebenden Transistoren (4, 6) der Matrix sowie die Transistoren (13 bis 16) der beiden weiteren Transistorstufen in einer einzigen integrierten Schaltung angeordnet sind.
DE19853522986 1985-06-27 1985-06-27 Schaltung zur matrizierung dreier farbwertsignale in farbdifferenzsignale und in ein leuchtdichtesignal Granted DE3522986A1 (de)

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DE19853522986 DE3522986A1 (de) 1985-06-27 1985-06-27 Schaltung zur matrizierung dreier farbwertsignale in farbdifferenzsignale und in ein leuchtdichtesignal
US06/875,610 US4688083A (en) 1985-06-27 1986-06-18 Circuit arrangement for matrixing three chroma signals to obtain color difference and a luminance signal

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DE3522986A1 DE3522986A1 (de) 1987-01-08
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Also Published As

Publication number Publication date
DE3522986A1 (de) 1987-01-08
US4688083A (en) 1987-08-18

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