DE3104254A1 - Farbtemperatur-steuerschaltung - Google Patents
Farbtemperatur-steuerschaltungInfo
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Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D-δϋΟΟ MÖNCHEN 22
Dipi.-Ing. K. GUNSCHMANN ~ Steinsdorfstraße 10
Dr.rer.not. W. KÖRBER * ^* ^ (0891 *296684
Dipl.-Ing. J.SCHMIDT-EVERS 3 1 0 4 2 §4
6. Februar 1981
SONY CORPORATION
7-35, Kitashinagawa 6-chome
Shx&agawa—ku
Tokyo / JAPAN
FARBTEMPERATUR-STEUERSCHALTUNG
Die Erfindung betrifft allgemein eine Farbtemperatur-Steuerschaltung
für einen Farbfernsehempfänger und insbesondere eine Farbtemperatur-Steuerschaltung für einen Farbfernsehempfänger,
bei der die Blau-Primärfarbspannung größer wird als die Rot-Primärfarbspannung, wenn das Verhältnis zwischen
einem Eingangssignal und einem Ausgangssignal näher dem Weißpegel ist als ein bestimmter Pegel.
Zur Wiedergabe eines Bildes auf einem Farbfernsehempfänger
mit vollständiger Farbtreue und auch einer schönen weißen Farbe am Weiß-Maximum ist es notwendig, daß das Bezugsweiß
des Fernsehempfängers(Kathodenstrahl- bzw. Elektronenstrahlröhre)
sich unterscheidet zwischen der Zeit, zu der der Luminanz-
oder Leuchtdichtepegel eines Videosignals niedrig ist,
und der Zeit, zu der Leuchtdichtepegel hoch ist. Beispiels-^
weise ist es erwünscht, daß bei einem Pegel unter dem Fleisch-Farbpegel eine Farbtemperatur bei 93000K + 8 MPCD (geringste
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wahrnehmbare Farbdifferenz) gehalten ist, während sie bei dem Weiß-Maximumpegel zu 140000K + 8 MPCD gemacht wird.
Herkömmlich wird eine Vorrichtung zum Steuern der Farbtemperatur einer Elektronenstrahlröhre wie gemäß Fig. 1 verwendet.
Bei der herkömmlichen Steuervorrichtung werden Rot-, Grün- und Blau-Primärfarbsignal -Spannungen R, G und B von einem
Farbdecodierer 10 abgeleitet und jeweils über eine Videoausgangsschaltung
20 und über Rot-, Grün- und Blau-Kathodenwiderstände RR, R„ und Rp. Steuerelektroden bzw. Kathoden KR,
K~ und Kn einer Dreifarben-Elektronenstrahlröhre 30 zugeführt.
la is
In diesem Fall ist eine Reihenschaltung aus einer Z-Diode Zß
und einem Widerstand r„ parallel zum Grün-Kathodenwiderstand
RG und eine Reihenschaltung aus einer Z-Diode Z und einem
Widerstand r„ ebenfalls parallel zu dem Blau-Kathodenwiderstand
R„ geschaltet. Folglich werden, wenn die Grün- und Blau-Kathodenströme
ansteigen, die Z-Dioden Z„ und Zx, jeweils leitend,
weshalb die Grün- und Blau-Kathodenrückkopplungswiderstände verringert werden von RG und R^ auf R //r_, bzw. R //x„. Daher
nimmt das Ausmaß der Grün- und Blau-Rückkopplung ab und nehmen die Grün- und Blau-Ansteuerströme zu, wodurch die Farbtemperatur
hoch wird.
In diesem Fall ist jedoch der Rückkopplungswiderstand die Summe der Ausgangsimpedanz der Videoausgangsschaltung 20 und des
obigen Widerstandes. Deshalb ist, selbst wenn sich die Widerstände von R_ und Rß auf R-V/r^, bzw. RR//rR ändern, die Änderung
des Rückkopplungswiderstandes niedrig. Aus diesem Grund ändert sich die Farbtemperatur nur wenig, weshalb es ziemlich
schwierig ist, daß sich eine erwünschte Farbtemperatur bei einem Weiß-Maximumpegel ergibt, wie das durch eine Vollinie 1
in der Darstellung gemäß Fig. 2 wiedergegeben ist,und ist vielmehr
die Farbtemperatur nicht ausreichend, wie das durchjeine Strichlinie 2 in der Darstellung in Fig. 2 wiedergegeben ist.
Wenn der Rückkopplungswiderstand bei einem niedrigeren Leuchtdichtepegel verändert wird, um so die Farbtemperatur zu ändern,
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kann die erwünschte Farbtemperatur an dem Weiß-Maximumpegel erhalten werden, wie das durch eine Strichlinie 3 in der Darstellung
gemäß Fig. 2 wiedergegeben ist. Jedoch ist es zur Wiedergabe der Farbe mit hoher Farbtreue erforderlich, daß
die Farbtemperatur bis zum Fleisch-Farbpegel auf einer niedrigen Temperatur gehalten wird. Deshalb die obige Maßnahme
nicht erwünscht.
Bei einer anderen herkömmlichen Maßnahme wird nicht die Reihenschaltung
aus den Z-Dioden Z„ und Z_ und den Widerständen r_
und r„ wie gemäß Fig. 1 verwendet, sondern werden die Widerstandswerte
der Kathodenwiderstände R , R_ und R selbst unterschiedlich
gemacht derart, daß Rp^R_.^R_. Diese Maßnahme
hat jedoch ähnliche Nachteile wie sie vorstehend erläutert worden sind. Zusätzlich ist es nicht erwünscht, die Widerstandswerte
der Widerstände R-,, RR niedrig zu wählen wegen des Schutzes
der Videoausgangsschaltung 20 vor einer Entladung der Elektronenstrahlröhre
30. Weiter stimmen, wenn die Differenzen zwischen den Widerstandswerten der Widerstände R_., R„, R_ groß
sind, die Frequenzcharakteristiken zwischen der Rot-, der Grün- und der Blau-Primärfarbe nicht überein, ist die Impuls-Charakteristik
gestört und wird eine Farbverschmierung erzeugt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine neuartige Farbtemperatur-Steuerschaltung
für einen Farbfernsehempfänger anzu-
bei
geben, der unter Vermeidung der erwähnten Nachteile die Farb^ temperatur so steuerbar ist, daß sie die erwünschten Eigenschaften besitzt.
geben, der unter Vermeidung der erwähnten Nachteile die Farb^ temperatur so steuerbar ist, daß sie die erwünschten Eigenschaften besitzt.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird eine Farbtemperatur-Steuer
schaltung für einen Farbfernsehempfänger angegeben, die aufweist:
A einen Farbdecodierer, der mit einem Videosignalgemisch
versorgt ist und Rot-, Grün-, Blau-Primärfarbsignale
an seinen Ausgängen erzeugt,
B eine Videoausgangsschaltung zum Verstärken der 3 Primärfarbsignale
und
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C eine Dreifarben-Elektronenstrahlröhre mit 3 ' Steuerelektroden
für den Empfang der 3 Primärfarbsignale von der Videoausgangsschaltung, die sich auszeichnet durch
D eine Schaltungsanordnung zwischen dem Farbdecodierer und der Videoausgangsschaltung, wobei die Schaltungsanordnung
die "gleiche übertragungsfunktion für alle 3 Primärfarbsignale besitzt, wenn die Eingangssignale unter einem
vorgegebenen Pegel sindx und wobei sie eine übertragungsfunktion
für das Blau-Primärfarbsignal besitzt, die größer ist als die für das Rot-Primärfarbsignal, wenn die
Eingangssignalpegel des Blau- und des Rot-Primärfarbsignals größer sind als der vorgegebene Pegel.
Die Erfindung wird durch die Unteransprüche weiter_gebildet.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 teilweise als Blockschaltbild eine herkömmliche Farbtemperatur-Steuervorrichtung zur Verwendung mit einem
Farbfernsehempfänger,
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung der. Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 teilweise als Blockschältbild eine systematische
Darstellung des grundsätzlichen Aufbaus der Farbtemperatur-Steuerschaltung
für einen Farbfernsehempfänger gemäß der Erfindung,
Fig. 4 ein Schaltbild eines praktischen Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 5 bis 7 jeweils Darstellungen der Eigenschaften bei verschiedenen Fällen der Erfindung.
Die herkömmliche Färbtemperatur-Steuervorrichtung wurde bereits
anhand der Fig. 1 und 2 erläutert.
Fig. 3 zeigt den theoretischen Aufbau der Farbtemperatur-Steuerschältung
für einen Farbfernsehempfänger gemäß der
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Erfindung, bei der gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 gleiche
Elemente bzw. Teile bezeichnen. Gemäß der Erfindung sind, obwohl die Rot-, Grün- und Blau-Primärfarbsignal-Spannungen R,
G und B, die von dem Farbdecodierer 10 abgegeben sind, jeweils über die Videoausgangsschaltung 20 und über die Kathodenwiderstände
R_,, R„ und R„ den Steuerelektroden bzw. Kathoden Kn,
K„ und K_ der Dreifarben-Elektronenstrahlröhre 30 zugeführt
werden, nicht—lineare und lineare Schaltungen 4OR, 4OG und 4OB jeweils zwischen dem Farbdecodierer 10 und der Videoausgangsschaltung
20 angeschlossen.
In diesem Fall ist die Schaltung 4OB, die in die Blau-Primärfarbsignal-Spannungsleitung
eingefügt ist, eine lineare Schaltung, die derart ausgebildet ist, daß das Verhältnis zwischen
ihrem Eingangssignal und ihrem Ausgangssignal einen konstanten Wert G0 einnimmt unabhängig von dem angelegten Eingangspegel,
wie das durch eine Gerade 5B in der Darstellung in Fig. 5 wiedergegeben ist. Die Schaltung 4OG, die in die Grün-Primärfarbsignal-Spannungsleitung
eingefügt ist, ist eine nichtlineare Schaltung, die so ausgebildet ist, daß das Verhältnis zwischen
ihrem Ausgangssignal und ihrem Eingangssignal zu G^ wird, wenn
ihr Eingangssignalpegel niedriger als ein bestimmter Pegel VQ
ist, während es zu einem Wert GT unter dem Wert Grt wird, wenn
Jj U
der Eingangspegel höher als V_ wird, wie das durch eine geknickte
Linie 5 G in der Darstellung gemäß Fig. 5 wiedergegeben ist. Die Schaltung 4OR, die in die Rot-Primärfarbsignal-Spannungsleitung
eingefügt ist, ist ebenfalls eine nichtlirieare Schaltung, die so ausgebildet ist, daß das Verhältnis zwischen
ihrem Ausgangssignal und ihrem Eingangssignal zu Gn wird,
wenn ihr Eingangssxgnalpegel niedriger als der Pegel VQ ist,
während es zu einem Wert G3.- wird, der niedriger als der Wert
G, ist, wenn der Eingangssignalpegel höher als. VQ wird, wie
das durch eine geknickte Linie 5R in der Darstellung gemäß Fig. 5 wiedergegeben ist.
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Folglich werden bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 3 dann, wenn die Rot- und Grün-Primärfarbsignal-Spannungen
beide höher werden als der Pegel V-,die Rot- und Grün-Primärfarbsignal-Spannungen
beide komprimiert, weshalb die Blau-Primärfarbsignal-Spannung relativ gesehen expandiert
bzw. gedehnt wird, mit dem Ergebnis, daß der Blau-Ansteuerstrom zunimmt, derart daß die Farbtemperatur hoch wird. Daher
wird durch Wählen des Pegels V- die Farbtemperatur von 93000K + 8 MPCD in dem Bereich unter dem Fleisch-Farbpegel
gehalten, während durch Wählen der obigen Werte G1. und G1.T
Jj AjJ-I
die Farbtemperatur von 140000K + 8 MPCD bei dem Weiß-Maximumpegel
erreicht werden kann.
In diesem Fall ist die Videoausgangsschaltung 20 durch eine
Gegentakt-Endstufe mit Eintaktausgang■(SEPP-Schaltung) usw.
gebildet und ist deren Ausgangsimpedanz zu einem niedrigen Impedanzwert gewählt und zwar niedriger als einige 100 Ohm,
um ein lineares Ausgangssignal zu erreichen.
Fig. 4 zeigt ein praktisches Ausführungsbeispiel des Schaltungsaufbaus
gemäß Fig.3, wobei die Schaltungsanordnung 40 die Schaltungen 4OR, 40G und 4OB gemäß Fig. 3 umfaßt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 4 werden die Rot-, die Grün- und die Blau-Primärfarbsignal-Spannungen
R, G und B, die von dem Farbdecodierer 20 abgegeben werden, jeweils über Widerstände Rvn, Rvr, und Rv0, die Basis-Emitter-Strecken
von Transistoren Q_,,O_ bzw. Q_ und die
Durchlaßstärken (Widerstandswerte veränderbarer Widerstände) R^p, 1V)G kzw* R0B für die Einstellung des Ansteuerausmaßes
der Videoausgangsschaltung 20 zugeführt. Die Basen der Transistoren Qn und Q„ sind miteinander über eine Reihenschaltung
aus einem Widerstand R^.-, und einer Diode D bzw. einer
Reihenschaltung eines Widerstandes RyG und einer Diode DG
mit dem Emitter eines Transistors Q- verbunden, dessen Basis mit der Spannung V versorgt ist. Folglich schalten bei dem
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Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 4 dann, wenn die
Rot- und Grün-Primärfarbsignal-Spannungen R und G größer werden als die Spannung bzw. der Pegel VQ/ die Dioden D„ und D-,
durch. Auf diese Weise werden die Rot- und die Grün-Primärfarbsignal-Spannungen R und G jeweils komprimiert mit einem
Verhältnis von RyR/ (R^+R^) bzw. R^/(R^+R^) derart, daß
die Blau-Primärfarbsignal-Spannung B relativ expandiert bzw. gedehnt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist die Schaltung für die Blau-Primärfarbsignal-Spannung B so ausgebildet, daß
sie eine lineare Schaltung mit der Charakteristik gemäß der Geraden 6B in der Darstellung 6 ist, während die Schaltungen
für die Grün- und die Rot-Primärfarbsignal-Spannung G und R jeweils als nichtlineare Schaltungen ausgebildet sind mit
Charakteristiken derart, daß,wenn die Eingangssignalpegel
daran höher als der Pegel V-. sind, die Verhältnisse zwischen
deren Ausgangssignalenund deren Eingangssignalen an mehreren Stufen geändert werden, derart daß eine Kurve angenähert wird,
die durch die gekrümmten bzw. geknickten Linien 6G und 6R in der Darstellung gemäß Fig. 6 wiedergegeben sind.
Wenn die dem Transistor Q_ entsprechende Schaltung mehrfach
vorgesehen ist, ist es möglich , die obigen Charakteristiken zu erreichen.
Andererseits kann die Schaltung für die Rot-Primärfarbsignal-Spannung
eine lineare Schaltung sein, die so ausgebildet ist, daß das Verhältnis.zwischen ihrem Ausgangssignal und ihrem
Eingangssignal zu einem konstanten Wert GQ wird, unabhängig
von dem angelegten Eingangssignalpegel, wie das durch "eine
Gerade 7R in der Darstellung gemäß Fig. 7 wiedergegeben ist. Die Schaltung für die Grün-Primärfarbsignal-Spannung ist dann
eine nichtlineare Schaltung, die so ausgebildet ist, daß das Verhältnis zwischen ihrem Ausgangssignal und ihrem Eingangssignal
zu GQ wird, wenn ihr Eingangssignalpegel niedriger als
der Pegel V ist, während es zu einem Wert G„ der höher als
0
der Wert G^ ist, wenn der Eingangssignalpegel höher als VQ
der Wert G^ ist, wenn der Eingangssignalpegel höher als VQ
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ist, wie das durch eine gekrümmte Linie 7 G in der Darstellung
gemäß Fig. 7 wiedergegeben ist. Die Schaltung für die Blau-Primärfarbsignal-Spannung
ist dann ebenfalls eine nichtlineare Schaltung, die so ausgebildet ist, daß das Verhältnis zwischen
ihrem Ausgangssignal und ihrem Eingangssignal zu GQ wird, wenn
ihr Eingangssignalpegel niedriger als der Pegel V_ ist, jedoch zu einem Wert GTT„ wird, der höher als der Wert G„ ist, wenn
nil rl
der Eingangssignalpegel höher als V» ist, wie das durch die
gekrümmte bzw. geknickte Linie 7B in der Darstellung gemäß Fig. 7 wiedergegeben ist.
Da es gemäß der Erfindung zum Erhöhen der Farbtemperatur ausreicht,
den Blau-Ansteuerstrom zu erhöhen, kann es genügen, daß die Schaltung für die Grün-Primärfarbsignal-Spannung die
gleiche Charakteristik besitzt, wie die Schaltung für die Rot-Primärfarbsignal-Spannung
.
Wie erläutert, kann gemäß der Erfindung die Farbtemperatur so gesteuert werden, daß sie eine gewünschte Charakteristik
besitzt, wobei es nicht erforderlich ist, die Widerstandswerte der Kathodenwiderstände klein zu wählen, so daß kein
Problem bezüglich einer Gegenmaßnahme für die Entladung der Farb-ElektronenStrahlrohre besteht.
Weiter kann gemäß der Erfindung dadurch, daß die Kathodenwiderstände
in ihrem Widerstandswert gleich gewählt werden können, ein solcher Nachteil vermieden werden, daß die Frequenzcharakteristiken
zwischen der roten, der grünen und der blauen Farbe nicht in Übereinstimmung sind und deshalb die
Impulscharakteristik gestört ist.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen möglich.
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Claims (4)
- Dipl.-Ing. H. MITSCHERLiCH D-8U00 MDNCHEN 22Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN SteinsdorfslraßelODr. rer. not. W. KÖRBER ^ (089> *»««♦Dipl.-I ng. J. SCHMIDT-EVERS
PATENTANWÄLTE6. Februar 1981SONY CORPORATION7-35, Kitashinagawa 6-chomeShinagawa-kuTokyo / JAPANANSPRÜCHEFarbtemperatur-Steuerschaltung für Farbfernsehempfänger, mitA einem Farbdecodierer, der mit einem Videosignalgemisch versorgt ist und an seinen Ausgängen ein Rot-, ein Grün- und ein Blau-Primärfarbsignal erzeugt,B einerVideoausgangsschaltung zum Verstärken der 3 Primärfarbsignale undC einer Dreifarben-Elektronenstrahlröhre mit 3 Steuerelektroden für den Empfang der 3 Primärfarbsignale von der Videoausgangsschaltung,gekennzeichnet durchD eine Schaltungsanordnung (40; 4OR, 4OG, 40B) zwischen dem Farbdecodierer (10) und der Videoausgangsschaltung (20), die die gleiche Übertragungsfunktion für alle 3 Primärfarbsignale besitzt, wenn die Eingangssignale unter einem vorgegebenen Pegel sind, wobei die übertragungsfunktion für das Blau-Primärfarbsignal größer ist130064/0543als die für das Rot-Primärfarbsignal, wenn die Eingangssignalpegel von dem Blau- und dem Rot-Primärfarbsignal größer als der vorgegebene Pegel sind. - 2. Farbtemperatur-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die übertragungsfunktion der Schaltungsanordnung für das Grün-Primärfarbsignal zwischen demjenigen des Blau- und des Rot-Primärfarbsignals liegt, wenn 3 Primärfarbsignale größer als der vorgegebene Pegel sind.
- 3. Farbtemperatur-Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Schaltungsanordnung (40) eine Schalteinrichtung in dem Signalkanal des Rot-Primärfarbsignals enthält, wobei die Schalteinrichtung leitet, wenn ein eingangsseitiges Rot-Primärfarbsignal größer ist als der vorgegebene Pegel, derart, daß die übertragungsfunktion für das Rot-Primärfarbsignal abnimmt.
- 4. Farbtemperatur-Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Schalteinrichtung eine Diode (Dn) aufweist, deren einer Anschluß mit der dem vorgegebenen Pegel (V0) entsprechenden Spannungsquelle verbunden ist.130064/0543
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