DE2552313C2 - Videoverstärkerschaltung - Google Patents
VideoverstärkerschaltungInfo
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- DE2552313C2 DE2552313C2 DE19752552313 DE2552313A DE2552313C2 DE 2552313 C2 DE2552313 C2 DE 2552313C2 DE 19752552313 DE19752552313 DE 19752552313 DE 2552313 A DE2552313 A DE 2552313A DE 2552313 C2 DE2552313 C2 DE 2552313C2
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/64—Circuits for processing colour signals
- H04N9/648—Video amplifiers
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Description
— eine erste Einrichtung (79,82) zum Abtasten der
Versorgungsspannung für sämtliche Verstärker und zum Erzeugen eines einzigen, den Versorgungsspannungen
sämtlicher Verstärker entsprechenden Signals;
— eine zweite Einrichtung (70) zum Empfangen des einzigen, den Versorgungsspannungen
sämtlicher Verstärker entsprechenden Signals und zum Erzeugen eines einzigen Regelsignals,
welches eine Funktion der Vorspannung der Elektroden ist, und
— eine dritte Einrichtung (60,62) zum Übertragen
des einzigen Regelsignals an jedes Halbleiterbauelement (4, 5, 6) sämtlicher Verstärker und
damit zum Aufrechterhalten der Stabilität der Verstärkervorspannung, so daß die Elektroden
von einer Stromquelle gespeist werden können, welche von einer nichtstabilisierten Spannungsquelle gebildet wird.
2. Videoverstärkerschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (79, 82) eine Schaltung (82) zum Festlegen eines Schwellwertes
für die während der Zeilenrücklaufperioden am Ausgang der Videoverstärker (4,5,6) auftretenden
Signalpegel aufweist.
3. Videoverstärkerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertschaltung
(82) einen Transistor aufweist, auf dessen Steuerelektrode ein Signal gekoppelt ist, welches aus den
an den Ausgängen der Videoverstärker (4,5, 6) vorhandenen Videosignalen (R, G, B) gebildet ist, wobei
der Transistor nur dann leitend ist, wenn der Steuersignalpegel den Schwellwert übersteigt.
4. Videoverstärkerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Versorgungsspannungen sämtlicher Videoverstärker (4, 5,6) entsprechende
Signal an der Ausgangselektrode des Transistors der Schwellwertschaltung (82) verfügbar
ist.
5. Videoverstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Einrichtung (79, 82) ferner eine Vergleichsschaltung (79) aufweist, welche das den Versorgungsspannungen
sämtlicher Videoverstärker (4, 5, 6) entsprechende Signal während der Zeilenrücklaufperioden
mit einem vorgegebenen Referenzsignal vergleicht und das resultierende Signal einer Speicherschaltung
(74,76) zuführt.
6. Videoverstärkerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung
(79) einen Transistor aufweist, welcher durch die an den Horizontalablenkschaltungen des Fernsehempfängers
abgegriffenen Zeilenrüeklaufimpulse gesteuert wird und dessen Eingangsanschlüssen das
den Versorgungsspannungen sämtlicher Videoverstärker (4, 5, 6) entsprechende Signal sowie das vorgegebene
Referenzsignal zugeführt werden.
7. Videoverstarkcrschaltung nach Anspruch 5
oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß als Speicherschaltung
(74,76) ein Tiefpaßfilter vorgesehen ist.
8. Videoverstärkerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, für einen Farbfernsehempfänger mit
einem Leuchtdichtesignalverstärker, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (60,62) zum
Übertragen des einzigen Regelsignals einen Verstärker aufweist, welcher sowohl das Leuchtdichtesignal
(Y) als auch das Regelsignal verstärkt und dessen Ausgang mit dem Halbleiterbauelement jedes Videoverstärkers
(4,5,6) gekoppelt ist.
9. Videovcrsiärkerschaltung nach Anspruch 8,
wobei als Halbleiterbauelement jedes Videoverstärkers ein Transistor vorgesehen ist. dessen Basis mit
einem zugeordneten Farbdifferenzsignal und dem Leuchtdichtesignal gekoppelt ist. dessen Emitter mit
dem Regelsignal gekoppelt ist und an dessen Kollektor das dem jeweiligen Farbdifferenzsignal zugeordnete
Grundfarbsignal abgreifbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von der ersten Einrichtung
(79, 82) abgetastete Versorgungsspannung aus den Grundfarbsignalen (R. C. B) an den Kollektorelektroden
der Videoverstärker-Transistoren gewonnen wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Videoverstärker-
jo schaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1. Eine derartige Videoverstärkerschaltung ist aus der DE-OS 21 24 053 und der DE-AS 15 12 143 bekannt.
Bei den bekannten Videoverstärkerschaltungen ist für jede einzelne der drei Endstufen eine gesonderte
Stabilisierungsschaltung vorgesehen, um Änderungen des Kontrastes und der Farbsättigung infolge von Netzspannungs-
und Temperaturschwankungen zu vermeiden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, mit einer einzigen Stabilisierungsschaltung für alle
Endstufen auszukommen und auf diese Weise den baulichen Aufwand für die Stabilisierung unter gleichzeitiger
Erhöhung der Zuverlässigkeit zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Videoverstärkerschaltung nach Patentanspruch I
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt die Endstufe eines Videoverstärkers für ein Farbfernsehgerät, wobei drei Verstärkerstufen
vorgesehen sind, die dazu bestimmt sind, die mit R (rot) C (grün) und B (blau) bezeichneten drei Grundfarbsignale
an die entsprechenden drei Kathoden einer (nicht gezeigten) Bildröhre zu liefern. Im gezeigten Beispiels-
bü falle erfüllt jede Verstärkerstufe die doppelte Funktion
eines Verstärkers und einer Addierslufe, welche das Leuchtdichte-Signal und ein entsprechendes Farbdifferenzsignal
summiert.
In der Zeichnung sind mit den Bezugszeichen 1, 2 und
br> 3 drei Eingangsanschlüssc bezeichnet, denen drei Farbdifferenzsignale
R-Y. G-Y und B-Y zugeführt werden. Die Farbdiffercn/.signale müssen zum Leuchtdichte-Signal
Y hinzuaddiert und verstärkt werden, bevor sie auf
die Bildröhre gelangen. Die Farbdiffercnzsignale werden den drei Transistoren 4, 5 und 6 zugeführt, welche
die aktiven Elemente der einzelnen Videoverstärker bilden. Die drei Transistoren 4, 5 und 6 sind identisch, was
auch für die daran angeschlossenen Netzwerke gill. Deshalb wird lediglich eine dieser drei Transistorverstärkerschaltungen
beschrieben, und zwar die das Farbdifferenzsignal R- Yverstärkende Schaltung
Das am Anschluß 1 vorhandene Farbdiflerenzsignal R-Y wird über einen Widers'and 7 und eine dazu in
Reihe geschaltete Spule 8 auf die Basis des npn-Transistors 4 gekoppelt. Die Basis des Transistors 4 ist über
einen Kondensator 9 mit Masse verbunden. Der Kollektor des Transistois 4 ist über einen Widerstand 10 und
eine dazu in Reihe geschaltete Spule 11 an eine Versorgungsquelle
mit der Spannung + Vi angeschlossen. An den Kollektor des Transistors 4 ist außerdem ein Ende
eines durch einen Widerstand 12 und eine Spule 13 gebildeten parallelen RL-Netzwerkcs angeschlossen, dessen
anderes Ende den Ausgangsanschluß des Videoverstärkers bildet. Der Emitter des Transistois 4 ist mit
einem Ende eines ersten elektrischen /?C-Netzwerkes verbunden. Dieses wird gebildet durch einen Widerstand
14 und zwei zu diesem über einen Kondensator 15 parallel geschaltete weitere Bauelemente, nämlich ein
Potentiometer 16 und einen Kondensator 17. Zwischen dem zum Kondensator 15 führenden Ende des Potentiometers
16 und dem Abgriff des Potentiometers 16 ist ein zweites paralleles /?C-Netzwerk angeordnet, das durch
einen Widerstand 18 und einen Kondensator 19 gebildet ist.
Die Bauteile-des elektrischen Netzwerkes, das dem
Transistor5 der Verstärkerschaltung für das Farbdifferenzsignal C-Y zugeordnet ist, entsprechen denen der
vorstehend beschriebenen Schaltung für das Signal R- Y. wobei sich einander entsprechende Bauteile in ihren um
den Betrag 20 unterscheiden. Entsprechendes gilt für das elektrische Netzwerk, das dem Transistor 6 der
B-Y-Verstärkerschaltung zugeordnet ist, wobei sich jedoch dort entsprechende Bauteile in ihren um den Betrag
40 unterscheiden.
Die Emitter der drei Transistoren 4, 5 und 6 sind über Widerstände 14, 34, bzw. 54 mit dem Emitter eines pnp-Transistors
60 verbunden. Der Emitter des Transistors 60 ist außerdem über einen Widerstand 61 an eine Versorgungsquelle
der Spannung + V? angeschlossen, während
der Kollektor des Transistors 60 geerdet ist. Die Basis des Transistors 60 ist über einen Widerstand 63
mit dem Kollektor eines npn-Transistors 62 verbunden. Der Kollektor des Transistors 62 ist über einen Widerstand
64 an die Versorgungsspannung + V> angeschlossen, während dessen Emitter mit Erde verbunden ist.
Das Leuchtdichte-Signal Vwird der Basis des Transistors 62 über einen Widerstand 65 zugeführt. Die Basis
des Transistors 62 ist außerdem über einen Widerstand 66 mit Masse, über einen Widerstand 67, der in Serie zu
einem durch einen Widerstand 68 und eine dazu parallel liegende Spule 69 gebildeten Z-C-Netzwerk liegt, mit
dem Emitter des Transistors 60 und schließlich über einen Widerstand 71 mit dem Emitter eines npn-Transistors
70 verbunden.
Der Emitter des Transistors 70 ist über einen Widerstand 72 mit Masse verbunden, während der Kollektor
des Transistors 70 an die Versorgungsspannung + V* angeschlossen ist. Die Basis des Transistors 70 ist über
einen Widerstand 73 und einen zu diesem parallel geschalteten Kondensator 74 geerdet und über einen Widerstand
76 mit der Kathode einer Diode 75 verbunden.
Der Kathode der Diode 75 werden über eine Serienschaltung aus einem Widerstand 77 und einem Kondensator
78 die Zeilenrücklaufimpulse zugeführt, mil welchen in herkömmlicher Weise die nicht gezeigten Zei
-, lcnablcnkschaltungcn des Farblernschgerätcs gel riggen
werden.
Die Anode der Diode 75 ist mit dem Kollektor eines pnp-Transistors 89 verbunden. Der Kmiuer des Transistors
79 ist über einen Widerstand 80 an die Versor-
Ki gungsspannung + V· angeschlossen, während dessen
Basis über einen Widerstand 81 irrit Masse und über
einen Widerstand 83 mit dem Kollektor eines npn-Transistors 82 verbunden ist.
Der Emitter des Transistors 82 ist direkl an die Vor
η sorgungsspannung +Vj angeschlossen. Der Kollektor
des Transistors 82 ist über einen Widersland 84 mit einer Versorgiingsspannjng + V1 verbunden, und dessen
Basis ist über einen Widerstand 85 geerdet und über einen Widerstand 86 mit dem eigenen Kollektor ver-
2(i bunden. Der Basis des Transistors 82 werden über Widerstände
87, 88 und 89 die drei Grundlarbsignalc T. C
bzw. B zugeführt, die über einen (in der Zeichnung nicht
dargestellten) Teiler von den Ausgangsanschlüssen der
zuvor beschriebenen drei Videoendverstärkenransisloren
4,5 und 6 abgenommen werden.
Die Schal.ung arbeitel folgendermaßen:
Der Transistor 82 arbeitet zusammen mit den ihm .uigeordneten Bauteilen ais Schwellwertschaltung. Der Transistor 82 ist so vorgespannt, daß er normalerweise.
Der Transistor 82 arbeitet zusammen mit den ihm .uigeordneten Bauteilen ais Schwellwertschaltung. Der Transistor 82 ist so vorgespannt, daß er normalerweise.
jo d. h., während der aktiven Zeilenlänge der Videosignale,
gesperrt ist. Der Transistor 82 wird lediglich dann leitend, wenn das an seiner Basis vorhandene Signal einen
bestimmten SchwelKvertpegel übersteigt, speziell wenn
die Spannung, die an dem durch die drei Widerstände 87, 88 und 89 gebildeten Netzwerk vorhanden ist. ihren
maximalen Wert annimmt: dies passiert während der Zeilenrücklaufperioden. wenn der Matrix die drei von
der Kathodenschaltung der Bildröhre abgegriffenen Grundfarbsignale zugeführt werden.
4(i Wegen der negativen Rückkopplung aufgrund des
Widerstandes 86 braucht die Versorgiingsspaiiiumg
+ Vi nicht besonders stabilisiert zu sein, um auch dann
noch einen zufriedenstellenden Betrieb der Schaltung zu erreichen, wenn sich die Netzspannung, der Empfang
4) des Fernsehempfängers oder ^e Temperatur verändern.
Die am Kollektor des Transistors 82 vorhandene Spannung wird über den Widerstand 83 auf die Basis
des Transistors 79 übertragen. Letzterer arbeitet in Verbindung mit der Diode 75, dem Kondensator 78 und
dem Widerstand 77. welchem die Zeilenrücklaufimpulse zugeführt werden, als Vergleichsschaltung, deren Ausgang
eine Spannung aufweist, die eine Funktion der
während der Austastperioden an der Basis vorhandene
.)> .Spannungsamplitude und damit eine Funktion der Amplitude
der flCß-Signale ist. Da der Transistor 82 lediglich
während der Zeilenrücklaufperioden leitet, ist die Ausgangsspannung dieser Vergleichsschaltung unabhängig
von dem im Videosignal vorhandenen Informa-
M) tionsgehalt, das heißt, sie hängt lediglich vom Wert der
Austastspannung der /?Cß-Signale ab.
Ein Tiefpaß-Glätiungsfilter, das den Kondensator 74 und .'en Widerstand 73 umfaßt, isi mit dem Ausgang der
durch den Transistor 79 gebildeten Vergleichsschaltung
οι verbunden. Am Ausgang des GlätUingsl'ilteis ist praktisch
ein Gleichstromsignal verfügbar, dessen Spannung eine Funktion der maximalen Amplitude der drei R(SB-Signale
ist. einsprechend den Austasispannungen der
Kathoden und der hinteren Schwarzschulter, welche zur Steuerung des Arbeitspunktes und der Verstärkung der
drei Endstufentransistoren 4, 5, 6 verwendet werden kann. Die Spannung am Ausgang des Glättungsfilter
wird zusammen mit dem Leuchtdichtesignal Y im Leuchtdichtesignalverstärker, der durch die in Kaskade
geschalteten Transistoren 62 und 60 gebildet wird, verstärkt und auf die Emitter der drei Transistoren 4,5 und
6 gekoppelt, um deren Vorspannung zu steuern.
Aus diesem Grund ist die Vorspannung der drei Transistoren 4, 5 und 6 nicht fest eingestellt, sondern veränderlich,
und zwar in Abhängigkeit von der unstabilisierten Versorgungsspannung + Vi der Intensität des
Strahlstroms, den Eigenschaften der Transistoren und der Betriebstemperatur der Schaltung. Die Änderung
der den Emittern der Transistoren 4, 5 und 6 zugeführten Gleichstromvorspannung läuft deshalb darauf hinaus,
daß die Werte der den Kathoden der Bildröhre zugeführten Signale von jeglicher Änderung der vorgenannten
Parameter unabhängig werden. Alldies wird unter der Bedingung erreicht, daß die an den Kollektorelektroden
der Transistoren 4, 5 und 6 vorhandenen Spannungen während der Zeilenrücklaufperioden vorbestimmte
Werte haben. Um dies sicherzustellen, ist eine negativ rückkoppelnde Schleife vorgesehen, die aus
der Schwellenwertschaltung, der Vergleichsschaltung und dem Leuchtdichtesignalverstärker besteht. Diese
Schleife tastet die Sperrspannungen der drei Kathoden und führt einen Vergleich mit einer festen Spannung
durch, um ein Fehlersignal zu erzeugen, das die richtige Änderung der Vorspannung für die Videoendverstärkertransistoren
bewirkt Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist lediglich die Spannung + V2, die als
Referenzspannung dient, stabilisiert.
Der Hauptvorteil der beschriebenen Videoverstärkerschaltung besteht in der Möglichkeit, die Videoverstärkertransistoren
4,5,6 direkt mit einer gleichgerichteten, nicht stabilisierten Netzspannung zu versorgen,
die gegenüber der Nennspannung Abweichungen von ±15% aufweisen kann, ohne daß bemerkenswerte Anderungen
des Kontrastes oder der Farbsättigung verursacht werden. Der Arbeitspunkt der Videoendverstärkertransistoren
wird automatisch festgelegt, so daß das Erfordernis einer manuellen Steuerung wegfällt. Der
Sperrspannungswert für die Kathoden wird automatisch festgelegt und ist überdies unabhängig von der die
Endstufe steuernden Spannung. Ferner ist die thermische Stabilität der Schaltung innerhalb weiter Grenzen
unabhängig von Veränderungen sowohl der aktiven als auch der passiven Bauteile. Schließlich erlaubt die Matrixierung
der Farbdifferenzsignale mit dem Leuchtdichte-Signal, die in den Basis-Emitter-Übergängen der
Videoverstärkertransistoren durchgeführt wird, die Verwendung billiger Bauteile. Des weiteren ist die Anzahl
der erforderlichen Bauteile durch die Verwendung einer einzigen Regelschaltung für die Vorspannung aller
drei Videoendverstärkerstufen sehr gering, was dadurch ermöglicht ist daß erfindungsgemäß der Wert der den
Kathoden während der Zeilenrücldaufperioden (also zu einem Zeitpunkt zu dem das Videosigna! durch die
übertragene Information nicht beeinflußt wird) zugeführten Spannung abgetastet und die Vorspannung in
Abhängigkeit vom Wert der abgetasteten Spannungen geregelt wird.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich zwar auf eine Videoverstärkerschaltung für einen Farbfernsehempfänger,
doch versteht es sich, daß andere Anwendungen auf dem Videosignalgebiet ebenso möglich
sind.
Nachstehend ist eine Liste der Schaltungskomponente, der Werte dieser Bauteile und deren Typenbezeichnung
gegeben, wobei auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel Bezug genommen ist und
jedes Bauteil durch das in der Zeichnung verwendete entsprechende Bezugszeichen kenntlich gemacht ist.
Widerstände | 47 Ohm | 33OpF | |
Schaltungsbauteile | 7 | 6,8 kOhm | 47 μΡ |
10 | lOkOhm | 82OpF | |
12 | 150 0hm | 33OpF | |
14 | 390 Ohm | 33OpF | |
18 | 47 Ohm | 47 μΡ | |
27 | 6,8 kOhm | 82OpF | |
30 | lOkOhm | 33OpF | |
32 | 150 0hm | 33OpF | |
34 | 390 Ohm | 47 μΡ | |
38 | 47 Ohm | 82OpF | |
47 | 6,8 kOhm | 33OpF | |
50 | lOkOhm | 1 μΡ | |
52 | 150 0hm | 0.IuF | |
54 | 390 Ohm | ||
58 | 1 kOhm | ||
61 | 47 Ohm | ||
63 | lkOhm | ||
64 | l,2kOhm | ||
65 | 220 Ohm | ||
66 | 1,5 kOhm | ||
67 | 1 kOhm | ||
68 | 1,5 kOhm | ||
71 | 470 Ohm | ||
72 | lOkOhm | ||
73 | 22 kOhm | ||
76 | 100 Ohm | ||
77 | 220 Ohm | ||
80 | 3,3 kOhm | ||
81 | 2,2 kOhm | ||
83 | l,5kOhm | ||
84 | 22 kOhm | ||
85 | lOkOhm | ||
86 | lOkOhm | ||
87 | lOkOhm | ||
88 | 10 kOhiTi | ||
89 | Kondensatoren | ||
9 | |||
15 | |||
17 | |||
19 | |||
29 | |||
35 | |||
37 | |||
39 | |||
49 | |||
55 | |||
57 | |||
59 | |||
74 | |||
78 |
Versorgungsspannungen | = 250 V | 100 μΗ | Potentiometer | 1 kOhm | BF 458 |
+ V\ | = 12,5 V | 36 μΗ | 16 | 1 kOhm | BF 458 |
+ V2 | = 30 V | ΙΙΟμΗ | 36 | 1 kOhm | BF 458 |
+ V3 | Induktivitäten | 100 μΗ | 56 | Transistortypen | BC 328 |
8 | 36 μΗ | 4 | BC 148Β | ||
11 | ΙΙΟμΗ | 5 | BC 148Β | ||
13 | 100 μΗ | 6 | BC 157 | ||
28 | 36 μΗ | 60 | BC 148Β | ||
31 | ΙΙΟμΗ | 62 | |||
33 | 47 μΗ | 70 | 1 N 4148 | ||
48 | 79 | Hierzu 1 Blatt Zeichnungen | |||
51 | 82 | ||||
53 | Diode | ||||
69 | 75 | ||||
10
45
50
55
60
65
Claims (1)
1. Vidoeverstärkerschaltung für einen Fernsehempfänger,
mit zumindest zwei Verstärkern, von denen jeder wenigstens ein Halbleiterbauelement mit
zumindest zwei Elektroden aufweist, gekennzeichnet durch
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT7041674A IT1024892B (it) | 1974-11-22 | 1974-11-22 | Circuito amplificatore video |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2552313A1 DE2552313A1 (de) | 1976-05-26 |
DE2552313C2 true DE2552313C2 (de) | 1984-09-20 |
Family
ID=11313881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752552313 Expired DE2552313C2 (de) | 1974-11-22 | 1975-11-21 | Videoverstärkerschaltung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2552313C2 (de) |
FR (1) | FR2292391A1 (de) |
GB (1) | GB1477568A (de) |
IT (1) | IT1024892B (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB0103082D0 (en) * | 2001-02-08 | 2001-03-28 | Pace Micro Tech Plc | Self compensating amplifier and driver |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1512143B2 (de) * | 1967-05-26 | 1970-09-17 | Blaupunkt-Werke Gmbh , 3200 Hildesheim | Farbfernsehempfängerschaltung zur getasteten Regelung der Farbartsignale |
-
1974
- 1974-11-22 IT IT7041674A patent/IT1024892B/it active
-
1975
- 1975-10-17 GB GB4274775A patent/GB1477568A/en not_active Expired
- 1975-11-07 FR FR7534058A patent/FR2292391A1/fr active Granted
- 1975-11-21 DE DE19752552313 patent/DE2552313C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2292391A1 (fr) | 1976-06-18 |
GB1477568A (en) | 1977-06-22 |
IT1024892B (it) | 1978-07-20 |
DE2552313A1 (de) | 1976-05-26 |
FR2292391B1 (de) | 1982-05-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ANW. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SOCIETA ITALIANA PER LO SVILUPPO DELL ELETTRONICA |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON, G., DIPL.-ING. DR.-ING. HIRSCH, P., DIPL.-ING.,PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |