DE3912282C2 - Vorrichtung zur Herstellung von Effektgarn - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von EffektgarnInfo
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- D02G1/16—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam
- D02G1/162—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using jets or streams of turbulent gases, e.g. air, steam with provision for imparting irregular effects to the yarn
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Description
Die Erfindung betrifft die Vorrichtung zur Herstellung von Effekt
garn, bei der ein Kernfaden mit konstanter Zuliefergeschwindigkeit
und der Effektfaden mit variabler Zuliefergeschwindigkeit durch eine
Lufttexturierdüse geführt werden, indem der Effektfaden vor Einlauf
in die Lufttexturierdüse zu Fadenschleifen ausgezogen wird,
und bei welcher die Amplitude der Fadenschleife nach einem vor
gegebenen Programm variiert wird, nach Patent 38 35 873.
Eine Ausführungsform des Hauptpatentes weist eine Flügelchangierung
auf, bei der der Faden zur Bildung einer Fadenschleife mit wechseln
der Amplitude über ein bewegliches Leitlineal geführt wird. Hierbei
hängt die Amplitude der Fadenschleife theoretisch davon ab, wann der
Flügel der Flügelchangierung unter das Leitlineal derart taucht, daß
der Flügel die Führung des Fadens verliert. Bei heftigen Bewegungen
des Fadens in der Fadenschleife verliert der Flügel die Führung
jedoch schon vor dem vollständigen Untertauchen unter das Leitline
al. Daher kann mit dieser Vorrichtung die Amplitude der Fadenschleife
bei hohen Fadengeschwindigkeiten nicht genau gesteuert werden.
Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist auch, daß zwar die
Geschwindigkeit der Vergrößerung der Fadenschleife gesteuert wird,
daß aber die Verkleinerung der Fadenschleife von der auf den Faden
ausgeübten Fadenzugkraft abhängig ist. Das bedeutet bei der
Herstellung des Effektgarnes, daß die Verdickung der Effektstellen
im Garn einem anderen Geetz folgt als die Verdünnung.
Aufgabe dieser Zusatzerfindung ist es, eine andere geeignete
Ausführungsform für die Erfindung nach dem Hauptpatent zur Verfügung
zu stellen.
Die Lösung ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Durch Anspruch 2 wird eine zusätzliche Möglichkeit zur Vari
ierung der Fadenspannung und damit zur Bildung von Effekt
stellen gebildet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispiels erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 die Aufsicht auf eine schematisch dargestellte
Vorrichtung;
Fig. 2 den Schnitt durch die Vorrichtung in der Ebene
II-II;
Fig. 3 den Schnitt durch die Vorrichtung in der Ebene
II-III;
Fig. 4 die Untersicht der Vorrichtung.
Ein Kernfaden 1 und ein Effektfaden 2 werden durch Galetten 3
und 4 über Fadenführer 5 gemeinsam einer Lufttexturierdüse
zugeführt und durch eine gemeinsame Abzugsgalette 9 daraus
abgezogen. Fein Lufttexturierverfahren ist z. B. in dem
deutschen Patent 27 49 867 beschrieben. Bei einer solchen
Lufttexturierung entsteht ein Effektgarn, wenn der Kernfaden
mit vorzugsweiser konstanter, jedenfalls relativ hoher
Fadenspannung und der Effektfaden 2 mit wechselnder, im
Mittel niedrigerer Fadenspannung in die Düse 6 geführt wird.
Es entsteht ein Gesamtfaden, im folgenden als Effektgarn 8
bezeichnet, in dem die Endlosfilamente des synthetischen
Kernfadens 1 und die Endlosfilamente des synthetischen
Effektfadens 2 miteinander verwirbelt sind, wobei die Fila
mente des Effektfadens in dem Effektgarn zu Schlingen,
Schlaufen, Bögen und dgl. verformt sind, deren Größe/Ampli
tude von der jeweils angewandten Fadenspannung des Effekt
fadens 2 in der Lufttexturierdüse 6 abhängt.
Der Gesamtfaden (das Effektgarn) wird aus der Düse durch
Abzugsgalette 9 abgezogen. Die Fadenspannung des Kernfadens
hängt von dem Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Abzugs
galette 9 und der den Kernfaden liefernden Galette 3 ab. Die
Fadenspannung des Effektfadens 2 hängt einerseits ab von dem
Geschwindigkeitsverhältnis der Abzugsgalette 9 und der den
Effektfaden liefernden Galette 4, zum anderen aber auch
davon, wieviel Fadenmenge des Effektfadens 2 in der Vorrich
tung zur Bildung einer Fadenschleife momentan gespeichert
wird und ob die Speicherung zunimmt oder abnimmt.
Im folgenden wird die Vorrichtung 10 zur Bildung der Faden
schleife beschrieben:
Ein Umlauffadenführer 13 ist an dem freien Ende eines Hebels 14 drehbar befestigt. Der Hebel 14 wird mit gleich bleibendem Drehsinn um die Umlaufachse 15 gedreht. Dadurch bewegt sich der Umlauffadenführer 13 in einer vorgegebenen Umlaufebene auf einer kreisförmigen Umlaufbahn. In dieser Umlaufebene sind auch der Einlauffadenführer 11 und der Auslauffaden führer 12 angebracht. Der Einlauffadenführer 11 und der Auslauffadenführer 12 bilden mit der Umlaufachse einen kleinsten Zentriwinkel, der kleiner ist als 180°. Vorzugs weise ist dieser kleinste Zentriwinkel so klein, daß die Umlaufbahn des Umlauffadenführers 13 die Verbindungslinie zwischen den Fadenführern 11 und 12 allenfalls berührt, nicht aber schneidet. Das heißt, daß die Länge des Hebels 14 bzw. der Abstand zwischen der Umlaufachse 15 und der Drehachse des Umlauffadenführers 13 vorzugsweise kleiner oder gleich dem kleinsten Abstand der Verbindungslinie zwischen den Faden führern 11, 12 von der Umlaufachse 15 ist.
Ein Umlauffadenführer 13 ist an dem freien Ende eines Hebels 14 drehbar befestigt. Der Hebel 14 wird mit gleich bleibendem Drehsinn um die Umlaufachse 15 gedreht. Dadurch bewegt sich der Umlauffadenführer 13 in einer vorgegebenen Umlaufebene auf einer kreisförmigen Umlaufbahn. In dieser Umlaufebene sind auch der Einlauffadenführer 11 und der Auslauffaden führer 12 angebracht. Der Einlauffadenführer 11 und der Auslauffadenführer 12 bilden mit der Umlaufachse einen kleinsten Zentriwinkel, der kleiner ist als 180°. Vorzugs weise ist dieser kleinste Zentriwinkel so klein, daß die Umlaufbahn des Umlauffadenführers 13 die Verbindungslinie zwischen den Fadenführern 11 und 12 allenfalls berührt, nicht aber schneidet. Das heißt, daß die Länge des Hebels 14 bzw. der Abstand zwischen der Umlaufachse 15 und der Drehachse des Umlauffadenführers 13 vorzugsweise kleiner oder gleich dem kleinsten Abstand der Verbindungslinie zwischen den Faden führern 11, 12 von der Umlaufachse 15 ist.
Zum Antrieb des Hebels 14 dient ein Umlaufmotor 16. Der
Umlaufmotor 16 wird durch Umlaufsteuerung 17 nach einem vor
gegebenen Programm oder nach Zufallsprogramm angetrieben.
Die Vorrichtung 10 zur Erzeugung der Fadenschleife ist in
einem Gehäuse untergebracht, das aus einem zylindrischen
Mantel 18 und einem Deckel 19 besteht. Der Mantel 18 und der
Deckel 19 sind nur an einer Stelle miteinander befestigt, so
daß beide einen Schlitz 20 bilden. Der Schlitz 20 liegt in
der Umlaufebene des Umlauffadenführers 13 und der Fadenführer
11 und 12. Die Befestigungsstelle zwischen Mantel 18 und
Deckel 19 liegt in dem kleinsten Winkelbereich zwischen den
Fadenführern 11 und 12, wobei davon auszugehen ist, daß die
Zylinderachse des Gehäusemantels 18 und die Umlaufachse 15
zusammenfallen. Daher erstreckt sich der Schlitz 20 über den
größten Zentriwinkel zur Umlaufachse 15, auf dessen Schenkeln
die Fadenführer 11 und 12 liegen.
Der Einlauffadenführer 11 ist in einem Schlitz 21, der kon
zentrisch zur Umlaufachse 15 liegt, beweglich geführt. Hier
durch kann der Einlauffadenführer 11 in einer gewünschten
Position festgestellt werden. Daher ist der Zentriwinkel zur
Umlaufachse 15, auf dessen Schenkeln die Fadenführer 11, 12
liegen, einstellbar. In dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungs
beispiel geschieht die Positionierung des Einlauffadenführers
11 durch einen Antrieb, der aus dem Motor 24, der Kurbel 23
und der Schubstange 22 besteht. Der Motor 24 kann so ange
trieben werden, daß der Einlauffadenführer 11 in eine
gewünschte Position gefahren wird und dort während der Pro
duktion des Effektgarns stehenbleibt. Der Motor 24 kann aber
auch durch eine Steuereinrichtung 25 während der Herstellung
des Effektgarnes dauernd mit konstanter Drehzahl oder nach
einem vorgegebenen Programm mit wechselnder Drehzahl, jedoch
gleich bleibender Drehrichtung angetrieben werden, so daß der
Einlauffadenführer 11 seine Position während der Herstellung
des Effektgarnes dauernd ändert.
Zur Funktion:
Zunächst wird die Funktion betrachtet bei stillstehendem Einlauffadenführer 11. Der Effektfaden 2 wird zunächst von der Galette 4 kommend gemeinsamen mit dem Kernfaden 1 durch Fadenführer 5 in die Lufttexturierdüse 6 eingeführt. Aus der Lufttexturierdüse 6 wird der Gesamtfaden (Effektgarn) 8 durch Abzugsgalette 9 abgezogen. Nunmehr wird zum Inbetriebsetzen des Prozesses der Effektfaden 2 zwischen den Fadenführern 11 und 12 zu einer Fadenschleife ausgezogen. Diese Fadenschleife wird über das zylindrische Gehäuse 18 gestülpt. Dadurch fällt der Faden in den Schlitz 20 des Gehäuses. Der Faden gelangt dabei automatisch in die Führungsrille des Umlauffadenführers 13. Bei dem Umlauffadenführer 13 handelt es sich vorzugsweise um eine frei drehbare Rolle. Der Umlauffadenführer 13 wird mit wechselnder Drehzahl, jedoch gleich bleibender Drehrich tung angetrieben. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird dadurch die Fadenschleife zwischen dem Einlauffadenführer 11 und dem Auslauffadenführer 12 vergrößert und verkleinert. Vorausgesetzt, die Fadenführer 11, 12 stehen fest, hängt der zeitliche Verlauf dieser Vergrößerung und Verkleinerung ab von der Drehzahl und der Änderungsgeschwindigkeit der Dreh zahl. Es werden also bei der Herstellung des Effektgarns zeitlich schwankende Fadenmengen des Effektfadens in Form einer zeitlich schwankenden Fadenschleife gespeichert. Die größte und die kleinste Speichermenge hängt ab von der Dimen sionierung der Vorrichtung 10, insbesondere von dem Abstand der Fadenführer 11 und 12 voneinander, von dem Abstand der Fadenführer 11 und 12 von der Umlaufachse 15 sowie von dem Radius der Umlaufbahn des Umlauffadenführers 13.
Zunächst wird die Funktion betrachtet bei stillstehendem Einlauffadenführer 11. Der Effektfaden 2 wird zunächst von der Galette 4 kommend gemeinsamen mit dem Kernfaden 1 durch Fadenführer 5 in die Lufttexturierdüse 6 eingeführt. Aus der Lufttexturierdüse 6 wird der Gesamtfaden (Effektgarn) 8 durch Abzugsgalette 9 abgezogen. Nunmehr wird zum Inbetriebsetzen des Prozesses der Effektfaden 2 zwischen den Fadenführern 11 und 12 zu einer Fadenschleife ausgezogen. Diese Fadenschleife wird über das zylindrische Gehäuse 18 gestülpt. Dadurch fällt der Faden in den Schlitz 20 des Gehäuses. Der Faden gelangt dabei automatisch in die Führungsrille des Umlauffadenführers 13. Bei dem Umlauffadenführer 13 handelt es sich vorzugsweise um eine frei drehbare Rolle. Der Umlauffadenführer 13 wird mit wechselnder Drehzahl, jedoch gleich bleibender Drehrich tung angetrieben. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird dadurch die Fadenschleife zwischen dem Einlauffadenführer 11 und dem Auslauffadenführer 12 vergrößert und verkleinert. Vorausgesetzt, die Fadenführer 11, 12 stehen fest, hängt der zeitliche Verlauf dieser Vergrößerung und Verkleinerung ab von der Drehzahl und der Änderungsgeschwindigkeit der Dreh zahl. Es werden also bei der Herstellung des Effektgarns zeitlich schwankende Fadenmengen des Effektfadens in Form einer zeitlich schwankenden Fadenschleife gespeichert. Die größte und die kleinste Speichermenge hängt ab von der Dimen sionierung der Vorrichtung 10, insbesondere von dem Abstand der Fadenführer 11 und 12 voneinander, von dem Abstand der Fadenführer 11 und 12 von der Umlaufachse 15 sowie von dem Radius der Umlaufbahn des Umlauffadenführers 13.
Durch Positionierung der beiden Fadenführer 11 und 12 kann
also die größte und die kleinste Speichermenge variiert
werden. Vorzugsweise bleibt der Auslauffadenführer 12 orts
fest, damit die Fadenlaufverhältnisse in der Texturierdüse 6
nicht geändert werden. Der Fadenführer 11 kann jedoch in dem
Schlitz 21, der konzentrisch zur Umlaufachse 15 liegt, ver
stellt werden. Bei kleinstem Abstand zwischen den Fadenfüh
rern 11 und 12 entsteht die größte Schwankung der Faden
speichermenge. Bei größtem Abstand der Fadenführer 11 und 12
entsteht die kleinste Schwankung der Fadenspeichermenge.
Durch während der Effektgarnherstellung ständig wechselnde
Positionierung des Einlauffadenführers 11 mit Hilfe des
Antriebs nach Fig. 4 kann der Änderung der Fadenspeicher
menge, welche durch den Umlauf des Umlauffadenführers 13
hervorgerufen wird, eine zusätzliche Änderung überlagert
werden. Hierbei sind folgende Betriebsweisen denkbar:
- a) Der Umlauffadenführer 13 läuft mit konstanter Drehzahl um; der Antrieb 24 zur Verlegung des Fadenführers 11 wird mit einer nach einem Verlegungsprogramm variablen Drehzahl betrieben;
- b) Der Umlauffadenführer 13 läuft mit einer nach Umlaufpro
gramm variablen Drehzahl um;
der Motor 24 zur Verlegung des Einlauffadenführers 11 wird mit konstanter Drehzahl betrieben; - c) Der Umlauffadenführer 13 läuft mit einer nach dem Umlauf
programm variablen Drehzahl um;
der Motor 24 zur Verlegung des Einlauffadenführers 11 wird mit einer nach Verlegungsprogramm variablen Drehzahl betrieben, wobei wiederum die Alternativen bestehen, daß Umlaufprogramm und Verlegungsprogramm aufeinander abge stimmt sind oder willkürlich überlagert werden; - d) Der Umlauffadenführer 13 und der Antrieb 24 zur Verlegung des Fadenführers 11 laufen mit konstanten Drehzahlen um, wobei die Drehzahlen jedoch ungleich sind. Hierdurch erfolgt abwechselnd eine Addition und eine Subtraktion der Wirkungen des Umlauffadenführers einerseits und des Faden führer-Abstandes andererseits.
Es ist aus dieser Zusammenstellung ersichtlich, daß durch die
überlagerte Steuerung der Schleifenbildung zum einen durch
Umlauf des Umlauffadenführers 13 und zum anderen durch Verle
gung eines der Fadenführer 11 eine vielfältige Steuerungsmög
lichkeit für die Effektgarnbildung gegeben ist. Dies gestat
tet eine feinfühlige Anpassung an die gewünschten Resultate.
Claims (2)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Effektgarn,
bei der ein Kernfaden mit konstanter Zuliefergeschwindig
keit und der Effektfaden mit variabler Zuliefergeschwin
digkeit durch eine Lufttexturierdüse geführt werden,
indem der Effektfaden vor Einlauf in die Lufttexturier
düse zu Fadenschleifen ausgezogen wird,
und bei welcher die Amplitude der Fadenschleife nach einem vorgegebenen Programm variiert wird, nach Patent 38 35 873, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenschleife zwischen zwei Fadenführern (11, 12) gebildet wird, die in einer gemeinsamen Ebene (Schleifen ebene) angeordnet sind,
daß in der Schleifenebene ein Umlauffadenführer (13) um eine zur Schleifenebene senkrechte Umlaufachse (15) umläuft,
und daß zumindest einer der Fadenführer nach dem vorgege benen Programm im Sinne einer Vergrößerung und Verkürzung des Abstandes der Fadenführer in der Schleifenebene beweglich ist.
und bei welcher die Amplitude der Fadenschleife nach einem vorgegebenen Programm variiert wird, nach Patent 38 35 873, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenschleife zwischen zwei Fadenführern (11, 12) gebildet wird, die in einer gemeinsamen Ebene (Schleifen ebene) angeordnet sind,
daß in der Schleifenebene ein Umlauffadenführer (13) um eine zur Schleifenebene senkrechte Umlaufachse (15) umläuft,
und daß zumindest einer der Fadenführer nach dem vorgege benen Programm im Sinne einer Vergrößerung und Verkürzung des Abstandes der Fadenführer in der Schleifenebene beweglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehzahl, mit der die Fadenumlenkrolle um ihre Achse
rotiert, nach einem vorgegebenen Umlaufprogramm variiert
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912282 DE3912282C2 (de) | 1988-10-21 | 1989-04-14 | Vorrichtung zur Herstellung von Effektgarn |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883835873 DE3835873A1 (de) | 1987-10-27 | 1988-10-21 | Vorrichtung zur effektgarnherstellung |
DE19893912282 DE3912282C2 (de) | 1988-10-21 | 1989-04-14 | Vorrichtung zur Herstellung von Effektgarn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3912282A1 DE3912282A1 (de) | 1990-10-18 |
DE3912282C2 true DE3912282C2 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=25873466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893912282 Expired - Fee Related DE3912282C2 (de) | 1988-10-21 | 1989-04-14 | Vorrichtung zur Herstellung von Effektgarn |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3912282C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2054609A1 (en) * | 1970-11-06 | 1972-05-10 | Deutsche Rhodiaceta Ag, 7800 Freiburg | Grained synthetic yarn - producing variable cross section with eccentric effect disc |
US4080777A (en) * | 1976-09-13 | 1978-03-28 | Akzona Incorporated | Novelty yarns |
DE2749867C2 (de) * | 1977-11-08 | 1988-11-10 | Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid | Verfahren zum Herstellen eines gekräuselten Garns aus multifilen Endlosfasern |
-
1989
- 1989-04-14 DE DE19893912282 patent/DE3912282C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3912282A1 (de) | 1990-10-18 |
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