DE391155C - Feuchtschalter - Google Patents
FeuchtschalterInfo
- Publication number
- DE391155C DE391155C DEE28967D DEE0028967D DE391155C DE 391155 C DE391155 C DE 391155C DE E28967 D DEE28967 D DE E28967D DE E0028967 D DEE0028967 D DE E0028967D DE 391155 C DE391155 C DE 391155C
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- DE
- Germany
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- cable
- housing
- switch
- housing part
- cover
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/02—Bases, casings, or covers
- H01H9/04—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings
Landscapes
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
'ßlG'-iO'i
AUSGEGEBEN
AMI. MÄRZ 1924
AMI. MÄRZ 1924
"^"^REIC H S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
- Jlft 391155 KLASSE 21 c GRUPPE 34
Viatic*)
Albert EgIi in Herrliberg, Schweiz.
Feuchtschalter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1923 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in der Schweiz vom i.Mai 1922 beansprucht
Die bisher bekanntgewordenen Feuchtschalter mit getrenntem Schalter- und Kabelgehäuse
haben alle den Nachteil, daß bei allfällig vorkommenden Reparaturen der Verbil d Kk
der Gehäuse erst ein oder mehrere Metallteile loszumachen sind und zudem ist in den meisten
Fällen das Zusammensetzen bzw. Auseinandernehmen der beiden Gehäuseteile umständlich
5 bindungsstellen der Kontakte nach Trennung ' und daher zeitraubend.
Durch den den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Feuchtschalter sollen diese
Mängel behoben werden, und zwar liegt das Neue derselbe« darin, daß die Kabelmasse nach
Wegnahme des Deckgehäuseteiles frei liegt, so daß die Verbindungsstellen der Kontakte,
deren gefährdete Teile in der Kabelmasse eingebettet sind, erreicht werden können, ohne
Metallteile loszumachen bzw. wegzunehmen to und ferner darin, daß zwecks leichter Montage
die am Schaltergehäuse befindliche Eingußöffnung über der Einführungsöffnung des
Kabelgehäuses liegt, so daß nach Eingießen der Kabelmasse ein Herüberragen des einen Teiles
über den anderen erfolgt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt:
Abb. ι einen Längsschnitt durch den Feuchtschalter
in geschlossenem Zustand,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch denselben in unverschraubtem Zustand,
Abb. 3 eine Vorderansicht unter Weglassung des Deckels,
Abb. 4 eine Draufsicht.
Abb. 4 eine Draufsicht.
Mit ι ist das Wandgehäuseteil, mit 2 das Deckgehäuseteil bezeichnet. Die Form der
beiden1 Gehäuse ist derart, daß sie, wenn verschraubt, zusammen einen Hohlraum bilden,
der in der Zeichnung als mit Kabelmasse ausgefüllt dargestellt ist. Das Wandgehäuseteil 1
weist einen Wulst auf, durch welchen das Kabel Z eingeführt wird. Im Deckgehäuseteil 2
ist ein Hohlraum vorgesehen, der zur Aufnähme des schematisch gezeichneten Schalters
6" dient. Mit dem Anschlußende D des Zuleitungskabels
Z ist im Kabelgehäuse 1 das eine Ende 4 eines winkelförmigen Kontaktes
verbunden und darin samt demselben in der Kabelmasse eingebettet. Das untere, freie
Ende 5 des Kontaktes reicht in das Gehäuse 2 hinein, wo es mit einem als Feder ausgebildeten
Kontakt 6 in Berührung steht, der mittels einer Klemme 7 mit dem Schalter S verbunden
ist. Die leiden Gehäuseteile sind derart konstruiert, daß nach Abheben des Deckgehäuses
2 die Kabelmasse freiliegt, so daß die Verbindungsstellen der Kontakte erreicht werden
können, ohne daß Metallteile losgemacht oder weggenommen werden müssen. 8 ist die Abschlußschraube
der Eingußöffnimg für die Kahelmas.se, welche über der Kabeleinführungsöffnung
des Wandgehäuses liegt, so daß beim Abheben des Deckgehäuseteiles ein Herüberragen
des einen Teiles über den anderen erfolgt, derart, daß das Deckgehäuse leicht abgehoben
und aufgesetzt werden kann. Mit 9 ist eine zum Abfluß des Kondenswasser dienende
öffnung bezeichnet. - Zur Befestigung des Wandgehäuseteiles 1 an z. B. einer Wand
sind Schraubenlöcher 10, 11 und zur Befestigung des Deckgehäuseteiles auf dem Wandgehäuseteil
sind Schraubenlöcher 12, 13 vorgesehen.
14 bezeichnet den Deckel des Decfcgehäuseteiles, 15 die Dichtung zwischen diesen
beiden Teilen und 16 den SchaltergrifF.
Die Anbringung des beschriebenen Schalters geschieht auf folgende Weise:
Das Wandgehäuseteil 1 wird · an z. B. eine Wand aufgeschraubt, hierauf das Kabel Z
durch den Wulst 3 eingezogen und mit den Klemmen verbunden. Nun wird das Deckgehäuseteil
auf das Wandgehäuseteil aufgeschraubt, die Schraube 8 herausgenommen und der von den beiden Gehäuseteilen gebildete
Hohlraum mit Kabelmasse ausgegossen, worauf die Schraube wieder eingesetzt wird.
Da der eine Teil der Kabelmasse den anderen ü! .erragt und die Innenwandung des eine besondere
Form aufweisenden Deckgehäuseteiles sehr glatt ist, so kann -las letztere nach Wegnahme
seiner Befestigungsschrauben mit Leichtigkeit und ohne Beschädigung der Kabelmasse
abgehoben werden. Nach Abheben desselben können die \~erbindungsstellen der
Kontakte erreicht werden, ohne daß Metallteile losgemacht bzw. weggenommen werden
müssen.
Sinngemäß konstruiert könnte die beschriebene Anordnung auch für Stecker verwendet go
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Feuchtschalter mit getrenntem Schalterund Kabelgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Vergießen des Kabelendes dienende Alasse nach Wegnahme des Deckgehäuseteiles freiliegt, so daß die Verbindungsstellen der Kontakte, deren gefährdete Teile in der Kabclmasse eingebettet sind, erreicht werden können, ohne Metallteile wegnehmen zu müssen, und daß zwecks leichter Montage die am Schaltergehäuse angebrachte Eingußöffnung über der Einführungsöftnung des Kabelgehäuses liegt, so daß nach Eingießen der Kabelmasse ein Herüberragen des einen Teiles über den anderen erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH391155X | 1922-05-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE391155C true DE391155C (de) | 1924-03-01 |
Family
ID=4513946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE28967D Expired DE391155C (de) | 1922-05-01 | 1923-01-23 | Feuchtschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE391155C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1214050B (de) * | 1961-03-23 | 1966-04-07 | Bosch Gmbh Robert | Zuendspule fuer Zuendeinrichtungen von Brennkraftmaschinen |
DE1292713B (de) * | 1958-05-17 | 1969-04-17 | Siemens Ag Albis | Steckkontaktanordnung in elektrischen Apparaten, insbesondere Schwachstromapparaten |
FR2698757A1 (fr) * | 1992-11-27 | 1994-06-03 | Sextant Avionique | Capot de protection de cosse d'un boîtier électrique étanche. |
WO2007090382A2 (de) * | 2006-02-10 | 2007-08-16 | Marquardt Gmbh | Elektrischer schnappschalter mit abdichtung am anschluss |
-
1923
- 1923-01-23 DE DEE28967D patent/DE391155C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292713B (de) * | 1958-05-17 | 1969-04-17 | Siemens Ag Albis | Steckkontaktanordnung in elektrischen Apparaten, insbesondere Schwachstromapparaten |
DE1214050B (de) * | 1961-03-23 | 1966-04-07 | Bosch Gmbh Robert | Zuendspule fuer Zuendeinrichtungen von Brennkraftmaschinen |
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WO2007090382A2 (de) * | 2006-02-10 | 2007-08-16 | Marquardt Gmbh | Elektrischer schnappschalter mit abdichtung am anschluss |
WO2007090382A3 (de) * | 2006-02-10 | 2007-09-20 | Marquardt Gmbh | Elektrischer schnappschalter mit abdichtung am anschluss |
US8188395B2 (en) | 2006-02-10 | 2012-05-29 | Marquardt Gmbh | Electric switch |
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