DE391151C - Trockenelement - Google Patents
TrockenelementInfo
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- DE391151C DE391151C DEL54903D DEL0054903D DE391151C DE 391151 C DE391151 C DE 391151C DE L54903 D DEL54903 D DE L54903D DE L0054903 D DEL0054903 D DE L0054903D DE 391151 C DE391151 C DE 391151C
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- zinc
- electrode
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- container
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M6/00—Primary cells; Manufacture thereof
- H01M6/30—Deferred-action cells
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Primary Cells (AREA)
Description
(L54903
Die Erfindung betrifft die Gattung jener Trockenelemente, bei denen die Zinkelektrode
erst bei Inbetriebnahme des Elementes in den mit der Depolarisationselektrode und dem
Elektrolyten versehenen Behälter eingesetzt wird.
Die Neuerung besteht darin, daß die Zinkelektrode vor Ingebrauchnahme des Elementes
auf der Außenseite des isolierenden Behälters ίο angebracht ist.
Eine besondere Ausführungsform der Zinkelektrode ist dadurch gekennzeichnet, daß
diese Elektrode die Form einer längsgeschlitzten Hülse hat, die sich federnd auf die. Außenseite
des isolierenden Behälters aufklemmt.
Die Elemente gemäß vorliegender Erfindung lassen sich in einfacher Weise leicht zu Batterien
zusammensetzen, indem man die auf der Außenseite des Elementbehälters angebrachten
ao Zinkzylind'er durch eine flexible Verbindung mit den jeweils zugehörigen Depolarisationselektroden
des jeweils nächsten Elementes fest verbindet, so daß beim Einsetzen der Zinkelektroden
in die Elemente sofort die leitende Verbindung hergestellt ist.
Die Neuerung ist in den Abb. 1 und 2 in einem! Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die Elementteile in· der Weise
zusammengestellt, wie sie für Lager- und Versandzwecke in Betracht kommen.
Die Kohlenelektrode oder Puppe 2 hängt in dem Isoliermantel 1. Der Sperraum zwischen
beideni Teilen ist! mit verdicktem Elektrolyten 8 ausgefüllt. Auf dem Isoliermantel 1 liegt die
Zinkelektrode 5 auf, deren Stromableitung durch einen vorgesehenen Draht- oder Metallstreifen
6 erfolgt.
Abb. 2 zeigt das gebrauchsfertig eingerichtete Element, bei dem der Zinkmäntel 5 von
dem1 Isoliermantel 1 gemäß Abb. 1 abgestreift
ist und in den Elektrolyten18 hineingepreßt ist.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß der Elektrolyt fabrikationsmäßig eingefüllt werden
kann, daß also eine gewisse Sicherheit dafür besteht, daß seine lagerichtige Einbringung,
seine Konsistenz, seine Durcharbeitung und seine Zusammensetzung kunstgerecht gewährleistet
wird. .
Der einsteckbare Zinkzylinder kann hierbei 50,
so ausgebildet werden, daß seine Mantelfläche von kleinen Löchern durchsetzt bzw. daß er
siebartig durchlocht ist, damit der Zinkzylinder beim Einschieben in den Elektrolyten· diese
Masse gleichsam nochmals durcharbeitet, wobei sich die Elektrolytmas'se fest an alle' Teile
des Zinkzylinders anschmiegt.
Dadurch wird eine verhältnismäßig große Angriffsfläche d'es Elektrolyten am Zinkstreifen
gesichert und infolgedessen der innere Widerstand des Elementes niedriggehalten bzw. die
Klemmspannung desselben erhöht.
Claims (3)
- Patent- Ansprüche:r. Trockenelement, bei dem die Zinkelektrode erst bei Inbetriebnahme des Elementes in den mit der Depolarisationselektrode und dem Elektrolyten versehenen Behälter eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkelektrode (5) vor Ingebrauchnahme des Elementes auf der Außenseite des isolierenden Behälters an- ao gebracht ist.
- 2. Ausführungsform der Zinkelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Elektrode die Form einer längsgeschlitzten Hülse hat, die sich federnd auf »5 die Außenseite des isolierenden Behälters aufklemmt.
- 3. Trockenbatterie unter Verwendung der in Anspruch 1 und 2 gekennzeichneten Elemente, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Außenseite der Elementbehälter angebrachten Zinkzylinder durch eine flexible Verbindung mit den jeweils zugehörigen Depolarisationselektroden des jeweils nächsten Elementes fest verbunden 3-5 ist, so daß beim Einsetzen der Zinkelektroden in die Elemente sofort die leitende Verbindung hergestellt ist.Abb. j.Abb. 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL54903D DE391151C (de) | 1922-02-04 | 1922-02-04 | Trockenelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL54903D DE391151C (de) | 1922-02-04 | 1922-02-04 | Trockenelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE391151C true DE391151C (de) | 1924-03-05 |
Family
ID=7276535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL54903D Expired DE391151C (de) | 1922-02-04 | 1922-02-04 | Trockenelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE391151C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10223599B4 (de) * | 2001-07-13 | 2010-02-04 | M. Schall Gmbh + Co. Kg. | Container |
-
1922
- 1922-02-04 DE DEL54903D patent/DE391151C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10223599B4 (de) * | 2001-07-13 | 2010-02-04 | M. Schall Gmbh + Co. Kg. | Container |
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