DE391127C - Schiffshebewerk mit an Schraubenspindeln gefuehrtem Trog - Google Patents

Schiffshebewerk mit an Schraubenspindeln gefuehrtem Trog

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DE391127C
DE391127C DEH90666D DEH0090666D DE391127C DE 391127 C DE391127 C DE 391127C DE H90666 D DEH90666 D DE H90666D DE H0090666 D DEH0090666 D DE H0090666D DE 391127 C DE391127 C DE 391127C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02CSHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
    • E02C5/00Mechanisms for lifting ships vertically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Schiffshebewerk mit an Schraubenspindeln geführtem Trog. Die Erfindung betrifft ein Schiffshebewerk mit an Schraubenspindeln geführtem Trog.
  • Erfindungsgemäß setzt sich dieser Trog aus zwischen benachbarten Endflächen Dichtungseinlagen einschließenden Einzeltrögen zusammen, deren Schraubenspindeln von je einem Motor angetrieben werden. Die sowohl am Boden als auch an beiden Seiten völlig voneinander getrennten, also unabhängig voneinander beweglichen Einzeltröge verleihen dem ganzen Trog eine gewisse Nachgiebigkeit, so daß Setzungen und durch Wärmeänderungen bedingte Längenänderungen kein Klemmen der zu bewegenden Teile und somit keine Betriebsunterbrechungen hervorrufen können. Das Vorsehen einer größeren Anzahl von Motoren kleiner Leistung trägt ebenfalls zur Erhöhung der Betriebssicherheit bei. Ein solches Schiffshebewerk eignet sich daher insbesondere zur Aufnahme ganzer Schiffszüge von mehreren hundert Meter Länge.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und es ist: Abb. i ein senkrechter Längsschnitt durch das Hebewerk nach der Linie I-I der Abb. 2, Abb.2 ein wagerechter Schnitt nach der Linie II-II der Abb. 3, wobei nur ein Teil des Schiffstroges gezeigt ist, und Abb.3 ein Querschnitt nach #ler Linie III-III der Abb. 2.
  • Vom gezeigten Schiffshebewerk ist der Trog mit seinen Bewegungs- und Stützungsteilen vollständig versenkt in einem gemauerten Schacht i angeordnet. In diesem ist der Schiffstrog 5 in senkrechter Richtung verstellbar. Der Trog 5 ist in eine Anzahl Einzeltröge 5a unterteilt, von denen in der Zeichnung nur die zwei zu äußerst links gelegenen veranschaulicht sind. Zwischen den benachbarten Endflächen der Einzeltröge sind geeignete Dichtungen, z. B. Gummieinlagen, vorgesehen. Die Trennung der Einzeltröge wird dadurch noch unterstützt, indem, wie in Abb. 2 angedeutet ist, auch das Mauerwerk i mit Trennfugen ¢ versehen ist. An dem Trog 5 sind seitliche Muttern 6 (Abb. 3) angebracht, von denen jede mit einer Schraubenspindel? zusammenarbeitet. In je einem Feld des Hebewerkes sind zwei gegenüberliegende, im Mauerwerk i verankerte Spindeln 7 vorgesehen. Zur Gewichtsausgleichung dienen Gegengewichte 8 aus Beton, die durch über Führungsrollen 9 gehende Ketten io am Untergurt des Troges 5 angreifen. Zum Bewegen der einzelnen Spindeln 7 sind besondere Motoren i i vorgesehen, die über ein Übersetzungsgetriebe 12 und ein Kegelgetriebe 13 auf die Spindeln 7 treiben. Jeder Klotor i i ist mit dem dazugehörenden Getriebe 12 und der entsprechenden Führungsrolle 9 auf einer gemauerten Säule 1q. gelagert; die Säulen 1q. bilden gleichzeitig die seitlichen Begrenzungen von Schächten 24 für die Gegengewichte B. Mit den Spindeln 7 arbeiten ferner im Mauerwerk geführte Führungshülsen 15 (Abb. 3) zusammen; diese werden von mit dem Trog 5 verbundenen Ouerstreben 16 bewegt. Diese Spindeln 7 sind derart stark bemessen, daß sie als Notabstützung des Troges dienen können, wenn aus irgendeinem Grunde der Gewichtsausgleich mit den Betongewichten 8 versagen sollte. Um bei größerer Höhe Knickgefahr auszuschalten, sind jene Führungshülsen 15 angeordnet. Selbstverständlich hört in einem solchen Falle jede Bewegung des Troges durch die Motoren selbsttätig auf, da vorgesehene, in den Abbildungen nicht gezeigte Kupplungen sofort nachgeben und somit jede Beschädigung der Motoren verunmöglichen. Das Getriebe hat natürlich Selbsthemmung. Sämtliche Motoren und Getriebe für das Heben und Senken des Troges 5 befinden sich gut geschützt in einer Maschinenkammer 27, die leicht von oben her zugänglich ist.
  • Um eine gute Abdichtung zwischen Haltung 17 und Trog 5 zu erhalten, sind die zum Zusammenarbeiten bestimmten Flächen 18 dieser Teile in der auf der linken Seite von Abb. i gezeigten Weise schräg ausgebildet. Der Trog 5 und die Haltungen sind mit drehbaren Klappen ig versehen, die mittels Zapfen im Trog 5 drehbar gelagert und mit einer Schutzleiste 26 für die Schiffe versehen sind. Für das Drehen der Klappen ig sind Motoren 22 vorgesehen, die je zusammen mit einem die Bewegung des betreffenden Motors auf einen Zapfen der Klappe ig übertragenden Getriebe 25 in einem geschlossenen Gehäuse angeordnet sind. Die Klappen i9 sind durch Gegengewichte 23 entlastet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcii: Schiffshebewerk mit an Schraubenspindeln geführtem Trog, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (5) aus zwischen benachbarten Endflächen Dichtungseinlagen einschließenden Einzeltrögen (5rt) besteht, deren Schraubenspindeln (7) von je einem Motor (i i) angetrieben werden.
DEH90666D 1922-07-13 1922-07-30 Schiffshebewerk mit an Schraubenspindeln gefuehrtem Trog Expired DE391127C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE756468C (de) * 1938-11-22 1953-08-03 Arno Fischer Schiffshebewerk mit gegliedertem Schiffstrog

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE756468C (de) * 1938-11-22 1953-08-03 Arno Fischer Schiffshebewerk mit gegliedertem Schiffstrog

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