DE3910654A1 - Anordnung zum verhindern des vor- und nachtropfens von heizoel aus der duese von heizoelbrennern - Google Patents

Anordnung zum verhindern des vor- und nachtropfens von heizoel aus der duese von heizoelbrennern

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DE3910654A1
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nozzle
valve
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burner nozzle
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Claus Mueller
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Rausch & Pausch
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Rausch & Pausch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/24Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space
    • F23D11/26Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space with provision for varying the rate at which the fuel is sprayed
    • F23D11/28Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space by pressurisation of the fuel before a nozzle through which it is sprayed by a substantial pressure reduction into a space with provision for varying the rate at which the fuel is sprayed with flow-back of fuel at the burner, e.g. using by-pass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K5/00Feeding or distributing other fuel to combustion apparatus
    • F23K5/02Liquid fuel
    • F23K5/04Feeding or distributing systems using pumps

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verhindern des Vor- und Nachtropfens von Heizöl aus der Düse von Heizölbrennern, insbesondere bei Heizölbrennern mit ei­ nem Magnetventil, das hydraulisch zwischen der Förder­ pumpe für das Heizöl und der Brennerdüse angeordnet ist, wobei das Magnetventil im Förderpumpengehäuse inte­ griert oder als unabhängiger Bauteil ausgebildet ist und einem in der Brennerdüse untergebrachten Rückschlag­ ventil, dessen Schließkörper durch den Pumpenförder­ druck entgegen Federkraft vom Ventilsitz abhebbar ist.
Es ist bekannt das Vor- und Nachtropfen von Heizöl aus Brennerdüsen durch den Einsatz eines Ventils in der Brennerdüse zu verhindern. Der Schließkörper des Ven­ tils ist dabei entgegen Federkraft über ein Gestänge durch einen im oder am Düsenstock angeordneten Elektro­ magneten, der gemeinsam mit dem Magnetventil betätigbar ist, in die Offenstellung bringbar. Abgesehen davon, daß das als zusätzliche zweite Absperreinrichtung für das Heizöl wirkende Ventil zu seinen Betätigungen einen großen baulichen Aufwand erforderlich macht und eine aufwendige elektrische Installation erfordert, setzt ein Nachrüsten vorhandener Heizölbrenner mit diesen Dü­ sen den umständlichen Austausch von Teileinrichtungen voraus. Darüber hinaus machen bekannte Düsenventile bei Heizölbrennern mit Ölvorwärmung eine Ölrückflußleitung zum Öltank erforderlich, über die das sich zwischen Brennerdüse und Magnetventil bei jedem Brennerstart durch Vorwärmung bzw. durch Stauwärme nach Schließen des Magnetventils ausdehnende Heizöl abfließen kann. Diese Ölrückflußleitungen erfordern jedoch weiteren zusätzlichen Bauaufwand.
Es ist Aufgabe der Erfindung mit einfachen Mitteln si­ cher ein Vor- und Nachtropfen von Heizöl bei Heizölbren­ nern zu vermeiden.
Erfindungsgemäß ist hierzu vorgesehen, daß dem Magnet­ ventil eine Bypassleitung zugeordnet ist, die ein zum Rückschlagventil der Brennerdüse gegensinnig arbeiten­ des Rückschlagventil aufnimmt und daß das Rückschlagven­ til der Brennerdüse einen größeren Öffnungsdruck als das Rückschlagventil der Bypassleitung aufweist. Auf diese Weise ist eine Wechselwirkung zwischen dem Düsen­ rückschlagventil einerseits und dem Magnetventil und By­ passrückschlagventil andererseits dahingehend erreich­ bar, daß bei geschlossenem Magnetventil und geschlosse­ nem Bypassrückschlagventil das Düsenrückschlagventil ein Austropfen von Heizöl verhindert, andererseits je­ doch die Voraussetzung zu einem Rückfluß von sich, z. B. unter dem Einfluß von Stauwärme ausdehnendem Heizöl über das mit geringerem Öffnungsdruck eingestellte By­ passrückschlagventil zum Öltank gegeben ist. Die Anord­ nung erlaubt so vorteilhaft ohne komplizierte Betäti­ gungsglieder für das Düsenrückschlagventil sicher ein Vor- und Nachtropfen zu verhindern. Außerdem erfordert die Anordnung keinerlei Rohrinstallationen für rück­ fließendes Heizöl über die Dauer des geschlossenen Ma­ gnetventils. Gemäß einer vereinfachten Ausführung kann der Ventilsitz des Magnetventils als Rückschlagventil ausgebildet sein.
In Ausgestaltung der Anordnung ist bei Heizölbrennern mit Ölrücksaugung die Anordnung von zwei antiparallelen Rückschlagventilen in der Brennerdüse vorgesehen, von denen eines durch den Förderpumpendruck und das andere durch eine Ölrücksaugkraft öffnet. Über letzteres Rück­ schlagventil kann das sich gegebenenfalls zwischen Dü­ senrückschlagventil und Düsenaustrittsöffnung befindli­ che Heizöl in Richtung Bypassrückschlagventil abflie­ ßen.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Anordnung in schematischer Darstellung und
Fig. 2 eine Düse für einen Heizölbrenner mit Ölrück­ saugung.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Heizöltank bezeichnet, an dem über eine Leitung 2 eine Förderpumpe 3 anliegt. Die Förderpumpe 3 steht über eine Leitung 4 mit Magnetven­ til 5 mit dem eine Brennerdüse 6 tragenden Düsenstock 7 in Verbindung. Im Düsenstock 7 kann gegebenenfalls in an sich bekannter Weise eine Heizölvorwärmung erfolgen. Die Brennerdüse 6 nimmt ein Rückschlagventil 8 auf, des­ sen Schließkörper 9 durch den Pumpenförderdruck entge­ gen einer Rückstellfeder 10 öffnet. Dem Magnetventil 5 ist eine Bypassleitung 11 zugeordnet, die ein Rück­ schlagventil 12 aufnimmt, das gegensinnig zum Düsenrück­ schlagventil 8 arbeitet und dessen Schließkörper 13 durch eine Rückstellfeder 14 am Ventilsitz gehalten sind.
In der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist die Förderpumpe 3 stillgesetzt und das Magnetventil 5 trennt Förder­ pumpe 3 und Düsenstock 7. Gleichzeitig nehmen das Düsen­ rückschlagventil 8 und das Bypassrückschlagventil 12 ihre Schließstellungen ein. Ein Austropfen von Heizöl an der Brennerdüse ist dabei verhindert.
Bei Öffnen des Magnetventils 5 und Inbetriebnahme der Förderpumpe 3 öffnet der Druckaufbau das Düsenrück­ schlagventil 8 und Heizöl kann an der Brennerdüse austreten. Das Bypassrückschlagventil 12 bleibt hierbei in Schließstellung.
Bei Einnahme der Schließstellung durch das Magnetventil 5 und Stillsetzen der Förderpumpe 3 schließt das Düsen­ rückschlagventil 8 und verhindert ein Nachtropfen von Heizöl. Sich gegebenenfalls ausdehnendes Heizöl im Be­ reich des Düsenstocks 7 kann nunmehr bei geschlossenem Magnetventil 5 über das schwächer eingestellte Bypass­ rückschlagventil 12 in Richtung Förderpumpe und Tank ab­ fließen. Durch die härtere Einstellung des Düsenrück­ schlagventils 8 gegenüber dem Bypassventil 12 ist si­ chergestellt, daß ein unerwünschtes Öffnen des Düsen­ rückschlagventils 8 unterbleibt.
Die Brennerdüse 6 der Fig. 2 nimmt ein Rückschlagventil 8 auf, das unter dem Einfluß des Pumpenförderdrucks öffnet und den Austritt von Heizöl aus der Brennerdüse ermöglicht. Nach Schließen des Magnetventils 5 und Stillsetzen der Förderpumpe 3 nimmt das Düsenrückschlag­ ventil 8 seine Schließstellung ein und verhindert ein Nachtropfen. Zusätzlich weist die Brennerdüse 6 der Fig. 2 ein antiparallel arbeitendes Rückschlagventil 14 auf, über das eine Ölrücksaugung bei abgeschaltetem Mag­ netventil 5 und stillgesetzter Förderpumpe 3 erfolgen kann.

Claims (3)

1. Anordnung zum Verhindern des Vor- und Nachtropfens von Heizöl aus der Düse von Heizölbrennern, insbesonde­ re bei Heizölbrennern mit Heizölvorwärmung, mit einem Magnetventil, das hydraulisch zwischen der Förderpumpe für das Heizöl und der Brennerdüse angeordnet ist, wo­ bei das Magnetventil im Förderpumpengehäuse integriert oder als unabhängiger Bauteil ausgebildet ist und einem in der Brennerdüse untergebrachten Rückschlagventil, dessen Schließkörper durch den Förderpumpendruck entge­ gen Federkraft vom Ventilsitz abhebbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß dem Magnetventil (5) eine Bypasslei­ tung (11) zugeordnet ist, die ein zum Rückschlagventil (8) der Brennerdüse (6) gegensinnig arbeitendes Rück­ schlagventil (12) aufnimmt und daß das Rückschlagventil (8) der Brennerdüse (6) einen größeren Öffnungsdruck als das Rückschlagventil (12) der Bypassleitung (11) aufweist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz des Magnetventils (5) als Rückschlag­ ventil (12) ausgebildet ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 mit einem Heizölbrenner mit Ölrücksaugung, gekennzeichnet durch die Anordnung von zwei antiparallelen Rückschlagventilen (8, 14) in der Brennerdüse (6), von denen eines durch den Förder­ pumpendruck und das andere durch Rücksaugkraft öffnet.
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